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kontakteNr. 4, november 2013<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>besinnliche zeitDas präsidium, der vorstandsowie der geschäftsführerder kolpingsfamilie linzwünschen allenmitgliedern und freundenein gesegnetes weihnachtsfestund ein glückliches,erfolgreiches neues jahr!Foto: BilderBox Bildagentur GmbH


aktuelles<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>InhaltSeiteTermine/Spirituelle AngeboteAktuelles .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–6Termine / Spirituelle Angebote .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Wort des Präses .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Totengedenken.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Generalversammlung 2013.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/5Einladung <strong>Kolping</strong>-Gedenktag .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Der neue Wirtschaftsvorstand.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Referat „Glaube und Spiritualität“.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7–9Besinnungstag / Meditationsrunde .. . . . . . . . . . . . . . . . 7Fußwallfahrt Mariazell .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<strong>Kolping</strong>-Themenweg / Weltgebetstag.. . . . . . . . . . . . . . 9Referat „Soziales undEntwicklungszusammenarbeit“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10FIP-Flohmarkt / Weihnachtsmärkte.. . . . . . . . . . . . . . . 10Referat „Familie und Sport“.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Bergwoche 2013 / „Bratlschiessen“ .. . . . . . . . . . . . . . . 11Referat „Bildung und Kultur“.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/13<strong>Kolping</strong>-FORUM „Christian Morgenstern“ .. . . . 12<strong>Kolping</strong>-Chor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<strong>Kolping</strong>-FORUM „A g‘müatliche Eicht“ . . . . . . . . . . . 13Rund um die <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong> .. . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>14</strong>–17<strong>Kolping</strong>-Geschichte / Ski-Meisterschaft. . . . . . . . <strong>14</strong>Reise nach Südtirol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15200. Geburtstag von Adolph <strong>Kolping</strong>.. . . . . . . . . . . . . 16Köln-Reise 2013 .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Aktuelles aus dem <strong>Kolping</strong>haus <strong>Linz</strong>.. . . . . . . . . . . . . 18/19Ausflug Sparverein / Haus Don Bosco.. . . . . . . . . . . 18<strong>Linz</strong>-Quiz / Rezepttipp.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Zur heiligen Weihnacht – A. <strong>Kolping</strong>.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Impressum.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Schicken Sie uns...… Ihre Geschichte!Mein ganz besonderes Erlebnis in oder mit der <strong>Kolping</strong>sfamilie<strong>Linz</strong> mit dem Titel:„Meine <strong>Kolping</strong>-Geschichte“Schicken Sie uns bitte Ihre Geschichte (nicht länger alseine A4-Seite) an:<strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong> – VereinGesellenhausstraße 1-74020 <strong>Linz</strong>oder an office@kolpinglinz.atNovember 201327. 11. Meditation für Geübte, 09.00 – 10.30 Uhr,Meditationsraum, <strong>Kolping</strong>haus <strong>Linz</strong>27. 11. Kabarett der KERNÖLAMAZONENmit ihrer Weihnachtsshow „Kugel und Keks“, 19.00 Uhr,Festsaal, <strong>Kolping</strong>haus <strong>Linz</strong> !!!AUSVERKAUFT!!!Dezember 201303. 12. <strong>Kolping</strong>-Gedenktag, 19.00 Uhr, Karmelitinnenkirche,Langgasse/Gesellenhausstraße, anschließendeFeier im Festsaal, <strong>Kolping</strong>haus <strong>Linz</strong>07. 12. Nikolausfeier, 15.00 Uhr, im Treff, <strong>Kolping</strong>haus <strong>Linz</strong>07. 12. Gruppe FIP mit Verkaufsstand am PuchenauerGenuss-Advent, ganztägig, Gartenstadtzentrum Puchenau07.–08. 12. Gruppe FIP mit Verkaufsstand bei denWilheringer Adventtagen, ganztägig, Stiftshof Wilhering09. 12. Adventkonzert des <strong>Kolping</strong>-Chores, 19.30 Uhr,Pfarrkirche St. Markus (Gründberg, Urfahr)20. 12. Anmeldeschluss Internationale <strong>Kolping</strong>-Skimeisterschaft,<strong>Kolping</strong>sfamilie Lenggries, Bayernjänner 20<strong>14</strong>11. 01. Eisstockturnier <strong>Kolping</strong>-„Bratlschiessen“,13.00 Uhr, Stocksportareal, Lichtenberg13. 01. Eucharistiefeier, 18.45 Uhr, Meditationsraum17. 01. Redaktionsschluss „<strong>Kolping</strong>-Kontakte“Ausgabe Nr. 1, 20<strong>14</strong>20. 01. <strong>Kolping</strong>-FORUM „Christian Morgenstern“Gedichte, Illustrationen und Musik mit Heinz Mayer, WolfWolf und Wolfgang Weissengruber, 19.00 Uhr, Festsaal, <strong>Kolping</strong>haus<strong>Linz</strong>23.–26. 01. 20. Internationale <strong>Kolping</strong>-Skimeisterschaft,<strong>Kolping</strong>sfamilie Lenggries, BayernFebruar 20<strong>14</strong>24. 02. Anmeldeschluss BesinnungstagMärz 20<strong>14</strong>08. 03. Besinnungstag, von 09.00 bis 13.00 Uhr, Haus DonBosco (Beethovenstr. 13, 4020 <strong>Linz</strong>)DANKE...... für die eingegangenen Spenden im Jahr 2013!Aufgrund Ihrer Unterstützung kann das Angebot anVereinsaktivitäten auch weiterhin erhalten bleiben.Vielen Dank sagen der Vorsitzendeund der Vereinsvorstand!www.kolpinglinz.at2 Nr. 4 November 2013


<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>aktuellesAm Wort: Der PräsesLiebe <strong>Kolping</strong>freunde!Am 8. Dezember dieses Jahres wiederholtsich der Geburtstag des GesellenvatersAdolph <strong>Kolping</strong> zum200. Mal. Zahlreiche Feiern in den<strong>Kolping</strong>sfamilien weltweit bringen dieBedeutung und auch die Dankbarkeitgegenüber dem Gründer des <strong>Kolping</strong>werkeszum Ausdruck.<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong> organisierte vom 15. biszum 18. August 2013 eine Wallfahrtnach Köln und auch in die GeburtsstadtKerpen sowie den Besuch desMusicals „<strong>Kolping</strong>s Traum“ in Wuppertal.Das Schicksal der Kindheit undJugend von Adolph <strong>Kolping</strong> wurdeuns deutlich vor Augen geführt, ebensodie tragischen Lebensumständevieler Menschen zunächst durch denMachtwahn von Napoleon und danndurch die einsetzende industrielle Revolution.Dass wir in der Minoritenkirche vonKöln, in der <strong>Kolping</strong> als Vikar wirkteund wo er auch begraben liegt, gemeinsammit <strong>Kolping</strong>sfamilien ausdem Münsterland einen Gottesdienstfeiern konnten und dann auch nochmit Generalpräses Ottmar Dillenburgins Gespräch kamen, berührte unstief. Der Nachfolger <strong>Kolping</strong>s erzähltevor allem über <strong>Kolping</strong> Internationalheute, insbesondere in afrikanischenLändern, wo die neugegründeten<strong>Kolping</strong>sfamilien begleitet und auchgeschult werden, um dann selbstnachhaltig Hilfe leisten zu können. Erbetonte aber auch die Not in unserenscheinbar reichen Ländern, die zwaroft keine finanzielle, materielle, aberdafür eine personale, geistige Not ist.Es gibt bei uns so viel Einsamkeit, soviel Isolation. Viele sehnen sich nachmenschlichen Kontakten, sind aberselbst unfähig, solche Kontakte zuknüpfen. Der Generalpräses machteauch darauf aufmerksam, dass wir diegeistliche Grundlage Adolph <strong>Kolping</strong>snicht verlieren dürfen. Wehe, wennin unseren Häusern die <strong>Kolping</strong>büsteoder das Bild nur pro forma da steht,aber die Glaubensbasis <strong>Kolping</strong>s verschwundenist.Am Nationalfeiertag, dem 26. Oktoberdieses Jahres, feierte der <strong>Linz</strong>erDiözesanverband gemeinsam mit<strong>Kolping</strong> Österreich den Geburtstag<strong>Kolping</strong>s. Der Gottesdienst in derStadtpfarrkirche Wels mit Bischof MaximilianAichern wurde vom <strong>Linz</strong>er<strong>Kolping</strong>-Blasorchester würdig umrahmt.Der Festakt fand nach Grußwortender Präsidentin von <strong>Kolping</strong>Österreich, Christine Leopold, desBürgermeisters von Wels, Dr. PeterKoits, und des LandeshauptmannesDr. Josef Pühringer durch die Festansprachedes neuen Generalsekretärsvon <strong>Kolping</strong> International, Dr. MarkusDemele, seinen Höhepunkt.Zusammenfassend kann man sagen:Durch Adolph <strong>Kolping</strong> und durch dasWirken des Heiligen Geistes ist um dieMitte des 19. Jahrhunderts ein sozialesKraftfeld geschaffen worden, dasheute immer noch wirksam ist undstets neu Menschen dazu drängt, sichfür Frieden und soziale Gerechtigkeiteinzusetzen. Bischof Maximilian hatbei seiner Ansprache von einem sozialenKompass gesprochen, der sichnach dem Kraftfeld Adolph <strong>Kolping</strong>sausrichten soll. Möge dieses Kraftfeldauch bei <strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong> alle wichtigenEntscheidungen beeinflussen.Pater Johannes MüllederWir trauern umunser verstorbenes MitgliedHerr KonsulentJohann HEINDLERWohnhaft in <strong>Linz</strong>, ist am 25. Oktober2013 im 77. Lebensjahr von uns gegangen.Herr Heindler war langjährigerLeiter des <strong>Kolping</strong>-Chores undMitglied im Vereinsvorstand. Er war28 Jahre Mitglied bei <strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>.Der Herr schenke ihmden ewigen Frieden unddie ewige Freude.†Nr. 4 November 2013www.kolpinglinz.at3


aktuelles<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>Generalversammlung 2013Am 1. Oktober 2013 fand die ordentlicheGeneralversammlungstatt, die laut Statuten einmal jährlichabzuhalten ist.Nach der Eröffnung und Begrüßungdurch den Vorsitzenden Ambros Stingederwurde von Präses Pater Johannesder im letzten Jahr verstorbenenVereinsmitglieder gedacht.Der Vereinskassier Siegfried Kneidingerberichtete über die Kassastände.Der Verein hat im vergangenenJahr gut und sparsam gewirtschaftet.Dank der Mitgliedsbeiträge und Spendenkonnten die laufenden Aufgabenerfüllt werden. Siegfried Kneidingerbittet die Mitglieder mit offenem Beitragdiesen zu überweisen.Anton Wahlmüller, als stellvertretenderLeiter des Wirtschaftsvorstandes,berichtete über die Entwicklungder Wirtschaftsbetriebe, welche 2012wieder einen Gewinn erwirtschaftenkonnten.Aktivitäten der Wirtschaftsbetriebe2013• Ausstattung der Hotelzimmer erneuern(Sessel und Fernseher)• neue Homepage für das Wohnheim• neue Warmwasser-Bereitungsanlagefür das Haus Don Bosco• neues Eingangsportal für das Kinderkulturzentrum• Software für eine effizientere Seminarplanung• das für 2013 geplante Gastro-Konzeptwurde erstellt – aufgrund dervielen Projekte allerdings auf 20<strong>14</strong>verschobenAnton Wahlmüller dankte allen Kollegenim Wirtschaftsvorstand und GeschäftsführerFritz Kindlmann für daserfolgreiche Wirtschaftsjahr.Weiterentwicklung des ProjektesRichterhäuserEs wurden die Pläne der Richterhäuserim Saal zur Einsicht aufgehängt,sodass sich die Anwesenden informierenkonnten. Im Jahr 2012 fand dieFeinplanung (Gespräche mit Banken,Förderstellen etc.) des Projektes statt.Die Kosten für das Bauprojekt betragen€ 3.300.000,–. Der Gestaltungsbeirathat unserem Projekt grünesLicht gegeben. Der nächste Schrittsind die Bauverhandlungen (Ende2013). Anfang 20<strong>14</strong> will man mit denAusschreibungen beginnen und imHerbst 20<strong>14</strong> könnte der Baustart erfolgen.Alle Wohnungen entsprechendem Wohnbauförderungsgesetz undes ist Ziel, leistbares Wohnen zu ermöglichen.Anton Wahlmüller teilte mit, dass eraufgrund beruflicher Zusatzverpflichtungenseine Tätigkeit im Wirtschaftsvorstandzurücklegt. Er wird aber weiterhinfür das Richterhaus-Projekt zurVerfügung stehen. Ambros Stingederdankte Anton Wahlmüller für seinenBericht und seinen Einsatz für <strong>Kolping</strong><strong>Linz</strong>.Bericht der RechnungsprüferLeopold Schatz und Josef Solbergerhaben am 28.09.2013 die Vereinskassengeprüft. Leopold Schatz konnte inseinem Bericht über ordnungsgemäßgeführte Kassen und einwandfreiewirtschaftliche Führung der Wirtschaftsbetriebeinformieren.Leopold Schatz stellte den Antrag, dengesamten Vorstand zu entlasten. Die-Anton Wahlmüllerser wurde von der Generalversammlungohne Gegenstimme genehmigt.Ambros Stingeder dankte den Rechnungsprüfernfür ihre Arbeit.Neuwahlen Rechnungsprüfer, NachwahlWirtschaftsvorstandAls Rechnungsprüfer kandidiertenwiederholt:• Leopold Schatz• Josef SolbergerAls Wirtschaftsvorstandsmitgliederkandidierten:• Wolfgang Haderer• Mag. Jürgen Mayerhofer• Mag. Dr. Martin SchumacherBericht des PräsesPater Johannes Mülleder dankte denausscheidenden Mitgliedern desWirtschaftsvorstandes:Hubert Frank ist aus Altersgründenzurückgetreten, Anton Wahlmüllerund Karl Hofmann scheiden aufgrundberuflicher Zusatzaufgaben aus.Der Präses dankte Ambros Stingederfür sein Engagement in Bezug auf dieZusammenstellung des neuen Wirtschaftsvorstands.Seit der Statutenreform ist der Prä-www.kolpinglinz.at4 Nr. 4 November 2013


<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>aktuellesses nicht mehr Obmann des Vereins.Dieses Amt hat nun der Vorsitzendeinne. Pater Johannes bedankte sichals spiritueller Beistand im Referat„Glaube und Spiritualität“ bei Ingridund Ludwig Puchinger und Gertraudund Elmar Weingartner.Bericht des Vorsitzenden und Berichtder Gruppe <strong>Kolping</strong>Ambros Stingeder betonte, dass seitmehr als 160 Jahren der <strong>Kolping</strong>-Gedankein <strong>Linz</strong> gelebt und weitergetragenwurde. Dafür waren immer Personennotwendig, ob ehrenamtlichoder angestellt, die die <strong>Kolping</strong>sfamilie<strong>Linz</strong> weiterentwickelt und geprägthaben. Es ist ein großer Reichtum,dass sich immer wieder Menschenmit dem <strong>Kolping</strong>-Gedanken identifiziertund sich für die Sache eingesetzthaben. Wir in <strong>Linz</strong> können auf dieseEntwicklung stolz sein und auf einemguten Fundament weiterarbeiten.Ambros Stingeder nutzte die Gelegenheit,sich bei allen ehrenamtlichTätigen, die in den letzten Jahren beider <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong> mitgewirktund somit etwas bewirkt haben, herzlichzu bedanken.Besonders dankte er auch den Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern, allenv. l. n. r.: Mag. Jürgen Mayerhofer, Mag. Dr. Martin Schumacher, Ambros Stingeder, WolfgangHaderer, Johannes MüllederAbteilungsleiterinnen und -leitern mit Bekanntgabe der Wahlergebnisseihren Teams und der Geschäftsführung.Ohne ihr Zutun wäre ein derar-Abgegebene Stimmen: 65, gültig: 64,Rechnungsprüfer:tiger Erfolg und Weiterbestehen von ungültig: 1, Stimmenthaltung: 0<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong> nicht möglich.Wirtschaftsvorstand:Abgegebene Stimmen: 65, gültig: 62,Ambros Stingeder ist überzeugt, dass gültig „nein“: 2, ungültig: 1, Stimmenthaltung:0wir immer am Puls der Zeit bleiben,solange es Personen gibt, die die Visionvon Adolph <strong>Kolping</strong> in die nächste Der Vorsitzende Ambros StingederGeneration tragen und schloss seinen dankte den ausgeschiedenen Mitgliederndes Wirtschaftsvorstandes fürBericht mit dem <strong>Kolping</strong>-Zitat:ihr Engagement und wünschte dem„Ich will Menschen um mich sammeln,die den Mut haben, aus folg. Die Generalversammlung wurdeneuen Wirtschaftsvorstand viel Er-sich und ihrer Umgebung etwas traditionell mit dem <strong>Kolping</strong>lied beendet.zu machen!“Treu <strong>Kolping</strong>!Einladung zum<strong>Kolping</strong>-GedenktagAm Dienstag3. Dezember 2013Festgottesdienst um 19.00 Uhrin der Karmelitinnenkirche (Langgasse 17, 4020 <strong>Linz</strong>)Im Anschluss werden im Festsaal des <strong>Kolping</strong>hauses <strong>Linz</strong>die Neuaufnahmen sowie die Ehrungen langjähriger Mitgliedervorgenommen.An diesem ganz besonderen Tag gedenken wir dem GesellenvaterAdolph <strong>Kolping</strong> und seinem Werk. Nach demoffiziellen Teil lassen wir den Abend bei gemütlichem Beisammenseinausklingen!Nr. 4 November 2013www.kolpinglinz.at5


aktuelles<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>Der neue WirtschaftsvorstandMag. Dr. Martin SchumacherAlter: 45 JahreWohnhaft: PuchenauBeruf: Geschäftsführender Gesellschafter con.os gmbhInteressen: Literatur und SportLebensmotto: „Immer nach vorne, nie zurück sehen.“Leiter desWirtschaftsvorstandesIng. Harald EnzenbergerAlter: 52 JahreWohnhaft: PaschingBeruf: Ingenieur für Elektrotechnikbei A1 Telekom AustriaInteressen: Familie, Beruf undsportliche Bewegung jeder ArtLebensmotto: „Wer nichtkämpft, hat schon verloren!“War in der <strong>Kolping</strong>-Jugend,dann im Vereinsvorstand tätigund seit 1997 Mitglied imWirtschaftsvorstand.Wolfgang HadererAlter: 61 JahreWohnhaft: PuchenauBeruf: akad. Versicherungskaufmann,BürgermeisterLebensmotto: „Zu Tode gefürchtetist auch gestorben.“Durch seine Eltern war <strong>Kolping</strong>immer präsent!Mag. Jürgen MayerhoferAlter: 37 JahreWohnhaft: LichtenbergBeruf: RechtsanwaltInteressen: Familie, Beruf undSportIng. Mag. Helmut WeißAlter: 55 JahreWohnhaft: <strong>Linz</strong>Beruf: SelbständigInteressen: Kultur, Lesen undSport (in kleinen Dosen)Lebensmotto: „Alles ist möglich!“Seine Eltern sind seit jeherim Verein und somit kennt erin dem Zusammenhang vieleMitglieder der <strong>Kolping</strong>sfamilie<strong>Linz</strong>.Lebensmotto: „Mit Genuss –trotz Stresses – mitten im Lebenstehen.“Hat langjährige Erfahrung indiversen Funktionen bei <strong>Kolping</strong><strong>Linz</strong> und ist seit seinerKindheit mit dem Verein verbunden.www.kolpinglinz.at6 Nr. 4 November 2013


<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>referat glaube und spiritualitätEinladung!BesinngungstagWeniger ist (oft) mehr – die Suche nach dem „rechten Maß“am Samstag8. März 20<strong>14</strong>von 09.00 bis 13.00 UhrHaus Don Bosco(Beethovenstraße 13, 4020 <strong>Linz</strong>)Referent:Ernst BräuerRektor der Caritas OÖ.Thema:Weniger ist (oft) mehr – Die Suchenach dem „rechten Maß“Das Leben der Menschen war in früherenZeiten geprägt von der „Notdes Mangels“: Zu wenig Nahrung, zuwenige Dinge, zu wenig Information...Heute ist das Leben vieler Menscheneher beeinträchtigt von einer „Notder Fülle“: Zu viel Essen, zu viele Dinge,zu viele Informationen...Wir müssen für uns selbst das rechteMaß finden zwischen einem Zuvielund Zuwenig: Beim Essen und Trinken,beim Arbeiten und Ruhen, beimSorgen und beim Vertrauen. Es gehtdarum, die „Lust am Ja“ durch die„Lust am Nein“ zu ergänzen.Die Devise: „Genug ist nicht genug,ich will alles und noch viel mehr“, hältnicht, was sie verspricht. Weniger istoft mehr.Bitte um Anmeldung bisspätestens 24.02.20<strong>14</strong>bei Ingrid Puchinger (0650/62 57 072,ingrid.puchinger@24speed.at)im Vereinsbüro (0732/66 18 85 – 250,office@kolpinglinz.at)Die <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong> undder Diözesanverband <strong>Linz</strong> ladenherzlich ein!Der Referent:Ernst Bräuer wurde am 25. Jänner1943 in Hartkirchen geboren, maturierteim Petrinum <strong>Linz</strong> und wurdenach dem Philosophie- und Theologiestudiumin <strong>Linz</strong> 1967 zum Priestergeweiht. Nach Kaplansjahren in Hörschingund Wels wurde Bräuer Hochschulseelsorgerin <strong>Linz</strong>. In dieser Zeitengagierte er sich auch als Seelsorgerfür die studierenden LaientheologInnenund als Mitglied der erweitertenLeitung des Priesterseminars. Von1985 bis 2005 war Bräuer Rektor desdiözesanen Bildungshauses SchlossPuchberg. Von 1981 bis 1999 hatte erdas Amt des Geistlichen Assistentender Katholischen Aktion Oberösterreichsinne. Mit 1. September 2006ernannte Diözesanbischof Dr. LudwigSchwarz KonsR. Ernst Bräuer zumRektor der Caritas in Oberösterreich.Daneben ist er ein begehrter Referentdes Katholischen Bildungswerks zuverschiedenen Themen.Start ins neue „Meditationsjahr“Auch heuer begannen wir unser„Meditationsjahr“ mit meditativemGehen. Am 25. September 2013 wandertenwir schweigend auf den Pöstlingberg.In der Basilika konnten wirbei einem besonderen Ereignis zuGast sein: Teilnehmerinnen und Teilnehmerder Dekanats-SeniorInnen-Wallfahrt feierten mit Altbischof Maximilianeinen Gottesdienst.Nachdem wir unsere mitgebrachteJause geteilt hatten, holten wir unsauf dem Heimweg an der Quelle imWald klares, frisches Wasser undkehrten gestärkt an Leib und Seelezum Ausgangspunkt beim Petrinumzurück.Zur Meditation treffen wir uns immeram 4. Mittwoch im Monat von09.00 bis 10.30 Uhr im Meditationsraumdes <strong>Kolping</strong>hauses <strong>Linz</strong> imUntergeschoß (ausgenommen imAdvent).Christa Hubmann und Ingrid PuchingerNr. 4 November 2013www.kolpinglinz.at7


eferat glaube und spiritualität<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>Pilgerung nach Mariazell von 12.-15. September 2013Dieses Jahr machten sich 7 Personenauf den Weg nach Mariazell.Mit der Bahn fuhren wir in das schöneYbbstal nach Böhlerwerk, am Fußedes Sonntagsberges gelegen, dasauch ein bekannter Wallfahrtsort ist.Entlang der Ybbs führte uns der Wegnach Waidhofen, dann in RichtungWindhaag und anschließend übernicht markierte Wege nach Ybbsitz.Das einfache Mittagessen schmeckteausgezeichnet. Kurzes Innehaltenbei einem Bildstock. Die Herausforderungam Nachmittag war derProchenberg (über 1100 m), den wirbestiegen und dann mit einem wunderbarenRundblick belohnt wurden.Maria Seesal war Endstation am erstenTag. In der Kumpfmühle wurdenwir gut bewirtet. Bevor wir zu Abendaßen, feierten wir in der Wallfahrtskircheeinen Wortgottesdienst, denIngrid und Ludwig Puchinger ausgezeichnetvorbereitet hatten.Am nächsten Tag hatten wir eine weiterePrüfung zu bestehen, die nichtalle annahmen. Es schüttete in Strömen.Der Wallfahrtssegen stimmtezwar den Wettergott nicht um, aberer gab uns Mut, das Regenwetter zuakzeptieren. Von Maria Seesal wandertendie Mutigen – trotz Regensund Kälte – nach Lunz am See. Dortwarteten unsere ‚Taxifahrer’ auf dietapferen Regenmarschierer. Interessantwar die Wanderung auchdeshalb, da eine aufgelassene Bahnstreckeden Wanderern als Bahn-Erlebniswegangeboten wird. Währendder Mittagspause wurden die Schuhegetrocknet. Der Weg nach Lackenhofwar weniger feucht. Glücklich und zufriedentrafen wir in der Jugendherbergeein, wo das gute Essen bereitsauf uns wartete.Der dritte Tag begrüßte uns mit etwasRegen, Nebel und starkem Wind.Trotzdem wählten wir den Weg zumRiffelsattel. Entlang des Bergrückenserreichten wir die Feldwiesalm. DiesesJahr, so haben wir uns vorgenommen,wollen wir die Gemeindealpebesuchen. Der kleine Umweg lohntesich. Der Gipfel gibt einen herrlichenBlick auf Mariazell und die gesamteUmgebung frei. Der als Alternativegeplante Weg über den Hochschwabwäre nicht gut gewählt gewesen, dadort Schnee lag. Der 800-Höhenmeter-Abstiegwar schnell bewältigt undnach einer kurzen Andacht bei einerkleinen Kapelle erreichten wir unserZiel in Mariazell. Ein Besuch in derKerzengrotte und der anschließendeGottesdienst in der Wallfahrtskirchebildeten den spirituellen Abschlussdes Tages.Selbstverständlich ist es mehr alsgerechtfertigt sich selbst zur erfolgreichenAbsolvierung der Pilgerungzu belohnen. Der Girra-Wirt ist dazuideal geeignet. Er bietet gutes Essenund Spitzenbiere an!Am Sonntag besuchten wir den Gemeindegottesdienst.Dann war esZeit, die Sachen zu packen. Mit demBummelzug fuhren wir nach St. Pöltenund von dort ist <strong>Linz</strong> mit der Bahnnicht mehr weit. Die Pilgerung nachMariazell war ein Erlebnis und einewichtige Besinnungschance. NächstesJahr, so Gott will, pilgern wir wiederdort hin.hohuwww.kolpinglinz.at8 Nr. 4 November 2013


<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>referat glaube und spiritualitätGang auf dem <strong>Kolping</strong>-ThemenwegAuf der Broschüre über den Themenwegfinden wir folgenden Text:Gewichtige Wortein schweren Beton gegossenfür heute und morgengesetzt auf die Erdeum Frucht zu bringenin jeder Generation neu…und dann vom Text her besprachen.Nach der letzten Station trafen wir einenzufällig vorbeigehenden ehemaligenHausbewohner aus den 60-erJahren. Wir tauschten einige Erinnerungenaus und luden ihn ins <strong>Kolping</strong>hausein, bevor wir dann beim Freisederzu einer kleinen Jause einkehrten.Ein kleines Grüppchen von 7 Leutentraf sich am 21.09.2013 beim Einstiegin den <strong>Kolping</strong>-Themenweg in Puchenau.Wir haben uns sehr über dieTeilnahme von Sepp, einem betagten<strong>Kolping</strong>ssohn, gefreut!An jeder Station lasen wir zunächstdie „gewichtigen Worte“ Adolph <strong>Kolping</strong>s,die auf den Betonblöcken stehenund brachten sie in Beziehung zueinem Lied, das wir zunächst sangen„Worte (…) gesetzt auf die Erde, umFrucht zu bringen in jeder Generationneu…“Aber so mancher Block bröckelt bereits.An einem wurde der Text durcheinen Vandalenakt unleserlich gemacht.Wird es nach uns noch eineGeneration geben, die diesen Weggeht und sich durch diese Worte befruchtenlässt?Ludwig und Ingrid Puchinger<strong>Kolping</strong>-WeltgebetstagDer Weltgebetstag des Internationalen<strong>Kolping</strong>werkes erinnert ander verbindet.“ In diesem Jahr hatauch das gemeinsame Gebet mitein-jedes Jahr an die Seligsprechung das <strong>Kolping</strong>werk Ruanda (Zentral-Adolph <strong>Kolping</strong>s am 27. Oktober und Ostafrika) die inhaltliche Vorbereitungdes Weltgebetstages mit Text-1991.Die <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong> beging diesenTag am 28. Oktober 2013 mit ei-unserem Gottesdienst wörtlich übervorlagenbewerkstelligt, die wir beiner Wortgottesfeier im Meditationsraumdes <strong>Kolping</strong>hauses.frische, selbstverständliche Spiritualinommenhaben. Wir konnten so dieGeneralpräses Ottmar Dillenburg hat tät der Mitglieder dieses noch jungendazu in einem Brief Folgendes geschrieben:„Ich freue mich sehr über Wir machten eine Sammlung unterNationalverbandes kennenlernen.alle <strong>Kolping</strong>schwestern und <strong>Kolping</strong>brüder,die sich auch in diesem Jahr Schulungsprojekte des <strong>Kolping</strong>werkden Mitfeiernden für Bildungs- undin den 61 Nationalverbänden des Ruandas. Zusammen mit dem Überschussaus der Kölnreise im Sommer<strong>Kolping</strong>werkes in die internationaleGebetskette anlässlich des Weltgebetstageseinreihen. Damit macht ihr und Spiritualität“ eine Spende über-2013 können wir vom Referat „Glaubedeutlich, dass uns in der Nachfolge weisen. Infozettel über das <strong>Kolping</strong>werkRuanda und den Weltgebetstagdes Seligen Adolph <strong>Kolping</strong> neben dermateriellen und strukturellen Solidaritätim <strong>Kolping</strong>werk, insbesondereLudwig und Ingridliegen im Meditationsraum auf.PuchingerNr. 4 November 2013www.kolpinglinz.at9


eferat soziales und entwicklungszusammenarbeit<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>Die Gruppe FIP im AdventWir, die Gruppe FIP (Förderung Internationaler Projekte)von <strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>, sind mit unseren selbstgemachten Köstlichkeitensowie vielen verschiedenen Handarbeiten ausKenia und Peru auf den Weihnachtsmärkten in Wilheringund Puchenau vertreten.Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei unseren Verkaufsständen!Der Reinerlös kommt unseren betreuten Solzialprojektenin Kenia und Peru zugute.Des Weiteren besteht die Möglichkeit, am 3. Dezember2013, im Rahmen der Abendveranstaltung zum <strong>Kolping</strong>-Gedenktag, unseren Verkaufstand aufzusuchen!Wilheringer Adventtage7. Dezember 201309.30 – 19.00 Uhr und8. Dezember 201309.30 – 18.00 Uhrim Stift WilheringPuchenauer Genuss-Advent7. Dezember 201310.00 – 19.00 Uhrbeim Gartenstadtzentrum PuchenauDas war der FIP-Flohmarkt 2013Der Benefiz-Flohmarkt der Gruppe FIP gehört bereitszu den Fixpunkten im Vereinsjahr!So manch ein Verkäufer fängt schon Monate vorher an, seineSachen für diesen Tag vorzubereiten und sich Gedankenüber die Anordnung zu machen. Denn am Flohmarkttagselbst – heuer der 5. Oktober – bleibt meist keine Zeitfür Schönheitskorrekturen. Da muss alles schnell gehen,wenn um 06.00 Uhr in der Früh die Türen des Festsaalesim <strong>Kolping</strong>haus aufgehen und die ersten Besuchermengendie Ausstellerstände abklappern.Das schöne Wetter beim diesjährigen Flohmarkt verhinderteleider den Rekordbruch des vorherigen. Dennoch ist dieGruppe FIP mit ihren Einnahmen höchst zufrieden, dennjeder Euro hilft den Sozial-Projekten in Kenia und Peru! VielenDank an alle Helfer, die diesen Flohmarkt wieder ermöglichthaben!Foto: BilderBox Bildagentur GmbHVIELEN DANK...DANKE für die eingegangenen Spenden!Wir bitten Sie, die Gruppe FIP auch weiterhin tatkräftig zu unterstützen.Konto Arbeitskreis Entwicklungshilfe Hypo Landesbank BIC: OBLAAT2L, IBAN: AT285400000300618097www.kolpinglinz.at10 Nr. 4 November 2013


<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>referat familie und sportBergwoche in den Zillertaler AlpenVon 7 Angemeldeten waren schließlich 4 Unentwegte beiherrlichstem Wetter in den Zillertaler Alpen 4 Tage unterwegs(5.-9. August). Franz Kern und seine Tochter Margot,Beppo Hanner und ich, Johannes Mülleder, fuhren nachAnkunft in Mayrhofen mit dem Bus zum Schlegeisspeicherund wanderten nach Studium der gesamten SpeicheranlageZillertaler Alpen gemütlich zum Furtschaglhaus undam zweiten Tag über das Schönbichler Horn zum „Gebirgsschloss“Berliner Hütte. Die gewaltigen Berge und dieGletscher, die wohl den hohen Temperaturen nicht mehrviele Jahre standhalten können, haben aber nicht nur unsbeeindruckt, sondern auch Scharen von Bergwanderernverschiedener Nationen und Sprachen. Obwohl die BerlinerHütte 230 Bergsteiger unterbringen kann, mussten inden Zimmern noch Notlager eingerichtet werden, um denMassen Quartier zu bieten, und das während der Woche.Die weitere Strecke bis zur Greizer und zur Kasseler Hüttewar genauso schön und beeindruckend, aber doch vielweniger begangen. Für die Teilnehmer war die Tour ein soschönes Erlebnis, dass wir auch nächstes Jahr wieder eineWanderung ausschreiben werden, gleichgültig, wie vieleBergbegeisterte es mit uns mitzieht. Die Einladung, voraussichtlichins Wildgerlostal und ins Krimmler Achental, stehtauf alle Fälle.Pater Johannes Mülleder„Bratlschießen“ bei <strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>am Samstag11. Jänner 20<strong>14</strong>um 13.00 Uhr, in Lichtenberg bei <strong>Linz</strong>Wenn wir unseren „Oberstockschützen“ Sepp Wakolbingernicht hätten: Er hat es wieder geschafft und Lichtenberg alsVeranstaltungsort für das traditionelle „<strong>Kolping</strong>-Bratlschießen“am 11. Jänner 20<strong>14</strong> organisiert. Wir haben je nach WitterungNatureis oder die Stocksporthalle zur Verfügung.Also sowohl Asphalt- als auch Birnstöcke mitbringen. Imbiss-Ständesind sowohl in der Halle als auch am Teich vorhanden.Ganz herzlich sind wieder unsere sportbegeisterten Dameneingeladen. Da ist gute Stimmung schon vorprogrammiert!Selbstverständlich stehen die sportlichen Leistungen beim„<strong>Kolping</strong>-Bratlschießen“ im Vordergrund. Unser <strong>Kolping</strong>motto„Frohsinn und Scherz“ darf aber nicht zurückstehen.Anmeldung:Auslosung derMannschaften:Turnierbeginn:Turnierleitung:Tipp:bis 10.01.20<strong>14</strong>, an der Rezeptionim <strong>Kolping</strong>haus <strong>Linz</strong>am 10.01.20<strong>14</strong>, 20.00 Uhr imrestaurant Trevi – <strong>Kolping</strong>haus <strong>Linz</strong>am 11.01.20<strong>14</strong>, pünktlich um 13.00 UhrSepp Wakolbinger undHelmut Prieglinger (Lichtenberg)birnstöcke rechtzeitig „einwassern“!Das anschließende „Bratlessen“ sowie die Siegerehrungfinden im Gasthaus Reisinger in Lichtenberg statt und werweiß, vielleicht gibt’s wieder Musik und Gesang!Auf zahlreiche Teilnahme freut sich die <strong>Kolping</strong>sfamilie<strong>Linz</strong>.Wolfgang NiglNr. 4 November 2013www.kolpinglinz.at11


eferat bildung und kultur<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong><strong>Kolping</strong>-FORUM präsentiert:Christian MorgensternGedichte – Illustrationen – Musikverblüffend witzig köstlich frech unverfroren schrägGelesen von Heinz MayerGemalt von Wolf Wolf„Musikalisiert“ von Wolfgang WeissengruberAm Montag20. Jänner 20<strong>14</strong>um 19.00 Uhr, im <strong>Kolping</strong>haus <strong>Linz</strong>Heinz MayerDer PoetSeine Zeitgenossen sahen in Christian Morgenstern einenskurrilen Wortspieler, einen Spaßmacher mit tiefer Bedeutung.Der LeserHeinz Mayer, Kunstliebender, im Schauspiel in vielenFunktionen tätigDer MalerDer Berliner Wolf Wolf studierte Grafik und Malerei.Wandelbar und suchend in seiner MalereiDer MusikerWolfgang Weissengruber Konzerttätigkeit – KomponistmusikpädagogeWolf WolfFreuen Sie sich schon heute auf einen amüsanten, literarisch-musikalischenAbend!Eintritt frei. Den Reinerlös Ihrer freiwilligen Spende verwenden wir für unsere<strong>Kolping</strong>-FIP-Sozialaktionen in Nairobi und Peru.Die <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong> freut sich auf Ihren Besuch!Wolfgang WeissengruberNewsletter der <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong>Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, mit dem Newsletter der <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong> alle Informationen zu denVeranstaltungen auch online zu beziehen - übersichtlich und informativ aufbereitet.Senden Sie einfach eine E-Mail an newsletter@kolpinglinz.at undtragen Sie bitte ins Betreff-Feld „Newsletter anmelden“ sowie Ihren Namen ein.Sie können das Service jederzeit abmelden.Datenschutz ist uns wichtig - Ihre Daten werden natürlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.www.kolpinglinz.at12 Nr. 4 November 2013


<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>referat bildung und kulturAdventkonzert mit dem <strong>Kolping</strong>-Chor <strong>Linz</strong>Am Montag9. Dezember 2013um 19.30 Uhrin der Pfarrkirche St. Markus(Gründbergstraße 2, 4040 <strong>Linz</strong>-Urfahr)Ausführende: <strong>Kolping</strong> Chor <strong>Linz</strong>, Instrumentalgruppeund Hans RatzesbergerLeitung: Eduard MatschekoKartenpreise: 10 € Abendkasse9 € Vorverkauf und fürunterstützende Mitgliederfreier Eintritt Kinder u. Jugendliche bis 18 JahreAuf zahlreichen Besuch freut sich der <strong>Kolping</strong>-Chor!Karten erhältlich an der Rezeption des <strong>Kolping</strong> Hotel<strong>Linz</strong>, bei allen Chormitgliedern und an der Abendkasse.Der <strong>Kolping</strong>-Chor trauertHans Heindler hat den <strong>Kolping</strong>-Chor 22 Jahre geleitetund nicht nur das, er hat auch für Geselligkeit und guteStimmung im Chor gesorgt. Er hat es verstanden, dieMenschen zu fordern und trotzdem zu begeistern. Der<strong>Kolping</strong>-Chor war und ist eine eingeschworene Gemeinschaft,bei der jeder gerne mit Freude dabei ist.Hans war aber nicht nur viele Jahre Chorleiter, sondernhat als <strong>Kolping</strong>mitglied auch die Anliegen und Interessenvon <strong>Kolping</strong> voll wahrgenommen und auch tatkräftigunterstützt. Bei der „g´müatlichen Eicht“ und beim „Festder runden Geburtstage“ hat er sich besonders engagiert.Einige Jahre war er auch Mitglied des Vereinsvorstandesder <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong>. Viele Veranstaltungen von <strong>Kolping</strong><strong>Linz</strong> trugen seine Handschrift und bei allem, was ergetan hat, war er immer fröhlich und optimistisch. Einganz großes Erbe, das er uns nun hinterlässt.Eines seiner letzten Konzerte, das er dirigierte, fand imSteinernen Saal im Landhaus statt. Unter anderem wurdeder „Chor der Wallfahrer“ von Giuseppe Verdi aufgeführt.Das Stück „Jerusalem“ wurde von den Zuhörern begeistertaufgenommen. „Jerusalem du große verheißeneStadt“, so lautet der Text.Lieber Hans, wir wünschen dir, dass du nun im himmlischenJerusalem deinen Platz gefunden hast und vondort aus auf uns Acht geben wirst. Es ist ein gutes Gefühl,dich dort als Fürsprecher zu wissen.hohu„A g‘müatliche Eicht“Es war ein bunter Abend mit demMundartdichter Hans Ratzesberger,dem Mundschenk Johann Blüml unddem Musik-Duo Ambros Stingederund Alfred Madlmayr, die den Festsaalim <strong>Kolping</strong>haus <strong>Linz</strong> wieder einmalin heitere Stimmung versetzten.Der 21. Oktober stand ganz im Zeichender Ausgelassenheit und der Gemütlichkeit.Dank der guten Verköstigungder <strong>Kolping</strong>-Küche fehlte es wirklichan nichts! Die freiwilligen Spendenkamen den Hochwasseropfern vonSchärding zugute. Vielen Dank für diefinanzielle Unterstützung!v. l. n. r.: Alfred Madlmayer, Johann Blüml, Kurt Stockinger, Hans Ratzesberger, Ambros StingederNr. 4 November 2013www.kolpinglinz.at13


und um die kolpingsfamilie linzFrohsinn und Scherz!<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>Meine <strong>Kolping</strong>-GeschichteZunächst darf ich erwähnen, dassmich <strong>Kolping</strong> schon in der Kindheitbegleitet hat. Mein Vater hat selbstmehrere Jahre im <strong>Linz</strong>er <strong>Kolping</strong>hausgewohnt und hat immer wiederbegeistert davon erzählt. Die alten<strong>Kolping</strong>devisen sind immer deutlichsichtbar aufgehängt gewesen. Als ichselbst 1977 ins <strong>Kolping</strong>haus einzog,hat der damalige Verwalter Karl Stingederwie einst meinen Vater auchmich aufgenommen und ins Vereinsgescheheneingeführt. Er war es, derauch draufgekommen ist, dass ichseit 1980 zurückgezogen im Stift Wilheringlebte und neben Präses Höllerwar es zweifellos er, der erreicht hat,dass ich das Präsesamt übernahm.Dass die Devise „Frohsinn und Scherz“in <strong>Linz</strong> immer sehr ernst genommenworden ist, wissen die älteren <strong>Kolping</strong>mitgliederaus persönlicher Erfahrung.Die Hüttenabende vor denBergmessen wurden beispielsweisetraditionell so begangen, dass manchertags darauf den Anstieg zumGipfel nicht mehr schaffte. Für diefrüheren Präsides war die Erfüllungdieses <strong>Kolping</strong>grundsatzes auch oftziemlich anstrengend.Dass ich seinerzeit beim 100-Jahr-Jubiläumdes <strong>Kolping</strong>-Chores den Festgottesdienstin der Stiftskirche Wilheringnicht halten konnte, wird mirjedoch unvergesslich bleiben. Ich warim <strong>Kolping</strong>haus an diesem Sonntagaber auch nicht auffindbar. Nachdemich mit der <strong>Kolping</strong>-Jugend spät in derNacht noch gemütlich beisammen gewesenwar, machte ich mich auf denWeg in das Zimmer, das mir damalsim <strong>Kolping</strong>haus zur Verfügung stand.Aus einem unerfindlichen Grund verirrteich mich aber in den alten Keller(noch vor dem Neubau des Mitteltraktesdes <strong>Kolping</strong>hauses mit demSpeisesaal) und erwachte erst gegenMittag vom Schlaf auf dem staubigenHolzboden. Der Abt von Wilheringwar damals glücklicherweise für micheingesprungen und hatte den Festgottesdienstübernommen.Also Vorsicht, wenn es heißt „Frohsinnund Scherz“!Pater Johannes Mülleder20. Internationale <strong>Kolping</strong>-Skimeisterschaft<strong>Kolping</strong>sfamilie LenggriesDie 20. Internationalen <strong>Kolping</strong>-Skimeisterschaftenfinden vom 23. bis 26. Jänner 20<strong>14</strong> im Bayrischen Lenggriesstatt.Die <strong>Kolping</strong>sfamilie Lenggries feiert zudem auch ihr 125-jährigesBestehen und freut sich umso mehr zu den Wettbewerbenim attraktiven Skigebiet am Brauneck einzuladen.„Ich wünsche uns allen schöne gemeinsame Tage, viel Erfolgbei den Wettkämpfen und noch mehr Spaß und Freude für alleTeilnehmer an den Abenden!“, so Cilly Wasensteiner, Vorsitzendeder <strong>Kolping</strong>sfamilie Lenggries.Um die Anmeldung der Teilnehmer und Schlachtenbummlergut abzuwickeln, wird eine Sammelmeldung der jeweiligen<strong>Kolping</strong>sfamilie gewünscht.Anmeldeschluss:20. Dezember 2013Das Vereinsbüro der <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong> informiert gerneüber die <strong>Kolping</strong>-Skimeisterschaft (Anmeldung, Bezahlung,Programm, Wettkampf, Preise und Leistungen).Kontakt: <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong> – Verein, Gesellenhausstr. 1-7,4020 <strong>Linz</strong>, Tel.Nr.: 0732/661885-250,office@kolpinglinz.at, www.kolpinglinz.atwww.kolpinglinz.at<strong>14</strong> Nr. 4 November 2013


<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>rund um die kolpingsfamilie linzReise nach Südtirol <strong>14</strong>. – 17. August 20<strong>14</strong>Das Referat „Glaube und Spiritualität“ der <strong>Kolping</strong>familie<strong>Linz</strong> veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Diözesanverband<strong>Linz</strong> eine Fahrt nach Südtirol zum bedeutendsten„Kraft-Ort“ dieses schönen Landes, Maria Weißenstein. Wirwerden im <strong>Kolping</strong>haus Meran wohnen, wo auch ein gemütlicherAbend mit der dortigen <strong>Kolping</strong>sfamilie geplantist.Für die Reise ist ein gültiger Reisepass erforderlich.Mindestteilnehmer: 44 PersonenDer Preis pro Person und Aufenthalt:• Doppelzimmer für <strong>Kolping</strong>mitglieder € 295.-• Doppelzimmer für Nichtmitglieder € 325.-• Einzelzimmerzuschlag € 50.-Im Preis inbegriffen• Fahrt mit modernem Autobus und alle Mautgebühren• Hotel inkl. Halbpension und Törggelen (exkl. Getränke)• Alle Eintritte, Reiseleitung in Meran, Bozen und Brixen• Trinkgelder(Im Preis nicht inkludiert: Mittagessen, Abendessen amGmundnerberg, Getränke, persönliche Ausgaben sowieReise- und Stornoversicherung)ReiseverlaufTag 1<strong>14</strong>. August08.00 Uhr Abfahrt von <strong>Linz</strong> nach MeranWir fahren über die Autobahn, Salzburg,mittagessen in Matrei,besichtigung der Fußgängerzonein Sterzing,Jaufen Pass,Ankunft im <strong>Kolping</strong>haus Meran(Cavourstraße 101, I-39012 Meran)ca. 19.00 Uhr AbendessenTag 2 15. August07.15 Uhr Frühstück08.00 Uhr Fahrt nach Bozen, Stadtbesichtigung11.30 Uhr Fahrt nach Maria Weißenstein12.30 Uhr Gottesdienst in der Wallfahrtskircheca. 13.30 Uhr Mittagessen in Maria Weißensteinca. 15.30 Uhr Fahrt zum Karersee,danach Rückfahrt zum Hotel19.00 Uhr gemütlicher Abend mit Meraner <strong>Kolping</strong>freunden(Törggelen im <strong>Kolping</strong>haus)50 % Anzahlung bis spätestens Ende April 20<strong>14</strong>Restzahlung <strong>14</strong> Tage vor Reisebeginn. Die Sitzplätze im Reisebuswerden in der Reihenfolge der Anzahlung vergeben,beginnend mit der vordersten Reihe.Bitte bezahlen Sie Ihren Beitrag auf folgendes Konto ein:<strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong>, Gruppe <strong>Kolping</strong>BICvKBLAT2LIBANAT651860000010635712Verwendungszweck Südtirol-Reise 20<strong>14</strong>Stornobedingungen40 bis 30 Tage vor Reisebeginn 20% des Preises29 bis 20 Tage vor Reisebeginn 30% des Preises19 bis 10 Tage vor Reisebeginn 50% des Preises9 bis 1 Tag(e) vor Reisebeginn 95% des PreisesAnmeldungbei Hubert Hofstadler(0676/81 46 82 00, elhu.hofstadler@reinet.at)oder im Vereinsbüro von <strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>(0732/66 18 85 250, office@kolpinglinz.at)Tag 3 16. August07.30 Uhr Frühstück09.00 Uhr Stadtbesichtigung Meran,danach Mittagessen im Schennerhofca. <strong>14</strong>.00 Uhr Besichtigung Gärten vomSchloss Trauttmannsdorff19.00 Uhr Abendessen im HotelTag 4 17. August06.45 Uhr Frühstück07.30 Uhr Rückreise über Brixen09.30 Uhr Besichtigung von Innenstadt und Dom,Teilnahme am SonntagsgottesdienstFreizeit, Bummeln, Mittagessenca. 13.30 Uhr Weiterfahrt über Autobahn, Bad Ischl…Abendessen am Gmundnerbergim „Urzn Berggasthof“ca. 22.00 Uhr Ankunft in <strong>Linz</strong>Änderungen vorbehaltenNr. 4 November 2013www.kolpinglinz.at15


und um die kolpingsfamilie linz„Nicht warten,bis die Zeiten besser werden“<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>v. l. n. r.: Dr. Franz Leitner, GR Mag. Nikola Prsalko, Bischof em. Dr. Maximilian Aichern OSB,Dr. Raphael Schweinberger, Mag. Gerald GumpAm Nationalfeiertag zelebrierteOberösterreichs Diözesanverbandden 200. „Geburtstag“ von Adolph<strong>Kolping</strong>„Der Glaube ohne die Werke ist tot“,zitierte Diözesanpräses Pater Dr. RaphaelSchweinberger die Worte Jakobusaus dem Luther-Evangelium.„Ihr seid das Salz der Erde. Wenndas Salz seinen Geschmack verliert,womit kann man es wieder salzigmachen? Es taugt zu nichts mehr; eswird weggeworfen und von den Leutenzertreten“, griff Dr. Maximilian Aichernin der Ansprache in der WelserStadtpfarrkirche auf eine Stelle ausder Bergpredigt zurück. Wo der Altbischof,der verriet, wie nachhaltig beeindruckter davon ist, in der Chronikder <strong>Kolping</strong>familie Steyr die Original-Unterschriften von Kardinal Anton JosefGruscha und von Adolph <strong>Kolping</strong>gesehen zu haben, den Gottesdienstgemeinsam mit Pater Raphael undBundes-Präses Mag. Gerald Gumphielt…Der 26. Oktober 2013 war für Oberösterreichs<strong>Kolping</strong>sfamilien ein doppelterGrund, um zu feiern. Zum einenwar´s der Nationalfeiertag, zumanderen wurde der 200. Jahrestagdes Geburtstags von Adolph <strong>Kolping</strong>(1813 bis 1865) zelebriert. Das Feier-Motto: „<strong>Kolping</strong> – eine Geschichte mitZukunft.“ Da durfte die <strong>Kolping</strong>-Musik<strong>Linz</strong>, ein Festzug, eine Heilige Messe,sowie ein vom Diözesanverbands-Vorsitzenden Ing. Johannes Staudingermoderierter Festakt im Welser<strong>Kolping</strong>haus nicht fehlen. Wo 150Mitglieder aller oberösterreichischen<strong>Kolping</strong>sfamilien dem Referat vonDr. Markus Demele über den „Verbandsentwicklungsprozess<strong>Kolping</strong>2017“ lauschten, aber auch den fürden Anlass so treffenden Grußworten.So betonte LandeshauptmannDr. Josef Pühringer: „An der Aktualitätvon Adolph <strong>Kolping</strong> hat sich nichts geändert.<strong>Kolping</strong> war ein Sozialpionier.Sein Prinzip, Bildung ist der Schlüsselgegen Ausgrenzung und zu einembesseren Leben, gilt heute noch.“Die Präsidentin des Österreichischen<strong>Kolping</strong>werkes, Mag. Christine Leopold,erklärte: „Die Fähigkeit, sich zuwandeln und die Aufgaben der Zeitrechtzeitig zu erkennen, sind auch dieUrsachen dafür, dass unser Vereinheute noch eine große Bedeutung fürv. l. n. r.: Georg Stadler, Dr. RaphaelSchweinberger, Karl Schamberger, Mag.Christine Leopold, Ing. Johannes Staudinger,Dr. Franz LeitnerGesellschaft und Kirche und damit fürden einzelnen Menschen hat. ,WerMenschen gewinnen will, muss seinHerz zum Pfand setzen’, sagte Adolph<strong>Kolping</strong>. Die <strong>Kolping</strong>gemeinschaftin Oberösterreich sind Leute, die voneiner Idee begeistert sind.“Der Welser Bürgermeister Dr. PeterKoits, der durch seine Schwiegerelternmit <strong>Kolping</strong> in Kontakt kam,vergaß nicht, den Hausherren seinenDank auszusprechen, indem er sagte:„Die <strong>Kolping</strong>sfamilie Wels hat dasHerz am rechten Fleck.“ Zudem unterstrichKoits: „<strong>Kolping</strong> nimmt sich umdie Leidenden und Mitleidenden an.“Pater Raphael sagte etwas, was allennoch lange nach diesem 26. Oktober2013 in Erinnerung bleiben sollte. Ermeinte: „Wir sollen nicht warten, bisdie Zeiten besser werden. Schließlichwar schon Adolph <strong>Kolping</strong> überzeugt:‚Nur bessere Menschen machen bessereZeiten.‘“Siegfried Kneidingerwww.kolpinglinz.at16 Nr. 4 November 2013


<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>rund um die kolpingsfamilie linzKöln war eine Reise wert!Die <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong> veranstalteteanlässlich des 200. Geburtstagesvon Adolph <strong>Kolping</strong> eine Fahrtnach Köln zu den Wurzeln unsererGemeinschaft.46 <strong>Kolping</strong>schwestern und <strong>Kolping</strong>brüderaus ganz Oberösterreich nahmendaran teil. Von Hubert Hofstadlerals Reiseleiter bestens organisiert,begann unsere Reise am 15.08.2013um 07.00 Uhr und führte uns – nacheinem gemeinsamen Morgenlob imBus – vorbei an Passau, Regensburgund Nürnberg, zunächst in die wunderbareWeltkulturerbe-Stadt Bamberg.Wir besuchten den Kaiserdomund hielten in der romantischen Altstadtunsere Mittagspause. Weiterging es über Würzburg und Frankfurtnach Limburg an der Lahn, wo wir dengroßartigen spätromanischen Dombesichtigten. Gegen Abend erreichtenwir dann Köln, bezogen unser Hotel,das ganz nahe am Domplatz gelegenwar, und wurden beim Abendessenim hoteleigenen Braugasthof gleichmit dem köstlichen „Kölsch“ vertrautgemacht.Der Freitag war ganz Adolph <strong>Kolping</strong>gewidmet. Zunächst feierten wir um09.00 Uhr zusammen mit <strong>Kolping</strong>sfamilienaus dem Bistum Münster inder Minoritenkirche Eucharistie. ImAnschluss daran hatten wir - direktvor dem <strong>Kolping</strong>grab sitzend - einausführliches Gespräch mit dem neuenGeneralpräses von <strong>Kolping</strong> InternationalMsgr. Ottmar Dillenburg. Erwies in seinem Statement auf die Vereinsamungals besondere „Not derZeit“ in den reichen Ländern hin undbrachte seine Sorge um den drohendenVerlust des spirituellen Fundamentesin der <strong>Kolping</strong>bewegung zumAusdruck. Beide Punkte sollten auchunseren <strong>Kolping</strong>sfamilien zu denkengeben. Am Nachmittag besuchten wirdann die <strong>Kolping</strong>stadt Kerpen. Nachdem Besuch der Pfarrkirche, in derAdolph <strong>Kolping</strong> getauft wurde undin der er seine Primiz gefeiert hat,machten wir einen Rundgang durchdie Stadt und suchten Orte auf, dieim Leben <strong>Kolping</strong>s Bedeutung hatten.Im Anschluss daran hatten wir einesehr informative Führung durch das<strong>Kolping</strong>museum und besuchten dannnoch sein Geburtshaus. Zurückgekehrtnach Köln, genossen wir einenlauen Abend in dieser wunderbarenStadt bei dem einen oder dem anderenGläschen „Kölsch“.Am Samstagvormittag besichtigtenwir im Rahmen einer Stadtführungden imposanten Kölner Dom, amNachmittag fuhren wir dann nachWuppertal, wo wir im dortigen Opernhausals weiteren Höhepunkt unsererReise das professionell produzierteMusical „<strong>Kolping</strong>s Traum“ sahen. Diegroß angelegte Produktion bettet Stationender Biografie Adolph <strong>Kolping</strong>s,dargeboten von einem renommiertenEnsemble, in ein spannungsgeladenesZeitpanorama. Am Schluss gabes Standing Ovations.Am Sonntag in der Früh verließen wirKöln und begaben uns auf die Heimreise.In Heidelberg machten wirnoch einmal Station und feierten zusammenmit Vertretern der dortigen<strong>Kolping</strong>sfamilie den Sonntagsgottesdienst.Nach dem Mittagessen undeinem leider verregneten Rundgangdurch die Altstadt ging es dann endgültigRichtung Heimat. Um 23.00 Uhrerreichten wir <strong>Linz</strong>. Eine Reise, die beiallen Beteiligten tiefe Eindrücke hinterließ,ging gut zu Ende.Ludwig und Ingrid PuchingerImpressionen...Die Köln-Reise war für mich nebenden Gedenkfeierlichkeiten <strong>Kolping</strong>sein sommerliches Highlight. Direktam Dom zu wohnen und die abendlicheAtmosphäre am Rhein zu genießen– Köln bei Nacht – einfachtraumhaft. Danke!– Gertraud WeingartnerDer Text aus dem Lied „Gott reistmit uns, (...) auf dem Weg, den voruns Adolph <strong>Kolping</strong> ging“ war passendfür unsere Reise, aber ist auchMotivation, fleißig an der <strong>Kolping</strong>ideeweiterzuarbeiten.– Georg StadlerNr. 4 November 2013www.kolpinglinz.at17


aktuelles aus dem kolpinghaus<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong>Alte Spuren, neue WegeDer <strong>Kolping</strong>-Sparvereinsausflug tauchte in die Weltder Landesausstellung ein – und begab sich dafür nachFreistadt! Ein Tag zwischen Brauhaus, Wundern überVerspätungen und Riesen-Lebkuchen…Es war einmal vor langer, langer Zeit… Ja, der <strong>Kolping</strong>-Sparvereinsausflug glich diesmal so etwas wie einer Zeitreise.Wir, die 20 <strong>Kolping</strong>-Sparer, verwandelten uns für einpaar Stunden in Schüler und gaben uns freiwillig dem „Geschichts-Unterrichtlight“ hin. Unser Ziel: Freistadt! Stimmt:Das ist nicht die am weitest entfernte Destination, die füreinen Tages-Ausflug in Frage kommt. Aber wir hielten esdiesmal mit Johann Wolfgang von Goethe: „Warum in dieFerne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“Also Freistadt war das Ziel. Genauer gesagt die Landesausstellung.Bedeutete Abfahrt um 07.20 Uhr vom <strong>Linz</strong>erHauptbahnhof mit dem Zug – was uns auch eine Rückreisemit der in diesem Fall sehr zuverlässigen (Achtung: Ironie)ÖBB bescherte. Der Zug, in dem wir nämlich unsere Plätzefür die Rückfahrt reserviert hatten, kam gleich gar nicht.Wir warteten 40 Minuten, ehe sich doch ein Zug fand, dermit uns nach <strong>Linz</strong> fuhr…Aber zurück zum Wesentlichen: Der Besichtigungs-Tag begannbeim Brauhaus in Freistadt. Von dort startete eineStadtrundfahrt mit dem weißen Bummelzug. Anschließendgenehmigten wir uns im Hof des Brauhauses die obligateStehjause mit Wurst und Semmeln. Sparvereins-PräsidentGeorg Kriechbaumer war froh, dass sein Koffer-Trolleyschon zu früher Stunde damit etwas erleichtert wurde. Danachging´s weiter mit einer Führung durch die Landesausstellung.Und hinterher: schon wieder Essen! Wir nahmenim Gewölbekeller des Gasthauses „Vis á Vis“ Platz, wo dieVKB-Bank für jeden ein Getränk sponserte! Bis zur geplantenRückfahrt durfte dann jeder auf eigene Faust ausrücken– zufälligerweise kam dabei keiner an der KonditoreiLubinger vorbei. Die übrigens auch bei der Ausstellung fürein wohl unvergessliches Highlight sorgte: Der Haus-und-Hof-Zuckerbäcker von Freistadt ist nämlich für eine Sonderschauunter dem Titel „Altes Handwerk in süßem Kleid“verantwortlich gewesen, in der lebensgroß Darstellungenhistorischer Handwerksberufe aus Lebkuchen gezeigt wurden.Riesen-Süßigkeiten! Doch es galt leider: nur schauen,nicht anfassen – und schon gar nicht essen…Siegfried KneidingerEinzug insHaus Don BoscoBeim einen ist es nur ein wehmütiges Gefühl, anderefühlen sich schlapp und antriebslos, schlafen schlechtoder bekommen Kopf- oder Magenschmerzen.Heimweh kann jeden ereilen, auf einer Geschäftsreise,nach einem Umzug und sogar im Urlaub. Meist verschwindetdas „Weh“ von selbst wieder, sobald Neugier auf dieneue Umgebung überwiegt und die Trauer über den Verlustdes vertrauten Umfelds in den Hintergrund tretenkann.47 unserer 163 Bewohner erlebten den September unterdem Motto „Alles neu“ eine neue Ausbildungsstätte, eineneue Stadt und vor allem neue Menschen.Überwiegt zum einen die Freude über ein eigenständigeresLeben, so gibt es doch Ängste, Unsicherheit und Fragenhinsichtlich des neuen Lebensabschnittes.Nach den ersten Wochen bei uns im Haus Don Bosco sindbereits die ersten Freundschaften geknüpft, Tagesabläufesind nun vertraut, das vielseitige Angebot im Haus wird genutztund verbindet.Alle sind angekommen und wir freuen uns gemeinsam aufein spannendes Schuljahr 2013/<strong>14</strong>!Team Haus Don Boscowww.kolpinglinz.at18 Nr. 4 November 2013


<strong>Kolping</strong> <strong>Linz</strong><strong>Linz</strong>-Quizaktuelles aus dem kolpinghausWie gut kennen Sie <strong>Linz</strong>?Wählen Sie aus den 3 Antwortmöglichkeiten pro Frageje eine aus:Wer wurde NICHT in <strong>Linz</strong> geboren?1. Richard Tauber2. Enrica von Handel-Mazetti3. Hedwig BleibtreuDer Bruder welches berühmten Komponisten war Besitzerder „Wasserapotheke“ (heutiges BrückenkopfgebäudeWest)?1. Franz Schubert2. Anton Bruckner3. Ludwig van BeethovenNach Entwürfen von Peter Behrens und Alexander Poppwurde errichtet:1. Parkbad2. Tabakfabrik3. PrunerstiftBitte schreiben Sie die 3 korrekten Antworten auf einePostkarte und schicken Sie diese bis 17. Jänner 20<strong>14</strong> an:<strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong> – Verein, Kennwort „<strong>Linz</strong>-Quiz“, Gesellenhausstraße1-7, 4020 <strong>Linz</strong>, E-Mail: office@kolpinglinz.atUnter den Einsendern der Ausgabe Nr. 4, 2013 wird einMittagessen für 2 Personen im <strong>Kolping</strong>haus <strong>Linz</strong> verlost!Lösungen der Ausgabe Nr. 3, 2013: Frage 1: Antwort 2, Frage2: Antwort 1, Frage 3: Antwort 3Foto: BilderBox Bildagentur GmbHRezepttipp aus der <strong>Kolping</strong>-Küche Lebkuchen - sofort weich!25 dag Rohzucker28 dag Roggenmehl1 KL Natron2 Eier2 EL HonigZimt½ Pkg Nelkenpulver oder LebkuchengewürzEi zum BestreichenNüsse zum BelegenDie Zutaten zu einem ziemlich festen Teig verarbeiten undmindestens 24 Stunden zugedeckt kühl rasten lassen. Danachden Teig ca. ½ cm dick auswalken und mit beliebigenFormen ausstechen. Mit Ei bestreichen und gegebenenfallsmit Nüssen verzieren. Bei 190°C rasch hell backen.Tipp: Man kann auch weißes Mehl verwenden.© Rezept aus dem Kochbuch „Schmankerln zur Weihnachtszeit“von Helmut Obermayr (Hrsg.); Verlag: LandesVerlag, <strong>Linz</strong> 1994; ISBN: 3-852<strong>14</strong>-620-8Foto: BilderBox Bildagentur GmbHNr. 4 November 2013www.kolpinglinz.at19


Zur heiligen WeihnachtAdolph <strong>Kolping</strong>Ihr Mütter, eilt im Geist zur Krippe,In der das Kindlein Jesu lag,Und betet nicht bloss mit der Lippe,Nein, mit dem Herzen betet nach:Es strebte aus der Nacht des LebensDie Menschheit stets nach Glück und Licht,Doch suchte sie den Weg vergebensJahrtausende und fand ihn nicht.„O Jesu, segne mein BestrebenFür meine Kinder, dass ich sie,Die Du für Dich mir hast gegeben,Für Deinen Himmel auch erzieh’!Da liess den Friedensgruss erschallenDurch Engelsmund das Christuskind,Es bot den wahren Frieden allen,Die eines guten Willens sind.Lass mich sie lehren, Dir zu dienen,Steh Du mir auch, Maria, bei,Damit ein jedes unter ihnenDem Kinde Jesu ähnlich sei!“Es nahm auf sich der Menschheit BürdeUnd gab des reinen Herzens Glück,Es gab dem Weibe seine Würde,Dem Sklaven gab es sie zurück.Heil euch, ihr Mütter, Heil am TageDer Rechenschaft, wenn jede dannAuf ihres Richters ernste FrageMit frohem Herzen sagen kann:O, lasst uns dieses Kindlein preisen,Das uns versöhnte mit dem Grab,Das uns das große Ziel der Weisen,Den Frieden und die Wahrheit, gab.„Die Kinder, Herr, die ich geboren,Ich führte sie zum Heil, zum Glück,Ich habe keines Dir verloren,Ich geb’ sie Dir, mein Gott, zurück!“Impressum Herausgeber und Medieninhaber: <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong>, 4020 <strong>Linz</strong>, Gesellenhausstraße 1–7, Zentralregister-Nr. 608127069, Verantwortlich:Vorsitzender der <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong>, Redaktion: Stingeder Julia, Kiehne Sylvia , Graphische Gestaltung: Mag.a. Agnes Miesenberger, Mag. Martin Ulrich Kehrer [tp3]Kommunikationsdesign, Zeitungssatz: Stingeder Julia, Fotos: BilderBox Bildagentur GmbH (Titelbild, S. 10, S. 19), Privat - wenn nicht anders angeführt, GrundlegendeRichtung: katholisch-sozial, Erscheinungsweise: vierteljährlich, Redaktionsschluss für Nr. 1, 20<strong>14</strong>: Freitag, 17. Jänner 20<strong>14</strong>, Preis: Kostenlos für Mitglieder, Freunde undFörderer der <strong>Kolping</strong>sfamilie <strong>Linz</strong>, Druck: Gutenberg, Verlags- und Herstellungsort: 4020 <strong>Linz</strong>, Internet: www.kolpinglinz.at, E-Mail: office@kolpinglinz.at, BankverbindungVereinskonto: VKB-Bank, 4010 <strong>Linz</strong>, Rudigierstraße 5–7, BLZ 18600, Konto-Nr.: 10635712, BIC: VKBLAT2L, IBAN: AT651860000010635712, Papierform: AT65 1860 00001063 5712

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