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Flyer Kinderkrippe Holzhafen - Kreisverband Nordwestmecklenburg ...

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Unser Ansatz und unserpädagogischesSelbstverständnisIn der Krippenpädagogik orientieren wiruns an den Grundlagen undLeitgedanken Emmi Piklers.Träger:Deutsches Rotes Kreuz<strong>Kreisverband</strong><strong>Nordwestmecklenburg</strong> e.V.Pelzerstraße 1523936 GrevesmühlenTel.: 03881 75 95-0Fax.: 03881 2413info@drk-nwm.deDer Grundsatz Piklers lautet: „JedesKind hat sein eigenes Zeitmaß derEntwicklung. Seine Autonomie,Individualität und Persönlichkeitkönnen sich entfalten, wenn es sichmöglichst selbständig entwickeln darf.“ Liebevolle Zuwendung; Ungeteilte Aufmerksamkeit,während man bei der Pflege diefundamentalen Bedürfnisse desKindes befriedigt, Freie Entwicklung in einer gutvorbereiteten Umgebung; Keine Förderung im Sinne desVersuchs, Entwicklungsprozessezu beschleunigen, und sprachlicheBegleitung der Pflegehandlungenund aller Aktivitäten. Aufbau und die Pflege vonBeziehung sind wichtigepädagogische Begleitinstrumente Vertrauen in die Kompetenz desKindes: Das Kind istInitiator/Forscher und es lernt das,wofür es nach seinemindividuellen Entwicklungsstandgerade bereit ist,Struktur der Einrichtung:Kita-Leitung:Krippe:Kindergarten:Nicole Feldmann24 Plätze56 PlätzeAufnahmealter: von 2 Monaten bis 6 JahreGruppen:5 Gruppen(2 Krippe, 3 KiGa-Stammgruppen)Öffnungszeiten:Mo. – Fr. von 6:30 Uhr bis 17:30 UhrKeine Schließzeiten im Sommer!Kita „Am <strong>Holzhafen</strong>“Alter <strong>Holzhafen</strong> 29, 23966 WismarTel.: 03841 73 84 17-1Fax: 03841 73 84 17-0kita-holzhafen@drk-nwm.de<strong>Kinderkrippe</strong>"Ja! Lieben wir das Kind, und lassen wir es dieseLiebe fühlen - aber wir müssen einsehen, dass dieLiebe nicht darin besteht, das Kind immerfort zu"unterhalten", zu umtanzen, mit "kindischem"Lispeln, mit schwärmerischen Entzücken zuüberhäufen. Wir müssen unsere Kinder unsereLiebe fühlen lassen, indem wir sie gut versorgen.Nicht bloß theoretisch "gut", sondern so, dassdies ihnen persönlich entspricht.Um das verwirklichen zu können, müssen wir dasKind vor allem gut beobachten, wir müssenunsere Kinder kennenlernen."(Emmi Pikler)


Unsere Grundhaltung:Unser Tagesablauf in der <strong>Kinderkrippe</strong>:Eingewöhnung: Das Kind annehmen, so wie es ist, Achtsamer und wertschätzender Umgang,unabhängig wie alt es ist, Auf die gleiche körperliche Höhe gehen,wenn der Kontakt zum Kind gesucht wird, Alles was die ErzieherIn mit dem Kind tut,wird verbal begleitet, möchte o.Ä.),sprachliche Begleitung der Aktivitäten derKinder und der Pflegesituationen, Aktives Zuhören (Sprache undKörpersprache), Beim Wickeln, Anziehen oder Fütterngehört dem Kind die volle Aufmerksamkeit,es soll das Gefühl bekommen: „Jetzt bin icham wichtigsten!“ Gemeinsames Tun ist wichtig. Auch daskleinste Kind wird zu aktiver Teilnahmeermutigt (beim Füttern hat z.B. auch dasKind einen Löffel), Teller und Glasschälchenhaben einen hohen Rand. Die Kinder trinkenaus Gläsern – sie sollen von klein auf denUmgang mit Geschirr lernen. Sauberkeitsentwicklung (= ein Prozess, derZeit braucht). Körperliche, seelische undgeistige Reifungsprozesse sowie Sprachesind hierfür Voraussetzung. Dieser Prozessbeginnt, wenn das Kind Interesse zeigtDaher haben wir keine Töpfchen sondernnutzen zur Sauberkeitsentwicklungkleinkindgerechte Toiletten.Wir legen den Fokus in unserer täglichen Arbeitauf folgende Schwerpunkte:6:30 Uhr bis 8:00 Uhr: individuelle Begrüßung derKinder, Spielen imGruppenraum oder imBewegungsraum8:00 Uhr bis 9:00 Uhr: gemeinsames Frühstück undanschließendeKörperhygiene9.00 Uhr bis 9:45 Uhr: Morgenkreis undanschließend Freies Spiel,Projektarbeit und/oderindividuelle Angebote9.45 Uhr bis 10.45 Uhr: Freies Spiel möglichstdraußenAb 11:00 Uhr: Mittagessen, anschließendKörperhygiene undZähneputzen, ausziehenDas Windeln und den Toilettengang der Kinder richten wirnach ihren Bedürfnissen.12:00 Uhr bis 14:00 Uhr: MittagsruheAnschließend erfolgt die gemeinsame Vesper.Je nach Wetterlage spielen die Kinder am Nachmittag imFreien, im Gruppenraum oder im Bewegungsraum. BeiAbholung der Kinder erfolgt eine individuelleVerabschiedung.Wenn ein Krippenkind zu uns in die Einrichtungkommt, erfolgt in vorheriger Absprache mit denErziehungsberechtigten eine intensiveEingewöhnungsphase.Wir gewöhnen die Kinder nach dem Berliner Modellein. Kernstück dessen ist die Beachtung der frühenBindungen des Kindes an seine Eltern und derunterschiedlichen Bindungsmuster.Wir gehen davon aus, dass eine Eingewöhnung nachdem Berliner Modell nicht nur eine angemesseneUnterstützung für die Kinder ist, sondern auch einegute Grundlage für Eltern und pädagogischeFachkräfte bietet.Nach diesem Modell ist es wichtig, dass das Kind vonAnfang an eine stabile Beziehung zu denErzieherInnen aufbaut und gleichzeitig genügend Zeithat, um sich von seiner bisherigen Bezugsperson zulösen.Diese intensive Eingewöhnungszeit gestalten wirindividuell nach den Bedürfnissen des Kindes. In denersten Tagen finden Besuche zusammen mit einemElternteil statt, anschließend folgen die erstenTrennungen, bis das Kind zum ersten Mal in der<strong>Kinderkrippe</strong> schläft.Grundsatz: Alles, was das Kind in einer neuenUmgebung das erste Mal erfährt, z. B. gewickeltwerden, erlebt es zusammen mit einem Elternteil!Selbständigkeit/SelbstkompetenzSozialerziehung/SozialkompetenzKreativitätsförderungBewegungserziehung

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