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Parental Alienation Syndrom (PAS)

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52bereich um den Broterwerb geht, wird vondaher schon eine Diagnose bekriegt, zuderen Diagnostik und therapeutischemUmgang etliche nicht im Stande wären.Hinzu kommt eine Monopolisierung vonGutachterverbänden, die Einkommen fürihre Mitglieder sichern wollen, indem sieberechenbare Gutachten nach dem Mottoerstellen:„Das Kind gehört zur Mutter“, umdie weltanschaulichen Ideologien der Auftraggeberzu bedienen.Die zweite Gegnerschaft resultiert ausdenen, die an der Aufrechterhaltung derMacht der Frauen über die Kinder ein primäresInteresse haben. Aufgrund der feministischenVorgaben in der deutschenFamilienrechtsprechung sind 85 Prozentder Alleinerziehenden Frauen. Inzwischenwachsen 30 Prozent aller Kinder in Ein-Eltern-Familien auf, eben bei den Müttern.Da Kinder immer seltener werden, verschärfensich die „Machtkämpfe“ ständig!Da sind vor allem die feministischen Verbände,aber auch viele Fachfrauen in Gesellschaftund Politik. Der Grund hierfür ist,das <strong>PAS</strong> eine Form des seelischen Kindesmißbrauchsbeschreibt, den aufgrund derquantitativen Verteilung zum Löwenanteildie Frauen zu verantworten haben.So wie sich in den 70er Jahren, als dieZeitschrift EMMA erstmalig und seitdemnachhaltig über Gewalt von Männern imhäuslichen Bereich berichtete, wogegendiese vehement mit Drohungen, Verleumdungenund dem Verschweigen antworteten,so fällt es heute – naturgemäß – denFrauen schwer, die eigenen Täterinnen-Anteile zu sehen. Die radikal-feministischeIdeologie vertritt die Ansicht, daß das Böseim Mann angesiedelt sei. Das Y-Chromosomdisponiert gleichsam von der Geburtan zum Bösen, zu dem er zeitlebens verurteiltist, mit dem Slogan:„Der Mann ist dieWaffe!“ Wiederum sollten Frauen es nachvollziehenkönnen, wie schwer es ist, sichgegen solche sexistischen Argumente(„Frauen sind dümmer“ usw.) zu wehren.Folgerichtig ist die Frau seine „Bewährungshelferin“.Selbst männliche Kulturträgerscheinen also nur domestizierteGewaltverbrecher zu sein, deren natürlicheNeigung zu schlagen, zu saufen, zu vergewaltigenund den Unterhalt nicht zu bezahlennur mühsam durch das feminineUmfeld in Schach gehalten wird. Wennalles Böse im Mann versammelt ist und dieFrau die Inkarnation des Friedfertigen ist,haben wir eine klassische Spaltung zwischeneinem idealisierten und einem entwertetenbösen Objekt vor und in uns.Dabei wird auch übersehen, daß häuslicheGewalt zu rund 50 Prozent von Frauenausgeht wie weltweite Untersuchungenbelegen. Und die vielen verhungerten, verdurstetenKinder der letzten Monate zeigenuns ja nur die Spitze des Eisberges vonhäuslicher Gewalt, die auch von Mütternbrutal verübt wird. Da gibt es siebenschwänzigeKatzen, sprich Peitschen,Schuhlöffel und besonders die beliebtenKleiderbügel, die auf den Kindern zerschlagenwerden. Da sind Frauen Helferinnen beisexuellem Kindesmißbrauch, gucken wegoder führen direkt die Kinder den Männernzu, da legen Frauen ihre Säuglinge in „Klappen“ab, lassen Frauen ihre Kinder verhungern– Ausdruck grenzenloser Vernachlässigung.Und: Auch jeder männlicheDiktator hatte eine Mutter!Aufgrund von früh erlittener Gewalt oderinnerseelischen Spaltungsprozessen zwischen„guten“ und „bösen“ Elternteilen könnenBorderline-Störungen entstehen mitden möglichen Folgen von Süchten, Selbstverletzungen,extremen Aggressionen,hoher Suizidalität und nahezu lebenslangerTherapiebedürftigkeit. Die Projektionauf einen Sündenbock dient dann – sowohlim individuellen also auch im gesellschaftspolitischenBereich – der Selbstentlastung,um die eigenen Schattenseiten, dieeigene Täterschaft – wie hier – am Mann zuverfolgen. Insofern bewegt sich die feministischeDebatte gegen <strong>PAS</strong> und rechtlicheMUT Nr. 487 • März 2008

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