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Pfarrblatt Advent 2012, f Homepage mb tif - Pfarrzentrum St.Severin

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2Zum Motto: Weihnachten erlebenEinladung zur RorateZu den vielen Bräuchen gehört auch die Rorate,eine Frühmesse im <strong>Advent</strong>. Eingeleitet wird siemit dem Vers „Tauet, Himmel, den Gerechten ...“.Die Erwartung der Ankunft des Messias ist diezentrale Botschaft des <strong>Advent</strong>s. Das Licht wirdimmer heller, stärker, größer und wärmer.Wir feiern Rorate am Donnerstag,13. Deze<strong>mb</strong>er um 6:00 Uhr in der Früh.Foto: Ulli EllmauerAnschließend an die Roratemesse gibt es für alle, die sich Zeit nehmen, ein gemütlichesFrühstück im Pfarrsaal. Ein etwas anderer Tagesbeginn und für manche ein bewusstgesetzter Kontrapunkt zur oft hektischen Betriebsamkeit in der <strong>Advent</strong>szeit.Ich gehe sehr gerne in der Dämmerung in den Dom oder nach Itzling zur Rorate. Mir gefallen dieWeihnachtslieder, die in der Kirche gesungen werden. Für mich ist der Besuch einer Rorate eineEinstimmung auf Weihnachten, auf die Geburt Christi.Lore (73 J.)Mit meiner Tochter war ich voriges Jahr in der Rorate in Gnigl. Zuerst hat es mich gestört so frühaufstehen zu müssen. Als wir ins Auto stiegen, hat es angefangen zu schneien. Es war nochfinster, doch als wir zur Kirche gingen, leuchteten die Kirchenfenster hell und die <strong>St</strong>immung wurdesehr romantisch, mystisch, entspannend.Nach der Messe wurden wir in den Pfarrsaal zum Frühstück eingeladen. Es war sehr lustig mit denKindern und Müttern beisammen zu sitzen und es hat sich wegen der Gemeinschaft gelohnt, dasswir doch so früh aufgestanden sind. Es war ein besonderer Morgen.Ulli (46 J.)Foto:Christine ZuchnaEINLADUNGNikolausandacht für KinderDonnerstag, 6. Deze<strong>mb</strong>er um 17:00 UhrKinder-Krippenfeierzum Heiligen AbendMontag, 24. Deze<strong>mb</strong>er um 16:00 UhrPfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>Die Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong> lädt alle Kinder, Familienmit Omas und Opas ganz besonderszu den beiden Festen in der <strong>Advent</strong>zeitein und freut sich auf Euer Kommen!


Weihnachten erleben3Gott und Mensch nahe seinLiebe Gemeinde,eigentlich ist Nähe eine Sache der Örtlichkeit.Ein Auto kann z.B. nahe an derMauer geparkt sein. Aber Nähe kann einMensch auch fühlen. Man kann z.B. einemMenschen die Augen verbinden undganz leise auf ihn zugehen und er wirdmerken, wenn ihmdann jemand für seinenGeschmack zunahe kommt.Die Nähe Gottes,des lebendigen Gottes,kann man alsMensch auch fühlen,gerade jetzt inder Weihnachtszeit.Vielleicht sind ausdiesem Grund dieFoto: Ulli EllmauerGötzen und Götter aus Holz oder <strong>St</strong>ein.Diese können uns nicht nahe kommen.Aber wir können auch Menschen zu Götternmachen. Das geht schnell. Manmuss nur hartnäckig genug alles von einemanderen erwarten und kann ihndann aussaugen bis auf´s Letzte. Dasjedoch sollten wir lieber mit dem einenlebendigen Gott tun, denn Menschensind damit überfordert.„Menschen nahe kommen lassenund Gott nahe kommen – daseine bedingt das andere.“Pfarrer Peter LarischJohannes schreibt in seinem 1. Brief im1. Vers: „Was von allem Anfang an dawar, was wir gehört haben, was wir miteigenen Augen gesehen haben, was wirangeschaut haben und betastet habenmit unseren Händen, nämlich das Wort,das Leben bringt – davon reden wir.“Soviel steht fest: Jesus hat sich anfassenlassen. Jesus hat Menschen an sichran gelassen – schon damals als Kind inBethlehem, als die Hirten und Magier zuihm kamen.Später als Erwachsenerist er zu denMenschen auf der<strong>St</strong>raße gegangenund hat sich von ihnenberühren lassen,nahm ihre Einladungenan wie z.B.bei Zachäus.Einmal kam eineFrau in das Haus, indas Jesus zum Essen eingeladen war,und wusch ihm die Füße mit ihren Tränenund trocknete sie anschließend mit ihrenHaaren. Diese Frau war eine stadtbekannteSchlampe. Aber sie durfte Jesusganz nahe kommen. Was für eine Nahbarkeit!Aber da ist ein Rhythmus zu beobachten:Jesus hat sich abgesetzt und die Nähezu seinem Vater gesucht. Er hat Menschennahe kommen lassen und istdann Gott nahe gekommen. Das einebraucht und bedingt das andere.Aber wie steht das mit uns? Lassen wirGott nahe an uns ran? Oder halten wirihn lieber auf Distanz in dem Trubel derWeihnachtszeit? Ist Ihnen schon mal jemandzu nahe gekommen und hat etwaskaputt gemacht? Und jetzt lassen Siekeinen mehr ran oder gar rein.Fortsetzung auf Seite 4


4Weihnachten erleben


Vorgestellt5Ein neues Gesicht in unserer PfarreShalom liebe Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>,liebe Kinder und Jugendliche!Mein Name ist Franz Greisberger, ich bin26 Jahre alt, komme ursprünglich ausThalgau und wohne mittlerweile wiederdort. Seit Anfang Septe<strong>mb</strong>er irre ich (undhoffe bald den Durchblick zu haben) alsneuer Pastoralassistent durch die <strong>St</strong>raßenim Gebiet der <strong>St</strong>adtpfarre <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>und in der Nachbarpfarre Hallwang.2005 habe ich in der HAK in Neumarkt amWallersee maturiert und nach Abschlussmeines Zivildienstes Theologie in Salzburgstudiert. Im <strong>St</strong>udium legte ich denSchwerpunkt auf die Bibelwissenschaft,in der ich auch meine Diplomarbeit zumThema „Freude im Neuen Testament“verfasst habe.Neben meinem <strong>St</strong>udium verbrachte ichviel Zeit die Vielfältigkeit in der Gemeinschaftder katholischen Kirche kennen zulernen. Die unterschiedlichen Ausdrucksformenverbinde ich mit den unterschiedlichenInstrumenten in einem Orchester,die nur gemeinsam, unter Anleitung desDirigenten, eine schöne Melodie ergeben.So unterschiedlich die Instrumente auchsein mögen, nur wenn sie sich am Dirigentenorientieren, entsteht die Fülle derKlänge. Genauso schätze ich den Reichtuman Facetten in der Kirche, die die Einheitin Jesus wiederspiegeln.Grundlegend ist die Entscheidung undSehnsucht unser Leben an Jesus zu orientieren.Es braucht dazu die Gemeinschaftund das Miteinander, um sich gegenseitigzu bestärken und um in derBeziehung zu IHM wachsen zu können.Trotz unserer Fehler, Schwächen und Mühenzählt letztlich unser JA, die alltäglicheneue Entscheidungweiter zu gehen undan diesem Weg festzu halten. An dieserBeziehung zu Christuszu arbeiten ist dieWurzel unseres Handelns.Dazu bin ichgerne bereit einenTeil dieses Weges als Franz GreisbergerPastoralassistentgemeinsam mit euch zu gehen.Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit,auf die vielen Begegnungen und Gespräche– bitte seid geduldig, wenn ich auchmehrmals nach dem Namen frage –, aufdas Teilen von Freuden, Hoffnungen,Ängsten und Sorgen. Beginnend zu meinerArbeit rufe ich euch mit den WortenFoto: Gattingerdes heiligen Paulus auf: „Freut euch allezeitim Herrn!“MMag. theol. Franz GreisbergerKontakt:Diensthandy: 0676 / 87 46 53 00pastass.stseverin@pfarre.kirchen.netWenn Sie Ihren Kirchenbeitrag mit Frühzahlerbonuseinzahlen, haben nicht nur Sie den Bonus-Vorteil,sondern auch unsere Pfarre. Damit helfen Sie unssehr, die notwendigen Mittel für den laufenden Pfarrhaushaltzur Verfügung zu stellen. Danke!


6Veranstaltungen im <strong>Advent</strong>WinterzauberDas nun schon zur Tradition gewordeneFamilienfest findet auch heuer wiederam Freitag vor dem ersten <strong>Advent</strong> statt:Einladung zur<strong>Advent</strong>andachtFoto: bpuWir feiern wieder eine besinnliche<strong>Advent</strong>andacht beim Gut Langwiedam Sonntag, den 9. Deze<strong>mb</strong>erum 17:30 Uhr.Anschließend gemütlicher Ausklang.Freitag, 30. Nove<strong>mb</strong>er <strong>2012</strong>von 16:00 bis 19:00 Uhrim <strong>Pfarrzentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>Zahlreiche Organisationen tragen mitMusik, Spielen und Kulinarischem zueinem abwechslungsreichen Nachmittagbei.Für Kinder spielt die Puppenbühne „Sindri“ihr neuestes <strong>St</strong>ück: „Kasperl und dasTannenbäumchen“ (Beginn 16:00 Uhr).<strong>Advent</strong>licher BenefizabendDas Ense<strong>mb</strong>le „<strong>St</strong>immulation“ wird unterdem neuen Namen „Vox’N’Roll“ die traditionelleHerbergsuche mit Maria undJosef („Anklöckeln“) in der ursprünglichenForm erneut als Benefizkonzert inunserer Pfarrkirche aufführen.Weitere Programmpunkte: Zitherspiel,Bläser des Rainerense<strong>mb</strong>les mit adventlichenWeisen, Lesung adventlicher Gedichteund Gedanken, Ausklang mitGlühwein, Kastanien und Keksen.Der Reinerlös dieses adventlichenAbends kommt der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>und dem Ankauf von Materialien imSalzburger Hilfswerk zur Unterstützungund Betreuung von Seniorinnen und Seniorenzu Hause zugute.Günther BernatzkyFoto: Bernatzky<strong>Advent</strong>licher Benefizabendin der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>Samstag, 15. Deze<strong>mb</strong>er <strong>2012</strong>19.00 bis 21.00 UhrEintritt frei – Spenden erbeten


<strong>Advent</strong>7Vom Warten und Erleben!In unserem Leben verbringen wir viel Zeitmit Warten auf etwas oder auf jemanden.Warten an der Schlange im Supermarkt,Warten in der Ordination eines Arztes,Warten auf die Erfüllung eines Wunschesoder Warten auf den Besuch eines Freundes.Wir hoffen auf das Eintreffen von einemGeschehen, das bis dato noch nichtpassiert ist.Im <strong>Advent</strong> öffnen die Kinderjeden Tag ein Türchen im<strong>Advent</strong>kalender, die Nächtewerden gezählt bis es endlichsoweit ist. Die Spannung derKinder ist groß, das Wartennahezu unerträglich! Woraufaber warten wir als erwachseneFrauen und Männer?Was ist unsere Sehnsuchtund warum gibt es den <strong>Advent</strong>überhaupt?Das Wort <strong>Advent</strong> kann aus dem Lateinischenmit „Ankunft“ oder „Kommen“ verdeutlichtwerden. Die <strong>Advent</strong>zeit sind jeneca. vier Wochen im Jahreskreis, die unsauf das Weihnachtsfest, auf die Ankunft,vorbereiten. Es ist jene Zeit, in der dieNächte immer länger und die Tage immerkürzer werden. Aus dem griechischenKontext kann noch ergänzt werden, dasssich das Wort „Ankunft“ auf einen besonderenMenschen, einen Amtsträger oderKönig bezieht. In der christlichen Lebensweltwird dieses Wort schließlich auf Jesushin gedeutet, auf seine Ankunft, auf dieMenschwerdung Gottes. „Seht, die Jungfrauwird ein Kind empfangen, einen Sohnwird sie gebären, und man wird ihm denNamen Immanuel geben, das heißt übersetzt:Gott ist mit uns.“ Jes 7,14 / Mt 1,23Foto: Kaija AppelqvistSo wie es der Prophet Jesaja im Alten Testamentankündigt, so erfüllt sich diesesWort im Neuen Testament. Die Zeit desWartens geht mit der Geburt Jesu vorersteinmal zu Ende. Gott ist in Jesus Menschgeworden und hat unter uns gelebt. ZuWeihnachten also feiern wir, dass GottMensch wird, als Kind in die Welt kommt,um uns seine Liebe zu zeigen.Jedes Jahr feiern wirWeihnachten, jedes Jahr erinnertuns der <strong>Advent</strong> neu andieses Geschehen und imWarten auf das Fest sollenwir uns neu darauf vorbereitenund gleichzeitig uns bereitmachen.Die strahlenden Augen unddas unruhige Erwarten derKinder können uns ein Vorbildsein, wenn wir selbstdurch die <strong>Advent</strong>zeit gehen. Neben derSuche nach Geschenken, um anderenMenschen eine Freude zu machen, sollenwir uns bewusst Zeit nehmen unser Herzund unser Inneres auf das Kommen Jesuvorzubereiten. Damit das Warten nicht nurbeim Warten bleibt, sondern zu Weihnachtenneben dem perfekten Mahl, der Weihnachtsdekorationund der großen Bescherungam Weihnachtstag auch unserinneres Leben von diesem Geschehen ergriffenwerden kann. Denn nur wenn wir inder Zeit des Wartens auch innerlich ruhigerwerden, können wir das Weihnachtsfestauch ganz bewusst miterleben.In diesem Sinne: Ein frohes und besinnlichesWeihnachtsfest und einen guten<strong>St</strong>art im neuen Jahr!Franz Greisberger, Pastoralassistent


Räuchern zu Weihnachten –Space Clearing – das Reinigen von Raumenergien – wurde in den letzten Jahrzehntenwieder neu entdeckt. Immer mehr Menschen praktizieren das Räuchern – entweder zubesonderen Anlässen (Geburt eines Kindes, Umzug, Tod eines Menschen ...) oderwenn sie den Wunsch haben, Altes zu verabschieden, für Neues bereit zu seinund sich dabei von einem Räucherritual unterstützen zu lassen.Die Meisten von uns kennen es ja, dastraditionelle Räuchern zu Weihnachten,wenn mit dem Räucherpfandl, duftendnach Weihrauch, und oft auch betenddurch Haus und Hof gegangen wird.Das Wort Weihnachten selbst leitet sichab von den „geheiligten“ Nächten, diedurch das Räuchern zu den Rauchnächtenbzw. später Rauhnächten wurden.Das Räuchern selbst wurde in der frühenchristlichen Kirche noch nicht praktiziert,aber später – als das Christentum zur<strong>St</strong>aatsreligion wurde – auch in die christlicheLiturgie übernommen.Das Räuchern wird in allen<strong>St</strong>ämmen, Kulturen und Religionender Erde praktiziert.Maria Adamowww.gesund-munter.comRäuchern ist etwas allgemein Menschliches,denn in allen Kulturen, Religionenund <strong>St</strong>ämmen der Erde wurde und wirdgeräuchert.Doch nun zum Christentum und denheidnischen Ursprüngen des Räuchernsin unserer Kultur. Die zwölf Tage zwischen25. Deze<strong>mb</strong>er und 6. Jänner werden dieRauhnächte, oder Zwölfnächte genannt.Einzelne Tage, meist der 24. und 31. Deze<strong>mb</strong>erund der 5. Jänner werden alsRauhnächte auch begangen. In dieserZeit spukten nach alter Überlieferung dieGeister, die wilde JagdWotans brauste durchdie Wolken. ZumSchutz gegen die dämonischenEinflüsseund um die Wiedergeburtder Sonne zubeschwören, wurdebeim Anbruch der jeweiligenNacht „Hausund <strong>St</strong>all mit duftenden,Heil bringenden Kräutern– Beifuß, Wacholder, Mariengras,Tannenharz – ausgeräuchert“.Die alten Feste zur Wiederkehr derSonne wurden im Christentum dann aufChristi Geburt übertragen, um die heidnischeSonnenverehrung auf Christus zulenken, „das aufstrahlende Licht aus derHöhe“ (Lk 1, 78). Allerdings mit einemmarkanten Unterschied: Nach demchristlichen Glauben ist nicht die Sonneselbst göttlich, sondern ist nur ein Geschöpf.Die Heidenvölker aber betetensie als Gottheit an, und drangen nicht biszum Schöpfer vor.Weihrauch und MyrrheEs ist uns überliefert, dass die drei Weisenaus dem Morgenland Jesus Weihrauch,Myrrhe und Gold überbrachten.Weihrauch steht dabei für den Priester,Myrrhe für den Heiler und Gold für denHerrscher in Jesus Christus.


alter Brauch neu entdeckt?!Weihrauch und Myrrhe waren die häufigstenRäuchergaben in unserem Kulturkreisund dieser Duft hat sich so auch in unserkollektives Gedächtnis eingeprägt.Somit verbinden wir intuitiv damitein religiöses Ritual.Was bewirkt nundas Räuchern?Wo wir leben, habenwir Emotionen, nichtnur Freude, sondernauch Ängste, es gibtSpannungen und Sorgen.Diese sind alsSchwingungen spürbar– man sagt dann, esherrscht „dicke Luft“ bzw.es entsteht mit der Zeit einfeinstofflicher Schmutz.Daher ist es gut, von Zeit zu Zeitdie Raumenergien zu reinigen. DerDuft der richtig angewendeten Kräuterund Harze hat eine Tiefenwirkung undman fühlt sich nach dem Räuchern gereinigt,erleichtert und gestärkt.Wirksam räuchern im DreischrittZunächst wird mit einer reinigenden Räuchermischunggeräuchert, dann mit einerharmonisierenden Mischung ein Gleichgewichthergestellt und anschließendwerden mit einer energetisierenden Mischungneue Energien aufgebaut bzw.gestärkt. Dies wird jeweils auf die bestehendeSituation abgestimmt. So kannz.B. für ein Kinderzimmer eine fröhlicheMischung verwendet werden. Vereinfachtund ganz traditionell kann auch zuerst mitMyrrhe gereinigt, mit Myrrhe und Weihrauchzu gleichen Teilen harmonisiert undmit Weihrauch energetisiert werden.Im Anschluss ein Tipp, wie man daheimdas Räuchern „feiern“ kann. Mögen solcheRituale beitragen dazu, was ich allenMenschen in unserer Pfarre zu Weihnachtenund zum Jahreswechsel wünsche:Finde den Raum,deinen Traum zu entfalten;Finde die Kraft,deine Welt zu gestalten!Maria Adamo, EnergethikerinEin Vorschlag für ein Räucherritual bei Ihnen zu Hause:In einer Rauhnacht oder an einem anderen passenden Abend kommt die Familie zusammen undschreibt zur Vorbereitung zwei Listen: Eine Minus-Liste (Was möchten wir, dass im kommenden Jahrnicht passiert?) und eine Plus-Liste (Was möchten wir, dass in der nächsten Zeit passiert?). Dazusind alle Meinungen wichtig, alles darf geäußert und aufgeschrieben werden, was nicht gegen eineandere Person gerichtet ist. In eine Räucherschale wird inzwischen Sand gegeben, eine Kohle daraufgelegtund angezündet. Auf der Kohle muss sich eine Ascheschicht bilden.■ Beim ersten Durchgang, der Reinigung, wird auf die Kohle das reinigende Räucherwerk gegeben.Damit geht man durch die Wohnung und nimmt die Minus-Liste mit. Nach dem Durchgang wird gelüftetund der Zettel verbrannt.■ Beim zweiten Durchgang verwendet man ein harmonisierendes Räucherwerk.■ Beim dritten Durchgang mit dem energetisierenden Räucherwerk wird der Plus-Zettel mitgenommenund nachher bis zum nächsten Räuchern aufbewahrt.Weitere Infos zur Art des Räucherwerks finden Sie auf der <strong>Homepage</strong> www.gesund-munter.com


10SakramentenvorbereitungAuf dem Weg zur ErstkommunionAnmeldung zur Tauferneuerung 2013 und Erstkommunion 2014In den Pfarren Gnigl und <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong> wirdseit einigen Jahren ein Sakramentwegbeschritten, der sich über die ersten dreiSchuljahre der Volksschule erstreckt. Dieeinzelnen Elemente stellen einen zentralenBestandteil unseres Glaubens dar.Die Vorbereitungen erfolgen gemeinsamzwischen den ReligionslehrerInnen, derPfarre und den Familien:■ In der ersten Klasse wird das Vater-Unser-Gebet feierlich übergeben.■ In der zweiten Klasse feiern die Kinderdas Fest der Tauferneuerung.Leonie ist eines der zwölfKinder, die heuer im Maiin <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong> die Erstkommunionempfangenhaben. Ihre hübscheKerze hat sie im Zugeder Vorbereitung selbstverziert. Foto: Claudia KurzFirmung 2013■ In der dritten Klasse bildet die Erstkommunionfeiermit einigen Vorbereitungstreffenden Schwerpunkt.AnmeldungWenn Ihr Sohn/Ihre Tochter diesen Wegin der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong> mitgehen möchteund Sie Ihr Kind dabei unterstützen,kommen Sie bitte gemeinsam zur Anmeldung.Bitte bringen Sie das ausgefüllteAnmeldeformular (dieses erhaltendie Kinder der 2. Klassen von den ReligionslehrerInnen)und einen aktuellenTaufschein Ihres Kindes mit.Donnerstag, 31. Jänner, undFreitag, 1. Februar 2013zwischen 16 und 18 Uhrim Pfarrbüro der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>.Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!Kontakt für Erstkommunion und Firmung:Pastoralassistent Franz GreisbergerDiensthandy: 0676/8746 53 00pastass.stseverin@pfarre.kirchen.netDie Vorbereitung auf das Sakrament derFirmung wird gemeinsam zwischen denPfarren <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong> und Hallwang bzw.mit den Pfarren <strong>St</strong>. Elisabeth und <strong>St</strong>.Andrä sowie dem Jugendzentrum IGLUaus dem Pfarrverband organisiert. DieFirmung wird voraussichtlich am 25. Mai2013 um 18:00 Uhr in der <strong>St</strong>adtpfarrkirche<strong>St</strong>. Andrä stattfinden.Vor einiger Zeit wurde ein Rad zwischenden Pfarren unseres Pfarrverbandes vereinbart,wonach die Firmung jedes Jahrin einer anderen Pfarre und somit alle dreiJahre in der <strong>St</strong>adtpfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>gespendet wird.Mitte Nove<strong>mb</strong>er war die Anmeldung zurFirmung mit einem Gespräch bei PfarrerPeter Larisch;die Firmvorbereitung beginnt Mitte Deze<strong>mb</strong>ermit einem Elternabend und einemersten Treffen der Firmlinge (Terminesiehe Seite 12).


Jungschar11Jungscharlager Gnigl – <strong>St</strong>.<strong>Severin</strong>Viel Spaß bei Ausflügen und kreativen Spielen erlebten 49Kinder und 12 BetreuerInnen während ihrer Lagerwoche inMauterndorf im Lungau.Foto: Caroline ZallingerIm August fand das Lager derJungschargruppen Gnigl und <strong>St</strong>.<strong>Severin</strong> mit 49 Kindern und 12Betreuer/innen erstmals in Mauterndorfim Lungau statt.Die Tage begannen mit einerFahrt mit der Murtalbahn, gefolgtvon einer Wanderung auf eineAlm, wo ein Großteil der Gruppeim Heu übernachtete.Thema der Woche war „Ritterund Burgfräulein“. Schwerterund Schilder, Burgfräuleinhüteund Monsterfriends wurden inWorkshops mit Begeisterung angefertigt.Auf der Burg Mauterndorfspürten wir dem Mittelalter in Verkleidungund Rollenspielen nach.Pfarrer Martin Walchhofer und Pfarrer PeterLarisch besuchten und begleitetenuns auf diesen historischen Spuren. Wirfeierten auch Gottesdienst, wo Gemeinschaftbesonders spürbar war.Höhepunkt und Abschluss dieser wunderschönenSommerwoche war der„Bunte Abend“, an dem sich alle einSpiel, einen Tanz oder ein Theaterstückausdachten. Er wollte gar nicht mehrenden, soviel Kreativität und Talent kamzum Vorschein.Wir bedanken uns herzlich bei den Pfarrmitgliedernfür die Spenden für das Jungscharlager.Fotopräsentation und Lager 2013Am Sonntag, den 9. Deze<strong>mb</strong>er <strong>2012</strong> um16:00 Uhr laden wir zur <strong>Advent</strong>feier mitFotopräsentation der Lagerwoche ein,um nochmal ins Lagerleben einzutauchen.Der Jungscharlagertermin 2013 stehtschon fest: Samstag, 31.8., bis Donnerstag,5.9.2013 – im JugendgästehausWurzenrainer in Wagrain. WeitereInfos dazu teilen wir an diesem Abendmit.Elli LaubenbacherJUNGSCHAR ST. SEVERINDie Jungschar <strong>St</strong>.<strong>Severin</strong> startete im Oktober wieder ins neue Jungscharjahr.25 Kinder treffen sich an zwei Freitagen im Monat zur Jungscharstunde.Die Höhepunkte in diesem Herbst waren das Martinsfest am 11. Nove<strong>mb</strong>er und dieJungscharaufnahme am Christkönig-Sonntag (25. Nove<strong>mb</strong>er) während des Familiengottesdienstes.


12TermineNOVEMBER / DEZEMBERFr. 30.11. 09:00 Uhr Frauenrunde: Vorbereitung für den <strong>Advent</strong>marktFr. 30.11. 16:00 Uhr Winterzauber mit FamilienfestSa. 01.12. 18:00 Uhr Gottesdienst mit Segnung der <strong>Advent</strong>kränze u. kl. <strong>Advent</strong>bazarmit Glühmost vor und nach dem AbendgottesdienstMi. 05.12. 20:00 Uhr Bibelrunde bei den HelferinnenDo. 06.12. 17:00 Uhr Nikolausandacht mit dem Besuch des Hl. NikolausFr. 07.12. 16:00 Uhr <strong>St</strong>ernsingerprobe in <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>18:00 Uhr <strong>Advent</strong>feier für alle ehrenamtlichen MitarbeiterInnen derPfarre, gestaltet von der Frauenrunde und dem SozialkreisSo. 09.12. 16:00 Uhr <strong>Advent</strong>feier der Jungschar17:30 Uhr <strong>Advent</strong>andacht beim Gut Langwied, anschl. gemütl. AusklangDi. 11.12. 19:00 Uhr Firm-Infoabend für Eltern, im Gemeindesaal HallwangMi. 12.12. 19:00 Uhr Treffen von allen Firmlingen aus <strong>St</strong>. Sev. u. Hallw. in <strong>St</strong>.<strong>Severin</strong>Do. 13.12. 06:00 Uhr Rorate-Messe, anschl. gemeinsames Frühstück im PfarrsaalSa. 15.12. 19:00 Uhr <strong>Advent</strong>licher Benefizabend (zuvor Gottesdienst um 18:00 Uhr)Mi. 19.12. 15:00 Uhr Seniorennachmittag20:00 Uhr Bibelrunde bei den HelferinnenDo. 20.12. 19:30 Uhr TaufseminarMo. 24.12. ab 10 Uhr Die Gnigler Pfadfinder bringen d. Friedenslicht in unsere Kapelle16:00 Uhr Kinder-Krippenfeier zum Heiligen Abend23:00 Uhr ChristmetteDi. 25.12. 11:00 Uhr Festgottesdienst zur Geburt des HerrnMi. 26.12. 09:15 Uhr Treffpunkt in <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong> zur <strong>St</strong>ernwanderung nach Söllheim10:00 Uhr Gottesdienst in d. Antonius-Kapelle in Söllheim gemeinsammit der Pfarre <strong>St</strong>. Martin aus HallwangDo. 27.12. 19:00 Uhr Eucharistiefeier mit Segnung des WeinesSo. 30.12. 11:00 Uhr Familiengottesdienst ENTFÄLLT!Mo. 31.12. 18:00 Uhr JahresabschlussandachtSamstagSonntag18:00 Uhr Gottesdienst (während der Winterzeit – bis Ostern)Am letzten Sonntag im Monat: Familiengottesdienst um 11 Uhrin der Pfarrkirche (siehe Termine)19:00 Uhr Vesper (Abendgebet) in der Kapelle <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>Dienstag 07:00 Uhr an Schultagen: Gottesdienst bei den „Helferinnen“, Finkenstr.20abzw. 07:30 Uhr am 11. Dez., 22. Jänner, 5. Februar und 5. März.Donnerstag 19:00 UhrALLGEMEINE GOTTESDIENSTORDNUNGGottesdienst in der Kapelle <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>,anschließend Anbetung bis 20:30 Uhr


14VorgestelltWos tuat eigentlich da Mesner?So ein Mesner ist ein vielbeschäftigterMann, wie sich im Interview mit RobertGöres, dem Mesner von <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>,zeigt. Auf die Frage, ob er wie Don Camilloam Glockenstrang baumelt und beimLäuten mit wallenden Gewändernauf und abschwebt, wird diese romantischeVorstellungmit einem Satz zunichtegemacht: „Heutzutagelegt man den Schalter umund dann bimmelt´s.“Aha.In der Sonne sitzend erzähltRobert Göres vonseiner Arbeit. Damit währenddes Gottesdienstesalles glatt abläuft, musseiniges vorbereitet werden:die Tagesgebetewerden im Messbuchaufgeschlagen, diese richten sich nachdem Direktorium, das ist der LiturgischeKalender der Erzdiözese Salzburg fürjeden Tag im Kirchenjahr. Aus einemweiteren Buch, dem Lektionar, werdendas Evangelium und die Lesungen vorbereitet.Das liturgische Gewand des Pfarrers wirdhergerichtet und die liturgischen Gerätemüssen beim Gottesdienst bereit stehen:der Kelch, die Hostienschale, Wasserund Wein. Das Lavabo (eine Schale) dientzur Reinigung der Hände vor der Gabenbereitung,dazu ein Tuch zum Trocknender Hände. Weihrauch, Segnungswasserund Kerzen dürfen nicht fehlen. DerMesner kümmert sich darum, dass dieseDinge vorhanden sind.Wir bewundern die Messgewänder, die inder Sakristei aufbewahrt werden. Robertklärt auf, welche Farben wann getragenwerden:Violett zur <strong>Advent</strong>- und Fastenzeit; Weißzu Weihnachten (Freudeüber die Geburt Christi)und Ostern (Auferstehung).Rot steht für denHl. Geist und wird zuPfingsten gewählt. Essy<strong>mb</strong>olisiert das BlutChristi und das der Märtyrer.Grün steht für dieZeit im Jahreskreis.Abgesehen von den Vorbereitungenzu Gottesdiensten,Vesper, Hochzeiten,Taufen, oderBegräbnissen kommenFoto: Ulli Ellmauernoch die vielen selbstverständlichenHandgriffeund Gedanken hinzu, die aufzuzählennicht Platz haben. Mit dem Pfarrer wirdalles besprochen, sodass ein reibungsloserAblauf rund ums Kirchenjahr gewährleistetist.Robert kümmert sich um das Ewige Lichtund das Auf- und Zusperren der Kapelle,baut mit dem Pfarrer zu Weihnachten dieKrippe auf, in der Karwoche das Ostergrab,entfacht das Osterfeuer. Die feingesiebte Asche für den Aschermittwochwird aus den verbrannten Pal<strong>mb</strong>uschenvom Vorjahr gewonnen. Auch die Altarwäschewird von Robert gereinigt.Liturgisch ist unser Mesner top drauf,man kann ihn alles fragen und bekommtspannende Antworten.Ulli Ellmauer, <strong>Pfarrblatt</strong>-Team


<strong>St</strong>andesmeldungen / Infos15Durch die Taufe in die Kircheaufgenommen:Oktober:Valentina Katharina SamsDen Bund fürs Leben schlossen:Oktober:Christine und Helmut NutzRechtzeitigeTaufanmeldungAufgrund einer neuen diözesanenVerordnung bitten wirSie Ihr Kind bereits 6 bis 8Wochen vor dem Taufterminzur Taufe anzumelden.Zu Gott heimgegangen:Oktober:Anna Maria Göbelhaider<strong>St</strong>ernsinger unterwegsWir laden alle Kinder, Jugendliche undauch Erwachsene ein bei der <strong>St</strong>ernsingeraktionder Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong> mitzumachen.<strong>St</strong>ernsingerprobe ist am Freitag, den7. Deze<strong>mb</strong>er <strong>2012</strong> um 16 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>.Die <strong>St</strong>ernsinger werden am Freitag, den4. Jänner und Samstag, den 5. Jänner2013 im Pfarrgebiet unterwegs sein.Den <strong>St</strong>ernsinger-Gottesdienst feiernwir am Sonntag, 6. Jänner um 11:00 Uhr.Unsere „Heiligen Könige“ im Jänner <strong>2012</strong>. VielenDank fürs Mitmachen! Foto: Caroline ZallingerImpressum: Inhaber, Herausgeber,Hersteller u. Redaktion:Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>, Ernst-Mach-<strong>St</strong>raße 39, 5023 Salzburg,Tel. 0662 /66 28 56,E-Mail: kontakt@stseverin.at;Internet: www.stseverin.at.Verlags- u. Herstellungsort:Salzburg; Druck: GWS;Gestaltung: Brigitte Pugnali.Bildnachweis: Fotos ohne Quellenangabe:Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong>.KONTAKT IN DER PFARRKANZLEIAdresse: Ernst-Mach-<strong>St</strong>r. 39, 5023 SalzburgTelefon: 0662 / 66 28 56 od. 0676 / 8746 69 42E-Mail: kontakt@stseverin.atWebsite: www.stseverin.atKanzleizeiten: Dienstag–Freitag: 9:30–11 Uhr.Sprechstunden: Pfarrer Peter Larisch:Dienstag: 9–12 Uhr, Freitag: 15–18 Uhr.Pastoralassistent Franz Greisberger:Donnerstag: nach tel. Vereinbarung.


Wasgehörtzusammen?Liebe LeserInnen,das <strong>Pfarrblatt</strong>-Team wünscht Ihnen eineschöne und besinnliche <strong>Advent</strong>zeit mit vielennetten Begegnungen und Erlebnissen.Die zahlreichen positiven Kommentare, dieArbeit mit den Leuten in der Pfarre und die oftzufälligen Begegnungen und Gespräche mitMenschen im <strong>St</strong>adtteil, die zu Ideen für das<strong>Pfarrblatt</strong> anregen, spornen uns an, weiterhingerne das <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>St</strong>. <strong>Severin</strong> zu gestalten.Das Pfarrleben hier ist so vielseitig, dassGeschichten, Informationen und Ereignisse inHülle und Fülle vorhanden sind und wir freuenuns darauf, das alles auch im kommenden Jahrfür Sie im <strong>Pfarrblatt</strong> zu „verpacken“.Frohe Weihnachten und einen guten <strong>St</strong>art insneue Jahr wünschen IhnenBrigitte Pugnali und Ulli Ellmauer

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