13.07.2015 Aufrufe

Kuchen! Wir feiern Jubiläum. - GIGA Minecraft

Kuchen! Wir feiern Jubiläum. - GIGA Minecraft

Kuchen! Wir feiern Jubiläum. - GIGA Minecraft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>GIGA</strong> LiveJeden Donnerstagvon 18:00 bis 20:00 Uhrgiga.de/live


<strong>Wir</strong> sind immer noch da!Eigenlob stinkt zwar, ist aber am Ende doch dasGeilste auf Erden, oder? Man hat uns schon vielfrüher den Tod vorhergesagt. Aber wir sind nichtso leicht klein zu kriegen.Aber mal im Ernst: Wie mein geschätzter Kollege,Matze, schon in der letzten Ausgabe geschriebenhat, handelt es sich bei der Greenville CraftingTimes um ein Unterfangen, welches von allenBeteiligten mit Spaß an der Freude bewerkstelligtwird. Und bisher ist es uns immer gelungen, eineAusgabe auf die Beine zu stellen. Und nachdemder Summer-Slam nun für das Erste einmal als„beendet“ angesehen werden kann (also keineweiteren Aufnahmen gemacht werden), so dürfteunser Aufgabenbereich sogar noch intensiverdahin gehen, Neues vom <strong>GIGA</strong> <strong>Minecraft</strong> Serverzu berichten. Denn das Leben auf dem <strong>Minecraft</strong>Server ist mehr als nur irgendwelche Bautenzu einem Thema zu verwircklichen, sondernauch Bauten abseits dieser, sowie vor allem dieGemeinschaft, welche teils seit Anfang besteht.Ich spreche nicht ohne Absicht die ganze Zeitvon „uns“ und „wir“ oder „allen“, denn dieGreenville Crafting Times ist nicht nur derDicke (welcher immer namentlich in Verbindunggebracht genannt wird), der die GCT jedeWoche zusammenklebt. Hinter der GCT stehteine Truppe von Gleichgesinnten vom <strong>GIGA</strong><strong>Minecraft</strong> Server, die aus meiner Sicht bisherimmer mit bestem Gewissen und teils vielEngage ment eine Vielzahl von wundervollenArtikeln hervorgebracht haben. Bei denen (denPappenheimern, welche nebst mir unter derTeam-Liste aufgeführt sind) möchte ich micheinmal herzlichst bedanken.Die zehnte Ausgabe ist nicht nur unsere persönliche<strong>Jubiläum</strong>sausgabe, sondern auch ein weitererSchritt, welcher sich u. A. in einem neuen Layoutund Design zeigt bzw. noch zeigen wird. Es wirdim Laufe der Zeit noch einige Änderungen sowieErweiterungen geben. Unter anderem bedingtdurch die momentane Situation auf dem Server(Umstellung auf Version 1.0, sowie die Frage, obes eine neue Map geben wird oder nicht). Daherkann es durchaus sein, dass die nächsten Wochensehr „mau“ ausfallen werden. Unter anderemwird diese Ausgabe ein abweichendes Formatim Vergleich zu vorherigen haben. Warum, wirdsich im Laufe der kommenden Woche zeigen.Jedenfalls möchte ich hierzu noch nichts verraten,da es eine kleine Überraschung werden soll.Dennoch, unabhängig von Allem, möchten wireuch auch weiterhin, so gut es geht, über dasLeben auf dem <strong>GIGA</strong> <strong>Minecraft</strong> Server berichtenund würden uns freuen, einen jeden einzelnenweiterhin als Leser begrüßen zu dürfen.Euer Dickerchen – Die Wampe3


InhaltSeiteDas neue Gesichtvom Spawn-Bahnhof ..................................4Das neue Gesichtvom Spawn-BahnhofSuper Awesome Mega 1337 PvP Event .......4Wieder ein Traumtag in Greenville..............5Haus der Woche..........................................6GCT Kino: The Love Journey –Ein <strong>Minecraft</strong>-Film.....................................8Das Ende von <strong>Minecraft</strong>...........................10PvP: Storm the castle ............................... 14GCT Tech: <strong>Minecraft</strong> in der Schule..........15Greenville im neuen Glanz: Teil 2.............18Die Kathedrale des Schmerzes...................20Hinter den Kulissen der GCT...................22Wie man richtig eine Farm anlegt..............24Gewinnspiel..............................................25Gewinnspielinformationen........................26Skin der Woche.........................................26Das Team .................................................26Vielleicht nicht das beste Beispiel, aber <strong>Minecraft</strong>ist wie das Wechseln der Unterhose. Wenn sie altund schmutzig ist, ziehen wir eine neue an (wirhoffen natürlich, dass dies auch einige tun), aberwas wir euch damit sagen wollen, ist: Wenn euchin <strong>Minecraft</strong> etwas nicht gefällt, dann wechseltihr die Blöcke auch und so erging es dem Spawn-Bahnhof, er war alt und dreckig. Doch dank denstarken Händen der <strong>Minecraft</strong>ler erstrahlt derBahnhof in einem schönen neuen Glanz. Leiderist er immer noch nicht ganz fertig, doch keineAngst - seine Funktionalität behält er jedoch bei.Nur die Schaltung wurde etwas geändert. (Sk)Super Awesome Mega1337 PvP EventGespielt wird am 3.12. und 4.12.2011, jeweilsin der Zeit von 17:00 Uhr bis OpendEnd.Es wird in den Arenen DE_Dust2 und dergroßen Freiluftarena gekämpft. Der Spielmoduswird auf Teammodus hinauslaufen.Nun kommen wir zum wohl Wichtigsten, denPreisen. Das Gewinnerteam gewinnt eine satteAnzahl an Wolle und Farbe sowie Diamanten.Wenn ihr euch angesprochen fühlt, meldet euchim Forum. (Vo)4


Wieder ein Traumtag in GreenvilleNachdem wir uns aus unserem gemütlichen Betterhoben haben, haben wir ein leckeres Frühstückvorbereiten lassen. Als unsere qualifiziertenDiener uns die Nachricht brachten, dass unserFrühstück gedeckt auf dem Balkon mit Blicküber Greenville steht, begaben wir uns aus unseremmodern eingerichteten Bad, in dem wir unsmittlerweile befanden, sofort auf den Balkon.Natürlich genossen wir unser reichhaltiges Frühstück,das von Broten über Steaks bis <strong>Kuchen</strong>alles bot. Nun möchten wir aber auch endlich losund sehen, was Greenville so zu bieten hat.Das erste Ziel unserer Reise quer durch Greenvilleist eines der wohl voluminösesten Gebäude,die in Greenville stehen – der Fernsehturm. Derbesagte Fernsehturm, den wir erklimmen möchten,steht mitten im Herzen von Greenville. Alswir nach einem kurzem Fußmarsch ankamen,begaben wir uns auf die erste Aussichtsplattform.Denn gerade der Blick, den man von dem Turmgenießen darf, ist wirklich einmalig.Man könnte jetzt meinen, dass es wohl ganzschön wäre, auch mal selbst irgendwo Handanzulegen. Das ist gar nicht so falsch gedacht,nur gucken und nie anfassen ist auch langweilig.Allerdings müsst ihr uns verstehen, wenn uns dieschon eben angesprochenen Dienstkräfte auchallerliebst eine nette Massage verpassen möchten,können wir einfach nicht „Nein“ sagen. Hach,herrlich!Nachdem sich unsere fleißigen Bediensteten dieFinger wund massiert haben, überkam uns derHunger. Also, was kann man besseres tun, wennman ein schnelles Essen haben möchte, als denersten und immer noch einzigen McDonalds inGreenville zu nutzen?Richtig, man könnte den Dreck vom Bodenessen, dieser Scham wollten wir uns allerdingsnicht unterziehen. Also war McDonalds unsereletzte Chance, an etwas Essbares zu kommen.Zurückblickend kann man auch nur sagen, dassdas Essen doch gar nicht so schlecht war. Dashatte aber nur einen Grund, die Bedienung.Ihr glaubt es nicht, also eine solche Polygon-Schönheit haben wir in unserem Leben noch nichtgesehen. <strong>Wir</strong> konnten nicht anders, wir musstensie einfach fragen, ob sie Lust hat, den Tag mituns zu verbringen. <strong>Wir</strong> hatten ziemlich vielGlück, weil sie schon fast Feierabend hatte.So warteten wir noch die nächsten eineinhalbStunden, bis es endlich hieß: „Nun machen wirGreenville unsicher“. Ihr Name war guerckchen,sie war ganze zwei Blöcke groß und wie ihr schonwisst, ihr Brot verdient sie bei McDonalds.Damit wir uns erstmal kennen lernten, gingenwir ganz allein durch die romantischen EckenGreenvilles. Nach unserem kleinen Spaziergangließen wir uns an einem kleinen verlassenenStrand nieder. Es war beeindruckend, der Strandhatte quasi kein ersichtliches Ende. Aber daswar gar nicht das was uns interessierte, wirwaren vielmehr an guerckchen interessiert. DerSonnenuntergang, den wir an diesem schönenStück Greenville beobachten durften, hat wohlnicht nur unsere Herzen geöffnet, sondern auchguerckchen hat sich uns immer weiter geöffnet.So konnten wir sie auch noch kurz vor demNachteinbruch davon überzeugen, mit uns zuAbend zu essen. Alles was darauf folgte, bleibtallerdings geheim! (Gi)5


Haus der WocheDa ich mir letzte Woche beim alltäglichenSchweineritt den Knöchel verstaucht hatte, bliebich alleine in der Redaktion, während sich dasganze Kollegium aufmachte und fleißig nachArbeit suchte. Ich bastelte mir aus ein paar Blätternund Rindersteaks einen Rollstuhl und, faulwie ich bin, trieb mich meine Lust nur bis zumnächsten Gebäude. Als Nachbar der GCT warGigaMaster1 somit der ideale Kandidat für dasHaus der Woche.Westlich vom Spawnpunkt, Richtung Themenpark,findet ihr sein äußerlich bescheidenesHaus. Es unterscheidet sich schon rein aufden ersten Blick von allen anderen Häusern inder Umgebung, was auch der Grund dafür ist,warum es mir so gut gefällt.Den Rollstuhl zur Seite gestellt, Rüge an dichGigaMaster1, denn es ist kein behindertenfreundlichesHaus, und rein in das Haus gehumpelt.Sehr abstrakte Fußbodengestaltung,dennoch gefällt es mir. Alles sieht etwas wirr aus,aber dennoch nicht schlecht. Ein riesiges Bildeines Skeletts, eine Musikanlage, Kisten fürStauraum sowie ein Doppelbett, klein aber fein.Unter der Glasdecke, unter welcher man wundervollden nächtlichen Sternenhimmel beobachtenkann, befindet sich ein Spalt von einerhalben Blockgröße. Den Sinn dahinter habe ichnicht verstanden, ich habe so eine Bauart zumersten mal gesehen.Ich lasse seine Bücherregale über seinem Bettvorerst stehen und laufe Richtung Keller. Wobeidas Haus sich hier auch wieder ganz anderspräsentiert, als ich es erwartet hätte. Ein riesigerGang nach unten. Eine schmale Steintreppe6


führt an der Wand entlang geschätzte 35 Blocktief nach unten. Auch hier wieder: nicht behindertengerecht!Die Wände sind ausgeleuchtet mit Fackeln undverziert mit Bildern, den Blick fortwährend nachunten gerichtet. Ein hübscher Pool, im erstenMoment durchdringt mich das Gefühl, von obenherab in das Wasser zu springen, doch die Wassertiefelässt zu wünschen übrig.Nach einem Drittel des Weges herab, finde ichein in der Wand eingelassenes Zimmer. Auchhier wieder ein Wasserbecken, zusammen miteinem gemütlichem Sofa. Die Bücherregale, welcheauch hier wieder vorhanden sind, lassen sichhier ideal durchstöbern und ich gönne meinemKnöchel eine kleine Verschnaufpause.Zurück auf den Treppen sehe ich schon dennächsten Raum, diesmal jedoch komplettdunkel. Dort angekommen, entdecke ich wohlGigaMaster1s persönliche Magic-Mushroom-Farm. So ein edler Pilz mit seinen <strong>Wir</strong>kungenkönnte bei meinem Knöchel wahre Wunderwirken, doch ich bleibe höflich und belasse esbei dem Gedanken.Endlich unten angekommen, kann ich meinBein in den Pool strecken. Die Stofffetzen meinerSocke, welche sich zusammen mit meinemSchweiß zu kleinen Klümpchen zusammengesetzt haben, lasse ich ihm als Andenken fürseine behindertenfreundliche Ausstattung gerneim Pool zurück.Ein sehr nettes Haus mit viel „Tiefgang“.Abstrakt, aber dennoch interessant und schönanzusehen. (Sb)7


GCT Kino: The Love-Journey – Ein <strong>Minecraft</strong>-FilmEine wichtige Rubrik, die hier in der GCT ganzklar fehlt, ist der Kinobereich. Das ändert sichnun mit der ersten Filmkritik, die ihr exklusivhier lesen könnt. Und was nehmen wir unsals Erstes vor? Natürlich, den ersten offiziellen<strong>Minecraft</strong> Film mit dem Namen The LoveJourney – Ein <strong>Minecraft</strong>-Film.Schon ewig gab es Gerüchte, die auf einen<strong>Minecraft</strong> Film hindeuteten, bis dann voreinem Jahr bekannt wurde, dass Sony Picturesdie Rechte am schnellsten erworben hatte. Eingutes Zeichen? Schließlich war Sony ja auchschon für The Social Network verantworlichund ist aktuell auch in der Planung einesAssassin‘s Creed Films. Doch kann ein Filmvon und über <strong>Minecraft</strong> überhaupt funktionieren?Im Voraus: Die Optik des Filmsist zumindest nicht exakt so wie im Spiel,sondern wirkt etwas aufpoliert, behält aberden gleichen Stil. Obwohl aus dem HauseSony nicht oft Animationsfilme kommen, istThe Love Journey genauso einer, was aber durchauszum Film passt und wohl auch eine guteEntscheidung war.Doch wir wissen alle: <strong>Minecraft</strong> hat keine Handlung.Woraus also einen Film machen? ZumGlück ist Uwe Boll nicht der Regisseur diesesFilms, sonst hätte er vermutlich dafür gesorgt,dass der Film ebenfalls keine Handlung erhält.Mit Drehbuchautor Til Schweiger ist wenigstenseine herzerwärmende Story garantiert, einTitel wie Keinewolleschaf ist uns aber glücklicherweiseerspart geblieben. Im Zentrum desGeschehens steht das junge guerkschen, unterden Craftern (Bewohner der Stadt Greenville,wo das guerkschen wohnt) ist sie auch als LauraOditae saperrum fuga. Cum fuga. Vendamus, sitio mo molor mo cor adi di demearit officiis que et ad mosam andae laborumquae modiat labor suscia cuptamaliquaepudio imus dolor a voloriam faccus vit, officid quat andae plitatem faccus diquiat evelece ptatur ant.Resed quae del ex et que doluptam hiciend ucimi, simaxim ilicit fuga.Mus de proipsam alique dolorrum restium nonsed es accuptatur aritatemo tem fugitatum, saevoluptas ut qui alitatur?Tur soluptatur? Qui dellore ruptur suntisquosam re sam fugiat eliqui doluptia quecum sendis moluptatqui blabo. Et in evendiatecto voluptio ma voluptat alitiorporemfugitisit experio blaborit ab ipsandem denditatiae volorro bearum as eum quaenone rem aut audam, nobitatur res exces apis exerumet ipsandi consedia cus que etet quaectiant quam dest quaerum volum fugitaque natiore ptaquunt aut dusandamenimpo resequo blautatium est, toreiunt rendipi endani soloreriam delitatemThe LoveJourneyserae. Et et pos quam core quas exceper iberiti dolupta speles aspidus aturerumrempel modicitas pe rem conse et eat.Gene parum ut voluptureium quam fugit aturend ipientota della deliqua ectenitdolut ant im rentur sum eume necum quisitae pratem voluptatur, asitiisto etoptatiissum et dolutas volessitibus ea quiae que volorei ctibus numquuntur? Aquire eicilique vidus.Ut ut que de ventota tiaese etur? Expliquam qui omnimus alitat volo volent idernatisant facepre laboreriam, id quae modignit aliaesc ipsamusant, sedit andelis rerio moluptiofficaborem rerions enditia conectem essit hic te pa quam dolupta speruptasdipsam eos exped millabor maionem quam sitas que ra doloressit et volores et hilestemolum facipsunt vitateces sum vellab iur? It quid essimendanis inum hiliqueium voles et que voluptiis molupta exerchil evenis eturio occab im ra eat.Fero expelit in eiunt lit officte ne nonserior ma nam nonse cullora taquodigenetbekannt. Sie ist 18 Jahre alt und hängt seit ihrerGeburt in Greenville fest. Unzufrieden mit ihremLeben, will sie raus aus dieser ungeordneten,verdreckten und fast nur von Männern bevölkertenStadt. Doch jedes mal, wenn sie vorhat, zugehen, wird ihre Hose geklaut. Denn die Crafterkönnen es nicht zulassen, dass eine ihrer wenigenFrauen gehen, ihre Existenz wäre damit sogut wie zerstört. Eine banale Story? Von wegen,denn Herr Schweiger hat erst die Hälfte seinesTalents ausgelebt. Laura sehnt sich nämlich nichtnur nach einer neuen Stadt, sondern auch nachder Liebe. Kürzlich hat sie jemanden getroffen,den sie über alles verehrt. Sie kennt ihn nur unterdem Namen Wampe und kann nur noch an ihndenken – auch er ist von guerkschen hingerissen.8


Doch wer fehlt? Natürlich, der Bösewicht.Der mysteriöse SchimmelBoi (Danke, Til)treibt in Greenville sein Unwesen und hat es seitJahren auf Laura abgesehen. Jeder weiß, dass erLaura nicht aufgeben wird, manche behauptensogar, sie hätten gesehen, wie er ihre Hosegeklaut hätte. Als Laura und Wampe denentscheidenden Plan gefasst haben, um ihreZukunft verwirklichen zu können und dasguerkschen mit vollgepacktem Sack zu Wampein die Stadt „Senfchen“ aufbrechen will, hältSchimmelBoi sie auf. Doch der <strong>Minecraft</strong>-Gotthilft Laura zu entkommen und so muss Lauraviele Gefahren auf ihrer Reise zur Liebe bestehen,bevor sie im Haus von Wampe, das übrigensam wunderschön animierten Wambach liegt,ankommt.Ihr merkt also: <strong>Minecraft</strong> und Story passengenauso gut zusammen wie ein Brötchen undButter. Der Regisseur, James Cameron (MarkusPersson ist übrigens Co-Produzent), hat nicht nurdie Arbeit am nächsten Avatar-Film für The LoveJourney unterbrochen, sondern hat auch einenCast sondergleichen zum Set bestellt: Neben Starswie Laura Silwa als Hauptdarstellerin sind Talentewie Thomas Goik als Gott, Dennis Klitsch als derimmer helfende Bob und Matthias Wayne alsDvdRom, das Haustier von guerkschen, mit vonder Partie. Alle liefern grandiose Leistungen abund tragen zur Seriösität des Filmes bei.Ein weiterer Pluspunkt: Die Musik des Filmsstammt von Hans Zimmer. „Nach den vielenHollywood-Produktionen hatte ich mal Lust aufetwas Einfacheres“, sagt Zimmer im Interview.Das hält ihn aber nicht davon ab, diesen Filmebenso spektakulär musikalisch zu untermalen,wie alle anderen. Was wäre ein (ohne Hose)rennendes guerkschen, ohne das typische „Hämmern“der Musik?Die Dialoge des Films können ebenfalls überzeugen.Wenn Wampe und guerkschen überTelepathie ihre Liebe zueinander gestehen,SchimmelBoi immer nur mit sich selber überseine bösen Pläne redet oder DvdRom malwieder zugibt, die Hose von Laura geklaut zuhaben, haut das den Zuschauer um. Kameraführung,Schnitt und Atmosphäre sind ebenso passendund stören den Fluss des Film keineswegs.Wenn man es nicht wüsste, könnte The LoveJourney von Pixar kommen. Herzerwärmend,gefühlvoll, lustig, spannend, actiongeladen unddurchdacht! Wenn man erstmal den Dropsverdaut hat, dass <strong>Minecraft</strong> als Film umgesetztwurde, hat man ein Meisterwerk vor sich, daswohl als eine der skurrilsten und vielleicht auchsinnfreisten Produktionen der letzten Jahre angesehenwerden darf. Ich warte auf Teil zwei. (Ma)9


Das Ende von <strong>Minecraft</strong>Mit dem offiziellen Release von <strong>Minecraft</strong> ist dasEnde nun nahe. Nie zuvor gab es in <strong>Minecraft</strong>eine größere Bedrohung, das gefürchtete „Ende“von <strong>Minecraft</strong>. Die Rede ist hier von einerDimension, ursprünglich als der Ender bekannt.Dort lauern angeblich die Endermen auf diejenigen,die sich in ihr Reich wagen. Lasst euch hierberichten, wie ein junger Abenteurer die Reisedorthin antritt ...Lange habe ich mich auf diesen Moment vorbereitet.Ich habe über mehrere Monate hinwegRessourcen gesammelt, Monster bekämpft undbin sogar durch die Hölle gegangen. Das allesnur, um mein größtes Abenteuer anzutreten,auch mein letztes? Mit Sicherheit kann ich esnicht sagen, denn die Legenden, die sich um das„Ende“ reimen, sind beängstigend.In den Kneipen erzählt man sich davon, dass dieEndermen dort herkommen, aber keiner weißso genau, was diese verfluchten Wesen hierhergebracht hat. Angeblich kann man in diesesReich gelangen, wenn man durch ein Portal geht,das nur in Festungen aus der alten Zeit zu findenist. Oft wurde mir von dieser Zeit erzählt, einerZeit in der Drachen das Land beherrschten.So stehe ich also hier, das Inventar vollgepacktmit Waffen, Nahrung, Fackeln und ein paarBaumaterialien sowie Werkzeugen, sollte ichsie brauchen. Ich will auf alles vorbereitet sein,doch eines fehlt mir noch. Ein weiser Mann zeigtemir, wie man mit Alchemie und Magie umgeht,ich begebe mich in mein Studierzimmermit dem magischen Tisch darin und versucheeinige Formeln. Tatsächlich! Es klappt! MeinDiamantschwert leuchtet blau in der Dunkelheitund ich fühle förmlich die neue Kraft.Jetzt nur noch die Tränke, ich braue einenTrank, der mich noch stärker macht, außerdemnoch zwei weitere, um mich zu heilen, sollte ichschwerere Wunden erleiden.Aus einer schweren Holztruhe ziehe ich meineRüstung. Es hat Wochen gedauert, die Materialienzu finden und sie herzustellen. Von Kopf bisFuß besteht sie aus Diamanten, dem härtestenMaterial, aus dem eine Rüstung nur sein kann.So mache ich mich auf den Weg durch die Dunkelheitder Nacht, ins Ungewisse.10


Um die Portale zu finden, muss ich die Perleeines Endermen verzaubern, um ein Enderaugezu erhalten, ich trage es bei mir und als ich eswerfe, zeigt es mir die Richtung, in die ich gehenmuss.Hinter meiner Behausung fließt ein Fluss und ichbeschließe ihm zunächst mit dem Boot zu folgen,währenddessen sehe ich immer wieder nach, obich noch auf dem richtigen Weg bin. Das Endedes Flusses ist erreicht und langsam zeigt sich dieSonne am Horizont, aber noch ist kein Ziel inSicht. Ich streife durch einen Nadelwald, orientieremich nur an dem Auge. Hoffentlich führt esmich auch dorthin, wo ich hin will.Plötzlich stehe ich vor einem riesigen Ozean. Nochist es Tag und in der Nacht warten hoffentlichkeine Überraschungen auf dem Ozean auf mich,ich entschließe mich dazu meine Reise wieder mitdem Boot fort zu setzen. Stunden bin ich auf demMeer unterwegs, doch als ich zum wiederholtenMale die Richtung mit dem Enderauge kontrolliere,taucht es hinab in die Tiefe des Meeres. Ichweiß nicht, was ich tun soll, ich tauche ihm einfachhinterher. Das Auge verschwindet im Meeresboden,offenbar habe ich mein Ziel erreicht, dochmir geht die Luft aus. Gerade so schaffe ich esnoch aufzutauchen, bevor mein letztes Stündleinschlägt, was soll ich jetzt bloß tun?Vor mir ist Land in Sicht, ich hoffe auf das Besteund begebe mich in Richtung der unerforschtenInsel. Ein Wald taucht aus dem Nebel hervor,hier kann ich bestimmt ein Lager für die Nachtaufschlagen und mir überlegen, wie ich weitervorgehe. Ich habe Glück und finde nicht weitvom Ufer entfernt eine Höhle mit Eisen, zumGlück habe ich meine Spitzhacke dabei. Aus denSteinen, dem Eisen und der Kohle, die ich gefundenhabe, zimmere ich eine Schaufel. Außerdemsammle ich etwas Holz im Wald und genießemeine erste Mahlzeit, etwas Brot und ein Steak.Noch in dieser Nacht begebe ich mich wiederzu der Stelle, an der sich die Festung befindensoll. Ich tauche hinab in die Tiefe, nachdem ichzwei Sandblöcke zerstört habe, werde ich hineingespült und stürze in die Tiefe. Ich lande im Wasser,nachdem meine Orientierung zurückkehrtist, finde ich mich in einem uralten Gemäuerwieder. Es ist dunkel.Ich zücke meine Fackeln und erhelle den Gangin dem ich stehe, trotzdem kann ich nicht bisan sein Ende sehen. Ich biege in einen anderenGang ein, dort finde ich eine Kiste mit dreiÄpfeln darin. Ich gehe weiter, es ist unheimlichhier, hinter jeder Ecke erwarte ich den Tod. Ichfinde Gefängniszellen und Eisentüren, ich wagemich weiter durch das Steinlabyrinth. Ich steigeeine Wendeltreppe hinab und erreiche endlichdas Portal.11


Irgendetwas wuselt dort, Silberfische! Und siegreifen mich an! Schnell habe ich sie ausgeschaltetund zerhacke den Monster-Spawner.Da ist es, das Portal zum Ende. Die mir verbliebenenEnderaugen setze ich in die Lücken ein.Eine schwarz schimmernde Fläche erscheint. Istes das? Das muss es sein. Ich wage den erstenSchritt. Ich finde mich im „Ende“ wieder, aufeiner Plattform aus Obsidian, um mich herumsind weiße Steine und hunderte Endermen!mich und wirft mich zurück. Ich weiß nicht, obes an meiner Rüstung liegt oder an ihm, aberaußer ein paar Schrammen erleide ich keinenSchaden.Ich rappele mich auf und werfe mit einem Tranknach ihm, der ihn schwächen soll, doch er zeigtkeine <strong>Wir</strong>kung. Ich greife zum Bogen, ziele undtreffe ihn unterhalb des Flügels.Er wird schwächer, doch was ist das? Die Türmeaus Obsidian senden Strahlen aus, die ihn wiederUnter mir, und eigentlich überall, ist nichts, allesist schwarz. Ich baue mir eine Brücke von derPlattform aus, als ich zögerlich auf die weißenSteine trete, sehen mich die Endermen an. Ichziehe mein Schwert, zwei kommen auf mich zuund greifen mich an, mit meinem verzaubertenSchwert verpasse ich ihnen einige Hiebe, siegehen in Flammen auf. Dieser Zauber ist wirklichhilfreich, so kann ich sehen, wo sie sich hinteleportierenund sie können mich nicht überraschen.Als die zwei erledigt sind, sehe ich ihn:ein riesiger schwarzer Drache fliegt auf mich zu.Ich versuche ihn noch mit meinem Bogen abzuwehren,aber es ist zu spät, der Drache streiftheilen. Ich sehe genauer hin und erkenne Kristalleauf den Türmen. Was für eine Art schwarzeMagie ist das? Ich lasse mich nicht beirren undgreife weiter an, doch dieses mal verfehlt meinPfeil sein Ziel, doch als er auf den Kristall trifft,explodiert dieser. Mir kommt eine Idee. Ich weicheaus und mache mich nun daran, die Kristallezu zerstören, nur so kann ich den Drachen besiegen!Ich kämpfe mich durch weitere Endermen hinzu den nächsten Türmen mit Kristallen, einennach dem anderen zerstöre ich mit dem Bogen.Während dessen muss ich mich immer umsehen,wo der Drache ist und ihn notfalls mit dem12


Schwert abwehren, wenn er mir zu nahe kommt.Jetzt stehe ich vor einem Problem, einige Türmesind zu hoch, als dass ich sie mit dem Bogen erreichenkönnte, ich baue mir also aus den verbliebenenHolzplanken einen Turm. Hinter mirhöre ich das Schlagen von Flügeln, doch es istzu spät, der Drache packt mich und wirft michhinab in die Tiefe. Meine Rüstung hält einigesvom Aufprall auf, doch ist sie nun beschädigt.Ich muss vorsichtiger sein, wieder baue ich einenTurm, nach jedem Block sehe ich mich um, obder Drache wieder auf mich zu kommt. Ich habeGlück und kann ihn lange genug fernhalten,bis ich eine Höhe erreicht habe, von der aus ichschießen kann. Das mache ich nun auch bei denanderen Türmen.Der letzte Turm! Ich habe es fasst geschafft. MeineKlinge ist schon besudelt vom Blut der vielenEndermen, die sich mir in den Weg stellten, meineRüstung zerbeult. Ich baue mir wieder einenTurm und zerstöre den letzten Kristall. Jetzt begebeich mich selbst auf den Turm, es ist Zeit,den Drachen zu töten! Bedrohlich nähert er sich,ich ziehe meinen Bogen und treffe genau in seinMaul. Er dreht ab, aber noch ist es nicht getan.Immer wieder flieht er, sobald ich ihn getroffenhabe. Es ist ein langer und mühsamer Kampf mitihm. Immer wenn er mir zu nahe kommt, verpasseich ihm einen Streich mit meinem Schwert,das verletzt ihn mehr als der Bogen.Ich habe noch eine Idee, ich klettere runter vomTurm. Ich habe von Zuhause etwas TNT mitgenommenund drei Redstone Fackeln. Ich bereitealles sorgfälltig vor, während der Drachewieder seine Runde dreht, baue ich mehrereTNT Blöcke auf. Doch kurz bevor ich fertig bin,überrumpelt er mich, ich kann mich noch retten,doch seine Schwingen zerstören einiges vondem TNT. Offenbar reagiert er besonders starkdarauf, wenn ich etwas baue. Ich mache michbereit und setze einige Holzblöcke und warte.Tatsächlich er kommt, ich setze die RedstoneFackel und der Countdown beginnt. Ich versteckemich in einer Nische. Mist! Er ist schonvorbei geflogen, erst jetzt explodiert das TNT.Naja, wenigstens bin ich ein paar Endermenlosgeworden. Ich nehme einen der Stärkungstränkezu mir, die ich zuvor gebraut hatte. Ichfühle die neue Kraft und kämpfe weiter mit demBogen gegen den Drachen. Offenbar wirkt derTrank, denn langsam taumelt das Monstrum.Er geht zum letzten Angriff über, wenn er es sowill, kann er es gerne haben, denke ich mir undstürme dem Drachen entgegen. Mit gestrecktemSchwert springe ich und ersteche ihn. Der Drachestrahlt auf einmal ein gleißendes Licht aus,ich muss mir die Hand vor die Augen halten, umnicht geblendet zu werden. Alles um mich herumfärbt sich weiß und lila und der Drache geht miteinem lauten Knall in Luft auf. Er lässt ein Portalfallen mit einem seltsamen Stein darauf, ein Drachenei?Beim Versuch, es aufzusammeln, springtes mir weg, ich beschließe, es da zu lassen, wo esjetzt ist. Mitnehmen kann ich es sowieso nichtund zerstören auch nicht. Ich habe es geschafft!Um viel Erfahrung reicher und mit einigen Probendes weißen Gesteins, gehe ich durch das Portal,ungewiss, wohin es mich führt, nach Hause?Hoffentlich ... (Mr)13


PvP: Storm the castleDamit keine Langeweile aufkommt, sind dieEtappen von Spiel zu Spiel immer unterschiedlich.Heute stellen wir euch die PvP Map Storm theCastle vor. Dies ist nicht nur eine einfache PvPMap, sondern sie verfügt über mehrere Spielmodi,Interaktionen und ein Ranglistensystem.Die MapDie Map wurde schlicht und klassisch erbaut.Dazu muss man aber nicht viel sagen (sieheScreenshot), sondern wichtiger sind die Besonderheitenund die Interaktionen, die man auf derMap durchführen kann, die möglicherweise überSieg oder Niederlage entscheiden können, z. B.Geheimgänge, Fallen und vieles mehr.Die Spielmodi:Storm the CastleWegen diesem Spielmodus wurde die Kartehauptsächlich geplant und entworfen. Hiergeht es darum, mit seinem Team die Burg zustürmen und den König zu töten. Doch das istnicht so einfach, denn in der Burg befindet sichdas Verteidiger-Team, das natürlich versuchenwird, den König zu beschützen. Klingt erstmaleinfach, aber bevor man in die Nähe des Königskommt, muss man in die Burg eindringen, unddas etappenweise, was natürlich die ganze Sacheerschwert.DeathmtachHier geht es einfach darum, sich sinnlos die Köpfeeinzuschlagen, wer die meisten Kills hat oderaber wer als letzter im Ring steht, hat gewonnen,sofern keine Zusatzbedingungen vorhanden sind.Das Deathmatch wird in der Burg abgehalten.Weitere Infos:RanglisteEin Ranglistensystem wird es natürlich auchgeben, für Teams und Spieler. Es wird auchmöglich sein, mit einem eigenem Team um denTitel zu spielen, was natürlich dazu führen wird,eines Tages diesen Titel zu verteidigen.Wie kann ich mitmachen?Im Grunde ist es ganz einfach: Ab sofort gibt esim <strong>Minecraft</strong> Forum einen Thread, in dem ihreuch anmelden könnt.Wie erreiche ich die Map?Vom zweiten Bahnhof auf Albsis Insel, der natürlichauf Albsis Insel steht.Und wenn ihr am Spawn seid, einfach denSpawn-Bahnhof nutzen und dann zum Westbahnhoffahren . Von dort aus erreicht ihr AlbsisInsel.Bei weiteren Fragen wendet euch einfach anSpwan Kuecken. (Sk)14


<strong>Minecraft</strong> in der SchuleUnd wenn der Lehrer kommt, schnell minimieren.Auf diese Art kann man den Unterricht viel angenehmergestalten. Manche gehen sogar soweit,dass sie Notebooks im normalen Unterrichthaben und über das selbst erstellte WLANNetzwerk zusammen Klötzchen stapeln.Aber nur wenige kennen es, dass man mitErlaubnis des Lehrers zusammen mit der Klasse<strong>Minecraft</strong> spielt. Nun, darum geht es in diesemArtikel, der indirekt der Abschluss der RedstoneReihe ist. Er schweift ein bisschen vom ThemaRedstone ab, aber erzählt eine wahre Geschichtedarüber, dass <strong>Minecraft</strong> nicht komplett sinnlosist.Es fing am Anfang des Schuljahres 2011 an, alsdas Thema für das nächste Halbjahr im Kurs„Technische Informatik“ verkündet wurde.Voller Vorfreude auf Programmierung oderinformationstechnischen Grundlagen schlugendie Worte „SPS steuern“ vielen Leuten ziemlichunangenehm in den Magen. Als dann auch nochder Lehrer die, wie immer schläfrige, Klasse wegvom Computerraum und hin zu den elektrischenLaboren führte, war die allgemeine Depressiondeutlich zu merken. Sprüche wie „Ich will nichtins Reallife“ oder „Will. An. Den. PC!“ machtenunserem Lehrer recht schnell klar: <strong>Wir</strong> brechendieses Jahr nicht den Motivationsrekord. Zugegebenermaßenist der Unterricht nach den erstenpaar Stunden Schockstarre doch recht interessantgeworden, jedoch hat ein entscheidender Faktorbesonders am Anfang deutlich zu dieser Verbesserungbeigetragen: Das Einbringen von <strong>Minecraft</strong>in den Unterricht.In einem Kurs, in dem TheMeierz, Stricker1993,dardral und meine Wenigkeit, Crysis_nerd,sitzen, ist es jedoch nicht verwunderlich,GCT TECHdass jemand auf die Idee gekommen ist, dassman die Grundlagen der logischen Schaltungenmit <strong>Minecraft</strong> gut erklären kann. Zudem ist esleicht darzustellen und bietet vielen wahrscheinlichein Motivationsschub, was das Begreifen vonelektrischen Grundlagen angeht. Als wir uns untereinanderin der Klasse beraten haben, habe ichunserem Lehrer eine E-Mail geschickt, in demdas Thema Redstone kurz erklärt wurde, mitder Bitte, dass wir im Unterricht mit <strong>Minecraft</strong>arbeiten könnten. Nur vier Stunden später kamzu meiner Verwunderung eine Antwort mit derAufforderung „Du kannst ja schon heute anfangen“.Als Anhang eine PDF, die ein Arbeitsblattaus der Unterrichtsstunde zuvor zeigt, nur, dasstechnische Teile gekonnt durch Redstonefackelnausgetauscht wurden.15


Ich habe sofort ein paar Leute zusammen getrommelt,um auf einem Server die aktuelle Hausaufgabenach zu bauen. Gesagt, getan. Nach nurzwei Stunden Arbeit stand die funktionierendeSchaltung. Stolz „wie Oscar“ wurde am nächstenTag das Notebook in die Schule geschleiftmitsamt <strong>Minecraft</strong> und der gebauten Karte. Dieregelmäßige Abfrage der Hausaufgaben wurdedurch die Frage „Wer hat seine Hausaufgabenauf einem Blatt und wer am PC? Und wer in<strong>Minecraft</strong>?“ deutlich amüsanter gestaltet undnun konnte auch der unwissende Teil der Klasseeingeweiht werden. Am Ende der Stunde wurdenmir großzügig 20 Minuten geschenkt, ummeine Konstruktion vorzustellen. Die nächstenbeiden Stunden haben wir erneut Arbeitsaufträgebekommen, die logisches Denken erfordern undfür die ein Schaltplan gezeichnet werden sollte.Hier bekamen wir zwei Doppelstunden lang dieErlaubnis, die Aufgabe in <strong>Minecraft</strong> zu lösen,was später zugegebenermaßen recht forderndwurde. Doch durch den Einsatz von Redstonewar nichts unmöglich und so konnte jedes Maleine Gruppe von drei bis fünf Schülern erneutErgebnisse vorzeigen.Leider mussten wir schon kurz darauf das Themabeenden um uns um wirkliche SPS Programmezu kümmern. Aber diese kurze Auflockerung desUnterrichts hat uns Spaß gemacht und besonderseins: Uns gelehrt mit logischen Verknüpfungenumzugehen. <strong>Wir</strong> haben keinen Unterrichtsinhaltverpasst, wir haben es nur anders gelernt, mit anderenMitteln.Im folgenden werde ich hier nun die drei Apparaturenvorstellen, die in der Schule entstandensind. Allerdings sind diese meist von komplexererNatur, sodass ich sie nicht in allen Einzelheitenerklären kann. Aber ich werde die Grundfunktionerklären und später einen Download für die<strong>Minecraft</strong>-Map verlinken.Zu Anfang die Anlage, die auf dem erstenArbeitsblatt beschrieben wurde. Es geht darum,dass es vier Wärmefackeln gibt, jeweils mit zwei,drei, fünf und sieben Kilowatt arbeiten. Drei weitereLeuchten zeigen nun an, ob der Verbrauchunter, über oder genau zehn Kilowatt beträgt.Für jede der drei Anzeigen wurde eine logischeAbhängigkeit definiert, wie z. B.: Genau zehnKilowatt, wenn (2 KW UND 3 KW UND 5 KW)ODER (3 KW UND 7 KW). Diese Gleichungwurde vereinfacht und in <strong>Minecraft</strong> nachgebaut.Aufbau Schaltung WärmefackelnDie zweite große Aufgabe war eine Sieben-Segment-Anzeige. Mit einer solchen Anzeigelassen sich alle zehn Ziffern ausgeben. Als Eingabehatten wir vier Schalter, die für je einenBit standen und somit wurde die Zahl in Binärangegeben. Also brauchten wir einen Konvertervon Binär in Dezimal und dann noch die Schaltungfür die Anzeigesegmente. Wobei Letzteressich erstaunlich einfach gestaltet hat. Das ist einTrick, den ich aus dem Video zum ASCII WordProcessor (siehe letzte Ausgabe) geklaut habe.Man verlege mehrere Reihen von Redstoneleitungennebeneinander. Gekreuzt dazu legt16


Binär-Dezimal-ConverterSegmentsteuerungman nun Dirt-Streifen einen Block höher,auf die man wiederum Redstone platziert. Undnun packt man an den Dirt-Streifen an die StelleRedstonefackeln, an der die eine Reihe die anderebeeinflussen soll. So wurde z. B. die Reihe,die die Ziffer „1“ repräsentiert verbunden mitReihen, die für die Anzeige „Rechts-Oben“ und„Rechts-Unten“ stehen. Den Mechanismus ausdiesem Text heraus zu begreifen ist recht schwer,daher guckt es euch einfach direkt in der Kartean.Zuletzt kommen wir zu einer Aufgabe, in deres darum geht einen Tunnel vor einer zu hohenAbgaskonzentration zu schützen. Es gibt vierSensoren in dem Tunnel und eine Schranke, dieden Verkehr kontrolliert. Ist die Abgaskonzentrationim Normbereich, bleibt die Schranke auf,in einem kritischen Bereich, bleibt die Schrankezu. Falls es in einem nur „bedenklichen“ Bereichist, wird immer nur ein Auto in den Tunnelgelassen. Dazu dienen auch noch Induktionsschleifenzur Erkennung von Autos. All dieseFaktoren mussten in unsere Schaltung mit einfließen,deren Konstruktion zuerst komplettschief gegangen ist.Das waren die drei Schaltungen, die für denUnterricht entworfen wurden, alle direkt zubetrachten auf der Karte (Siehe Kasten).Sieben-Segment-Anzeige (Real und <strong>Minecraft</strong>)Unterricht ist also nicht nur langweilig, und<strong>Minecraft</strong> nicht immer verboten. Man muss sichnur in jedem Bereich seines Lebens für seine Interesseneinsetzen, wie wir in unserem Unterricht.Und <strong>Minecraft</strong> hat nun wirklich perfekt in dasThema gepasst, wir haben alle mindestens genausoviel gelernt, wie mit traditionellem Unterricht.Das ist nun der Abschluss der Redstone Reihe,die nützliche Schaltungen und die unbegrenztenMöglichkeiten von Redstone auf zeigensollte. Falls ihr noch Fragen oder Anregungenhabt, schreibt einfach im <strong>GIGA</strong> Forum odermeldet euch unter redaktion@gct.wampe.net.Noch viel Spaß beim Bauen von Schaltkreisen!(Cn)Download Map:http://sebi707.de/downloads/files/0000669/<strong>Minecraft</strong>ImUnterrichtSchaltungen.rar17


Greenville im neuen Glanz: Teil 2Nachdem wir euch vorletzte Woche gezeigthaben, dass die groß angelegte Abrissaktion vonScarScrow Greenville deutlich übersichtlichermacht und die Stadt dadurch nicht mehr soerdrückend wirkt, wollen wir heute ein anderesProjekt vorstellen, das zwar nicht dieselben Ausmaßehat, aber gerade deshalb zeigt, dass manauch mit vergleichsweise kleinen Dingen, Greenvilledeutlich verschönern kann.Wer das Forum gelesen hat, weiß, was ich meine.Dort hat der Spieler Plague1992 einen Threaderstellt, in dem er seine Schönheitsoperationenan der Stadt dokumentiert. Wer das Forum nichtliest, wird wohl nicht wissen, wovon ich spreche.Deshalb zeige ich euch einfach mal ein paardieser Umbauten.Übergang, der dem Spieler Fayaar als Eingangin sein Haus diente, völlig neu gestaltet. DasGrundgerüst ist aus hochwertigen Steinziegelngemauert. Aus den massiven Pfeilern fließenWasserfälle, die in eine Art Auffangbecken mündenund somit der Brücke etwas ganz Besonderesverleihen. Der Belag ist aus edlem Holz, welchesals Kontrast zur restlichen Bauweise dient.Gleich neben dieser Brücke hat Plague1992 einevorher leere Grünfläche in einen angenehmenOrt verwandelt, der zum Verweilen einlädt. Alsob er hier nicht schon genug getan hätte, hat ereinen provisorischen Wasserfall zu einer wunderschönenWasserstelle ausgebaut.Plague1992 ist aber nicht der einzige Spieler, dereinst hässliche Orte in ästhetisch ansprechendePlätze umformt. So beteiligt sich auch Kamikazee99stark an der Aktion, die ins Leben gerufenwurde. <strong>Wir</strong> wollen uns auch seine Leistungennatürlich selbst ansehen, befragen wir ihn erstkurz dazu.<strong>Wir</strong> müssen nicht lange suchen, bis wir einesvon Plagues Werken finden. In der Nähe desSpawns gab es z.B. eine Brücke. Anfangs war siesehr natürlich und dadurch ziemlich hässlich. Soetwas passt natürlich nicht in eine Großstadt wieGreenville und er hat sich ran gemacht und denWarum machst du dir eigentlich den Aufwand?Gab es einen ausschlaggebendenPunkt, der dich zu der Aktion bewegt hat?Ich fand’s einfach nur schrecklich, dass Leuteirgendwas gebaut haben und es dann nicht gutaussah. Gegenüber von meinem Haus z. B., gab18


es eine Ruine, die einfach das schöne Landschaftsbildzerstört hat. Ich hab’s abgerissenund einen Park errichtet. Als dann Plague einenThread im Forum erstellt hat, hat mich dies nochmehr motiviert weiterzumachen.Hast du bestimmte Kriterien, nach denen dudie Orte, die du umbauen willst, aussuchst?Nein, eigentlich nicht. Das entscheide ich normalerweiseganz spontan. Ich hab einfach gesehen,dass der Ostbahnhof, um ein Beispiel zunennen, ein hässlicher Klotz aus Cobblestonewar. Dann hab ich mir überlegt, wie man ihnumgestalten könnte und schließlich hab ichmich dazu entschieden, ihn im Stile des Spawnbahnhofsumzubauen. Das hab ich zuerst malim Singleplayer-Modus getan, damit ich wusste,wie das fertige Produkt dann aussehen sollte. Dasmach ich übrigens bei alle meinen Bauten.Wie vielen Orten hast du bereits einen neuenAnstrich verpasst?So viele Orte sind das gar nicht. Zum einen habich mein Haus neu errichtet, dann kann mannoch den bereits erwähnten Ostbahnhof inklusiveder Straße davor nennen und zusätzlich habneben dem Park noch ein paar Brunnen an geeignetenStellen in Greenville errichtet.<strong>Wir</strong>st du noch weitermachen?Ja selbstverständlich werde ich noch weitermachen!Auf meiner Karte im Singleplayer gibt es noch soviele Sachen, die ich so gerne auch hier in den Serverintegrieren möchte. Aber leider gibt es zu wenigPlatz und an Zeit mangelt es mir auch momentanein wenig. Aber Ideen, hab ich noch genügend!Hört sich doch sehr vielversprechend an!Danke für das Interview!Hab ich doch gern getan!Nun wollen wir uns seine Leistungen natürlichauch selbst ansehen. Als erstes schauen wir unseinen Flecken Erde nahe dem Ostbahnhof inGreenville an. Im Gespräch hat Kamikazee99diesen ja schon erwähnt. Der Ort war von riesigen,in der Luft fließenden Lavatürmen geziert,was man selbstverständlich da nicht einfach sostehen lassen kann. Wer möchte schon einenUrlaub in der Stadt machen, wenn man sofortnach dem Verlassen des Bahnhofs hässliche Lavafällesehen muss, die sich auf einem zerstörtenGrundstück befinden. Um die Touristen nichtunnötig zu verschrecken, hat er sich an die Arbeitgemacht und einen kleinen, idyllischen Park errichtet.Kaum lassen wir uns auf einer der Bänkenieder, nicken wir ein und beginnen zu träumen,wie Kinder fröhlich Fangen spielen, Hundebegeistert auf der Wiese umher tollen und sichguerkschen wie eine Grazie aus dem Wasser erhebt…ach…dasLeben kann ja so schön sein!Nur Schade, dass wir uns in einer virtuellen Weltbefinden…Ich denke, ihr habt nun gesehen, was man mitvielleicht 15 Minuten alles erreichen kann! Mankönnte eigentlich alle Verschönerungen als Beispielaufführen, aber schließlich musste ich michfür eine Hand voll entscheiden. Wenn jemandnoch mehr sehen möchte, kann er sich gerne denThread dafür angucken. Dort kann man wirklichalle möglichen Werke betrachten. Von Brunnenüber Parks bis hin zu Brücken! Ich werde noch etwasweiter durch die Straßen Greenvilles schlendern,denn die Stadt ist im Vergleich zu vor zweiMonaten nicht mehr wieder zuerkennen. (Pm)19


Mittelgang sind jeweils mehrere Reihen von Sitzbänkenaufgestellt, welche den Weg zur Mitteder Kathedrale führen. Zwei hohe Lava-Säulen,welche von Cleanstone-Monumenten umgebensind, fließen von der Decke hinab. Zwischen diesenliegt ein roter Teppich, welcher geradeaus zueiner Altar-Treppe führt. Am Ende erwartet denAbenteurer ein mystisches Glowstone-Gebilde,dessen Bedeutung nur dem Erbauer bekannt seindürfte. Wenn man sich anschließend umdreht,erwartet einen ein Anblick, dessen Ausmaß erstbei mehrfachem Hinschauen richtig bewusstwird. Es ist einfach erstaunlich!So wie bei den hinter der Kathedrale befindlichen„Verlorenen Wäldern“ traue ich mich aucherst gar nicht in die Katakomben, so beeindrucktbin ich, dass es mir wiederum Angst bereitet.Unwürdig durch meine Angst, suche ich dochlieber das Weite und begebe mich wieder hinaus.Auf dem Weg nach draußen fällt mir der großeBalkon im Inneren auf. Wo dieser wohl hinführenmag? Ich begebe mich auf die Seite derKathedrale und erblicke ein riesiges Glowstone-Gebilde auf dem Turm. Ist es eine Glocke? Wases auch immer sein mag. Es spendet mir genügendLicht, sodass ich wieder zurückfinde undmeinen Heimweg antreten kann, weiterhin mitherunter gefallener Kinnlade. (Wa)21


Hinter den Kulissen der GCTDie GCT! Es kommt mir so vor, als wäre es erstvor zehn Wochen gewesen, dass ich die GreenvilleCrafting Times zum ersten Mal gelesenhätte. Doch tatsächlich, es ist wirklich bereitsdie zehnte Ausgabe, die ihr heute lest. Kaum zuglauben, schon zweieinhalb Monate lang berichtenwir von aktuellen Ereignissen, die sich aufdem Server zugetragen haben. Da mag sich dochbestimmt einer fragen, wie all die unzähligenArtikel, die wöchentlich erscheinen, überhauptzustande kommen. Doch bevor ich diese Fragebeantworte, möchte ich nochmal einen kleinengeschichtlichen Rückblick auf die Anfangszeitder GCT geben. Hierzu hab ich den renommiertenHistoriker Volmat eingeladen, der noch ganzgenau weiß, wie das damals alles zustande kam.Du gehörst ja zu den „Gründungsmitgliedern“der Zeitschrift. Diejenigen, die dieEntstehung nicht mitverfolgt haben, wirdes sicherlich brennend interessieren, wie dasdenn ablief. Woher hattet ihr die Idee dazu?Die Idee dazu hatten die Spieler auf dem Server.Sie wollten die Außenstehenden mehr über denServer informieren und über die neusten Themen,die sich ereignet hatten, berichten. Auchsollte ein wenig Humor in die Artikel gebrachtwerden, damit sie nicht zu trocken sind. Wermöchte schon einen ernst geschriebenen Artikelüber ein Spiel lesen (neben Spieletests)? Nebstden Videos, die vom <strong>GIGA</strong>-Team aufgenommenwurden, gab es sonst kaum andere Möglichkeiten,von anderen Bauten der Spieler zu erfahren.Und immerhin gab und gibt es davon so einige.Das ist das Ziel der Zeitschrift, anderen Nutzernerzählen, was hier so los ist.Kurz und knapp: Wie verlief die Planung?Da könnte auch ich kurz und knapp antworten:Sehr chaotisch! Das alles war anfangs selbstverständlichnicht sehr strukturiert und eigentlichhaben wir das letztendlich nur behelfsmäßiggemacht. Die Themenauswahl erfolgte im Teamspeak-Server.<strong>Wir</strong> hatten einen eigenen Channelund konnten uns dadurch ungestört das Konzeptund die Inhalte überlegen. Alle Ideen wurdenzusammengetragen und aufgeschrieben. Schließlichwurden die Themen an die einzelnen Schreibervergeben, die persönlichen Wünsche hattenhierbei natürlich Vorrang! Es wurde keiner gezwungen,einen Artikel zu schreiben, wenn er dasnicht wollte! Leider waren wir damals nur sehrwenige, was sich auch in der Anzahl der Seitenwiederspiegelt.Wie war die Resonanz der Leser nach derersten Ausgabe?Die Zeitschrift wurde eigentlich sehr gut angenommen.<strong>Wir</strong> haben mehrere hundert Leser,denn bis auf die Rechtschreibfehler, die sich immerwieder in die Ausgaben einschleichen, wurdekeine negative Kritik geäußert.Na dann kann man doch nur hoffen, dassdas auch so bleibt! Danke für das Interview!Kein Problem!Kommen wir also wieder zurück zu der Frage,wie so eine Ausgabe der Greenville CraftingTimes überhaupt entsteht. Nun, im Prinzip kannman das in drei Schritte einteilen: Absprache der22


Themen, Schreiben der Artikel und die Zusammenstellungderer. Zu Schritt 1 hat Volmat bereitsdas meiste gesagt, aber der Vollständigkeithalber, fasse ich das nochmal kurz zusammen.Jeden Montag, treffen sich die Autoren der GCTim Teamspeak-Server und besprechen den Inhaltder neuen Ausgabe. Jeder, der eine Idee für einenArtikel hat, darf sie in die Runde einbringen unddann wird darüber entschieden, ob das in dieZeitschrift aufgenommen wird. Meistens wirddas Schreiben des Artikels auch von demjenigenübernommen, der ihn vorgeschlagen hat. Soschreiben alle über das, was ihnen wirklich gefällt.Im zweiten Schritt schreibt man dann logischerweisedie Artikel. Dabei ist die Vorgehensweiseeinem völlig selbst überlassen. Fertigt man denArtikel bereits am Anfang der Woche an, kannman sich den Rest der Woche getrost zurücklehnen und ohne Stress <strong>Minecraft</strong> spielen. Oderaber, man macht seine Arbeit an den letzten Tagenvor Abgabetermin, der übrigens der Samstagist (in Ausnahmefällen auch Sonntag, 12Uhr!). Dabei kann es jedoch vorkommen, dassman unter Zeitdruck gerät und sich womöglichmehr Rechtschreibfehler einschleichen. Daskann passieren, muss aber nicht! Oft gibt es inden Artikeln auch Interviews, unter Umständenmanchmal sogar mehrere. Da hat sich dochbestimmt jemand gefragt: „Denken sie sich dasalles bloß aus?!“ Nein, natürlich nicht! Ich kannzwar nur von meiner Vorgehensweise berichten,aber ich gehe davon aus, dass es der Rest in ähnlicherWeise genauso macht. Der Befragte und ichtreffen uns im Teamspeak, im Channel für zweiSpieler (um nicht gestört zu werden). Er erzähltetwas zu den Fragen und ich mach mir Notizen!Ich schreib mir nicht alles wortwörtlich auf! Daswäre ja viel zu umständlich und würde auch zulange dauern. Stattdessen formuliere ich danndie Stichpunkte zu ganzen Sätzen um, damitich auch passende Überleitungen o. Ä. machenkann. Ist der Beitrag dann komplett geschrieben,wird er noch einmal durchgelesen, um letzteFehler zu finden und auszumerzen. Schließlichwird er dann auf einen Server geladen, womitwir dann auch schon beim dritten Schritt wären.Als letztes, fügt Wampe die Artikel zusammenund erstellt das Layout für die GCT-Ausgabe. Bevorer den Text einfügt und die Hintergrundbilderauswählt, wird alles nochmal von Matze029zur Korrektur gelesen. Dadurch wird der Großteilder evtl. noch vorhandenen Fehler beseitigt.Dann setzt Wampe an den passenden Stellen diedazu passenden Bilder. Es sähe ja komisch aus,wenn das Anschauungsmaterial an den falschenTextstellen stehen würde und um das zu vermeiden,liest er sich die Artikel nochmal durch. Somitwerden die Artikel von den letzten Fehlerngesäubert. Zuletzt gestaltet er noch die Startseiteund andere Kleinigkeiten. Dieser ganze Vorgangist natürlich nicht immer sehr einfach, vor allemdann nicht, wenn die Beiträge immer nur kurzvor Abgabetermin auf den Server hochgeladenwerden. Dann kann es schon mal hektisch werden.Doch nichtsdestotrotz ist bis jetzt jede Ausgabepünktlich erschienen!Nun, man könnte behaupten, wir hätten nurGlück gehabt, aber andererseits könnte es auchdaran liegen, dass die Greenville Crafting Timeseine der qualitativ hochwertigsten und bestenZeitungen eines <strong>Minecraft</strong> Servers ist (Sind wirdnicht die einzige? :P, Anm. von Wampe)! Ichdenke, ich konnte euch einen kleinen Einblickin unsere Arbeit gewähren, mit einer Profession,von der die BILD-Zeitung nur träumen kann(und wir haben mit guerkschen auch ein Seite-1-Girl). (Pm)23


Wie man richtig eine Farm anlegtZunächst einmal sollte man sich überlegen, wiegroß die Farm sein soll und was man überhauptfarmen will, weil es eigentlich recht viel gibt,was man farmen kann. Zum Beispiel kann manZuckerrohr, Vines, Melonen und vieles mehranbauen. Als nächstes sollte man sich überlegen,ob man alles selber mit der klotzigen Hand abbautoder ob man es automatisch auf die Krallehaben will. Denn wenn man eine automatischeFarm bauen will, braucht man erstens mehr Platzund zweitens muss man sich überlegen, wie mandas mit den Pistons und dem Wasser machenwill, wie das genau funktioniert, erzähle ich euchspäter.Also mal angenommen, du willst Zuckerrohranbauen. Dann baust du eine Linie Erde unddaneben macht man eine Einmuldung für dasWasser. Dadurch kann man an der anderen Seitevon der Wassereinmuldung noch eine ReiheZuckerrohr anbauen. So, und wenn man jetztfaul ist, baut man bei dem Zuckerrohr, wenn sieganz gewachsen ist, in der Mitte dann eine Pistonhin, sodass, wenn man diese aktiviert, die Pflanzesozusagen erntet und unten etwas übrig lässt,damit das Ganze automatisch weiterwächst.Jetzt noch nebenbei ein paar Tipps von Stricker,der eine recht große Seeds/Wheat Farm hat:Wie jeder sicherlich weiß, muss der Bodenbeackert und bewässert sein, damit manGetreide anbauen kann. Bewässert heißt, dass ineiner Entfernung von vier Blöcken ein Wasserblockist, das heißt links, rechts, vor und hintereinem Wasserblock wird der Ackerboden nachund nach bewässert das dauert manchmal eineZeit. Ein bewässerter Boden ist immer ein wenigdunkler, aber da dies nicht für die Diagonalegilt, kann man ein 9 x 9 Feld errichten, mit demWasserblock als Mittelpunkt. Man erhält dasMaximum an bewässertem Boden, was einWasserblock ausrichten kann. Und noch einTipp von mir und ich hoffe, ihr wisst das alle:Ackerboden wird nicht zerstört, wenn mandrüber schleicht, also Leute: Immer schleichendüber Ackerboden laufen!Bei Melonen braucht eine Reihe Wasser unddaneben baut man eine Reihe Melonen-Samenan. Was man jetzt nicht vergessen darf, man mussneben den Melonen-Samen eine reihe Erde mitdem Hoe bearbeiten, sodass die Melonen wachsen.So, und wer jetzt lieber die automatische Arthaben will, muss einfach neben den Meloneneine Reihe Pistons bauen. Und wenn man dasalles schön mit einem Button macht und dannauf diesen Knopf drückt, dann werden alleMelonen geerntet und man muss dann nurnoch durchrennen und einsammeln.Bei Seeds reicht es, wenn ihr ein bewässertes Feldanlegt und Seeds darauf farmt. Wenn man es erntenwill, muss man eigentlich nur Wasser drauffließen lassen. Man kann das jetzt alles mit einerRedstone-Schaltung und Pistons verschönern,sodass man es auf Knopfdruck ernten kann undwas ich empfehlen würde, dass man dann eineMulde macht, sodass das ganze Gefarmte zueiner Stelle hinfließt, wo man es dort leichtereinsammeln kann. (Gf)24


Gewinnspiel2Gewinnspielinformationenauf der nächsten Seite!9197811101115323510124766138514141) Lässt schneller wachsen.2) 3 Eimer Milch, 2 Prisen Zucker,1 Ei, 3 Ballen Getreide …3) Wie heißen die gelben Blumen in <strong>Minecraft</strong>?4) Wasser + Lava = ?5) Ein <strong>Minecraft</strong>mythos!6) Es ist dreckig.7) Wie kommt man in die Enderwelt?Mit dem…(Sing., engl.)8) Wie werden in <strong>Minecraft</strong> die Hosen genannt?9) Der Ort, an dem man erscheint, wenn mandas erste Mal einen Server betritt.10) Die wollen wir alle!11) Braucht man für Schaltungen.12) Erfinder von <strong>Minecraft</strong>?13) Pink und Lila ergibt?14) Eine natürlich vorkommendeFärbung von Schafen.15) Wie viele Blöcke, von einem Wasserblockentfernt, kann Getreide wachsen?Lösung:1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1125


GewinnspielinformationZu gewinnen gibt es einen <strong>Minecraft</strong> Gift Code,sowie einen garantierten Eintrag auf derWhitelist vom <strong>GIGA</strong> <strong>Minecraft</strong> Server.Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können,musst Du das nebenstehende Rätsel lösen.Sende die Lösung mit deinem Namen, <strong>GIGA</strong>Accountnamen zur Vorstellung am besten aucheinen Link zu einem öffetnlichen Profil (analog zuBewerbungverfahren von <strong>GIGA</strong>) anredaktion@gct.wampe.netund mit viel Glück gewinnst Du den Preis.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Preise werdennicht ausgezahlt. Mitarbeiter der GreenvilleCrafting Times sowie von <strong>GIGA</strong> (ECONAInternet AG) dürfen nicht teilnehmen. Der Gewinnerwird nach Ermittlung kontaktiert um dienächsten organisatorischen Schritte einleiten zukönnen. Der Server läuft noch auf Version 1.8.1.Das TeamCrysis_nerd (Crysis_nerd, Cn)Gigantisch (Abenragala, Gi)GigaVfb (Giga90Freak, Gf)guerkschen (guerkschen, Gu)Maniraiser (Maniraiser, Mr)Matze029 (Matze029, Ma)Offpunch (Offpunch, Op)Paprikamann (Paprikamann, Pm)SchimmelBoi (SchimmelBoi, Sb)SniPer]cAt (Werner4Giga, Sc)Spwankuecken (SpawnKuecken, Sk)Volmat (Volmat3, Vo)Wamperator (Wampe, Wa)[<strong>Minecraft</strong>] ([Forum], [Kürzel])Skin der WocheUnd es kommt noch schlimmer! Wisst ihr noch,als ich euch von dem einen Skin der MafiaCreepererzählt habe? Jetzt haben sich anscheinendnoch die MafiaEndermen auf unserem Servereingenistet.Und wenn das mal nicht zu einem Mafia-Kriegausartet. Die Endermen schmeißen mit Gegenständenum sich und die Creeper sind selbstmordgefährdet,sodass sie bei jedem Feindkontaktin die Luft fliegen. Der Skin ist vonMatze029 und als ich ihn sah, dachte ich nur:Nun ist es Schluss mit lustig. Solltest du der Mafianoch Geld schulden, nehmen die dein Hausjetzt total auseinander! :-D. (Gf)26


<strong>GIGA</strong>Netzwerk<strong>GIGA</strong>.DEGames | Tech | Unterhaltung | Community


RÜCKSEITE

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!