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Fluemeeting Fluemeeting 2007 Am 4. und 5. August 2007 fand in Brenzikofen das Falkenflue –Meeting statt. Dies ist einer der Deltaanlässe, an dem man jedes Jahr zwischen zwanzig und dreissig Deltapiloten an einem Startplatz antrifft. Angesichts des grossen Mitgliederschwundes in der Delta Szene eine Glanzleistung. Dieses Jahr schrieben sich 28 Piloten im Rennbüro ein um mitzufliegen. Der Para Delta Club Stockhorn wurde durch acht Piloten vertreten. Die Flugaufgabe beinhaltete das Aufsuchen von fünf verschiedenen Bojen, die mit weissen Tüchern ausgelegt wurden und einer Ziellandung möglichst nahe beim gefüllten Plantschbecken. Natürlich wurde am Startplatz über Wettkampftaktik gebrütet und Sprüche geklopft, dass sich die Drachenrohre bogen. Doch irgendeinmal musste sich jeder für seinen Start entscheiden und alleine die höhenbringende Thermik finden und mit dieser möglichst viele Bojen erreichen. Gleich acht Piloten holten alle Bojen und erzielten mit den Landepunkten alle zwischen 1250 und 1532 Punkten. Der Wettbewerb sollte mit spannenden Voraussetzungen in den zweiten Tag starten. Rangliste 1.Tag: 1. Beutler Res , 2. Bösiger Res, 3.Stucki Kari, 4.Stucki Jakob, Rotach Heinrich, Stucki Kurt und Indermühle Daniel alle mit 1250 Punkten. Mit diesem Zwischenresultat konnte ein gemütlicher Abend im Festzelt verbracht werden. Beutler Res und seine beiden Töchter Isabelle und Tamara sorgten für das leibliche Wohl. Besten Dank an die Festwirtschaft und allen weiteren Helfern. Zur Belustigung der Piloten versuchte ich mit einem ferngesteuerten Elektronurflügler eine neue Disziplin: Tunnelfliegen, besteht in der Aufgab, das Festzelt in der Längsrichtung durch den Gang zu durchfliegen und am anderen Ende des Zelts wieder in den Himmel zu steigen, selbstverständlich ohne in einen Pfosten oder Boden zu crashen. Wir amüsierten uns jedenfalls köstlich über die geglückten und missratenen Versuche. 2.Tag: Das Wetter immer noch prächtig, doch Sigrist Christoph und Indermühle Daniel erscheinen nicht am Startplatz. Sie wollen vom Stockhorn auf Strecke, denn der Clubcup oder die Sportlerfeier locken zu grösseren Flügen. Wer nicht wagt, kann nicht gewinnen. Leider wollte die Thermik im Simmental nicht mitspielen und unsere zwei Punktesammler landeten nach einem Gleitflug in der Seewelen ohne Punkte. An der Flue sollte es auch nicht einfach werden. Der Windspion wollte sich nicht bewegen, eine echte Geduldsprobe. Erst gegen drei Uhr vermochte die schwache Thermik durch die stabile Schichtung durchzustossen. Beutler Res startete während ich mich startbereit machte. An der Flue konnte bis jetzt kein Pilot viel Höhe machen, weshalb ich mich für Oberdiessbach entschied. Hier stand gestern sehr gute Thermik, welche heute eigentlich auch wieder dort sein müsste. Wenn nicht, kassiere ich einen Nuller oder allenfals noch Landepunkte. Nach dem Start fliege ich darum direkt Richtung Oberdiessbach. Beutler Res hat sich anscheinend auch für diese Variante entschieden. Er fliegt ca. 200m höher vor mir in Richtung Oberdiessbach. Wer wagt gewinnt! Der Schlauch steigt herrlich und beide erreichen genügend Höhe für die Boje Kiesen. Res gleitet mit seinem Atos VR Richtung Schnittweierbad. Ich entschliesse mich für die Bürgle, wo in der Zwischenzeit auch ein Schlauch durch Deltas markiert wird. Bei diesem Rundflug konnte ich drei der fünf Bojen notieren und musste mich nur noch auf das Schnittweierbad konzentrieren. Der Aufstieg auf 1600 m ermöglichte ein problemloses Abfliegen der restlichen zwei Bojen. Beutler Res flog die Aufgabe ebenfalls zu Ende und war mit den Landepunkten von gestern in Führung. Erst einmal gemütlich weiterfliegen solange immer wieder Thermik in die Höhe steigt. Der Luftraum über dem Landeplatz ist frei, Zeit zum landen. Der Wind am Landeplatz www.pdcs.ch PDCS Club Info www.pdcs.ch
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