13.07.2015 Aufrufe

Tag des offenen Denkmals - Stiftung Denkmalpflege Hamburg

Tag des offenen Denkmals - Stiftung Denkmalpflege Hamburg

Tag des offenen Denkmals - Stiftung Denkmalpflege Hamburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong>Unbequeme Denkmäler?6. bis 8. September 2013


67Zum GeleitImmer am zweiten Septemberwochenendeöffnen sich beim Denkmaltaghistorische Orte in ganz Europa.Der diesjährige Themenschwerpunkt„Unbequeme Denkmäler“ ist besondersspannungsvoll und wird sicherlichAnlass zu einigen Diskussionen geben.Die unbequemen Denkmäler sind diewichtigsten, wenn es um ein vertieftesDenkmal-Verständnis geht, denn siegeben Anlass zur Frage, woran wir unserinnern wollen und auch müssen.Denkmäler gehören wie Museen und Archive zum kollektivenGedächtnis der Stadt und dienen unserer Selbstvergewisserung.Dürften sie nur „schön“ und bequem sein, ergäben sie ein falschesBild unserer Geschichte. Wenn <strong>Denkmals</strong>etzungen zum Beispielvermeintliches Heldentum verehren, bedarf es heute eines kritischenBlickes auf sie. Sie zu erhalten, dient der Auseinandersetzungheutiger und künftiger Generationen mit den kritischen,teils schrecklichen Kapiteln unserer Geschichte. Dabei hilft oftauch die Zeit – kaum jemand würde heute noch in Frage stellen,dass ein Bunker denkmalwürdig sein kann. Aktuell ist es auch dieNachkriegsmoderne, um die wir besonders werben, denn die unerfreulicheErinnerung an aus heutiger Sicht verfehlte Verkehrs- undStadtplanung lässt noch viele Menschen mit der doch sehr oft qualitätvollenArchitektur jener Zeit hadern.Die Bandbreite der über 100 Denkmäler, die dieses Jahr geöffnetwerden, zeigt <strong>Hamburg</strong>s ganze baukulturelle Vielfalt. Alle Angebotesind kostenlos, ermöglicht durch das große Engagement derMitveranstalter: Vereine, private Eigentümer und traditionsreiche<strong>Hamburg</strong>er Unternehmen wie die <strong>Hamburg</strong>er Hafen- und LogistikAG, SAGA GWG oder <strong>Hamburg</strong> Port Authority vermitteln an diesemWochenende Baukultur an Tausende von Besuchern. Dazu gibt esKonzerte, Ausstellungen und Filmvorführungen. Beim Erkunden derDenkmäler wünsche ich diesmal besonders lebendige Diskussionenund viele neue Erkenntnisse!Prof. Barbara KisselerSenatorin der KulturbehördeVorwortDas diesjährige Motto „Unbequeme Denkmäler?“ berührt einigegrundsätzliche Fragen der <strong>Denkmalpflege</strong>: Was ist erhaltenswertund warum? Was macht ein Denkmal unbequem? Gibt es überhaupt„bequeme“ Denkmäler?Ein Denkmal kann unter verschiedenen Gesichtspunkten alsunbequem angesehen werden. Besonders augefällig ist das fürdie Zeugnisse von Krieg, Kolonialismus und Diktatur: Die politischenund sozialen Umstände der Zeit, in der sie entstanden,aber auch die Erfahrungen, die Menschen machten, als siemit dem Objekt verbunden waren – sei es dass, sie unterdrücktwurden, gekämpft oder gelitten haben. Ihre Erhaltung dientder Aufklärung und Auseinandersetzung mit ihnen und denUmständen ihrer Entstehung.Unbequem ist vielen Betrachtern auch ein Denkmal, das nichtauf den ersten Blick gefällig oder gar schön ist, wie die derzeitviel diskutierten Bauten der Nachkriegsmoderne. Aber derenZeugnisse dokumentieren den wandelbaren Zeitgeist und dieÄsthetik <strong>des</strong> Wiederaufbaus.Oft ist auch die Nutzung nicht geklärt, wodurch ein Denkmalebenso als unbequem erscheinen kann. Dies kann auf Kirchen,Wohnhäuser oder Industrieanlagen zutreffen, die wegen <strong>des</strong>demographischen oder technischen Wandels leer stehen. Gibtes unerwartete denkmalpflegerische oder archäologische Funde,hat das für die Bauherren in manchen Fällen unbequeme Folgen.So können unbekannte Schäden aufgedeckt werden oder kostbareDetails, die gesichert werden müssen, wodurch sich dieDauer und Kosten der Baumaßnahmen deutlich erhöhen können.Am Denkmaltag haben die BesucherInnen die Gelegenheit inden Objekten mit <strong>Denkmalpflege</strong>rn, Bauherren, Vereinen undPrivatleuten, die sich für den Erhalt historischer Bauten einsetzen,ins Gespräch zu kommen. Unser herzlicher Dank gilt allenAktiven, vor allem den vielen Ehrenamtlichen, die diesenFeiertag der <strong>Denkmalpflege</strong> wieder einmal als kostenfreiesAngebot ermöglichen!Irina v. Jagow<strong>Stiftung</strong> <strong>Denkmalpflege</strong><strong>Hamburg</strong>Frank Pieter Hesse<strong>Denkmalpflege</strong>r der Freienund Hansestadt <strong>Hamburg</strong>(bis 31.07.13)


89<strong>Denkmals</strong>chutzamt <strong>Hamburg</strong>1920 wurde in <strong>Hamburg</strong> die staatliche <strong>Denkmalpflege</strong> eingerichtet.Heute bildet das inzwischen mehrfach novellierte <strong>Denkmals</strong>chutzgesetzvom 5. April 2013 die Grundlage. Danach sind dieKulturdenkmale wissenschaftlich zu erforschen, zu schützen undzu erhalten sowie in die städtebauliche Entwicklung einzubinden.Voraussetzung ist, dass an ihrer Erhaltung aus historischen,wissenschaftlichen, künstlerischen oder städtebaulichen Gründenein öffentliches Interesse besteht. Aktuell stehen rund 2800Einzeldenkmäler und 2100 Ensembles unter Schutz, daruntervorgeschichtliche Grabhügel, Kirchen, Bauern- und Bürgerhäuser,Fabrikanlagen, Kontorhäuser und sogar Schiffe.Es ist Aufgabe <strong>des</strong> Referates Inventarisation, die Denkmaleigenschaftfestzustellen. Die Denkmale eines ganzen Stadtteils werdeninder so genannten „Denkmaltopografie“ publiziert, besondereDenkmalgattungen oder Themen in den „Arbeitsheften zur<strong>Denkmalpflege</strong> in <strong>Hamburg</strong>“.Hauptaufgabe <strong>des</strong> Referates Bau- und Kunstdenkmalpflege istdie Beratung der Denkmaleigentümer bei Instandsetzungs- undUmnutzungsvorhaben. Denkmalbedingter Mehraufwand kanndurch Zuschüsse gefördert werden; erforderliche Aufwendungenfür die Erhaltung oder die sinnvolle Nutzung von Baudenkmalenkönnen unter bestimmten Voraussetzungen erhöht abgeschriebenwerden.Das Denkmalamt verfügt über eigene Restaurierungswerkstätten,eine umfangreiche bau- und kunstgeschichtlicheBibliothek und ein Bildarchiv, das mehr als 700.000 Motivevom Großen Brand von 1842 bis in die Gegenwart enthält.<strong>Stiftung</strong> <strong>Denkmalpflege</strong> <strong>Hamburg</strong>Zahlreiche von der <strong>Stiftung</strong> geförderte Objekte sind in diesemJahr zu besichtigen: Alter Friedhof Harburg, Alt-<strong>Hamburg</strong>er Bürgerhaus,Astronomiepark <strong>Hamburg</strong>er Sternwarte, ehem. Impfanstalt,ehem. Israelit. Krankenhaus (Betsaal), Fritz Schumacher-Haus,Furtwänglerorgel St. Nikolai <strong>Hamburg</strong>-Finkenwerder, Garten Almade l'Aigle, Gymnasium Allee, <strong>Hamburg</strong> Museum, HauptkircheSt. Katharinen, Haus der Patriotischen Gesellschaft von 1765,Historische Tankstelle, Mahnmal St. Nikolai, Hof Eggers, Johanneum,Lieger CAESAR, Museum für Kunst und Gewerbe, MuseumsdorfVolksdorf, Schröderstift, Speicherstadtmuseum, St. GertrudKirche, St. Petri Begräbniskapelle, Wartesaal Harburger Bahnhofund das Zollenspieker Fährhaus.Die eigenen Gebäude der <strong>Stiftung</strong> bilden, nach dem Vorbild <strong>des</strong>National Trust in Großbritannien, einen Kern genuin <strong>Hamburg</strong>erBaukultur der letzten Jahrhunderte: Vom letzten Gang <strong>des</strong> berüchtigtenGängeviertels in der Neustadt, dem Bäckerbreitergang,über die Fontenay’schen Häuser und das Kanzlerhaus in Harburgzur Holländermühle in Bergedorf. Die Mieteinnahmen werden fürdie Förderung neuer <strong>Denkmalpflege</strong>vorhaben verwendet.Auch Ihre Spende kommt direkt den <strong>Hamburg</strong>erDenkmälern zugute!Ihre Spende wird – ohne Abzug von Verwaltungskosten! – vollständigfür die Erhaltung der <strong>Hamburg</strong>er Bau-, Kunst- und Gartendenkmälerverwendet.SpendenkontenBerenberg Bank BLZ 201 200 00 Konto 00 54503 024HSH Nordbank BLZ 210 500 00 Konto 317 867 100<strong>Denkmals</strong>chutzamt, Große Bleichen 30, 20354 <strong>Hamburg</strong>E-Mail: denkmalschutzamt@kb.hamburg.dewww.denkmalschutzamt.hamburg.deDragonerstall 13, 20355 <strong>Hamburg</strong>, www.denkmalstiftung.deE-Mail: info@denkmalstiftung.de


1213Adresse:Altenwerder QuerwegÖffnungszeiten:Sa. und So. 12 – 17 hFührung: Sa. undSo. 13 und 15 hRahmenprogramm:Fotodokumentationund Film zurEntwicklung vonAltenwerder währendder HafenerweiterungShuttle s. S. 67★AltenwerderSt. GertrudkircheLetzte Zeugin <strong>des</strong> Fischerdorfes Altenwerderist die 1831 im neoklassizistischenStil errichtete Kirche. Nach Zerstörungenim 2. Weltkrieg wurde sie imklassizistischen Stil wieder aufgebaut.Altenwerder wurde in den 1970er Jahrenvon der Hafenwirtschaft verschluckt,aber Bürger erwirkten den Erhalt derKirche, die bis heute als Gotteshaus,Denkmal und Dokumentationsstätte imHafen steht. Am Denkmaltag gibt esFührungen zur Geschichte der Kirche,<strong>des</strong> Dorfes und der Aussiedlung, bis zurIndustrialisierung.Info: Thomas Kirchen GemeindeHausbruchAltona-AltstadtEhem. Mälzerei Naefke –stilwerk <strong>Hamburg</strong>1642 erteilte der dänische König ChristianIV. das Bauprivilegium für das Grundstück,auf dem Gottlieb Behrend vor1850 ein Gebäude errichtete. Dort etablierteGeorg Wilhelm Naefeke 1875 seineMalzfabrik. 1907 entstand das großeMälzereigebäude als eine der erstenStahlbetonskelett-Konstruktionen Deutschlandsmit der für diese Zeit typischenBacksteinfassade. Seit 1996 befindetsich in der ehem. Mälzerei das stilwerk<strong>Hamburg</strong> mit einer Gesamtverkaufsflächevon 11.000 qm.Info: stilwerk <strong>Hamburg</strong>Adresse:Große Elbstr. 68Öffnungszeiten:Sa. 10 – 18 h,So. 13 – 18 h(kein Verkauf,keine Beratung)Führung: Sa. 13 h,Treffpunkt: Empfang(EG)Adresse:Lessers Passage 4Öffnungszeiten:Sa. und So. 10 – 18 hRahmenprogramm:Kunstausstellung★Altona-AltstadtEiskeller unter LessersPassageDer um 1870 erbaute Eiskeller unter demHaus Lessers Passage 4 diente wahrscheinlichder Restauration <strong>des</strong> damalsdirekt angrenzenden Altonaer Stadttheatersals Lager- und Kühlraum tief unterder Erde. Während <strong>des</strong> 2. Weltkriegeszum Luftschutzraum umgebaut und inder Nachkriegszeit fast vergessen, wurdedas architektonische Kleinod vor einigenJahren wiederentdeckt und kann nur zumDenkmaltag besichtigt werden. In denaufwändig renovierten Ziegelgewölbengibt es eine Kunstausstellung.Info: Andreas DoffleinAltona-AltstadtAltonaer FischauktionshalleDie Fischauktionshalle wurde 1896 alsdreischiffige Basilika errichtet. Öffnungenin den Toren sorgen dafür, dassbei Sturmfluten das Wasser hinein undwieder hinaus laufen kann, ohne durchAufstau die Bausubstanz zu gefährden.Nach dem 2. Weltkrieg erhielt sie einNotdach und wurde durch Innenausbautenstark verändert. Als Mitte der 1980erJahre ihr Abriss drohte, kämpfte ArchitektG. Talkenberg für die Erhaltung.Auf Basis alter Quellen wurden Bauschmucksowie die Halle rekonstruiert,deren Konstruktion so gut erhalten war,da sie aus nicht rostendem „Buddelstahl“errichtet worden war.Info: Altonaer FischauktionshallenBetriebs GmbhAdresse: Große Elbstr. 9Öffnungszeiten:So. Fischmarkt 5 – 12 hFührung: Sa. 11 h


1819Adresse: Serrahnstr.,Wassertreppe 3Rahmenprogramm:Besichtigung:Sa. 11 – 12.30 hund So. 11 – 16 hFahrten: Sa. 13, 15und 17 h(Erwachsene 12 Euro,Kinder bis 12 J. 6 Euro,max. 12 Personenpro Fahrt)Infostand <strong>des</strong> FördervereinsVierländerEwer e.V.BergedorfVierländer Gemüse-EwerSeit dem Mittelalter bis zu Beginn <strong>des</strong>20. Jahrhunderts waren Ewer die einzigeMöglichkeit die Stadt <strong>Hamburg</strong> mitfrischen Waren aus den umliegendenLandgebieten zu versorgen. 1940 wurdeder letzte große Ewer außer Dienstgestellt. Heute ist keiner dieser bis zu16 Meter langen Ewer mehr existent. DerFörderverein Vierländer Ewer e.V. hat nuneinen großen Gemüse-Ewer, wie er in der2. Hälfte <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts die Elbeund ihre Nebenarme befuhr, originalgetreunachgebaut und in Fahrt genommen.Vereinsmitglieder informieren überGeschichte, Bauweise und das ehrenamtlichgetragene Projekt.Info: Förderverein Vierländer Ewer e.V.BillwerderDeutsches Maler- undLackierer-Museum imBillwerder GlockenhausDas um 1600 erbaute Glockenhaus istein Beispiel der frühen Landhauskulturim östlichen <strong>Hamburg</strong>er Umland. DieDeckenbemalung im OG stammt etwa ausdem Jahre 1630; Wände, Türen undTreppen aus der Umbauphase um 1780.Heute befindet sich hier das DeutscheMaler- und Lackierer Museum, in dem die800-jährige Geschichte <strong>des</strong> Malerhandwerksanhand von handwerklichen Arbeiten,Maschinen und Werkzeugen verschiedenerMalergenerationen dokumentiertwird. Abgerundet wird die Anlage durcheinen Barock- und Kräutergarten. Info:Deutsches Maler- und Lackierer-MuseumAdresse: BillwerderBilldeich 72Öffnungszeiten:Sa. 14 – 18 h undSo. 12 – 18 hFührung: Sa. undSo. lfd. nach BedarfKaffee und Kuchen★Führung: Sa. und So.12, 15 h mit Fahrradoder Pferdekutsche (mitInnenbesichtigung),Treffpunkt:Lienaustr. 19,Kaffee und Kuchen imAnschlussKinderprogramm:Bastelprogramm★BerneGartenstadt Siedlung BerneDie Gartenstadtsiedlung Berne ist derUrsprung der Genossenschaft Gartenstadt<strong>Hamburg</strong> e.G. Mit ihrem einheitlichenErscheinungsbild gilt die Anlage alsbesonders beispielhaft für die deutscheGartenstadt-Bewegung. Die Siedlungwurde 1978 unter Milieuschutz gestellt.Ihre ersten Häuser wurden 1920 vomArchitekten Prestinari erbaut. Von 1921bis zur Fertigstellung der Siedlung 1929,wurden die weiteren Häuser durch denArchitekten R. Ostermeyer errichtet. Esentstanden insgesamt ca. 540 Wohneinheitenauf einer Fläche von ca. 58 ha.Info: Initiative Siedlung BerneDulsbergEhem. VolksschuleAhrensburger StraßeNach dem 1. Weltkrieg entstand 1919–32die Reformwohnungs-Siedlung Dulsbergals Arbeiterwohnquartier. OberbaudirektorFritz Schumacher entwarf auchdie 1923 eröffnete Volksschule (heuteEmil-Krause Gymnasiale Oberstufe derStadtteilschule Barmbek). Die Konstruktionaus Stahlbeton und Ziegelmauerwerköffnet sich viertelkreisförmig nachSüdwesten. Die Schule arbeitet imRahmen den „C020L-Bricks“-Schul-Netzwerksan der Erhaltung und energetischenSanierung von denkmalgeschütztenGebäuden. Die Schule ist nur amDenkmaltag für Besucher geöffnet.Info: Stadtteilschule BarmbekAdresse: Krausestr. 53(Eingang über LothringerStr.)Öffnungszeiten:Sa. 10 – 14 hFührung: Sa. 12 h(Gymnasiale Oberstufe)Rahmenprogramm:Vortrag Sa. 12.45 h:„Die Barmbeker Schumacher-SchulgebäudeTieloh-Fraenkel-Krause- Leben und Lernenim einer denkmalgeschütztenUmgebung“(Bernd Tißler)


2021EppendorfGarten Alma de l‘AigleEppendorfEtagenwohnhaus Haynstraße 1Adresse:Tarpenbekstr. 107Rahmenprogramm:Lesungen So. 11 und15 h (bei Regen im Caféauf dem Gelände)★Der versteckt liegende Garten ist Zeugnisder in Reformpädagogik und Gartenkulturengagierten Alma de l’Aigle (1889 – 1959).Kurz vor der Überbauung konnte er vom„Verein zur Förderung der Gartenkultur“wegen seiner individuell gestaltetenSchöpfung, <strong>des</strong> natur-philosophischenAnsatzes und der Bestände rarer RosenundObstsorten als Fragment gerettetwerden. Das eingetragene Naturdenkmalgehört jetzt der <strong>Stiftung</strong> Anscharhöhe.Pflege und Unterhaltung im historischenSinne hat die <strong>Stiftung</strong> <strong>Denkmalpflege</strong>übernommen. Lassen Sie sich bei einerLesung aus Alma de l’Aigles Werkenbegeistern. Info: Gesellschaft zur Förderungder GartenkulturDas prachtvolle Eckgebäude wurde 1910von Johann Georg Hupach als Spekulationsobjekterrichtet und repräsentiert diegehobene Wohnkultur im aufstrebendenStadtteil Eppendorf. Außen wie innenbesticht der inzwischen denkmalgeschützteBau durch eine qualitätvolle architektonischeund dekorative Ausführungin den Formen <strong>des</strong> Jugendstils. Seit1970 ist die Haynstraße 1 berühmt, weilseine studentischen Bewohner das Hausvor dem Abriss bewahrten, eine Mietergemeinschaftgründeten und erfolgreichfür ihre Rechte fochten. Der BewohnerReinhard Barth führt durch das sonstnicht öffentliche Gebäude.Info: Mietergruppe Hayn-/HegestraßeAdresse: Haynstr. 1Führung: So. 12, 14und 16 h★EppendorfFritz Schumacher-Haus, UKEEppendorfGroßwohnhaus Haynstraße 2 – 4Adresse:Martinistr. 52 (UKE)Öffnungszeiten:So. 10 – 16 hFührung: So. stdl. odernach BedarfKaffee und Kuchen,Wasser und Apfelsaft★Das Fritz Schumacher-Haus wurde in denJahren 1913 – 26 nach dem Entwurfvon Oberbaudirektor Fritz Schumacherals Institutsgebäude für die Pathologie,Pharmakologie u.a. medizinische Fachdisziplinenerbaut. Nach dem Auszug derPathologie 2007 begann der Freun<strong>des</strong>undFörderkreis <strong>des</strong> UKE e.V. mit der Restaurierung.Ziel war es, SchumachersArchitektur und Fischer-Trachaus Farbigkeitder Wände wieder herzustellen. Alsneue Nutzung enthält das Haus jetzt dasMEDIZINHISTORISCHE MUSEUM HAM-BURG. Größtes Exponat ist der historischeSektionssaal.Info: Freun<strong>des</strong>-Förderkreis <strong>des</strong> UKE e. V.Unter den bürgerlichen Großwohnhäusernder Gebrüder Gerson in Eppendorfist das 1923 erbaute Etagenwohnhausmit dem blauen Portikus an der Haynstraßedas großzügigste. Der Maßstab<strong>des</strong> Klinkerbaus zeugt vom hochherrschaftlichenAnspruch seiner Erbauerund Bewohner. Besonders beeindruckender Portikus aus blau glasiertem Klinkerund die expressionistische Eingangshalle.Die Führung erläutert die Entstehungsgeschichte<strong>des</strong> Hauses und die Wohnungstypologienanhand von Grundrissen. Wirergründen die Herkunft <strong>des</strong> orientalischanmutenden Portals und begehen amEnde die gut erhaltene Eingangshalle.Info: Annette NiethammerAdresse:Haynstraße 2 – 4Führung: Sa. 14 und16 h, nur nach Anmeldungbis 31.8. anAnnette Niethammer,an@annetteniethammer.com


2223EppendorfUnterirdischer Luftschutzbunker„Subbühne“FinkenwerderFurtwänglerorgel St. NikolaiHH-FinkenwerderAdresse:Tarpenbekstr. 68Öffnungszeiten:Sa. 12 – 17 hFührung: Sa. 14und 16 h★Adresse:Tarpenbekstr. 66 / ErnstThälmann PlatzÖffnungszeiten:Sa. 10 – 17 h undSo. 11 – 17 hFührung: lfd.Rahmenprogramm:DiashowKaffee und Kuchen★Als <strong>Hamburg</strong> 1995 <strong>des</strong> 50-jährigenKriegsen<strong>des</strong> gedachte, entstand inEppendorf ein ungewöhnliches Projekt:Die Künstler Michael Batz und GerdStange „entdeckten“ an der Tarpenbekstraße68 einen verschlossenen Luftschutzraum.Sie legten den überflutetenund vergessenen unterirdischen 2-Röhren-Bunkeraus dem Jahre 1940 trockenund nannten ihn „Subbühne“. NachLesungen, Vorträgen und Zeitzeugengesprächenim Mai 1995 erhielt das StadtteilarchivEppendorf die Nutzungsrechteund organisiert seitdem Besichtigungenund Führungen.Info: Stadtteilarchiv EppendorfEppendorfGedenkstätte Ernst ThälmannAm Gebäude der Tarpenbekstraße 66 in<strong>Hamburg</strong> Eppendorf befindet sich eineGedenktafel für den am 18. August 1944im KZ Buchenwald ermordeten <strong>Hamburg</strong>erBürgerschafts- und ReichstagsabgeordnetenErnst Thälmann (geb. am6. April 1886 in Altona). Bis zu seinerVerhaftung 1933 lebte er mit seinerFamilie in dem um die Jahrhundertwendeerbauten Eckhaus. Heute befindetsich dort eine Gedenkstätte (eröffnet18. August 1969) mit einer Ausstellung,die ihm und weiteren Widerstandskämpferngegen den Nationalsozialismusgewidmet ist.Info: Gedenkstätte Ernst ThälmannDie 1880/81 errichtete Basilika im neugotischenStil (Wagner) von St. NikolaiFinkenwerder wurde 1967 umgestaltet(Kallmorgen). Übernommen wurden dieKanzel mit barocken Plastiken (1756),neugotische Schnitzfiguren <strong>des</strong> Hochaltars(seit 1967 an der Apsisnordwand),Altar- und (1604) Kronleuchter(1727 von Rebecca Fock gestiftet), ZweiModell-Ewer, und ein Gedenkbuch fürdie auf See gebliebenen Fischer versinnbildlichendie Seemannskirche. Die romantischeFurtwängler-Orgel von 1881(Prospekt Enckermann) wurde 1952– 61neobarockisiert und 2012 originalgetreuvon der Erbauerfirma restauriert.Info: Ev.-Luth. KirchengemeindeSt. Nikolai FinkenwerderFINKENWERDER 2013Sonnabend, den 7.SeptemberSonntag, den 8.SeptemberMusik & VeranstaltungenKunstLandwirtschaftHandwerkHistorievon 11-17 Uhrolgen Sie uns auf einen Streifzug über die ehemaligeElbinsel Finkenwerder, denn an diesem Wochenende gibtes vieles zu sehen, zu hören und zu erleben.Besuchen Sie 25 Haltepunkte mit mehr als 50 Highlights!Wir freuen uns auf Sie!Mehr Informationen finden Sie unter www.deichpartie.deAdresse: FinkenwerderLandscheideweg 157Öffnungszeiten:Sa. 11 – 17 h undSo. 12 – 17 hFührung: Allg.: Sa. 12,16 h und So. 12, 15 h;Turm: Sa. 11, 14 h undSo. 14 h; Orgel Sa. 13,15 h und So. 13, 16 hSa. und So. im Gemeindehaus:11 – 17 hKunstausstellung, Handarbeitsbasar,12 – 14 hMittagessen, 15 – 17 hKaffee und KuchenSo. 18 h Konzert„Deichpartie“(in ganz Finkenwerder)Shuttle s. S. 66★


2425FinkenwerderAlter Friedhof FinkenwerderFinkenwerderU-Boot-Bunker FINK IIAdresse: Ecke Norderkirchenweg/FinkenwerderLandscheidewegÖffnungszeiten:Sa. 14 – 18 h undSo. 10 – 14 hFührung: Sa. undSo. lfd.Shuttle s. S. 66★Der Alte Friedhof Finkenwerder ist einhistorisch und kulturell aufschlussreicherOrt. Auffallend sind zunächst die prächtigenTore, den Prunkpforten der Obsthöfeim Alten Land nachempfunden.Sie wurden, wie die Kapelle, nach denPlänen von Fritz Schumacher 1926/27errichtet. Gleichzeitig entstand dasEhrenkriegerdenkmal von Richard Kuöhl.Die verwahrloste Kapelle wird zurzeit alsAbstellraum genutzt. Die KunstförderungFinkenwerder e.V. hat sich um die Trägerschaftbeworben. Deren Geschichtswerkstattplant, das Ensemble als Gedenkortzu öffnen.Info: Kunstförderung Finkenwerder/Geschichtswerkstatt1940-42 wurde die 150x200m großeBunkeranlage auf dem Gelände derDt. Werft errichtet, um dort U-Boote zureparieren und auszurüsten. ZahlreicheMenschen, unter ihnen viele Kriegsgefangeneund Zwangsarbeiter,starben wegenunmenschlicher Arbeitsbedingungen,Hunger und Bombenangriffen. 1946gesprengt, wurde die Anlage 1973zugeschüttet. Beim Bau der Start- undLandebahnverlängerung im Zuge derAirbus-Werkserweiterung ist der fastvergessene Bunker wieder zum Vorscheingekommen. 2006 wurde das Denkmal(Entwurf Bremer & Kirsch) eingeweiht.Info: Kunstförderung Finkenwerder/GeschichtswerkstattAdresse: Rüschweg/ElbuferFührung:Sa. lfd. 10 – 14 h,So. lfd. 14 – 18 hShuttle s. S. 66★Adresse:Köhlfleet-Hauptdeich,KutterhafenÖffnungszeiten:Sa. und So. 10 – 18 hRahmenprogramm:Sa. und So.: Rundfahrtenmit dem EwerFRIEDA auf dem Köhlfleet(nach Bedarf)Kaffee und Kuchen aufder ehem. HafenfähreShuttle s. S. 66FinkenwerderMuseumshafen FinkenwerderVor 20 Jahren wurde das FINKENWÄRDERGAFFEL-CONSORTIUM gegründet. Seitdemliegen im Kutterhafen am Köhlfleet 12Traditionsschiffe. Es sind ehemaligesegelnde Berufsfahrzeuge, die durchprivate Initiative liebevoll erhaltenwerden. Ältestes Schiff im Hafen ist derBesan-Ewer MELPOMENE, der 1896 inBoizenburg aus Eisen genietet wurde.Die Ewer FRIEDA und AUGUSTE transportiertenzu Beginn <strong>des</strong> vorigen Jahrhundertsaus Lägerdorf Zement und Steinenach <strong>Hamburg</strong>. Sie sind Schiffe mitLägerdorfer Maß, d.h. etwas kürzerund schmaler als üblich, um durch diedamaligen Schleusen zu passen.Info: Finkenwärder Gaffel-ConsortiumFuhlsbüttelEhem. Zwangsarbeiter-BarackenIn dem Zwangsarbeiterlager der FirmaKowahl & Bruns waren 1943 – 45 150niederl., ital., franz. und belgischeZwangsarbeiter untergebracht, die zuTarnarbeiten auf dem Flughafen und inder Rüstungsproduktion bei Röntgen-Müller eingesetzt wurden. Die Willi-Bredel-Gesellschafthat die letzten, weitgehendim Originalzustand erhaltenenZwangsarbeiterbaracken vor dem ursprünglichgeplanten Abriss gerettetund saniert. In der in Segmentbauweiseerrichteten ehem. Reichsluftschutzbaracke,Typ RL IV, befinden sich dreiDauerausstellungen über Zwangsarbeitin <strong>Hamburg</strong>.Info: Willi-Bredel-GesellschaftAdresse:Wilhelm-Raabe-Weg 23Öffnungszeiten:So. 14 – 17 hFührung: So. lfd.★


2627Groß FlottbekGroß Flottbeker KircheHafenCitySpeicherstadt Block R2Adresse: Bei derFlottbeker Kirche 2Öffnungszeiten:So. 10 – 17 hFührung: So. 16 h (Erw.)Kinderprogramm:Sa. 11 h Führung vonKindern für Kinder.So. 14.30 h Führungfür Kinder (nur nach.Anm., s. S. 11) So. 10 hGottesdienst, 11.30 hFamiliengottesdienstDie Groß Flottbeker Kirche wurde 1912eingeweiht. In der Zeit war Groß Flottbeknoch eigenständiges Elbdorf. DerEntwurf von Raabe & Wöhlecke, der voneiner Jury unter dem Vorsitz Fritz Schumachersausgewählt wurde, unterstreichtden ländlich-dörflichen Charakter derUmgebung. Der Backsteinbau mit Sprossenfenstern,hohem Pfannendach, Holzemporen,neobarockem Altar und Kanzelim Innern im qualitätvollen Heimatstilist laut Hipp „das Korrelat zum AusbauGroß Flottbeks zum bürgerlichen Wohngebietim Grünen, halb als Villenort,halb als Gartenstadt.“Info: Kirche in FlottbekBlock R2 wurde im 2. Bauabschnitt derSpeicherstadt (1894 – 96) nach Plänender Architekten Hanssen & Meerweinerbaut und ursprünglich als Kaffeespeichergenutzt. Er wurde im 2. Weltkriegnicht zerstört und beherbergte vorseinem Umbau das Speicherstadtmuseum.Sehenswert sind das alte Tonnengewölbeim Keller, die hohen Decken im sogenanntenRaum (EG) und die alte Eichenholzkonstruktion.Nach der 2013 abgeschlossenenModernisierung befindensich in Block R2 nun Mode-Showrooms,Büros und der am Denkmaltag geöffnete„Rotspon-Genussspeicher“.Info: <strong>Hamburg</strong>er Hafen und Logistik AGAdresse:St. Annenufer 2Führung: 11, 12, 13,14, 15 und 16 h, nurnach Anmeldung beiHeidi Köhler bis 30.8.,Tel. 040-30883602, Fax040-30883644 oderkoehler-h@hhla.de★HafenCityHHLA Konzernzentrale – sog.„Rathaus der Speicherstadt“HafenCityRundgang Speicherstadt undSpeicherstadtmuseumAdresse:Bei St. Annen 1Führung: So. 10 und 11h, nur nach Anmeldungbis 30.8. bei piotrowski@hhla.deDas Verwaltungsgebäude der einstigen„<strong>Hamburg</strong>er Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft“(heute <strong>Hamburg</strong>er Hafen undLogistik AG) wurde 1902 – 04 nachEntwürfen von Johannes Grotjan und derFa. Hanssen & Meerwein erbaut. DieArchitekten wirkten ebenfalls am Entwurf<strong>des</strong> <strong>Hamburg</strong>er Rathauses mit. DieFassade wird dominiert von Zitaten derGotik und der niederländischen Renaissance,ergänzt durch zahlreiche Schmuckelementeund einen Uhrenturm.2001/02 sanierten Gerkan, Marg & Partnerdas Verwaltungsgebäude und verban<strong>des</strong> mit dem zu Büros umgebauten SpeicherBlock U.Info: <strong>Hamburg</strong>er Hafen und Logistik AGDie Speicherstadt wurde 1885 – 1927 alszentrales Lagerhausviertel <strong>des</strong> <strong>Hamburg</strong>erHafens errichtet. Nach den schwerenKriegsschäden wurde sie so sensibelwieder aufgebaut, dass sie heute alspotentielles Weltkulturerbe gilt. Seit2000 werden immer mehr Speicherblöckein Bürohäuser umgewandelt. Der Rundgangthematisiert diese Veränderungenund die mit ihnen einhergehendenFragen <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>chutzes und stelltaußerdem das Speicherstadtmuseum vor,das sich in einem Speicherblock aus demJahre 1888 befindet.Info: SpeicherstadtmuseumAdresse:Am Sandtorkai 36Führung: So. 15 h,Treffpunkt: Speicherstadtmuseum,Am Sandtorkai36 (Block L)★


2829Adresse:Am Sandtorkai 60,TraditionsschiffhafenÖffnungszeiten:Sa. und So. 10 – 18 hFührung: Sa. undSo. 11 – 17 h lfd.Café geöffnet(Getränke, Kuchenund Snacks)★HafenCityLieger CAESARDer Traditionslieger CAESAR wurde 1902in <strong>Hamburg</strong> als Ewerführerei mit Werkstatt,Kontor- und Wohnräumen gebaut.Seit 2005 wird er von dem gemeinnützigenVerein <strong>Hamburg</strong>er Hafen Lieger Verbundinstand gesetzt und erhalten. DieRestaurierung betreut der ArchitektHenry Schlepegrell. Mit vielen historischtypischen Elementen wie einem wasserseitigenLadegiebel und genieteten Stahlbodenist der Lieger CAESAR ein einzigartigerZeitzeuge <strong>des</strong> <strong>Hamburg</strong>er Hafensum 1900 und der damaligen Bauweiseauf dem Wasser. Heute dient das schwimmendeGebäude als außergewöhnlicherAusstellungs- und Veranstaltungsort.Info: HHLV Der Hausbootverein e.V.HafenCityEhem. Kaispeicher B –Internationales MaritimesMuseum <strong>Hamburg</strong>Dieser größte und älteste Speicher imFreihafen wurde 1878/79 erbaut vonB.G.J. Hanssen und W.E. Meerwein inneogotischem Stil als Silo- und Bodenspeicher.2006 baute die ArchitektinMirjana Markovic ihn um zum „InternationalenMaritimen Museum“, das 2008mit der größten maritimen Privatsammlungder Welt auf neun Speicherbödeneröffnet wurde. Zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><strong>Denkmals</strong> laden Führungen unter anderemauf das sonst verschlossene Deck 10mit seinem weiten Panoramablick aufSpeicherstadt und HafenCity.Info: IMMHHAdresse: Koreastr. 1Führung: Sa. undSo. 14 h, nur nach Anmeldungbis 3.9. unterTel. 040-3009230-34,Fax: -45, a.moritz@peter-tamm-sen.de oderan A. Moritz,InternationalesMaritimes Museum,Koreastr. 1,20457 <strong>Hamburg</strong>HafenCityFlussschifferkirche<strong>Hamburg</strong>-AltstadtAlt-<strong>Hamburg</strong>er BürgerhausAdresse:Hohe Brücke 2/ KajenÖffnungszeiten:Sa. 11 – 14 h,So. 11 – 15 hRahmenprogramm:Open Ship u. OpenBarkasse, Ausstellungund InfosSo. 15 h GottesdienstKaffee und KuchenDiese ungewöhnliche Kirche wurde 1952auf einem Binnenschiff von 1906 erbaut,einem sogenannten „Weserleichter“,und vom Hauptpastor von St. Katharinenund späteren Bischof Volkmar Herntricheingeweiht. Seit 2007 werden Kircheund Binnenschifferseelsorge von einemFörderverein verantwortet und aus Spendenerhalten. Auf Deutschlands einzigerschwimmender Kirche finden jedenSonntag Gottesdienste sowie kirchlicheund kulturelle Veranstaltungen statt.Zum Denkmaltag gibt es eine Bilderausstellungüber die Entwicklung der Flussschifferkircheund Informationen zurBinnenschifferseelsorge.Info: Flusschifferkirche, Nicole HeinsohnDas letzte als Außendeichhaus erbautebarocke <strong>Hamburg</strong>er Kaufmannshaus stehtan der Deichstraße auf der Wasserseite<strong>des</strong> Schutzwalls. 1686 erbaut, vereintees Kontor-, Wohn- und Lagerhaus untereinem Dach. Die zweigeschossige Dielewar Zentrum <strong>des</strong> familiären und kaufmännischenLebens. 1720 wurde einZwischengeschoss mit Galerie undrepräsentativem Treppenaufgang eingebaut.1976 – 81 restauriert und mithistorischem Mobiliar der <strong>Stiftung</strong>„Alt-<strong>Hamburg</strong>er Bürgerhaus“ eingerichtet,veranschaulicht das Haus bis in dieGegenwart das barocke Kaufmannsleben.Heute befindet sich hier ein Restaurant.Info: Verein Rettet die Deichstraße e.V.Adresse: Deichstr. 37Öffnungszeiten:So. 10 – 17 hFührung: So. zu jedervollen Stunde(ca. 15 Min.)Sonderspeisekarte,Kaffee und Kuchen inder Kaffeelounge


3031Adresse:Trostbrücke 4 – 6Führung: Führung undVortrag Sa 15 h undSo. 10 und 11 h<strong>Hamburg</strong>-AltstadtHaus der PatriotischenGesellschaft von 1765Im 19. Jh. begründete die PatriotischeGesellschaft von 1765 verschiedene<strong>Hamburg</strong>er Institutionen und initiierteviele Bauwerke. Ihr Gebäude entstand1844/45 auf dem Grundstück <strong>des</strong> zuvorwegen <strong>des</strong> Großen Bran<strong>des</strong> gesprengtenalten Rathauses. Der Architekt Th. Bülauerrichtete es nach einem Wettbewerb alsviergeschossigen Backsteinmassivbau.1923/25 wurde es um vier Geschosseerhöht (Architekten Klophaus & Schoch).Nach Zerstörungen im 2. Weltkriegsetzte F. Ostermeyer den Bau in zeitgemäßerFormensprache instand.Info: Patriotische Gesellschaft von 1765<strong>Hamburg</strong>-AltstadtHauptkirche St. KatharinenDie Hauptkirche St. Katharinen liegt ander Schnittstelle von Altstadt, Speicherstadtund HafenCity auf der sogenanntenGrimm-Insel. Ihr Bau wurde um 1250 alsKirche für die Stadterweiterung nachSüden begonnen und im Laufe derJahrhunderte mehrfach erweitert. ZumJahresende 2012 ist sie nach einerumfassenden Sanierung wiedereröffnetworden. Durch die HafenCity rückt St.Katharinen vom Rand wieder ins Zentrumder Innenstadt – weithin sichtbar durchdas älteste senkrecht stehende Mauerwerk<strong>Hamburg</strong>s und in unmittelbarerNähe zur Speicherstadt.Info: Hauptkirche St. KatharinenAdresse: Katharinenkirchhof1Öffnungszeiten:Sa. 10 – 24 h,So. 10 –18 hTurm- u. KirchenführungenSo. 12, 13und 14 hWeitere Veranstaltungens. S. 74/75Adresse:Willy-Brandt-Str. 60Öffnungszeiten:Sa. und So. 10 – 20 h(Spende)Rahmenprogramm:Sa. 16 h und So. 11 h„Jenseits <strong>des</strong> Gutenund Schönen: dasMahnmal St. Nikolai“Sa. 17 h Carillon-KonzertSo. 12 h Konzert Jugendmusiziert-Preisträger(s. S. 75)★<strong>Hamburg</strong>-AltstadtMahnmal St. NikolaiDie ehem. Hauptkirche St. Nikolaientstand 1195 als erste Seemannskapelleder Stadt und wuchs mit der Bedeutung<strong>des</strong> Hafens zu einer der größten HallenkirchenEuropas. Im Großen Brand 1842völlig zerstört, wurde sie 1847 von SirGilbert Scott neogotisch neu errichtetund besaß damals mit 147,3 Meternden höchsten Kirchturm der Welt. 1943brannte sie während der „OperationGomorrha“ aus. Die neue und vergrößerteDauerausstellung in der ehem. Kryptader Kirche erinnert eindrucksvoll daran.Ein Panoramalift führt in 76 m Höhe. Inder Apsis befindet sich Oskar KokoschkasMosaik „Ecce Homo“.Info: Mahnmal St. Nikolai<strong>Hamburg</strong>-AltstadtEhem. Ballinhaus –Kontorhaus MessbergDas Gebäude wurde 1923/24 nach denEntwürfen der jüdischen ArchitektenGerson errichtet und nach dem jüdischenDirektor der HAPAG Albert Ballinbenannt. Die Wendeltreppe im Treppenhauszählt zu den schönsten <strong>des</strong> Kontorhausviertels.1938 wurde das Ballinhaus„arisiert“ und in Meßberghof umbenannt.Ab 1942 lieferte die hier ansässige FirmaTesch und Stabenow Zyklon B direkt andie Konzentrationslager. Daran erinnertheute eine Gedenkstätte.Info: Ebenezer Hilfsfonds Deutschlande.V.Adresse: Meßberg 1Öffnungszeiten:So. 14 – 18 hFührung: So. 14.30 hund nach BedarfInfos zur jüd. Auswanderungüber HH,Versöhnung u. Begegnungmit Juden undzur jüngeren GeschichteBRD – Israel★


3233<strong>Hamburg</strong>-Altstadt<strong>Hamburg</strong>er Kunsthalle<strong>Hamburg</strong>-Altstadt<strong>Hamburg</strong>er RathausAdresse: Glockengießerwall,am HauptbahnhofFührung: So. 11und 13 h1869 erfüllte sich der Wunsch vieler<strong>Hamburg</strong>er nach einer Kunsthalle, „die<strong>Hamburg</strong>s würdig sei“. Der Gründungsbauaus rotem Klinker entstand nach Entwürfender Architekten H. von Hude und G.Th. Schirrmacher auf der ehemaligenBastion Vincent. Den Komplex erweiterteF. Schumacher 1919 um einen Anbau ausMuschelkalkstein. 1995 kam die Galerieder Gegenwart von O. M. Ungers hinzu.Am Denkmaltag thematisieren die Führungen„Die Geschichte der Übermalung<strong>des</strong> Altbautreppenhauses der <strong>Hamburg</strong>erKunsthalle“ (11 h) und „Drei Baustileund ihre Herausforderungen“ (13 h) dasunbequeme Denkmal.Info: <strong>Hamburg</strong>er KunsthalleDie <strong>Hamburg</strong>ische Bürgerschaft lädt alleinteressierten Bürgerinnen und Bürgerzum <strong>Tag</strong> der <strong>offenen</strong> Tür im historistischenPrachtbau von 1897. Kleinen undgroßen Gästen öffnen sich Säle undRepräsentationsräume, die Besuchernwährend der Parlamentstätigkeit weitgehendverschlossen sind, und zeigen dieArbeit der Abgeordneten. Im Plenarsaalstehen die Abgeordneten in der BürgerfragestundeRede und Antwort. Politiker,Journalisten und Mitarbeiter der Bürgerschaftskanzleigeben Informationen auserster Hand, und im Rathaus und Innenhofwartet ein attraktives Unterhaltungsprogramm.Info: <strong>Hamburg</strong>ische Bürgerschaft– ÖffentlichkeitsarbeitAdresse:Rathausmarkt 1Öffnungszeiten:Sa. 10 – 17 hBürgersprechstunden imPlenarsaal, Stände derFraktionen, Bühnenprogrammund KinderbetreuungAdresse: Alstertor 2Führung: So. 11 h (ca.90 Min.), nur nachAnmeldung bis 5.9. beithore.strothmann@thalia-theater.de<strong>Hamburg</strong>-AltstadtThalia TheaterDas heutige Thalia Theater wurde 1912durch die Architekten Werner Lundtund Georg Kallmorgen erbaut und unterLeitung <strong>des</strong> Regisseurs Leopold Jessnermit 1.300 Plätzen eröffnet. Im 2. Weltkriegweitgehend zerstört wurde dasGebäude restauriert und im Dezember1960 wiedereröffnet. Die Innenausstattungvon Werner Kallmorgen gilt alshervorragen<strong>des</strong> Beispiel der Nachkriegsmoderne.Bei der Führung am Denkmaltagwerden das Vorderhaus und derZuschauerraum gezeigt, aber auch einBlick hinter die Kulissen geworfen.Info: Thalia Theater<strong>Hamburg</strong>-AltstadtAusstellung „Schick undModern!“Im Anschluss an den Denkmaltag werdenab dem 10.09. im Rathaus <strong>Hamburg</strong>sjüngste Denkmäler präsentiert.Großmarkthalle, Ost-West-Straße undCity Nord – die Denkmäler der Nachkriegszeitprägen <strong>Hamburg</strong> bis heuteund stehen für Aufbruch und Neubeginn.Viele Bauten dieser Zeit waren experimentellin Form und Material und architektonischbahnbrechend. Eine Ausstellung<strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>chutzamtes und derFreien Akademie der Künste zeigt diegroße Qualität und Vielseitigkeit dieserEpoche auf baugeschichtlichen Tafeln.Info: <strong>Denkmals</strong>chutzamt <strong>Hamburg</strong>Adresse:Rathausmarkt 1Öffnungszeiten:Mo. – Fr. 7 – 19 h,Sa. 10 – 17 h undSo. 10 – 16 hDauer: 10. – 21.09.


3435HarburgHarburger DenkmälerAm Sonntag öffnen die Harburger Denkmäler und ein Shuttlelädt zu einer reizvollen Barkassenfahrt von den Landungsbrückenzur Harburger Schlossinsel (Kanalplatz).HarburgerSchlossPortalkranam LotsekanalKanalplatzBarkassen-ShuttleHarburgBarkassen-Shuttle zwischenden St. Pauli-Landungsbrückenund dem HarburgerBinnenhafenFahrzeiten am Sonntag:ab Landungsbrücken /Hafentor(neben Brücke 1) – bis Kanalplatz,Harburg: 10.30,13.30, 16.30 hab Kanalplatz, Harburg –bis Landungsbrücken/ Hafentor(neben Brücke 1): 12, 15, 18 hInfo: KulturWerkstatt Harburg e.V.Fahrpreise:Einfache Fahrt 9 Euro,Hin und Rück 13 Euro(Kinder 50 %)Fahrkartenverkauf anBord, max. 60 Gäste,Fahrzeit 75 Min.,Barkassenbetrieb BülowGmbH„Neues Kaufhaus“Kontor- und WohnhausKanalplatz 6BodendenkmalAltstadtkernHarburg„De graue Esel“Karnapp 5HarburgHarburger SchlossHarburg-RathausHarburger RathausAlter FriedhofHarburgBahnhof / S-Bahn<strong>Hamburg</strong>-HarburgPhoenix-HallenSammlung FalckenbergKunstvereinHarburgerBahnhofDie Schlossinsel im Harburger Binnenhafengilt als Ursprung Harburgs. Seit derIndustrialisierung überwiegend gewerblichund hafenbezogen geprägt, befindetsie sich aktuell im Wandel: ModerneWohnanlagen und der neue Park rahmenheute das ehem. Schloss, das seit 100Jahren als Mietshaus genutzt und indiesem Jahr instandgesetzt wird. Wie istder Umgang mit den Schlossresten nach1945 und welches Verhältnis haben dieHarburger zu „ihrem“ Schloss? Die Führungsucht nach Spuren und zeigt auf,was nicht auf den ersten Blick zu erkennenist (evtl. Innenbesichtigung, je nachRestaurierungsfortschritt).Info: Geschichtswerkstatt Harburg e.V.Adresse: Bauhofstr. 8Führung: So. 15.30 h


4041HarburgFachwerkhaus Karnapp 5HornEhem. KapernaumkircheAdresse: Karnapp 5Öffnungszeiten:So. 11 – 18 h★Das Fachwerkhaus „De Graue Esel“ wurdeum 1645 erbaut und ist damit eines derältesten derartigen Gebäude in <strong>Hamburg</strong>.Seit Mitte <strong>des</strong> 18. Jh. wurde es fürWohn- und Werkstattzwecke genutztund 1987/88 vollständig restauriert. Bisheute sind zahlreiche Details <strong>des</strong> Originalzustandszu finden, wie die gartenseitigeStilgiebelfassade, ein Katzenkopfpflasterim Eingangsbereich, das ursprünglicheRaumgefüge in der Fachwerkkonstruktionund Holzbauelementemit Schnitzereien. „Unbequem“ ist fürdie Bewohner vor allem die Lage – solldoch an der denkmalwürdigen StraßeKarnapp eine Autobahn-Querverbindungentstehen. Info: Geerd FischerDie Kapernaumkirche wurde in denJahren 1958 – 61 nach einem Entwurfvon Otto Kindt errichtet und war einervon mehreren Kirchenneubauten imdamals rasch wachsenden Stadtteil Horn.Aufgrund benachbarter Hochhaussiedlungenist der Turm, der wie das Kirchenschiffaus Beton und Ziegelsteinenbesteht, 44 m hoch. Im Inneren bestimmenBetonwabenfenster <strong>des</strong> GlaskünstlersClaus Wallner den Raumeindruckund sorgen für eine zum Altarraum hinzunehmende Durchlichtung. Im Jahr2012 wurde die seit 2004 entwidmeteKirche verkauft und soll nun zu einerMoschee umgestaltet werdenInfo: Islamisches Zentrum Al-Nour e.V.Adresse:Sievekingsallee 191Führung: Sa. 13 – 16 hlfd. nach BedarfKaffee und Kuchen★HarvestehudeGrindelhochhäuser mitDachterrasseJenfeldGedenkort DeutscherKolonialismus in AfrikaAdresse: Oberstr. 18cFührung: Sa. undSo. 13, 14.30 und 16 h,nur nach Anmeldungbis 4.9. unterTel. 040-426669700,Fax: 040-426669705oder kontakt@proquartier.de1946 – 56 wurden am Grindel die erstenWohn-Hochhäuser Deutschlands erbaut.Eingebettet in ein aufwändig gestaltetesAußengelände entstanden 12 Hochhausscheibenmit 9 – 15 Geschossen undinsgesamt 2.122 Wohnungen. Sie stehenseit 2000 unter <strong>Denkmals</strong>chutz und gehörenzum größten Teil dem <strong>Hamburg</strong>erWohnungsunternehmen SAGA GWG. BeimRundgang lernen die Besucher Geschichteund Architektur dieses einst visionärenWohnviertels kennen und sind anschließendzu Kaffee und Kuchen aufeiner der sonst nicht öffentlichen Dachterrasseneingeladen.Info: SAGA GWG und ProQuartierDie Askari-Reliefs und die Lettow-Vorbeck-Kaserneerscheinen vielen Bürgernals provozierende Denkmale der NS-Zeit.Das Projekt „Geschichtsgarten Deutschland– Tansania“ eines Beirats aus Fachleuten,Politikern und mit tansanischenKontakten fand in der <strong>Hamburg</strong>er Bürgerschafteinstimmige Zustimmung.Es soll ein exemplarischer Ort <strong>des</strong> Austauschsgeschaffen werden, an dem dieDenkmale im Kontext <strong>des</strong> Kolonialismuserklärt werden und der zeigt, dass derWeg vom Rassenhochmut zu einerPartnerschaft <strong>Hamburg</strong> – Daressalammöglich ist. Info: Beirat zur Gestaltung<strong>des</strong> Geschichtsgartens Deutschland-Tansania, Kulturkreis JenfeldAdresse: Wilsonstr. 45,Nordeingang derLettow-Vorbeck-KaserneÖffnungszeiten:Sa. 10 – 12.30 und15 – 17 h undSo. 10 – 12.30 hFührung: Sa. 10und 15 h, So. 10 h★


4243Adresse: Wilsonstr. 45,Eingang ehem. Lettow-Vorbeck-KaserneFührung: So. 11 hRahmenprogramm:Ausstellung freedomroads!, Kunsthaus <strong>Hamburg</strong>,Klosterwall 15,13.08. – 22.09.2013(vgl. auch S. 17KolonialdenkmälerSternwarte)JenfeldNS-Kolonialdenkmäler in derLettow-Vorbeck-KaserneIn Wandsbek findet sich eine Gruppevon Denkmälern aus der NS-Zeit, die anKommandeure und Soldaten der Kaiserlichen„Schutztruppe“ „Dt.-Ostafrikas“erinnern. Wie kann <strong>Hamburg</strong> – alsPartnerstadt Daressalams in Tansania –mit dieser Hinterlassenschaft verantwortungsvollumgehen? Nun sollen dieNachfahren der Kolonisierten befragtwerden. Der Tansanier M.S. Mboro, dieafrodeutsche Schauspielerin Z. Horstmannund der Historiker C. Kopp ladenzum performativem Rundgang „Uhuruheißt Freiheit“.Info: freedom roads! koloniale straßennamen• postkoloniale erinnerungskulturKirchwerderZollenspieker FährhausDas Zollenspieker Fährhaus ist seit 1252urkundlich belegt und war zunächst nurZollhaus, dann auch Speicher und Gaststubemit angeschlossenem Fährbetriebund einer Vogtei. Es wurde an einerStelle errichtet, von der die Elbe unddas Ufer in alle Richtungen gut einsehbarsind. Seit 1870 ist die Anlage eineSehenswürdigkeit und ein Ausflugsziel.Der Zollspeicher wurde zu einer Gaststättemit Tanzsaal umgestaltet. Am Denkmaltagführen der Architekt H. Schlingemannund der Geschäftsführer O. Kahledurch Alt- und Neubau.Info: Zollenspieker FährhausAdresse: ZollenspiekerHauptdeich 141Öffnungszeiten:So. 11 – 22 h,Küche 12 – 21 hFührung: So. 10.30und 14.30 hMittagsangebot „Denkmahl“,12,50 Euro proPerson (Reservierung bis2.9. an 040-7931330oder info@zollenspieker-faehrhaus.deKirchwerderHof Eggers in der OheKleiner GrasbrookHafenmuseumAdresse: KirchwerderMühlendamm 5Öffnungszeiten:So. 11 – 18 hFührung: So. 11.30und 16 hRahmenprogramm:So. Hoffest, Rundfahrtenmit Pferden undOldtimertraktor, kulinarischeGenüsse, Brotbacken,Ponyreiten,KinderspielplatzFestes Schuhwerk!★Der Einzelhof besteht traditionell ausfünf Gebäuden von 1535 – 1840. DieHofanlage wurde durch ein Backhaus undeine Schmiede mit Hilfe <strong>des</strong> Freun<strong>des</strong>kreisesergänzt. Die Reetdachlandschaftbeträgt allein 2600 m 2 . Die Nutzung derdenkmalgeschützten Gebäude kann dortland- und arbeitswirtschaftlich nichtzeitgemäß erfolgen, also musste undmuss umgenutzt und umgebaut werden.Mit der Riepenburger Windmühle imHintergrund, der unverbauten, Baumbestandenen Landschaft, bildet dasgesamte Gelände östlich <strong>des</strong> KirchwerderMühlendamm ein einzigartiges Beispielländlicher Kultur im <strong>Hamburg</strong>er Raum.Info: Georg EggersDas Hafenmuseum <strong>Hamburg</strong> befindetsich in der Australiastraße auf dem denkmalgeschütztenGelände eines Kaizungenensembles,<strong>des</strong>sen Schuppen zwischen1907 und 1912 erbaut wurden und alsletzte erhaltene Kaischuppen aus derKaiserzeit im <strong>Hamburg</strong>er Hafen gelten.Das Museum zeigt im Südteil <strong>des</strong> Schuppens50A Exponate zu den ThemenGüterumschlag, Schifffahrt auf der Elbeund Schiffbau. Auf der Freifläche vordem Schuppen befinden sich betriebsbereiteGroßobjekte wie Krane und VanCarrier. An der Museumspontonanlagesind der Schwimmkran Saatsee, derSauger IV und die Museumsschute festgemacht.Info: HafenmuseumAdresse: Australiastr.,Kopfbau Schuppen 50aÖffnungszeiten:Sa. und So. 10 – 18 hFührung: So. 11 h„Die Restaurierung der50er Schuppen“Rahmenprogramm:Sa. 16 h Film „UnsereGeschichte – <strong>Hamburg</strong>mein Hafen“Kinderprogramm:So. 14 – 17 h Sonntagskinder„Hafenarbeiter“Kaffee und Kuchen★


4445Kleiner Grasbrook50er SchuppenNeuengammeKZ-Gedenkstätte NeuengammeAdresse: Australiastr.,Schuppen 50 – 52Führung: So. 11 und14 h★Die denkmalgeschützten 50er Schuppenim Freihafen sind die letzten erhaltenenKaischuppen aus der Kaiserzeit im <strong>Hamburg</strong>erHafen. Hier kann man 100 JahrenEntwicklung im Stückgutumschlag hautnaherleben. Der Rundgang führt überdas Gelände mit Kränen, Hafenbahn undheute noch für die Lagerung von Gewürzenund Stückgut genutzten Schuppen.Die Führung endet im vollständig restauriertenKopfbau <strong>des</strong> Schuppens 52 A.Hier besteht im Anschluss an die Führungendie Möglichkeit, über unbequemeSeiten <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> und der <strong>Denkmalpflege</strong>zu diskutieren.Info: <strong>Stiftung</strong> <strong>Hamburg</strong> MaritimIn den Jahren 1938 – 45 deportiertenSS und Gestapo 100.000 Menschen ausganz Europa in das KZ Neuengamme,weil sie Widerstand leisteten, sich gegenZwangsarbeit zur Wehr setzten, Opfervon Repressalien oder rassistischerVerfolgung wurden. Die Errichtung vonGefängnissen 1948 und 1983 durch dieStadt <strong>Hamburg</strong> in dem ehem. Konzentrationslagerhat zum Vergessen <strong>des</strong>Ortes beigetragen. 2005 wurden dieGefängnisse abgerissen, seitdem dientdas gesamte Areal mit mehreren Ausstellungenund einem Gedenkbereich mitvielen Denkmälern auch der geschichtlichenDokumentation.Info: KZ-Gedenkstätte NeuengammeAdresse:Jean-Dolidier-Weg 75Öffnungszeiten:Sa. und So. 10 – 19 hFührung: Sa. und So.13 h zur Geschichte <strong>des</strong>Gedenkens,15 h durch den Gedenkhain,Treffpunkte:Haus <strong>des</strong> Gedenkens★Kleiner GrasbrookMS BleichenNeustadt76er KriegerdenkmalAdresse: Australiastr.,Bremer Kai,Schuppen 50Öffnungszeiten:Sa. und So. 10 – 18 hFührung: lfd. nachBedarfStückgutfrachter wie die BLEICHENprägten das Bild <strong>des</strong> <strong>Hamburg</strong>er Hafensvor der Zeit der Containerriesen. Auch anden 50er Kaischuppen machten regelmäßigsolche Schiffe fest. Der fast 100 mlange Frachter lief 1958 vom Stapel. Erdiente zunächst vor allem dem Transportvon Zeitungspapier und Stückgut überdie Ostsee. 2007 konnte er nach <strong>Hamburg</strong>zurück geholt werden, wo er 2012als bewegliches Denkmal in die Denkmallisteaufgenommen wurde. Er wird derzeitals Museumsschiff hergerichtet. Zubesichtigen sind Maschine, Laderäume,Salon, Brücke und Kammern, die unterschiedlichweit restauriert sind.Info: <strong>Stiftung</strong> <strong>Hamburg</strong> Maritim„Der sprechende Kriegsklotz“ nennt das„Bündnis für ein <strong>Hamburg</strong>er Deserteursdenkmal“seine kritische Annäherungan das von R. Kuöhl 1936 geschaffeneEhrenmal <strong>des</strong> Infanterieregiments Nr. 76.1985 wurde der seither unveränderte,umstrittene Hohlquader durch ein Gegendenkmalvon A. Hrdlicka kommentiert.Das Bündnis setzt sich seit 2010 dafürein, dass der Kriegsklotz, wie das Denkmalauch genannt wird, zum Andenkenan die mehreren Hundert Wehrmachts<strong>des</strong>erteure,die im 2. Weltkrieg zum Todeverurteilt und zumeist am Höltigbaumerschossen worden sind, umgestaltetwird.Info: Bündnis für ein <strong>Hamburg</strong>erDeserteursdenkmalAdresse:Stephansplatz /DammtordammFührung: Sa. 14 hRahmenprogramm:Infotisch und Kunstaktion★


4647NeustadtHäuserzeile Bäckerbreitergang/ DragonerstallNeustadt„Die unbequeme<strong>Denkmalpflege</strong>?“Adresse: Bäckerbreitergang4 – 58, Dragonerstall9-13Führung: Sa. 11 und12 h, Treffpunkt:Dragonerstall 12Infostand der<strong>Stiftung</strong> <strong>Denkmalpflege</strong><strong>Hamburg</strong>★Das Ensemble Bäckerbreitergang49 – 58 / Dragonerstall 9 – 13, der letztenoch erhaltene Gang mit typischer Fachwerkbebauung,zeugt von der Wohnweisebis Anfang <strong>des</strong> 19. Jh.. Die repräsentativenHäuser am Dragonerstall wurden alsgeschlossene Zeile mit einer vor dasFachwerk vorgeblendeten Backsteinfassadeerrichtet. Der Bäckerbreitergang weistdie typische Gänge- und Hofbebauungvon „Bude“ und „Sahl“ mit den Haustürenals Dreiergruppen auf. Die Führungermöglicht einen Einblick in einigeInnenräume der <strong>Stiftung</strong> <strong>Denkmalpflege</strong>und <strong>des</strong> Hotels Hanseatin.Info: <strong>Stiftung</strong> <strong>Denkmalpflege</strong> <strong>Hamburg</strong>Rundgang mit einem <strong>Denkmalpflege</strong>r –Was tut eigentlich die <strong>Denkmalpflege</strong> inder <strong>Hamburg</strong>er Neustadt? In der <strong>Hamburg</strong>erNeustadt gibt es eine große Zahlan Denkmälern aus der Zeit <strong>des</strong> 18. biszum 20. Jahrhundert. Wie verändern siesich, wie ihr Umfeld? Einige Bauten,die heute Denkmäler sind, waren zurZeit ihrer Entstehung „Störenfriede“ imStadtbild. Wie geht die <strong>Denkmalpflege</strong>mit ihnen um? Wie verändert sich die<strong>Denkmalpflege</strong> seit der Gesetzesänderungvom Mai 2013? Christoph Schwarzkopfist im <strong>Denkmals</strong>chutzamt zuständig fürdas Gebiet.Info: <strong>Denkmals</strong>chutzamt <strong>Hamburg</strong>Führung: Sa. 10 und14 h, nur nach Anmeldungbis 1.9. beiChristoph.Schwarzkopf@kb.hamburg.de★Neustadt„Gängeviertel“NeustadtKontorhaus „Brahms Kontor“Adresse:Valentinskamp 34 (Loge)Öffnungszeiten:Sa. 14 – 17 hFührung:Sa. 13 – 17 h (stdl.)Kinderprogramm:Sa 14 – 17 h „Ja, Nein,Vielleicht“ Kinder präsentierenihre Vorschlägefür das Gängeviertelund geben FührungenNachbarschafts-/Kinderfestmit Kuchen, Musikund Getränken (Spende)★Die Gängeviertel reichten einst vomHafen bis in die Innenstadt und botentausenden Arbeiterfamilien Heimat.Nach der Choleraepidemie von 1892begann die Stadt mit dem Abriss, verbliebeneReste gingen im Krieg verlorenbzw. wurden für das Unilever-Hochhausbeseitigt. Neben dem letzten echten„Gang“, dem Bäckerbreitergang, findensich zw. Caffamacherreihe, Valentinskampund Speckstraße Bauschichten von1650 bis ins frühe 20. Jh.. Seit Sommer2009 wird das Quartier von der Initiative„Komm in die Gänge“ bespielt, die es mitihren Aktionen vor dem Abriss gerettethat und nun gemeinsam mit der Stadtentwickelt.Info: Gängeviertel e.V.Der Grundstein für <strong>Hamburg</strong>s modernstenKlassiker wurde 1904 gelegt. Die ArchitektenSckopp und Vortmann verliehendem Haus 1921 und 1929 sein heutigesAussehen. Zur Eröffnung im Jahr 1929war es mit der ersten Stahlkonstruktionnach Vorbild amerikanischer Wolkenkratzerdas höchste Profangebäude <strong>Hamburg</strong>s.Mit seinem schimmernden ArtDéco-Foyer, welches u. a. durch Bodenornamentikund filigrane Glaskunst begeistert,den außergewöhnlichen Fassadenskulpturenwie den Jünglingsfigurenund der Tänzerriege von Karl Opfermannoder dem Elefantenreiter von LudwigKunstmann ist das Brahms Kontor einarchitektonisches Juwel.Info: Havas PR <strong>Hamburg</strong>Adresse: Johannes-Brahms-Platz 1Öffnungszeiten:So. 10 – 17 hFührung:So. 10 – 16 h (stdl.)


4849NeustadtEhem. KinderbewahranstaltNeustadtHeine'sches WohnstiftAdresse: Holstenwall 6Öffnungszeiten:So. 12 – 16 hFührung: So. lfd.Infostand <strong>des</strong> VereinsFreunde der <strong>Denkmalpflege</strong>e. V.★Die erste Kinderkrippe in <strong>Hamburg</strong>,1852 am Krayenkamp gegründet, erhielt1904 diesen prächtigen Neubau amHolstenwall. Das Gebäude wurde 1904nach Entwürfen von Behr & Eckmannmit ungewöhnlicher Verblendfassade undschönem Sandsteinportal errichtet. Nachdem Umzug in die neue Kita Kohlhöfen1987und der Nutzung durch die ÖffentlicheRechtsauskunft wurde das Gebäudeverkauft und zu einem Wohngebäudeumgenutzt. Der betreuende Architekterläutert die Umbauten, der Eigentümerzeigt die Innenräume und der Denkmalvereininformiert über <strong>Denkmalpflege</strong> in<strong>Hamburg</strong>. Info: Verein Freunde der<strong>Denkmalpflege</strong> e.V.Die jüngste Tochter <strong>des</strong> Bankiers SalomonHeine gründete 1866 ein „Asyl fürhilfsbedürftige Frauenzimmer“, das1902 vom Jungfernstieg an den Holstenwallumzog. Martin Haller entwarf denbarockisierenden, dreiflügeligen Bau.Er wird heute mit 48 Wohnungen nochimmer als <strong>Stiftung</strong> betrieben, aber nichtmehr ausschließlich für Frauen. Derbetreuende Architekt stellt die Baulichkeitenvor und erläutert die Restaurierungender letzten Jahre und die Hausverwalterinzeigt die ansonsten nichtzugänglichen Innenräume.Info: Hartwig-Hesse-<strong>Stiftung</strong>Adresse: Holstenwall 18Öffnungszeiten:So. 12 – 16 hErfrischungen undGebäck im HinterhofRahmenprogramm:Kunstausstellung derBewohnerAdresse: Holstenwall 12Öffnungszeiten:So. 10 – 16 hFührung: So. 10, 11, 13und 14 hNeustadtHandwerkskammer <strong>Hamburg</strong>Die Handwerkskammer wurde 1912 – 15als Gewerbehaus nach Entwürfen FritzSchumachers errichtet. Mit seiner Backsteinfrontmit Muschelkalkgliederungenund -plastiken (Oskar Ulmer) sowie denGiebeln zitiert es die Bauformen hanseatischerBürgerhäuser. Es entstandals Folge der Neuordnung <strong>des</strong> Handwerksund sollte <strong>des</strong>sen Qualitäts- und Traditionsbewusstseinrepräsentieren. Dasprächtige Treppenhaus mit Lichthof imInnungsflügel entfaltet eine beeindruckendeRaumwirkung. Die repräsentativenRäume sind weitgehend im Originalerhalten und sonst nicht öffentlichzugänglich.Info: Handwerkskammer <strong>Hamburg</strong>NeustadtSchmerzhafte Erinnerungen –Straforte (in der Nähe <strong>des</strong><strong>Hamburg</strong> Museums)Am Beispiel eines Exponats, einer Spolieund eines Strafortes <strong>des</strong> 19. Jh. sollenmittelalterliche und frühneuzeitlicheVorstellungen von Recht und Unrechtsowie von Arbeit und Freiheit erläutertwerden. Am düsteren Polizeigefängniswird erinnert an Helmut Hübener undAnna Eismann (geb. Hustedt), Opfervon Unrechtsjustiz und Verfolgung im„Dritten Reich“.Info: <strong>Hamburg</strong> MuseumAdresse: Holstenwall 24Führung: So. 13.30 und15.30 h,Treffpunkt:<strong>Hamburg</strong> Museum,Vorplatz★


5051Adresse:Millerntordamm 2Öffnungszeiten:So. 10 – 17 hNeustadtEhem. Millerntorwache –„Museum für <strong>Hamburg</strong>ischeGeschichtchen“Das Millerntor war im 17. Jh. das Haupttoran der Westseite der Stadt und verweistauf die Zeit, als <strong>Hamburg</strong> nurdurch die Stadttore betreten und verlassenwerden konnte. Nach der Entfestigungum 1819 wurde das Torhaus bis1820 nach Plänen C. L. Wimmels neu gebaut.Von der gesamten Anlage ist heutenur noch das kleine Gebäude erhalten.Nachdem die Wache 2004 versetzt unddem <strong>Hamburg</strong> Museum übergeben wurde,wird sie ab September 2013 als Museumfür <strong>Hamburg</strong>ische Geschichtchen derAlfred Toepfer <strong>Stiftung</strong> F.V.S. genutzt.Info: Alfred Toepfer <strong>Stiftung</strong> F.V.S.NeustadtGemeindehaus der HauptkircheSt. MichaelisDas Gemeindehaus Krayenkamp 4 a-cwurde 1955 – 57 von G. Langmaack geplant.Es ist Teil <strong>des</strong> Ensembles der nachdem Krieg neu gestalteten Kircheninsel.Der damaligen Hauptkirchengemeindeerschien der Bau als „das modernsteGemeindehaus Deutschlands“, da es mitvielen großen Fenstern und lichtdurchflutetenRäumen bewusst den „üblichenRahmen eines bloßen Gemeindehauses“sprengte und die Öffnung der Gemein<strong>des</strong>ignalisierte. Die Baustellenführung zeigtdie Maßnahmen zur energetischen Sanierungund Herstellung von Schwellenfreiheitsowie die Restaurierung <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong>.Info: Hauptkirche St. MichaelisAdresse:Krayenkamp 4a–cFührung: Sa. Baustellenführung11 h(durch HauptpastorRöder) und 13 h(durch Michel-ArchitektReinig)★NeustadtBucerius Law SchoolNeustadtLedigenheim RehhoffstraßeAdresse: Jungiusstr. 6Öffnungszeiten:So. 10 – 16 hFührung: So. 10, 12und 14 hDas heutige Hauptgebäude der BuceriusLaw School, Deutschlands ersterprivater Hochschule für Rechtswissenschaft,wurde in den Jahren 1905 – 07und 1913 – 15 als neues Gebäude für dieBotanischen Wissenschaften in <strong>Hamburg</strong>errichtet. Architekt <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> warAlbert Erbe, der die Architektur in <strong>Hamburg</strong>zu Anfang <strong>des</strong> 20. Jahrhundertsmaßgeblich mit geprägt hat. Erbe setztein dem Bau damalige Diskurse um underrichtete ein modernes, funktionalesHaus.Info: Bucerius Law SchoolDas Ledigenheim Rehhoffstraße in der<strong>Hamburg</strong>er Neustadt wurde 1912 – 14 vonden Architekten H. W. Behrens und E.Vicenz erbaut. Es galt als fortschrittlicherBau der „Hygienebewegung“ unddamit als Antwort auf die Probleme derwachsenden Stadt. 112 möblierte Einzelzimmerà 8 qm, großzügige Gemeinschaftsräumeund umfangreiche Dienstleistungenschufen ein geordnetessoziales Umfeld. Heute ist das Ledigenhausdas letzte seiner Art in <strong>Hamburg</strong>und nun in seinem Bestehen bedroht.ROS e.V. und das Architekturbüro acollagesetzen sich für den Erhalt der Sozialstruktursowie seiner Bausubstanz ein.Info: Ros e.V.Adresse: Rehhoffstr. 1–3Öffnungszeiten:Sa. und So. Ausstellungsräume11 – 18 hFührung: Vorträge mitanschließender Führungund Begehung Sa. undSo. 11.30, 13.30 und15.30 h, nur nachAnmeldung bis 6.9. anGunawan@dasros.deoder Ros e.V. Rehhoffstr.1–3, 20459 HH, Getränkeund Kuchen (Spende)★


5253Adresse: Bondenwald110a, vom Parkplatz amWildgehege aus demWeg entlang der Revierförstereioder der StraßeBondenwald folgenÖffnungszeiten:So. 12 – 15 hFührung: So. 12, 13und 14 h★Adresse:Kösterbergstr. 31Öffnungszeiten:Sa. 10 – 16 hFührung:Sa. 10 – 15 h (lfd.)Frisches TrinkwasserNiendorfMutzenbecher-Villa im BondenwaldDer Backsteinbau wurde um 1900 errichtetund 1908 – 10 von dem renommierten,auch im Landhausbau tätigen <strong>Hamburg</strong>erArchitekten E. Elingius für denGeneraldirektor Mutzenbecher umgebaut.Die Villa ist mit ihrem privaten wohnlichenCharakter ein qualitätvoller Vertretergründerzeitlicher Landhausarchitekturnach englischem Vorbild. Sogar der Garten,heute verwunschen, ist noch nachvollziehbar.Derzeit wird die Villa voneinem letzten Mieter bewohnt, eine möglichekünftige Nutzung scheint gefundenzu sein. Die Villa ist nur am Denkmaltaggeöffnet.Info: <strong>Denkmals</strong>chutzamt <strong>Hamburg</strong>BlankeneseWasserwerk BaursbergDas Wasserwerk Baursberg, an <strong>des</strong>senEntstehung der britische IngenieurWilliam Lindley beratend beteiligt war,wurde 1859 von der Altonaer Gas- undWassergesellschaft in Betrieb genommen.Es versorgte neben den Elbvororten vorallem die sich entfaltende GroßstadtAltona. Als erstes Wasserwerk nutzte esnach Londoner Vorbild Langsamsandfilterzur organischen und bakteriellen Reinigung<strong>des</strong> Wassers. Das Wasserwerk isteines der ältesten kontinuierlich inBetrieb befindlichen öffentlichen WasserwerkeDeutschlands, das noch heute den<strong>Hamburg</strong>er Westen mit Trinkwasserversorgt. Info: <strong>Hamburg</strong> WasserOhlsdorfEhem. Krematorium vonFritz Schumacher –<strong>Hamburg</strong>er BestattungsforumOhlsdorfFritz Schumacher beschäftigte sich zeitlebensmit der anspruchsvollen BauaufgabeKrematorium mit besonderemAugenmerk auf einen würdevollenAbschied. Nach seinen Entwürfen entstand1930 – 33 in zeitgenössischerKlinkerbauweise das Krematorium aufdem Ohlsdorfer Friedhof. Die Symmetrieder Anlage wird durch die hoch aufragendeFeierhalle betont. Der Bauschmuckstammt von Richard Kuöhl, die farblicheGestaltung der hohen und schmalenFenster von dem expressionistischenGlasmaler Ervin Bossányi. Das Schumacher-Krematoriumwurde 1995 stillgelegt.Für die Wiederinbetriebnahme war derEinbau einer neuen technischen Anlagenach heutigen Umweltschutzstandardsunumgänglich. Bei einem Rundgang wirdgezeigt, wie die moderne technischeAnlage in den historischen Bau integriertwurde. Nach der Restaurierung undErgänzung um einen Flügelbau zog das<strong>Hamburg</strong>er Bestattungsforum Ohlsdorf indas Schumacher-Gebäude ein. Bei einemRundgang werden die drei Feierhallenmit angeschlossenen Familienzimmern,die Krypta und das Kolumbarium gezeigt.Info: <strong>Hamburg</strong>er FriedhöfeÖffnungszeiten:BestattungsforumSo. 10 – 15 hFührung: RundgängeKrematorium undBestattungsforumjeweils So. 11, 12, 13und 14 h, nur nachAnmeldung bei UlrikeArnold bis 4.9.,Tel. 040-59388702,Fax 040-59388707,forumohlsdorf@friedhof-hamburg.deoder an <strong>Hamburg</strong>erFriedhöfe, <strong>Hamburg</strong>erBestattungsforum Ohlsdorf,Fuhlsbüttler Straße756, 22393 HHTreffpunkte: Bestattungsforum:Linne-Halle(Führung Krematorium)bzw. Foyer (FührungBestattungsforum)★


5455Adresse: FriedhofOhlsdorf, FühlsbüttlerStr. 756, rechts vomHaupteingangFührung: So. 11 h,anschließend Gedenkveranstaltungder Vereinigungder Verfolgten<strong>des</strong> Naziregimes / Bundder Antifaschisten(VVN-BdA)★OhlsdorfEhrenhain <strong>Hamburg</strong>erWiderstandskämpfer aufdem Friedhof Ohlsdorf1946 weihte das „Komitee ehemaligerpolitischer Gefangener“ das Gräberfeldmit 27 Urnen ermordeter <strong>Hamburg</strong>erWiderstandskämpfer ein. Viele der Urnenwurden auf abenteuerlichen Wegen überdie „Grüne Grenze“ nach <strong>Hamburg</strong> gebracht.Der „versteckte kleine Friedhofauf dem großen“ ist heute die letzteRuhestätte von 56 mutigen Menschen,die im Kampf gegen Hitler ihr Lebenließen. Warum der Ehrenhain im KaltenKrieg an einen weniger repräsentativenPlatz umgebettet wurde und vieles mehrerfährt man am Denkmaltag.Info: VVN-BdAOhlsdorfUnbequeme Grabstättenauf dem Friedhof OhlsdorfDank seiner historischen Grabstätten,seiner 800 Skulpturen und der eindrucksvollenGartenarchitektur gilt der FriedhofOhlsdorf als Gesamtkunstwerk von internationalemRang. Doch an einigen Grabstättenscheiden sich die Geister. Sokann es über die Gestaltung eines GrabmalsMeinungsverschiedenheiten geben.Erhaltungszustand und Restaurierungsmethodenkönnen Anlass zu Diskussionensein oder die beigesetzte Persönlichkeitist umstritten. Auf einer Führunglernen Sie einige – aus verschiedenenGründen – „unbequeme“ Grabstätten aufdem Ohlsdorfer Friedhof kennen.Info: Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V.Adresse:Friedhof Ohlsdorf,Fuhlsbüttler Str. 756Öffnungszeiten:Sa. und So. 8 – 21 hFührung: So. 10.30 h,Treffpunkt: VerwaltungsgebäudeOhlsdorferFriedhof★Adresse: Friedhof Ohlsdorf,unweit EingangBramfeldÖffnungszeiten:Sa. und So. 8 – 21 hFührung: So. 12.30 hRahmenprogramm:Lieder zur Gitarre vonUwe Levien★OhlsdorfEhrenfeld für Verfolgte <strong>des</strong>NS-Regimes1961 errichtete die Geschwister-Scholl-<strong>Stiftung</strong> <strong>Hamburg</strong> auf dem OhlsdorferFriedhof ein Gräberfeld, auf dem überlebende<strong>Hamburg</strong>er Widerstandskämpferund andere Verfolgte <strong>des</strong> NS-Regimesihre letzte Ruhe finden können. DieWilli-Bredel-Gesellschaft hat die fast500 Grabstellen dokumentiert und stelltdie Geschichte der Stätte vor. Im Anschlussan die Führung wird der neuangelegte Stein für den Plakatmalerund Kommunisten Carl Ziemssen eingeweiht,der 1942 im KZ Groß Rosen umsLeben kam.Info: Willi-Bredel-GesellschaftOthmarschenGymnasium ChristianeumDas Gebäude <strong>des</strong> Gymnasiums Christianeumist 1972 in Othmarschen eröffnetworden. Der Vorgängerbau an der Behringstraßemusste der Elbtunnelzufahrtweichen. Der Entwurf Arne Jacobsens(1902 – 71) und Otto Weidlings erhieltden 1. Preis <strong>des</strong> Architekten-Wettbewerbs.Der luftige Bau mit außenliegenderBetonkonstruktion hatte die Juryebenso überzeugt, wie das Innenraumkonzeptund die Einbettung in die Landschaft.Jacobsens Schulbauten aus den1950/60er Jahren wurden im Entwurfkonsequent weiterentwickelt, jedochaus finanziellen Gründen nicht vollständigumgesetzt.Info: Vereinigung ehemaligerChristianeer (V.e.C.)Adresse:Otto-Ernst-Straße 34Führung: Sa. undSo. 14 h, nur nachAnmeldung bis 1.9.bei Dirk Schoch,Tel. 040-8090685125oder dschoch@hamburg.deBarrierefrei imErdgeschossKaffee und Snacks★


5657OthmarschenRundgang durch das„Malerviertel“OttensenHäuserensembleElbtreppe 5 – 15cFührung: Sa. 15 h,nur nach Anmeldungbis 3.9. unter info@altonaermuseum.de(max. 20 P.)★Der Rundgang führt durch das „Malerviertel“in Othmarschen und erläutertunterschiedliche Stilentwicklungen derVillen und Landhäuser in den <strong>Hamburg</strong>erElbvororten an ausgewählten Objekten.Eine wichtige Rolle bekommt hier dasals hervorragen<strong>des</strong> Beispiel <strong>des</strong> „NeuenBauens“ der späten 1920er Jahre erhaltene,aber leider durch Umbauten entstellteEigenhaus <strong>des</strong> Architekten KarlSchneider an der Grünewaldstraße 11.Im Jenischhaus werden bis zum 29.09.Originalfotos und zeitgenössische Publikationenweiterer Villen und Landhäusergezeigt.Info: <strong>Hamburg</strong>ische ArchitektenkammerDas historische Gebäudeensemble liegtunterhalb <strong>des</strong> Donnersparks in Neumühlen.Das Etagenwohnhaus Nr. 13/13awird auf 1888, das Sahlhaus Nr. 15a/15bauf 1863 – 72 datiert, damit sind dieHäuser die letzten Relikte der ursprünglichenkleinstädtischen Bebauung andieser Stelle <strong>des</strong> Elbufers. Nach zehnjährigenBemühungen ist der weitgehendeErhalt dieses Ensembles ein Erfolg einerMieterinitiative und der OttensenerÖffentlichkeit.Info: Mieterinitiative ElbtreppeAdresse:Elbtreppe 5 – 15cÖffnungszeiten:So. 11 – 17 hFührung: So. 11 – 17 h(nach Bedarf)Rahmenprogramm:Fotodokumentation undInfos zur Sanierung★OthmarschenJenisch HausOttensenSchellfischtunnelAdresse:Baron-Voght-Str. 50Führung: Sa. undSo. 14 hAusstellung „… DeinMax. Künstlerpost derExpressionisten aus derSammlung <strong>des</strong> AltonaerMuseums“★Das Jenisch Haus inmitten <strong>des</strong> Landschaftsgartensan der Elbe war einstLandsitz <strong>des</strong> Kaufmanns und BausenatorsM. J. Jenisch d. J. und wurde 1831 – 34nach Entwürfen von F. G. Forsmann undK. F. Schinkel im klassizistischen Stilerbaut. Heute zeigt es als Museum repräsentativeSäle mit reichen Stuckaturenund Parkettböden sowie Mobiliar, Gemäldeund Skulpturen aus dem Empire undBiedermeier. Am Denkmaltag gibt esFührungen zur Gründerfamilie, zum Hausund seiner Umnutzung zum Museum(J. Horstmann am Sa.) sowie zur Restaurierungder historischen Parkettböden(C. Botha am So.).Info: Altonaer MuseumMit dem Bau der Eisenbahnlinie Altona-Kiel1844 galt es, die Hafenanlagenam 28 m tiefer gelegenen Elbufer anzuschließen.So entstand die „schiefeEbene“, ein Rampengleis, das 1874 – 76ein 395 m langer Tunnel ersetzte. Altonawurde Zentrum der deutschen Fischindustrieund der Hafenbahntunnel seine„Lebensader“. Mit Verlegung <strong>des</strong> AltonaerBahnhofs 1893 – 95 nach Norden wurdeder Tunnel auf 961 m verlängert. Nachdem 2. Weltkrieg, in dem der Tunnelauch als Schutzraum diente, verlagertesich der Fischtransport zunehmend aufdie Straße. Seit 1993 steht der Tunnelleer und ist sonst verschlossen.Info: <strong>Hamburg</strong>er Unterwelten e.V.Adresse:Präsident-Krahn-Str.Führung: Sa. undSo. 10.30 – 16.30 h(stdl.), nur nachAnmeldung unterwww.hamburgerunterwelten.deRahmenprogramm:Informationen durchden Verein Rettetdie Hafenbahn e.V.Festes Schuhwerkund Taschenlampeerforderlich★


5859Adresse: BillhornerDeich 2Öffnungszeiten:Sa. und So. 10 – 16 hFührung: Sa. undSo. 11, 12.30, 14 und15.30 hKinderprogramm:s. S. 11RothenburgsortEhem. Stadtwasserkunst –WasserForum von <strong>Hamburg</strong>Wasser1848 wurde die 1. zentrale Wasserversorgungauf dem europäischen Kontinentnach Plänen <strong>des</strong> Ingenieurs W. Lindleyeröffnet. Der historische Druckturm, gestaltetvon A. de Chateauneuf, ist nocherhalten, kann aber nicht betreten werden.Teilweise vorhanden sind die Pumpenhäuser,darunter das heutige WasserForummit seinen Ausstellungen zurTrink- u. Abwasserversorgung der Stadt.Am Denkmaltag folgt einem Vortrag(Hist. Entwicklg. d. Hbg. Wasserwerke inRothenburgsort) ein Rundgang entlangder erhaltenen Anlagen und über dasBetriebsgelände. Info: <strong>Hamburg</strong> WasserRothenburgsortEhem. Bananenspeicherund ReifereiDie Bauten nahe der Elbbrücken wurden1957 als Bananenreiferei bzw. Lagerhausin einer funktionalen Architektur errichtet.Durch den Maler und Bildhauer Marcvan den Broek wurde die historischeAusstattung erhalten und Museumsräumeeingerichtet. Die übrigen Flächen dienenals „Künstlerspielwiese“ mit Kreativbüros,Ausstellungs- und Verkaufsflächen sowieKunstlager. Obwohl es keine Denkmälersind, veranschaulichen sie die ursprünglichenWarenwege im Hafengebiet. DieGebäude sind ansonsten nicht öffentlichzugänglich.Info: Marc van den BroekAdresse: BillhornerRöhrendamm 16Öffnungszeiten:So. 11 – 16 hFührung: So. 14 h(ca. 30 Min.)Galerie geöffnet(So. 11 – 16 h)Adresse: KaltehofeHauptdeich 6 – 7Führung: Sa. undSo. 13 und 16 hCafé geöffnetRothenburgsortFiltrationsanlage Kaltehofe1893, im Jahr nach der verheerendenCholeraepidemie, wurde die FiltrationsanlageKaltehofe eingeweiht. Heute ist dieElbinsel ein Natur-, Kultur- und Industriedenkmal.Ein Naturlehrpfad führt entlangder ehemaligen Filtrationsanlageund ihren Schieberhäuschen. Im ehemaligenHygienischen Labor sowie im Museumsneubaugibt es Ausstellungen überdie Geschichte der Wasserkunst und der<strong>Hamburg</strong>er Brunnen. Am Denkmaltagwird eine Ausstellungs- und Geländeführungangeboten.Info: <strong>Stiftung</strong> Wasserkunst ElbinselKaltehofeRothenburgsortHistorische Tankstelle – Oldtimer-PrüfstationBrandshofDie Großtankstelle wurde 1953 durchdie Architekten W. Mastiaux und U.Rummel errichtet. Spätere Veränderungenin der Straßenführung hatten 1983die Schließung zur Folge. Das verkehrshistorischeKleinod wurde als Kfz-Werkstattweitergenutzt. Nach umfangreichen,denkmalgerechten Sanierungsarbeitenbeherbergt das Tankstellengebäude nuneine auf Old- und Youngtimer spezialisierteGTÜ-Prüfstation. Im rundverglasten„Erfrischungsraum“ ist wieder eineGastronomie untergebracht. In Zukunftsoll zusätzlich ein Kraftstoffverkaufnach historischem Vorbild möglich sein.Info: Tankstelle BrandshofAdresse: BillhornerRöhrendamm 4Öffnungszeiten:Sa. 11 – 17 hFührung: Sa. 12 h undSo. 14 h★


6061Adresse: Sedanstr. 19aFührung: Sa. 14 h undSo. 11 h★RotherbaumKasernenreste – HundertJahre deutsche Politik undderen FolgeAn der Bun<strong>des</strong>str. 54/45 standen einstKasernen. Die ältere, 1857 von F. G.Forsmann konzipiert, diente bis zum 1.Weltkrieg dem preußischen Militär, dashier 1918 auf revolutionäre Demonstrantenschießen ließ. Die 1919 stationierteOrdnungspolizei unterstand ab 1933 denNationalsozialisten und der Wehrmacht.Im Mai 1945 zog britisches Militär ein,1953 wurde sie Durchgangslager für Obdachlose.Von den alten Kasernen stehennur noch das Haus Sedanstr. 19a und Teileder Kasernenhofmauer (nur Geländeführung!)Info: Galerie Morgenland/Geschichtswerkstatt EimsbüttelRotherbaumRo19 – Chabad <strong>Hamburg</strong> e.V.Das Einfamilienhaus an der Rothenbaumchaussee19 entstand 1877 nach EntwurfJ. B. Heyns. Seit 2005 wurde nachden Umständen geforscht, die 1935 zueinem Verkauf für nur 40.000 RM an denNS-Lehrerbund und 1954 zur Übertragungan die Lehrergewerkschaft GEW alsRechtsnachfolgerin geführt haben. Dieswurde von scharfen Kontroversen begleitet.Die Idee, dort ein Jüdisches Museumzu errichten, konnte nicht realisiert werden.Mit dem Kauf durch Chabad <strong>Hamburg</strong>Ende 2012 wurde eine konstruktiveLösung gefunden. Das neue JüdischeZentrum in der Ro19 ist Symbol für dassich erneut entwickelnde Judentum.Info: Chabad Lubawitsch <strong>Hamburg</strong> e.V.Adresse: Rothenbaumchaussee19Öffnungszeiten:So. 11 – 16 h★Adresse:Schröderstiftstr. 34Öffnungszeiten:So. 14 – 18 hFührung: So. 15 hKinderprogramm:Preisrätsel „Wie vieleTreppengiebel hat dasSchröderstift?“Gewinn: ein Familien-FrühstückimCafé SternChance★RotherbaumSchröderstiftDas Stiftsgebäude <strong>des</strong> <strong>Hamburg</strong>er KaufmannsJ. H. Schröder wurde 1852 nachEntwurf A. Rosengartens gegenüber derSternschanze als weitläufige Dreiflügelanlagemit zentraler Kapelle errichtet.Heute ist die sehenswerte Stiftskirchedas Zentrum der Koptisch- sowie derÄthiopisch-Orthodoxen Kirchengemeinden.Die Wohnungen in den Haupt- undSeitenflügeln gehören seit 1981 derMieterselbstverwaltung Schröderstift.Am Denkmaltag wird die Marmorkapellegeöffnet und die wechselvolle Geschichte<strong>des</strong> Stifts, seiner Kapelle und derMieterselbstverwaltung anhand von historischenBildern erklärt.Info: Mieterselbstverwaltung Schröderstifte.V., Hr. MalikSt. GeorgMaritim Hotel Reichshof<strong>Hamburg</strong>1910 errichtete Architekt Hendrik Mandixdas Hotel Reichshof am Hauptbahnhofim Reformstil mit barocken und klassizistischenAnklängen. Damals war es mitseiner Technik wegweisend und gehörtezu den größten Hotelbauten Deutschlands.Bauliche Veränderungen im Art-Déco-Stil und der zeitgenössisch orientierteWiederaufbau nach dem 2. Weltkriegprägen optisch und historisch denCharakter <strong>des</strong> Hauses. Heute sind nochviele originale Einrichtungselemente undMöbelstücke erhalten, die das Flair derersten Hälfte <strong>des</strong> 20. Jahrhundertsvermitteln. Es werden mehrere sonstverschlossene Räume gezeigt.Info: Maritim Hotel Reichshof <strong>Hamburg</strong>Adresse:Kirchenallee 34 – 36Öffnungszeiten:Sa. 10 – 18 h undSo. 10 – 17 hFührung: Sa. 12, 14und 16 h, So. 11, 13und 15 h


6263St. GeorgMuseum für Kunst undGewerbeSt. PauliEhem. Israelit. Krankenhaus(Betsaal)Adresse: Steintorplatz 1Führung: Sa. undSo. 15 h„Das MKG - Gebäudeund Geschichte“,Treffpunkt:EingangsfoyerDas Gebäude wurde 1873 – 76 vom<strong>Hamburg</strong>er Baudirektor Carl JohannChristian Zimmermann als Schul- undMuseumsgebäude errichtet. In einenLichthof wurde die Fassade <strong>des</strong> 1873abgerissenen Renaissance-Bürgerhauses„Kaiserhof“ integriert. Das 1877 eröffneteMuseum für Kunst und Gewerbe <strong>Hamburg</strong>zählt heute zu Europas führendenHäusern für Kulturgeschichte, Kunsthandwerk,Design und Fotografie. AmDenkmaltag gibt es spezielle Führungenzur denkmalgerechten Umwandlung derehemaligen Gewerbeschule zu einemmodernen Museum.Info: MKGAuf dem Gelände eines ehem. Pesthofesentstand zwischen 1841 – 43 dank einergroßzügigen Spende <strong>des</strong> Bankiers SalomonHeine das neue Krankenhaus derIsraelitischen Gemeinde (Architekt J. H.Klees-Wülbern), das allen <strong>Hamburg</strong>ernoffen stand. 1939 wurde die JüdischeGemeinde enteignet und der Betsaal imMitteltrakt zu Krankensälen umgebaut.Seit Ende der 1980er Jahre nutzen zweiBehörden das Gebäude. Seit 2008 findenzudem wieder jüdische Gottesdienste imwiederhergestellten „Betty-Heine-Saal“statt, der am Denkmaltag geöffnet ist.Info: Jobcenter team.arbeit.hamburg,Standort St. PauliAdresse: Simon-von-Utrecht-Str. 4aFührung: So. 11, 13und 15 h★St. GeorgEhem. Impfanstalt – WohnprojektBrennereiSt. PauliEhem. Israelitsche TöchterschuleAdresse: Am Lohmühlenpark1 (ehem. Brennerstr.81)Öffnungszeiten:So. 15 – 18 hFührung: So. 15, 16und 17 hKaffee und Kuchen★Die ehemalige Impfanstalt in St. Georgwurde zwischen 1897 und 1902 nachPlänen von Oberimpfarzt Leonard Voigterrichtet und 2007/08 nach Ideen <strong>des</strong>Architektenbüros Plan R als Wohnhausaus- und umgebaut. Heute leben hier 20Familien und Einzelpersonen in einemselbst verwalteten Wohnprojekt. Erhaltenwerden konnte der schöne Saal mitseinen Jugendstilsäulen, um den sichdie Wohnungen gruppieren. Es ist nuram <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> für Besucherzugänglich.Info: Imke BehrDie Israelitische Töchterschule in derKarolinenstraße, 1884 gegründet, wareine von ehemals vier jüdischen Bildungsstättenin <strong>Hamburg</strong>. Sie hielt alsletzte Schule im Nationalsozialismus bisFrühsommer 1942 den Unterricht aufrecht.Eine 2011 neugestaltete Dauerausstellungim Haus dokumentiert dasSchulleben und seine Veränderungen.Der originalgetreu erhaltene Naturkunderaumgibt atmosphärischen Einblick.Die Gedenk- und Bildungsstätte IsraelitischeTöchterschule wird von der <strong>Hamburg</strong>erVolkshochschule getragen.Info: Gedenk- u. Bildungsstätte IsraelitischeTöchterschule (VHS HH)Adresse:Karolinenstr. 35Öffnungszeiten:Sa. 12 – 18 hFührung: Sa. 13und 14 hRahmenprogramm:Sa. 15 hZeitzeugengesprächmit Steffi Wittenberg,ehem. SchülerinBedingt barrierefreinach Voranmeldung(Reha-Lift)★


6465Adresse: St. PetersburgerStr. / Tor B4der <strong>Hamburg</strong> MesseÖffnungszeiten:Sa. und So. 13 – 17 hRahmenprogramm:Sa. und So. 14.30 hVorträge „St. PetriBegräbniskapelle,ihre wechselhafteGeschichte“★St. PauliSt. Petri BegräbniskapelleDas kostbare Kleinod, eingekeilt zwischenStahlzaun und riesigen Messehallen,die St. Petri Begräbniskapelle öffnetihre Pforten. Von dem <strong>Hamburg</strong>erArchitekten Johann August Arens 1795im klassizistischen Stil entworfen, zeigtsie sich als letztes Relikt der Dammtorfriedhöfe.Der Raum besteht aus einerRotunde, die mit einer flachen Kuppelüberwölbt und von einem quaderförmigenBauteil durchdrungen ist. Seitlichbefanden sich Räume für Wärter, Totengräberund Geräte. In einer kleinen Ausstellungwird die wechselhafte Geschichtegezeigt sowie das Leben und Wirken<strong>des</strong> Architekten Arens gewürdigt.Info: Johann August Arens <strong>Stiftung</strong> e.V.St. PauliSt. Paulis unbequemeDenkmäler – ein RundgangAuf den Spuren unbequemer Denkmälerdurch den ehemaligen Vorort <strong>Hamburg</strong>erBerg, den heutigen Stadtteil St. Pauli.In ca. 1,5 Stunden geht es zu Fuß vorbeian umstrittenen Sanierungsobjekten,Schutzbunkern und Gotteshäusern. Wirschauen auf historische Fassaden undhören, welche Geschichten sich dahinterverbergen. Wir zeigen Ihnen unser St.Pauli: unbequem, bunt und einzigartig.Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder derKurverwaltung St. Pauli e.V. führen seit15 Jahren Gäste über den Kiez. DieEinnahmen der Touren kommen kulturellenund sozialen Projekten im Stadtteilzugute. Info: Kurverwaltung St. Pauli e.V.Führung: So. 13, 14und 15 h, Treffpunkt:Vor der Davidwache(Spielbudenplatz 31),Ende der Touren: Ehem.Israelitisches Krankenhaus(Simon-von-Utrecht-Straße 4a,s. S. 63)Spende (für sozialeZwecke) erbeten★St. PauliEhem. ZentralviehmarktNeuer KampSpenden Siefür <strong>Hamburg</strong>sDenkmäler!Spendenkonto: 317 867 100, BLZ 210 500 00, HSH NordbankIhre Spende kommt den Projekten ungekürzt zugute.Dragonerstall 13 | 20355 <strong>Hamburg</strong> | Tel.: 040-34 42 93www.denkmalstiftung.deAuf dem Grundriss der im 2. Weltkriegzerstörten Viehmarkthalle von 1889wurde 1951 ein Zentralviehmarkt inFertigteilweise (geschweißte Nähte,große Spannweite) errichtet. Fensterbänderund betonte Asymmetrie knüpfenan den Stil <strong>des</strong> Neuen Bauens an. Nebender formalen Gestaltung war auch diebeabsichtigte Doppelfunktion als Viehmarktund Veranstaltungshalle sehrfortschrittlich. Nach vielen politischenDiskussionen und alternativen Planungenwird der Bau seit 2012 saniert und zueinem Nahversorgungszentrum umgebaut.Der <strong>Denkmalpflege</strong>r Albert Schett führtüber die Baustelle.Info: <strong>Denkmals</strong>chutzamt <strong>Hamburg</strong>Adresse: Neuer Kamp 31Führung: Sa. 15 h★


66Hinweis: HVV-TicketerforderlichKaffee und Kuchen anBordStadtteilübergreifendMuseumszug ET 171 082Man kann am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><strong>Hamburg</strong>er Verkehrsgeschichte aufSchienen erleben und zum HVV-Tarif mitdem Museumszug der S-Bahn zwischenBergedorf und der <strong>Hamburg</strong>er Innenstadtfahren. Der Zug mit der Nummer ET 171082 stammt aus dem Jahre 1958.Info: Historische S-Bahn <strong>Hamburg</strong> e.V.Fahrplan <strong>des</strong> Museumszuges am 8. Sept. 2013Ohlsdorf ab 10:03Bergedorf Gl. 5 ab | 11:32 13:02 14:32 16:02Rothenburgsort ab | 11:47 13:17 14:47 16:17Hauptbahnhof Gl. 1/2 ab 10:23 11:53 13:23 14:53 16:23Dammtor ab 10:26 11:56 13:26 14:56 16:26Sternschanze ab 10:29 11:59 13:29 14:59 16:29Altona Gl. 1/2 ab 10:36 12:06 13:36 15:06 16:36Landungsbrücken ab 10:43 12:13 13:43 15:13 16:43Stadthausbrücke ab 10:45 12:15 13:45 15:15 16:45Jungfernstieg ab 10:48 12:18 13:48 15:18 16:48Hauptbahnhof Gl. 3/4 ab 10:51 12:21 13:51 15:21 16:51Rothenburgsort ab 10:56 12:26 13:56 15:26 |Bergedorf ab 11:12 12:42 14:12 15:42 |Ohlsdorf ab 17:11StadtteilübergreifendMuseumsbus-Ringliniein Finkenwerder (historische„Blankeneser Bergziege“)Abfahrten: 7./8. Sept. 2013 von 9.55 – 17.55 h(jeweils auf Minute 20 und 55)Finkenwerder Landungsbrücke (Fähre 62 und 64) 9:55 10:20Finkenw. Kutterhafen (S. 24) (Köhlfleet-Hauptdeich) 9:58 10:23Kirche St. Nikolai (S. 23) (Fi. Landscheideweg 157) 10:04 10:29Alter Friedhof Fi. (S. 24) (Norderkirchenw. Buskehre) 10:05 10:30U-Boot-Bunker FINK II (S. 25) (Rüschweg/Elbufer) 10:11 10:36Finkenwerder Landungsbrücke (Fähre 62 und 64) 10:17 10:42Info: VHH-BergedorfStadtteilübergreifendHistorischer <strong>Hamburg</strong>erSchnellbusDer <strong>Hamburg</strong>er Omnibus Verein e.V.(HOV) erhält 26 historische <strong>Hamburg</strong>erStadt-, Schnell- und Kleinbusse aus denJahren 1954 – 97. Sein Museum ist inSchwanheide am ehem. Grenzübergangzur DDR. Die Fahrzeuge werden jedochauch in <strong>Hamburg</strong> gezeigt und stehen fürAnmietungen zur Verfügung.Altenwerder-Shuttle(Sa. und So., stdl.)Abfahrt Altona: 11.30 – 16.30 hAbfahrt Altenwerder: 12 – 17 hInfo: HOV e.V.UhlenhorstSt. Gertrud KircheDie St. Gertrud Kirche wurde 1881 – 85von dem norddeutschen KirchbaumeisterJohannes Otzen errichtet. Die neogotischeBacksteinkirche, romantisch amKuhmühlenteich gelegen, ist einer derbedeutendsten <strong>Hamburg</strong>er Sakralbauten.Das Mauerwerk <strong>des</strong> 88 m hohen Turmsbesteht aus zahlreichen glasiertenZiegeln in rot, gelb und grün und wurdevor zwei Jahren vollständig saniert.Info: Kirchengemeinde St. GertrudTreffpunkte: Altona,Bhf. Haltestellevor McDonalds;St. Gertrudkirche,Altenwerder (s. S. 12)Dieselspende: 2 Europro Fahrt67Adresse: Immenhof 10Öffnungszeiten:So. 10 – 17 hFührung: So. 11.30und 14.30 hRahmenprogramm:So. 17 h Benefiz-Konzert der Sängerakademie<strong>Hamburg</strong>(20 Euro / erm. 15 Euro)


68 69Adresse:Im Alten Dorfe 46 – 48Öffnungszeiten:So. 10 – 17 hFührung:So. 14 – 17 h (lfd.)VolksdorfMuseumsdorf VolksdorfDas reetgedeckte niederdeutsche Fachhallenhaus,genannt „SPIEKERHUS“, istdas wohl älteste noch erhaltene, landwirtschaftlicheWohn- und Wirtschaftsgebäudeauf der <strong>Hamburg</strong>er Geest anseinem ursprünglichen Standort.2010 – 2011 wurde es unter Leitung <strong>des</strong>Architekten Jan Ihns saniert und zumRauchhaus mit offenem Herd und Feuerrähmzurückgebaut. DendrochronologischeAnalysen datieren das Gebäudeauf das Baujahr 1624. Aufgrund ältererSiedlungsspuren innerhalb von Flett undDeel wurde es im Herbst 2010 zusätzlichals Bodendenkmal geschützt.Info: Museumsdorf VolksdorfWilhelmsburgEhem. HannoverschesAmtshaus –Amtshaus WilhelmsburgDas ehem. Amtshaus bildet mit derKreuzkirche, dem Dorfkrug und weiterenhistorischen Bauten das MilieuschutzgebietKirchdorf. Der Bau wurde 1724 aufden Grundmauern <strong>des</strong> „Adligen SitzesStillhorn“ errichtet, <strong>des</strong>sen Ursprünge aufeine um 1370 von den Groten erbauteBurg zurückgehen. Vom Schloss (17. Jh.)sind der Gewölbekeller und Teile <strong>des</strong>Burggrabens erhalten. Heute ist im Gebäudedas Museum Elbinsel Wilhelmsburguntergebracht. Auf dem Rundgang sindu.a. restauratorische Befunde freigelegterDekorationsmalereien zu sehen.Info: Museum Elbinsel Wilhemsburg e.V.Adresse: KirchdorferStraße 163Öffnungszeiten:So. 11 – 17 hFührung:So. nach BedarfRahmenprogramm:Museumsrallye –nicht nur für KinderSelbstgebackenerKuchen im CaféEléonoreVolksdorfKünstlerhaus MaetzelWilhelmsburgEnergiebunkerAdresse:Langenwiesen 15Öffnungszeiten:So. 12 – 18 hFührung: So. 13, 15und 17 hAquarelle und Graphikenvon Emil Maetzel,Literaturtisch zur <strong>Hamburg</strong>ischenSezessionKaffee und Kuchen★Der ehemalige Wohnort der KünstlerfamilieMaetzel(-Johannsen), ein Ensemblemit Haus, Atelier, Garten und Gedenkstätte,ist das einzige vollständig erhalteneKünstlerhaus <strong>Hamburg</strong>s. Das Gebäudeaus Backstein wurde 1924 – 26 vonEmil Maetzel in einer gemäßigten Variante<strong>des</strong> „Neuen Bauens“ errichtet. DieGartenanlage mit dem kreisrunden Teichist nach Entwürfen <strong>des</strong> Ehepaars Maetzel-Johannsengestaltet. Das Haus warseinerzeit Treffpunkt der <strong>Hamburg</strong>ischenSezession und galt als Ort der Inspirationfür die Moderne. Zurzeit werden Konzeptezur Nutzung als kultureller Veranstaltungsortdiskutiert.Info: Freun<strong>des</strong>kreis Künstlerhaus Maetzele.V.1943 – 45 erfüllte die Bunkeranlage <strong>des</strong>Architekten Friedrich Tamms ihre kriegerischeFunktion zur Flugabwehr. 1947 imInneren gesprengt, über 60 Jahre ohneFunktion, wurde sie im Rahmen derIBA <strong>Hamburg</strong> saniert und zum regenerativenKraftwerk mit Großwärmespeicherausgebaut. Durch die innovative Nutzungwird ein wichtiger Meilenstein auf demWeg zu einer erneuerbaren Energieversorgungder Elbinseln und <strong>Hamburg</strong>sgelegt. Am Denkmaltag erzählen dieGeschichtswerkstatt, der Umbaustatikerund der <strong>Denkmalpflege</strong>r aus ihrenunterschiedlichen Perspektiven dieGeschichte <strong>des</strong> ehem. Flakbunkers.Info: IBA <strong>Hamburg</strong>Adresse: Neuhöfer Str. 7Öffnungszeiten:Sa. und So. 10 – 18 hFührung: Sa. 15 h(M. Markert, GeschichtswerkstattWilhelmsburg& Hafen) und 17 h(Prof. P. Bartram,Statiker), So. 10.30 h(A. Schett, <strong>Denkmals</strong>chutzamt)Café geöffnet(Waterkant Kaffee,Kuchen und mehr)★


7071Adresse:Schönenfelderstr. 99aÖffnungszeiten:So. 12 – 18 hFührung:So. nach BedarfRahmenprogramm:Mahlbetrieb, Mühlencafégeöffnet, BackbetriebKinderprogramm:s. S. 11WilhelmsburgWindmühle JohannaDie Mühle wurde 1875 als zweistöckigerGalerieholländer errichtet und ist heutedas Wahrzeichen der Elbinsel Wilhelmsburg.Ihre stattliche Erscheinung verleihenihr die Reeteindeckung und deraufwändig gestaltete steinerne Unterbau.Sie besitzt noch eine umfangreiche undweitgehend funktionsfähige technischeAusstattung, bestehend aus vier Mahlgängen,Elevator, Mischer, Sackaufzügenund Getreidequetsche. Das eindrucksvolleZeugnis <strong>des</strong> Mühlenbaus im ausgehenden19. Jh. ist außerdem <strong>Hamburg</strong>s Hochzeitsmühle.Im März 2013 wurde derNeubau <strong>des</strong> Backhauses nach historischemVorbild fertig gestellt. Info:Wilhelmsburger Windmühlenverein e.V.WinterhudeVattenfall Hauptverwaltungsgebäude<strong>Hamburg</strong>Das Verwaltungsgebäude der ehem. HEW(heute Vattenfall) wurde 1965/69 nachden Entwürfen Arne Jacobsens und OttoWeitlings errichtet. Der Architekt Jacobsengilt als Meister <strong>des</strong> modernen Funktionalismus,<strong>des</strong>sen Design sich heutenoch bei alltäglichen Gebrauchsgegenständenwie Stühlen oder Besteckenwiederfindet. Am Denkmaltag wird durchFoyer, Betriebsrestaurant, Sitzungssäle,verschiedene Bürobereiche geführt. Beigutem Wetter kann der Ausblick bis zum<strong>Hamburg</strong>er Hafen auf dem Dach <strong>des</strong>Gelän<strong>des</strong> genossen werden.Info: Vattenfall Immobilienbetreuung<strong>Hamburg</strong>Adresse: Überseering 12Führung: So. 10, 13und 16 h, nur nachAnmeldung bis 2.9. beiMandy Knöfel,Tel. 040-79022 7210fuehrungen_vattenfall@weiss-hamburg.comAdresse: Überseering 12Führung:So. 11 h (ca. 2 Std.),nur nach Anmeldungbei Sylvia Soggia untersoggia@city-nord.net★WinterhudeCity NordZur Entlastung der Innenstadt beschlossder Senat 1960 die Anlage eines weitgehendmonofunktionalen Bürohausarealsnördlich <strong>des</strong> Stadtparks. Damalsentstanden beeindruckende Bürohaus-Solitäre u.a. von Arne Jacobsen oderSiegfried Wolske. Städtebauliches Leitbildwar das Konzept der gegliedertenund aufgelockerten Stadt. Von Anfangan war auch eine zentrale, parkähnlicheGrünanlage vorgesehen, die bis Mitteder 1970er Jahre nach Entwürfen <strong>des</strong><strong>Hamburg</strong>er Gartenarchitekten GüntherSchulze ausgeführt wurde. Der Rundgangführt nur durch die Außenanlagen.Info: GIG City Nord GmbHWinterhudeGelehrtenschule <strong>des</strong>Johanneums1529 gründete der Reformator JohannesBugenhagen die Gelehrtenschule <strong>des</strong>Johanneums, die älteste und traditionsreichstehöhere Schule <strong>Hamburg</strong>s. OberbaudirektorFritz Schumacher setzte1912 – 14 mit der Dreiflügelanlage an derMaria-Louisen-Straße den alten Typus<strong>des</strong> Johanneums auf dem Domplatz inseine Backsteinsprache um. Das ForumJohanneum (Andreas Heller 2007) wurdevom BDA <strong>Hamburg</strong> prämiert. Die Führungerlaubt den Besuchern einen Einblick inbeide Gebäude, die auf hervorragendeWeise miteinander harmonieren.Info: Gelehrtenschule <strong>des</strong> JohanneumsAdresse:Maria-Louisen-Str. 114Führung: Sa. 10 und11.30 h (90 Min.)


7273Adresse:Hindenburgstr. 1Öffnungszeiten:Sa. 14 – 18 h undSo. 10 – 17 hFührung: Sa. 15 h undSo. 11 und 14 h(ca. 2 Std.), Treffpunkt:Sierich‘sches ForsthausRahmenprogramm:Vorführungen 3D-Film(lfd.)★Adresse: Jarrestr. 20Führung: So. 11 h,Treffpunkt: Kasse★WinterhudeSierich'sches Forsthaus imStadtparkDas Sierich'sche Forsthaus, ein 1885 imAuftrag von Adolf Sierich für den Aufseherseines Jagdreviers errichtetes Doppelwohnhaus,ist in den letzten Jahrendurch den Stadtpark Verein <strong>Hamburg</strong> e.V.saniert worden. Es wird nun als Vereinssitzgenutzt und zu einem Informationszentrumfür den Park ausgebaut.Der 1914 als <strong>Hamburg</strong>s erster großerVolkspark eröffnete Stadtpark ist einGartendenkmal. Die Parkrundgängeenden am Forsthaus, wo fortlaufend ein3D-Film mit Rekonstruktionen historischerStadtpark-Phasen zu sehen ist(Dauer 15 Min.).Info: Stadtpark Verein <strong>Hamburg</strong> e.V.WinterhudeKampnagelDie Spielstätte Kampnagel hat eine ganzbesondere Geschichte: In der 1875 ander Osterbek errichteten MaschinenfabrikNagel und Kaemp wurden Schiffs- undHafenkräne hergestellt. Das Schauspielhausnutze die stillgelegte Fabrik Anfangder 1980er Jahre als Ausweichspielstätte.Durch die Rettung vor dem vollständigenAbriss konnte sie zum wichtigsten Produktionsortfür freie <strong>Hamburg</strong>er Gruppenund Spielstätte für zeitgenössische internationaleKünste werden. Frieder Bars,ehem. Technischer Leiter, bietet eineanekdotenreiche Führungen durch dieehem. Fabrikhallen.Info: Kampnagel<strong>Tag</strong>e derIndustriekulturam Wasseram 17. und 18.08.2013100 Denkmalewarten auf Sievon Cuxhavenbis Wismarzwischen Eutinund Uelzen


7475xbaukultur 2013Eintritt frei, wenn nicht anders angegebenMi. – Sa. 20.30 h: Flexibles Flimmernzeigt „GESCHICHTEN HINTERVERGESSENEN MAUERN – LOST PLACESTORYS AUS LEIPZIG“Ehemaliger Güterbahnhof Altona,Harkortstraße 81„Lost Places“ sind verlassene Bauten und-Brachen – oft unbequeme Denkmäler, ebensooft als „Schandfleck“ gebrandmarkt.Dieser Film über Leerstände in Leipzig undGeo-Cashing ist ein Tribut an die Schönheit<strong>des</strong> Verfalls und läuft im sonst verschlossenen,ehemaligen Güterbahnhofin der „Neuen Mitte Altona“. Dazu gibtes passende Musik und Getränke. Nur nachVoranmeldung bis 1.9. anreservierungen@flexiblesflimmern.de.Einlass 19.30 h, Filmbeginn 20.30, Eintritt8 Euro. Info: www.flexiblesflimmern.deSa. 11 – 16 h: Familienflohmarktund Kultur KatharinenkirchhofDer historische Platz um die HauptkircheSt. Katharinen wehrt sich zum Abschluss derKirchensanierung dagegen, als Parkplatzvollgestellt zu werden: Er will wieder Treffpunktim Herzen der Stadt sein! Die <strong>Hamburg</strong>erKinder- und Jugendkantorei veranstaltetdaher einen Familienflohmarkt undein Kulturprogramm für Kinder mit Musikaufdem Platz und Kirchenführungen (vgl. S. 11).Sa. – So. 12 – 17 h, Vernissage Fr. 19.30h: Ausstellung „HAFEN-FOTOGRAFEN“Historischer Speicherboden Sandtorkai 36a,1. OG, SpeicherstadtVom Norden aus ist der Hafen bekannteKulisse mit Kränen und Schiffen – dieRealität sieht anders aus. Rauer, aber auchspannender: Rostige Container, staubigeStraßen und wilde Vegetation. Geschichtehat es schwer zwischen dem Wandel. DieFotos eröffnen neue, aufregende Perspektivenauf diesen unbekannten Ort mitten in<strong>Hamburg</strong>. Die Fotoarbeiten sind bei einemviertägigen Schüler-Workshop der FotografinSusanne Ludwig entstanden in Kooperationmit den Deichtorhallen.Sa. 20.30 h: KurzfilmrundgangA WALL IS A SCREENStart: Deichtorplatz, U-Bahn Steinstraße,Ausgang City-Hof PassageA Wall is a Screen ist eine Mischung ausStadtführung und Filmnacht: Die Zuschauerfolgen dem mobilen Projektionsteam vonOrt zu Ort, dabei wird die Architektur zurProjektionsfläche und die Symbiose vonFilm und Umgebung überrascht mit neuenEindrücken. Dieser Abend beginnt beieinem besonders unbequemen Denkmal:den vier „grauen Klötzen“ am Hauptbahnhof,deren einst helle und elegante Fassa<strong>des</strong>chon lange verschwunden ist.Info: www.awallisascreen.comSo. 11.30 – 18 h: „Katharinenweg“Familien-Fahrrad-TourStart: Heinrich-Heine-Denkmal amRathausplatzDer „Katharinenweg“ führt mit dem Fahrradvom Rathaus bis zur Harburger Schlossinselund per Barkasse zurück nach St. Katharinen.Mit Gottes Segen geht es vorbei anunbequemen Denkmälern <strong>des</strong> Krieges undder Stadtentwicklung, wie der Willy-Brandt-Straße oder letzten Zeugen <strong>des</strong> Freihafens,musikalisch begleitet von der Katharina-On-The-Way-Jazz-Band und Teilen der <strong>Hamburg</strong>erKinder- und Jugendkantorei. Kosten fürMittagessen, Kultur, Radtransport und Barkasse:25 Euro / Person (Kinder umsonst).Nur nach Anmeldung unter 040-303747-30,kontakt@katharinen-hamburg.de.So. 12 h: Kammerkonzert „Jenseits <strong>des</strong>Schönen und Guten: Verfemte Musik“Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Straße 60Preisträger und Stipendiaten <strong>des</strong> FördervereinsJugend musiziert <strong>Hamburg</strong> e.V. undder Initiative Jugend-Kammermusik spielenStücke geächteter Komponisten <strong>des</strong> DrittenReichs. Mendelssohn, Hindemith undUllmann sind ebenso dabei wie Lieder vonSchönberg und Hanns Eisler. Es moderiertProf. Clemens Malich. Info: www.jumufh.de


7677VeranstalterverzeichnisDie vollständigen Kontaktdatender Veranstalter finden Sie unterwww.denkmalstiftung.de undwww.hamburg.de/denkmalschutzamtAlt-<strong>Hamburg</strong>er Bürgerhauswww.deichstrassehamburg.deAltonaer Fischauktionshallewww.fischauktionshalle.comArchäologisches Museum Harburgwww.amh.deAstronomiepark <strong>Hamburg</strong>er Sternwartewww.hs.uni-hamburg.de/DE/GNT/fhs/fhs-v13.phpwww.fhsev.dewww.sternwarte-hh.deA.T E.M. Marc van den Broekwww.marcvandenbroek.deAuferstehungskirche Barmbekwww.auferstehungskirche-barmbek.deA Wall is a Screen e.V.www.awallisascreen.comBergedorfer Mühlewww.bergedorfer-muehle.deBirgit Caumanns Dipl. Ing. Stadtplanungwww.bcaumanns.deBucerius Law Schoolwww.law-school.deBürgerliches GroßwohnhausHaynstraße 2 – 4www.annetteniethammer.comChabad Lubawitsch <strong>Hamburg</strong> e.V.www.chabadhamburg.de<strong>Denkmals</strong>chutzamt <strong>Hamburg</strong>www.denkmalschutzamt.hamburg.deDeutsches Maler- und Lackierer-Museumwww.malermuseum.deEbenezer Hilfsfonds Deutschland e.V.www.ebenezer-deutschland.deEiskeller unter Lessers Passagewww.eiskeller.infoFlexibles Flimmernwww.flexiblesflimmern.deFörderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V.www.fof-ohlsdorf.deFrappant e.V.www.frappant.orgwww.akens.orgroads! <strong>Hamburg</strong>www.freedom-roads.dewww.hamburg-postkolonial.deGängeviertel e.V.www.das-gaengeviertel.infoGalerie Morgenland/GeschichtswerkstattEimsbüttelwww.galerie-morgenland.deGartenstadt Siedlung Bernewww.initiative-siedlung-berne.deGelehrtenschule <strong>des</strong> Johanneumswww.johanneum-hamburg.deGeschichtswerkstatt Harburg e.V.www.geschichtswerkstatt-harburg.deGesellschaft zur Förderung derGartenkultur e.V.www.gartengesellschaft.deGrindelhochhäuserwww.saga-gwg.dewww.proquartier.deGroß Flottbeker Kirchewww.kirche-in-flottbek.deGrundeigentümer-InteressengemeinschaftCity Nord GmbHwww.city-nord.euGrundstücksgesellschaftKarl-Muck-Platz GmbH & Co. KGwww.brahms-kontor.deGymnasium Alleewww.gymnasium-allee.hamburg.de<strong>Hamburg</strong>er Hafen Lieger Verbund e.V.www.hausbootverein.de<strong>Hamburg</strong>er Hafen und Logistik AGwww.hhla.de<strong>Hamburg</strong>er Friedhöfe -AöRwww.friedhof-hamburg.de<strong>Hamburg</strong>er Krematorium GmbHwww.krematorium-hamburg.de<strong>Hamburg</strong>er Kunsthallewww.hamburger-kunsthalle.de<strong>Hamburg</strong>er Rathauswww.hamburg.de/rathauswww.facebook.com/hamburg.rathaus<strong>Hamburg</strong>er Unterwelten e.V.www.hamburgerunterwelten.deHandwerkskammer <strong>Hamburg</strong>www.hwk-hamburg.deHartwig-Hesse-<strong>Stiftung</strong>www.hartwig-hesse-stiftung.deHauptkirche St. Katharinenwww.katharinen-hamburg.deHeinrich und Caroline KösterTestament-<strong>Stiftung</strong>www.koester-stiftung.deHistorische S-Bahn <strong>Hamburg</strong> e.V.www.historische-s-bahn.deHistorische Tankstelle –Oldtimer-Prüfstation Brandshofwww.tankstelle-brandshof.deHof Eggers in der Ohewww.hof-eggers.dewww.hofeggersinderohe.deIBA <strong>Hamburg</strong> GmbHwww.iba-hamburg.deInternationales MaritimesMuseum <strong>Hamburg</strong>www.imm-hamburg.deIslamisches Zentrum Al-Nour e.V.www.al-nour.deJobcenter team.arbeit.hamburgwww.team-arbeit-hamburg.deJugend musiziert Förderverein<strong>Hamburg</strong> e.V.www.jumufh.deKünstlerhaus Maetzelwww.kuenstlerhaus-maetzel.deKunstförderung Finkenwerder e.V.www.kunstfoerderung-finkenwerder.deKulturWerkstatt Harburg e.V. imHarburger Binnenhafenwww.kulturkran.dewww.kulturwerkstatt-harburg.deKunstverein Harburger Bahnhof imBahnhof über Gleis 3 & 4www.kvhbf.deKuratorium GedenkstätteErnst Thälmann e.V.www.thaelmann-gedenkstaette.deKurverwaltung St. Pauli e.V.www.kurverwaltungstpauli.deKZ-Gedenkstätte Neuengammewww.kz-gedenkstaette-neuengamme.deLübzer Kunstspeicherwww.luebzerkunst.deMahnmal St. Nikolaiwww.mahnmal-st-nikolai.deMaritim Hotel Reichshof <strong>Hamburg</strong>www.maritim.deMedizinhistorisches Museum <strong>Hamburg</strong>www.uke.de/institute/medizinhistorischesmuseumMIETERGRUPPE HAYN-/HEGESTRASSEwww.hayn-hegestr.deMuseum Elbinsel e.V.www.museum-elbinsel-wilhelmsburg.de„Museum für <strong>Hamburg</strong>ischeGeschichtchen“www.millerntorwache.orgwww.toepfer-fvs.deMSV Schröderstift e.V.www.msv-schroederstift.deMuseum für Kunst und Gewerbewww.mkg-hamburg.deMuseumsdorf Volksdorfwww.museumsdorf-volksdorf.dePatriotische Gesellschaft von 1765www.patriotische-gesellschaft.dePlan-R-Architektenbürowww.plan-r.netRos e.V.www.rehhoffstrasse.dewww.dasros.deSt. Gertrudkirche Altenwerderwww.kirche-suederelbe.de/altenwerderSt. Gertrud Kirchewww.st-gertrud-hamburg.deSt. Nikolai <strong>Hamburg</strong>-Finkenwerderwww.kirche-suederelbe.de/finkenwerderSammlung Falckenberg – Deichtorhallen<strong>Hamburg</strong>www.deichtorhallen.dewww.sammlung-falckenberg.deStadtparkverein <strong>Hamburg</strong> e.V.www.stadtparkverein.deStadtteilarchiv Eppendorf e.V.www.Stadtteilarchiv-Eppendorf.deStadtteilschule Barmbekwww.stadtteilschule-barmbek.de<strong>Stiftung</strong> <strong>Hamburg</strong> Maritimwww.stiftung-hamburg-maritim.dewww.msbleichen.de<strong>Stiftung</strong> Historische Museen<strong>Hamburg</strong>Hafenmuseum(Außenstelle Museum der Arbeit)www.hafenmuseum-hamburg.de<strong>Hamburg</strong> Museumwww.hamburgmuseum.deJenisch Haus(Außenstelle Altonaer Museum)www.altonaermuseum.de/jenisch_haus.htmlSpeicherstadtmuseum(Außenstelle Museum der Arbeit)www.speicherstadtmuseum.de<strong>Stiftung</strong> <strong>Denkmalpflege</strong> <strong>Hamburg</strong>www.denkmalstiftung.de<strong>Stiftung</strong> Wasserkunst Elbinsel Kaltehofewww.wasserkunst-hamburg.<strong>des</strong>tilwerk <strong>Hamburg</strong>www.stilwerk.deThalia Theaterwww.thalia-theater.deVattenfall <strong>Hamburg</strong>www.vattenfall.de/de/privatkunden.htmVerein Freunde der <strong>Denkmalpflege</strong> e.V.www.denkmalverein.deVereinigung der Verfolgten <strong>des</strong>Naziregimes – Bund derAntifaschistinnen und Antifaschisten.Lan<strong>des</strong>vereinigung <strong>Hamburg</strong>www.hamburg.vvn-bda.deVerein zur Förderung und Erhaltungder ev.-luth. Flussschifferkirche zu<strong>Hamburg</strong> e.V.www.flussschifferkirche.deVerkehrsbetriebe <strong>Hamburg</strong>-Holstein AGwww.vhhbus.deFörderverein Vierländer Ewer e.V.www.vierlanden-ewer.deVolkshochschule <strong>Hamburg</strong>www.vhs-hamburg.deWasserForum von <strong>Hamburg</strong> Wasserwww.hamburgwasser.de/wasserforum.htmlWasserwerk Baursbergwww.hamburgwasser.deWilli-Bredel-GesellschaftGeschichtswerkstatt e.V.www.bredelgesellschaft.dewww.feindbeguenstigung.deWindmühle Johannawww.windmuehle-johanna.deZollenspieker Fährhauswww.zollenspieker-faehrhaus.de


78ImpressumFotosA. F. Holstein; AKENS e.V., Frank Omland; Alexander Schindler; Altonaer FischauktionshalleBetriebsgesellschaft mbH; Andreas Gerths; Annette Niethammer;B. Magnussen; Barkassenbetrieb Bülow GmbH; Beatrice Göhring; Bildarchiv<strong>Denkmals</strong>chutzamt; Birgit Caumanns; Bruno Kluß; Bürgerschaftskanzlei;Christoph Schwarzkopf; Claudia Clavaack; De Spieker e.V.; Deichtorhallen<strong>Hamburg</strong>, Henning Rogge; Dirk C. Schoch; Dr. Reinhard Behrens; EbenezerHilfsfonds Deutschland e.V.; Elbe & Flut, Thomas Hampel; Ernst Kopf; ErnstScheel (1929); Ev.-Luth. Kirchenkreis <strong>Hamburg</strong>-Ost; Flussschifferkirche e.V.;Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V.; Förderverein Vierländer Ewer e.V.,G. Bödewadt; Franziska Holz; Frederik Röh; Freun<strong>des</strong>kreis Künstlerhaus Maetzele.V.; GET, L.Suko; GIG City Nord GmbH; Grundstücksgesellschaft Karl-Muck-Platz GmbH & Co. KG; H. v. Gundlach; <strong>Hamburg</strong> Museum. <strong>Stiftung</strong> HistorischeMuseen <strong>Hamburg</strong>; <strong>Hamburg</strong> Wasser; <strong>Hamburg</strong>er Friedhöfe -AöR-; <strong>Hamburg</strong>erKunsthalle; <strong>Hamburg</strong>er Omnibus Verein; <strong>Hamburg</strong>er Unterwelten e.V.; <strong>Hamburg</strong>erVolkshochschule; Helmut Gabriel; Helmut Stubbe da Luz; Helmuth Barth;HHLA; HHLA H – Immobilienbereich; Hinrich Franck; Historische S-Bahn<strong>Hamburg</strong> e.V.; IBA <strong>Hamburg</strong> GmbH/Martin Kunze; Internationales MaritimesMuseum <strong>Hamburg</strong>; Initiative Siedlung Berne, Helmut Preller; Irina von Jagow;Islamisches Zentrum Al-Nour e.V.; J. Peters HHLV e.V. Jenisch Haus. <strong>Stiftung</strong>Historische Museen <strong>Hamburg</strong>; Joachim Reinig; Johanne Klier; Johannes Arlt;CKarsten Schnoor; Katrin Meyer; Kerstin Klingel; Klaus Helbing; Klaus Lengemann;Kristina Sassenscheidt; Kunstverein Harburger Bahnhof; KZ-Gedenkstätte MNeuengamme; Lawaetz-<strong>Stiftung</strong>, Christian Diesener; Marc van den Broek;YMaritim Hotel Reichshof <strong>Hamburg</strong>; Museum der Arbeit. <strong>Stiftung</strong> HistorischeMuseen <strong>Hamburg</strong>; Museum Elbinsel Wilhemsburg e.V.; Museum für Kunst undCMGewerbe, Maria Thrun; Peter Kaufner; Petra Goos; René Senenko; Ro19 – Chabad<strong>Hamburg</strong> e.V.; Ros e.V., L. Lowitsch-Gramsen; Silke Goes; Silvia Hartel Loewe; MYStaatsarchiv <strong>Hamburg</strong>; Stadtteilarchiv Eppendorf. Fotograf: Hakim Raffat; steg<strong>Hamburg</strong>; <strong>Stiftung</strong> <strong>Denkmalpflege</strong> <strong>Hamburg</strong>; <strong>Stiftung</strong> <strong>Hamburg</strong> Maritim; <strong>Stiftung</strong>CYWasserkunst Kaltehofe; stilwerk; Stockheim Catering <strong>Hamburg</strong>; Thies Ibold; TimCMYHoppe; Turgay Ugur; Uta Meede; Vattenfall, Frank Schnelle; Verein Freunde der<strong>Denkmalpflege</strong> e.V.; VHH-Bergedorf; Wilhelmsburger Windmühlenverein e.V.;Kwww.freedom-roads.deKoordination und Redaktion<strong>Stiftung</strong> <strong>Denkmalpflege</strong>: Sonja Doebler, Stephanie Heinemann, Irina v. Jagow<strong>Denkmals</strong>chutzamt: Biagia Bongiorno, Kristina SassenscheidtDruckDruckerei Priess GmbHGestaltungAnnrika Kiefer Kommunikations<strong>des</strong>ignAuflage 30.000<strong>Hamburg</strong>, Juni 2013Seit 100 JahrenImmobilienkompetenzin der Verwaltungund Vermittlung vonZinshäusern, Wohnanlagenund Geschäftshäusern.Seit 1939 befindet sichder Sitz am Jungfernstieg 34,dem denkmalgeschütztenHeine-Haus.Unser Firmensitzim Heine-HausImmobilienmakler und Grundstücksverwaltungen seit 1913Jungfernstieg 34 • 20354 <strong>Hamburg</strong>www.richardgrossmann.deIhre Ansprechpartner:Herr Berge: 040/35 75 88-17 • Herr Lux: 040/35 75 88-61IVD VHH EEK

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!