Gemeindebrief - Kirchengemeinde Harste

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Kindergarten HarsteHarste ist ein wachsender Ort. Im Neubaugebiet entstehen neueHäuser und neue Familien zieht es nach Harste. Auch im Kindergartenist das zu merken. Vermehrt wird wieder nach Kindergartenplätzennachgefragt. Vor allem Plätze für Krippenkinder sind gefragt.Der Kirchenvorstand hat schon vor längerer Zeit den FleckenBovenden gebeten, im Bedarfsfall eine Kinderkrippe im HarsterKindergarten einzurichten. Nach der neusten Befragung durch dieVerwaltung des Fleckens, hat sich nun herausgestellt, dass es imWestbereich der Kommune Bedarf dafür gibt.Im Harster Kindergarten soll nun eine Kinderkrippe eingerichtetwerden. Dazu sind noch einige Verwaltungsmaßnahmen undUmbauarbeiten notwendig. Kindergarten und Kirchenvorstand hoffen,dass schon bald mit der Umsetzung begonnen werden kann.Wenn Sie Interesse an einem Kindergarten- oder Krippenplatzhaben, melden Sie sich bitte direkt beim Kindergarten (Tel.:05593/ 1067).……………………………………………………………………………….Bild: Die „kleinen“ Konfirmandinnen aus Parensen haben am 3. Adventden Gottesdienst mitgestaltet.
KZ – Gedenkstätte MoringenDie Konfirmandengruppen aus unseren Gemeinden besuchten die KZ– Gedenkstätte Moringen, auch einige Eltern und Mitglieder aus demKirchenvorstand haben die Gruppe begleitet.In Moringen, nur wenige Kilometer von unseren Gemeinden entfernt,wurde bereits 1933 ein erstes Konzentrationslager für Männererrichtet, das schon bald in einFrauenlager umgewandelt wurde.Bis 1938 waren hier ca. 1400Frauen inhaftiert. 1940 wurde dasJugendkonzentrationslager eingerichtet,in der verharmlosendenVerwaltungssprache des NSStaates „polizeiliches Jugendschutzlager“genannt. Von Schutzkonnte dabei allerdings keine Redesein.In einer Veröffentlichung derGedenkstätte heißt es dazu: „DieMehrzahl der Inhaftierten warzwischen 13 und 21 Jahren alt.Sozial, „rassisch“, religiös oderpolitisch verfolgte Jugendlichewaren hier unter SS-Terror,Zwangsarbeit, Hunger unddrakonischen „Erziehungsmethoden“ extrem lebensfeindlichenBedingungen ausgesetzt. Viele Jugendliche starben aufgrund dieserLebensumstände, andere wurden auf der Grundlage von erb- undkriminalbiologischen Gutachten“ zwangssterilisiert oder in andereKonzentrationslager deportiert.“Das Konzentrationslager lag auch damals bereits mitten im Ort.Niemand war wirklich verborgen, was dort geschah. Doch wie inanderen Orten auch, wurde nach dem Krieg diese Geschichte ersteinmal verschwiegen oder verdrängt. Erst in den 1980er Jahren habenengagierte Bürger die Initiative ergriffen. Dies führt 1993 zur Errichtungder Gedenkstätte. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt heute in derKontaktpflege mit ehemaligen Häftlingen.Moringen ist vor allen ein Lernort für Jugendliche, aber auchErwachsene werden von der Geschichte dieses Ortes genauso
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