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Seite 2 · Die Zeitung <strong>für</strong> <strong>Fitness</strong>, Gesundheit & WohlbefindenANZEIGEVolle 10 <strong>für</strong>s MuskeltrainingFit im AlterMit einem abgestimmten Krafttrainingdem natürlichen Muskelabbauentgegenwirken – aktiv und lebensfitbleiben.Schlankmacher Muskulatur<strong>Mehr</strong> Muskelmasse verbraucht mehrEnergie und <strong>da</strong>s sogar in Ruhephasen.Starker RückenMangelnde Bewegung, Übergewichtund eine schwache Rückenmuskulatursind oft Ursache <strong>für</strong> die starke Zunahmean Rückenbeschwerden. TrainierteMuskeln entlasten Wirbelsäuleund Bandscheiben.Geschmeidige GelenkeGelenke können durch <strong>da</strong>s Trainingder umliegenden Muskulatur entlastetwerden. Krafttraining kann vorbeugenoder bei der Linderung bestehenderSchmerzen unterstützen.Starkes HerzCardiotraining und Krafttraining sindeine ideale Kombination <strong>für</strong> den Körper.Beide stärken <strong>da</strong>s Herz-Kreislaufsystem.Gegen DiabetesKörperliche Aktivität wirkt sich po-sitiv auf den Zuckerhaushalt aus.Die Empfindlichkeit der Zellen <strong>für</strong>Insulin wird verbessert, der Blutzuckerauf natürliche Art gesenkt.Starke KnochenMuskeln sind über Sehnen mit denKnochen verbunden. Aktive Muskeln„ziehen“ stärker an den Knochen.Die Knochen reagieren aufdie erhöhte Zugkraft, sie werdenstabiler, indem die Knochendichteerhöht wird und <strong>da</strong>mit <strong>für</strong> die höhereBelastung gewappnet sind.<strong>Fitness</strong>-Tipps <strong>für</strong>s Büro –nicht zu gemütlich einrichtenWer täglich im Büro arbeitet, kennt<strong>da</strong>s Problem: Alles ist griffbereit– ausgenommen Kaffee und die Toilette.Recht bewegungsarm lässt sichder Arbeitsalltag bewerkstelligen.Doch genau <strong>da</strong>s führt zu den klassischenBüroproblemchen, die zu ausgewachsenenProblemen werden können– verspannter Nacken, ein „Mausarm“,Schmerzen in der Schulter undleichte Haltungsschwächen durch diekontinuierliche Arbeit am Computer.Unsere <strong>Fitness</strong>trainer haben einigeÜbungen zusammengestellt, die SieMake-up <strong>für</strong> FrauenMuskelaufbau <strong>für</strong> Frauen ist kein Problem.Die Angst vor zu vielen Muskelnist völlig unbegründet, <strong>da</strong> Frauenüber einen erheblich geringerenAnteil des muskelaufbauenden HormonsTestosteron verfügen. Frauenprofitieren von der fettabbauenden,figurformenden Wirkung eines intensivenKrafttrainings.Mental im GleichgewichtMens sana in corpore sano – ein gesunderGeist in einem gesundenKörper, <strong>da</strong> hatten die „alten Römer“recht. Krafttraining unterstützt denStressabbau durch Ausschüttungvon Glückshormonen, verbessert dieDurchblutung des Gehirns und kann<strong>da</strong>s Selbstwertgefühl erhöhen.Mythos BeweglichkeitKrafttraining macht unbeweglich –<strong>da</strong>s ist falsch. Muskeltraining verbessertdie Muskelkoordination und <strong>da</strong>mitdie Beweglichkeit.Fazit: Loslegen und<strong>da</strong>beibleiben!Es lohnt sich!ganz leicht in Ihren Büroalltag integrierenkönnen. Sie können <strong>da</strong>bei sogarsitzen bleiben, aber nur wenn essein muss, versteht sich.Wenn was im Nacken sitzt –so entspannen Sie dieSchulternackenpartieIm Nacken spürt man es zuerst, nacheinem langen Arbeitstag, fällt es auchschon einmal schwer, den Kopf in denNacken zu legen. Isometrische Übungenkönnen helfen. Isometrisch nochnie gehört? Bei einem isometrischenAlleskönner Muskeln – wie sichMuskeltraining auf Körper, Geistund Psyche auswirktMuskeln sind Schlankmacher un<strong>da</strong>nscheinend auch Glücksbringer.Forscher beschäftigen sich zunehmendmit der positiven Wirkungvon Bewegung auf den Geist. Krafttrainingist also nicht nur etwas <strong>für</strong>Muskeln und Gelenke, es stärkt auchdie gesamte Körperabwehr.Was Muskeltraining kannFettschmelzer: Wer Muskeln aufbaut,tut etwas <strong>für</strong> die schlanke Linie.Je stärker die Muskulatur, destomehr wird Fett zurückgedrängt. AktiveMuskeln schütten Botenstoffe aus.Die Wichtigsten sind die Interleukine6 (IL6). Je aktiver die Muskulatur,desto mehr Botenstoffe werden ausgeschüttet.Interleukine regen denFettabbau an, um die Muskeln mitEnergie zu versorgen.Durch Muskelkontraktion beimTraining wird <strong>da</strong>s Bindegewebe angeregt,mehr Kollagenzellen zu bilden,die <strong>für</strong> die Straffheit des Gewebesverantwortlich sind.Immunabwehr: Starke Muskelnschützen nicht nur die Gelenke undbeugen Rückenschmerzen vor. DieReduktion von Körpergewicht undeine gute Kondition stärken auch unserHerz, unseren wichtigsten Muskel.Die durch Bewegung ausgeschüttetenBotenstoffe fördern neben demFettabbau auch die Immunabwehr.Interleukine wirken entzündungshemmend,schützen vor Zellschäden,erleichtern die Aufnahme vonTraining wird der Muskel zwar angespannt,aber nicht in der Länge ver-ändert.Und so sieht die Übung aus: Sie legendie rechte Hand flach auf <strong>da</strong>s rechteOhr und drücken mit dem Kopf ge-gen Ihre Hand. Schauen Sie <strong>da</strong>bei nachvorn und sitzen Sie aufrecht. SpürenSie, wie Sie die Halsmuskeln anspan-nen. Für unsere nächste Übung kön-nen Sie ebenfalls sitzen bleiben oderSie stellen sich mit leicht gebeugtenKnien hüftbreit hin. Legen Sie die ge-falteten Hände an den Hinterkopf undpressen Sie den Kopf gegen die Hände,spüren Sie auch hier die Anspannungim Nacken. Halten Sie die Spannung5 – 10 Sekunden, atmen Sie <strong>da</strong>beiruhig und gleichmäßig weiter.Anspannung abschütteln –<strong>da</strong>s lockert Ihre ArmeNicht der Tennisarm, sondern der„Computer-Mausarm“ macht vielenzu schaffen. Richtig Räkeln lockertnicht nur die Arme, sondern lässt Sieauch neue Energie schöpfen. SetzenSie sich aufrecht hin, heben Sie dieArme über den Kopf und schieben Siedie Arme im Wechseln „gegen die Decke“.Spüren Sie <strong>da</strong>bei auch die Dehnungin den Seiten. Gegen schlappeArme hilft auch diese Übung: Dabeikönnen Sie sitzen oder stehen, jedochbrauchen Sie etwas Platz. Heben Siedie Arme auf Schulterhöhe, ballen Siedie Hände zu Fäusten und lassen Sie<strong>da</strong>nn die Arme um die eigene AchseBlutzucker in der Muskelzelle – undwirken so gegen Diabetes.Jungbrunnen: <strong>Fitness</strong> ist ein erstklassigesAnti-Aging Mittel. Bewegungist unsere Natur – <strong>da</strong>s beobachtetman schon bei den Allerkleinsten,die nicht abwarten können, sichzu bewegen, zu krabbeln, zu strampeln.Bewegung ist <strong>da</strong>s Fun<strong>da</strong>ment<strong>für</strong> geistige und körperliche Prozesseund die Voraussetzung <strong>für</strong> ein gesundheitsbewusstesLeben. „Wer rastet,der rostet“, <strong>da</strong>s reimt sich nichtnur, <strong>da</strong>s stimmt auch. Vor allem mitzunehmendem Alter, denn ca. abdem 35. Lebensjahr verlieren wir allmählichMuskelmasse und zwar imDurchschnitt ein Prozent pro Jahr.Die Kraftabnahme im Alter ist keinunumkehrbares Naturgesetz, sie istmitunter eine angenehme Ausrede<strong>für</strong> einen passiven Lebensstil.Untersuchungen haben ergeben,<strong>da</strong>ss ein reines Aus<strong>da</strong>uertrainingden altersbedingten Verlust an aktiverMuskelmasse nicht verhindernkann. Ein gezieltes und angepasstesMuskeltraining hingegen wirkt sichpositiv auf Knochen- und Muskelmasseaus. Viele dieser Erkenntnisse ermöglichenälteren Menschen heuteein längeres, selbstbestimmtes undunabhängiges Leben.Gehirnjogging: Wer trainiert, hältnicht nur seinen Körper, sondernauch den Geist auf Trab. Stetige geistigeAktivität gepaart mit Bewegungunterstützt die Bildung neuer Nervenzellen.Prof. Dr. WildorHollmann (Internist,Kardiologe, Sportmediziner)vermutet sogar, <strong>da</strong>ssder Faktor Bewegung mitrecht großer SicherheitAlzheimer und Demenzentgegenwirken kann. Eine Studieaus 2012, veröffentlicht im Bundesgesundheitsblatt,hält fest, <strong>da</strong>ss körperlichaktive Menschen ein geringeresRisiko haben, ihre kognitiven Fähigkeitenzu verlieren. Körperliche Aktivitätunterstützt <strong>da</strong>s Gehirn bei derHerstellung neuer Nervenzellen undBlutgefäße.Happyness-Faktor: Glücklich durchMuskeltraining. Das kennt man doch,oft heißt es nach der <strong>Fitness</strong>einheit:Ich musste mich erst aufraffen, aberjetzt fühl’ ich mich richtig gut.Und <strong>da</strong>s Dank einiger Hormone,die durch Muskelarbeit ausgeschüttetwerden. Sie machen glücklich. Das isteine Erkenntnis, die noch viel weitreichendereMöglichkeiten bietet.Mittlerweile liegen die Behandlungskostenin Deutschland <strong>für</strong> depressiveErkrankungen jährlich beica. sechs Milliarden Euro. Laut demUniklinikum Hamburg-Eppendorfkann körperliches Training wie einAntidepressivum wirken und dieStimmung verbessern.Fazit: Es gibt eigentlich keine Aus-reden, um nicht in ein „bewegtes“,fittes Leben zu starten. Also, losgeht’s.kreisen. Nach 25 Sekunden wechselnSie die Richtung. Schütteln Sie zuletztIhre Hände ganz locker aus.Aufrecht bleiben – wasdem Rücken gut tutMachen Sie sich lang – dehnen Sieden Rücken. Okay, <strong>da</strong>zu müssen Siejetzt einmal aufstehen, aber <strong>da</strong>s wollenwir ja. Im leichten Grätschstandheben Sie beide Arme nach oben.Bauch und Po sind angespannt.Die rechte Hand umgreift <strong>da</strong>s linkeHandgelenk. Nun ziehen Sie den linkenArm zur rechten Seite und dehnenso sanft den seitlichen Rumpf.Becken und Oberkörper drehen <strong>da</strong>beinicht mit. Danach noch mal zurlinken Seite.Lassen Sie sich bei unserer letztenÜbung einfach mal hängen: Sie sitzenmit leicht gegrätschten Beinen auf IhremStuhl. Atmen Sie tief ein und sinkenSie mit der Ausamtung sanft zusammen.Lassen Sie den Nacken los,schütteln Sie die Haare. Sie richtensich auf mit einer tiefen Einamtung.

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