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Der kleine Herr G.Ott - Annette Langen

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murmelte der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> und schwang sich in denBeiwagen, nicht ganz wie ein junger Gott, aber fast.Angelina steckte den Kopf aus dem Fenster und ließ sichden Wind durch den Bart wehen. So fuhren sie mit drei Motorrädernzum Bikertreffen zurück. Dort saßen mehr als hundertBiker um ein Lagerfeuer.<strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> war müde. Aber zuerst molk erAngelina. Erst das Vieh, dann der Bauer, das galt auch in derHauptstadt.Jeder Biker bekam einen Schluck frische Milch, dann wischtensie sich die Milchbärte ab. »Wie wär’s damit?«, fragten sie unddeuteten auf eine Hängematte. Die war zwischen zwei Bäumegespannt.»Darf ich wirklich?«, fragte der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> und konntesein Glück kaum fassen.Mehr als hundert Biker nickten wie ein Mann.»Vergelt’s Gott«, sagte der <strong>kleine</strong> <strong>Herr</strong> G.<strong>Ott</strong> und klettertemühsam in die schwankende Hängematte. Müde zog er sich dieDecke über beide Ohren. Im Wind schaukelte er sachte hin undher wie in einer Wiege. Schon schlief er tief und fest.14

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