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FILMFESTÜberall dabeimixDie „Aktion Mensch“ hat wieder ein Filmfestival zusammengestellt, diesmal zum Thema „überalldabei“ – es geht um die Beteiligung von Menschen mit Handicaps am und im Alltag. Wie immerwerden Filmezum Thema ergänztdurch begleitendeVeranstaltungen,betreutvon Initiativgruppenvor Ort. AlleVeranstaltungenfinden im CinemaxXstatt. DasKino ist barrierefreizugänglich fürMenschen mit Mobilitätseinschränkung.Alle Filmeverfügen über Untertitelfür Hörgeschädigte(HoH-UT). FürGustav und Oskar in „Zwillingsbrüder” am 14.4.Schwerhörige bestehtdie Möglichkeit, Kopfhörer an den Kinokassen auszuleihen. Blinde und sehgeschädigteMenschen können die Filme per Audiodeskription erleben. Alle Empfangsgeräte stehen im Kinozur Ausleihe bereit. Des Weiteren werdenalle Diskussionen von einem/r Schrift- undGebärdensprachdolmetscher/in begleitet.Los geht´s am 11.4. um 18.00, die Veranstalterstellen zu der Eröffnung im Foyer desBielefelder CinemaxX Filmpartner sich undihre Filme vor, für Musik sorgt das BielefelderEnsemble Triogawa mit Klezmer undTango. Um 19.30 folgt die DokumentationDie Kunst, sich die Schuhe zu binden, derDarstellung eines Theaterprojekts behinderterMenschen (Diskussionsteilnehmer:Lebenshilfe - Ambulante Wohnhilfen, Gesellschaftfür Sozialarbeit, Theater Götterspeise).Am 12.4. um 19.30 folgt der Film17.4.: „Rachels Weg”Deaf Jam über die gehörlose Aneta, die „eineneue Art von Slam Poetry“ versucht. (Ergänzende Informationen: Gehörlosen-Sportverein Bielefeld,Deutscher Schwerhörigenbund Ortsverein Bielefeld. Einblicke in die Gebärdensprache, Diskussionsteilnehmer:LokalpolitikerInnen undAnne Bredenbals, Westkampschule). Zwillingsbrüderam 14.4. (19.30h) handelt von den BrüdernGustav und Oskar, der kleinwüchsig ist(Diskussionsteilnehmer: Bundesselbsthilfe VerbandKleinwüchsiger Menschen, DeutschesJugendrotkreuz). Blind (15.4., 19.30h) ist einThriller über eine Polizeischülerin, die alsUnfallfolge erblindet und eine ganz andere Artvon Zeugin abgibt (Diskussionsteilnehmer: Blinden-und Sehbehindertenverein, TheaterwerkstattBethel). Mensch 2.0 (16.4., 19.30h) ist eineAlexander Kluge-Produktion und handelt vonRobotern, künstlichem Bewusstsein und derFrage, was eigentlich den Menschen ausmacht(Diskussionsteilnehmer: Universität Bielefeld -CITEC, Lebenshilfe, Gesundheitsladen, TheaterwerkstattBethel). Rachels Weg (17.4., 19.30h)beschreibt das Leben der australischenSexarbeiterin Rachel, die sich auf Kunden mitBehinderung spezialisiert hat. (Diskussionsteilnehmer:pro familia, Lebenshilfe Wohnstätten).Vom 11.-17.4., alle Veranstaltungen imCinemaxX ab 19.30hHausschlachtungRall & SchauchWer schon länger als zwei Wochen im Netz ist, kennt dasDurcheinander: Ich bin gar nicht der, der da mit meinem Namenund/oder meiner Adresse Car-Port-Verlängerungen verkauftoder Schnuffelbären sucht. Manchmal ist es Zufall,manchmal Blödsinn, manchmal Hinterlist. Neuerdings werdensogar Kleinanzeigen-Aufgeber bei uns sporadisch Identity-gehijackt.Tut uns echt leid, aber wir können nicht jedeEmail-Adresse auf Echtheit überprüfen. Wir können ja nichtmal verhindern, dass jemand unter dem Namen Ultimo Aufblas-BHsoder Sonnenbrillen anbietet. Was das angeht, fieluns zuletzt der www.Ultimoshop.de auf, der wir nicht sind.Wir sind auch kein Mode-Outlet und kein Bürodienstleister,wir wohnen nicht in Kiel oder Lübeck und was wir sonst nochnicht sind, müsste eigentlich jeder wissen, der uns länger alszwei Wochen kennt.Uni SpecialIn knapp einem Monat werfen wir unser halbjährliches Semesteranfangs-Uni-Specialauf den Markt. Wer da erwähntwerden will oder uns sonst was Wichtiges mitzuteilen hatoder den knapp bemessenen Anzeigenraum füllen möchte:Nu‘ aber hurtig!WetterwendischDas ständige Gejammer über Frühjahr, Sommer, Herbst undWinter machen wir ja schon aus Prinzip nicht mit. Aber dassder Dauerfrost dazu führt, dass der schöne große Wasserschaden-Fleckim Chefbüro vom Vermieter nicht beseitigtwerden kann, geht uns doch zunehmend auf die Nerven. Essieht seit drei Monaten aus, als habe uns jemand hinterrücksund großflächig von oben ins Büro gepieselt…Nicht anerkannte Theorien, warum die Mona Lisa so mysteriös lächelt– und was sie dabei denkt„Das mit den abrasierten Augenbrauen war eine fantastische Idee!“ – Sie war ein großerFan dieses Looks, aber niemand hat es nachgemacht. „Habe ich den Herd ausgestellt? Ichweiß es nicht mehr genau, aber eigentlich müsste ich ihn ausgestellt haben, ja, ich bin mirsicher, dass ich ihn ausgestellt habe.“ – Leonardo da Vinci hat genau den Momenteingefangen, in dem die Mona Lisa sich sicher ist, dass sie denHerd ausgestellt hat. Tatsächlich hat sie ihn nicht ausgestellt, waszu einer starken Zwangskrankheit führte. „Niemand wird jemalserfahren, dass ich morgens Katzenpfötchen zum Frühstückesse.“ – Sie hat morgens Katzenpfötchen zum Frühstückgegessen. „Eine Tüte Hafer und ein Schälchen Kresse, das istein super Lohn für anderthalb Jahre.“ – Viele Modelle haben injenen Tagen für mehr Arbeit viel weniger bekommen. „Eskribbelt!“ – Mona Lisa sitzt auf Italiens erstem Massagestuhl.Beweis: es gibt eine verschollene Version des Bildes, auf demda Vinci die Zitterbewegungen festgehalten hat, wasaber nicht so gut ankam. „Merkt der denn nicht, dassich ein Mann bin?“ – Sie war ein Mann.4 ULTIMO