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Schwein gehabt! - Andrea Volk

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comedy pokalGrußwort SchirmherrLiebe Freunde desgepflegten Humors,zum 11. Mal lacht Hamburgs Stadtkultur nun schon im Januar um die Wetteund alle fiebern wieder mit, wer diesmal die Kuschelpokale mit nach Hausenehmen darf. Auch ich. Diesmal sogar ganz offiziell. Mein VorgesetzterWerner Momsen, hat es mir erlaubt, allein und ohne ihn, den Schirm aufzuspannenund die symbolische Herrschaft über den diesjährigen Wettstreitzu übernehmen. Eine Ehre, die ich nur zu gerne annehme. Denn der HamburgerComedy Pokal ist was ganz Besonderes. Für uns Weltreisende in SachenHumor gibt es viele Wettbewerbe, an denen wir teilnehmen können, aber nirgendsaußer in Hamburg ist eine ganze Stadt daran beteiligt. Die erste Rundein Eidelstedt, die zweite in Bergedorf und das Finale auf’m Kiez. Bei diesemPokal kommen die Künstlerinnen und Künstler rum und treffen auf viele Menschen,die Stadtteil und Kultur mit Leben füllen. Das macht diesen kuscheligenKuschelpokal richtig kuschelig und lässt es auch mal vergessen, dasses hier um einen Wettbewerb geht.Liebe Künstlerinnen und Künstler und liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,man kann Kunst und Humor eigentlich nicht miteinander vergleichen, aberwenn wir es hier beim Hamburger Comedy-Pokal versuchen, dann nehmt esmit Humor. Lustige vier Tage mit tollen Vorstellungen und spannenden Begegnungenwünscht Euch Momsen ihm sein Hintermann.Detlef Wutschik, Schirmherr des 11. Hamburger Comedy PokalsGrußwort OrganisationsteamAnkommen Glückssache? Hoffentlich nicht!Das Organisationsteam des11. Hamburger Comedy Pokals:Petra Niemeyer, Peter Rautenberg(Hamburger Comedy Pokal e.V),Sebastian Schnoy (Moderatorund Initiator des Comedy Pokals)Hoffentlich ergeht es den 20 Comedians und Kabarettisten, diefür den Hamburger Comedy Pokal unsere Heimatstadt ansteuern,nicht so wie der Französin im letzten November. Die 39jährigeFrau aus Paris wollte mit dem Zug über Hannover nach Hamburgkommen und war dann aus unerfindlichen Gründen in Uelzenausgestiegen, in Uelzen! Mit langem Mantel und zwei Koffernnahm sie sich ein Taxi und ließ den Fahrer über eine Stunde dieRothenbaumchaussee suchen, was dieser auch bereitwillig tat. Vielleicht hatte sie sich verschrieben,doch auch die Suche nach dem Grand Elysée Hotel brachte nur dem Fahrer Umsatz und ihr nichts.Nach einer verzweifelten Nacht im Uelzener Hof (keine Minibar, kein Wlan, Zimmertelefon mit Wählscheibe)suchte sie am Tag darauf das Französische Generalkonsulat. Auch dafür fand sich ein Fahrer,bis der entnervten Dame endlich jemand sagte, dass sie nicht in Hamburg (1,8 Mio. Einwohner),sondern in Uelzen (34.000 Niedersachsen) war. Eine wahrlich perfider Versuch der Uelzener, ihrerStadt internationales Flair zu geben. Verständlich aber, dass sie die nette Französin behalten wollten.So geht es oft auch Comedians. Sie kommen zum Soundcheck als Fremder, fragen sich, wie sind diewohl? Die Leute, die hier wohnen? Und meist gehen sie mit einem Haufen neuer Freunde. Sie, verehrtesPublikum, können unseren 20 Acts in zehn Stadtteilen zeigen, dass es nicht Schöneres gibt,als das Hamburger Publikum kennenzulernen.Herzlichst Ihr Sebastian Schnoy (für das gesamte Organisationsteam)

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