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Visier 9/2013 - Freedom Arms Shoot

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FASZINATION WAFFEN | <strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong> <strong>Shoot</strong>sonsten unerklärliche Ausschläge auf der Richter-Skala.Es geht um den FAS, ausgesprochen„Eff-Ah-Ess“, wie der „<strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong> <strong>Shoot</strong>“im Slang der Szene heißt. Und das ist ein Wettkampf,bei dem es nicht nur um die maximaleSchießkunst des Revolverschützen geht, sondernauch um die stärksten Kurzwaffen-Laborierungenauf der Welt. Seine Teilnehmer,könnte man vermuten, rekrutieren sich ausden Reihen finnischer Holzfäller, persischerKeulenschwinger, bayerischer Grobschmiedeund anderer Kraftprotze, deren Händedruckselbst den kartoffelzermalmenden Seewolf erbleichenließe. Weit gefehlt: Beim FAS startenganz normale Leute, darunter auch ein erklecklicherAnteil an Frauen. Aber das Besonderedaran: Es handelt sich um eine Gemeinde,die ihre Freude daran hat, beim Schießen zweierleimiteinander zu verbinden – nämlich beimWetteifern um die besten Treffer und Schussgruppenauch gleich das physikalisch Machbareauszutesten. Etwas, das man methodischund systematisch lernen muss, um sich wederSchussangst einzuhandeln noch zum Dauer-Magnum-ArtWas hat Revolver-Schießen mit Kunst zu tun? Es ist eineKunst, damit bei Wind und Wetter weit entfernte, kleineZiele zu treffen. Aber es ist auch eine Kunst, im WettkampfSchützen von vorn zu fotografieren. So gelten denn dieBilder unseres Autors in den USA als Kunst. So sahen daszumindest Organisatoren einer Ausstellung in Los Angeles.Der alte Spruch vom Propheten und demVaterland – der gilt auch hier: Seit Jahrenschießt VISIER-Autor Guido J. Wassernicht nur leidenschaftlich gern mit Silhouettenwaffenund Super-Magnum-Revolvern,mindestens ebenso gern fotografiert er seineSchützenfreunde bei eben diesem Tun. Unddas auch aus mitunter, hm, ungewöhnlichenWinkeln. Dabei kamen nicht nur viele, sondernzum Teil auch brillante Fotos zustande. Fotos,die Wasser zu einer Vernissage und etwas Aufmerksamkeitin der Kunstszene verhalfen.Aber in Amerika und nicht in der Schweiz undDeutschland, wo der Schwerpunkt seines Lebensstattfindet (siehe Kasten).Aber Wassers künstlerischer Erfolg hatte nocheinen Effekt – er lenkte auch den Blick auf einenWettkampf, bei dem Begeisterung undSchützenpräzision auf urgewaltig wirkendeKraftentfaltung im Schuss treffen. Weswegen,so wird gemunkelt, manche Wissenschaftlerdiese Veranstaltung hinter vorgehaltenerHand längst verantwortlich machen für an-62 | VISIER.deSeptember <strong>2013</strong>


<strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong> <strong>Shoot</strong> | FASZINATION WAFFENSeptember <strong>2013</strong>VISIER.de | 63


FASZINATION WAFFEN | <strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong> <strong>Shoot</strong>Gründervater:Frank Reicheerfand den<strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong><strong>Shoot</strong> – hierausnamhmsweisemal mit S & W500 Magnum.kunden beim Orthopäden zu werden.Denn diese Könner müssen Waffenhandhaben und kontrollieren, die imSchuss mindestens so bocken wie einWildpferd beim Einreiten. Die dabeiCape-Canaveral-taugliche Feuerlanzenund bis ins Mark spürbare Druckwellenerzeugen. Und die Geschosse in RichtungZiel jagen, bei deren Impuls esselbst einen Caterpillar ordentlichdurchrütteln würde: Es ist, so sei vermutet,schon klar geworden, dass dieganze Sache mächtig Spaß bereitet,den Schützen ebenso wie allen, die einmaldie Super-Magnum-Waffen live imFeuer erleben wollen: Mjöllnir meetsHigh Tech; da würde selbst der mächtigeThor tauschen wollen.Klar, typisch Amerika. Nur da kann mansolche Matches veranstalten, bei denenneben das ausgeprägte sportliche Könnenauch der auf angebliche Feingeisterbarbarisch wirkende Reiz an solch brachialerUrgewalt tritt. Tja, noch ein Fallvon Denkste. Denn dieses Turnier derganz harten Sachen findet jedes Jahrstatt – aber nicht in den bei den friedbewegtenMoralaposteln mitteleuropäischerPrägung so gern als „guncrazy“verschrieenen USA. Nein, dieser Wettkampfmit Großkaliber-Revolvern hatseine Heimat in Deutschland, und das64 | VISIER.deDas Ziel im Blick:Roman Haubermit einem SingleAction Revolvervon <strong>Freedom</strong><strong>Arms</strong> (FA).Die Freude desSuper-Magnum-Fans – hier LudwigDreilich miteinem von KlausHiendlmayergetunten 454erFA.September <strong>2013</strong>


<strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong> <strong>Shoot</strong> | FASZINATION WAFFENStark, aber genau: Magnum-Schießenund klassisches Scheibenschießen – auchdas macht den Reiz des FAS aus (obenlinks).Feuerzauber: Das Bild lässt erahnen,welche Kräfte beim Schießen mit Super-Magnum-Revolvern walten – undwelcher Spaß ... (oben rechts).Keine Männerdomäne: Längst habenauch Frauen Magnum-Schießen und denFAS entdeckt. Im Bild wieder ein FA in.454 Casull (links).natürlich im Rahmen der entsprechendengesetzlichen Regeln. Die Anhängerdes FAS treffen sich fast jedes Jahr imHerbst. In der Anfangszeit geschah dasin Bayern, später auch im thüringischenErfurt. Und heute strömen die „Magnumianer“ins badische Philippsburg – genauer:am ersten Oktober-Wochenende.Ins Leben gerufen und organisiert hatdas Ganze Frank Reiche, ein Top-Schütze.Denn ihn störte damals, dass auchschwere Revolver mit immer leichterenLadungen geschossen wurden. Also initiierteer einen Wettkampf, bei dem nurdie stabilen, für stärkstes Futter ausgelegtenRevolver der US-Firma <strong>Freedom</strong><strong>Arms</strong> aus Wyoming zugelassen warenund Munition mit mindestens 2000Joule verschossen. Im Hauptwettkampfdurfte man gar nur mit Kaliber .454 Casullstarten. Später kamen die nochstärkeren Kaliber des US-Ballistikersund Büchsenmacher John LinebaughSeptember <strong>2013</strong>und die von <strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong> entwickelte.500 Wyoming Express dazu.Die braucht es unbedingt beim Wettkampf„Fliegende Schweine“. Diese ringelschwänzigenGrunzer bestehen natürlichweder aus Fleisch und Blut, nochhaben sie wie weiland Pegasus Flügel.Nein, es handelt sich dabei um Ziele auszwölf Millimeter dickem Stahl, wie siesonst die Silhouetten-Schützen benutzen.Von diesen „steel targets“ stehenzehn Stück hübsch ordentlich nebeneinanderauf einem Holzbalken aufgereiht.Treffen ist auf die Distanz zehn Metereinfach, aber siegen beschwerlich. Denngewertet wird, wie weit die getroffenenStahltierchen nach hinten fliegen.Peter Geissmann hält mit einem Zeliska-Revolver in .458 Winchester Magnumden Rekord von über 15 Metern. Der Zeliskaaus Österreich ist wohl einer dermächtigsten Revolver der Welt, aber einEinzelstück. Und Serien-Waffen? Fünfmalgewann diese Disziplin Rolf Dolder,auch ein Schweizer. Mit seiner Drehpistoleder Marke Biggest Finest Revolverim starken Büchsenkaliber .450 Marlin -Dolder brachte er es auf Flugweiten von11,28 bis 13,81 Meter. Seine Ladungenaus der langen Trommel liegen bei üppigen4000 Joule, also gut dem Vier- bisFünffachen einer .44-Magnum-Ladung.Aber das ist nicht so wichtig. Wichtigerist das Momentum, das Produkt aus Geschossmassemal Geschwindigkeit. WieSilhouetten-Schützen wissen, bringthohe Geschwindigkeit viel weniger alsgroße Masse des Geschosses, um dieStahltiere zu fällen. Deren Beharrungsvermögenlässt eine schnelle .223 Remingtonwirkungslos zerplatzen. Einelangsame .44 Magnum mit der vierfachenMasse bringt sie jedoch zu Fall. Einkleines Schwein fliegt bei der PatroneVISIER.de | 65


FASZINATION WAFFEN | <strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong> <strong>Shoot</strong>Halt mich: Wenn der Rückstoß mal zuheftig fürs Gleichgewicht ist, darf einAssistent (hier Sandra Biller) denSchützen „auffangen“ (links).In Reih und Glied: Im FAS-Hauptwettkampfkommt man nur per KO-Verfahrenweiter; hier bildet die .454 Casull dasMinimalkaliber (Mitte).Gewusst wie: Wegen der enorm starkenLadungen kann man den Revolver imSchuss nicht halten, sondern muss ihnsteigen lassen – das will geübt sein (u.).bis zu zwei Meter weit. Rolf Dolders Geschossevon 525 Grains katapultiert esjedoch deutlich über die Zehn-Meter-Grenze (und sorgt so jedesmal für einspektakuläres Erlebnis, verbunden miteinem breiten Grinsen bei allen Beteiligtenund Umstehenden). DieselbeKraft wirkt auch auf den Schützen ein,der diesen Rückstoß verkraften muss.Pro Durchgang zehnmal. Wie gesagt:Das muss man können. Da ist kontrolliertesAbfangen gefragt, denn einfachesFesthalten geht bei diesen Energiennicht mehr. Schon allein der Gasstoßbringt alles zum Zittern – und liefertden Zuschauern eine Show.Solch urtümlich anmutende, aber vongrößter sportlicher Freude und Kameraderiesowie von tiefem Verständnis umsBallistische getragene Kraftmeierei istdas eine beim FAS – der Hauptwettkampfist das andere. Denn so dramatischwie die Nummer mit der fliegendenWutz wirkt der nicht. Hier geht es aufScheiben in 25 Meter Distanz. Auchsteht da nicht nur jeweils ein Schütze,sondern es starten fünf Revolverschützennebeneinander. Aber auch hier giltFAS-gemäß selbstverständlich die Losung„real guns – real loads“, sprich:echte Waffen mit richtigen Ladungen.Da steigen nur <strong>Freedom</strong>-<strong>Arms</strong>-Revolverdonnernd auf – bei jedem Schuss spürtman die Druckwelle und die enormeV66 | VISIER.deSeptember <strong>2013</strong>


<strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong> <strong>Shoot</strong> | FASZINATION WAFFENLaut unddeutlich: DieStudie zeigt,dass selbst dieschwerstenRevolver vonSmith & Wessoninfolge der kraftvollenMunitionnach oben„bocken“.Big Boy: Er stammt zwar nicht von <strong>Freedom</strong><strong>Arms</strong>, aber S & W‘s dickstes Baby,der Modell 500 in .500 S & W Magnum,fehlt beim FAS natürlich nicht.Kraft der abbrennenden Ladung. Im erstenDurchgang kein Problem für die Präzision.Aber nach 60 Sekunden für fünfSchuss wird die Zeit immer geringer, bisdie Trommel in nur noch 30 Sekunden zuleeren ist. Im „Schnitt“ bleiben nursechs Sekunden, um den Rückstoß zuverdauen, die Waffe wieder aufs Ziel auszurichtenund sauber abzuziehen. Dies,während von allen Seiten die Druckstößeder Konkurrenten auf den Schützeneinprasseln. Spannend, wenn schließlichdie Besten gegeneinander antretenund im KO-Verfahren feuern. Die bestenNerven hatte bislang Sigi Heinrich, dersich im Finale jedes Mal steigerte, in seinerbekannten Lederjacke mit „Guns andRoses“ auf dem Rücken. Er gewann denHauptwettkampf fünfmal. Besser warIS 05 210x74+5 18.03.<strong>2013</strong> 21:43 Uhr Seite 1SchnittigStark im Einsatz ist dieses kompakte Taschenmesser von EKA.Mit feststellbarer, rostfreier Klinge aus Sandvik-Stahl 12C27 undGriff aus edler Maserbirke. Ein geschmeidiges, braunes Lederetuimit Lederriemen garantieren tollen Tragekomfort.Inklusive attraktiver Geschenkbox.nur die amerikanische Schützen-LegendeMickey Fowler. Er gewann 1998 und1999, aber schoss als einziger das Maximum– übrigens bei strömendem Regen.Spiegelei à la Magnum:Dieses .44-Magnum-Geschoss drückte sich aneinem Eisenblech platt,statt es wie gewünscht zudurchschlagen...Genauso frei stehend wird „Field“ geschossen.Hier hängen kleine Stahlplattenals Ziele 50, 75 und 100 m vomSchützen entfernt. In einer Klasse visiertman über Kimme und Korn, die andereerlaubt optische <strong>Visier</strong>ungen wieZielfernrohre oder Holosights. Zeit hathier jeder Teilnehmer genug, aber diekleinen Ziele auf diese Distanzen zutreffen, ist nicht einfach. Probeschüssegibt es nicht – genauso wenig wieStreichresultate. So sieht man denn indieser Disziplin bekannte Silhouetten-Nr. 183811 • Gesamtlänge 23,0 cm€ 62,90Nr. 241511 183811 • Heftlänge Gesamtlänge 12,023,0 cm cm€ 75,90 62,90September <strong>2013</strong>Gratis-Katalog anfordern!VISIER.de | 67Herbertz GmbH • Messerclub • Postfach 12 02 01 • 42677 Solingen • Tel. 0212 - 20 10 61 • Fax 0212 - 20 63 01 36 • www.herbertz-messerclub.de • info@herbertz-messerclub.de


FASZINATION WAFFEN | <strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong> <strong>Shoot</strong>Schützen wie den mehrfachen WeltmeisterIvo Picek aus Tschechien. Aufdie doppelte Distanz geht es in der Disziplin„Long Range“. Die Stellung ist sitzendaufgelegt und als Ziele dienenScheiben. Von nahem sehen sie großaus, aber auf 200 Meter Distanz wirkendie 120 x 120 cm recht klein. Man feuertauf jeder der drei Distanzen 13 Schussab, wobei die zehn besten Treffer in dieWertung eingehen.Clevere setzen auf die kürzeren Distanzenschwächere Ladungen ein und wundernsich dann, dass die Treffer anschließendbei den schnellerenGeschossen tiefer liegen. Ballistik isteben komplex! Auch erscheint es wegendes Seitenwindes nicht sinnvoll, langsamereGeschosse einzusetzen. Aberdann muss man 39 Schuss lang richtigenRückstoß aushalten. Top-Schützenbrauchen übrigens nicht die ganzenScheiben. Ihre Treffer liegen im dunklenZentrum der Scheibe, das etwa der Zehneiner normalen Kurzwaffen-Scheibeentspricht. Es existiert zwar ein speziellerLadys Cup, der dem Hauptwettkampfentspricht, wobei das schwacheGeschlecht keine .454 Casull braucht,sondern mit .357 Magnum und 1000Joules als Untergrenze auskommt. DieDamen schießen jedoch auch in den allgemeinenWettkämpfen. So hält keinklotziger Mann den Rekord im Long-Range-Wettkampf, sondern eine nachgeradezierliche Schützin namens SandraBiller – mit phantastischen 288 von300 möglichen Ringen: Bei der Auszählungihrer Scheibe rissen nicht nur diverseSpitzenschützen und zwei anwesendeVISIER-Redakteure die Augen auf– das tat auch kein Geringerer als WayneBaker, Gründer der Firma <strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong>:„That‘s mighty good shootin‘, that‘smighty good shootin‘“ – das Lob brauchtman wohl nicht extra zu übersetzen.Das <strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong> <strong>Shoot</strong> ist der extremsteWettkampf für Revolver. Nichtnur für Deutschland, denn US-Größender Szene starten da, genauso wie Top-68 | VISIER.deMinimum: Das Mindestkaliber beim Ladies Cup ist .357 Magnum, hier von NereydaReiche verfeuert aus einem achtschüssigen S & W M 627 mit Bushnell Holosight.Raubtierfütterung: Ein FA M 83 Premier Grade, darüber eine Box mit den stärkstenPatronen dieses Herstellers – Kaliber: .500 Wyoming Express.September <strong>2013</strong>


<strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong> <strong>Shoot</strong> | FASZINATION WAFFENS&W Club 30HTL-Ferlach-EditionFliegende Schweine: Eine Hauptattraktion beim FAS ist derSchuss auf diese Silhouetten, von den startenden Mädelsverziert: In Pink und mit Augen-Make-up...NUR € 2150,–Im Teamwork mit der berühmten BüchsenmacherschuleFerlach wurde dieser neue Revolver designed• Gesamtgewicht 1500 g (DSB-Limit)• Lauf 6˝ Polygon, Cr-Ni beschichtet, mit Picatinny-Schiene oben und unten• Gewichtsverteilung nach vorne • Trommel mit Torsionsstift• Targetkorn und -kimme • Abzug 1100 g mit einstellbarem Triggerstopp• Abzug und Hammer Ti-Al beschichtet • S&W Club 30 Nill-GriffNur bei folgenden S&W Club 30-Mitgliedern erhältlich:Kein Handikap: Die Aufnahme zeigt, dass Magnum-Sportwirklich etwas für jeden ist – auch aus dem Rollstuhl herauskann man beim FAS starten.September <strong>2013</strong>Triebel GmbH · 13585 Berlin-Spandau · Tel.: 0 30 - 3 35 50 01Tramm & Hinners · 20095 Hamburg · Tel.: 0 40 - 32 60 20Reimer Johannsen GmbH · 24534 Neumünster · Tel.: 0 43 21- 27 58Waffen Will & Apel GmbH · 30159 Hannover · Tel.: 05 11- 30 66 00Waffen-Service Werthe · 39576 Stendal · Tel.: 0 39 31- 21 22 78Waffen Will & Apel GmbH · 44803 Bochum · Tel.: 02 34 - 35 09 85Büchsenmacherwerkstatt Burkhard Habel · 48159 Münster · Tel.: 02 51 - 1 44 07 48Fine Guns · 56276 Großmaischeid · Tel: 0 26 89 - 95 85 82Josef Lendermann GmbH · 59387 Ascheberg/Ortsteil Herbern · Tel: 0 25 99 - 6 19Waffenschmiede Kühn · 63071 Offenbach · Tel.: 0 69 - 97 76 68 98Waffenschmiede Kühn · 63599 Biebergemünd · Tel.: 0 60 50 - 97 99 52Custom-Gun-Shop · 63801 Kleinostheim · Tel.: 0 60 27- 88 25Waffen-Abel · 65929 Frankfurt/Main · Tel.: 0 69 - 31 61 77Waffen Heinz GmbH · 66299 Friedrichsthal · Tel.: 0 68 97- 83 07Waffen Walther · 67098 Bad Dürkheim · Tel: 0 63 22 - 10 46Büchsenmacherbetrieb Schuhbauer-Struck · 67269 Grünstadt · Tel: 0 63 59 - 96 03 75Waffen Prechtl · 69488 Birkenau · Tel.: 0 62 01 - 1 67 88Merkle Tuning · 71522 Backnang · Tel.: 0 71 91- 6 06 79Hallhuber & Sohn GbR · 84453 Mühldorf · Tel.: 0 86 31- 57 76Büchsenmacherei Prommersberger · 86556 Kühbach · Tel.: 0 82 51- 5 08 56Waffen Rabitsch GmbH · 90402 Nürnberg · Tel.: 09 11 - 22 59 82Kümmet OHG · 96317 Kronach · Tel.: 0 92 61- 35 21 VISIER.de | 69SCAN ARMS · 97421 Schweinfurt · Tel.: 0 97 21- 2 16 13 · Mobil: 0160 - 96 68 92 30Armurerie Paul Frauenberg S.À.R.L. · L-9176 Niederfeulen · Tel.: +352 - 81 14 37-1Abgabe nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis


FASZINATION WAFFEN | <strong>Freedom</strong> <strong>Arms</strong> <strong>Shoot</strong>Schützen aus anderen Disziplinen wieMetallsilhouette, Bianchi-Cup, IPSCetc. Letztes Jahr traten sogar drei amtierendeWeltmeister an. Aber nicht nurdie Stars mischen gerne beim FAS mit,sondern auch normale Schützen habenihre Freude daran, Revolver unter Extrem-Bedingungenauszuprobieren. DerTermin sei noch einmal genannt: 5. und6. Oktober wieder in Philippsburg, Anmeldungenauf www.fa-shoot.de. Hinfahrenlohnt sich: Zuschauen, Bauklötzestaunen, Spaß haben – und vielleichtsogar Feuer fangen ...Text: Guido J. Wasser undMatthias S. RecktenwaldFotos: Guido J. WasserMehr Durchblick:Auf den langenSchießdistanzendürfen die FAS-Teilnehmer auchWaffen mit Zielfernrohreinsetzen.Schießkunst auf BildernVISIER-Autor Guido J. Wasser schoss für die Schweiz bei diversenEuropa- und Weltmeisterschaften im Silhouetten-Schießen.Er ist Gründungsmitglied des Weltverbandes IMSSU – vor20 Jahren in Paris – und schrieb diverse Berichte über dieseSportart. Da ihn die Top-Schützen kennen, darf er an einigeninternationalen Wettkämpfen von schräg vorne fotografieren– ganz nahe als wohl Einziger auf diesem Planeten. Der Mündungsdruckbeim FAS hatauch schon eine seinerprofessionellen KamerasVISIER-Autor Guido J. Wasserdemonstriert seinen Spezialanschlag,bei dem die linke Handden Lauf umfasst: Das geht nur mitLPZ und engem Trommelspalt...zerstört. Dass er auch andereRisiken gut kalkulierenkann, zeigen seineAufnahmen von Kampfflugzeugenbeim Gefechtsschießen,die erteilweise von der Radverschalungeines Helikoptersaus geschossen hat(siehe <strong>Visier</strong> 12/2012).Nun meinten hochkarätigeLeute aus der Kunst-Szene, der Aufwand für diese Bilder seizu hoch, um bloß für Fachartikel eingesetzt zu werden. Alsoorganisierte die „Swiss Athletic Society“ bei der Ausstellung„Photo Los Angeles“ eine Vernissage. Da wurden Wassers Bildervon Schützen und italienischen Gladiatoren ausgestellt.Das US-Publikum war von seinem „Dark Style“ angetan, undman fand 5000 USD für ein quadratmetergrosses Bild rechtgünstig. Einige sahen es als Investition an. Bei der nächstenAusstellung in Taiwan wird man seine besten Bilder aus dem<strong>Visier</strong>-Artikel über Flugzeuge sehen: www.pho-to.ch70 | VISIER.deMuseumsreif: Diese beiden Aufnahmen vom FASfanden schon den Weg in eine Fotoausstellung bei derSwiss Athletic Society im kalifornischen Los Angeles.September <strong>2013</strong>

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