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CLUBSversucht, sich durch ihre Kleiderordnungund die hohen Preise vonanderen Locations abzugrenzen.Hier kann man auf seinen Schühchenzu House, Latin und Elektrotanzen. Ein besonderes Highlightdes Elepahnt-Clubs ist die Terrasse.Sie gewährt einen atemberaubendenBlick über den Boulevard, denBahnhof und den Stereogästen einenBlick unter die Kleidung der weiblichenEle-Gäste.FalkendomSeit den 80ern ist das Haus dessozialistischen Kinder- und Jugendverbands„Die Falken“ ein festerBestandteil der Bielefelder Kulturszene.Wer auf alternative Musiksteht, ist hier an der Meller Straßegenau richtig. Im Falkendom kannman jedoch nicht nur feiern, sondernauch an dem breitgefächertenKulturprogramm teilnehmen undabends Konzerte besuchen.Far OutUnter neuer Führung, aber mit demalt bewährtem Erfolgskonzept undvielen Studi-Specials liegt im Herzender Altstadt eine der Clubdiscotheken,die den Namen „Club“ wirklichverdient. Im 60er-/ 70er-JahreStyle eingerichtet und mit Designobjektenausgestattet, öffnet der Clubvon Donnerstag bis Samstag und vorFeiertagen ab 22 Uhr seine Türengegenüber des alten Rathauses. Injeder Ecke des mit Liebe gestaltetenClubs laden Besonderheiten zumVerweilen ein.ForumDas „Forum” tagsüberIn der alten Bogefabrik neben demOstwestfalendamm liegt das Forum.Hier finden in unregelmäßigenAbständen Rockkonzerte statt, beidenen von echten Geheimtipps bishin zu anerkannten Größen allesdabei ist. Die verschiedenen Party-6 UNI SPEZIAL

TITELAnniversary-Show“, während manim Falle der Szenelieblinge Boy-SetsFire auf deren neues musikalischesMaterial gespannt sein darf.Die eingangs erwähnten AgnosticFront teilen sich mit H2O, 7 Secondsund Strike Anywhere die Rolle der,,Hardcore- und Punk-Veteranen“.Die Brücke zur Generation der jüngerenMetalcore-Fans schlagenAsking Alexandra, Parkway Drive,A Day To Remember, Callejon, AllThat Remains und The Devil WearsPrada.Fast schon zur Tradition gewordensind jene Bands auf dem Vainstream,die aus der Hardcore-, Metal-und Punk-Schnittmenge herausstechen:Mit Jennifer Rostock,Sondaschule und den Deez Nutsgibt es in diesem Jahr gleich dreiVertreter, die über den stilistischenTellerrand hinwegschauen. MitSpannung erwartet werden darfauch der Auftritt der amerikanischenStoner-Metal-Grunge-LegendeClutch, die erstmalig das Materialihres jüngst veröffentlichtenAlbums ,,Earth Rocker“ live präsentierenwerden.Nachdem sich die ,,deutschenTurbonegro“ Smoke Blow endgültigaus der Szene verabschiedet haben,kann vielleicht Eric Cohen (dahinterverbirgt sich mit Jack Letten derenSänger, der hiermit seine DIY-Solokarrierestartet) beim Vainstream-Publikum punkten? Als Geheimtippswerden noch die beiden BandsThe Ghost Inside und Bleed FromWithin gehandelt. Erstere sind einMelodic Hardcore-Quartett ausL.A.; die fünf Schotten aus Glasgowhingegen fühlen sich im Genre desdüsteren Deathcore beheimatet.Über die festivaleigene Homepagesind exklusive Hardticketsinkl. ÖPNV-Benutzung (kombiniertefreie Anreise mit öffentlichenVerkehrsmitteln) erhältlich, beiGreen Hell und Impericon gibt’s einlimitiertes Kartenkontingent mitzusätzlichem Festival-T-Shirt.Frank Möller6.Juli 2013, Außengelände HawerkampMünster, Einlaß 9.00 Uhr, Beginn10.00 Uhr. Alle Infos unter:www.vainstream-rockfest.deFESTIVALSMaiwoche Osnabrück (Eintritt frei)9.5.-20.5. Osnabrück, Innenstadt(www.osnabrueck.de/maiwoche)Kai Strauss Band, Tommy Schneller, Ben Schadow Band, Thorbjörn Risager,Blues Company, Shubangi & The Maxons, Soulfamily, Joseph Myers & Band u.a.Moers Festival17.5.-20.5. Moers, Festivalgelände(www.moers-festival.de)’Zorntag’, The Dorf, Evelyn Glennie & Fred Frith, Endresen & Westerhus,Terri Lyne Carrington, Bassekou Kouyaté u.a.NDR 2 Plaza Festival24.5. Hannover, EXPO Plaza(www.hannover-concerts.de)Seeed, Hurts, Philipp Poisel, Bosse und BenjRoseWarmenau-Festival (Eintritt frei)25.5. Spenge-Barduettingdorf, Theo’s TenneRandale, Roy de Roy, Crystal Pasture, Kristin Shey, North and Aboutund Crime Killing Joker ManAStA Sommerfestival6.6. Paderborn, Universität(www.das-sommerfestival.de)Kraftklub, Dendemann, Disco Ensemble, Ohrbooten,MC Fitti, Grossstadtgeflüster, Martin Jondo, Abby, Massendefekt u.a.Soundpark Open Airs20.6.-22.6. Bielefeld, Ravensberger Park(www.stratmann-konzerte.de)Philipp Poisel & Band und Alin Coen Band (20.6.); Bryan Adams (21.6.);Xavier Naidoo & Quartett – ausverkauft! (22.6.)Metalfest Loreley20.6.-22.6. St. Goarshausen, Festivalgelände(www.metalfest.eu)Slayer, Subway to Sally, Accept, Children of Bodom, Testament, Saxon, Doro,Paradise Lost, Arch Enemy u.a.Traumzeit Festival21.6.-23.6. Duisburg-Nord, Landschaftspark(www.traumzeit-festival.de)Editors, Thees Uhlmann & Band, Cat Power,Shout Out Louds, Ron Sexsmith, Agnes Obel, CocoRosie u.a.UNI SPEZIAL 11

FESTIVALSPhilipp Poisel (20.6. im Ravensberger Park)Ruhr-in-Love29.6. Oberhausen, OlgaPark(www.ruhr-in-love.de)Moguai, W&W, Felix Kröcher, Klaudia Gawlas,Phil Fuldner b2b Ante Perry, Dr. Motte, Mike Väth,The Disco Boys, Tom Novy, Brooklyn Bounce u.a.Summerjam5.7.-7.7. Köln, Fühlinger See(www.summerjam.de)Snoop Lion, Gentleman, Patrice, Alborosie,Tarrus Riley, Fat Freddy’s Drop, Blumentopf, Dendemann,Chima, The Black Seeds, Warrior King u.a.Vainstream Rockfest6.7. Münster, Hawerkampgelände(www.vainstream.com)In Flames, Parkway Drive, A Day To Remember, AskingAlexandria, Boysetsfire, Anti-Flag, Agnostic Front,Jennifer Rostock u.a.SerengetiFestival19.7.-21.7. Schloss HolteStukenbrock, Am Safaripark(www.serengetifestival.de)Seeed, Fritz Kalkbrenner,Suicidal Tendencies,Skunk Anansie, Broilers,Kettcar, Wirtz, Funeral ForA Friend, Triggerfinger,Hoffmaestro, Danko Jones,Monsters of Liedermaching,Die Orsons u.a.Melt!19.7.-21.7. Gräfenhainichen,Ferropolis(www.meltfestival.de)Get Physical Special feat.Andhim,James Blake, Laing, TheKnife, Kettcar, Daughter,Archive, Miss Kittin, OliverKoletzki, Woodkid u.a.Omas TeichFestival25.7.-27.7. Grossefehn,Festivalgelände(www.omas-teich.de)Bloodhound Gang,Fall Out Boy, Jupiter Jones,Millencolin, Thees Uhlmann, Bonaparte,Japandroids u.a.Juicy Beats27.7. Dortmund, Westfalenpark(www.juicybeats.net)Marteria, The Notwist, Fritz Kalkbrenner,Left Boy, Friska Viljor, 257ers, Leslie Clio, CrystalFighters, Me and my drummer, Moop Mama,Kid Simius, Catz’n Dogz, Tube & Berger, DJ Larse,Grossstadtgefluester u.a.Parklichter Open Air2.8. Bad Oeynhausen, Kurpark(www.parklichter.com)Tim Bendzko, Frida Gold, Mobilée, Elif, Abby,Sea+Air, OK Kid u.a.Krach am Bach2.8.+3.8. Beelen,Festivalgelände Fliesenstudio Hartmann(www.krachambach.de)Motorpsycho, Kadavar, Middleman,Kapelle Petra, Lord Bishop, Wilhelmfreddie,Soap Bubble Orchestra u.a.Open Flair8.8.-11.8. Eschwege, Festivalgelände(www.open-flair.de)Sportfreunde Stiller, In Flames, Deichkind, Casper,Bad Religion, Flogging Molly, Skunk Anansie,Pennywise, Danko Jones, Fear Factory, Donots,NOFX, Das Pack, Bosse u.a.M’era Luna Festival10.8.+11.8. Hildesheim-Drispenstedt, Flughafen(www.fkpscorpio.com)Nightwish, HIM, ASP, Front 242, Deine Lakaien,Blutengel, Frontline Assembly, Apoptygma Berzerk,Mono Inc., The Crüxshadows u.a.Wünnstock Open Air24.8. Bad Wünnenberg, Abendtal(www.wuennstock.de)Callejon, Napalm Death, Born From Pain, Cataract,Marathonman, Rampires u.a.my.festival31.8.-1.9. Neuenkirchen bei Rheine, am Freibad(www.myfestival.de)Turbostaat, Captain Planet,Mighty Mammut Movement, Patrick Richardt,Supermutant, Tim Vantol, knietenbrink,MidAir, orangemalz, Mumpiz,Godeschabonies u.a.12 UNI SPEZIAL

TRÖDELSPARSAM DURCHDIE STADTEin Rundgang für den schmalen Geldbeutel undden guten GeschmackDie Neuankömmlinge in derStadt werden es sicher sehrschnell merken: In Bielefeldwird jetzt gespart! Basta! Überzehn Millionen Euro müssen bis2016 irgendwo eingestrichenwerden. Keine schönen Zeitenfür das Wirtschaftszentrum vonOWL. Von wegen: Geiz ist geil!,wer wenig hat, muss gucken, woer bleibt. Aber auch der Normalbürgerkann seinem Finanzhaushaltetwas Gutes tun und dieüber die Stadt verteilten SecondHand-, Recycling- und Trödellädenaufsuchen. Um herumzustöbernund Praktisches genausozu entdecken wie Trashigesoder vollkommen Überflüssiges,und das für manchmal richtigkleines Geld. Außerdem benutzenviele Recycling- und Trödelkäuferihr Tun als Zeichen gegenden Konsumterror, der uns vorschreibt,immer neue Dinge zukaufen. Warum neu, wenn esauch alt geht? Hier also ein kleinerÜberblick über die „Trödel-Szene“in Bielefeld.RecyclingbörseIn der Recyclingbörse, einergroßen Halle gefüllt mit allerhandDingen, kommt manschnell ins Gespräch mitanderen Kunden. Denn die Halleist immer gut besucht und dieinteressantesten Stücke sindentweder schnell weg oderwerden von mehreren Interessiertenumlagert. Von der Sitzbankaus Holz, Betten, Regalenund Stühlen über Elektrogeräte(Spülmaschine für 20 Euro) bishin zu Anziehsachen: Die Recyclingbörseist in ihrem Angebotnicht auf eine bestimmte Warebeschränkt. Für den angehendenHipster gibt es auf denKleiderstangen sicher das eineoder andere Accessoire, um sichmodisch einzudecken undselbst in Berlin aufzutrumpfen.Und Platten gibt es für untereinen Euro, z.B. das GesamtwerkvonJamesLast,„DieTeutoburgerJäger auf Tournee“, vielOper und Volksmusik, aberauch Compilations mit Pop-UNI SPEZIAL 13

TRÖDELmusik aus den mittleren bis spätensiebziger Jahren; einer sehr gutenZeit für Compilations mit Popmusik.Antik & TrödelSeit Anfang des Jahres hat „WegenersAntik & Trödel“ seine Toregeöffnet. In einem Ladengeschäft ander Herforder Straße bieten dieBetreiber das zum Verkauf an, wassie bei Haushaltsauflösungen entdecken.Im unteren Ladenbereichreicht das von einer gut bestücktenGlassammlung bis zu einem reichhaltigenSortiment an Werkzeug undHaushaltsgeräten. Im hinteren Teilgibt es Schränke, Kommoden undweitere Möbel. Im zweiten Stockfindet man ein schön aufgeräumtesAntiquariat. Bücherreihen, sortiertnach Gebieten und Verlagen; dakann man schon mal ein bisschendie Zeit vergessen. Ebenfalls imBestand: Das zweite Buch Otto, wieschon in der Recyclingbörse. Wahrlichein Klassiker des Trödels.Anziehsachen gibt es hier nicht, nurein paar Hüte; für modisch Interessiertealso weniger attraktv.BroSaSeit 1891, zu dieser Zeit nur als einfacherSchuppen, findet man in dersogenannten Brockensammlung(BroSa) in Bethel alles, was das Trödlerherzbegehrt. Getreu dem Vers„Sammelt die übrigen Brocken,damit nichts umkommt“ aus demJohannes-Evangelium erinnert es inseiner Aufteilung eher an ein großesEinkaufshaus mit Trödelmarktatmosphäre.In unterschiedlichen Shopsund Basaren, aufgeteilt nachbestimmten Produkten, ist der Besucherandrangimmer sehr groß. DasSortiment der „Brosa Basare“ unddes „Brosa Antik“-Raums ist umfangreichbestückt: Bücher (Otto!),Platten, Haushaltsgeräte, Dekomaterial,Geschirr, Spielzeug, aber auchMöbel. Das alles zu guten Preisen. Indrei eigenen „Shops“ kommen alleauf ihre Kosten, die nach Kleidungsuchen. Von Secondhand-Kleidungim „Brosa Shop“ bis zu Neuware inder „Boutique Jasis“ ist für jedenGeldbeutel was dabei. Unbedingtviel Zeit mitbringen.RümpelstilzchenEin bisschen schicker geht es imRümpelstilzchen in derAugust-Bebel-Straße zu. Hier ist derkleine Geldbeutel nicht immerzuhause, aber die ausgestellten Produktehaben es auch in sich. VomChesterfield-Sofa biszum antiken Setzkastenschrank,die Auswahlsetzt sich vomnormalen Trödelladenein wenig ab.Aber das bedeutetnicht, dass mannicht trotzdem daseine oder andereSchnäppchenmachen kann.Möbel, Deko-Accessoires,Elektrogeräte,Bücher, Plattenund viel Krimskramssind hier sehenswertangerichtet, man hatnicht selten dasGefühl, durch die60er oder 70er Jahrezu spazieren.StöberstubeNoch antiker geht esin der neuen Stöberstubezu, die erst seitMärz ihr Sortimentanbietet. Auch hiermuss man ein bisschenmehr Geld mitbringen,um etwasmitzunehmen. Ein Großteil des Angebotesbesteht aus Glas- und Porzellanprodukten:Geschirr, Dekoartikeln,von Rosenthal bis Meißen isthier vieles zu haben. Aber auchSchmuck, Lampen und ein paarBücher findet man im Laden.Daneben noch Möbel wie Wäscheschränke,Sekretäre oder Tische.Schöne Sachen in angenehmer Atmosphäre.Wie gesagt, ein paar Euromuss man schon mitbringen, wennman seiner Einstellung zum KonsumterrorAusdruck verleihen will.FundusEinen der hübschesten Trödellädenfindet man in der RavensbergerStraße. Wenn man in den Fundushereinkommt, merkt man schnell,dass zwar alles genau an seinemPlatz steht, aber trotzdem herrschtein positives Chaos, das einen erstso richtig zum Wühlen und Stöbernanimiert. Und man kann hier viel Stöbernund Wühlen. Das Sortiment: imLaden gut verteilte Plattenkisten mitüberdurchschnittlich guten Werken,wenn man die 70er und 80er Jahremag, ebenso strategisch verteilt:Bücher. Vom Handbuch für dieFamilie aus den 50ern bis hin zuneuen Romanen, wer sucht, derfindet sicher was Spannendes – abgesehenvomzweitenBuchOtto!Aberes gibt auch viele Artikel, die den Styleverliebtenunter den Trödlernsicher gefallen werden: SchickeLampen, Möbel, Kleinkram, Glas,alte Schreibmaschinen, Koffer; fürdie durchdesignte Wohnung gibt eshier immer noch das eine oderandere Stück, bei dem sich Freundefragen werden, wo man das herhat.14 UNI SPEZIAL

Aber man muss sich ein bisschendurch das Sortiment suchen. Also:Zeit mitbringen!AbacusWie in einem Parkhaus geht es hochin den Verkaufsbereich vom Abacusam Scherkamp. Schon auf dem Wegnach oben läuft man an Teppichen,Schränken, Möbeln und großformatigenGemälden vorbei – alles ausHaushaltsauflösungen. Mal ausHolz, mal aus Plastik, für jedenGeschmack ist was dabei. In dergroßen Halle findet man dann vonder Videokassette bis zur Blusealles, was einem auch auf dem Flohmarktbegegnen würde. Alles istübersichtlich in Regalreihen aufgestellt,die Plattensammlung hältneben James Last (die Exemplare, dieman in der Recyclingbörse vielleichtnicht bekommen hat) auch andereSchätze bereit, wenn man z.B. aufder Suche nach Russisch-Sprachkursenauf 7inch-Singles ist. Durchdie Beschaffung der Ware über Haushaltsauflösungengibt es natürlichauch eine Auswahl an Möbeln.Fazit: Von richtig preiswert bis„Ich guck dann erst nochmalweiter“ hat der Bielefelder Trödelalles zu bieten. Da ist viel Unnützesdabei, das zurecht zustaubt, aberwenn man nur tief genug wühlt,kann man sicher das eine oderandere Schätzchen ans Tageslichtbefördern, und wenn es sich nurum das zweite Buch von Otto handelt.Sacha BrohmRecyclingbörseBlomestraße 2933609 BielefeldWegeners Antik & TrödelHerforder Straße 13733609 BielefeldBrockensammlung BethelSaronweg 1033617 BielefeldRümpelstilzchenAugust-Bebel-Straße 9033602 BielefeldStöberstubeNotpfortenstr. 1a/ Ecke Ritterstr.33602 BielefeldAbacus - Alles aus einer HandAm Scherkamp 8 a33607 BielefeldFundusRavensberger Straße 5533602 BielefeldUNI SPEZIAL 15

KULTURKALENDER DER UNIVERSITÄT BIELEFELDLITERATUREvent :: 5. Bielefelder HörsaalslamDi. 7. Mai, 20.30h (Einlass 20h), Audimax,Eintritt frei.Uni, Hörsaal und Poesie – das passt nichtzusammen? Von wegen! Der Bielefelder Hörsaalslamgeht in die fünfte poetische Runde.Campus TV, das bekannte Bielefelder Hochschul-Fernsehmagazin,präsentiert zusammenmit dem Ästhetischen Zentrum einender größten Poetry Slams der Republik. Slammeraus ganz Deutschland werden an diesemAbend ihre Werke vortragen und umdie Gunst des Publikums buhlen. Mit dabeisind u.a. Tobias Kunze (Hannover), Micha-ElGoehre (Bielefeld), Florian Cieslik (Köln),Annalousie Falk (Bielefeld) und Julia Engelmann(Köln).Der Dichterwettstreitlebtvom Publikum,denn die Besuchersind Zuhörerund Richterzugleich. PerStimmkartenund Applausbewerten siedie je fünfminütigen Vorträge und entscheiden,wer ins Finale kommt und am Ende denSieg nach Hause trägt. Moderiert wird derSlam von Sven Stickling und Nico Bein. (Bild:Jochen Kopp)Infos/ Kontakt: campus-tv@uni-bielefeld.de,www.uni-bielefeld.de/campus-tvLiteraturbesprechung :: Lieblingeund viele Beste 7Mi. 10. Juli, 12h, UniversitätsbibliothekBielefeld (Ebene C1), Eintritt frei.Aktuelles vom Kinder- und Jugendbuch –Trends, Autoren und mediale Literaturvermittlung.8000 Neuerscheinungen jedes Jahrim Kinder- und Jugendbuchsektor – wie sollmandaauswählen?Gut,dassesEmpfehlungslistenwie Die Besten 7 im Deutschlandfunkgibt. Hier werden die Besten lieberbesprochen als Bestseller, aber auch diesehaben ihren Platz auf dem Markt, zeigenTrends und Vorlieben. Radiofeatures undPrintrezensionen, empfohlene Schullektürenoder lokale Projekte wie das Kölner ProjektHEIMSPIEL – all das hilft, den Bücher- undAutoren-Dschungel zu durchforsten. Überallem aber steht der literarische und illustrativeAnspruch, der Wunsch nach Qualität.„Lieblinge, konkret meine Lieblinge, diebringe ich mit und teile mit Ihnen meineBegeisterung für eine Literatur, die nicht nurKinder und Jugendliche berührt. Denn jedesgute Kinder- und Jugendbuch ist auch einGewinn für Erwachsene.“ Referentin: UteWegmann(Redakteurin–Autorin–Moderatorin– Regisseurin aus Köln)Infos/ Kontakt: Prof. Dr. Petra Josting, Fak. fürLinguistik und Literaturwissenschaft,petra.josting@uni-bielefeld.deEvent :: Nacht der KlängeFr. 12. Juli, 21h - 1h, Universität Bielefeld,Eintritt frei.Erleben Sie die Universität Bielefeld einmal mitanderen Ohren, wenn sie ihre Tore zur „Nachtder Klänge“ öffnet. Seien Sie dabei, wenn ausder Lernfabrik ein fulminanter Klangkörperwird. Musikbegeisterte unterschiedlicher Fakultätenund Einrichtungen verzaubern gemeinsammit Gastkünstler/innen die Architekturder Universität mit Musik, gewohnten undungewohnten Tönen, geheimnisvollenGeräuschen, Tanzperformances, Lesungen,Hörspielen und vielem mehr.Eine Veranstaltung des Ästhetischen Zentrumsder Universität Bielefeld, mitfreundlicher Unterstützung der Westfälisch-LippischenUniversitätsgesellschaft unddes Studentenwerks Bielefeld. (Bild: AndreaNehring)Infos/ Kontakt: Ästhetisches Zentrum (sieheImpressum),MUSIKKonzerte :: UniversitätsorchesterAlle Konzerte finden im Audimax statt, Eintrittfrei, Spenden erbeten.Mo. 13. Mai, 20.15h, Kammermusik für Violine,Julia Parusch (Violine).Werke von Bizet / Sarasate, Janacek, Bach u.a.Julia Parusch wurde 1992 in Kasachstangeboren und erhielt ihren ersten Geigenunterrichtim Alter von sechs Jahren. Nacheinem zweijährigen Jungstudium studiert sieseit Oktober 2009 an der Hochschule fürMusik Detmold. Seit mehreren Semestern istsie dem Universitätsorchester als Aushilfeund Dozentin der ersten Violinen verbunden,im Sommer 2012 gab sie hier ihr Debutmit Beethovens Violinkonzert.Mo. 17. Juni, 20.15h, Dance Preludes.Werke von Lutoslawsky, Finzi, Vossbrecker,Fischer u.a.Gil Shaked-Agababa und Pascal Schwerensind sowohl in der Musik, als auch im Lebenein Duo und treten seit 2008 internationalals „Shaked-Duo“ auf. Gil wurde 1985 inTel-Aviv geboren und absolvierte ihre künstlerischeAusbildung an der Hochschule fürMusik Köln. Pascal studierte klassischesKlavierinseinerHeimatstadtKölnundJazzklavier an der FolkwanghochschuleEssen, wo er mittlerweile selbst als Lehrbeauftragtertätig ist. Beide sind Preisträgerzahlreicher internationaler Wettbewerbeund regelmäßig sowohl solistisch, als auchim Duo in den bekannten Konzertsälen derWelt zu Gast. (Bild: Shaked Duo)Mo. 15. Juli, 20.15h, Sinfoniekonzert.Itai Sobol: Klarinettenkonzert (UA), Ludwigvan Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5Itai Sobol wurde 1976 in Tel Aviv geboren.Er studierte Klavier und Komposition an derRubin Academy of Music in Tel Aviv, sowieJazz-Klavier und moderne Komposition ander Hochschule für Musik Köln. 2006schrieberseinerstesKonzertfürKlavierundOrchester - ein Auftrag des New Haifa SymphonyOrchestra - das in Israel unter der Leitungvon Noam Sheriff und mit dem Komponistenam Klavier uraufgeführt wurde.Neben orchestralen Stücken schreibt erMusik für kleinere Kammerbesetzungen. Mitseiner Komposition Quartett für Flöte,Violine, Cello und Klavier gewann er denersten Preis im Kompositionswettbewerbder Rubin Academy (1997).Infos/ Kontakt: Dr. Michael Hoyer, Fak. für Linguistikund Literaturwissenschaft, Fach Kunst- undMusikpädagogik, Tel. 0521/ 106 6072 (Sekretariat),uniorchester@uni-bielefeld.de, www.uni-bielefeld.de/universtaetsorchester/Konzert :: Universitätschor -Carmina BuranaFr. 28. Juni, 19.30h, Audimax.Die Carmina Burana enthalten mittelalterliche,weltliche Lied- und Dramentexte undzählen weltweit zu den populärsten und eindrucksvollstenWerken der Chorsinfonik.Carl Orff entdeckte 1935 die 1847 im Druckerschienenen Carmina Burana und stelltesich aus der Sammlung 24 mittelhochdeutsche,lateinische und französische Texte fürseine Komposition zusammen. Mit MeikeLeluschko (Sopran), Joaquín Asiaín (Tenor)und Andreas Jören (Bass) werden neben16 UNI SPEZIAL

SS 13 ÄSTHETISCHES ZENTRUM www.uni-bielefeld.de/kulturdem ausdrucksstarken Chor auch exzellenteSolisten zu hören sein. Die Instrumentalbegleitungübernimmt das Klavierduo Prof.Anja David / Olga Minkina gemeinsam mit 6Schlagzeugern des SchlagwerkensemblesAndreas Schmidt. Darüber hinaus ist erstmalsauch die Choralsingschule Gütersloh(Leitung: Sigmund Bothmann) mit dabei. DieAufführung wird tänzerisch unterstützt vonca. 160 Sportstudierenden (Leitung: UtaCzyrnick-Leber, Abteilung Sportwissenschaft).Die Leitung der bildnerischen Gestaltungliegt in den Händen von Prof. PeterSommer. Für kulinarische Genüsse sorgt dasStudentenwerk.Karten zum Preis von € 10,- (€ 8,- ermäßigt)sind ab dem 1. Juni im VVK erhältlich:Tourist-Information im Neuen Rathaus(Tel. 0521-516999) und Buchhandlung Luce(Universität, Tel. 0521-102773). Restkartenan der Abendkasse ab 18.30 Uhr. (Bild: Universitätschor)Infos/ Kontakt: Dorothea Schenk, Fak. für Linguistikund Literaturwissenschaft, Fach Kunst- und Musikpädagogik,Tel. 0521/106-6072 (Sekretariat),www.uni-bielefeld.de/unichorFilm & MedienAutokino :: 35. UniVideoMagazinSo. 14. Juli, Einfahrt ab 20h, Beginn 22 h,Parkplatz am Johannisberg Bielefeld.Das kultige Autokino des UniVideoMagazinskehrt zurück. Auf dem Johannisberg, direktam Bielefelder Kletterpark, erfährt es dielang ersehnte Wiederaufnahme. Gezeigt werdendie aktuellen kultigen Kurzfilme ausdem Seminar „Vorsicht Dreharbeiten!“, dieim Sommersemester 2013 entstanden sind,sowie Gastbeiträge. Neben der traditionellenVerleihung des Jurypreises steht auch wiederdie Preisverleihung durch das Publikum aufdem Programm. Die Tonübertragung übernimmtRadio Bielefeld.Eine Veranstaltung des MedienpädagogischenLabors der Fakultät für Erziehungswissenschaftin Kooperation mit dem ÄsthetischenZentrum, mit freundlicher Unterstützungdes Kulturamts Bielefeld, Radio Bielefeldund dem Kletterpark Interakteam.Die Einfahrt kostet 5€ pro Fahrzeug, Ticketsgibt es nur im Vorverkauf bei derTourist-Information im Neuen Rathaus(Tel. 0521-516999).Infos/ Kontakt: Fabio Magnifico, Fak. für Erziehungswissenschaft,MPL - Medienpädagogisches Labor,mpl@uni-bielefeld.deTHEATER & TANZJetzt mitmachen ::Improtheatergruppe SkuubJeden Dienstag, 16h-18.30h, C02-235 (Theaterraumder Uni Bielefeld).Du suchst nach einem Hobby, das Kreativität,Spontaneität und Schauspiel vereint? Duwillst neue Leute treffen und spannendeGeschichten auf und abseits der Bühne entwickelnund erfahren? Dann schließ dich unsan! Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Wasdich erwartet? Ein ungewöhnliches Improtheatermit Fokus auf dem Darstellen vonGeschichten.Infos/ Kontakt: skuub.improtheater@gmail.com oderbesuche uns beim Training.Papiertheater :: Das EisschlossDi. 9. Juli, 18h, T0-218 (Lernwerkstatt derUni Bielefeld), Eintritt frei.Im minimalistischen und filigranen Bühnenraumihres Papiertheaters inszeniert dieKünstlerin, Autorin und Illustratorin HeikeEllermann ihr Bilderbuch „Das Eisschloss“ alsBühnenstück. Im Anschluss berichtet sie vonder Geschichte der Papiertheaterkunst, denPotenzialen der Inszenierung literarischerStoffe im Papiertheater und konkreten Erfahrungenbei der Arbeit mit dem Papiertheaterin unterschiedlichen Schulformen. Die Veranstaltungfindet im Rahmen der Reihe „Poesieund Poetik“ statt. Anmeldung unter angegebenerMailadresse unbedingt erforderlich!Infos/ Kontakt: JProf. Dr. Michael Ritter, Fak. für Linguistikund Literaturwissenschaft, michael.ritter@uni-bielefeld.de,www.heike-ellermann.deBILDENDE KUNSTAusstellung :: C.B. Claiborne6. – 31. Mai, Universitätsbibliothek, Ebene C1,Eintritt frei. / Vernissage 6. Mai, 18.30h.Die Ausstellung „Transkulturelle Mobilität –Ein Fest afrikanisch-amerikanischer Kulturproduktion“zeigt Bilder von C.B. Claiborneaus Texas. Diese multimediale Ausstellungbeleuchtet das Thema der transkulturellenMobilität in Amerika mit Bildern, Klängenund Texten. Das Herz der Ausstellung stellen20 Bilder dar, die Momente und Gefühle verschiedenerkultureller Erfahrungen vermitteln.Literarische Querverweise bilden denKontext für die Bilder. Bild und Text werdendurch Klänge integriert. Der vorherrschendeEffekt der Ausstellung ist, eine Reise durchdie amerikanischen Kulturen zu illustrieren.Die Ausstellung ist Teil der Einführungskonferenzdes BMBF-Projekts „Amerika als Raumder Verstrickung(en)“. Sie wird von MaryemmaGraham und Wilfried Raussert kuratiert.Infos/ Kontakt: Brian Rozema (Fak. für Linguistik undLiteraturwissenschaft, Fach InteramerikanischeStudien), brozema@uni-bielefeld.de,www.cbclaiborne.comKunst am ZiF :: fortfahren7. Apr. – 28. Juni, ZiF – Zentrum für interdisziplinäreForschung, Wellenberg 1, Vernissage:7. Apr., 11.30h, Eintritt frei.„Sophie Johanna Kaisers Kunst oszilliert zwischenabstrakt und gegenständlich. Sieerscheint manchmal feingliederig abbildend,dann wieder monumental geschlossen. Insgesamtist ihren Werken eine Leichtigkeitgemein, die unmittelbar und lebensbejahendwirkt.“(aus:„dunkelhell–MalereiundZeichnung – Sophie Johanna Kaiser" von Dr.Esther Pia Wipfler 2012, Ausstellungskatalog)Infos/ Kontakt: Karin Matzke, karin.matzke@uni-bielefeld.de,www.uni-bielefeld.de/ZIF/Kunst/Kultur :: Newsletter & KalenderSie möchten über die Kulturveranstaltungender Universität regelmäßig informiertwerden? Abonnieren Sie unserenEmail-Newsletter > www.uni-bielefeld.de/kultur/serviceund teilen Sie unsfür die kostenlose Zusendung desgedruckten Kulturkalenders einfach IhreAdresse mit.Kultur :: onlineÜber das aktuelle Kulturleben an der Universitätinformieren wir Sie selbstverstänlichauch online: Von unserer Websitewww.uni-bielefeld.de/kultur gelangen Siezu unserem Blog sowie zu unserer facebook-Seite– so entgeht Ihnen garantiertkeine Veranstaltung!Impressum :: Ästhetisches ZentrumYvonne Barkowsky, KommissarischeGeschäftsführerin / Programmleiterin i.V.Anna Steimann, Kulturmanagerin;Geschäftszimmer S3-115, Universitätsstr. 25,33615 BielefeldTel. 0521/ 106 3068aesthetisches-zentrum@uni-bielefeld.dewww.uni-bielefeld.de/kulturUNI SPEZIAL 17

DER FRÜHSTÜCKSTESTHAPPYHUNGERGut Futtern für wenig GeldNeun Uhr. Die Uni Bielefeld. Wirwollen gemütlich frühstücken.Die Betonung liegt dabei auf gemütlich.Doch nach einer halbenStunde geben wir auf. Denn egal, wenwir auf dem Campus fragen, die Antwortist immer gleich. „Gemütlichfrühstücken? Hier? Unmöglich!“ UnserFazit: Die Uni Bielefeld ist mit ihrer„Bahnhofsvorhalle“ immer nochabgrundtief hässlich und bietet bisauf ein paar Snacks, die ungefähr sofarblos und trist aussehen wie die Architektur,nicht viel Genießbares.Deshalb fahren wir in die Innenstadt.Wir suchen nach dem „Frühstück mitFlair“ – wir werden nicht enttäuscht.Und stellen fest: Studierende genießenoft monetäre Vorteile. Das istgut so.Wir stehen auf Cafés, in denen wirfreundlich begrüßt werden. In denendie Bedienung nach wenigen Besuchenweiß, was wir gerne trinken. Indenen Sofas Geschichten erzählenkönnten und in denen wir die Kerbeam Tisch, die während eines legendärenFrühschoppens entstand,auch noch Jahre später wiederfinden.In denen wir in Ruhe unserenKaffee trinken und dabei stundenlangZeitung lesen können. Und inIm „Moccaklatsch” gibt es Rührei mit Proseccodenen gute Musik läuft. Wir mögenLäden, in denen die allgegenwärtigeHektik draußen bleiben muss und indenen es scheinbar ein bis zweiGänge langsamer zugeht. AufAbwechslung müssen wir trotzdieser Ansprüche nicht verzichten.Denn Bielefeld hat für Früh- undSpätstücker einiges zu bieten.Und genau das sind auch dieGründe, warum die Wunderbar, dasCafé Berlin, dasMellow Gold, Moccaklatschoder Milestones seitJahren ihren festen Platz inder hiesigenKneipenszene haben – obwohlsie nur wenige Meter voneinanderentfernt liegen. Überall heißt dieoberste Priorität: Die Gäste sollensich wohlfühlen und wiederkommen.Sie sollen abschalten, ehesie wieder ins nächste nervtötendeSeminar oder zum nächsten grauenvollenTermin hechten müssen. Dassdazu die Qualität der Speisen undGetränke sowie die Preise stimmen,ist eine Selbstverständlichkeit. Dasist angenehm. Dennoch haben alleCafés ihre besonderen Angebote.Das ist wichtig. Schließlich hat niemandLust, jeden Tag nur Käsebrotzu essen.18 UNI SPEZIAL

So gibt es im Moccaklatsch einRührei, das mit Prosecco zubereitetwird. „Das ist ganz neu“, sagtInhaber Mustafa, „unser Koch kamauf die Idee. Wir fanden die super.Das Rührei muss man unbedingt probieren.“Wer nicht nur auf Ei stehtund auch ungern alleine isst, nimmtam besten gleich das Prosecco-Frühstückfür zwei Personen. Nebeneiner unglaublichen Eier-Vielfalt istdas Moccaklatsch vor allem für seinemediterrane Küche bekannt. Und sowerden neben dem üblichen Goudaoder Nutella auch Oliven, Schafskäseund Sucuk zum Frühstückangeboten.Gegenüber im Mellow Gold setztChef Menso auf Altbewährtes. Erbleibt seiner Linie seit Jahren treu.Warum soll man auch Gutes ändern?Die hausgemachten Buttermilchpfannkuchenwahlweise mitFrüchten oder Bacon sind aus derFrühstückskarte nicht mehr wegzudenken.„Die brauchen auch 20Minuten für die Zubereitung“, sagtMenso. Gut Ding will eben Weilehaben. Auch das ist ein Zeichen fürQualität.Im Milestones istderJoghurtmitdenfrischenFrüchtenlegendär.ImCafé Berlin muss man die Pancakesgegessen haben. Dazu einen Milchkaffeefranzösischer Art genießen.Wir finden: Ein perfekter Start in denTag. Studenten erhalten im CaféBerlin übrigens 20 Prozent Rabattauf alle Speisen und Getränke,WLAN inklusive. „Ich kann hiereinige Stunden lernen, dabei trinkenund essen und muss am Ende kaumetwas dafür bezahlen“, sagt JurastudentinAzu, die als Aushilfe im CaféBerlin ihr Studium finanziert.20 Prozent Nachlass auf alleSpeisen gibt es für Studierende übrigensauch im Plaza. Daswurdenachder Renovierung Ende Februar neueröffnet.„Das Highlight sind bei unsdie neuen, großen, runden Tische.Da finden locker bis zu zehn PersonenPlatz“, erklärt AushilfePamela: „Der Außenbereich wirdauch erneuert. Durch den ewig anhaltendenWinter mussten wir den Startimmer wieder verschieben.“ Abersobald es wärmer wird, kann dannauch endlich draußen gefrühstücktwerden.Unter freiem Himmel Frühstückenist auch das große Plus, dass dasBernstein zu bieten hat. Die Dachterasse– 25 Meter über dem Jahnplatz– bietet eine grandiose Aussichtüber Bielefeld. „Überhaupt ist unser360-Grad-Rundumblick über ganzBielefeld einzigartig“, sagt FrühstücksleiterYavuz. Das 20 Meterlange Frühstücksbuffet entlang derGlasfront ist aber auch nicht zu verachten.Das Nichtschwimmer bietet ebenfallsein Frühstücksbuffet an. Allerdingsnur am Wochenende und anFeiertagen. Aber auch hier erhaltenStudierende 20 Prozent Rabatt.„Unser hausgemachter Apfelstrudelund das hausgemachte Maisbrotsowie das Oliven-Ciabatta sindimmer der Renner. Dazu bieten wirnicht immer die gleiche Auswahl an,sondern variieren das Angebot“,sagt Betriebsleiter Tibet.Aber der Klassiker unter den Klassikernist und bleibt die Wunderbar.Denn eines ist sonnenklar: Wer sichnoch nie nach einer durchzechtenNacht mit einem dicken Schädel undflauem Gefühl in der Magengegendin die Wunderbar gequält hat, umdas Kater- oder Studentenfrühstückzu bestellen, hat auch nicht in Bielefeldstudiert. Die Aspirin oder dieZigarette bringen einen garantiertvorwärts. Wenn das beides nichtshilft, ist ja auch noch ein Reparaturbierim Anstich. Astrid PlaßhenrichMoccaklatsch:Arndtstraße 110521/770 94 31info@moccaklatsch.deFrühstück: Mo. bis Fr. von 9.30bis13Uhr,Sa.von9.30bis15Uhr, So. von 10 bis 15 Uhr.Mellow Gold:Karl-Eilers-Straße 22,0521/5215665,mellowgold@web.de,Frühstück: Mo. bis Fr. von 10bis 15 Uhr, Sa. und So. von 10bis 16 Uhr.Wunderbar:Arndtstraße 210521/123416Café Berlin:Große-Kurfürsten-Straße 650521/9687438Frühstück von 9 bis 16 Uhr.Café Milestones:August-Bebel-Straße 94,0521/178954,tassekaffee@cafe-milestones.deNichtschwimmer:Arndtstraße 6-80521/5577530info@ich-bin-nichtschwimmer.deFrühstück:Sa.,So.,feiertagsvon9bis13Uhr.Plaza:Arndtstraße 70521/1365256Frühstück: Mo. bis Fr. von 9 bis12 Uhr à la Carte, Sa. von 9 bis 14Uhr, So. Brunch von 10 bis 14.30Uhr.Bernstein:Niederwall 2,05 21/96 28 750,info@bernstein-live.de,Frühstück: Montag bis Samstagvon 9 bis 12 Uhr, sonn- undfeiertags von 10 bis 14.30 UhrBrunch.UNI SPEZIAL 19

AUSLANDSSTUDIUMIN DER FREMDEWarum es eine Spanierin nach Bielefeld zieht. Und einenBielefelder nach SpanienDie Universität Bielefeld ist ein eigenerkleiner Kosmos. Das ständigeMurmelninderUnihallebegleiteteinen wie ein nerviger Tinnitus.Dabei mischen sich deutscheWortfetzen mit chinesischen, türkischen,spanischen, russischen....Schließlich besuchen Studierendeaus 102 Nationen die Bielefelder Uni.Viele davon sind nur für ein oderzwei Semester hier. So ist auch Paula(26) im Januar aus Spanien nach Ostwestfalengekommen. Gleichzeitignutzen aber auch viele Bielefelderdie Chance, im Ausland zu studieren.Yannick (20) zieht es im Oktobernach Madrid. Dabei sind die Gründefür ihre Auslandsaufenthalte komplettverschieden.Paula: Von Barcelona nach BielefeldPaula sitzt in der Cafeteria der Uniund erzählt über das Warum undWieso sie nach Bielefeld kam. Denndas war eher Zufall. Vor drei Jahrenlernte sie Sophie während eines Griechenlandaufenthalteskennen. Diebeide blieben im Kontakt. Es entwickeltesich eine Freundschaft. In derZeit beendete Paula dann ihr Lehramtsstudium.Aber anschließendfand sie keinen Job. „Es ist so gutwie unmöglich, als junge Lehrerin inSpanien eine Anstellung zu finden.Stellen werden abgebaut, die Wartelistensind lang“, klagt sie. Mehr alsfünf Millionen der etwa 47 MillionenSpanier sind im Februar ohne Arbeit.Von den 27 EU-Staaten weist nurGriechenland eine ähnlich katastrophaleArbeitsmarktbilanz auf.Paula zog alle Möglichkeiten inBetracht und entschloss sich schließlich,ihrer Heimatstadt Cornellà inder Provinz Barcelona den Rückenzu kehren. Wie es so viele tun.„Nahezu alle meiner Freunde lebeninzwischen in Deutschland“, erzähltdie 26-Jährige. Sie würden alle gernein ihrem Heimatland bleiben. Aberohne Perspektive? Paula spricht mitSophie über ihr Vorhaben, nachDeutschland zu kommen. Die sagtihr direkt ihre Hilfe zu. Und so führtPaulas Weg im Januar nach Bielefeld.Seitdem lernt sie in einer SprachschuleDeutsch. „Wenn ich hier einReferendariat machen könnte, wäredas toll“, sagt sie. Deutsch lernen istdabei nur der erste Schritt. „Es istsehr kompliziert. Aber ich tue allesdafür“, erklärt Paula. Bisher lebte sievon ihren Ersparnissen.Jetztsucht sie einenJob. Als Aushilfein einem Cafébeispielsweise.Sie würde auchgerne mitJugendlichenarbeiten. Dashat sie in Cornellàauchgemacht.„Es war dierichtige Entscheidung,nachDeutschland zuPaula kommen“, auchwenn sie sich aneines so ganz und gar nichtgewöhnen kann: das Wetter. „Das istin Bielefeld schon seltsam. Es regnetso viel.“ Wohl wahr. Heimweh bleibtbei diesem grauen Himmel und dentrüben Wolken, die unverdrossenüber dem Teuto hängen, nicht aus.Zum Glück gibt es Skype. „Ichspreche jeden Tag mit meinerFamilie“, sagt Paula. Das machtvieles leichter. Und sie mag Bielefeldtrotz des fiesen Wetters. Auch diedeutschen Tugenden: Pünktlichkeit,Ordnung. Und man höre und staune:die Gastfreundschaft. „Aber ewigmöchte ich hier nicht wohnen“, gibtPaula zu.Yannick: Von Bielefeld nach MadridEwig will auch Yannick nicht in Spanienbleiben. Er hat sich erst einmalfüreinSemesteranderUniversidadComplutense de Madrid eingeschrieben.Mit mehr als 91.000 Studentenund 10.000 Mitarbeitern istdie Universität in der spanischenHauptstadt mehr als viermal so großwie die Bielefelder mit ihren etwa18.500 Studierenden und 1.260 Mitarbeitern.Wenn Yannick im Oktoberdorthin zieht, beginnt sein fünftesSemester.Madrid war für den Politikstudentendie zweite Wahl. Lieber hätteer für sechs Monate in Istanbulgelebt und studiert. Deswegen hatteer auch rechtzeitig angefangen, Türkischzu lernen. Doch die Plätze dortsind rar und sehr begehrt. Dazuwerden Studierende, die in einemhöheren Semester sind, bei gleicherQualifikation bevorzugt. Deswegenwurde er für Istanbul abgelehnt.Unglücklich, dass es nun in die spanischeHauptstadt anstatt in die Bosporus-Metropolegeht, ist er aberganz und gar nicht. Spanisch hatteer bereits in der Schule. Die Sprachkenntnissewollte er sowieso vertiefen.Dazu reizen ihn die spanischeGeschichte und die Kultur.Yannick20 UNI SPEZIAL

Noch mehr aber das Leben inMadrid.„Ganzklar:DasStudiumhatnicht die oberste Priorität. Viel wichtigerist es mir, Land und Leute kennenzulernen.Und die Sprache lerntman sowieso am besten auf derStraße und nicht aus Büchern“.Beworben hat sich der 20-Jährigeüber das Erasmus-Programm. Daswurde 1987 von der EU ins Lebengerufen, um die Mobilität der Studierendenzu erhöhen und die Zusammenarbeitzwischen den europäischenHochschulen zu stärken. AlleBielefelder Fakultäten unterhaltenErasmus-Kooperationen. Voraussetzungen,um in das Programm aufgenommenzu werden, sind beispielsweiseausreichende Sprachkenntnisse.Zudem muss man sichmindestens im zweiten Studienjahrbefinden. Ein entscheidender Vorteilbei Erasmus: Die teilnehmendenHochschulen verpflichten sich, fürerfolgreich abgeschlossene Leistungsnachweisevolle akademischeAnerkennung zu gewähren. Sokönnte Yannick seinen Abschlussauch weiterhin in der Regelstudienzeitschaffen. Allerdings auch nur,wenn er ab und zu den Weg in dieUni findet. Astrid PlaßhenrichDr. Thomas Lüttenberg, Leiter desInternational Office der Universität BielefeldWie viele internationale Studierendegibt es aktuell in Bielefeld?Lüttenberg: „AnderUniversitätBielefeldsind etwa 1450 Studierendemit einer anderen als der deutschenStaatsangehörigkeit eingeschrieben.Darunter dürften sich aber ungefähr500 sogenannte Bildungsinländerbefinden. Die haben nichtdie deutsche Staatsbürgerschaft,sind aber hier aufgewachsen und habenhier auch ihr Abitur gemacht.“Welche Studiengänge sind bei internationalenStudierenden besondersbeliebt und warum?In Linguistik und Literaturwissenschaftsind zurzeit 377 Studierendeeingeschrieben, die nicht die deutscheStaatsbürgerschaft besitzen.Dahinter reihen sich Soziologie mit163 und Jura mit 142 Studierendenein. Unter den Jurastudenten gibtes aber wohl viele Bildungsinländer.Und über die Gründe der Fächerwahlkann nur spekuliert werden.“Aus welchem Land kommen die meisteninternationalen Studierenden?Es studieren 234 Türkinnen undTürken an der Uni Bielefeld, wobeiauch hier unter ihnen viele Bildungsinländersind. Aus Polen kommenzurzeit 104 Studierende, aus China103, aus der Russischen Föderation94 und der Ukraine 51.Warum wählen sie Bielefeld alsStandort für ein Auslandssemesterund nicht Berlin, München oderHamburg?Bielefeld ist die sicherste Großstadt.Das ist beispielsweise fürAsiaten ein wichtiger Gesichtspunkt.Dazu bietet die UniversitätBielefeld einige Fächer an, die siesonst nirgendwo studieren können.Dazu gehört etwa die Klinische Linguistik.Auch die Roboterforschungund die besondere Ausprägung derBiotechnologie sind für viele sehr interessant.Hat das Interesse in den vergangenenJahren zu- oder abgenommen?Bis 2004 war die Zahl der Auslandsstudenten,die nach Bielefeld kamen,stetig ansteigend. Seitdemnimmt sie langsam ab.“Mit welchen Unis unterhält BielefeldPartnerschaften?Mit mehr als 150 Hochschulen weltweit.Darunter sind beispielsweisedie University of Indiana, die UniversityMcGill in Kanada, East ChinaNormal University in Shanghai, dieStaatsuniversität Sankt Petersburg,die Universität Osaka, UniversitätBologna, Universität Wien oderauch die Universität Paris I. Dazugibt es zahlreiche Partnerschaftenmit skandinavischen Unis. Das sindaber nur einige Beispiele.“Welche Städte und Länder sind besondersbeliebt und warum?Insbesondere sind englischsprachigeUnis gefragt, auch Universitätenin Skandinavien, da es dort ein englischsprachigesLehrangebot gibt.Wie viele Bielefelder Studierendenutzen zurzeit die Möglichkeit, einAuslandssemester einzulegen?Jedes Jahr sind es um die 300 Studierende,die ins Ausland gehen.Wie sieht das Bewerbungsverfahrenaus?Je nach Stipendienprogramm istdas unterschiedlich. Dazu sollteninteressierte Studierende am bestenindividuell das InternationalOffice fragen.Welche Voraussetzungen müssenfür ein Stipendium erfüllt werden?Ein gutes Motivationsschreiben, dazugute Noten, Sprachkenntnisse und einsolider Finanzierungsplan sind diewichtigsten Voraussetzungen.Interview: Astrid Plaßhenrichwww.uni-bielefeld.de/International/IO/UNI SPEZIAL 21

MUSIKDQUATSCH UNDELEKTRONIKEin persönlicher Rundgang durch die Musikszene„We are Linus" mit Bandhunden Sound einer Stadt zu beschreiben,das ist schon schwierig. Vorallem den von Bielefeld. Das Rauschender Autos auf dem Ostwestfalendamm?Das gesellige Sommergeplapperauf dem Siegfriedplatz? Regentropfenauf Dachpfannen? Alleszusammen? Vielleicht versucht manes doch besser mit der Musik, die ausder Stadt kommt: Denn das Erste,das man in Bielefeld kennenlerntsind entweder Leute, die schon malbei einer Kurzfilmproduktion dabeigewesen sind oder – Musiker. DieFilmleute sollen mal für einen kurzenMoment nicht interessieren; washat Bielefeld also musikalisch zubieten?Seit 2009 machen FlorianSchäffer, Henning Rice und IsmailÖzgentürk als The von DueszLive-Musik für den Club. Ohne mitLoops und Computern zu arbeiten,kreieren sie einen Sound, wie manihn sonst nur aus dem Club kennt:hypnotisch und tanzbar; Hauptzutaten:Beats, Bass und Melodie.Dabei gehen sie ohne Setlist oder fertigeSongs auf die Bühne. Jeder Auftritthat die Chance, etwas vollkommenNeues zu bringen. Es gehtum den Moment des Entstehens, ausdem eine Reihe von Momenten wird.Ein Livekonzert der Band ist immerein Experiment mit dem Ungeplanten.Sie erspielen sich den Flussdes Abends auf der Bühne. Improvisieren,reichen auch schon mal dieInstrumente reihum, verfallen dabeiimmer in den hypnotischen Groovedes Ungeplanten. Und das mittlerweileüber die Grenzen von Bielefeldhinaus. Irgendwo zwischen Elektround Krautrock haben sie sich eingelebtund bringen im Mai ein neuesAlbum heraus.Ron Diva und seine Band habenEnde letzten Jahres ihr neues Album„Im Westen der Stadt“ veröffentlicht.Ein Titel, der natürlich das BielefelderReizwort „Westen“ in sichträgt. Den „Westen“ als besonderserstrebenswerten Ort, um dort zuleben. Es ist aber keine Platte überBielefeld geworden, sondern sollauch in anderen Städten funktionieren.Und das beweist er auch aufKonzerten außerhalb der Stadt.Deutschlandweit ist er bekanntgeworden, als Ina Müller ihn in ihreShow „Inas Nacht“ eingeladen hat.Seine musikalischen Vorbilderbenennt Singer-/Songwriter RonDiva ganz bestimmt: Tom Petty, Gisbertvon Knyphausen, Blumfeld, NeilYoung, aber auch die Beatles. Undaus dieser Mischung bereitet er dieSongs vor, textet auf Deutsch, was jaimmer nach hinten losgehen kann,schafft es aber, dass man sich nichtfür das Gesungene fremdschämt.Live haben er und seine Band dasganze musikalische Spektrum zubieten:vondenruhigenBalladenbiszu den impulsiveren Stücken derneuen Platte.Ralph Ruthe ist nicht nur Cartoonist,Autor, Regisseur und Entertainer,sondern auch Musiker, Songschreiberund Sänger. Und da wundertes nicht, dass er seit einiger Zeitauch eine Band hat: We are Linus.Zusammen mit Jasmin Teutrine,bekannt auch als Sängerin ihrereigenen Band After One Summerund Schlagzeuger Helge Neuhaus,der auch bei Übergangsregierungspielt und als DJ Hell G. stadtbekanntist, präsentiert Ralph RuthePop. Ganz einfach: Pop! Mit dembesonderen Schwerpunkt: Ohrwurm.Immer wieder auch live. Und das miteiner siebenköpfigen Band. Beziehungsweiseachtköpfigen, wennman Hund Linus hinzurechnet.Songs von Bad Religion covern.Das hat wohl jede angehende Punkbandschon mal versucht. Dave &Mighty gehen allerdings einen etwasanderen Weg und nehmen sich denBackkatalog der Band vor, indem sieihn in vorwiegend elektronischenVersionen aufarbeiten, mit Synthesizerund Computer, aus Punk wirdSynthiepop. Aber kein niedlicher Synthiepop,sondern, das kann man aufKonzerten der beiden erleben, Synthiepop,der ähnlich kraftvoll klingtwie die Punkoriginale. Nebenbei sindDave & Mighty noch in anderenBands und Projekten unterwegs, sowie jeder richtige Musiker in unterschiedlichenBands und Projektenunterwegs ist.Ein Überblick über die BielefelderMusikszene, auch wenn er nurlückenhaft sein kann, ohne dieseBand zu nennen, wäre wohl einSkandal, dabei handelt es sich auchbei ihr „nur“ um eine Coverband: Seltaebs.Seit 25 Jahren sind siezusammen und bieten in ihren oftsehr langen Shows eine Mischungaus Coverversionen, Comedy (FrontmannJochen Vahle kann eine langjährige,humoristische Laufbahn vorweisen)und geplantem wie ungeplantemChaos. Ihren Versionen vonBohemian Rhapsody, aktuellenChart-Hits oder Songs von RobbieWilliams, Cindy Lauper und Elvis drückensie immer ihren eigenenStempel auf – die Bielefelder liebendas.Wie erwähnt, kann dies nur einlückenhafter Überblick sein, derauch dem eigenen Geschmack folgt.Es gäbe noch eine Menge andererMusiker und Bands zu nennen, aberdie bekommt man sicher selber mit,wenn man regelmäßig die einschlägigenAuftrittsorte aufsucht – solangees sie noch gibt. Sacha Brohm22 UNI SPEZIAL

BEWEGUNGSCHRÄGE SPORTARTENEin Team wirft dann einen Steinoder einen Baseball nach dem Ziel.Wenn es umfällt, trinkt das treffendeTeam so lange, bis das andereTeam das Ziel wieder aufgestellt hat.Und umgekehrt. Den Rest kann mansich denken. Gewonnen hat, wer mitseinem Bier als erster fertig ist. Unddie Regeln kann man anpassen.Schaum verbieten, das Ziel mitWasser beschweren, oder dem Verlierereines Durchgangs freistellen,seine angebrochenen Flaschen in derPause über das Publikum zuschütten. Zuletzt gesehen bei Rockam Ring.BlackmintonDas ist im Wesentlichen Federball imDunkeln. Schläger, Bälle und Feldbegrenzungenwerden mit fluoreszierendenFarben sichtbar gemacht, dieSpieler tragen nachtleuchtende Kleidungund/oder zumindest bunteKriegsbemalung / Körpermalerei.Sinnvollerweise stellt man auch eineSchwarzflutlicht-Anlage auf undspielt laute Musik dazu. Denn Blackmintonist in erster Linie Party.Anzutreffen bei Speedminton-Fans.Eigentlich wollten wir ja nach demIndoor-Special in der letztenUni-Ausgabe unseren Fitnessbeauftragtendiesmal über Leibesertüchtigungsmöglichkeitenim Freienschwadronieren lassen. Aber das Wetterwar zu schlecht, die TrainingsundRecherchephase zu kurz unddann ist er auch noch beim Ausprobiereneiner Finnbahn falsch abgebogen.Zur Strafe muss er jetzt überseltsame Sportarten, verrückteFun-Athletiken und völlig bekloppteWettbewerbe schreiben. Hauptsächlichin Bielefeld, aber damit das Alphabetvoll wird, auch ein bisschenaus dem Rest der Welt.BierballDieser Sport wird es wohl niemalszu einem Verein bringen. Schon weildie Sieger am Ende eines Turniersoft nicht mehr wissen, zu welcherMannschaft sie gehören. Wenigstenssind die Regeln einfach: Zwei Teamsspielen gegeneinander und stehensich gegenüber. Jedes kriegt einenKasten Bier (in den unteren Klassenein Sixpack), zwischen ihnen wirdein Ziel aufgestellt, meist eine unkaputtbarePlastikflasche. JederSpieler macht eine Bierflasche auf.Boßelnist ein ursprünglich friesischerVolkssport, der heutzutage meistmit einer Hartgummikugel auf abgelegenenLandstraßen ausgetragenwird. In Küstennähe kriegen24 UNI SPEZIAL

Boßel-Turniere sogar eigene Verkehrsschilder,im Inland muss mangucken, wie man Autos und andereStörer vom Streckenkegeln fern hält.Angeblich geht es nur darum, mitmöglichst wenig Würfen eine vorgegebeneDistanz zu überwinden, aberin Wirklichkeit liegt der Spaß imWandern hinter der Kugel her, undim Beprosten gelungener Läufe. Hierin der Region ist Boßeln in Hüllhorstund Melle besonders beliebt.BürostuhlrennenGerade eben teilt der Veranstaltermit, dass es keine Deutsche Meisterschaftmehr gibt. Die halsbrecherischeFun-Disziplin scheint ihre größteVerbreitung also hinter sich zu haben.Aber auch einen Urknall wie sonstkaum ein Sport. 2008, so geht dieSage, veranstalteten ein paar Jungs imOdenwald das erste Bürostuhlrennenund noch im selben Jahr sprang derFunke weltweit über. Vor allem in derUni Bielefeld wird heftig bürostuhlgerannt.Dutzende Teams jagen in denGängen herum und für Sonderkonstruktionengibt es Punkte beim Werklehrer.Auch Fachhochschulen nutzenBürostuhlrennen als Disziplin imaußer akademischen Spaßangebot.CheerleadingGlückwunsch. Gerade ist diePuschel-Brigade des Bielefelder FootballClubs mehrfacher Landesmeisterim rhythmischen Anfeuerngeworden. Da bleibt nur zuErwähnen, dass Cheerleader nichtunbedingt kurze Röcke tragenmüssen, ein paar Männer im Teamwerden eigentlich immer gebraucht.Und weil sich zunehmend auchandere Sportarten der optisch gefälligenJubelgruppenbedienen(inBielefeldböten sich Eishockey undLacrosse an), könnte Cheerleadingbald begehrter sein als Sportgymnastik,Tanzen und Hurra-Rufen einzelnes je werden.CrossWeil mich neulich so viele Sportartikelhändlerseltsam anguckten(Cross was?), andererseits aber dasNetz voll ist von Leuten, die händeringendMitspieler im Raum Bielefeldsuchen, erklären wir mal eben.„Cross“ ist der Hinweis aufs Querfeldein,dahinter kann man dannfast jeden Sport betreiben. BeimC-Boule geht es darum, mit halb rollenden,halb platscherdings liegenbleibenden Stoffbeutelchen vollerKunststoffkügelchen einem Zielnahe zu kommen. Und vom Zielpunktan dann ein neues Zielirgendwo anders hin zu werfen.Eignet sich sehr für Stadtlandschaften,Ratshausflure und öffentlichePlätze. Ist eher ein Nahbereichsspaß.C-Golf geht dagegen mitechten Golfbällen und Schlägernmeist durch die freie Natur. Die Entwicklungspeziellen C-Golf-Gerätssteckt noch in den Anfängen, auchweil sich viele Varianten mit unterschiedichenRegeln entwickelthaben. Bielefeld hat wegen seinerGrünanlagen einen guten Ruf beiCross-Golfern.DebattierenUnter Angelsachsen ist es ein alterHut, den Streit der Meinungen schonauf der Schule zu einem Wettbewerbzu machen, ja gar mannschaftsweisezugeloste Themen unabhängig vomeigenen Standpunkt möglichst formvollendetin These, Unterstützungund Widerlegung des Gegners abzuhandeln.In Deutschland wächst derDebattiersport erst seit kurzem,aber rasant. In Bielefeld lud etwa2005 der erste Bielefelder Debattiertagzum Wortsport, 2012 gründetesich die Debattiergesellschaftder Universität, daneben der Debattierclubder lustigen Bielefelder.Entenrennengibt‘s überall, sogar bei den Simpsons.Und seit 11 Jahren in Bielefeld.Der Veranstalter verkauft numerierteRenn-Enten aus Plastik um mitdem Erlös Bielefelder Förderschulenzu unterstützen. Die Enten-Eigner,in der Regel einige 1000, lassendann zum Stichtag im Septemberihre Viecher im Johannisbach zuWasser. Alle machen Volksfest undam Ende gewinnen die ersten 300.Handy-WeitwurfDie klassisch Fun-Disziplin fürdurchgeknallte Kommunikations-Versager.Wird demnächst vielleichtdurch Ultimate-iPad ersetzt.In Bielefeld begann der Spaß 2005mit der zweiten Deutschen Meisterschaft,deutschlandweit ist der Sportauf dem Rückzug.JuggerDer Sport zum Film. In demkämpften 1989 postapokalyptischeRecken wie Rutger Hauer als Gladiatoreneiner urigen Sportart, dieRugby, Fechten, Umhauen und Ausfstehenreizvoll kombinierte. 1993begannen dann erste Live-Rollenspieler,den Filmsport nachzustellen,denn ihr Hobby verfügteschon über schaumstoffgepolsterteErsatz-Waffen. Regeln entwickeltensich, möglichst unmartialische Redeweisen(die Hausgeräte heissen„Pompfen“) und einige interessanteEigenarten: Jugger wird grundsätzlichgenderneutral gespielt,gemischtgeschlechtliche und sortenreineTeams spielen unterschiedlosgegeneinander, und Jugger kommtohne Schiedsrichter aus. Manchmalist der Spielball wie im Film ein Hundeschädel,ein Spieler schwingt eine2 Meter lange Kette mit Endgewichtherum, andere tackeln oder pinnenmit Polster-Pompfen, die aussehenwie riesige Qtips oder Zweihandschwerter.Fast unbemerkt dabeibleibt die Fairness: Schläge von obenund an den Kopf sind verboten,schon eine Berührung gilt als26 UNI SPEZIAL

Treffer, und wer getroffen wurde,sitzt seine Strafsekunden einfachselbstbestimmt auf dem Feld ab.Schnell verbreitete sich der Sportauch über Deutschland hinaus, 2006kriegte er erstmals offizielle Sportförderungund inzwischen gibt es inBielefeld einen Jugger e.V., der sichum die weitere Verbreitung des Juggernskümmert. (www.jugger-bi.de)Kanu PoloDas geht genau so, wie man es sichvorstellt. Zwei Mannschaften schippernmit Einer-Kajaks aufeinanderlos und treiben einen schwimmendenBall werfend oder mit demPaddel in das gegnerische Tor. Seitein paar Jahren auch im BielefelderUni-Schwimmbad.LacrosseNoch ein Sport mit Schlägern, dieeuphemistisch umgetauft wurden.Entstanden aus tagelangen und kilometerweitenWettkämpfen kanadischerUreinwohner, entwickeltenchristliche Pater das Geraufe weiterzu einem halbwegs manierlichenMannschaftssport und benannten esnach dem originalen krummenSchleuderstab, der einemBischofsstab ähnelte. Heute sieht ereher aus wie ein Goldfischkäscheram Stiel und es geht darum, in einerArt Lufthockey einen kleinen Ball insgegnerische Tor zu kriegen. Um dievorletzte Jahrhundertwende warLacrosse sogar olympisch, fiel dannaber auf nordamerikanisches College-Niveauzurück. In den letztenJahren hat sich Lacrosse dannwieder weltweit, vor allem in Unistädtenverbreitet. In Bielefeldspielen die Hawks in der 2. BundesligaNord. hawks.foerderverein-lacrosse.deLasertagDas ist der jüngste sozialethischbedenkliche Abkömmling von GroßvatersErbsenpistole und wird meistbetrieben von Leuten, denen Paintballzu schmutzig ist. In den USA istdas Kindergeburtstag, in EuropaWettkampfsport. Die Spieler kriegenmal Stirnbänder, mal ganze Westenvoller Sensoren, die mal auf ungefährlicheLaser-Strahlen, aber meistauf Infrarot-Signale reagieren, etwaso wie sie von handelsüblichenFernseh-Fernbedienungen kommen.Mit Waffen, die den Treffer-Impulsauslösen können, befunzeln sichdann in verschiedenen Szenarien inder Regel zwei gegnerische Teams.Je nach Ausstattung der Kampfarenadeaktiviert ein Treffer für einpaar Sekunden die Waffe oder derZentralcomputer zählt mit, wie vieleAbschüsse ein Team brauchte, umeinen Parcours zu überwinden undwie viele Gegentreffer es dabei kassierte.Im Unterschied zu Paintballfliegt nichts wirklich durch die Luft,die Kleidung bleibt sauber, undKlagen wegen Kriegsähnlichkeithaben es etwasschwerer. In Bielefeld gibtes zur Zeit zweiLasertag-Hallen. www.lasergame-bielefeld.deWerningshof6. / www.lasergame-owl.deRubgyEs sieht zwar nicht sehrfriedlich aus, soll abernoch etwas fairer als Footballsein. Es gibt viel Körperkontaktund strengeRegeln. Der Bielefelder Rugby-Clubspielt auf den vorderen Plätzen derLandesliga. Und die Universität richtete2012 die Hochschulmeisterschaftenim Unterwasser-Rugby aus.Das ist eine in Deutschland erfundeneatemberaubende Variante, beider die Tore am Boden einesSchwimmbeckens stehen, der freieBall von allein nach unten sinkt unddie Spieler, typischerweise in genderneutralenTeams, nur getauchtpassen und blocken dürfen. DieVariante Nackt-Rugby spielt wiederüber Wasser, meist an Stränden undfast nur in Neuseeland.SchlossöffnenEinerseits ist das Öffnen verschlossenerTüren ja schon im Privatlebeneine Herausforderung für Geschickund Geist, andererseits ist das aufVereinsebene organsiserte Lockpickinggeradezu eine politischeSportart. Die als BetriebssportgruppedesHamburgerChaosComputerclubsgegründeten „Sportsfreundeder Sperrtechnik“ beschäftigensich mit allen Möglichkeitendes Verschließens und Wiederöffnensohne Schlüssel. Und zum Ausgleichfür ihren elektronischenAlltag in der Regel mit analogenSchlössern. Und wettkampfmäßiggenormten Dietrich-Sätzen. BielefelderDatenschützer stellten denSport vor Jahren als Beispiel vongutem Hardware-Hacking undlobten besonders die strenge Moral:„Du darfst nur Schlösser öffnen, diedir gehören. Für alle anderenSchlösser brauchst du die Erlaubnisdes Besitzers". Zu einem regelmäßigenSpielbetrieb kam es in Bielefeldaber bisher nicht.(Blog.ssdev.org)WingUNI SPEZIAL 27

ADRESSENAkademischesCampus Radio Hertz 87,9 C02-210, T:91145-11 / www.radiohertz.deFörderer, c/ o Prof. Helmut Steiner, Wilhelmstr.3a, T: 5213333AntiquariateUniversitätAbsolventen Netzwerk K5-112, T: 106-2490Agentur für Arbeit Bielefeld Team AkademischeBerufe: Universitätsstr. 25, E0-100 /D0-170 / 146/ 150 T: 01801-555111,0521-587-3253 / www.arbeitsagentur.deÄsthetisches Zentrum S3-115, T: 106-3068/ www.uni-bielefeld.de/ kulturAStA Poolpropaganda C1-154, T: 106-3423/ www.asta-bielefeld.de, 0521-106-3423Audio-Visuelles-Zentrum N6-128, T:106-5187BAföG-Amt C2-200, T: 106-3581Fundbüro U0-105, T: 106-2601Hochschulrechenzentrum Bauteil V0, T:106-4951Hochschulsport: E0-146, T: 106-6113International Office: D0-124, 106-4088 /www.uni-bielefeld.de/ ioInterdisziplinäres Zentrum für Frauen- &Geschlechterforschung: T7-216, T:106-4574 / iff@uni-bielefeld.de/www.uni-bielefeld.de/ IFFJazz-Bigband: c/ o Hans-Hermann Rösch,T:64369 (Dienstags 20-22 Uhr, Raum:Audimax)/ haheroesch@t-online.deMedienpädagogisches Labor T6-117, T:1062572 / www.uni-bielefeld.de/ erziehungswissenschaften/mplZentrale Studienberatung (ZSB) Uni R5-157/ S5-101, T: 106-3017 / -3018 (Mo-Fr10-12 Uhr und 13.30-15.30 Uhr)FachhochschulenASTA der FH Bielefeld Kurt SchumacherStr. 6, T: 106-7724 / www.fh-asta.deFH BieIelefeld Kurt Schumacher Str. 6, T:106-01 / www.fh-bielefeld.de mit den FachbereichenElektrotechnik / InformationstechnikWilhelm Bertelsmann Str. 10, T:106-7257 / Architektur- und BauingenieurwesenArtilleriestr. 9, Minden, T:0571-8385-0 / www. fh-bielefeld.de/campus-minden / Gestaltung Lampingstr. 3,T: 106-7616 / Produktentwicklung /Mechatronik & Mathematik Am Stadtholz24, T: 106-7479 / Sozialwesen Kurt Schuma-Antiquariat Granier: Welle 9, T: 67148Antiquariat Wäger in der Arcade: HerforderStr. 8-10, T: 177994Bielefelder Unternehmensschmiede T:106-3950 / www.unternehmensschmiede.deBrother/ Sister-Progamm D0-140, T:1062488 / brother-sister@uni-bielefeld.deSchreiblabor K5-129, T: 106-4698/ schreiblabor@uni-bielefeld.deServicebüro UniFiT P1-201, T: 106-6114 /www.uni-bielefeld.de/ universitaet/ serviceangebot/sport/ unifitStudentenwerk VonB2–C2, T: 106-02 /www.studentenwerkbielefeld.deStudierendensekretariatC0-138 bis C0-150, T:106-6666 (Mo-Fr 9:30-12:00 Uhr und Do13.30-15.30 Uhr)Studierende und WirtschaftK5-111, T:106-4911Unichor T0-260 (dienstags19:30-21:30 Uhr), T:106-6072/ dorothea.schenk@t-online.deUniversität Bielefeld Universitätsstr.25, T:106-00 / www.uni-bielefeld.deVerein zur Förderung ausländischerStudierender:H0-42, T: 106-2482Verein zur Förderung vonKunst und Kultur an derUniversität Bielefeld e.V.Raum T6-207, T:106-4074Westfälisch–LippischeUniversitätsgesellschaftVerein der Freunde undcher Str. 6, T: 106-7836 Gesundheit AmStadtholz 24, Raum C 8, T: 106-7434 öffentlicheVerwaltung Kurt Schumacher Str. 6, T:106-2684 www. fhoev.nrw.deFH der Diakonie gGmbH Grete Reich Weg 9,T: 3434256 / www.fh-diakonie.deFH der Wirtschaft: Meisenstr. 92, T:23842-02 / www.fhdw.deFH des Mittelstands: Ravensberger Str. 10G, T: 9665510 / www.fhm-mittelstand.desonst nochEuro Business College Boulevard 9, T:26090-0 / www.bielefeld.euro-business-college.deInstitut für lösungsfokussierteKommunikation - ILK, Turnerstr. 17 T:9687466 www.loesungsfokussiert.deKirchliche Hochschule Bethel Remterweg45, T: 144-3948 / www.diakoniewissenschaft-idm.deOberstufen-Kolleg: Universitätsstr. 23, T:106-2860 / www.uni-bielefeld.de/ OSKWestfalen-Kolleg: Brückenstr. 72, T:92734-0 / www.westfalenkolleg-bi.nrw.deAntiquariat Schweihofen: Tribünenweg 4, T:122899Antiquariat Arndtstr. 51, T: 9238996BuchhandelBuchhandlung Bethel: Königsweg 1, T:1443781Buchhandlung König in der Kunsthalle:Artur-Ladebeck-Str. 5, T: 32999500 /www.kunsthalle-bielefeld.deBuchtipp: Meindersstr. 7, T: 9862660Bücherstube Heepen: Am Teigelhof 2, T:3044058Co-LiBri: Carl-Severing-Str. 119, T: 4895696Die Kronenklauer: Goldbach 27, T: 124111Exlibris: Windelsbleicher Str. 237, T:9485154 / www.exlibris-senne.deJürmker Bücherstube GmbH: Amtsstr. 34, T:05206 / 2700 / www.ihre-buecherstube.deKlack: Hauptstr. 75, T: 444015 / www.buchklack.deKochKuntz Kochbuchladen: Siegfriedstr. 46,T: 9620277Luce: Universitätsstr. 25, T: 102773 /www.lucebuch.deOhrenschmöker Hörbuchladen: Welle 36, T:9862490 / www.ohrenschmoeker.deThalia: Oberntorwall 23, T: 583060 /www.thalia.deWelscher: An der Stiftskirche 14, T: 81858 /www.buch-welscher.de28 UNI SPEZIAL

ComicsComic- und Musikarchiv Kempeni: HerforderStr. 210, T: 320413Moderne Zeiten: Schloßhofstr. 73, T:886175Roman & Comic Antiquariat: Mühlenstr. 49,T: 61606Kunst & Co.auto-kultur-werkstatt & treppenhausgalerie:Teichstr. 32, T:5214528 /www.auto-kultur-werkstatt.deBeaugrand Kulturkonzepte:T:0172.5219733 / www.beaugrand-kulturkonzepte.deBielefelder Bauernhausmuseum: DornbergerStr. 82, T: 5218550 / www.bielefelder-bauernhausmuseum.deFeuerwehr-Museum: Am Stadtholz 18, T:51-2301 / www.feuerwehr-museen.deHeimatmuseum Dornberg: Dornberger Str.523, T: 105134Historisches Museum: Ravensberger Park 2,T: 51-3635 / www.historisches-museum-bielefeld.deKrankenhausmuseum Bielefeld e.V.:Eduard.Windthorst Str. 23, T: 5812267 /www.krankenhausmuseum-bielefeld.deKunsthalle Bielefeld: Artur Ladebeck Str. 5,T: 32999500 / www.kunsthalle-bielefeld.deMuseum Huelsmann – Kunstgewerbesammlung:Ravensberger Park 3, T: 513767/www.museumhuelsmann.deMuseum Waldhof: Welle 61, T: 178806 /www.bielefelder-kunstverein.deMuseum Wäschefabrik: Viktoriastr. 48a, T:60464 / www.museum-waeschefabrik.deNaturkundemuseum Spiegelshof: Kreuzstr.20, T: 51-6734Pädagogisches Museum der Universität Bielefeld:Universitätsstr. 25, T: 106-4288Musik-MachenAuftakt Musikkopoperative: Viktoriastr. 19,T: 65252 / www.auftakt-bielefeld.deBeat Club 66 e.V.: c/ o Manfred Kuhlmann,Beckhaus Str. 232, T: 81900 / www.bielefelder-beat-club66.comBielefelder Gitarrenforum e.V.: c/ o HansIrmer, Sparrenberg 2c, T:51-6677 www.gitarrenforum.dePolitikAmnesty International Bielefeld: JöllenbeckerStr. 103, T: 967944-0 (Di 10-11, Do18-19:30) / www.amnesty-owl.deBielefelder Netzwerk für Frieden: c/o Sozialpfarramt,Markgrafenstr. 7, T: 5837-188Bürgerwache Bielefeld: Rolandstr. 16, T:132737 / www.bi-buergerwache.deDie Falken: Arndstr. 6-8, T: 329756-0 /www.diefalken-bielefeld.deRote Hilfe: c/ o Hermann Taube, Goldbach 5,T: 123425 / www.rote-hilfe.deSprachenArena Lingua: Niederwall 18, T: 163970 /www.arenalingua.deBerlitz Deutschland: Jahnplatz 6, T:5201710 / www.berlitz.deBildungswerk des Bielefelder Schulvereins(bibis): August-Bebel-Str. 135-145, T:98240-0 / www.bibisnet.deEsperanto-Freunde: c/ o Werner Giebner, AmLothberg 36, T: 152748Frankreich-Zentrum: Hans-Sachs Str. 4, T:5213519 / www.frankreichzentrum-bielefeld.deInlingua: Niedernstr. 28, T: 177358 /www.inlingua.comLexis Languages OWL Esch 4a, Steinhagen.Sprachkurse und Prüfungsvorbereitung. T:05204/8000489 www.lexis-languages.deMediothek und Selbstlernzentrum für Studenten:Uni, C01-244, T: 106-3550Salto Sprachkurse und Förderunterricht: Wilfriedstr.67, T: 0177-9580357 / www.saltolinguale.deTandem Sprachschule: Nikolaus-Dürkopp-Str. 11, T: 69263 / www.tandem-bielefeld.deTransoffice (Sprachschulungen/ Übersetzungen):Rheinallee 6, T: 05205-237510 &05205-237623 / www.transoffice.orgVHS: Ravensberger Spinnerei, RavenbergerPark 1, T: 0521 / 510 / www.vhs-bielefeld.deTheaterAlarm-Theater: Gustav-Adolf Str. 17,T:137809 / www.alarmtheater.deCompagnie Charivari (Theaterstudio derUni): c/o Michael Zimmermann, compagnie.charivari@gmx.de/ charivari.weebly.com/Die Stereotypen: Niedernstr. 37,T:25270989 / www.diestereotypen.deEnglish Drama Group: c/oStefanBecker,info@englishdramagroup.de /www.englishdramagroup.deForum für Kreativität und Kommunikatione.V. / Theaterpädagogisches Zentrum Bielefeld:Markgrafenstr. 3 (Die Lofts), T:176980/ www.forum-info.deIntegrative Theater & KostümbaugruppeTapetenwechsel: c/o Ulrike Dürrbeck, NeueSchmiede, Handwerkerstr. 7, T:144-3117 /www.neue-schmiede.deKleines Theater: Paulusstraße 36,T:7709676 / www.kleines-theater-bielefeld.deKnall auf Fall: c/o Stefanie NolteT:96789990 / www.impro-knallauffall.deLAG Spiel und Theater NRW e.V.: c/oMichael Zimmermann, Frühherrenstr. 11,T:05221/342730 /www.spiel-und-theater-nrw.deMobiles Theater: Feilenstr. 4, T:122170oder 1640638 / www.mobiles-theater-bielefeld.dePlayback Theater: c/o Niels Hamel,T:2388267/ www.playbacktheaterbielefeld.dePuppentheater „Offene Augen“: c/o MariaChmielecki, Rosenheide 12, T:86276 /www.puppentheater-offene-augen.dePuppentheater „Pulcinella“: c/o KirstenRoß, Auf dem Kley 36, T:63556 / www.pulcinella-puppentheater.deSchwarzlichttheater: c/o Rainer Koßler,T:334393 / Am Möllerstift 22, T:4895030Teutoburger Puppenbühne: c/oBerndKühnel, Deppendorfer Str. 139,T:05203-7734 oder 881276 / www.teutoburger-puppenbuehne-bielefeld.deTheater am Alten Markt: Alter Markt 1, T:51-5454Theater an der Süsterkirche: Dr.FritzU.Krause, Barkhauser Weg 22, ,T:05202-159938 / www.fritzudokrause.deCooperativa Neue Musik:Edith Murasova, Rohrteichstr.66a, T: 61305Gospelchor Sennestadtder VHS: Joseph Behrens,T: 51-2222Musikschule Kanngießer:Hauptstr. 117, T: 445656Musik- & Kunstschule derStadt Bielefeld: c/ o FrauKrämer-Födisch, Am Sparrenberg2c, T: 51-6677 /www.muku-bielefeld.de/NewTone Musik- und Kulturmanagement:Viktoriastr.19, T: 171617 /www.newtone.deOratienchor der Stadt Bielefelde.V.: Carlvon-Ossietzky-Str. 10a /www.oratorienchor-bielefeld.deTaketina T: 895520/www.taketina.comUniversitätschor: c/ oDorothea Schenk, T:106-6072/ dorothea.schenk@t-online.deVHS-Jazzwerkstatt: c/ oBlue Sid, Mail:bar@blue-and-red.deVox Vitalis: BielefelderGesangswerkstatt, T:130730UNI SPEZIAL 29

Theater Bielefeld: Niederwall 27,Karten-T:515454 / www.theater-bielefeld.deTheater Supabella: c/o Elaisa Schulz& AstridHauke, Ravensberger Str. 40, T:52 81 448 /www.supabella.deTheaterlabor (im TOR 6): Hermann-KleinewächterStr. 4, T:287856 / www.theaterlabor.deTheaterwerkstatt Bethel: c/o Matthias Gräßlin,Handwerkerstr. 5, T:1443040Theatrum Somnium Medusae: T:138901Trotz-alledem-Theater: Feilenstr. 4,T:133991 / www.trotz-alledem-theater.deTunnel-Theater: c/o Barbara Frey, Mühlenstr.148, T:270857Volksbühne e.V.: c/o Herr Link, Friedenstr.15, T:60585 / www.volksbühne-bielefeld.deUmweltAG Regenwald und Artenschutz:August-Bebel-Str. 16-18, T:65943 / www.araonline.deAube Umweltakademie: August-Bebel-Str.16-18, T 61370 / www.aube-umweltakademie.deBiologische Stationen: GT / Bielefeld: Niederheide63, T:05209-980101 / NaturschutzzentrumSenne: Junkernallee 20Hövelhof, T:05257/940905 / Lippe:Domäne 2 Schieder, T:05282-462 / Ravensberg:Am Herrenhaus 27 Kirchlengern,T:0212/2542727Bund für Tier- und Naturschutz: c/o BrigittaBrockmann, T:05251-71550Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND):Umweltzentrum, August-Bebel-Str. 16-18,T:173145 / www.bund.nete&u energiebüro GmbH: Markgrafenstr. 3,T:173144 / www.eundu-online.deEnergieberatung: Stadtwerke, Jahnplatz 5(Haus der Technik), T:514417 / www.stadtwerke-bielefeld.deEnvico (Gesellschaft für baubiologische undumweltmedizinische Beratung): Alsenstr. 26,T:1368888 / www.envico-net.deGreenpeace (im Umweltzentrum):T:5215150 / www.greenpeace.de/bielefeldInstitut für Umweltanalyse (IFUA): Milser Str.37, T:97710-0 / www.ifua.deNaturfreundejugend: c/o Klaus Kortz,August-Bebel-Str. 16-18, T:(Büro) 31133 /www.naturfreundejugend-tbw.deNaturschutzbund Deutschland (NABU) StadtverbandBielefeld: c/o Ulrike Rosenhäger,Spreeweg 65, T:05205/5471 /www.nabu-bielefeld.deNaturwissenschaftlicher Verein: Adenauerplatz2, T:172434 / www.nwv-bielefeld.deNZO-GmbH: Piderits Bleiche 7,T:05205-9918-0Pro Grün: Am Wellenkotten 8, T:150205 /www.progruen-ev.deSchulbauernhof Ummeln: Umlostr. 54,T:488732 / www.schulbauernhof-ummeln.deTierheim Bielefeld: Kampstr. 132,T:05205-98430 / www.tierheim-bielefeld.deUmweltamt: Ravensberger Str. 12, T:516748 / Umwelttelefon T:516514Umweltzentrum: August-Bebel-Str. 16-18,T:179082 / www.umweltzentrum-bielefeld.deVerbraucherzentrale NRW: Herforder Str. 33,T:66936VerkehrCambio-City Mobil-Car Sharing GmbH: Niederwall9, T: 5216740 / www.cambio-carsharing.deCARSHARINGSpeziell für Studierende gibt es jetztfür ein Jahr den Cambio-Campustarif.Perfekt für Studis sind die drei StationenAnker, Kesselbrink, und Uni. Insgesamtgibt es in Bielefeld 76 Autos an26 Stationen. Ob Flitzer oder großerKombi, sie können rund um die Uhr,stunden-,tage-oder wochenweisegenutzt werden. Buchen kann manjederzeit -telefonisch, per App, imInternet. Spontan oder im Voraus. Einfachmit der cambioCard den Wagenöffnen und losfahren.WeiterbildungAbendgymnasium: Stapenhorststr. 106,T:513917 / www.abendgymnasium-bielefeld.deAbendrealschule: Frachtstraße 8,T:557992211 / www.abendrealschule-bielefeld.deAkribie (Arbeitskreis Information): c/o EwaldBittner, Vennhofallee 79, T:05205-20888 /www.akribie.deArbeit und Leben (Arbeitsgemeinschaft fürpolitische Bildung): Ravensberger Str. 4,T:5577720 / www.aulbi.deAstro (Schulsternwarte Brackwede):Beckumer Str. 10, T:493472 /home.arcor.de/sternwarte-bi-brackwedeAstro (Sternwarte Ubbedissen): Wietkamp 5,T:05202-9179905 / www.volkssternwarte-ubbedissen.deAWO-Weiterbildungswerk: Mercatorstr. 10,T:520812 / www.awo-bielefeld.deBeLL Z e.V. (Frauen-Kurse): Sudbrackstr.36a, T:122109 / www.bellzett.deBeruflicher Weiterbildungsverbund Bielefeld(BWB) e.V.: Nikolaus-Dürkopp-Str. 15,T:62774 / www.bwb-bielefeld.deBFW-Unternehmen für Bildung: Alte OsnabrückerStr. 15a, Gütersloh, T:05241-740040Bildung & Beratung Bethel: Nazarethweg 7,T:144-5770 oder 144-6110/ www.bildung-beratung-bethel.deBildungsstätte Einschlingen: Schlingenstr.65, T:451811 / www.einschlingen.deBOW Bildungswerk der ostwestfälisch – lippischenWirtschaft: Detmolder Str. 18,T:787166-0Deutsche Angestellten Akademie (DAA): Feilenstr.5, T:520070 / www.daa-bw.deESTA-Europäisches Bildungswerk:Zimmerstr. 8,T:5603813 /www.esta-bw.deFamilienbildungsstätteHedwig Dornbusch Schule:An der Stiftskirche 13,T:9826090Forum für Kreativität undKommunikation e.V. Markgrafenstr.3(Die Lofts),T:176980Fortbildungsakademie derWirtschaft (FAW): Zimmerstr.15, T:521925 / www.faw.deFörderkreis Gesamtdeutsche BildungstätteHimmighausen e.V.: T: 05251 / 529 006www.foerderverein-bildungsstaette-himmighausen.deGildenhaus e.V.: Obernstr. 48, T:787166-5 /www.gildenhaus.deGrone Bildungszentrum: Welle 10,T:1721650 / www.grone-schule.deHaus Neuland (politisch-wissenschaftlichesBildungszentrum): Senner Hellweg 493,T:05205-91260 / www.haus-neuland.deInstitut für Personalschulung: StieghorsterStr. 60, T:2088930 / www.ips-it-schulungen.deInstitut Lebensrad (Weiterbildung für sozialeund heilende Berufe): Wilbrandstr. 71b,T:93440853 / www.institut-lebensrad.deKatholisches Jugendbildungswerk: Turnerstr.4, T:9619130 / www.invia-bielefeld-herford.deLernen mit Pfiff & Kniff: Dieselstr. 7,T:3259777Login Institut für angewandte Technologie:Grafenheiderstr. 20, T:770800 /www.login-bielefeld.deMozaik Inovative Beratung e.G.: Herforderstr.46, T:329 70 9-0 / www.mozaik.deMusik- und Kunstschule: Am Sparrenberg2c, T:51-6677SOBI (Sozialpädagogisches Bildungswerk):Schlingenstr. 65, T:451811Sportbund Bielefeld (Bildungswerk des Landessportbundes):August-Bebel-Str. 57,T:52515-10 / www.sportbund-bielefeld.deStudienkreis Bielefeld (Nachhilfe): Bahnhofstr.30a, T:178777 / www.studienkreis.deVerein BAJ e.V.: August-Bebel-Str. 135-145,T:96502-63Verein zur Förderung der Berufsbildung Dr.Heinz Potthoff e.V.: Heeper Str. 104T:9862273VHS Bielefeld: Ravensberger Spinnerei,Ravensberger Park 1, T:0521 / 51-0/www.vhs-bielefeld.de30 UNI SPEZIAL