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Programmheft - Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Dahlem

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ProgrammfolgeJohann Sebastian Bach (1685–1750)Kantate BWV 61 »Nun komm, der Heiden Heiland«1. Coro2. Recitativo (Tenor)3. Aria (Tenor)4. Recitativo (Bariton)5. Aria (Sopran)6. ChoralWeihnachtslieder»Maria durch ein Dornwald ging«»Zu Bethlehem geboren«»O Jesulein zart«»Ich steh an Deiner Krippen hier«Camille Saint-Saëns (1835–1921)»Oratorio de Noël« op. 121. Prélude (dans le style de Séb. Bach)2. Récit et Chœr3. Air4. Air et Chœr5. Duo6. Chœr7. Trio8. Quatuor9. Quintette et Chœr10. Chœr


Johann Sebastian BachAdvent in Weimar: »Nun komm, der Heiden Heiland«Johann Sebastian Bach schreibt die Kirchenkantate BWV 61 »Nun komm,der Heiden Heiland« im Jahr seiner Ernennung zum Konzertmeister amHofe Johann Ernsts von Sachsen-Weimar und führt sie am 1. Advent,dem 2. Dezember 1714, in der Schloßkirche erstmals auf.Mit dem 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Die vorgeschriebenenLesungen für den 1. Advent sind Römerbrief 13,11–14 und Matthäus21,1–9, der Einzug Jesu in Jerusalem. Bach komponiert den Eingangschoraus diesem Anlaß als Choralphantasie in Form einer französischenOuvertüre (langsam – schnell – langsam), denn der französische Königpflegte zur Ouvertüre eine Vorstellung zu betreten. Doch hier wird einemanderen König gehuldigt, und der Dichter der Kantate, ErdmannNeumeister, verwendet als Text die erste Strophe von Martin Luthers»Nun komm, der Heiden Heiland«, Hauptlied für den 1. Advent. *Der zweite Satz, wie auch die übrigen Sätze, betrachtet die Beziehungder gläubigen Seele zu Jesus, und zwar unter dem Aspekt des»Kommens«. Der Tenor beginnt sein Rezitativ »secco«, begleitet alleinvom Basso continuo, und die Musik geht erst an der Stelle »du kömmstund läßt dein Licht mit vollem Segen scheinen« in ein Arioso über, indem Stimme und Basso continuo einander imitieren.Der dritte Satz (»Komm, Jesu, komm zu deiner Kirche / Und gib einselig neues Jahr! / Befördre deines Namens Ehre, / Erhalte die gesundeLehre / Und segne Kanzel und Altar!«) bittet für ein gesegnetes neuesKirchenjahr. Die Abwärtsbewegung im Basso continuo könnte das »Herabkommen«des Heilands versinnbildlichen.Für den vierten Satz, den musikalisch aufregendsten der Kantate,zitiert Neumeister aus Offenbarung 3,20: »Siehe, ich stehe vor der Türund klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun,zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und ermit mir«. Der Textdichter verbindet die Motive vom Einzug Jesu in Jerusalemund seiner Wiederkunft (aus der Offenbarung) mit der persönlichenBitte um den Einzug in das Herz des Glaubenden. Das im Text angesprochene»Klopfen« wird durch die Pizzicati der jeweils geteiltenViolinen und Violen sowie des Basso continuo dargestellt.Im fünften Satz antwortet die gläubige Seele der Aufforderung ausder Nr. 4 mit »Öffne dich, mein ganzes Herze, Jesus kömmt und ziehetein.«


Beschlossen wird die Kantate nicht von einem »einfachen« Schlußchoral(»so man einen Bach-Choral denn einfach nennen mag«), sondernvon einem »ausgewachsenen Choralchor«. ** Neumeister benutzt als Textden Abgesang der letzten Strophe aus Philipp Nicolais »Wie schönleuchtet der Morgenstern«. Der Sopran singt Nicolais Choralmelodie,Alt, Tenor und Baß steuern die Verzierungen bei.Camille Saint-SaënsWeihnachten in Paris: »Oratorio de Noël«Der französische Komponist, Organist und Pianist Camille Saint-Saënsnotiert sein Weihnachtsoratorium innerhalb weniger Tage im Winter1858, und es ist – ähnlich wie die zuvor vorgestellte Bachkantate –, einvWerk, mit dem sich der Komponist seinemneuen Arbeitgeber präsentiert. Bereits seit1852 war der jugendliche Musiker als Organistan mehreren großen Pariser Kirchentätig gewesen, bis er 1858 zum Organistender Église de la Madeleine bestellt wird,die ein Instrument des berühmten OrgelbauersAristide Cavaillé-Coll vorweisenkann. In der Adventszeit desselben Jahresschreibt der Dreiundzwanzigjährige daszehnteilige »Oratorio de Noël« für fünfSolisten, Chor, Orgel, Harfe und Streichquartett,das zum ersten Mal am Weih-Camille Saint-Saëns, 1858nachtstag, dem 25. Dezember, erklingt. Neben Kompositionen von HectorBerlioz, Charles Gounod und César Franck gebührt dem nur knappvierzigminütigen Werk seitdem ein wichtiger Platz im nicht sehr umfangreichenkirchenmusikalischen Kanon des 19. Jahrhunderts in Frankreich.Das »Oratorio de Noël« wird nicht nur in Frankreich geschätzt für seineweiche Harmonisierung, die lyrische Grundstimmung und das Melodisch-Liedhafte.Es gehört eher in die Kantaten- denn die große Oratorientradition;es fehlen beispielsweise die großen Chorfugen. Der Chorhat dennoch wesentlichen Anteil am Gesamtkonzept, und die vokalenPartien sind frisch und haben melodischen und rhythmischen Schwung.Die auf das Weihnachtsgeschehen bezogenen Texte sind aus dem lateinischenBibeltext, der lateinischen Weihnachtsliturgie, dem Lukasevangelium(Verkündigung der Geburt Christi), Psalmentexten sowie den


Evangelien nach Matthäus und Johannes entnommen und frei aneinandergereiht.Die Nr. 1 Prélude „im Stil von Seb. Bach“ ist ein instrumentales Vorspiel,das als Pastorale in G-Dur im 12/8-Takt angelegt ist und in Saint-Saëns’ eigener Zuschreibung auf Johann Sebastian Bach verweist. Möglicherweisebezieht sich das Prélude konkret auf die Hirtensinfonie zumBeginn der 2. Kantate des Bachschen Weihnachtsoratoriums, die in derselben Takt- und Tonart und ebenfalls für Streicher und Orgel konzipiertist. Saint-Saëns hatte das Werk vermutlich zwei Jahre vor der Kompositionseines eigenen Weihnachtsoratoriums kennengelernt. + Die Thematikdes Vorspiels nimmt Saint-Saëns später in der Nr. 9 noch einmal auf.In Nr. 2 Récit et Chœur wird die Engelsbotschaft »Et pastores erant«(Und es waren Hirten) von einem Solistenquartett verkündet, das anschließende»Gloria in altissimis Deo« (Ehre sei Gott in der Höhe) durchden Chor. Die zunächst einfache Struktur gewinnt durch den Fugensatzan Vielschichtigkeit.Nr. 3 Air »Expectans, expectavi Dominum« (Ich harrte des Herrn) undNr. 4 Air et Chœur »Domine, ego credidi« (Ja, Herr, ich glaube) sindArien des Mezzosoprans bzw. des Tenors, dieser im Wechsel mit demgeteilten Frauenchor (»Qui in hunc mundum venisti« / Der in die Weltgekommen ist). In der Einleitung zu Nr. 5 Duo »Benedictus, qui venit innomine Domini« (Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn) fürSopran- und Baritonsolo hören wir zum ersten Mal die Harfe; weitereMale dann in den Nrn. 7 und 9.Die einzige dramatische Episode des Chores findet sich in der Nr. 6Chœur »Quare fremuerunt gentes« (Warum toben die Heiden), wandeltsich aber rasch in eine feierlich-ruhige Anrufung der Dreifaltigkeit.In Nr. 7 Trio »Tecum principium« (Mit dir ist dein Volk) wird das Solo-Terzett Sopran, Tenor, Bariton von der Harfe umspielt. Die Nr. 8 Quatuor»Alleluia« gehört dem Solistenquartett Sopran, Mezzosopran, Alt undBariton.In der Nr. 9 Quintette et Chœur »Consurge, Filia Sion« (Steh auf,Tochter Zion) greift das Orchester die Pastoralmelodie des ersten Teilswieder auf, in die zunächst das Solistenquintett, dann auch der Choreinstimmt. Mit dem Schlußchor Nr. 10 Chœur, dem bekannten »Tollitehostias« (Bringet Geschenke), wird das Werk festlich beschlossen. ++Verwendete Texte: * http://de.wikipedia.org/wiki/Nun_komm_der_Heiden_Heiland_BWV_61;**http://www.capriccio-kulturforum.de/vokalmusik/4563-bach-j-s-kantate-nr-61-„nun-komm-derheiden-heiland“/;+ Herbert Lölkes, CD-Begleitheft Oratorio de Noël, Vocalensemble Rastatt, Ltg.Holger Speck, Carus 2006; ++ http://de.wikipedia.org/wiki/Oratorio_de_Noël


Biennale gastierte. Sie arbeitete mitnamhaften Dirigenten wie ChristophEschenbach, Sir Roger Norrington,Peter Ruzicka, Helmuth Rilling, RolfBeck und Regisseuren wie RobertWilson (u.a. beim Schleswig-HolsteinMusik Festival) zusammen. 2013 warsie in einer konzertanten Aufführungvon Monteverdis L’incoronazione diPoppea als Valetto und Amore imWeimarer Stadtschloß mit der LauttenCompagney <strong>Berlin</strong> unter der Leitungvon Wolfgang Katschner zu hören.Vanessa Barkowski, AltVanessa Barkowski wurde in Detmoldgeboren und erhielt den ersten Gesangsunterrichtbei Gerhild Romberger.Sie begann ihr Studium in derKlasse von Judith Beckmann an derHochschule für Musik und Theater inHamburg. 2004 schloß sie ihr Konzertdiplommit Auszeichnung an der UdK<strong>Berlin</strong> bei Kammersängerin Ute Trekel-Burckhardab. Meisterkurse beiKurt Moll, Dietrich Fischer-Dieskau,Brigitte Fassbaender und IngeborgDanz ergänzten ihre musikalischeAusbildung. 2004 erhielt die Mezzosopranistinein Sonderstipendium desLandes Brandenburg für außerordentlichegesangliche Leistungen. 2001war sie Preisträgerin des internationalenWettbewerbs KammeroperSchloß Rheinsberg, im Jahr 2000Finalistin beim BundeswettbewerbGesang in <strong>Berlin</strong>. Die Oscar und VeraRitter-Stiftung, die DOMS-Stiftungund die Walter Kaminsky-Stiftungförderten die junge Sängerin.Im Dezember 2005 erhielt sie denNachwuchsförderpreis der Stadt<strong>Berlin</strong>. Vanessa Barkowski gastiertean der Komischen Oper <strong>Berlin</strong>, derOpera Bastille in Paris und derBayerischen Staatsoper in München.Zudem trat sie beim Lincoln CenterFestival, der Biennale München undden Schwetzinger Festspielen auf. Zuihrem Opernrepertoire zählen dieTitelrolle von Purcells Dido andAeneas, die Maddalena in VerdisRigoletto und Hänsel in HumperdincksHänsel und Gretel. Ihre besondereVorliebe gilt dem Barock-gesangsowie der Moderne, was sie in vielenUraufführungen unter Beweis stellte,u.a. mit der Uraufführung von SalvatoreSciarrinos Oper Macbeth bei denSchwetzinger Festspielen. Das Konzertrepertoireder Mezzosopranistinumfaßt die großen Werke Bachs sowieMessen und Oratorien von Dvořák,Pergolesi, Rossini, Händel und Mendelssohn.Joseph Schnurr, TenorDer kanadische Tenor Joseph Schnurrschloß 2005 seine Gesangsausbildungan der kanadischen WilfridLaurier University mit Auszeichnungab. Seit 2005 lebt Joseph Schnurr in<strong>Berlin</strong>, wo er an der Hochschule fürMusik Hanns Eisler studierte. Zuletztsang Joseph Schnurr u.a. den Taminoin Mozarts Zauberflöte mit der PacificOpera Victoria (Kanada) und in Wladiwostok(Rußland), den Orpheus inHaydns Orpheus und Eurydike so-wiedie Titelrolle in Mozarts Titus im Bode-


Museum, den Graf Stanislausim Vogelhändler von Zeller undden Uriel in einer inszeniertenVersion von Haydns Schöpfungim <strong>Berlin</strong>er Dom. Darüberhinaus trat er als Solist in zahlreichenOratorien von Bach,Charpentier, Händel, Haydn,Mozart und Schubert in Europaund Kanada auf, z.B. HändelsMessias in Toronto und Halifax,Bachs Matthäuspassion aufMalta, dem Mozart-Requiem inRom sowie Schuberts Es-Dur-Messe und Beethovens 9. Sinfoniein der <strong>Berlin</strong>er Philharmonie.Joseph Schnurrs weiteresolistischen Auftritte umfassendie Partien Sándor Barinkay inJohann Strauss’ Zigeunerbaron,Tom Rakewell in StrawinskysThe Rake’s Progress und dieTitelpartien in Händels Xerxesund Jephta sowie Purcells Didoand Aeneas.Daniel Wunderling, BaritonDaniel Wunderling wurde in<strong>Berlin</strong> geboren. Seine Gesangsausbildungbegann er als Knabensopranan der <strong>Berlin</strong>erMusikschule »Leo Spies« undführte sie als Jung-student amJulius-Stern-Institut und amMusikgymnasium Carl PhilippEmanuel Bach weiter. Zwischen2002 und 2006 nahm er – inzwischenzum Bariton gereift –sowohl an ersten Meisterkursenteil als auch mehrfach amBundeswettbewerb »Jugend musiziert«,wo er jeweils erste Preiseerrang. 2006 begann er sein Studiumim Hauptfach Gesang an der<strong>Berlin</strong>er Universität der Künste beiProf. Siegfried Lorenz. Zu seinemRepertoire gehören Werke wieHändels Messias, Charpentiers TeDeum, Mozarts Krönungsmesseund Bachs Matthäus-Passion, mitder er 2011 auch in Malta gastierte.Er war an zahlreichen Opernproduktionender Hochschule beteiligtsowie wiederholt Gast desSchloßtheaters Rheinsberg, zuletzt2011 in der Rolle des Palémon inGrétrys Das Urteil des Midas. Kritikerloberntete er auch für seineMitwirkung in Der Dorfwahrsager/Bastien und Bastienne (Rousseau/Mozart) als Le Devin und Colas imKulturstall Britz. Daneben widmeter sich dem Lied-gesang und neuenFormen des zeitgenössischenMusiktheaters wie 2009 in derUraufführungsproduktion Abenteuerim Einrichtungshaus von TomLane und Anne Klee, die im Februar2010 auch im HamburgischenMuseum für Kunst und Gewerbepräsentiert wurde.Jan Sören Fölster – Leitung1971 in Flensburg geboren, studierteJan Sören Fölster Kirchenmusik,Schulmusik und Geschichte in Freiburgi. Br. Auf das kirchenmusikalischeA-Diplom folgten Aufbaustudienin den Fächern Orgel bei ProfessorGuy Bovet in Basel und Diri-


gieren bei Professor Manfred Schreierin Trossingen. Mit dem Deutsch-FranzösischenChor Freiburg und der JohanneskantoreiMerzhausen führte er zahlreicheklassische Oratorien wie MendelssohnsElias, Monteverdis Marienvesperoder Dvořáks Stabat Mater,aber auch neuere Werke wie BeriosMagnificat und Honeggers Le Roi Davidauf. Nach seinem Studium wirkte erzunächst an der Universität der Künste<strong>Berlin</strong> als Dozent für Chorleitung undstellvertretender Direktor des StaatsundDomchores. Daneben übernahm erChoreinstudierungen für Thomas Hengelbrock(Beethovens Missa Solemnis),Sylvain Cambrelain und Paavo Järvi.Der Kantor und Organist Jan SörenFölster leitet als A-Kirchenmusiker derEv. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Dahlem</strong> die Kinderchöreund den Bachchor <strong>Dahlem</strong>. Erverantwortet zudem die umfangreichenkirchenmusikalischen Aktivitäten in denbeiden Kirchen St. Annen und JesusChristus sowie im Großen Saal des GemeindehausesThielallee mit dem historischenBösendorfer Konzertflügel.Jan Sören Fölster ist seit 2007 zudemLeiter der Camerata Wannsee.die Zwölfe BWV 22 und Ihr werdetweinen und heulen BWV 103,Giacomo Puccinis Messa di Gloria,W.A. Mozarts Litaneien D-DurKV 195 und Es-Dur KV 243 sowieMissa brevis B-Dur KV 275, Psalmenvon Louis Lewandowski (imRahmen eines Rundfunkgottesdienstesdes RBB), Luigi CherubinisRequiem c-Moll sowie zuletztJoseph Haydns Schöpfung.Beethoven-Orchester <strong>Berlin</strong>Im Beethoven-Orchester <strong>Berlin</strong>finden sich seit 2011 unter derLeitung von Jan Sören Fölsterjunge professionelle Musikerinnenund Musiker zusammen. Siesind zumeist Absolventen oderStudenten der beiden <strong>Berlin</strong>erMusikhochschulen und verfügenüber Erfahrungen in den <strong>Berlin</strong>erBerufsorchestern (<strong>Berlin</strong>er Philharmoniker,Konzerthausorchester,Staatskapelle).Die Konzertmeisterin heuteabend ist Kinneret Sieradzki.Bachchor <strong>Dahlem</strong>Der Bachchor <strong>Dahlem</strong> wurde im April2010 von seinem Leiter Jan SörenFölster gegründet. Er besteht ausrund 60 Sängerinnen und Sängern.Der Chor trat bisher mit der Markuspassionvon Reinhard Keiser, denBach-Kantaten Freue dich, erlösteSchar BWV 30, Jesus nahm zu sich


Weitere KonzerteSa, 7. Dezember 2013, 19.00Uhr, Jesus-Christus-KircheAdventskonzert des Abonnenten-Orchestersdes DSO <strong>Berlin</strong>mit Werke von Händel undQuantz.Ausführende: Gergely Bodokyund Simone Bodoky-van derVelde (Flöte), Julia Henning(Sopran), Bettina Distelmeyer(Alt), Oliver Uden (Tenor),Tobias Hagge (Baß), MarienVokalensemble(Marie-LouiseSchneider)Ltg.: Heinz RadzischewskiEintritt frei, Spenden erbetenSo, 8. Dezember 2013, 11.00Uhr, Jesus-Christus-Kirche,Musik im Gottesdienst – Dschin-U Oh (Blockflöte) und Jan SörenFölster (Cembalo) musizierenWerke von Antonio de Cabezon,Georg Friedrich Händel undGiuseppe Sammarini.So, 15. Dezember 2013, 17.00Uhr, Jesus-Christus-KircheKonzert der <strong>Dahlem</strong>er Kantoreimit Werken von Mendelssohn,Praetorius, Briegel und Wilfert.Jonas Wilfert (Orgel)Ltg.: Alexander RebetgeSo, 22. Dezember 2013, 16.00Uhr, Jesus-Christus-Kirche»Lucente stella« – Adventslieder,Marienlieder und festliche Bläsermusikdes Mittelalters vonHildegard von Bingen, GuillaumeDufay, Guillaume de Machautund Oswald von Wolkenstein.Ensemble Alta Musica mit AntoniaBiemer (Sopran), MariaDehli-Nestmann (Sopran), ChristophBiemer (Bariton, Perkussion),Rainer Böhm (Blockflöte,Schalmei), Dagmar Jaenicke(Blockflöte, Pommer), ThomasVoehringer-Kuhnt (Pommer), PetraPrieß (Fidel)So, 12. Januar 2014, 16.00 Uhr,Jesus-Christus-KircheDrei Fagottisten der <strong>Berlin</strong>erPhilharmoniker spielen Triosonatenvon J. S. Bach: Markus Weidmann,Mor Biron und Sophie Dartigalongue.Jan Sören Fölster, OrgelEintritt frei, Spenden erbetenSa, 25. Januar 2014, 18.00 Uhr,St.-Annen-KircheBenefizkonzert für Syrien mitWerken von Georg Muffat, ArcangeloCorelli und Johann SebastianBach.Purcell ConsortiumLtg.: Barbara Dürmeyer-HageEintritt frei, Spenden erbeten


Der Bachchor danktIsabelle Heiß für die Stimmbildung;dem Chorverband <strong>Berlin</strong>, demFreundeskreis Kirchenmusik unddem Förderverein der <strong>Evangelische</strong>n<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Dahlem</strong> für diefinanzielle und ideelle Unterstützungseiner Probenarbeit und Konzerte.Möchten Sie regelmäßiginformiert werden?Wenn Sie Informationen zu den zahlreichenmusikalischen Veranstaltungenin der Gemeinde <strong>Dahlem</strong> erhaltenmöchten, schreiben Sie bitte eineE-Mail an:kirchenmusik@kg-dahlem.deWas Sie wissen sollten …Messen, sind wir auf weitere Helferinnenund Helfer angewiesen.Denn auch bei ausverkauften Aufführungenreichen die Einnahmen ausdem Kartenverkauf allein nicht aus,um die Kosten für Orchester und Solistenvollständig zu decken.Ich bitte Sie heute deshalb, unsereArbeit zu begleiten und sich mit einerSpende für ein Konzert oder eine Produktioneinzusetzen!Mit Ihrer Gabe können Sie viel Gutestun: die Musik im Gottesdienst oder dieAufführungen großer Werke fördernsowie die Anschaffung und Pflege vonInstrumenten ermöglichen. Für eineSpende (in jeder Höhe), Ihre Mitgliedschaftin unserem Freundeskreis (ab60,- Euro im Jahr) oder Ihre Mitarbeitwären wir Ihnen daher sehr dankbar.Nehmen Sie mit uns Verbindung auf!Ich bin sicher, daß wir ein Projekt finden,für das wir Sie begeistern können.Ich freue mich darauf.Ihrder Freundeskreis Kirchenmusik der<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Dahlem</strong>e.V. unterstützt seit 2011das reichhaltige kirchenmusikalischeAngebot in der St.-Annen-Kirche, derJesus-Christus-Kirche und im GemeindesaalThielallee (mit historischemBösendorfer-Konzertflügel). Vieleskönnen wir als Freundeskreis aus eigenerKraft erreichen. Doch bei denKonzerten unserer Ensembles, vorallem bei den großen Oratorien undJan Sören Fölster, Kirchenmusiker derEv. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Dahlem</strong>Spenden:»Freundeskreis Kirchenmusik«, Konto72 46 45, BLZ 210 602 37, <strong>Evangelische</strong>Darlehnsgenossenschaft KielE-Mail: freundeskreis-kirchenmusik@kg-dahlem.dewww.kg-dahlem.de – KirchenmusikText/Satz Programm: Annette WinkelmannGestaltung Titelblatt: Gabriele Dekara

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