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Jahresbericht 2012 - FachFrauen Umwelt

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<strong>2012</strong>JAHRESBERICHT© Natalie Oberholzer<strong>FachFrauen</strong> <strong>Umwelt</strong>Professionnelles En Environnement<strong>FachFrauen</strong> <strong>Umwelt</strong>Professionnelles En Environnement


EditorialYvonne Steiner LyGeschäftsführerin ffu-peeLIEBE LESERIN, LIEBER LESERInhaltsverzeichnis . SommaireGeschäftsstelle 1Antenne romande 3Vorstand 4Mitglieder 6Ressort Kommunikation 7Ressort Fachthemen 8Ressort Aussenbeziehungen 9Ressort Human Ressources 10Mitgliederzeitschrift 11Regionalgruppen 12Gremien 16Facts and Figures 17Jahresrechnung und Budget 18Protokoll GV <strong>2012</strong> 21Die ffu-pee waren in den vergangenen zwei Jahren stark mit derWeiterentwicklung der internen Strukturen beschäftigt, welchedurch das stete Wachstum unserer Organisation einer Anpassungbedurften. Dank personeller Aufstockung auf der Geschäftsstelleund im Vorstand hoffen wir, in Zukunft vermehrt proaktiv tätigsein zu können und unseren Anliegen mehr Gehör zu verschaffen.Denn als Geschäftsführerin der ffu-pee ist es mir ein Anliegen,dass wir als grösstes Schweizer Netzwerk von Berufsfrauen im<strong>Umwelt</strong>bereich wahrgenommen werden. So haben wir im vergangenenJahr die Kontakte zu diversen Partnerorganisationen ausdem <strong>Umwelt</strong>- und Gleichstellungsbereich intensiviert. Bei diesenTreffen tauchte das Thema «Frauenquote» immer wieder auf undselbst in den Medien ist «die» Quote weiterhin sehr präsent. UnserPolittalk im September <strong>2012</strong> war diesem Thema gewidmet unddie Podiumsteilnehmerinnen waren sich einig, dass dieses Mittelzum Zweck endlich umgesetzt werden soll. Eine erste Massnahmeunsererseits war die Entscheidung, in Zukunft nur noch für VeranstaltungenWerbung zu machen, die über einen Referentinnenanteilvon mindestens 30 % verfügen. Diesen Entschluss fällte derVorstand aus der Überzeugung, dass es für jedes <strong>Umwelt</strong>themagenügend kompetente Referentinnen gibt. Die Mitglieder der ffupeesind der beste Beweis dafür! Bei der Suche nach Expertinnenbin ich deshalb sehr gerne behilflich. Auf dass die Frauen im<strong>Umwelt</strong>bereich sichtbar(er) werden!


Geschäftsstelle . DirectionUNTERSTÜTZUNG FÜR DIE GESCHÄFTSSTELLEAuf der Geschäftsstelle wurde <strong>2012</strong> eine neue Stelle geschaffen, welche bisherige Aufgaben derAdministration, der Geschäftsführerin und des Vorstands vereint. Die Integration der neuen Mitarbeiterinin das Team ergänzte die zahlreichen weiteren Aktivitäten im Jahr <strong>2012</strong>.Yvonne Steiner Ly, Geschäftsführerin ffu-peeUnser Netzwerk wächst weiter. Mittlerweilezählen die ffu-pee über 1100 Mitglieder,was in Frauen- und <strong>Umwelt</strong>netzwerkenimmer wieder staunend zur Kenntnis genommenwird. Was mich als Geschäftsführerinfreut, ist die Tatsache, dass es sich beiden ffu-pee nicht einfach um einen passivenVerein handelt, sondern dass unsereMitglieder aktiv mitmachen – sich in Regiogruppentreffen, sich einmischen oderfalls nötig Unterstützung anfragen. DieseKontakte schätze ich als Geschäftsführerinsehr und hoffe, dass die ffu-pee auchmit zunehmender Grösse ein dynamischesNetzwerk bleiben.Neue Stelle geschaffenMit dem Entwicklungsprozess innerhalbder ffu-pee und den damit zusammenhängendenpersonellen Umstrukturierungeninnerhalb des Vorstands und der Geschäftsstelle(siehe S. 10) wurden bishervom Vorstand und der Geschäftsführerinausgeführte Aufgaben auf die Administrationübertragen. Eine Erhöhung desPensums kam für die bisherige StelleninhaberinKathi Märki, welche seit überzehn Jahren die Administration geführthatte, nicht in Frage. Im Mai <strong>2012</strong> habenwir deshalb eine 50 %-Stelle für eine Assistentinauf der Geschäftsstelle in Liestalausgeschrieben.Dorothea de Gruyter hat diese neugeschaffene Stelle Anfang August angetretenund ist seither für die administrativenMitgliederbelange, für das Rechnungswesen,den Stellenpool und diverse andereAufgaben zuständig. Die Geschäftsführeringewinnt dadurch freie Kapazitäten für dasNetworking, die Öffentlichkeitsarbeit sowieumwelt- und gleichstellungspolitischeAktivitäten. Der Vorstand konzentriert sichvermehrt auf strategische Aufgaben.Einfluss nehmenMit zunehmender Grösse wächst auch derEinfluss, den wir als Netzwerk nehmenkönnen. Indem wir uns an Vernehmlassungenbeteiligen und uns öffentlich zu <strong>Umwelt</strong>-und Gleichstellungsthemen äussern,wollen wir «zur beruflichen Förderung unsererMitglieder und der Verbreitung undUmsetzung ökologischen Gedankenguts»beitragen (Zitat aus den Statuten der ffupee).So nahm die Geschäftsführerin <strong>2012</strong>an einigen Netzwerkanlässen aus demGleichstellungsbereich teil und traf sichzu Gesprächen mit diversen Frauen- und<strong>Umwelt</strong>organisationen (siehe dazu auchBeitrag S. 9). Die Geschäftsstelle suchtezudem aktiv den Kontakt zu Bildungsinstitutionenim <strong>Umwelt</strong>bereich, um sie fürunsere Anliegen zu sensibilisieren. So© Yvonne Steiner© fondationLyrurale interjurassienneDorothea de Gruyter arbeitet zu 50 % auf der Geschäftsstelle in Liestal.stellte die Geschäftsführerin die ffu-peebei PUSCH (Praktischer <strong>Umwelt</strong>schutz) inZürich und im Rahmen des Masterstudienganges<strong>Umwelt</strong>technik der FachhochschuleNordwestschweiz in Muttenz vor.Finanzen im grünen BereichTrotz steigender Ausgaben beim Personalkonnten die ffu-pee auch <strong>2012</strong> einenGewinn verzeichnen. Die ausgewogenefinanzielle Situation ist einerseits auf diewachsende Mitgliederzahl zurückzuführen.Andererseits haben sich im letzten Jahr erfreulichviele <strong>FachFrauen</strong> dazu entschlossen,uns mit einem Gönnerinnenbeitragzu unterstützen. Ihnen sei an dieser Stelleganz herzlich gedankt! Sie helfen uns nichtnur finanziell, sondern bringen damit auchzum Ausdruck, dass sie unser Engagement1


für sehr unterstützenswert halten!In diesem Sinne sehen wir auch dieUnterstützung durch unsere 20 Fördermitglieder.Letztes Jahr haben wir zwar zweiFördermitglieder verloren, durften aber perEnde Jahr wieder zwei neue willkommenheissen: Nebst PUSCH hat sich auch dieEawag zu einer Fördermitgliedschaft beiden ffu-pee entschlossen! Dank personellerAufstockung und der Unterstützung von Mitgliedern,Fördermitgliedern und zugewandtenOrganisation hoffen wir, unser umweltundgleichstellungspolitisches Engagementweiter zu stärken.Soutien pour le secrétariatUn nouveau poste a été créé en <strong>2012</strong>pour appuyer le secrétariat dans sestâches administratives.Dorothea de Gruyter occupe ce postedepuis août et a ainsi remplacé notreancienne collaboratrice Kathi Märki.Le réseau des ffu-pee est toujoursen pleine croissance et compte 1107membres en <strong>2012</strong>.La taille de notre réseau doit contribuerà mieux faire entendre nospréoccupations auprès du public. Lesecrétariat veut renforcer cet engagementà l’avenir.Kathi Märki hat die Administration der ffu-pee während über 10 Jahren geführt und weiterentwickelt.Danke Kathi!Kathi Märki war seit über 10 Jahren die gute Seele im Hintergrund! Eine stille und effizienteSchafferin. Nebst ihrer Arbeit als Wildtierbiologin pflegte sie die Mitgliederdatenbankder ffu-pee, führte die Buchhaltung und war für das Personalwesen zuständig. Ihresorgfältige Buchführung wurde von den Revisorinnen an jeder Generalversammlungausdrücklich gelobt!Kathi erledigte diese Aufgaben von ihrem Bauernhof im Toggenburg aus und war mir alsGeschäftsführerin immer wieder eine grosse Stütze.An dieser Stelle möchten wir Kathi für ihr ausserordentliches Engagement für die ffu-peenochmals ganz herzlich danken!2


Vorstand . Comité directeurMIT VEREINTEN KRÄFTENAnlässlich der Generalversammlung <strong>2012</strong> in Frick wurden vier Frauen neu in den Vorstand derffu-pee gewählt. Laura Hochuli war es leider nicht möglich wieder in die Vorstandsarbeit einzusteigen,weshalb die Vertretung der Romandie <strong>2012</strong> vakant war. An der Generalversammlung 2013 sollenzwei neue Vorstandsfrauen gewählt werden. Yvonne Steiner Ly, GeschäftsstelleDer Vorstand traf sich <strong>2012</strong> zu acht Vorstandssitzungenin Bern, Zürich, Basel,Laupersdorf und Olten. Zusätzlich fandendiverse Arbeitsgruppen-Sitzungen stattsowie eine Delegiertenversammlung inZürich im August. Im November traf sichder Vorstand zu einer zweitägigen Vorstandsretraitein Nennigkofen/SO, wo wirdie Jahresziele auswerteten und die Aktivitätendes kommenden Jahres planten.Auch <strong>2012</strong> beschäftigte uns die personelleReorganisation der ffu-pee. Die Aufgabenteilungund Schnittstellen zwischenGeschäftsführerin, Assistentin, Vorstandund weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnender ffu-pee wurden klarer definiertund in Form von Pflichtenheften festgehalten.Arbeitsgruppen bewähren sich<strong>2012</strong> wurden diverse Geschäfte in Arbeitsgruppenvorbereitet. Diese projekt-bezogenen Teams haben sich bewährtund wurden von den Vorstandsfrauensehr geschätzt. Die Arbeitsgruppen erleichterndie Arbeit des Gesamtvorstands,da bestimmte Aufgaben delegiert werdenkönnen. Die Arbeitsgruppe «forum»begleitete die Neubesetzung des Redaktionsteamsunserer Mitgliederzeitschrift,die Arbeitsgruppe «Packages» erarbeiteteein Konzept zur Gewinnung von neuenFördermitgliedern und die Arbeitsgruppe«Sekretariat» kümmerte sich um die Neubesetzungder Assistenzstelle. Insgesamthaben die Vorstandsfrauen rund 700 Arbeitsstundengeleistet.Neue Vertreterin aus der Romandie gesuchtAufgrund der persönlichen und beruflichenAuslastung war es unserer Romandie-VertreterinLaura Hochuli nichtmehr möglich, an den Vorstandssitzun-gen teilzunehmen. Laura war seit 2009im Vorstand tätig und wesentlich amAufbau unseres Netzwerkes in der Romandiebeteiligt. Laura leitete zudemwährend zwei Jahren die Antenne romande.Ihr war es zu verdanken, dasswir bei der Vorstandsarbeit die Romandienie aus dem Blickwinkel verloren haben.Damit die Westschweiz im Vorstand präsentbleibt, haben wir nach einer neuenVorstandsvertreterin aus der Romandiegesucht. Als neue Kandidatin schlagenwir den Mitgliedern die Biologin CarolineSonnay aus Lausanne zur Wahl vor. Umwiederum über einen direkten Draht zumforum-Team zu verfügen, empfehlen wirzudem, die Forumsredaktorin Julia HofstetterSteger als weiteres Mitglied in denVorstand aufzunehmen. Portraits dieserbeiden Vorstandskandidatinnen findensich auf der folgenden Seite.Se propose comme candidate:Caroline Sonnay, LausanneEn possession d’un Master en biologie depuis maintenant trois ans, j’ai commencé par effectuerplusieurs stages dans les secteurs de la biologique appliquée et de la protection de la nature,deux domaines qui me tiennent particulièrement à cœur.Après un mandat récent pour Pro Natura Vaud, je suis actuellement en poste temporaire à l’Hepiade Genève où je travaille sur le projet Marville qui consiste à caractériser la biodiversité desmares et étangs de la ville de Genève.Cet emploi me permet de réaliser un autre de mes intérêts, la zoologie, grâce à de nombreuxrelevés sur le terrain.Je vis actuellement entre Lausanne et Annemasse et, à côté de la nature, mon autre passionconcerne l’art au sens très large du terme.Je me réjouis enfin de pouvoir m’engager dans le Comité des Professionnelles En Environnementqui œuvre en faveur des femmes dans notre domaine de travail.4


Vorstandskandidatin: Julia Hofstetter Steger, ZürichIch bin Biologin und wohne mit meiner Familie in Zürich. Ich arbeite bei der Klimaschutzorganisationmyclimate und bin dort als Bereichsleiterin Klimabildung im «management committee»tätig. Seit Anfang 2013 engagiere ich mich zudem in der Redaktion des forums der <strong>FachFrauen</strong><strong>Umwelt</strong>.Meine Interessen: Meine Familie, Zeichnen und Lesen, mein Balkongarten und mit dem Fahrradeinfach loszufahren.Meine Motivation, weshalb ich im Vorstand mitarbeiten möchte: An den ffu-pee gefallen mirdas lebendige Netzwerk, der bunte Strauss an Kompetenzen und die immer wieder neuen Ideen.Ich freue mich auf eine spannende Zusammenarbeit mit dem Vorstand und dem forum Team.VORSTAND UND RESSORTVERTEILUNG:Jeannette Behringer, Zürich –Ressort FachthemenMilena Conzetti, Basel –Ressort FinanzenNadine Guthapfel, Bern –Ressort KommunikationAndrea Haslinger, Laupersdorf –Ressort MitgliederFranziska Matter, Basel –Ressort AussenbeziehungenSusanne Riedel, Watt –RessortKommunikation,WebsiteYvonne Steiner Ly, Liestal –GeschäftsstelleChristine Ziegler,Basel –Ressort Human RessourcesEn unissant nos forcesLors de l’assemblée générale <strong>2012</strong> à Frick, quatre nouvelles femmes ont été élues membres du Comité directeur des ffu-pee. LauraHochuli ne peut malheureusement pas continuer à assumer ce poste. Il s’agit donc de lui trouver une remplaçante pour représenter laSuisse romande. La réorganisation interne des ffu-pee nous a également occupées en <strong>2012</strong>. La répartition des tâches et les interfaces(intersections) entre présidente, assistante, Comité directeur et autres collaboratrices bénévoles a été plus clairement définie et fixéedans des cahiers de charges.5


Ressort Fachthemen . Domaine thèmes spécifiquesFRAUENQUOTE IM FOKUSLetztes Jahr flammte die Diskussion um eine Frauenquote in wirtschaftlichen und politischenGremien neu auf. Die ffu-pee spürten den Puls der Zeit indem sie den Polittalk im Septemberdiesem Thema widmeten. Yvonne Steiner Ly, Geschäftsstelle und Jeannette Behringer, Ressort FachthemenBeim Polittalk im März stand das Thema«Frauennetzwerke» auf dem Programm.Die Nationalrätinnen Franziska Teuscherund Margret Kiener Nellen sowie MartinaBlum von der AXA Winterthur strichendie Bedeutung von Frauennetzwerken inPolitik und Wirtschaft hervor.Der Polittalk im September in Baselwar dem Thema «Frauenquote» gewidmet.Auf dem Podium diskutierten ClaudineEsseiva, Generalsekretärin der FDP FrauenSchweiz, Monique Ryser, Präsidentin derBusiness Professional Women Switzerland,und Regula Kägi-Diener, Präsidentinder Juristinnen Schweiz.Podium und Publikum waren sicheinig, dass dieses Mittel zum Zweck umgesetztwerden soll, um in Sachen Gleichstellungauf Führungsebene endlich einenSchritt weiter zu kommen.Frauenquote bei Veranstaltungen gefordertUm unseren Anliegen der Frauenförderungim <strong>Umwelt</strong>bereich Nachdruck zuverleihen, beschloss der Vorstand, nurnoch Veranstaltungshinweise an unsereMitglieder weiterzuleiten, die einen Referentinnenanteilvon mindestens 30 % vorweisenkönnen. Diese Massnahme soll alsQualitätslabel verstanden werden – nichtals Vorenthaltung von Informationen fürunsere Mitglieder. Der Beschluss steht inZusammenhang mit der Blacklist, bzw.mit dem Brief, den wir in diesem Zusammenhangan die Veranstalter versenden.Als Vorstand konnten wir nicht längerdahinter stehen, mit Versandbeilagen undNewsletter-Beiträgen Geld einzunehmenund gleichzeitig die Veranstalter wegendes geringen Frauenanteils zu tadeln. Wirmöchten deshalb auch unsere Mitgliedereinmal mehr dazu aufrufen, Organisationenauf ungleiche Geschlechterverhältnissebei den Referierenden hinzuweisen(z.B. via Auswertungsfragebogen der Veranstaltung)oder solche Anlässe der Geschäftsstellezu melden. Selbstverständlichsind wir auch dankbar für Hinweiseauf Veranstaltungen, die dem Kriteriumvon mindestens 30 % Frauenanteil entsprechen.Während des Jahres tauchte immer wiederdie Frage auf, wie stark sich die ffupeefür Gleichstellungsthemen engagierensoll. Wo liegt die Balance zwischen demEngagement im <strong>Umwelt</strong>- beziehungsweiseim Gleichstellungsbereich? Mit dieserFrage will sich der Vorstand im 2013beschäftigen und im Austausch mit denMitgliedern eine Antwort finden.Am Polittalk in Basel diskutierten Podiumsteilnehmerinnen und Publikum zum Thema «Frauenquote».Le quota des femmes: notre chevalde batailleDans nombre d’organismes économiqueset politiques, la discussion aété vive l’an dernier autour du quotades femmes.Les ffu-pee ont consacré leur Polittalkà ce thème en septembre et ontdemandé l’introduction de cet instrument.Par ailleurs, le Comité directeur a décidéde ne promouvoir plus que desmanifestations invitant au moins30 % de conférencières.Nous prions aussi nos membres derendre attentives les organisationsne respectant pas ce taux et de nousles signaler.8


Ressort Aussenbeziehungen . Domaine Relations publiquesKONTAKTE PFLEGENDas Ressort Aussenbeziehungen pflegt die Kontakte der ffu-pee zu verschiedenen Organisationen.Durch die Teilnahme an deren Veranstaltungen wird das Netzwerk dauernd aktiviert. Die ffu-peeverschaffen sich dadurch Gehör und werden laufend über aktuelle Themen der Politik informiert.Franziska Matter, Vorstand Ressort Aussenbeziehungen© Andrea YannickAn der SWONET-Tagung im April <strong>2012</strong> trafen sich die Präsidentinnen und Geschäftsführerinnen von über 20 Frauenorganisationen.Im Jahr <strong>2012</strong> wurden insbesondere dieKontakte zu anderen Frauennetzwerkenverstärkt. Die Geschäftsführerin der ffu-peenahm im April <strong>2012</strong> an der SWONET-Tagungin Aarau teil. Das Internetportal SWO-NET ist der virtuelle Partner von alliance F,dem Dachverband der Schweizer Frauenorganisationen.Anlässlich des jährlichenBusiness- und Network-Days fand ein Treffender Präsidentinnen und Geschäftsführerinnenvon über 20 Frauenorganisationenstatt. In einem gemeinsamen Workshopkristallisierte sich als Schwerpunktthemadie «Frauenquote» heraus und wurde dannauch von verschiedenen Organisationen imvergangenen Jahr aufgenommen.Mit WIDE Switzerland pflegen wir seit derDurchführung des Café des Visions 2011 einenintensiven Kontakt. WIDE - Switzerlandist ein Netzwerk von NGO-Vertreterinnen,Wissenschaftlerinnen und Aktivistinnen,die zu Gender und Entwicklung arbeiten.Aus der Geschlechterperspektive erarbeitetWIDE Analysen und Positionen zur Ent-wicklungs-, Wirtschafts- und Sozialpolitik.Letztes Jahr nahmen die Geschäftsführerinund eine Vorstandsvertreterin an einem Debattierclubzum Thema Grundeinkommenteil. Ein ständiger Austausch mit der GruppeRio+20 besteht.Im September traf sich unsere Geschäftsführerinmit Vertreterinnen der NGO-Koordinationpost Beijing Schweiz. Dieser Vereinbesteht aus rund 20 Organisationen, diesich gemeinsam für die Frauenrechte in derSchweiz und die Umsetzung des 1995 aufder Weltfrauenkonferenz in Beijing festgelegtenAktionsplans einsetzt. Auch hierwurde der Austausch von Informationenintensiviert.Mit der SVIN, der Schweizerischen Vereinigungder Ingenieurinnen, pflegen die ffupeeseit geraumer Zeit Kontakt. Wir bietenunser Weiterbildungsangebot jeweils gemeinsammit der SVIN und neu auch mitder Kommission frau+sia an. SVIN ist eingesamtschweizerischer Verband, in demFrauen in naturwissenschaftlich-technischenBerufen und Unternehmen organisiertsind. Anlässlich eines Treffens mitGeschäftsführerin Brigitte Manz und PräsidentinAndrea Kennel wurde diese Zusammenarbeitneu gefestigt und wir freuen uns,dass das gemeinsame Weiterbildungsangebot2013 weiter ausgebaut werden soll.Cultiver les contactsLe Domaine Relations avec l’extérieura cultivé les contacts des ffupeeavec différentes organisations.En <strong>2012</strong>, ceux-ci ont particulièrementété intensifiés avec d’autres réseauxde femmes. La directrice des ffupeea ainsi rencontré SVIN, WIDE,ONG-Coordination post Beijing et apris part à une des manifestations deSWONET. Ces contacts permettentaux ffu-pee de se faire connaître etd’être continuellement informées surles thèmes actuels en politique.9


Ressort Human Ressources . Domaine ressources humainesPROFESSIONALISIERUNG SCHREITET VORANDie Geschäftsstelle und der Vorstand machen gemeinsam einen weiteren Sprung zurProfessionalisierung. Geschäftsstelle und Vorstand wurden <strong>2012</strong> verstärkt und verfügen damit überneue Ressourcen. Christine Ziegler, Ressort Human RessourcesMitarbeiterinnengesprächen auf der Geschäftsstelleund mit dem oben erwähntenEntwicklungsprozess des Vorstands undGeschäftstelle.Da die bisherigen Mitarbeiterinnender ffu-pee im Mandatsverhältnis oder ineinem sehr kleinen Teilzeitpensum gearbeitethaben, wurde mit der Neuschaffungder 50 %-Stelle im Angestelltenverhältniszum ersten Mal in der Geschichte der ffupeedie berufliche Vorsorge ein Thema.Der Vorstand wählte die Stiftung Abendrotals Pensionskasse der ffu-pee aus.Zur Auflockerung der Retraite gehörte eine Übung in Multitasking.10Ein rund zweieinhalbjähriger Entwicklungsprozess,begleitet durch drei Vorstandsretraiten,war nötig, um die operativenAbläufe zwischen Geschäftsstelle,Vorstand und Delegierten der ffu-pee zudurchkämmen und auf die Bedürfnisseeiner rasch wachsenden Organisationanzupassen. Die Aufgaben des Vorstandswurden im Verlaufe dieses Prozesses aufgeteiltnach strategischen und operativenKriterien.Die Vorstandsfrauen werden inZukunft vermehrt strategisch arbeitenund die operative Tätigkeit wird bei derGeschäftsstelle, der Antenne romandeoder anderen, aktiven Mitgliedern liegen.Die Arbeitsgebiete sind in sieben Ressortsaufgeteilt: Fachthemen, Finanzen,Kommunikation, Mitglieder, Romandie,Aussenbeziehungen und Personalwesen.Die Schnittstellen zwischen den Ressortswurden optimiert, indem vermehrt Ressortübergreifend in Arbeitsgruppen gearbeitetwird.Freiwilligenarbeit im FokusAn der Retraite <strong>2012</strong> fokussierten wir unsauf die Frage der Weiterentwicklung unsererOrganisation und den Umgang mitunserer wertvollsten Ressource – demehrenamtlichen Engagement. Die Vorstandsfrauenwurden von der externenExpertin Elsbeth Wirth-Wyss (Erwachsenenbildnerinund Geschäftsführerin WWFSolothurn) zum Thema Freiwilligenarbeit,sensibilisiert.Die Wertschätzung dieses wichtigengesellschaftlichen Guts soll zukünftigstärker in die Vorstandsarbeit einfliessen.Aus diesem Grund soll auch ein Überblickder geleisteten, unbezahlten Arbeiten fürdie ffu-pee festgehalten werden. Nur sowird der Umfang dieses für den Verein absolutnotwendigen Engagements messbar.Verstärkung für die GeschäftsstelleDas Ressort Personalwesen beschäftigtesich <strong>2012</strong> mit der Besetzung der neuenAssistenzstelle, mit der Einführung vonLa professionnalisation augmenteUn processus durant plus de deuxans et demi, accompagné de troisretraites du Comité directeur, a éténécessaire pour revoir les déroulementsopérationnels entre le secrétariat,le comité directeur et lesdélégués des ffu-pee ainsi que lesadapter aux besoins d’une organisationen rapide croissance.Pendant ce processus, les tâches duComité directeur ont été répartiesselon des critères stratégiques etopérationnels.Les femmes du Comité directeurvont dorénavant plus mettre l’accentsur le côté stratégique, alorsque les activités opérationnelles serontplutôt confiées au secrétariat,à l’antenne romande ou à d’autresmembres actives.


Mitgliederzeitschrift . Publication de membresUN FORUM EN CONSTANTE ÉVOLUTIONLe magazine des ffu-pee couvre des sujets qui touchent aussi bien des thèmes propres à l’environnementque des questions de genre. Les 4 éditions de <strong>2012</strong> ont été éditées par une équipe derédaction qui s’est renouvelée à la fin de l’année. Muriel Raemy Lindegger, forumDes thèmes pas toujours faciles à définir.Qu’est-ce qui va intéresser les femmes professionnellesen environnement ? Qu’ontellesenvie de lire ? Dans quels domainesavons-nous le plus de chance de récolterdes contributions pour imprimer un forumau nombre de pages suffisantes ?Les propositions de sujets fusent, lesexigences se précisent. Traiter des sujetsavec un angle qui à la fois informe de manièrescientifique, tout en laissant la place àl’expérience professionnelle et au parcoursde vie : le forum alterne les titres liés à undomaine de l’environnement avec des sujetsplus sociaux, plus humains, qui touchent aucœur même de ce qu’est une femme professionnelleen environnement.En <strong>2012</strong>, quatre titres aux thèmesaussi variés que pointus sont ainsi arrivésdans les boîtes aux lettres des femmes affiliées: Jobsharing, Cleantech, Femmes à laretraite et Conférence Rio+20.5 rédactrices en <strong>2012</strong>Norina Bürkler, Claudia Frick, StephanieReist, pour la partie germanophone, CarineStücki-Steiner et Muriel Raemy Lindeggerpour les textes francophones, se sont régulièrementrencontrées pour éditer et fignolerles quatre magazines que MartinaMittler a mis en page. Les trois rédactricesgermanophones et Martina sont toutes partiesvers de nouveaux horizons professionnelset familiaux à la fin <strong>2012</strong>.Appel aux RomandesChères femmes professionnellesfrancophones, nous avons besoinde vos contributions pour assurerle contenu bilingue de forum. Vousconnaissez bien le thème traité dansle prochain numéro? Faites-le noussavoir! D’autres sujets vous intéressent?N’hésitez pas à nous contacteravec des suggestions, nous avonstoujours besoin de nouvelles idées.A vos claviers !!Susan Glättli, Judith Grundmann, KatrinHaltmeier, Julia Hofstetter et Monika Suterse sont engagées pour la rédaction du forumen 2013.Le layout sera pris en charge alternativementpar Karin Güdel, Vivian Liebherret Michal Zelouf. Pour de nouveaux thèmes,de nouveaux angles, de nouvelles contributions.Un forum en constante évolution.Das forum im UmbruchDie Mitgliederzeitschrift forum decktsowohl Themen aus dem <strong>Umwelt</strong>alsauch Gleichstellungsbereich ab.Die vier Ausgaben im <strong>2012</strong> warenden Themen Jobsharing, Cleantech,Pensionierte <strong>FachFrauen</strong> und derKonferenz Rio+20 gewidmet.Realisiert wurden die Hefte voneinem Redaktionsteam aus fünf<strong>FachFrauen</strong> und einer Grafikerin.Per Ende <strong>2012</strong> hat sich das Redaktions-und Grafikerinnenteam neuformiert.1/<strong>2012</strong>: Jobsharing 2/<strong>2012</strong>: Cleantech . La Formulemagique: Clenatech3/<strong>2012</strong>: Pensionierte <strong>FachFrauen</strong> .Femmes à la Retraite4/<strong>2012</strong>: Konferenz Rio+20 .Conférence Rio+2011


Regionalgruppen . Groupes régionauxATTRAKTIVES PROGRAMM IN ALLEN REGIONENDank zwölf engagierten <strong>FachFrauen</strong> können die ffu-pee ihren Mitgliedern in allenRegionen der Schweiz eine Vielzahl an spannenden Exkursionen, Bürobesichtigungen undExpertinnendiskussionen anbieten. Für unsere Mitglieder heisst das: Regelmässig auf unsererWebsite reinschauen – auswählen – anmelden – teilnehmen! Hier ein paar Einblicke in die Vielfaltder Angebote. Diverse AutorinnenRegionalgruppe AargauAndrea Lips, Verena DopplerWir haben im <strong>2012</strong> vier Apéros organisiert. Je zwei Treffen fandenin Baden, im originellen Café-Restaurant Frau Meise , und in Aarauim Restaurant Einstein statt. Es waren immer gemütliche Stundenund interessante Gespräche, leider nahmen nur sehr wenige Frauendaran teil.Regionalgruppe BaselNatalie OberholzerDreimal haben sich die Basler <strong>FachFrauen</strong> zum Mittagstisch getroffen.Zum ersten Mal fand ein Mittagstisch in Liestal statt. Erfreulicherweisescheuten auch einige Städterinnen nicht den Wegnach Liestal. Dieses kantonsübergreifende Treffen soll daher auchim 2013 fortgesetzt werden. Fünf <strong>FachFrauen</strong> nahmen am BaslerSocial Event im Mai teil. Die FachFrau Manja van Wezemael zeigteuns den von ihr konzipierten Basler Klimaweg und erzählte vielInteressantes zu der Entstehung der einzelnen Stationen. Der strömendeDauerregen hielt uns nicht davon ab, die kreativen Installationenauszuprobieren und mit allen Sinnen zu erleben. Danachgönnten wir uns im Trockenen ein feines Stück Kuchen und einenheissen Kaffee.Unterwegs auf dem Basler Klimaweg.Regionalgruppe Jura SüdfussAnita HuberEtwa fünf Frauen der Regionalgruppe Jurasüdfuss haben sich <strong>2012</strong>zwei Mal getroffen. Im Juli nahmen wir teil an einer von FachFrauBeate Hasspacher in Olten mitgeleiteten Quartierbegehung zumNaturinventar, das sie mit ihrem Büro erstellt hat. Anschliessendtauschten sich die Interessierten bei einem Drink aus. Im Oktobertrafen wir uns ebenfalls in Olten zu einem Abendessen im RestaurantFlügelrad.12Quartierbegehung mit FachFrau Beate Hasspacher (r).


Regionalgruppe BernMarianne Rutishauser<strong>2012</strong> haben Marianne Rutishauser und Tabea Kipfer die Organisationder Anlässe in Bern übernommen. Simone Branderkümmert sich seit Sommer <strong>2012</strong> um die Organisation derMittagstische. Anfang Jahr fanden gleich zwei Anlässe zumThema Selbständigkeit statt. Am 28. Februar gab es eine spannendeGesprächsrunde mit vier sehr unterschiedlichen selbständigen<strong>FachFrauen</strong>. Am 22. März hielt Bettina Michaeliseinen Vortrag zum Thema «Selbständigkeit und Firmengründung».In Wohlen bei Bern führte Daniela Habegger am 22.Mai zwölf <strong>FachFrauen</strong> durch den Friedhofsgarten, der einenPreis für die Förderung der Biodiversität erhielt. FachFrauRosmarie Kiener gab uns anschliessend bei einem Nachtesseneinen kurzen Einblick in die <strong>Umwelt</strong>schutzprojekte derGemeinde Wohlen. Am 4. August waren die <strong>FachFrauen</strong> derRegion Bern zusammen mit den <strong>FachFrauen</strong> der Romandie inder Areuse-Schlucht/NE unterwegs. Dabei gab es Inputs zuForschung über Trinkwassergewinnung in der Schlucht (LorienneThueler) und einen Einblick in die faszinierende Welt derholzabbauenden Käfer (Sylvie Barbalat).Am 18. September luden die <strong>FachFrauen</strong> des BLW zu sich insBundesamt ein und erzählten von ihrer Arbeit mit Fokus aufdie Agrarpolitik 14-17. Am 13. Dezember zeigte uns AnneWolf, Leiterin Nachhaltigkeit der Post, was alles hinter diesemKonzern steckt und welche Möglichkeiten er in SachenNachhaltigkeit wahrnimmt. Zusätzlich fanden vier Mittagstischestatt.Gemeinsamer Ausflug der Bernerinnen und Romands in die schöne AreuseschluchtRegionalgruppe OstschweizAurelia Nyfeler-BrunnerIm Februar trafen sich fünf <strong>FachFrauen</strong> im Fotomuseum Winterthur.Wir wurden durch zwei Ausstellungen geführt, dieeine über stillgelegte Industriebauten, die andere über Wolken.Beide Themen waren äusserst spannend in Bildern festgehalten.Beim anschliessenden Zmittag wurde genetzwerktund fein gegessen.FachFrau Carole Zeindler führte im Mai eine Gruppe von siebenOstschweizerinnen auf einer Raumplanungswanderungdurch Abtwil. Trotz dem teilweise strömenden Regen konnteuns Carole auf viele Richtpläne und Gesetze hinweisen.Zu fünft besuchten wir im September das Naturschutzgebietder Thurauen im zürcherischen Flaach. FachFrau Lena Wilimannführte uns durch den Auenwald entlang der Thur anden Rhein.Der letzte Anlass im <strong>2012</strong>, ein Seifenkurs mit Anita Lussi,wurde gemeinsam mit der Gruppe Freizeitreiten im Thurgauorganisiert. Neben der Seife wurde unter den teilnehmenden<strong>FachFrauen</strong> gleich noch die Jahresplanung fürs 2013ges(chm)iedet.Die Ostschweizerinnen auf Exkursion in den Thurauen.13


Regionalgruppe ThunRenate LorenzWir hatten fünf Treffen in Thun organisiert und eine gemeinsameVeranstaltung mit den <strong>FachFrauen</strong> von Bern. Der ersteHöhepunkt war ein Austausch mit der FachFrau MarianneDummermuth, die seit zwei Jahren Gemeinderätin in Thun ist.Sie liess uns an ihrem Wechsel vom Privatbetrieb zu einempolitischen Amt teilhaben und stellte uns ihr neues Aufgabengebietals Vorsteherin der Direktion Stadtentwicklung vor.Ein Ziel von ihr ist der Kontakt und Austausch mit der Basis.Ein weiterer Höhepunkt war eine Rundfahrt mit dem Solarbootund Frühstück auf dem Thunersee. Lautlos über den Seezu gleiten, liess uns innerlich ruhig werden. Neben Chillenund Geniessen ergaben sich interessante Gespräche über dasSolarboot und den Thunersee.Eine grössere Veranstaltung organisierte die Thuner FachFrauWiebke Egli am Bundesamt für Landwirtschaft unter demMotto «Agrarpolitik und ihre Umsetzung hautnah!».41 Frauen lauschten den interessanten Beiträgen der Fach-Frauen Franziska Grossenbacher, Eva Wyss und Wiebke Egli.Daneben fanden drei weitere Netzwerktreffen ohne Schwerpunktstatt. Die Thuner Gruppe wächst. Und so hat sich derSchnitt von drei bis fünf Teilnehmerinnen pro Veranstaltungim Jahr 2011 auf sechs bis neun im <strong>2012</strong> erhöht.Die Thunerinnen bei einer Rundfahrt mit dem Solarboot.Regionalgruppe ZürichAdrienne Frei<strong>2012</strong> haben sich die <strong>FachFrauen</strong> der Zürcher-Regiogruppedrei Mal getroffen. Auf den Vorschlag von FachFrauSandra Gloor haben sich am 15. Februar <strong>2012</strong> 27 Frauen zusammenden Film «Bottled Life» von Urs Schnell angesehen.Beim anschliessenden Umtrunk wurde rege diskutiert undgenetzwerkelt. Die Baustellenführung von FachFrau BarbaraHuber (Projektleiterin <strong>Umwelt</strong> bei den SBB) fand so grossenAnklang, dass sie gleich zwei Mal durchgeführt wurde. Je 50Frauen nahmen an den Führungen zum Projekt «Durchmesserlinie»teil (mehr Platz gab es aus Sicherheitsgründen leidernicht). Nach einer kurzen Einführung im Baustellen-Containerwurden wir von Barbara über einen Teil der damals bereitsfertig gestellten Brücke geführt.Am 30. Oktober organisierte FachFrau Sabine Ziegler (VerwaltungsrätinEKZ und Kantonsrätin) für uns einen Besuchbeim EKZ in Dietikon. Nach einem zweistündigen Rundgang,dem sich 23 <strong>FachFrauen</strong> anschlossen, einem Blick auf die«Solar»-Versuchsanlage auf dem Gebäude der EKZ, einer kurzenFahrt mit einem Elektroauto, vielen Fragen und längerenDiskussionen beendeten wir den Abend in der EKZ Kantinemit einem Apéro. Herzlichen Dank an Sandra, Barbara undSabine für ihre Ideen und die Durchführung der Anlässe!Baustellenführung in Zürich zum Projekt der SBB: «Druchmesserlinie».14


Lesegruppe Zürich <strong>2012</strong>Ursula BrunnerAuch dieses Jahr trafen wir uns – ausser zu Ferienzeiten –ungefähr monatlich bei einer der Frauen zu Hause oder imSommerhaus oberhalb der Reuss, um uns über Privates undBerufliches auszutauschen und die gemeinsame Lektüre zudiskutieren.Noch immer beschäftigen uns Ökonomie und Wachstum. Wirlasen das Buch «Die Ökonomie von Gut und Böse» (<strong>2012</strong>) vonTomáš Sedláek, das vor allem auch ideengeschichtlich interessantist. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei dasKonzept der «unsichtbaren Hand des Marktes», das er bereitsim Gilgamesch-Epos entdeckt; immer wieder weist der Autorauf Missverständnisse in der Rezeption berühmter Ökonomenwie z.B. Adam Smith hin. Im Juni luden wir Irmi Seidl, promovierteÖkonomin an der WSL, zu einer Diskussion ein. Siehat zusammen mit Angelika Zahrnt ein Buch zur «Postwachstumsgesellschaft»(2010, vgl. auch www.postwachstum.de)herausgegeben. Das Buch zeigt Ansätze, wie bei einer Neuausrichtungder Wirtschafts- und damit auch der Sozialpolitikmit Problemen und Chancen in verschiedenen Bereichen wieSteuern, soziale Sicherheit im Alter, Ressourcengerechtigkeitoder Bildung umgegangen werden kann.Die Lesegruppe Zürich ist eine geschlossene Gruppe. Bei derGründung von weiteren Lesegruppen in anderen Regionen istdie Geschäftsstelle gerne behilflich.Regionalgruppe ZentralschweizGertrud Osman-SiggDie Regionalgruppe Zentralschweiz nahm dreimal an öffentlichenFührungen des i-Home Labs an der Hochschule für Technikund Architektur in Horw teil. Das i-Home Lab ist ein Laboratoriumfür elektronische Hausinstallationen. Das geht vom Öffnender Tür über das Ausschalten von nicht in Gebrauch stehendenGeräten bis zur Überwachung der Bewohner durch die Hauselektronik.Im Herbst besuchten wir die Vogelwarte Sempach,wo wir eine Führung durch FachFrau Petra Horch erhielten.Lesegruppe ZürichRegionalgruppe RomandiePatricia RecordonCe ne sont pas moins de 6 sorties qui ont réuni les membres etintéressées de la section romande en <strong>2012</strong>. Ce fut chaque foisune occasion de se (re)découvrir, de se retrouver, de faire denouvelles connaissances, de créer de nouvelles amitiés et depossibles synergies. Les sujets, variés, allaient de l’entomologieforensique au Musée Cantonal de Zoologie, avec le Prof.Daniel Cherix, à la découverte des mystérieux blocs erratiquesde Burtigny (Vaud) au clair de lune et sous un orage estivalmémorable !... ainsi qu’à la visite des ouvrages d’alimentationen eau potable des Gorges de l’Areuse sous la conduite denotre membre Lorienne Thueler, hydrogéologue, et de notremembre Sylvie Barbalat qui nous a fait une présentation surles coléoptères du bois et de leur rôle dans l’équilibre écologiquede la forêt de la montagne de Boudry. Nous noussommes également jointes à une sortie organisée par le RéseauEnvironnement CH au Parc Naturel Régional Jura Vaudoisen juin. Lors de notre dernière sortie, nous avons étéaccueillies dans les locaux de l’entreprise Quantis, à l’EPFLde Lausanne, où les directrices Caroline Coquerel et CaroleDubois nous ont fait une présentation de leur domaine d’activitéprivilégié : l’ACV (Analyse de cycle de vie des produits).Visite qui s’est terminée par un souper convivial au très smartet très récent (et très célèbre aussi) Rolex Learning Center del’EPFL. L’année s’est clôturée juste avant Noël par un petitrepas grec à Lausanne, riche en échanges, partages, et bonnesnouvelles. En tout, ce sont entre 10 et 25 personnes qui ontparticipé à chacun des évènements.15


Gremien . Organismes extérieursVERTRETUNG DER FFU-PEE IN EXTERNENGREMIENDie ffu-pee sind in diversen Gremien im <strong>Umwelt</strong>- und Gleichstellungsbereich vertreten. Diese Vertretungwird durch aktive Mitglieder der ffu-pee wahrgenommen. Nachfolgend möchten wir dieseGremien kurz vorstellen. Regula Bösch Müller, Anna Wälty, Yvonne Steiner Ly16Berufsregister REG <strong>Umwelt</strong>Seit 2010 besteht für Fachpersonen im <strong>Umwelt</strong>bereich die Möglichkeit,sich in das Berufsregister REG <strong>Umwelt</strong> A, B oder C einzutragen.Wobei A, B, C für das Niveau des Bildungsabschlusses steht.Entgegen den ersten – zu hoch geschraubten – Erwartungen habensich nicht Hunderte, sondern nur einige Dutzend <strong>Umwelt</strong>fachleutezu einem Registereintrag entschlossen. Ein Grund ist wohl darinzu suchen, dass der Eintrag für mehrheitlich regional und lokaltätige <strong>Umwelt</strong>fachleute in kleineren Büros realistischerweise keinenMehrwert bringt, da Gebietskenntnisse und konkrete Referenzprojektebei potentiellen Auftraggebern wesentlich höher gewichtetwerden. Fachpersonen in mittleren und grösseren Firmen, die auchnational und international offerieren, können aber damit rechnen,dass ein Registereintrag einen Wettbewerbsvorteil bringt, da Auftraggeberim <strong>Umwelt</strong>bereich vermehrt darauf achten, ob Projektbeteiligteeinen REG-Eintrag vorweisen und damit ihre Fachkompetenzund Erfahrung belegen können.Als Delegierte der ffu-pee wirkt Regula Müller Bösch seit2008 in der Vorbereitungsgruppe bei der Erarbeitung der Reglementeund der Liste der anerkannten Ausbildungen mit. Seit 2010ist Regula Mitglied der Prüfungskommission REG B und beurteiltzusammen mit anderen Kommissionsmitgliedern eingehende Bewerbungsdossiers.Organisation der Arbeit (OdA) <strong>Umwelt</strong>Die OdA <strong>Umwelt</strong> ist ein Netzwerk von Berufsverbänden, Bund undKantonen sowie Anbietern von Aus- und Weiterbildungen im <strong>Umwelt</strong>bereich.Die OdA <strong>Umwelt</strong> will <strong>Umwelt</strong>berufe bei Jugendlichenund in der Berufswelt besser positionieren und die Zusammenarbeitder Akteure in der Berufswelt stärken. Die ffu-pee, vertreten durchBrigitte Kürsteiner, engagieren sich in dieser OdA, um ein Augenmerkauf die Frauenförderung in den <strong>Umwelt</strong>berufen zu haben.Schweizerischen Kommission für Berufsentwicklung der <strong>Umwelt</strong>berufeDer OdA <strong>Umwelt</strong> angegliedert ist die Schweizerische Kommissionfür Berufsentwicklung. Sie hat als Aufgabe, zur Qualitätssicherungvon <strong>Umwelt</strong>kompetenzen in der Berufsbildung beizutragen. Dieffu-pee, vertreten durch Anna Wälty, haben am 7. Juni <strong>2012</strong> an derersten Sitzung der neu gegründeten Schweizerischen Kommissionfür Berufsentwicklung der <strong>Umwelt</strong>berufe (QSK <strong>Umwelt</strong>berufe) teilgenommen.In der Kommission sind neben den ffu-pee der SchweizerischeVerband der <strong>Umwelt</strong>fachleute svu-asep, die Konferenz derBeauftragten für Natur- und Landschaftsschutz der Kantone, dasBildungszentrum WWF Schweiz und die sanu future learning AGvertreten. An der Sitzung wurde die Rolle der Kommission erläutertund die zwei neu überarbeiteten Prüfungsordnungen <strong>Umwelt</strong>berater/inBP und Natur- und <strong>Umwelt</strong>fachmann/-frau BP diskutiert undzur Genehmigung durch das (inzwischen ehemalige) Bundesamt fürBerufsbildung vorbereitet.FemdatDer Verein femdat fördert seit 2001 die Präsenz und die Vertretungvon Frauen in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Femdat istals Verein organisiert. Herzstück ist die gesamtschweizerische Datenbank,welche eine gezielte Suche nach Expertinnen oder Mentorinnenaus den unterschiedlichsten Fachbereichen ermöglicht.Zudem bietet femdat ein Stellenportal für Frauen. Die ffu-pee sindMitglied von femdat. Die Vertretung wird seit <strong>2012</strong> durch MirjamKosch wahrgenommen.LaresLares steht für gender- und alltagsgerechtes Bauen und Planen. DasProjekt verfolgt das Ziel, dass Frauen bei grossen Bau- und Planungsvorhabeninvolviert werden und dass dieses Vorgehen institutionalisiertwird. Die ffu-pee gehören zu den Gründungsorganisationenvon Lares und sind dort durch Gudrun Hoppe vertreten. DasProjekt Lares wurde im Sommer <strong>2012</strong> offiziell abgeschlossen. ZurWeiterführung der Projektidee ist eine Integration in den schweizerischenIngenieur- und Architektenverein sia geplant. Dazu wirdim Jahr 2013 ein Verein gegründet, welcher später als Fachvereindem sia angeschlossen werden soll. Sobald das weitere Vorgehengeklärt ist, entscheiden die ffu-pee über das weitere Engagementin diesem Gremium.


Facts and FiguresReprésentation des ffu-pee dansdes organismes extérieursLes ffu-pee sont représentées dansdivers organismes travaillant dansles domaines de l’environnement etde l’égalité des chances. Cette représentationest prise au sérieux par lesmembres des ffu-pee. Les ffu-peesont présentes dans le bureau deregistre REG, l’Organisation pourle monde du travail (OdA <strong>Umwelt</strong>),la Commission suisse pour le développementprofessionnel des métiersde l’environnement, la base dedonnées des expertes femdat et chezLARES, qui s’engage pour l’égalitédes chances dans le domaine de laconstruction et de la planification.MitgliederIm Jahr <strong>2012</strong> haben 110 Frauen einen Antrag für eine Mitgliedschaft bei den ffu-peegestellt. Ende <strong>2012</strong> zählte unser Netzwerk somit 1107 Mitglieder, davon sind 113 Frauen ausder Romandie. 2 Fördermitglieder haben wir <strong>2012</strong> verloren, 2 neue dazu gewonnen, so dasswir weiterhin auf die Unterstützung von 20 Fördermitgliedern zählen dürfen.NetworkingIn den 9 Regionalgruppen fanden 41 Treffen statt. Hinzu kamen vier nationale Anlässe (2011total: 43). Teilgenommen haben insgesamt rund 550 Frauen (2011: 460) oder im Durchschnittpro Anlass 12,2 Frauen (2011: 11,5)MailinglisteÜber die ffu-intern-Mailingliste stehen rund 600 <strong>FachFrauen</strong> in Kontakt (2011: 520). Eswurden 167 Mitteilungen verschickt (2011: 134), wobei diese von Wohnungssuche überWeiterbildungsangebote bis hin zu Veranstaltungshinweisen reichten.StellenpoolPer Ende <strong>2012</strong> waren 360 Frauen in unserem Stellenpool-Verteiler eingetragen (2011: 336).Es wurden etwa 170 Stellenmails mit durchschnittlich 3 Ausschreibungen versendet, insgesamtalso rund 510 Stellenangebote.Expertinnendatenbank1015 Frauen waren <strong>2012</strong> in unserer Mitgliederdatenbank als Expertin eingetragen (2011:980). Die Geschäftsstelle wurde 16-mal um Unterstützung bei der Suche nach einer FachFrauaus dem <strong>Umwelt</strong>bereich angefragt (2011: 18).WeiterbildungAuch <strong>2012</strong> wurden Sprachkurse (f, d) für die ffu-pee angeboten. Es wurden 7 Kurse ausgeschrieben,davon wurden 5 durchgeführt: je 2 Kurse in Bern und Zürich und ein Kurs in derRomandie. Zudem wurden gemeinsam mit SVIN zwei Weiterbildungskurse in Zürich organisiert,die von insgesamt 29 Frauen besucht wurden.Kommunikation/PRIn 4 Ausgaben des forums und 12 elektronischen Newslettern informierten die ffu-pee überihre Aktivitäten. Mit einem Brief an die Kinderuniversität Zürich und einem Leserbrief imTagesanzeiger haben wir auf die Untervertretung von Dozentinnen aufmerksam gemacht. Bei5 Institutionen haben sich die ffu-pee vorgestellt.Politik<strong>2012</strong> haben die ffu-pee zur RiskVerordnung Stellung genommen. Zudem haben die ffu-peegegen einen Ausbau am Gotthard appelliert. Die zwei Polittalks nahmen aktuelle Themen wie«Frauennetzwerke» und «Frauenquote» auf und stellten sie zur Diskussion. Weiters haben dieffu-pee die Resolution zum Erhalt der Fristenregelung unterschrieben.Das Netz im RaumAuch <strong>2012</strong> befindet sich die grösste Regionalgruppe in Zürich (480 Mitglieder). An zweiterStelle steht die Regionalgruppe Bern mit rund 260 Mitgliedern. Die kleinsten Regionalgruppenbestehen am Jura-Südfuss (36) und in Thun (31). Die Regionalgruppen trafen sich wiefolgt: Bern 8-mal, Thun 5-mal, Romandie 6-mal, Aargau, Basel, Zentral- und Ostschweiz je4-mal, Zürich 3-mal und Jura-Südfuss 2-mal.FreiwilligenarbeitDie Vorstandsfrauen, das forum-Team, die Regionalgruppenkoordinatorinnen und die Vertreterinnenin diversen Gremien haben zusammen rund 1300 Stunden Freiwilligenarbeit für dieffu-pee geleistet. Diese unbezahlte Arbeit wird durch 2100 bezahlte Arbeitsstunden auf derGeschäftsstelle und der Antenne romande ergänzt.17


Jahresrechnung und Budget . FinancesBUDGET UND RECHNUNG <strong>2012</strong>BUDGET 201318AUFWAND Budget <strong>2012</strong> Jahresrechnung <strong>2012</strong> Budget 2013Konto Geschäftsstelle401 Mandat Geschäftsführung (50 %) 60'000.00 59'832.63 60'000.004011 Miete Büroräumlichkeiten 2'400.00 2'413.50 1)4012 Lohn für Geschäftsstelle Romandie(10%)4013 Lohn für Assistenz Geschäftsstelle(50 %)4014 Sozialversicherungen (Assistenz,Antenne romande)402 Honorare für Dritte (Übersetzungen,Computersupport, Datenbanksupport,u.a.)10'200.00 9'014.19 8'500.00 2)0.00 0.00 32'000.000.00 0.00 9'900.0029'500.00 32'993.35 5'500.00 3)4021 Übersetzungen 2'000.00 1'251.65 0.00 4)404 Praktikum Geschäftsstelle 0.00 0.00 0.00405 Weiterbildung Personal 0.00 0.00 6'000.00 5)500 Porto allgemein 2'000.00 1'514.90 2'000.00501 Porto Sonderversand, weitereVersandkosten2'500.00 2'063.40 2'500.00502 Kopien allgemein 300.00 363.05 350.00503 Kopien Versand 500.00 209.10 500.00504 Telefon/Fax Geschäftsstelle 800.00 621.75 800.005041 Miete Büroräumlichkeiten 0.00 0.00 2'500.00505 Büromaterial 800.00 787.55 800.005051 Drucksachen (<strong>Jahresbericht</strong>,Mitgliederverzeichnis, Kuverts,Briefpapier)10'000.00 9'376.65 5'500.00 6)5054 Providerkosten 250.00 194.40 250.005055 Werbung 4'000.00 2'419.20 4'000.005058 Website Ausbau 3'500.00 1'717.60 1'500.00 7)506 Betriebsanschaffungen 1'500.00 1'615.85 400.00508 Verschiedenes, Unvorhergesehenes 1'000.00 1'201.35 1'000.00509 Debitorenverluste 0.00 0.00 0.00Total Geschäftsstelle 131‘250.00 127‘590.12 144‘000.00Vorstand514 Vorstand, Sitzungsgelder 5'000.00 4'958.00 5'000.00515 Reisespesen, Raummiete 3'500.00 3'867.35 4'000.00516 Retraite, Unterkunft, Moderation,Weiterbildung7'000.00 7'237.00 7'000.00Total Vorstand 15'500.00 16'062.35 16'000.00


AUFWAND Budget <strong>2012</strong> Jahresrechnung <strong>2012</strong> Budget 2013forum403 Honorar Layout 1'800.00 1'800.00 1'800.00510 Porto forum, weitere Versandkosten4'500.00 4'653.95 4'500.00511 Kopien/Druck forum 7'500.00 8'461.70 9'500.00 8)512 Spesen, Raummiete 1'000.00 934.48 1'500.005122 Redaktion, Sitzungsgelder 3'000.00 3'000.00 3'000.00Total forum 17'800.00 18'850.13 20'300.00Konto Veranstaltungen/Aktivitäten520 GV 1'500.00 1'444.90 1'500.00522 Regionale Treffs 2'600.00 1'656.65 2'600.005220 Social Event 2'000.00 1'699.60 2'000.00527 Interne Veranstaltungen 5'000.00 3'234.35 6'000.005283 Netzwerktreffen, Allium 0.00 0.00 0.005287 Weiterbildungsrabatte bei derSANU900.00 329.25 900.00Total Veranstaltungen/Aktivitäten 12'000.00 8'364.75 13'000.00Diverses530 Mitglieder-, Solidaritätsbeiträge 5'500.00 5'814.00 6'500.00 9)560 Bank- und PC-Spesen 250.00 169.95 250.00570 Abschreibungen 0.00 0.00 0.00580 Rückstellungsaufwand 1'000.00 9'000.00 1'000.00 10)531 Unvorhergesehenes, Verschiedenes 1‘000.00 992.61 1‘000.00590 Steuern 0.00 335.20 0.00Total Diverses 7‘750.00 16‘311.76 8‘750.00TOTAL AUFWAND 184‘300.00 187‘179.11 202‘050.00ERTRAG Budget <strong>2012</strong> Jahresrechnung <strong>2012</strong> Budget 2013Konto Veranstaltungen/Aktivitäten700 Mitgliederbeiträge 144'800.00 146'058.81 152'600.007001 Gönnerinnenbeiträge 6'500.00 7'250.00 7'000.007012 Fördermitgliedschaften 6'500 5'350.00 7'500.007013 Packages 0.00 0.00 1'000.00702 Stellenpool 12'500.00 15'040.00 16'000.00704 Versandbeilagen via Postversandund Bekanntmachungen via Emailund Website4'500.00 5'650.00 5'000.00706 Bank-/Postzinsen 100.00 99.60 150.00707 Einnahmen Büroverzeichnis 1'300.00 1'250.00 1'300.00708 Inserate forum 2'300.00 2'017.50 2'300.00709 Weiterbildungsangebot 1'500.00 1‘517.50 1‘500.00711 Rückstellungsertrag 6'000.00 6'000.00 9'000.00 11)TOTAL ERTRAG 186‘000.00 190‘233.41 203‘350.00Gewinn (+)/ Verlust (-) 1'700.00 3'054.30 1'300.0019


Bemerkungen zum Budget 20131 Konto 4011 wird ab 2013 unter Konto 5041 geführt.2 Nettolohn, Sozialversicherungen im Konto 4014.3 Die Lohnkosten werden ab 2013 in den Konten 4012 und 4013 budgetiert.4 Konto 4021 wird ab 2013 im Konto 402 integriert.5 Weiterbildung Personal.6 2013 wird auf den Druck eines Mitgliederverzeichnisses verzichtet.7 Support durch Dritte wird ab 2013 im Konto 402 aufgeführt.8 Auflagen und Umfang des forums erhöhen sich.9 Beitrag an OdA <strong>Umwelt</strong>, 5500 CHF, wird via Rückstellungen finanziert.10 Wir äufnen Reserven für neue Projekte: <strong>2012</strong> äufnen wir 5000 CHF für OdA und 4000 für spätere Projekte. Fürs 2013budgetieren wir 1000 CHF.11 Budget 2013: Rückstellungen für OdA <strong>Umwelt</strong> (5000 CHF) und für spätere Projekte (4000 CHF).BILANZ PER 31.12.<strong>2012</strong>AKTIVEN Saldo 2011 Saldo <strong>2012</strong>100 Kasse 0.00 0.00101 Postcheck 42'899.21 43'190.59102 Bankkonto Verein 9'641.06 9'652.26104 Debitoren Verrechnungssteuer 0.03 0.03105 Debitoren 0.00 0.00109 Transitorische Aktiven 2'075.20 2'570.00112 Betriebseinrichtungen 1.05 1.05Aktiven 54‘616.55 55‘413.93PASSIVEN Saldo 2011 Saldo <strong>2012</strong>200 Kreditoren 0.00 0.00209 Transitorische Passiven 20'941.25 15'684.332096 Rückstellungen 8'000.00 11'000.002097 Nachlass FiNuT 04, für Projekt v.Frauenorganisationen2'103.802'103.80210 Kapital 23'571.50 26'625.80Passiven 54‘616.55 55‘413.9320


Protokoll . Procès verbalPROTOKOLL DER GV <strong>2012</strong>Die Generalversammlung <strong>2012</strong> fand am 2. Juni am Forschungsinstitut für biologischen Landbau(FiBL) und bei Agrofutura in Frick statt. Auch Bioinspecta ist dort zu Hause. Andrea Haslinger(Vorstandsmitglied ffu-pee) und Heidrun Moschitz (FiBL) begrüssten die Anwesenden.Traktanden 1-4Anwesende: 41. Abgemeldete: 23.Moderation: Andrea Haslinger.Die Vorstandsfrauen und die Kandidatinnen für den Vorstand stellen sich vor.Stimmenzählerin: Katharina Scheuner.Protokoll: Milena Conzetti.Protokoll der GV 2011: Andrée Mijnssen bittet um Korrektur in Punkt 9. Varia:Es müsste heissen «...rationellerem (statt rationalerem) Umgang mit Energie». DieKorrektur wird vorgenommen, das Protokoll einstimmig genehmigt und verabschiedet.5. <strong>Jahresbericht</strong> 2011 und Ausblick <strong>2012</strong>Rückblick Geschäftsstelle: Yvonne Steiner Ly berichtet über viele Highlights imspannenden und aktiven Vereinsjahr: verstärkte Öffentlichkeitsarbeit (zwei Medienmitteilungenzu black list und Atomausstieg), drei umweltpolitische Stellungnahmen(Raumkonzept Schweiz, Biodiversitätsstrategie, Revision der Energieverordnung),forum über Politikerinnen, Social Event mit 40 Frauen, Café des Visionsim Rahmen der verschiedenen Frauenjubiläen mit ebenfalls 40 Teilnehmerinnenund neuer Auftritt (zweisprachiges Logo). Wegen der Unterbesetzung des Vorstandesist vieles an der Geschäftsstelle hängen geblieben.Rückblick Antenne Romande: Fast jede zehnte FachFrau kommt aus der Romandie.Es laufen viele Projekte, Netzwerkarbeit und eine Neuenburger Regio-Gruppeist geplant.Rückblick Regio-Gruppen: Das Spektrum der Regio-Gruppen-Angebote ist grossund den Koordinatorinnen wird herzlich für ihre Arbeit gedankt.Rückblick Vorstand: Die Vorstandsfrauen waren stark ins Operationelle eingebunden,statt sich mit der strategischen Weiterentwicklung des Vereins und Visionenbeschäftigen zu können. Dank einer durch Christine Ziegler moderierten «Entwirrung»hat der Vorstand eine neue Struktur.Resultat: Der Vorstand hat eine «Superliste» mit Pflichtenheften erarbeitet, dieGeschäftsstelle wird neu durch eine Assistenz gestärkt und das Leitbild leichtangepasst. Neues Gefäss Polit-Talk: Ziel ist, politisch tätige Mitglieder miteinanderzu vernetzen, aber auch externe Politikerinnen einzuladen.Fürs Café des Visions wurde ein Schwerpunktthema gewählt, an dem die ffupeelänger dran bleiben wollen: Der Wert der unbezahlten Arbeit (monetärer undgesellschaftlicher Wert). Im Anschluss ans Café haben sich bereits weitere Vernetzungenund Kontakte mit den Referentinnen ergeben. Ziel ist, am Thema dran zubleiben, evtl. in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk WIDE. Aufgrund der vielenneuen Vorstandskandidatinnen, bzw. Wechsel im Vorstand, wünscht ein Mitgliedmehr Informationen, wer im Vorstand was macht, wie die Arbeit im Vorstand organisiertist und ob es für die Ressorts Stellvertreterinnen gibt. Kann «Mindestverbleibdauer»im Vorstand festlegt werden? In Zukunft will der Vorstand vermehrtüber seine Arbeit informieren und verweist als Infoquelle auf die Website.6. Rechnung 2011/Budget <strong>2012</strong>/RevisorinnenberichtRechnung 2011: Die Rechnung schliesst mit einem Gewinn von 7888 CHF. BilanzEigenkapital: 23‘572. Die Revisorinnen Käthi Fricker Blumer und Gertrud Burgerloben die übersichtlich geführte Buchhaltung. Die Rechnung wird genehmigt unddem Vorstand Décharge erteilt. Diskussion: Soll das forum aus Kostengründen nurnoch elektronisch erscheinen? Eine Papierversion braucht es weiterhin, das forumist unsere «Visitenkarte» und einige könnten sich nicht vorstellen, das forum aufdem Bildschirm zu lesen. Pdf-Idee als Ergänzung (bzw. als wählbare Alternative)wird weiter verfolgt.Budget <strong>2012</strong>: Der budgetierte Aufwand beträgt 184’300 CHF, der Ertrag 186’000CHF. Geplanter Gewinn: 1700 CHF. Wichtigste Neuerung: Die Geschäftsstelle sollmit einer Assistenz gestärkt werden. Dadurch wird ein proaktiveres Handeln derGeschäftsführerin möglich. Ein grösserer Beitrag (4000 CHF) steht für die Mitarbeitin der OdA <strong>Umwelt</strong> an. Diese Mehrausgaben werden durch steigende Mitgliederzahlenund durch Rückstellungen finanziert. Das Budget wird einstimmiggenehmigt.7. Wahlen der Vorstandsfrauen und RevisorinnenWährend des Jahres sind Britta Tschanz (seit 2007 im Vorstand, neues Berufsfeldmit hoher zeitlicher Beanspruchung) und Tina Billeter (seit 2007 im Vorstand, insAusland gezogen) aus dem Vorstand zurückgetreten. Tina wurde an DV für ihrgrosses Engagement gedankt und verabschiedet. Britta konnte an der GV nichtteilnehmen, Verdankung und Verabschiedung werden später nachgeholt. Als neueVorstandsfrauen werden Nadine Guthapfel, Franziska Matter, Susanne Riedel undChristine Ziegler vorgestellt und einstimmig gewählt.Der bisherige Vorstand wird in globo wieder gewählt. Im Vorstand arbeitenmit: Jeannette Behringer, Milena Conzetti, Nadine Guthapfel, Andrea Haslinger,Laura Hochuli (Mutterschaftsurlaub), Franziska Matter, Susanne Riedel,Yvonne Steiner Ly und Christine Ziegler. Nach 18 Jahren als Revisorin gibt GertrudBurger ihr Amt an Katja Dürst weiter und wird verdankt und verabschiedet.Katja Dürst wird einstimmig gewählt und Käthi Fricker Blumer in ihrem Amt alsRevisorin bestätigt.8. Anträge von MitgliedernEs liegen keine Anträge vor.9. VariaDas Leitbild wurde überprüft und für aktuell befunden. Kleinere Änderungenwurden vorgenommen. Das angepasste Leitbild wird bei einer Enthaltung angenommen.Basel, 6. Juli <strong>2012</strong>Milena Conzetti21


ffu regional . groupes régionaux ffu-peeImpressumAargauSporadische Treffen und Anlässe. Kontaktfrauen: VerenaDoppler, doppler@agrofutura.ch und Andrea Lips,lips@agrofutura.chBaselSporadische Treffen zum Mittagstisch und zu regionalenVeranstaltungen. Die Termine werden jeweils per Rundmailangekündigt. Anmeldung und Aufnahme in die BaslerMailingliste bei Natalie Oberholzer, oberholzer@ecoviva.chBernMittagstisch, Exkursionen und regionale Veranstaltungen.Anmeldung zu Treffen, Exkursionen und Veranstaltungen viaKontaktfrau Marianne Rutishauser:rutishauser.marianne@gmail.comAnmeldung zu Mittagstische bei Simone Brander:simone.brander@gmail.comJura-SüdfussTreffen zum gemeinsamen Nachtessen. Kontaktfrau: AnitaHuber, Olten, Tel. 062 296 28 24, anita.huber@freesurf.chOstschweizVerschiedene Treffen, Exkursionen und Veranstaltungen (ca.alle zwei Monate). Interessentinnen wenden sich an AureliaNyfeler-Brunner: aureliabrunner@gmx.chSuisse romandeLe groupe romand se rencontre tous les deux mois environ,sous diverses formes: souper, conférence-apéritif ou visiteguidée dans la région lémanique. Membre contact en Suisseromande: Patricia Recordon, patricia.recordon@gmail.comThunAbendveranstaltungen ca. 3-4 mal im Jahr. Die Einladungerfolgt jeweils per Rundmail. Anmeldung und Aufnahme in dieThuner Mailingliste bei Renate Lorenz, Tel. 033 244 10 23,r.lorenz@gsh-huenibach.chZentralschweizAbendveranstaltungen ca. 2-3 mal im Jahr. Die Einladungerfolgt jeweils per E-Mail. Kontaktfrau: Gertrud Osman,Tel. G: 041 228 60 63, gertrud.osman@lu.chZürichNachtessen und sporadische Veranstaltungen. Kontaktfrau:Adrienne Frei, Tel. 044 491 23 72, frei.adrienne@bluewin.chHerausgeberinnen . Editrices<strong>FachFrauen</strong> <strong>Umwelt</strong> ffu-peeProfessionnelles En Environnement ffu-peeGrammetstrasse 144410 Liestal, Tel 061 927 18 88info@ffu-pee.ch, www.ffu-pee.chLayoutkonzept . Concept de mise en pageDominique GirodLayout . Mise en pageMichal ZeloufRedaktion . RédactionYvonne Steiner Ly, Patricia Recordon, AndreaHaslinger, Milena Conzetti, Nadine Guthapfel,Franziska Matter, Christine Ziegler, Susanne Riedel,Jeannette BehringerÜbersetzung . TraductionCornélia Mühlberger de PreuxAuflage . Exemplaires1400 d, 200 fProgramm GV 2013Generalversammlung 2013 der ffu-peeSamstag, 25. Mai 2013Lausanne, Usine Pierre de Plan«Biodiversité en ville»Ab 10.30 Uhr Eintreffen bei Kaffee undGipfeli11.00 Uhr Statutarischer Teil der GV12.40 Uhr Mittagessen14.00 Uhr Exkursion in Lausanne zumThema «Biodiversité en ville»17.00 Uhr Ende der GVAnmeldung auf der Geschäftsstelle:administration@ffu-pee.ch

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