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Jahresprogramm 20134. Februar MitgliederversammlungLaarmannstraße 2119.30 Uhr10. März Frühlings- und OsterbasarPfarrsaal St. Dionysius 11 - 17 Uhr24. Mai Jubiläum28. Juni Krimilesung mit Andrea Zwillich-SeckLaarmannstraße 2119.30 Uhr11. August Tag der offenen Tür imCosmas und Damian HospizLaarmannstraße 1414 - 17 Uhr7. September Hoffest bei Beinert-Knotte Elektro GmbHOberhauser Straße 8 - 1015 - 18.30 Uhr29. September Orgelkonzert in der St. DionysiuskircheDionysiuskirchplatz17.00 Uhr10. November Gedenk- und Dankgottesdienstin der Kapelle der FranziskusschwesternLaarmannstraße 2617.00 UhrFÖRDERVEREINCosmas + Damian Hospiz e.V.Menschen begegnenFÖRDERVEREINCosmas + Damian Hospiz e.V.


Hospizarbeit heißt für uns- Menschen begegnen.


Hospizarbeit heißt für unsMenschen begegnen.Auf zwanzig Jahre Miteinander blicken wir nun zurück, und dieseZeit war angefüllt mit Geschichten und Geschichte, nämlich derdes „<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.“ und all derMenschen, die wir begleitet haben und die uns begleitet haben.20 Jahre haben Sie uns unterstützt und haben an unserer Seite gestanden.Die Hospizarbeit ist fester Bestandteil im Leben der Menschen im GroßraumBorbeck. Wir begegnen uns auf Straßenfesten, Pfarr- und Gemeindefesten, aufdem Weihnachtsmarkt und dem Osterbasar.Wir begegnen uns auch in den schwierigen Lebenssituationen,wie der schweren Krankheit, dem Sterben und der Trauer.Gemeinsam blicken wir auf eine angefüllte Zeit zurück.Wir freuen uns, wenn wir uns auch in Zukunft in vielenunterschiedlichen Lebenssituationen begegnen.In der letzten Lebensphase oder in der Trauer, für uns in der Hospizarbeitist es ganz sicher eine Begegnung mitten im Leben.Petra RohrbergVorsitzende des <strong>Förderverein</strong>sMenschen begegnen2<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.3 Menschen begegnen


Das eigene Schicksal annehmen...... das ist leicht gesagt. Wenn Sie so schwer kranksind, dass keine medizinischen Möglichkeitender Heilung mehr zur Verfügung stehen – wiesoll das dann gehen und wozu überhaupt?Was wir Ihnen anbietenErfülltes Leben bis zuletzt – dafür möchten wiruns mit Ihnen gemeinsam stark machen.NäheOb Sie Ihr Herz ausschütten, sich unterhaltenoder einfach nicht allein sein wollen – wennSie möchten, sind wir bei Ihnen.Sicherheit im AlltagWir suchen und finden mit Ihnen gemeinsamdie pflegerischen und hauswirtschaftlichenHilfen, die Sie benötigen.Sich von Angst und Sorge, Wut und Trauer nichtüberwältigen lassen, sich selbst und die eigenenWünsche nicht völlig aufgeben und darauf vertrauen,dass das Leben trotz allem noch lebenswert seinkann: Das kann leichter fallen, wenn Sie anderenMenschen erlauben, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten.AuseinandersetzungWir bieten Ihnen an, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten – imDurchleben von Wut und Verzweiflung, auf der Suche nachSinn und im Umgang mit Fragen nach Gestern und Morgen.SchmerzfreiheitWir arbeiten eng mit ambulanten palliativen Pflegedienstenund erfahrenen Schmerztherapeuten zusammen.Entlastung von AngehörigenWir schaffen Freiräume für Ihre Angehörigenund unterstützen sie dabei, auch ihre eigenenBedürfnisse wahr und ernst zu nehmen.FreizeitgestaltungWir machen mit, was Ihnen Freude bereitet – spielen,vorlesen, Musik hören, spazieren gehen. Und kümmernuns gemeinsam mit Ihnen um die Vorbereitung, wenn Siez.B. ins Theater gehen oder Freunde einladen möchten.Hospizarbeit6<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.7 Hospizarbeit


<strong>Der</strong> Erstkontakt<strong>Der</strong> Erstkontakt für eine Begleitung verläuft aufunterschiedlichen Wegen: durch den Kranken selbst oderseine Angehörigen, durch den Hausarzt, den Pflegedienstoder die Pflegenden im Krankenhaus oder Altenheim.Unsere Qualifizierung...Die Voraussetzung für die Begleitung schwerkranker Menschen ist die Teilnahme an einemeinjährigen Befähigungskurs. Nach dieser Ausbildung finden für unsere ehrenamtlichenMitarbeiter regelmäßig Reflektionen, Supervisionen und Fortbildungen statt.Unsere Koordinatorin besucht den Patienten und lerntihn und seine Lebenssituation kennen. Gemeinsam wirdbesprochen, welche Unterstützung gewünscht wird, um dieletzte Lebensphase so angenehm wie möglich zu gestalten.Nach diesem Erstgespräch überlegt die Koordinatorinzusammen mit einem Mitarbeitenden die weitere Begleitung.<strong>Der</strong> ehrenamtliche Begleiter nimmt Kontakt auf und stimmtalles Weitere mit dem Kranken bzw. seinen Angehörigen ab.Wir erwarten von den Kursteilnehmern die Bereitschaft› sich mit den Themen Tod und Trauer auseinanderzusetzen› eigene Erfahrungen zu reflektieren› den Lebensentwurf anderer zu respektieren› eine eigene hospizliche Haltung herauszubilden› sich in der Begleitung zurückzunehmen› sich an den Bedürfnissen Sterbender zu orientierenThemen des Befähigungskurses sind u.a.Auseinandersetzung› mit persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen inder Begegnung mit Sterben, Tod und Trauer› Selbst- und Fremdwahrnehmung› Einfühlen – Kommunikationstechniken› Beachtung von Grenzen – Kraftquellen› Symbole und Rituale› Religion und Weltanschauung› Handreichungen am Krankenbett –Einführung in die Schmerztherapie› Patientenverfügung und BetreuungsvollmachtZiel der Ausbildung...u.v.m.... ist die Fähigkeit der Teilnehmer, eine gesellschaftlicheKultur mitzugestalten, in der Sterben, Tod und Trauer alszum Leben selbstverständlich zugehörig erfahren wird.Hospizarbeit8<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.9 Hospizarbeit


Gedichte überdauernHermann RobuschEtwas ratlos stand ich vorm Hospiz-Eingang.Ich wollte einen Bewohner besuchen.‚Was kann ich ihm mitbringen beimersten Besuch? So ganz mit leerenHänden möchte ich doch nicht kommen!‘Unentschlossen ging ich durch denangrenzenden Klostergarten.Es war ein schöner Herbstnachmittag, Laubvon den Bäumen lag überall herum – einbesonders schön gefärbtes Blatt hob ichauf; an einem Strauch hingen ein paar roteBeeren: ich brach den Zweig vorsichtigab. Ich fand zwei Kastanien; am Randeder Wiese pflückte ich ein paar späteBlumen – da hatte ich doch wenigstensetwas in der Hand zum Mitbringen …<strong>Der</strong> Bewohner lag wach in seinemBett; ich stellte mich vor und zeigteihm mein mir nun doch etwas armseligerscheinendes Sträußchen.„Legen Sie es auf den Tisch am Fenster“,sagte er und schien es nicht weiter zubeachten. Wir kamen ins Gespräch undentdeckten eine gemeinsame Liebe –Gedichte! Er kannte eine ganze Mengeund sagte sogar einige auswendig auf!Beim nächsten Besuch deutete er auf einenBrief auf dem Tisch: „<strong>Der</strong> ist für Sie.“Ich öffnete ihn – und ich las, was ihm daskleine Herbststräußchen bedeutet hat.Ich bewahre dieses Gedichtals sein Vermächtnis.<strong>Der</strong> KrankenbesuchEin Mann der kam zum Krankenbett, um Kranke zu betreuen.Ich fand diese “Geste“ wirklich nett, er wird bestimmt es nicht bereuen.Bevor “Er“ den Besuch begann, ging “Er“ zu einer Wiese,“Er“ suchte und “Er“ fand, “Herbstblumen“ schön wie diese.<strong>Der</strong> “Kranke“ hat sich sehr gefreut, “Er“ nahm sie gern entgegen,ein “Priester“ war auch noch da und brachte “Gottes Segen“.Hab´ Dank, oh Fremder, habe “Dank“ ich kenne nicht Deinen Namen.<strong>Der</strong> “Tod“ sitzt auf der “Wartebank“ und wartet auf das Amen“!“Danke“.Hospizarbeit10<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.11 Hospizarbeit


Margret Beinert- KnotteErlebnisberichtSeit 3 Wochen begleite ich Frau T. – eine altedemente Dame – die sich sehr über meinen Besuchfreut. Von den Pflegekräften im stationären Hospizweiß ich, dass Frau T. keine Angehörigen hat.„Da oben, in diesem großen Saal, ist jeden Abend helleBeleuchtung und ein großes Fest. Viele Menschen sind dort,da möchte ich gerne hin.“ Ich frage, ob ich sie auf dem Wegdorthin begleiten darf. Sie lächelt zufrieden.Begegnungen sindoft Sternstundenin unserem Leben.Sie erzählt mir aber immer mit Begeisterung von ihrem Sohnaus Amerika. Irgendwann wird er sie im Hospiz besuchen,wenn er von einer seiner vielen Reisen zurückkehrt. Dabeiberichtet sie mir, dass auch sie immer leidenschaftlich gernauf Reisen war. Sie hat viel Phantasie und erzählt schöneGeschichten, die wir im Laufe des Gespräches mit viel Freudeweiter ausschmücken.„Am liebsten würde ich noch einmal von hier verschwinden,um auf Reisen zu gehen. Aber an denen auf dem Flurkomme ich wohl nicht vorbei. Die lassen mich nicht gehen.“Ich frage sie neugierig, wo sie denn gerne hin möchte. Dastrahlen ihre Augen, und sie schaut gegen die Decke.Jetzt sitze ich zum letzten Mal an ihrem Bett. Ein Pflegerhatte mich angerufen und mich gebeten, bei Frau T. zubleiben. Ihr Zustand hat sich sehr verschlechtert. Sie ist nichtmehr ansprechbar, ihre Atmung ist schwer und rasselnd. Ichbin bei ihr, berühre ab und zu ihre Hand, manchmal sprecheich leise mit ihr. Plötzlich verändert sich ihre Atmung. Siestößt einen tiefen Seufzer aus, wird ganz ruhig, öffnet dieAugen und schaut mich an. Ich kann es kaum beschreiben,wie ich mich dabei gefühlt habe. Ein letztes Mal lächeln wiruns an, ich nehme ihre Hand und wünsche ihr eine guteReise. Ganz ruhig schließt sie die Augen, und es folgt einletzter Atemzug. Dann geht das Leben schnell aus ihr heraus.Ich bin dankbar, dass ich sie begleiten durfte...bis an die Tür des großen hellen Saales.Hospizarbeit12<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.13 Hospizarbeit


Das stationäre HospizPack diesen Tag an mit deinen beiden Händen.Nimm gern entgegen, was er dir gibt:das Licht dieses Tages, die Luft und das Leben, das Lachen dieses Tages,das Weinen und das Spielen, das Wunder dieses Tages.Nimm diesen Tag entgegen!Das stationäre Cosmas und Damian Hospiz liegtmitten in Essen-Bedingrade, nahe dem Schlosspark.Im gleichen Gebäude befinden sich der AmbulanteHospizdienst und das Seniorenstift St. Franziskus.Das Hospiz verfügt über zehn Einzelzimmer, dieteilweise auch mit eigenen kleinen Möbeln bestücktwerden können. Es gibt mehrere Gemeinschaftsräume,z.B. das Esszimmer, das Wohnzimmer und die Küche.Ein extra großer Balkon mit Blick auf die schönenGärten der benachbarten Franziskusschwestern lädtzum Verweilen ein, auch mit dem Pflegebett.Die Pflege schwerkranker und sterbender Menschenbraucht besonders geschultes Pflegepersonal und hat einenhohen Personalbedarf. Ein besonderes Augenmerk wird aufdie Schmerzbehandlung und die Symptomkontrolle gelegt.Es stehen mehrere Schmerztherapeuten zur Verfügung, dieregelmäßig anwesend sind. Selbstverständlich kann jederBewohner auch von seinem Hausarzt betreut werden.Zum multiprofessionellen Team gehören neben denÄrzten und den Pflegenden auch Sozialarbeiter,Seelsorger, Physiotherapeuten und die psychosozialeBegleitung durch ehrenamtliche Sterbebegleiter.„Leben bis zuletzt“ ist das Motto der Begründerinder Hospizarbeit Cicely Saunders, und das wirdim stationären Hospiz täglich gelebt.AusflugHospizarbeit14<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.15 Hospizarbeit


Hermann RobuschEin Bild von der Sterbebegleitung„Du kannst mich Rosi nennen“, sagte die BewohnerinJa, und damit begann unsere Arbeitsgemeinschaftziemlich burschikos, mit stark verräucherter Stimmevon ihrem Bett aus, als ich sie das erste Mal in ihrem“Gemeinsames Malen”Hospiz-Zimmer besuchte, „und wie heißt du?“Ich brachte Zeichenblock, Fasermaler, Buntstifte undÖffne dich den Augenblicken,die dich froh stimmen,und dich lächeln lassenund lebendig machen.Ich nannte meinen Vornamen, und sie schien das als Privilegzu nehmen, dass sie mir lauter kleine Aufgaben auftrug:„Hol mir mal die Zigaretten aus der Schublade!“„Mach mal die Schachtel auf!“„Gib mal Feuer!“Pastellkreiden mit, wir suchten uns ein Thema, und losging´s – mit ihren doch schon stark zittrigen Fingern nahmRosi einen Stift, zog ein paar Linien:„Das ist eine Vase – mal du weiter, ich kann nicht mehr,aber ich sag dir, wie du malen sollst!“Christa Spilling NökerIch ging auf ihr „Spiel“ ein, ließ mich nicht aus der Ruhebringen und bewunderte die Aquarelle an den Wänden:Und so entstanden bis zu ihrem Tod einige Bilder,die sie nacheinander den hauptamtlich Tätigen zumGeschenk machte. So ist auch das beigelegte Bildentstanden, nach ihren Vorstellungen, Anweisungen„Hast du die etwa gemalt?“und ab und zu selbst Handanlegen. Sie hat es mir„Ja klar, was hast du denn gedacht!“geschenkt, vor ihrem Tod: eine wunderschöne Rose!Rosi – zuletzt ganz ohne Dornen …Hospizarbeit16<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.17 Hospizarbeit


Wilma Garg Trauer braucht ZeitWenn Worte sich treffen,begegnen sich Menschen.Menschen sterben...Trauer braucht Zeit, Raum und Ausdrucksmöglichkeiten und kann durch Aufmerksamkeit und Verständniserträglicher werden. Deshalb bietet Ihnen der <strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V. Beratung,Begleitung und persönlichen Austausch mit anderen Trauernden an – im Rahmen von Einzelgesprächen,offenen Treffen und festen Gruppen. Auf Ihrem Weg durch die Trauer stehen Ihnen eine hauptamtlicheTrauerbegleiterin und qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Seite.Wenn ein Mensch stirbt, hinterlässt er Angehörige:Wir stehen den Menschen bei, Trauer auf ihre eigene ArtPartner, Eltern, Kinder, Geschwister, Freunde ...und Weise auszudrücken und den Tod als Teil des LebensNeben den unterschiedlichen Trauersituationen undanzunehmen. In Einzel- oder Gruppengesprächen könnenBindungsverlusten, die der Trauernde erleiden muss, hat Entlastung und Unterstützung erfahren werden. Wir könnener auch seine ganz eigene Biografie, seine Fähigkeiten kein Rezept geben, aber wir hören zu und können sound Schwächen, seine ganz individuelle Art. So wie jeder behilflich sein, Trittsteine zum Weg der Trauer zu legen.Mensch einzigartig ist – auch in seinen Möglichkeiten,einen schweren Verlust zu bewältigen – so ist auch jederTrauerweg einzigartig. <strong>Der</strong> Trauernde geht seinen Wegdurch die Trauer, um irgendwann einmal neue Wegezu erkennen. Wie lange das dauert, lässt sich nichtvorhersagen. Jeder Mensch hat auch sein eigenes Tempo.... kurz nach der Geburt oder im hohen Alter... nach einer langen Krankheit oder ganz plötzlich... nach einem heftigen Todeskampf oder...selbstgewollt, durch Suizid...Hospizarbeit18<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.19 Hospizarbeit


Lebenslänglich ...Trauern ist wie ein großer Felsbrocken.Wegrollen kann man ihn nicht.Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken,dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner,und die letzte Handvoll Kieselsteinesteckt man in die Hosentascheund trägt sie ein Leben lang mit sich herum...Wie zum Beispiel Frau A.Wilma GargFast zwei Jahre, nachdem ihre zwanzigjährige Tochterbei einem Unfall verstorben war, bat sie mich telefonischum Begleitung. Sie klang sehr sachlich. Wir vereinbarteneinen Termin noch in der gleichen Woche.Als wir uns dann das erste Mal sahen, begann siedas Gespräch mit den Worten: „Innerlich geht esmir sehr schlecht, aber das merkt niemand ...“Zu Beginn unseres Treffens nahm Frau A. keinenAugenkontakt auf und wirkte sehr erregt. ImLaufe des Gesprächs weinte sie heftig, ... alldie ungeweinten Tränen der letzten Jahre.Ich erfuhr, dass ihr Mann vor drei Jahren nach einemlangen Krebsleiden verstorben war. Nach dem Gesprächfühlte sie sich aufgewühlt. Bei meiner telefonischenAnfrage am nächsten Tag wirkte sie erleichtert. Auchwenn sie in der Nacht noch viel geweint hatte – daserste Mal seit dem Tod ihrer Tochter – ging es ihr einwenig besser als sonst. Ihre Starre war aufgebrochen.Wir trafen uns noch einige Male zum Gespräch. Nach undnach veränderte sie ihre Wohnung. Zunächst hängte siedie Jacke der Tochter von der Garderobe in den Raumder Verstorbenen, später machte sie sich daran, dasZimmer der Tochter zu verändern und zu nutzen.Frau A. besuchte auch das Trauercafé. Dort konnte sie sichmit anderen Trauerbegleitern unterhalten, die neue Impulsegeben konnten, so dass sie immer wieder aus verschiedenerSicht auf ihre Trauersituation blicken konnte. Im Trauercafé,aber auch bei den Angeboten der Aktivgruppe, fand sieschnell Anschluss, lernte Menschen kennen, denen esähnlich ergangen war und die sie deshalb verstanden.Frau A. trauert bis heute um den Tod ihresEhemannes und ihrer Tochter. Aber mehr und mehrweicht ihr Schmerz, wenn sie sich erinnert.Heute ist sie sich ganz sicher, dass nichts vonder gemeinsamen Zeit verlorengehen kann.Hospizarbeit20<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.21 Hospizarbeit


„Öffentlichkeitsarbeiteine Entwicklungsgeschichte“Hospiz – nicht jeder fühlt sich berufen oder in der Lage, Sterbende ein Stück zu begleiten;aber viele möchten auf irgendeine Weise die Hospizarbeit ehrenamtlich aktiv unterstützen.Und so boten Frauen und Männer bei der Gründungdes <strong>Förderverein</strong>s Cosmas + Damian-Hospiz dem Mannder ersten Stunde, Herrn Hermann Ruhl, ihre Hilfean, ihn bei Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungenzu Gunsten des Hospizes zu unterstützen.Daraus entstand ein „Arbeitskreis“, der zunächst einenkleinen Info-Stand auf dem Borbecker Weihnachtsmarkt undspäter dann auf Pfarrfesten im Borbecker Raum betreute.Handwerklich und künstlerisch begabte Mitglieder boten ihreHolz-, Bastel-, Mal- und textilen Handarbeiten zum Kauf an.Die erzielten Erlöse konnten sich sehen lassenund ermutigten zu immer neuen Kreationen!Bald wurde der Arbeitskreis mit seinem Pavillon regelmäßigeingeladen und gern gesehen bei Pfarr- und Gemeindefestenauch in weiter entfernten Stadtteilen Essens.Auf dem Weihnachtsmarkt in Borbeck und dem zur Traditiongewordenen Frühlings- und Osterbasar, der mit Hilfe vonSachspenden aus der Geschäftswelt um eine Tombolaerweitert werden konnte, war und ist der <strong>Förderverein</strong>Cosmas + Damian Hospiz e.V. eine feste Größe!Auch an den Tagen der „Offenen Tür“ im stationären Hospizsind die Mitglieder in Cafeteria- und Basarangebotenimmer besonders motiviert und erfolgreich.Die Verkaufserträge aus über 20 Aktionen im Jahr – vonca. 10.000 EURO – sind eine sehr beachtliche und überauswillkommene finanzielle Unterstützung des <strong>Förderverein</strong>s.Die hochengagierten Mitglieder des Arbeitskreiseskönnen mit Recht stolz auf ihre Dauer-Leistung sein!<strong>Der</strong> Erfolg ihres Einsatzes zeigt sich vor allem aberauch darin, dass der Bekanntheitsgrad unseres<strong>Förderverein</strong>s und des Cosmas und Damian Hospizesin den vergangenen 20 Jahren laufend gestiegen ist.Anbieten und Verteilen von Flyern undInformationsmaterial sowie Beantworten von Frageninteressierter Menschen haben viele Menschenmit dem Hospizgedanken vertraut gemacht.Dafür – so empfinden die Mitglieder des„Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit“ – dafür lohntsich immer wieder ihre Bereitschaft, auch bei Windund Wetter an und in ihrem Pavillon zu stehen!Die Brücke der Begegnung heißt:Entgegenkommen.Öffentlichkeitsarbeit22<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.23 Öffentlichkeitsarbeit


1990ChronikDas Franziskus Krankenhaus in Essen-Bedingrade wird von den Franziskus-Schwesternaufgegeben. Die Pfarrgemeinde St. Dionysius Borbeck möchte ein Altenheim und einHospiz im ehemaligen Krankenhaus gründen.26. September In 81 Essener Pfarreien wird über die Gründung und die Arbeitdes <strong>Förderverein</strong>s und des geplanten Hospizes informiert.<strong>Der</strong> Kirchenvorstand von St. Dionysius Borbeck stellt das Startkapital zur Verfügung.8. November 66 neue Mitglieder sind in den <strong>Förderverein</strong> eingetreten.199310. Mai Herr Dechant Vieth lädt Schwester Reginalda, die Leiterin desHospizes in Recklinghausen, zu einem Vortrag über die Hospizarbeitein. Es bildet sich ein Kreis von Interessierten aus den Pfarreien imDekanat Borbeck, die einen <strong>Förderverein</strong> gründen möchten.24. Mai Die Gründungsversammlung verabschiedet dievon Notar Küppers erstellte Satzung.<strong>Der</strong> „<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.“ wirdgegründet. Unter der Leitung von Rechtsanwalt undNotar Küppers wird der erste Vorstand gewählt.Kreis von InteressiertenWilhelm Döring wird erster Vorsitzender, Stellvertreter werden BarbaraGründungKüpper und Hermann Ruhl. Geschäftsführer wird Ottmar Heesen, sein<strong>Förderverein</strong>Stellvertreter Peter Attin. Kassenführer wird Hans-Heiner Küppers.Cosmas + Damian Hospiz e.V.Damit ist der erste Vorstand gewählt.Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliederwerbung, Entwurf des Logos, Kontaktezum Diözesan Caritasverband (DiCV) sowie Zusammenarbeit mit FrauKosthorst vom DiCV bezüglich der Schulungen und der Finanzierungder Ehrenamtlichen sind die wichtigsten Arbeiten des Vorstandes.Die Kosten für die Schulungen werden vom DiCV übernommen.19. Februar Barbara Küpper nimmt als stellvertretende Vorsitzendean der ersten Schulung Ehrenamtlicher Sterbebegleiterteil und übernimmt die Koordination der Einsätze.<strong>Der</strong> Caritasverband für die Stadt Essen übernimmt dieTrägerschaft für das geplante stationäre Hospiz.AprilDas erste Treffen des späteren Arbeitskreises „Öffentlichkeitsarbeit“unter Leitung von Herrn Ruhl. <strong>Der</strong> Kreis übernimmt die AufgabenMitgliederwerbung, Öffentlichkeitsarbeit, Basare und Pfarrfeste.Herbst <strong>Der</strong> Kirchenvorstand St. Dionysius beschließt, dass die Pfarreidie Kosten für die Errichtung des Hospizes übernimmt, daVerhandlungen mit anderen Trägern zu keinem Ergebnis führten.Es bildet sich ein Bauausschuss aus Vertretern desPhillipusstiftes, des Caritasverbandes für die Stadt Essenund des <strong>Förderverein</strong>s Cosmas + Damian Hospiz e.V.Im ehemaligen Franziskus-Krankenhaus soll dasstationäre Hospiz errichtet werden.1994Chronik24<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.25 Chronik


ChronikMeditationsraumDem <strong>Förderverein</strong> stehen 125.000 DM aus Mitgliederbeiträgen undSpenden zur Verfügung. 100.000 DM erhält das Hospiz für die Ausstattung.15. September <strong>Der</strong> „Meditationsraum“ im stationären Hospiz wirdeingerichtet und von Bischof Luthe gesegnet.1997EinweihungIm Herbst werden zu Gunsten des <strong>Förderverein</strong>svier Konzerte in Borbeck veranstaltet.11. Mai <strong>Der</strong> Verein hat 322 Mitglieder. Insgesamt wurden11. Januar Einweihung des stationären Hospizes durch Bischof Hubert Luthe.Die Gesamtbaukosten für das Hospiz liegen bei 648.000 DM.650.000 DM im Hospiz investiert.15. November Die Koordinatorin Barbara Berger wird mit einigen Stunden angestellt,1998<strong>Der</strong> <strong>Förderverein</strong> beteiligt sich mit insgesamt 168.000 DM.da die Arbeit im Ehrenamt nicht mehr geleistet werden kann.1995März<strong>Der</strong> zweite Ausbildungskurs startet. Die Finanzierung übernimmt der DiCV.1. Januar Barbara Berger wird als Koordinatorin mit einer halben Stelle fest1999Im Arbeitskreis „Öffentlichkeitsarbeit“ arbeiten 15 Ehrenamtlicheangestellt.mit. Die Einnahmen betragen 13.000 DM.<strong>Der</strong> Anbau eines Balkons im Hospiz wird beschlossenund vom <strong>Förderverein</strong> finanziert.Einzug1. April Mit dem Einzug der ersten Bewohnerin eröffnet das stationäre Hospizseine Tür. Sechs hauptamtliche Pflegekräfte und 10 ehrenamtlicheSterbebegleiter sind für die Betreuung der Bewohner zuständig.Es gibt eine Gesetzesgrundlage zur RefinanzierungAmbulanter Hospizdienste.2002OktoberErstes Treffen der fünf Essener HospizinitiativenDie Stelle der Koordinatorin wird unter bestimmten Voraussetzungenim Cosmas und Damian Hospiz.von den Krankenkassen mitfinanziert. Die Kassen zahlen denBeitrag rückwirkend, nach erbrachter Leistung. Erstmaligwird die Arbeit der Ambulanten Hospizdienste gesetzlich199613. Mai In drei Kursen wurden bisher 32 ehrenamtlicheSterbebegleiter und Sterbebegleiterinnen geschult.Die Finanzierung des 4. Kurses trägt erstmalig der <strong>Förderverein</strong> allein.anerkannt, und unser Dienst erhält die Förderung.<strong>Der</strong> Arbeitskreis unter der Leitung von WilhelmManroth ist weiterhin sehr erfolgreich.Chronik26<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.27 Chronik


Chronik200324. Mai <strong>Der</strong> <strong>Förderverein</strong> feiert sein zehnjähriges Jubiläum.Wilma Garg wird für den Arbeitsbereich Trauer fest angestellt.2008<strong>Der</strong> Tag beginnt mit einem Ökumenischen Gottesdienst in St. Dionysius, gefolgt von10-Jährigeseinem Festakt. Mehrere Konzerte im ganzen Jahr, ein Tag der offenen Tür im Hospiz undder Sponsorenlauf der Cosmas und Damian Grundschule runden das Jubiläumsjahr ab.Die „Cosmas + Damian Hospizstiftung“ wird gegründet, um die Arbeit des <strong>Förderverein</strong>slangfristig zu sichern. Zustiftungen von Erbschaften oder Vermächtnissen sind2009jederzeit möglich. Erste Stiftungsvorsitzende ist Maria Luise Hillebrand.Dem Vorstand gehören an: Wilhelm Döring, Barbara Küpper, Franz Klein,Alfred Kuhlmann, Wilhelm Manroth, Maria Fürtges und Ingrid Ekel.Frau Hillebrand scheidet aus dem Vorstand des <strong>Förderverein</strong>saus. Petra Rohrberg wird erste Vorsitzende.Dem Hospiz können für Renovierungsarbeiten 45.000 Euro zur Verfügung gestellt werden.Im August werden die Räumlichkeiten in der Laarmannstraße 21 bezogen. Dort finden alle2004-Eine Begleitung trauernder Menschen wird immer dringlicher. In der „AltenCuesterey“ in Essen-Borbeck wird monatlich ein Trauercafé angeboten. DieVeranstaltungen, Schulungen, Fortbildungen und auch alle Trauerangebote statt.Einmal jährlich finden Informationsveranstaltungen für Mitglieder und Interessierte statt.Räume werden von Herrn Jürgen Becker kostenlos zur Verfügung gestellt.2005Als Trauerbegleiterin übernimmt Wilma Garg den Arbeitsbereich Trauer.<strong>Der</strong> Schwerpunkt der Arbeit liegt bei der Ambulanten Versorgungder Patienten im Großraum Borbeck. Enge Zusammenarbeit mit denRenovierung der Hospizräume und Anschaffung der Deckenbilder.onkologischen Abteilungen der Katholischen Kliniken Essen Nord.2007Wilhelm Döring wird der erste Ehrenvorsitzende des <strong>Förderverein</strong>s.Frau Maria Luise Hillebrand wird neue Vorsitzende.Sieben ehrenamtliche Sterbebegleiter nehmen erfolgreich an derBasisqualifikation für ehrenamtliche Trauerbegleiter teil. Wegen2010<strong>Der</strong> Caritasverband für die Stadt Essen verschenkt einen gebrauchtendes hohen Bedarfs nehmen sie sofort ihre Arbeit auf.VW-Polo als Dienstwagen für den Ambulanten Hospizdienst.<strong>Der</strong> Ambulante Hospizdienst begleitet verstärkt in Pflege- und Alteneinrichtungen.Chronik28<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.29 Chronik


20112012ChronikFrau Hillebrand scheidet aus dem Stiftungsvorstand aus.Herr Hesse wird als Stiftungsvorsitzender gewählt.Am Jahresende zählt der <strong>Förderverein</strong> 563 Mitglieder.Hartwig Hüllen löst Wilhelm Manroth als Leiter des Arbeitskreises „Öffentlichkeitsarbeit“ ab.Im stationären Hospiz werden neue Pflegebetten benötigt. <strong>Der</strong> Caritasverbandfür die Stadt Essen und der <strong>Förderverein</strong> rufen gemeinsam zu Spenden auf.5.000 Euro stellt die Sparkassen-Stiftung Essen zur Verfügung. Die ReformhäuserKaubisch spenden 3.000 Euro aus der Aktion „Woche für das Leben“.<strong>Der</strong> 14. Vorbereitungskurs zur Begleitung sterbender Menschen startet im Januar.Nach fast 20-jähriger Tätigkeit tritt Barbara Küpper von der Vorstandsarbeitzurück. Sie wird Ehrenvorsitzende des <strong>Förderverein</strong>s.Im November kommen die neuen Pflegebetten. Dank der hohen Spendenbereitschaftkann der <strong>Förderverein</strong> auch neue Fernseher für alle Bewohnerzimmer anschaffen.<strong>Der</strong> Vorstand im Jubiläumsjahr 2013Vorsitz Petra Rohrberg, Margret Beinert-Knotte und Ursula IndenGeschäftsführung Maria Schwedtmann und Hartwig HüllenKassenführung Claudia Sauerbaum und Ursula MetzelderZu guter LetztAls Kind wusste ich:Jeder Schmetterling, den ich rette,jede Schnecke und jede Spinneund jede Mücke, jeder Ohrwurmund jeder Regenwurm wird kommen und weinen,wenn ich begraben werde.Einmal von mir gerettet, muss keines mehrsterben. Alle werden sie kommen, zu meinemBegräbnis.Als ich dann groß wurde, erkannte ich:Das ist Unsinn. Keines wird kommen, ichüberlebe sie alle. Jetzt im Alter frage ich:Wenn ich sie aber rette bis ganz zuletzt:kommen doch vielleicht zwei oder drei?Chronik30<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.31 Chronik


Gemeinsam sind wir stärkerSo können Sie uns unterstützenKontaktFÖRDERVEREINCosmas + Damian Hospiz e.V.Das können wir dank Ihrer Hilfe tun› Finanzierung der beiden hauptamtlichenMitarbeiterinnen des ambulantenHospizdienstes und der Trauerbegleitung› Aus- und Fortbildung unserer ehrenamtlichenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter› Unterstützung des stationärenCosmas und Damian HospizesIhre SpendeOb kleiner oder großer finanzieller Beitrag – Ihre Hilfeschenkt Menschen ein erfülltes Leben und Freudebis zuletzt. Alle Spenden sind steuerlich absetzbar,da unser Verein als gemeinnützig anerkannt ist.Ihre MitgliedschaftDas Ambulante Hospiz finanziert sich neben Spenden nurdurch Mitgliedsbeiträge. Jedes neue Mitglied ist für unswichtig. <strong>Der</strong> Mindestbeitrag liegt bei 2,50 Euro pro Monat.Ihre ehrenamtliche MitarbeitMöglichkeiten aktiv zu werden gibt es viele:Besuchen Sie schwerkranke Menschen zu Hauseoder im Altenheim. Nehmen Sie sich Zeit fürGespräche. Helfen Sie, Angehörige zu entlasten.Engagieren Sie sich in unserem Trauercafé.Voraussetzung für Ihre ehrenamtliche Mitarbeit ist dieQualifizierung in einem einjährigen Vorbereitungungskurs.Oder unterstützen Sie unseren „ArbeitskreisÖffentlichkeitsarbeit“ mit Ihrer Kreativität.Wir stehen Ihnen gerne für Ihre Fragen zur Verfügung.So können Sie uns erreichen:<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.Ambulanter Hospizdienst und TrauerbegleitungLaarmannstraße 1445359 EssenAmbulanter Hospizdienst 0172 – 6009379Trauerbegleitung 0173 – 2659737www.hospizverein-essen.deTrauercafé - TrauerbegleitungCosmas und Damian HospizÖffentlichkeitsarbeit - FortbildungenLaarmannstraße 14Laarmannstraße 2145359 Essen45359 EssenStationäres Hospiz 0201 – 8569600www.hospiz-cosmas-damian.caritas-e.deSpendenkonten des <strong>Förderverein</strong>sSparkasse Essen Konto 8 533 440 BLZ 360 501 05National-Bank AG Essen Konto 362 999 BLZ 360 200 30Bank im Bistum Essen e.G. Konto 96 790 015 BLZ 360 602 95Spenden32<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.33 Kontakt


Vision"Es geht nicht darum,so zu tun, als wäre alles im Lot.Es geht nicht nur darum, das loszulassen,was nicht mehr möglich ist.Es geht vor allem darum,den Blick zu öffnen.Um sich das nicht nehmen zu lassen:was das Leben immer noch zu bieten hat.“Wir streben weiter nach einer Welt,... in der Sterbende nicht alleingelassen, sondernangenommen und begleitet werden;... in der man Trauernden begegnet,statt ihnen auszuweichen;... in der sich auch in Zukunft Menschen finden, diesich für Sterbende und Trauernde einsetzen;... in der den Menschen die Endlichkeit ihres Seinsbewusst ist und die danach handeln.Gewiss: Viel ist schon geschafft.Die Hospizbewegung hat in den letzten 40 Jahrendas Bewusstsein der Menschen verändert. Auchwir konnten ein kleines Stück dazu beitragen.Und doch – wir arbeiten weiter für die Verwirklichungunserer Vision, mit all unserer Kraft.Vision34<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.35 Vision


FÖRDERVEREINCosmas + Damian Hospiz e.V.Herausgeber<strong>Förderverein</strong> Cosmas + Damian Hospiz e.V.FotografienMonika Behrendt, Margret Beinert-Knotte, Petra Rohrberg, Ute SpeeDruckereiBolte Druck - Essen-Borbeck - www.bolte-druck.deGestaltungGünter Trapp - Mülheim an der Ruhr - www.dafg.net


Wir danken für Ihre UnterstützungAdler-ApothekeApotheke am PhilippusstiftMalteser-ApothekeMarkus-ApothekeReuenberg-ApothekeRosenapothekeSchloss ApothekeBalster GmbHBehrens Versorgungstechnik GmbHBeinert-Knotte Elektro GmbHBergmann Karosserietechnik GmbH & Co. KGGebr. Otto u. Heinrich MüllerMalerbetrieb Thomas Paul KGSauerbaum Baustoffe u. Transporte GmbHTischlerei Gerbener & Staubach GmbHArchitekturbüro Friedhelm KindermannHausverwaltung Reinhold HebbelmannSanitätshaus Mertens & StrahlSparkasse EssenInstitut für Bestattungen Buttler-LohmannBeerdigungsinstitut Marre´Bestattungskultur BuitingBestattung Resi Battling-Schmitz

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