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Der kleine Herr G.Ott - Annette Langen

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ANNETTE LANGEN<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong><strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong>oderwie die Welt ein bisschenbesser werden könnte


<strong>Annette</strong> <strong>Langen</strong>, 1967geboren, wuchs in einerBuchhändlerfamilie auf. Sieist gelernte Buchhändlerin,absolvierte einen Verlagskursin den Staaten undarbeitete viele Jahre alsVerlagslektorin. Nebenherschrieb sie einige Kinderbücher.Ihre »Briefe vonFelix« wurden bislang in29 Sprachen übersetzt und haben autobiographische Züge.Vieles aus den über 60 Büchern von <strong>Annette</strong> <strong>Langen</strong> ist nichterfunden, sondern so oder so ähnlich passiert. Die dringlicheBitte/Notiz eines Kindes (an die Autorin) ist der »Auslöser«für den <strong>kleine</strong>n <strong>Herr</strong>n G.<strong>Ott</strong> und seine große Suche.Die Autorin lebt mit ihrer Familie im Bergischen Land.


• <strong>Annette</strong> <strong>Langen</strong> •<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong><strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong>


11. <strong>Der</strong> dritte Tag – bei den PolitikernEhe sich der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> versah, stand er auf denBesucherrängen im Bundestag. Wieder zückte er sein Fernglas.Ganz klein sah er hinter vielen blauen Stuhlreihendie Bundeskanzlerin am Rednerpult stehen. Über ihr schwebteein riesiger Adler. Den erkannte der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> sofort,auch ohne Fernglas.Die Bundeskanzlerin sprach und sprach.Dem <strong>kleine</strong>n <strong>Herr</strong>n G.<strong>Ott</strong> fiel etwas auf. Manche der Politikerhörten der Rede der Bundeskanzlerin gar nicht zu! Ein paarReihen unter ihm malte ein Abgeordneter Strichmännchen,eine Politikerin tuschelte mit ihrer Nachbarin, und ein andererschien sogar eingeschlafen zu sein.»Tssss«, murmelte der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong>,» das gehört sichaber nicht.«Zustimmend meckerte Angelina.»Pssst«, macht der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong>. Doch Angelina3


meckerte so laut wie nie zuvor.Die Akustik des Bundestages war wirklich ausgezeichnet.Ihr Gemecker schallte bis zu den letzten Rängen. Man hatte imBundestag ja schon einiges gehört, in dieser Deutlichkeit abernoch nie.Auf einmal wurde es sehr still. Viel zu still. Sogar der schlafendePolitiker wurde mit einem Ruck wach.<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> wäre am liebsten im Boden versunken.Aber das war im Bundestag ausgeschlossen.Sofort schwenkten einige Kameras auf ihn und Angelina zu.Scheinwerfer blendeten ihn, und die Aufregung ließ seine Brillekomplett beschlagen. Angelina stupste ihn an.Hastig wischte der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> seine Brille am Hemdzipfelab. Mit zittrigen Fingern fischte er Finjas Zettel aus derHosentasche und nahm seinen ganzen Mut zusammen.»Grüß Gott, miteinander«, rief er. »Ich störe nur kurz …«Er erschrak, wie laut seine Stimme durch den Bundestag schallte!Noch nie zuvor waren so viele Blicke auf ihn gerichtet gewesen.<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> spürte, wie ihn der Mut verließ. SeineHände hielten sich an Finjas Zettel fest wie ein Bergsteiger aneinem Felsvorsprung. Da wurde er auf einmal ruhig. Er hielt den4


Zettel hoch. »Dies hing an meiner Türe«, fügte der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong>G.<strong>Ott</strong> hinzu, »hören’s, was darauf steht:Lieber Gott,leider bist du nicht zu Hause. Bitte hilf mir, ich habe so große Angst.Mein Papa muss gleich nach den Ferien in ein Land, wo Krieg ist.Mach, dass er nicht dorthin muss! Mama und ich sind sonst nurnoch traurig.Deine Finja<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> blickte von dem Zettel auf. Ratlos zuckteer die Schultern. »Darauf weiß ich keine Antwort. Darum frageich Sie alle: Was kann man da machen? «, schloss er.5


12. <strong>Der</strong> dritte Tag – im Bundestag geht’s hoch herIm Bundestag brach ein Tumult aus wie selten zuvor. Es gabmehr als eine Meinung, um es mal vorsichtig auszudrücken.Genauer gesagt ging es zwischen den verschiedenen Parteienwild hin und her:»Abrüstung«, verlangten die einen Politiker.»Aufrüstung«, forderten lautstark die anderen.»Friedensverhandlungen aufnehmen«, verlangten Dritte.<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> blickte zwischen den Rednern hin undher. Viele Begriffe flogen durch den Bundestag. Es ging zu wiebeim Tischtennis, nur mit viel mehr Bällen.Dem <strong>kleine</strong>n <strong>Herr</strong>n G.<strong>Ott</strong> schwirrte der Kopf.Die Köpfe der Politiker wurden rot und röter, die Diskussionimmer heftiger. Die Redner beschimpften einander, machtensich gegenseitig heftige Vorwürfe und unterbrachen sich.6


»Ruhe!«, verlangte ein Mann durch das Mikrofon. Dochniemand schien seine Aufforderung zu beachten. Erst als derBundes tags präsident eine Glocke läutete, wurde es etwas ruhigerim Bundestag.Es dauert nicht lange, und es ging zwischen den Politikernwieder hoch her.»Das sind ja die reinsten Streithähne und -hennen!« Kopfschüttelndstand der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> auf, nahm den Strickund sagte enttäuscht: »Komm, Angelina, wir gehen. Hier findenwir keine Antwort.«Mühsam schoben sie sich über den Besucherrang zum Ausgang.Bevor der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> die Tür öffnen konnte,protestierte plötzlich Angelina mit aller Macht. Sie war sobockig, wie eine Ziege nur sein kann: Meckernd stemmte sie allevier Hufe in den Boden und schüttelte den Kopf. Nun läuteteihr Glöckchen wie wild. Man hörte es im ganzen Bundestag.Die Bundeskanzlerin erblickte die bockige Ziege, an derenStrick ein alter Mann hing, und musste laut lachen. Verwundertblickten die Politiker auf und hörten auf, einander zu unterbrechenoder wild durcheinanderzuschreien. Gemeinsam lachten siealle über die bockige Ziege. Dann wurde es still im Bundestag.7


»Pfiad euch Gott!«, sagte der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> höflich.»Eines weiß ich genau: Frieden geht nur gemeinsam!«Wieder brach ein Tumult im Bundestag aus.»Mein Reden«, schrie eine Politikerin.»Von wegen, das sag’ ich schon immer«, beharrte ein anderer.»Ruhe!«, schrie der Bundestagspräsident wieder ins Mikrofonund läutete seine Glocke.So bemerkte niemand, dass ein <strong>kleine</strong>r Mann mit einer Ziegeleise durch den Seitenausgang verschwand.8


13. <strong>Der</strong> dritte Tag – 17:06 Uhr<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> atmete auf, als er mit Angelina wiederdraußen vor dem Reichstag stand. Dort warteten die dreiMänner auf ihn und eine riesige Wiese auf Angelina.»Bin ich froh, euch zu sehen«, rief der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong>.Gespannt umringten ihn die Biker.»Alter, wie war’s?«, fragte der Mann mit dem roten Bart.»Blickst du jetzt durch?«, erkundigte sich der Mann mit derSonnenbrille.»Oder gab’s Ärger?«, wollte der Tätowierte besorgt wissen.<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> sackte erschöpft ins Gras. »Die Politikersitzen wie im Aquarium, sind aber die reinsten Streithähneund -hennen …«, verriet er. »Nur eine Antwort auf die wichtigeFrage habe ich immer noch nicht.« Die Biker nickten: »Daskommt noch.«»Ruh dich aus!«»Wir passen auf«, sagten sie.9


So schloss der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> die Augen. Erst rauschte es inseinen Ohren wie ein Gebirgsbach. Dann hörte er Fliegen, diesummten, und den Wind, der durch das Gras strich. Da fühlteer sich ein <strong>kleine</strong>s bisschen wie daheim auf dem Wolkenstein.Leise sagte der Mann mit der Sonnenbrille: »Lauter Kamerawagenkommen!« Vor dem Reichstag hielten immer mehrKamerawagen an. Satellitenschüsseln wurden ausgefahren,Kabel verlegt. Immer mehr Kamerateams drängten sich vorden Treppenstufen. Nur zwei blieben abseits und blickten sichsuchend um.»Notfall im Bundestag«, vermutete der Tätowierte.»Filmstar zu Besuch«, schlug der Mann mit dem roten Bartvor.»Nee, wir kriegen Besuch«, korrigierte der mit derSonnenbrille.Da richtete sich der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> auf und wurde blass.Eine Frau und ein Mann rannten über die Wiese, genau aufsie zu. Angelina ließ die Grashalme Grashalme sein, reckteden Kopf in die Höhe und begrüßte die Fremden mit einemfröhlichen Meckern. <strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> aber stand da wieerstarrt.10


»Mein Gott, endlich habe ich Sie gefunden«, japste die Frauaußer Atem. »Gestatten, Lola Lauter, Moderatorin von ›DasAktuelle‹ im Ersten.«»<strong>Herr</strong>gott, die Welt hat so lange auf Sie gewartet«,verkündeteder Mann feierlich und fügte hinzu:»Ganz besonders die Zuschauer meiner Sendung, ›Brandaktuell‹.Ich bin der Moderator. Bitte, <strong>Herr</strong> Gott, seien Sie morgenAbend mein Studioga …!«Schon unterbrach ihn die Moderatorin. »Mein Gott, vergessenSie ›Brandaktuell‹«, rief sie hastig, »kommen Sie ganz exklusivzu mir in ›Das Aktuelle‹. Gleich morgen früh …« Nun beugtesich die Moderatorin vor und wisperte dem <strong>kleine</strong>n <strong>Herr</strong>n G.<strong>Ott</strong>ins Ohr: »Es wäre göttlich, wenn nur ich Sie morgen um 10 Uhrlive bei mir in ›Das Aktuelle‹ begrüßen dürfte! So findenSie mich …« Mit diesem Worten steckte sie dem <strong>kleine</strong>n <strong>Herr</strong>nG.<strong>Ott</strong> ihre Visitenkarte zu.Entsetzt machte er einen Schritt zurück. Noch nie hattenihm wildfremde Frauen etwas ins Ohr geflüstert undAdressen zugesteckt!»Seid ihr denn narrisch?«, rief er empört. »Ich heiße <strong>Ott</strong>,Gustl <strong>Ott</strong>, dass das ein für alle Mal klar ist.«11


Doch das ging im allgemeinen Aufbruch unter. Vor demReichstag hupten zwei Kamerawagen, einer legte schon denRückwärtsgang ein. Hastig riefen die beiden Moderatoren: »Wirmüssen los!«, und rannten über die Wiese zurück.<strong>Der</strong> Moderator hielt im Laufen inne, drehte sich um undwinkte dem <strong>kleine</strong>n <strong>Herr</strong>n G.<strong>Ott</strong> zu: »Bis morgen, <strong>Herr</strong> Gott«,schrie er.Das hörte die Moderatorin! Sofort wirbelte sie herum, legteihre Hände wie einen Trichter um den Mund und rief: »Gottbewahre, nur ›Das Aktuelle‹ bringt Sie groß raus!«Da lief der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> rot an, ganz ungöttlich!Bis er aussah wie eine reife Tomate. Dann holte er tief Luft:»Himmelherrgottnochmal«, brüllte er wie selten zuvor, »ichheiße <strong>Ott</strong>, Gustl <strong>Ott</strong>!«Aber das hörten die Fernsehleute nicht mehr, längst saßen siein ihren Kamerawagen. Auch den summenden Fliegen auf derWiese schien es ganz egal zu sein.Die drei Männer standen immer noch da, wie erstarrt.»Sagt doch was!«, bat der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong>.Aber den Dreien hatte es die Sprache verschlagen.12


14. <strong>Der</strong> dritte Tag – es wird AbendSo war es sehr still auf der Wiese vor dem Reichstag. Schließlichrappelte sich der Mann mit dem roten Bart auf.»Gott oh Gott«, sagte er nur.»Ich heiße …«, fing der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> an.Da legte ihm der Bärtige die Hand auf die Schulter. »Ist klar,Alter«, sagte er, »bist jetzt berühmt!«»Bei uns haste Ruhe«, meinte der Tätowierte und klappte dieTür zum Beiwagen auf.»Besser etwas Tarnung«, sagte der Mann mit der Sonnenbrille.Er nahm seine Sonnenbrille ab und setzte sie dem <strong>kleine</strong>n <strong>Herr</strong>nG.<strong>Ott</strong> auf. Dann band er ihm das gelb-schwarze Halstuch umden Kopf, und der Bärtige reichte ihm seine Lederjacke.Als der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> sich in der Windschutzscheibeder Motorräder sah, hätte er sich selbst fast nicht erkannt. Einbärtiger Biker blickte ihm entgegen. »Da legst di nieder«,13


murmelte der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> und schwang sich in denBeiwagen, nicht ganz wie ein junger Gott, aber fast.Angelina steckte den Kopf aus dem Fenster und ließ sichden Wind durch den Bart wehen. So fuhren sie mit drei Motorrädernzum Bikertreffen zurück. Dort saßen mehr als hundertBiker um ein Lagerfeuer.<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> war müde. Aber zuerst molk erAngelina. Erst das Vieh, dann der Bauer, das galt auch in derHauptstadt.Jeder Biker bekam einen Schluck frische Milch, dann wischtensie sich die Milchbärte ab. »Wie wär’s damit?«, fragten sie unddeuteten auf eine Hängematte. Die war zwischen zwei Bäumegespannt.»Darf ich wirklich?«, fragte der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> und konntesein Glück kaum fassen.Mehr als hundert Biker nickten wie ein Mann.»Vergelt’s Gott«, sagte der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> und klettertemühsam in die schwankende Hängematte. Müde zog er sich dieDecke über beide Ohren. Im Wind schaukelte er sachte hin undher wie in einer Wiege. Schon schlief er tief und fest.14


Die Mücken wurden munter. Die Nacht legte sich auf denPark. Einer der Biker trug einen <strong>kleine</strong>n Fernseher herbei. Errichtete die Antenne aus, als plötzlich der Mann mit dem rotenBart rief: »Stopp! Er ist im Ersten. «Nun sahen alle Biker gerührt, was der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong>im Bundestag gesagt hatte. Über die bockige Angelina lachtensie Tränen.»Lasst mal sehen!«, rief der Mann ohne Sonnenbrille undschaltete einen Sender weiter.»Er ist auch im Zweiten!«, riefen alle Biker.<strong>Der</strong> Tätowierte klickte alle Programme durch und brachte esauf den Punkt: »Nee, auf allen Kanälen!«Davon ahnte der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> nichts, er schlief tiefund fest in der Hängematte. So erfuhr er auch nicht, dasser an diesem Abend auf allen Kanälen im ganzen Land zusehen war.15


Sie alle zeigten dieselbe kurze Szene aus dem Bundestag:Auf dem Besucherrang erscheint ein alter Mann mit weißemBart und Brille. Neben ihm eine Ziege, auch mit Bart. <strong>Der</strong> Alteholt einen Zettel hervor und liest ihn kurz vor. »… Mein Papamuss gleich nach den Ferien in ein Land, wo Krieg ist. Mach,dass er nicht dorthin muss!«Bei diesen Worten schreckte ein ganz bestimmter Vaterauf. Neben ihm stand eine halb gepackte Reisetasche. Ob dasunsere Finja geschrieben hat, dachte er?Leise schlich er ins Kinder zimmer. Dort schlief seine Tochter,ganz friedlich. So, als ob nichts Besonderes passiert wäre.Doch etwas Besonderes passierte in dieser Nacht: Bis Sendeschlussstellten sich viele Moderatoren in vielen Fernsehsendungeneine und dieselbe Frage: »Wer ist dieser Mannnamens <strong>Herr</strong> Gott? Heute fragte er uns alle, wie wir in Friedenleben können …«Niemand wusste darauf eine Antwort. Aber ein Vater wussteplötzlich, was er nicht tun würde.16


Für <strong>kleine</strong> Philosophen!Was ist Glück?Gibt es ein Schicksal?Warum müssen wir sterben?Viele große Fragen, die<strong>kleine</strong>n Philosophen imKopf herum schwirren,beleuchtet Julia Knopaus unterschiedlichenPerspektiven. Ein wunderbaresBuch für alle, die sichtrauen quer zu denken.Julia KnopDie großen Fragen des Lebensfür <strong>kleine</strong> PhilosophenFarbig illustriert von Katrina Lange96 Seiten | Gebunden€ 14,95 / SFr 26.50 / € [A] 15,40ISBN 978 - 3 - 451-70907-4


<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> wohnt in einer einsamenHütte in Wolkenstein. Das Leben, das er führt, istruhig und beschaulich. Gemeinsam mit seiner Ziegeund dem schwarzen Kater genießt er die Ruheseines Alltags.Doch dann bekommt er Post: adressiert an Gott.Plötzlich ist es vorbei mit seinem beschaulichen Leben.Wie er unversehens zu einem Botschafter für denFrieden wird und gemeinsam mit seiner Ziegeeine turbulente Reise nach Berlin antritt, erzähltauf höchst amüsante Weise die Erfolgsautorin<strong>Annette</strong> <strong>Langen</strong>.96 Seiten|Gebunden€ 9,95 / SFr 17,90 / € [A] 10,30ISBN 978-3-451-70995-1LeseprobeWB-NR. 939691www.herder.de/kinderbuch

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