Zeit, Wunderbares zu erzählenHimmlische RuhIrgendwann zwischen 300 und 350 n.Chr., auf hoher See: Als Wellen, hoch wieBerge, über das Schiff herfielen, riefen dieSeeleute nach dem heiligen Nikolaus.Wahrhaftig erschien ihnen ein Mann.Wie von Wunderhand setzte er die Segelrichtig, übernahm das Ruder und brachteden Sturm zum Abflauen. Dann verschwandder Mann. Als die Seeleute in derKirche von Myra zum Dank beteten,erkannten sie den Heiligen und danktenihm. So weit reichten die Taten des großherzigenHelfers, dass er zum Schutzpatronaller Herren Länder wurde.Um 1820 n. Chr., im hohen Norden: Daskleine Mädchen konnte nicht nachHause. Das zarte Ding hatte Angst vorden Schlägen ihres Vaters, weil sienichts von dem verkaufen konnte,wonach ihre kleinen Finger, fast taub vorKälte, jetzt griffen. Ein Bund Schwefelhölzer.Endlich strich sie, eines, zweiund mehr Hölzer gegen die Wand undjedes Mal entflammte ein unwirklichesLicht voller irdischem Reichtumund himmlischer Güte... „Aber imWinkel beim Hause saß in der kaltenMorgenstunde das kleine Mädchenmit roten Wangen, mit einemLächeln um den Mund – tot, erfrorenam letzten Abend des alten Jahres. ...Niemand wusste, was sie Schönesgesehen hatte und in welchem Glanz siemit der alten Großmutter eingegangenwar zur Neujahrsfreude.Literarisch betrachtet:Spätes 20. Jhd., Brooklyn, New York:„Wenn Sie mir ein Essen spendieren,mein Freund, erzähle ich Ihnen diebeste Weihnachtsgeschichte, die Sie jegehört haben.“ Auggie Wren, einkauziger Händler, der seit 13 Jahrenjeden Morgen um Punkt acht dieStraßenkreuzung vor seinem eigenen,altmodischen Laden fotografiert.Sein Kunde, ein Schriftsteller, suchtdringend nach einer Weihnachtsgeschichte.Auggie erzählt, wie er zuseiner ersten und einzigen Fotokamerakam: Als er einmal einemLadendieb hinterher rennt, verliertder seine Brieftasche. Kein Geld, nurFührerschein und Familienfotos.Den armen Jungen anzeigen? Nein.Monate später, an Weihnachten,beschließt Auggie kurzerhand, demJungen die Brieftasche zurückzubringen.Die Großmutter des Ladendiebsöffnet die Tür. Sie ist blind. Sieumarmt Auggie, spricht ihn mit demNamen ihres Enkels an und bittetAuggie sogleich in ihre Wohnung.Sie spürt sehr wohl, dass er ein Fremderist, aber sie ist einsam, unendlicheinsam. Auggie fasst sich ein Herzund erzählt aus seinem Leben, alswäre es der Himmel auf Erden. Danngeht Auggie noch einkaufen, es gibtfrisch gebackenes Weihnachtshuhn,das ungleiche Paar trinkt und lacht. ImBad entdeckt Auggie sieben originalverpackte Fotokameras. Er zaudert,dann nimmt er eine. Inzwischenschläft die blinde Frau, Auggi beschließtzu gehen. Zum ersten Malim Leben hat er gestohlen, dasschlechte Gewissen lässt ihn nichtlos. Drei Monate später macht er sichauf den Weg, die Kamera der blindenFrau zurückzugeben. Sie wohntnicht mehr da, genauso wenig wieihr Enkel, der die Kameras gestohlenhaben muss. Auggie und der Schriftstellerhalten inne. Es war wohl dasletzte Weihnachtsfest der Blinden.Auggie hat sie glücklich gemacht.Der Schriftsteller, beeindruckt, miteinem Schmunzeln: „Um eine guteGeschichte zu Erfinden, muss man esverstehen, alle Register zu ziehen.“30Die Legenden um den heiligen Nikolaus gehen zurück auf die historische Person des Bischofs vonMyra in Kleinasien (heute Türkei). Geboren zwischen 270 und 286 n. Chr., gestorben am6.Dezember 326, 345 oder 351. „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ ist eines von über160 Märchen, die Hans Christian Andersen von 1835 bis 1848 in 8 Bänden schrieb. „AuggieWrens Weihnachtsgeschichte“ hat sich Paul Auster vorgeblich von dem gleichnamigen Tabakladen-Besitzerin Brooklyn erzählen lassen und verfasst.
Zu Hause im WinterUmgeben von sanftem Kerzenlicht streift uns einHauch von Zimt und Anis. Wenn es draußen dunkel undkalt ist, lauschen wir bei einer Herz erwärmenden TasseTee zauberhaften Erinnerungen. Wunderbare Schattengehen Hand in Hand mit den Kindern, die Stiefel vordie Tür stellen, damit der Nikolaus sie fülle mit Nüssen,Mandarinen, Schokolade und Lebkuchen.desTIPP MonatsMärchenhafteWintertees,die jeden Tee-LiebhaberbezaubernVäterchen FrostKräuter-Früchtetee mit Waldbeeren-Geschmackund feiner Zimtnote – eine wunderbar wärmendeSpezialität für die kalte Jahreszeit.St. LuciaErlesene, besonders aromatische Kräuter-Früchtetee-Kreation mit köstlichem Apfel-Vanille-Zimt Geschmack.St. NikolausKöstliche Kräutertee-Spezialität mit feinemSchokogeschmack und winterlichen Gewürzen –ohne Aromazusatz.WeihnachtsfeeHarmonischer Früchte-Gewürztee mit feinenKakaoschalen, der weihnachtliche Düfte in IhreTasse zaubert und zum Träumen einlädt.Diese Teeserzählen vonWintermärchenund Sagen ausaller Welt.KRÄUTERTEE-SPEZIALITÄTEN AUS ALLER WELTWintermärchen undKräuter-Früchtetee mit Waldbeeren-Geschmackund feiner Zimtnote – eine wunderbar wärmendeSpezialität für die kalte JahreszeitKRÄUTERTEE-SPEZIALITÄTEN AUS ALLER WELTköstliche Kräutertee-Spezialität mit feinemSchokogeschmack und winterlichen Gewürzen– ohne Aromazusatz –aus ökologischem LandbauSagenaus ökologischem LandbauDie ganzedes Tees Welt– RusslandSALUS Haus GmbH & Co. KG • Bahnhofstr. 2483052 Bruckmühl • www.salus.deKRÄUTERTEE-SPEZIALITÄTEN AUS ALLER WELTWintermärchen undSagenaus ökologischem Landbau– FrankreichHarmonischer Früchte-Gewürztee mit feinenKakaoschalen, der weihnachtliche Düfte in IhreTasse zaubert und zum Träumen einlädt.Dezember1 MO2 DI3 MI4 DO5 FR6 SA Nikolaus7 SO 2. Advent8 MO Mariä Empfängnis9 DI10 MI11 DO12 FR13 SA14 SO 3. Advent15 MO16 DI17 MI18 DO19 FR20 SA21 SO 4. Advent; Winteranfang22 MO u. Sonnenwende23 DI24 MI Heiliger Abend25 DO 1. Weihnachtstag26 FR 2. Weihnachtstag27 SA28 SO29 MO30 DI31 MI Silvester49505152DEZEMBER31