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Lernendenzeitung - ETH Zürich

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Einleitung2Liebe Leserinlieber Leser«TIRO» heisst unsere neue Berufsbildungs-Zeitung. DerBegriff «TIRO» kommt von tirare aus dem Italienischenund ursprünglich aus dem Lateinischen. Er kann übersetztwerden mit ziehen, spannen, zerren, aber auch sich durchschlagenund im übertragenen Sinne ankommen oder gutgehen. Für uns hat «TIRO» die Bedeutung, dass die Lernendenund Praktikanten mit einem guten Abschluss amZiel ankommen und es Ihnen anschliessend in der Berufsweltgut geht. Unsere Berufsbildungs-Zeitung wir vomTeam der Berufsbildung und von Dieter Schorno geschriebenund gestaltet. Lernende und Praktikanten tragen mitTexten zusätzlich zum Gelingen bei.Die Hochschulkommunikation unterstützt uns mit ihremKnow-how. Die Berufsbildungs-Zeitung richtet sich inerster Linie an Lernende, Praktikanten und Berufsbildneran der <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong>. Wer sich für die breite und attraktiveBerufsbildung an der <strong>ETH</strong> interessiert, erhält hier einenEinblick in den spannenden Alltag unserer Lernenden.Wir wünschen viel Spass beim Lesen der zweiten TIRO-Ausgabe.HerzlichDieter SchornoLeiter Berufsbildung <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong>InhaltMeinungen zur Berufsbildung 3Blick hinter die Kulissen - Elektroniklehrlabor 4Kurzgeschichten von Lernenden 5Portraits von Lernenden 6/7Vorgestellt: Lehrmeister stellt Lernendervor, Lernender stellt Lehrmeister vor 8/9Berufsmesse: 5 Sterne für die <strong>ETH</strong> 10Projektwoche Malbun/Klosters 2012 12


Meinung zurberufsbildungWelchen Stellenwert hat die Berufsbildung an einertechnisch-naturwissenschaftlichen Hochschule wie der<strong>ETH</strong>? Wie zufrieden ist man mit «unseren» Lernendenund welche wichtigen Entwicklungen kommen aufsie und auf die Berufsbildner zu? Tiro hat mit Entscheidungsträgerninnerhalb und ausserhalb der <strong>ETH</strong>gesprochen. Als erster äussert sich Piero Cereghetti,Leiter der Personalabteilung an der <strong>ETH</strong>.(Interview von Dieter Schorno)Herr Cereghetti, wie steht man an der <strong>ETH</strong> zurBerufsbildung?Die Berufsbildung geniesst innerhalb der <strong>ETH</strong><strong>Zürich</strong> eine sehr hohe Akzeptanz. Die zunehmendeInternationalisierung verlangt abervon Seiten der Berufsbildung ein noch grösseresEngagement in der Information undKommunikation.Wie zufrieden sind Sie mit den Abschlussprüfungen?Unsere Lernenden erzielen in den Schlussprüfungen überdurchschnittlicheResultate, das freut mich sehr. Das zeugt von einerguten Selektion und Ausbildung während der Lehre. Da heisst esfür mich, weiter so!Welche Rolle spielen die Lehrlabors Biologie, Chemie, Elektronik,Physik und die Lehrwerkstatt für die Ausbildungsqualität?Die <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong> investiert viel in die Lehrlabors und Lehrwerkstätten.Unsere Lehrlabors sind von zentraler Bedeutung, sowohl fürdie starke Konkurrenz in der Rekrutierung wie auch für denzunehmenden Druck auf die schulischen Leistungen.Die Begleitung von jungen Leuten während der Lehre wird immeranspruchsvoller. Unseren Berufsbildnern und Berufsbildnerinnendanken wir für ihr grosses Engagement. Nicht nur fachlicheKompetenzen sind gefragt, sondern auch grosse soziale Kompetenzund Fingerspitzengefühl.Welche Entwicklungen sind in der Berufsbildung zu erwarten?Für die <strong>ETH</strong> ist die Berufsbildung wichtig und das wird so bleiben.Durch die steigende Maturitätsquote wird der gute Ruf der <strong>ETH</strong>Berufsbildung für die Rekrutierung der besten Sekundarschulabsolventensehr wichtig sein. Die Konkurrenz ist gross. Von denBerufsschulen kommt der Druck auf mehr Schulstunden.Wir werden dafür sorgen, dass sich praktischeund schulische Ausbildung die Waage halten.Prof. Ralph Eichler,Präsident der <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong>3<strong>ETH</strong>-Präsident Ralph Eichler bezeichnet imGespräch mit «TIRO» das duale Berufsbildungssystemals eine Stärke der Schweiz. Im Unterschiedzu anderen Ländern seien handwerklicheBerufe hierzulande gesellschaftlich anerkannt,was der Schweiz Wettbewerbsvorteile verschaffe.Die Schulleitung sei stolz, dass die <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong>gegen 170 Lernende in 14 Berufen ausbildet.Auch die Lehrmeister, so Ralph Eichler, leistetenvielfach einen Beitrag zur Ausbildung von Doktoranden.Das persönliche Erlebnis des Präsidenten geht auf seine Zeit alsPhysikprofessor der <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong> zurück: «Ich stellte damals einenjungen Mann in der Werkstatt ein. Der Mann hatte nach derRealschule eine Mechanikerlehre an der Universität <strong>Zürich</strong>absolviert. Er war engagiert und bildete sich in der Konstruktionweiter und wurde so zu einem unersetzlichen Mitarbeiter,indem er Ideen von uns Forschenden direkt umsetzen konnte inKonstruktion und Herstellung.»Dr. Fritz Schiesser,Präsident des <strong>ETH</strong>-RatsBerufsbildungAn der <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong> hat sich im akademischen Umfeld in den letzten15 Jahren die Berufsbildung um gut 80 Prozent auf rund170 Lernende erhöht. Was bedeutet diese Zunahme für Sie?Für mich sind diese Zahlen sehr erfreulich, denn sie zeigen, dassdie Berufsbildung einen guten Ruf geniesst. Dieser Trend ist imganzen <strong>ETH</strong>-Bereich (<strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong>, EPFL, PSI, WSL, Empa und Eawag)zu beobachten: Wir hatten im Jahr 2011 401 Lernende in über 12verschiedenen Berufen, das sind 57 mehr als im Jahr 2003.In unserer Gesellschaft ist das Image-Denken weitverbreitet.Welchen Stellenwert hat die Berufsbildung im <strong>ETH</strong>-Bereich?Ohne unsere gut ausgebildeten Berufsleute könnte der <strong>ETH</strong>-Bereichnicht funktionieren, ihre Arbeit ist unersetzlich. Dank derDurchlässigkeit im Bildungssystem hat die Berufsbildung in denletzten Jahren zudem stark an Prestige gewonnen. Ich persönlichsetze die akademische Ausbildung und die Berufsbildung mit ihrenje unterschiedlichen Funktionen und Aufgaben auf eine Ebene.Was für eine Tätigkeit wir ausüben, spielt schlussendlich keinegrosse Rolle, wichtig ist, dass wir unsere Aufgabe gut und gerneerledigen.Der <strong>ETH</strong>-Rat ist das Aufsichtsorgan des <strong>ETH</strong>-Bereichs. Wie nimmtman im Parlament und im Bundesrat die Berufsbildung im <strong>ETH</strong>-Bereich wahr?Ich lege grossen Wert darauf, dass wir den Bundesratund das Parlament mit unserem Jahresberichtüber die Berufsbildung im <strong>ETH</strong>-Bereichinformieren. Somit ist es möglich, einen Eindrucküber die Ausbildung in all den vielen und zum Teilauch aussergewöhnlichen Berufsgruppen zuvermitteln. Dies wird vom Bundesrat und demParlament wohlwollend zur Kenntnis genommen.


Elektroniklehrlabor 4ein Blickhinterdie kulissenLeitende des Lehrlabors ElektronikMartin Gähwiler und Lukas Gautschi(v.l.) Sandro Schickli, Sacha Steffen, Lucas Urban, Simon Bürge,Matthias Baumann, Josua LaumerWie bildet die <strong>ETH</strong> Elektroniker/Innen aus?Die Lehrdauer beträgt vier Jahre. Nach den ersten zwei Jahren wird die Grundausbildung abgeschlossen, welcheaus den Gebieten Programmieren, Schalt-, Mess- und Fertigungstechnik (Gerät bauen) besteht. Während dieserZeit werden die Lernenden von uns beiden im Lehrlabor ausgebildet. In den letzten zwei Jahren findet danndie Spezialisierungen im Labor statt. Jeder Lernende wird einem Professor zugeteilt und arbeitet in dessen Teammit. Dementsprechend wird von den Lernenden eine genaue und eine zuverlässige Arbeitsweise verlangt.Welche Erwartungen haben Sie an Ihre Lernendere?Die Lernenden sollten grosse Freunde an der Technik haben. Das Mathematikverständnis undein logisches Denken sind in der Elektronik sicher von grossem Vorteil.Was ist der Unterschied zu einer Elektroniker-Ausbildung ausserhalb der <strong>ETH</strong>?Die <strong>ETH</strong> ist primär ein Forschungsort. Wir müssen nichts produzieren und stellen hauptsächlich Einzelstücke her.Wir bieten auch verschiedene Rotationsmöglichkeiten und Versetzungsplätze für die Lernenden an. Bei anderenUnternehmen müssen die Lernenden 100 gleiche Stücke herstellen und haben lediglich die Möglichkeit innerhalbder internen Abteilungen zu wechseln. An der <strong>ETH</strong> lernen die Lernenden viele unterschiedliche Sachen anihrem Ausbildungsort, und zwar von Anfang an.Das Verhältnis von Männern zu Frauen zeigt, dass der Beruf sehr männerlastig ist. Wieso ist das so?Unserer Erfahrung nach interessieren sich Frauen weniger für die vertiefte Technik oder das Programmierenvon Maschinen. Zur Zeit haben wir nur eine Frau im vierten Lehrjahr. Ein Weg zur Steigerung desFrauenanteils könnte eine bessere Vorbereitung für technische Berufe in den Oberstufen-Klassen sein.Wenn ihr etwas an der Ausbildung ändern oder abschaffen könntet, waswäre das?Dass die Ausbildungsdauer auf fünf Jahre verlängert wird. Die Zeit ist sehrknapp, um den ganzen Stoff in vier Jahren durchzubringen. Wir müssenunsere Lernenden trimmen, damit wir den ganzen Lehrplan durchbringenkönnen.Wie sieht die Zukunft des Lehrlabors an der <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong> aus?Das Elektroniklehrlabor wird es sicherlich noch lange geben.Wir müssen mit der Zeit gehen und unser technisches Laborimmer auf dem neusten Stand halten, sodass wir weiterhinElektronikerinnen und Elektroniker ausbilden können.(v.l.) Tobias Voegeli, Gregy Huber, Alon Yanay, Martin Gähwiler (Lehrmeister),Joshua Grossrieder, Francesco Ria


Portraits6Lernende dereth zürichTierpflegerGiancarlo Di RonzaArbeitsort: Roden Center (Tierhaus)Alter: 23 JahreHobbys: Zeichnen, Tattoos, wandern, lesenZiel/Traum: Tattoo-Studio eröffnenVorbild: Freak MikeLieber Party oder DVD-Abend?Weder noch - da ich mich gerne ausruhe zu Hause und etwasfür mich mache zum Beispiel zeichnen.Ganz spontan: G wie...?...GenialKauffrauInes PuzicArbeitsort: Organische ChemieAlter: 16 JahreHobbys: Tanzen, TennisZiel/Traum: Ein Austauschjahr in Amerika machenVorbild: Helena Kordic (Firmgotti)Lieber Süsses oder Saures?Süsses: Es zieht mich mehr an,wie auch das Süsse im Leben!Ganz spontan: I wie...?...Igel


7PortraitsMomoko WymannArbeitsort: ElektroniklehrlaborPhysiklaborantinAlter: 22 JahreHobbys: Sport allgemein zurzeit (Beach)-Volleyball, SlacklineZiel/Traum: Möchte nach Amerika gehenVorbild: Sie möchte nicht wie jemand anderer sein,sondern will ihren eigenen Weg gehen.Lieber Strand- oder Skiferien? Strand, da ich es lieber warm habeund der Strand der perfekte Ort ist zum Beachvolleyball spielen.Ganz spontan: M wie...?...MagenbrotMediamatikerMirko KleinerArbeitsort: Multimedia Services, VideoproduktionAlter: 17 JahreHobbys: Streethockey, UnihockeyZiel/Traum: Viel von der Welt sehen und dabeidie verschiedenen Kulturen kennenlernen.Vorbild: Matthias Hoffbauer (Hockeyspieler)Lieber nach Amerika oder nach Asien?Amerika, da ich im Sommer an der amerikanischen Westküste in den Ferien war. Es hatmich fasziniert, dass in einer Wüste eine riesige Stadt wie Las Vegas entstehen kann.Ganz spontan: M wie...?...Musik


Vorgestellt 8Lernender stelltLehrMeister vorIvo Lang ist Leiter der Lehrwerkstatt und Berufsbildner der Polymechaniker. Seit 16 Jahrenarbeitet er an der <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong> im Departement Physik und seit 11 Jahren ist er als Leiter derLehrwerkstatt tätig.Beschreibe deinen Lehrmeister mit zwei Worten:Erfahren, verständnisvollWas nimmst du von Herrn Lang mit?Alles was ich von ihm gelernt habe. Mehrheitlich Tipps, die ich von ihmbekommen habe.Was sind seine Stärken?Dass er gut erklären und anleiten kann und dass er uns Jugendlichegut versteht.Welches Tier würdest du charakterlich Herrn Lang zuordnen?Ein Adler, da dies intelligente Tiere sind und sie gute Augen haben. Herr Lang hat auch Adleraugen :-)Welche Sportart übt Herr Lang aus?Ich denke, Fitness und früher Unihockey oder Eishockey.Ivo Lang ergänzt: Ich fahre ein wenig Fahrrad und jogge ab und zu.Wie alt ist dein Lehrmeister?Ich denke, 40 Jahre alt.Ivo Lang ergänzt: Nicht ganz, es sind 42 Jahre.Hat er Familie?Ich denke er ist verheiratet und hat eine Tochter zwischen 8 und 10 Jahre alt.Ivo Lang ergänzt: Verheiratet und zwei Kinder.Ein Junge, 1 Jahr und ein Mädchen, 3.5 JahreWie viele Fremdsprachen spricht Herr Lang? Und welche?Ich denke, er spricht drei Sprachen: Englisch, Französisch und ItalienischIvo Lang ergänzt: Ich spreche leider nur Englisch und ein wenig Französisch.Welches Sprichwort passt zu deinem Lehrmeister?«Er gaht motiviert i de Tag und macht s‘beschte druus»


9VorgestelltLehrMeister stelltLernender vorFrancisco Volkart ist 1. Lehrjahr Lernender in der Polymechanik und absolviert seit Sommer 2012seine ersten zwei Lehrjahre in der Lehrwerkstatt im Departement Physik.Beschreiben Sie Ihren Lernenden mit zwei Worten:Ivo Lang: Francisco ist «weff» (aufmerksam) und sehr interessiert.Was nehmen Sie von Francisco mit?Er ist immer sehr freundlich und das bereits am morgen früh.Was sind seine Stärken?Seine Stärken sind, logisches Denken und sein grosses Vorstellungsvermögen.Welches Tier würden Sie charakterlich Francisco zuteilen?Irgendein Raubtier. Ein Löwe? Nein. Ein Gepard? Nein der ist zu schnell. Ein Leopard würdegut passen, da dieser nicht ganz so schnell ist und sich oft im Schatten unter einem Baumausruht aber wenn es darauf ankommt trotzdem Biss hat. :-)Welche Sportart übt Francisco aus?Ich weiss, dass er Fussball spielt.Francisco ergänzt: Genau, Fussball und Fitness.Wie alt ist Francisco?Ich glaube, 16 Jahre alt.Francisco ergänzt: In drei Wochen werde ich 16.Wie viele Fremdsprachen spricht Francisco? Und welche?Ich denke, er kann Spanisch oder Portugiesisch. Natürlich auch Englisch und Französischvon der Schule.Francisco: Ja, Spanisch ist meine Muttersprache.Welches Sprichwort passt zu Ihrem Lernenden?«Übung macht den Meister»


News10Die <strong>ETH</strong> ander berufsmesseDie vergangene Berufsmesse fand vom 20. bis24. November 2012 auf dem Messegelände in Oerlikonstatt. Das Konzept des Messestandes wurde in Zusammenarbeitmit dem Stab Veranstaltungen und Standortentwicklungund der Berufsbildung der <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong> neulanciert. Mit unseren Slogans «Erforsche deineZukunft» und «Damit deine Berufswahl nicht länger inden Sternen steht» entstand ein hochmoderner Messestandin der Gestalt eines Sternenhimmels. UnserRoboter «BlindJuggler» aus dem D-MAVT diente alsEye-Catcher und lockte rund 50 000 Jugendliche anunseren Stand. Ein weiteres Highlight war der Wettbewerb,bei dem es als Hauptgewinn ein iPad zu gewinnengab. Der Stand der Berufsbildung machte nicht nur fürdie Ausbildung an der <strong>ETH</strong> Werbung, sondern präsentierteauch die <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong> als faszinierende Institution.


Begrüssungder neuenPraktikantenDonnerstag,7. Februar 201311•Betriebsbesuch von Marc Kummer,Amtschef des Mittelschul- undBerufsbildungsamtesDienstag, 5. März 2013Bewerbungstechnikkurs «Fit für den Arbeitsalltag»für Lehr- und Praktikumsabgänger 2013Donnerstag, 07. März 2013Freitag, 08. März 2013Mittwoch, 13. März 2013Informationsveranstaltungen zu unseren LehrberufenBiologie Fr, 15.03.2013 und Mi, 05.06.2013Chemie Mi, 20.03.2013 und Mi, 19.06.2013Elektronik Mi, 13.03.2013 und Mi, 05.06.2013Informatik Mi, 20.03.2013 und Mi, 19.06.2013KV Mi, 06.03.2013 und Mi, 12.06.2013Mediamatik Mi, 27.03.2013 und Mi, 26.06.2013Physik Mi, 06.03.2013 und Mi, 12.06.2013Polymechanik Mi, 27.03.2013 und Mi, 26.06.2013Lehrabschlussfeier derLehrabgänger 2013Mittwoch, 10. Juli 2013


Über unsProjektwoche12projektwocheProjektwoche in Malbun/Klosters, Oktober 2012In Zusammenarbeit mit der Bildungswerkstatt Bergwald leisteten die Lernenden und die Praktikanten in Malbun (FL) undKlosters gemeinnützige Arbeiten im Wald. Forstwartingenieure und Förster der Bildungswerkstatt Bergwald leiteten dieseProjektwoche. Zu den Arbeiten gehörten unter anderem Bäume fällen, Brücken bauen, Haselnusssträucher schneiden oderjunge Bäume anpflanzen. Am Abend fanden neben gemeinsamen Spielen auch Gespräche zwischen den Teilnehmendenstatt. Die Woche in der Natur, das gemeinsame Erlebnis und die tolle Zusammenarbeit zwischen den <strong>ETH</strong>-Lernenden undPraktikanten machten die Projektwoche zu einem unvergesslichen Erlebniss.


13Über unsSiehst du die Natur und die Waldarbeiten nach der Projektwochemit anderen Augen?Nachgefragt bei Iocco Cappellari – Lernender Physiklaborant im 3. LehjahrIch habe zuvor noch nie einen Baum gefällt oder eine Holzbrücke gebaut. Nach dieser Woche habe ich gemerkt, wie vielkörperliche Kraft hinter all diesen Arbeiten steckt. Ich habe grossen Respekt gegenüber den Leuten, die jeden Tag hier arbeitenund bei jeder Witterung draussen sind. Für mich ist Förster jedoch kein Traumberuf. Ich bleibe der Physik treu.Iocco Cappellari beim Baumfällen


Über uns14Probleme?guido toivanen hilftStress zu Hause, Turbulenzen in der Lehre, Motivation ineinem Tief? Bei privaten wie beruflichen Fragen, Schwierigkeitenoder Problemen können sich Lernende gerne beiGuido Toivanen melden. Er unterstützt sie bei der Suchenach Lösungen und bei der Umsetzung des Geplanten.«Ich arbeite gerne mit Lernenden. Die oft unkonventionelleund direkte Art gefällt mir. Ausserdem ist das Zieleindeutig: Den Lehrabschluss in der Tasche haben.»Guido Toivanen ist selbständig in der Beratung undSchulung tätig und für die betriebliche Sozialberatung ander <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong> zuständig. Nach seiner Berufslehre zumVerwaltungsangestellten studierte er Sozialarbeit undliess sich später zum Erwachsenenbildner ausbilden.Neben seinem Beruf ist er leidenschaftlicherWindsurfer und Wintersportler.Guido Toivanen freut sich, wenn erdurch seine Beratung einen Beitrag zurAusbildung der Lernenden an der <strong>ETH</strong>leisten kann.Lernende erreichen ihn unterwww.toivanen.ch oder perTelefon unter 044 632 94 35.Lehrberufe an der <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong>Laborant/in EFZ Fachrichtung ChemieLaborant/in EFZ Fachrichtung BiologiePhysiklaborant/in EFZElektroniker/in EFZPolymechaniker/in EFZKaufmann/Kauffrau EFZKV Praktikant/in (Berufsmatura, private Handelsschule)Fachmann/Fachfrau Information und Dokumentation EFZMediamatiker/in EFZFachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZInformatiker/in EFZDrucktechnolog/in EFZKonstrukteur/in EFZTierpfleger/in EFZBerufsbildungsverantwortliche undBerufsbildner/innen werden stets gesucht.Melden Sie sich!Dieter Schorno und TeamTel. 044 632 20 47dieter.schorno@hr.ethz.chwww.Lernende.ethz.ch!


?15Über unsdas Volkswirtschaftsdepartement ab 2013 neu Departement für Wirtschaft, Bildung,Forschung (WBF) heisst. Ihm ist die Leitung der Schweizer Berufsbildung unterstellt:Dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung, Innovation (SBFI).Es ersetzt das bisherige BBT (Bundesamt für Berufsbildung und Technologie)Wussten Sie, dass ...!......!Nadine Stadelmann, Rechtsdienst der <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong>, uns an derTagung der Berufsbildung vom 6. September, das Thema Recht undGesetz in und um die Berufsbildung näher gebracht hat.Sandra Bajus, Team Personal- und Organisationsentwicklung der <strong>ETH</strong><strong>Zürich</strong>, uns mit der Welt des Mentaltraining faszinierte: Täglich zurbesten Leistung und mit Unverhofftem besser umgehen.!.........bis Ende Jahr gegen 1000 Bewerberinnen und Bewerber ihreDossiers für eine Lehr- oder Praktikumsstelle bei derBerufsbildung der <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong> einreichten. Von den vorausgesagtenrückläufigen Bewerbungszahlen war an der <strong>ETH</strong> bisher nicht viel zu spüren.die traditionell jährlich stattfindende Lernenden-Versammlung von über160 Lernenden der <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong> besucht wurde. Themen waren dieResultate der Lernenden-Umfrage (sehr gute Bewertung für die Qualitätder Ausbildung), die Projektwoche 2012 (Bergwald), die Planung derProjektwoche 2013 ( Sport- und Bewegungswoche) und die Wahlen fürdie Berufsbildungskommission (Leo Kummer, Polymechaniker und MonaHänni, Physiklaborantin).!(v.l.) Nadine Stadelmann und Sandra Bajus.es eine Lernenden-Vereinigung an der <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong> gibt, die das gesellschaftliche undkulturelle Leben fördert. Soeben wurde an der GV ein neuer Vorstand mit folgenden Lernendengewählt: Simon Martin, Präsident; Ammon Lehner, Kassier; Lavdie Neziri, Aktuarin; SelinaHodel, Beisitzerin und Stellvertreterin des Präsidenten.


Haben Sie Fragen zur Ausbildung an der <strong>ETH</strong> <strong>Zürich</strong>?Das Team der Berufsbildung (Zentrale Stelle) gibt Ihnen gerne Auskunft:Dieter SchornoLeiter Berufsbildung LernendeTelefon 044 632 20 47E-Mail dieter.schorno@hr.ethz.chPatricia GsellSachbearbeiterinHobbys Fussball, Tennis,Marathon, malenund die FamilieTelefon 044 632 77 95E-Mail patricia.gsell@hr.ethz.chAn der <strong>ETH</strong> seit Sommer 1998Hobbys Fussball beim FC St. Gallen NLA, ehem.U17 und U19 Nationalteam ,Badminton,Sport, reisenAn der <strong>ETH</strong> seit Sommer 2009Katrin ReichmuthPraktikantin BerufsmaturitätTelefon 044 632 73 41E-Mail katrin.reichmuth@hr.ethz.chHobbys Jubla Leiterin,lesen, schwimmenAn der <strong>ETH</strong> seit Sommer 2012Deborah KlempLernende Kauffrau EFZUnited School of SportsTelefon 044 632 89 33E-Mail deborah.klemp@hr.ethz.chHobbys Judo (U21 Nationalteam), lesen, reisenAn der <strong>ETH</strong> seit Sommer 2012ImpressumAuftraggeber/HerausgeberBerufsbildung LernendeProjektleitungDieter SchornoAutorinnen und AutorenPatricia Gsell, Dieter Schorno, Marco Humbel, Flavia Tschan,Deborah Klemp, Katrin Reichmuth und Guido ToivanenRedaktionTurnerstrasse 1044 632 20 47044 632 12 37dieter.schorno@hr.ethz.chwww.hr.ethz.chGrafikHochschulkommunikation, Andrea KesslerLektoratKatrin La Roi, Thomas LangholzDruckNeidhart + Schön AG, <strong>Zürich</strong>Ausgabe2x im JahrAugust und Februar

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