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Strahlentherapie Freising

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Ladies and Men 500m quarter finalsLadies and Men 500m semi finalsLadies and Men 500m finalsSunday, Sep.29,2013 TBA* Ladies and Men 1000m eight finalsLadies and Men 1000m quarter finalsLadies and Men 1000m semi finalsLadies and Men 1000m finalsLadies 3000m relay quarter finalsMen 5000m relay quarter finalsLadies 3000m relay finalsMen 5000m relay finals* Starting times to be decided upon receipt of the number of final entries.Track ConditionsThe Shanghai Oriental Sport Mansion has an artificially refrigerated indoor ice surface of 60 x 30 meters.Protective padding covers the boards in accordance with Rule 280, paragraph 5 and ISU CommunicationNo. 1726. The standard track will be laid out 111.12 meters to the lap.Entriesa) Entries can only be made using the ISU Online Entry System for World Cup Short Track Speed Skatingon www.isu.org, section Short Track Speed Skating or www.shorttrackonline.info/entry.php?country=isub) Entries with the number of Competitors, substitutes, coaches & team leader and requirements ofaccommodation must be submitted by August 15, 2013.ISU Members failing to comply in time with these requirements will receive no support from the OrganizingMember for:- Hotel booking;- Travel arrangements between airport and hotel;- Travel arrangements between hotel and ice rink;- Access to Closing Banquet (if held);- Preferred times for additional training sessions.All these costs and any additional costs incurred will be for the full account of the ISU Members concerned.c) Final Entries must reach the Organizing Committee by letter, fax or electronic mail not later thanSeptember 21, 2013 (see ISU Communication No. 1802, paragraph 4), and the following information mustbe communicated to the Organizing Committee:- Names of the Competitors and substitutes per category with their International Registration Numbers;- Names of the Competitors for each of the respective individual distances;- Confirmation of participation in the Relay.Final entries that do not comply with these requirements are considered Post Entries. See Rule 115.


Nebenwirkungen der <strong>Strahlentherapie</strong>Die <strong>Strahlentherapie</strong> ist eine lokale Maßnahme, deren Wirkung sich in der Regel auf die Regiondes Bestrahlungsfeldes beschränkt. So entsteht beispielsweise Haarausfall nur bei einerBestrahlung des Kopfes. Prinzipiell unterscheidet man akute Nebenwirkungen, d.h. solche, diebereits in den Wochen während der <strong>Strahlentherapie</strong> auftreten, von Spätreaktionen, die Monatebis Jahre nach der Therapie eintreten können. Beispiele für akute Nebenwirkungen sindSchleimhautentzündungen im Mund oder in der Speiseröhre bei Bestrahlung in der Kopf-Hals-Region, Übelkeit oder Durchfälle bei Bestrahlung im Bauchbereich oder Hautrötungen beiBestrahlung der Brust. Beispiele für Spätreaktionen sind Hautverfärbungen oder Verhärtungendes Unterhautfettgewebes. Erfreulicherweise haben jedoch eine stark verbesserteBestrahlungsplanung und -technik, sowie kleinere und damit verträglichere Einzeldosenheutzutage solche Nebenwirkungen viel seltener werden lassen. Dennoch muß ein gewisses Maßan unerwünschten Begleiteffekten gelegentlich in Kauf genommen werden, um eineKrebserkrankung effektiv zu bekämpfen. Gewissermaßen müssen diese als "Preis" für die Chancegesehen werdem, die Tumorerkrankung heilen zu können.Wie wird eine <strong>Strahlentherapie</strong> durchgeführt?Die Bestrahlung von außen (externe <strong>Strahlentherapie</strong>) ist die häufigste Form der <strong>Strahlentherapie</strong>.Hierzu wird in einem speziellen Therapiegerät Strahlung erzeugt und von außen in dasKörperinnere eingestrahlt. Meist werden heute Linearbeschleuniger verwendet. Diese erzeugenzwei Arten von Strahlen: Ultraharte Röntgenstrahlen (Photonen höherer Energie), die sich vorallem für die Behandlung tiefliegender Tumore eignen, und negativ geladene Teilchen(Elektronen), die nur wenige Zentimeter ins Gewebe eindringen und deshalb zur Therapieoberflächlich gelegener Krankheitsherde verwendet werden.Moderne Bestrahlungsgeräte sind technisch äußerst kompliziert aufgebaut. Sie werden deshalbtäglich vor Inbetriebnahme von einem Physiker überprüft, der umfangreiche Messungendurchführt. Außerdem verfügen die Bestrahlungsgeräte über eine Vielzahl von "Sicherungen". Sogibt das Gerät die Bestrahlung nur dann frei, wenn sämtliche Einzelheiten (z.B. Größe des Feldes,Winkel, Bestrahlungszeit) genau mit den geplanten und im Computer gespeicherten Datenübereinstimmen. Bereits bei kleinsten Abweichungen "verweigert" das Gerät die Bestrahlung.Somit ist es mit den modernen Geräten nahezu unmöglich, "versehentlich falsch" zu bestrahlen.


Jede einzelne Bestrahlung wird in allen Einzelheiten dokumentiert, so daß sich auch Jahre späteralle Details genau nachvollziehen lassen.Moderne <strong>Strahlentherapie</strong>In den letzten Jahrzehnten erfuhr die <strong>Strahlentherapie</strong> eine so rasante Weiterentwicklung wiekaum eine andere medizinische Disziplin. Dadurch wurde die Voraussetzung geschaffen, auch inder Tiefe des Körpers gelegene Tumoren so zu bestrahlen, daß Nachbarorgane und auch dieHautoberfläche weitgehend geschont werden. Unabdingbar ist hierfür die dreidimensionale,computergesteuerte Bestrahlungsplanung, die mit Hilfe bildgebender Verfahren wie derComputertomographie (CT), der Kernspintomographie (MR) und der Positronen-Emissionstomographie (PET) eine exakte Darstellung von Tumor und Organsystemen ermöglicht.Mit hoher Zielgenauigkeit kann so der Tumor von der Bestrahlung erfaßt und das gesunde Gewebegeschont werden. Die Wirksamkeit der <strong>Strahlentherapie</strong> wurde dadurch entscheidend verbessertund ihre Nebenwirkungen gleichzeitig reduziert. Im Gegensatz zu der oben beschriebenen"systemischen" (medikamentösen) Therapie ist die <strong>Strahlentherapie</strong> eine rein örtliche bzw.regionale Maßnahme, d.h. sie wirkt nur im Bereich des Bestrahlungsfeldes. Dies gilt sowohl für die(erwünschte) tumorzerstörende Wirkung als auch für die (unerwünschten) Nebenwirkungen.Intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT)Die Intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) stellt derzeit die am höchsten entwickelte Formder dreidimensionalen Bestrahlung dar. Im Kopf des Bestrahlungsgerätes werden dazuzahlreiche schmale Wolframlamellen nach entsprechender Computerberechnung während derBestrahlung in das Bestrahlungsfeld eingefahren. Viele einzelne, unterschiedlich geformte Felderkönnen damit übereinander gelegt und über verschiedene Winkel eingestrahlt werden, so daßeine maximale Anpassung an das bestrahlte Tumorvolumen möglich wird. Die technisch sehraufwendige IMRT ist nur bei bestimmten Tumoren sinnvoll, vor allem bei solchen, die in der Nähe


von Risikoorganen liegen. Bei Tumoren im Kopf-Hals-Bereich kann man z.B. die Sehnerven, dieSpeicheldrüsen oder das Rückenmark durch diese Technik schonen. Bei Patienten mitProstatakarzinom können Blase und Enddarm auf diese Weise noch effektiver geschützt werden.Bildgesteuerte <strong>Strahlentherapie</strong> (Image guided radiotherapy - IGRT)Zur Überprüfung der Präzision einer <strong>Strahlentherapie</strong> werden seit einigen Jahren elektronischeRöntgenaufnahmen angefertigt. Bei Abweichungen der aktuellen Lage des Patienten vomBestrahlungsplan kann die Lagerung gezielt korrigiert werden. Diese Röntgenaufnahmen zeigenaber nur knöcherne Strukturen und liefern deshalb keine Informationen über die genaue Lage vonTumor, Organen und Weichteilen. Mit einer neuen Technologie kann nun das entsprechendeOrgan selbst bzw. die Tumorregion in allen anatomischen Einzelheiten unmittelbar vor derBestrahlung bildlich dargestellt werden. Dies gelingt durch die zusätzliche Ausstattung desLinearbeschleunigers mit einer speziellen Röntgenvorrichtung, die am Bestrahlungsgerätmontiert ist und computertomographische Aufnahmen von hoher Bildqualität erzeugt.Beide Verfahren, IMRT und IGRT, werden in der <strong>Strahlentherapie</strong> in <strong>Freising</strong> seit Gründung derPraxis vor mehr als drei Jahren durchgeführt.Ein ganz anderes Thema: Analgetische <strong>Strahlentherapie</strong> zur Behandlungbei Arthrosen, Fersensporn und anderen chronischen SchmerzenSelbst unter Ärzten oft nicht bekannt, kann die <strong>Strahlentherapie</strong> auch als erfolgreicheschmerzlindernde Therapie bei Erkrankungen eingesetzt werden, die mit Krebs überhaupt nichtszu tun haben. Dazu zählen typische Abnützungserkrankungen, aber auch chronischeEntzündungserkrankungen, z.B.:


FersenspornTennisellbogenArthrosen der kleinen und großen Gelenke (z.B. Finger, Kniegelenke, Hüftgelenke)Polyarthritischronische EntzündungenVerhinderung überschießender Narbenbildung (Keloide)Endokrine OrbitopathieGynäkomastie (Brustwucherungen z.B. unter Hormontherapie)Verhinderung postoperativer Hyperostosen (überschießende Knochenbildung)Zur Behandlung sind in der Regel 6 Bestrahlungs-Sitzungen notwendig, die jeweils ca 1 Minute inAnspruch nehmen. Da die dazu verwendete Strahlendosis nur ca. ein Zehntel bis ein Zwanzigstelder Dosis beträgt, die in der Krebsbehandlung verwendet wird, ist die Behandlung praktischnebenwirkungsfrei. In ca. 70% der Fälle kann durch die analgetische <strong>Strahlentherapie</strong> eineerhebliche bis komplette Schmerzfreiheit erzielt werden. Grundvoraussetzung für den Erfolg istdabei selbstverständlich immer eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit und Abstimmung mitdem Orthopäden.

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