Bitte achten Sie auf Qualität. - Lesky Composite

Wellhausen & MarquardtMediengesellschaft bREppendorfer Weg 10920259 HamburgTelefon: 040 / 40 18 07-10Telefax: 040 / 40 18 07-11E-Mail: post@wm-medien.deInternet: http://www.wm-medien.deBitte achten Sie auf Qualität.Der folgende Bericht ist in derGeschäftsführer:Bankverbindung:Ausgabe 01/2012 des MagazinsSebastian Marquardt Hamburger SparkasseModell Gerichtsstand: AVIATOR Konto erschienen.1281122067HamburgBLZ 200 505 50www.modell-aviator.deSteuer-Nr. 5430202644Finanzamt Hamburg-EimsbüttelUSt-Id DE196918012

MODELLE | Pace FXE | Lesky Composite | www.leskycomposite.atCarbonbauweise weitgehend vorgefertigt ist, fallen etwa50 bis 60 Arbeitsstunden an, bevor er abheben kann:Zehn Servos, Empfänger, Telemetrie, Elektroantrieb unddie erforderlichen LiPo-Akkus sowie 15 Meter Servokabelwollen montiert und verlegt sein.Mit Orastick Neon-Folien-Finish hebt sich das schwarzeModell bei jedem Wetter prima vom Himmel abchen, steuern die Servos in der Tragfläche alle Ruder mittelsDiagonal anlenkung an. Die dafür benötigtenAbdeckungen und Hutzen sind im Bausatz enthalten.Schaut man durch die Servoöffnungen ins Flügelinnere,kommen der massive Holmgurt aus abgestuften CFK-Rovings, der Holmsteg aus stehend einlaminiertemHartbalsa und der Abschlusssteg – ein Carbonschlauch –zum Vorschein. Alle Verklebungen sind kraftschlüssig ausgeführt.Da war ein Profi am Werk, der genau weiß, wieman sparsam mit Laminierharz umgeht.Nimmt man den Pace FXE aus dem Karton und steckt ihnzusammen, so hat der Hightech-Segler ein Leergewichtvon gerade mal 6.885 Gramm (g). Ein super Wert für einäußerst robustes Sportgerät mit 6.400 mm Spannweite instützstoffloser Hartschalenbauweise. Beeindruckend istdie mächtige Holmbrücke in der Flügelmitte, die alle Kräftewährend des Flugs aufnimmt. Dieser Verbinder in äußerststabiler Carbonbauweise ist 580 mm lang, hat einen rechteckigenQuerschnitt von 40,5 × 20,5 mm und eine V-Formvon 3 Grad auf jeder Seite – wiegt aber nur 358 g. Die beidenäußeren Flächenverbinder haben ebenfalls einen recht-Damit die Rutsche mit allen montiertenKomponenten ins Rumpfboot passt, ist imhinteren Drittel ein Folienscharnier angebrachtBeide Folienscharniere werden mit einer Schererund zugeschnitten, damit sie in die mit einerDiamant-Trennscheibe gefrästen Schlitze passenMit stabilem Gewebe- und doppelseitigem Klebeband sind Bordstromversorgung, JetiDuplex R14-Empfänger und Antriebsakku auf der Rutsche befestigt. Zum Balancierensind die Stromquellen mit Schulze BalCab10- und BalCab20-Steckern ausgerüstetGETESTETE ANTRIEBE PACE FXEStrecker Motor RS 378.15-10-10pAntrieb #1 Antrieb #2 Antrieb #3 Antrieb #4 Antrieb #5RS 378.20-13-8pRS 378.20-13-8pRS 378.20-15-8pWindungen 10 13 13 15 13Pole 10 8 8 8 8Timing 18° 14° 14° 14° 14°ReisenauerGetriebeSuperChief5,94:1SuperChief5,94:1SuperChief5,94:1SuperChief5,94:1RS 378.20-13-8pSuperChief5,94:1Klappluftschraube RFM 23 × 12 RFM 20 × 13 RFM 23 × 12 RFM 23 × 12 RFM 23 × 12Lipo-Akku 6s 12s 10s 12s 12sEingangsleistung 1.695 W 3.200 W 2.260 W 2.490 W 3.650 WMotorstrom 81 A 74 A 63 A 58 A 84 APropellerdrehzahl 5.350 U/min 7.100 U/min 6.000 U/min 6.200 U/min 7.050 U/minStandschub 98 N 114 N 122 N 130 N 164 Neckigen Querschnitt, sind aber bei der FXE-Variante instützstoffloser Carbonroving-Vollbauweise ausgeführt.Sämtliche im Baupaket enthaltenen Teile passen exaktzusammen und zeichnen sich durch höchste Fertigungsqualitätaus – die Nähte sind kaum sichtbar. Ein Beutel mitKleinteilen wie Ruderhörner, Kugelgelenk fürs Pendelhöhenruderund acht Ballaststäbe aus Edelstahl mit etwa1.200 g Gesamtgewicht runden den komplett ausgestattetenBausatz ab.MontageBeim Pace FXE spielen die Montagearbeiten in derBastelbude eine untergeordnete Rolle, stattdessen stehenFlugspaß und fliegerische Qualitäten im Fokus. Deshalbgehen wir auf die Montagearbeiten nur am Rande ein.Auch die Größe der Ruderausschläge und Offsets bei dendrei Flugphasen Normal, Thermik und Speed kehren wirhier bewusst unter den Teppich, denn diese sind in derBauanleitung präzise angegeben. Obwohl der Segler inDank des Knicks im Brettim hinteren Drittel, ist dieetwa 750 Millimeter langeRutsche gut einzubringenBei unserem Lesky-Segler sollen alle Komponenten leichtzugänglich sein. Deshalb wurde die Elektronik im Rumpfsamt Akkus auf ein etwa 750 mm langes Sperrholzbrettmontiert, das unter die Flächenaufnahme geschoben undmit drei Senkkopfschrauben am Rumpfboden befestigtwird. Des Weiteren sind in dieser stabilen Rutsche ausBuchensperrholz zusätzliche Einschlagmuttern für einenFlitschenhaken eingebracht. Auf diese Weise kann derPace FXE bei Bedarf in den Bergen per Bungeestart übersteile Felswände hinausgeschossen werden. Damit sichalle auf dem Brett befestigten Komponenten in einemRutsch montieren/demontieren lassen, ist das Trägerbrettmittels Scharnier im hinteren Drittel knickbar ausgeführt.ServosDer Pace hat acht Klappen im Tragwerk. Wegen des dünnenAußenflügelprofils dürfen die Querruderservos nur 11mm dick sein; für die beiden Wölbklappen im Innenflügeleignen sich Servos mit maximal 16 mm Dicke. Da alleServoausschnitte in der Fläche nur 40 × 31 mm messen,passen nur Rudermaschinen mit kleineren Abmessungenin die Schächte.Die Empfängerstromversorgung für zwölfstromhungrige Digitalservos besteht auszwei 2s-LiPo-Packs und einem Jeti MaxBEC-2D als Linearregler mit Magnetschalter –das Paket liefert 12 Ampere DauerstromDer Hersteller empfiehlt, alle Flügelklappen und dasSeitenleitwerk mit Futaba S 3150-Servos – Stellmoment46 Newtonzentimeter (Ncm) bei 6 Volt (V) – anzusteuern.Fürs Pendelhöhenleitwerk ist ein Futaba BLS 451 MG(106 Ncm bei 6V) einzusetzen. Diese relativ preisgünstigeServobestückung haben wir auch in unser Testmodell eingebautund nach weit über 100 Flugstunden noch keinerleiMacken, Aussetzer oder Probleme gehabt – trotz knackigemFlugstil und etlichen harten Landungen. Alle Servoswurden in Schrumpfschlauch eingehüllt, die Klebestellenaufgeraut und mit Sekundenkleber laut Bauanleitung anihrem Arbeitsplatz befestigt. Die Stellkräfte der QuerruderundWölbklappenservos sind in der Praxis für den PaceFXE völlig ausreichend, denn die acht Klappen verteilensich auf 6.400 mm Spannweite. Dementsprechend habendie Steuerorgane im Pace FXE etwa die gleichen Ab -messungen wie in einem F3B-Segler – und dort haben sichdie Futaba S 3150 bisher bestens bewährt. Fürs Pendelhöhenleitwerkpasst eigentlich jedes Standardservo mitMetallgetriebe, jedoch muss es mindestens 80 NcmStellmoment haben.PowerantriebJe nach Motorisierung, Größe des Antriebsakkus undzusätzlicher Aufballastierung bringt der Pace FXE etwa9 bis 11 Kilogramm (kg) Gewicht auf die Waage. EinHightech-Flugmodell mit 35er-Flügelstreckung erforderteinen standesgemäßen Elektroantrieb. Beispielsweisebringt Daniel Lesky seinen Pace FXL (leichte Thermikversion)am Hang mit einem Kontronik Kira 650 undeinem 5s-LiPo mit 5.000 Milliamperestunden (mAh)Kapazität per Handstart in die Luft. Damit steigt derSegler zwar nicht senkrecht nach oben – doch das soll erauch nicht. Liegt einmal die Strömung am Flügel an, wirdnach ein paar Sekunden der Motor ausgeschaltet und derPace will nicht mehr runter.In der Ebene sieht die Sache jedoch anders aus. Hier sollunser Testmodell mit LiPo-Thermik selbst bei schwachenFlight CheckPace FXE Lesky Composite( Klasse: Hightech-Vollcarbon-Segler( Kontakt: LeskyCompositeDipl.-Ing.(FH) Daniel LeskyGrubweg 158580 KöflachÖsterreichTelefon: 00 43/66 45/03 22 63E-Mail: info@leskycomposite.atInternet: www.leskycomposite.at( Bezug: Direkt( Preis: Pace FXL (Thermik): 2.300,– EuroPace FXH (Hang): 2.560,– EuroPace FXE (Extrem): 2.980,– Euro( Technische Daten:Flächeninhalt: 115 dm²Tragfläche: vierteilig mit drei SteckungenFlügelstreckung: 34,9Profil: DLfxStrak mit 1,7% WölbungWurzeltiefe: 230 mmBauweise: Carbonhartschale mit GFK-DecklageElasticflaps: 8 Klappen mit Epoxyd-DichtlippenHöhenruder: Vollcarbon-PendelleitwerkAn der Unterseite derstabilen Rutsche sindEinschlagmuttern füreinen FlitschenhakeneingebrachtBauausführung undMaterialqualitätZahlreicheEinstelloptionen dankAchtklappenfläche2.200 mmSehr guteFlugeigenschaftenGHohe FlugdynamikKeineBeanstandungen9.562 g6.400 mm154 www.modell-aviator.dewww.modell-aviator.de 155

MODELLE | Pace FXE | Lesky Composite | www.leskycomposite.atOben ein StreckerRS 378.20.15-8P mit15 Windungen, einerEingangsleistung von2,5 Kilowatt und etwa130 Newton Standschub.Unten einRS 378.20.13-8P mit13 Windungen, einerEingangsleistung von3,6 Kilowatt und etwa165 Newton StandschubAus der Rumpfhaube ragendie 2,4-Gigahertz-Antennendes Jeti-Empfängers herausAufwinden mindestens eine Stunde lang oben bleibenkönnen. In der Praxis heißt das, es müssen ein LiPo-Akkumit hoher Kapazität und ein möglichst leichter Brushlessantriebmit hohem Wirkungsgrad im Rumpf montiertwerden, um lange Flugzeiten zu ermöglichen. Da der PaceFXE in der Seglerversion mit zusätzlicher Ballastierungaußergewöhnlich dynamisch fliegt, trotz des höherenGewichts Thermik prima mitnimmt und Tempo perfekt inHöhe umsetzt, liegt es auf der Hand, den Ballast durcheinen kräftigen Elektroantrieb zu ersetzen.Insgesamt haben wir fünf Elektroantriebe getestet, die ausAußenläufern von Rolf Strecker und Reisenauer SuperChief-Getrieben bestehen. Alle relevanten Daten samtSteigleistungen sind übersichtlich in einer Tabelle zusammengefasst.Als Carbon-Klappluftschrauben haben wir jenach Antriebsleistung eine RFM 20 × 13 oder RFM 23 × 12(von Freudenthaler) auf die Rumpfnase geschraubt. Miteinem Spinnerdurchmesser von 45 mm und einem 50-mm-Distanzstück schmiegen sich die Propellerblätter optimal andie Rumpfkontur an. Wegen der hohen Eingangsleistung desElektroantriebs sollten die LiPo-Akkus mindestens 3.700 mAhKapazität und 30C Ent laderate haben. Platzprobleme gibt esnicht, denn der Rumpf hat elliptische Ausmaße; er ist hinterder Kabinen haube etwa 100 mm hoch und 80 mm breit –da passt vieles rein.SchrittmacherBeim Erstflug liegt der Schwerpunkt 95 mm hinter derNasenleiste und die EWD beträgt 0,5 Grad. Als Antriebsind ein Strecker-Außenläufer RS 378.20-15-8P mitReisenauer Super Chief 6:1 und RFM 23 × 12 Klappluftschraube,ein Steller YGE 120 HV und ein 12s-LiPomit 5.000 mAh/30C eingebaut. Der erste Start und Flugverlaufen sehr gut: Den Pace FXE auf den Startwagengelegt, Motor eingeschaltet und nach 15 Meter Rollstreckeist der 6,4-m-Elektrosegler bereits airborn. Etwa 2.500 WMotorleistung und zwölfzellige LiPo-Thermik katapultierenden 9.562-g-Segler senkrecht zum Thermikanschluss. Auf350 m Flughöhe angekommen, wird der Antrieb ausgeschaltetund beobachtet, was der Neue denn so macht.Abwechselnd mehrmals links und rechts eingekurvt –die Ruder im Achtklappenflügel und die Leitwerkewirken angenehm direkt, kein Zacken muss nachgetrimmtwerden.Laut GPS-Datenlogger geht's mit 90 bis 150 Stundenkilometer(km/h) auf Thermiksuche – der Pace FXE istDie überragendenFlugleistungen, dasschöne Flugbild und die35er-Flügelstreckungbegeistern immer wiederDie Abtriebsachse des Reisenauer Super-Chief-Getriebes hat einen ovalen Querschnitt (6 × 7 mm), umdie hohe Motorleistung auf das Propeller-Mittelstückübertragen zu können. Ein herkömmlicher 6-mm-Spannkonus würde durchdrehenangenehm schnell unterwegs, da kommt Freude auf. ImBart zentriert, arbeitet er sich mit gesetzten Wölbklappenschnell nach oben. Mal sehen wie die Krähenstellungwirkt. Aus 500 m Höhe geht's im Sturzflug senkrechtnach unten und der Pace wird laut Vario in etwa 100Meter Sicherheitshöhe hart abgefangen. Der steife Flügelbiegt sich kaum durch. Bremsknüppel halb durchgezogen:Der FXE fliegt in Butterfly-Stellung schnurgerade weiterund baut sofort das hohe Tempo ab.Wie verhält sich der Pace FXE beim extremen Langsamflugoder wenn er gar ausgehungert wird? Dazu geht's mitLiPo-Thermik nochmals auf 100 m Sicherheitshöhe undder Butterfly wird bei ausgeschaltetem Motor maximalausgefahren. Für den Geradeausflug verlangt der Seglerminimal Tiefenruder, steht dann scheinbar in der Luft undnimmt brav die Nase runter. Es ist schon erstaunlich, wielangsam dieser 9,5-kg-Brocken im Schritttempo fliegt, ohnedass er ausbricht oder gar über die Fläche ab schmiert. Soist es kein Kunststück, den Hightech-Segler bereits beimErstflug butterweich ins Gras zu setzen und vor den Füßendes Piloten zu landen.In ArbeitNach etwa 20 Testflügen ist der Pace FXE optimal auf dieindividuellen Fluggewohnheiten des Autors abgestimmt.Die verwendete Schablone berücksichtigteinen Seitenzug von 4° nach rechts undeinen Motorsturz von 6,5°AnzeigeAnzeige

MODELLE | Pace FXE | Lesky Composite | www.leskycomposite.atDie mitgelieferten Ruderhörner passen perfekt undkönnen direkt eingeharzt werden. Fürs Rudergestängemuss man in die Abschlussleiste ein Loch fräsenAnzeigenUm möglichst großeQuerruder- undWölbklappenausschlägezu ermöglichen, solltendie Gabelköpfe einseitigausgeschliffen werden.Der Servohebel kannsich auf diese Weise umetwa 11° weiter drehen,bis er an der Servo-Antriebsachse anstößtAlle Servos sind in dickemSchrumpfschlauch eingebrachtund mit Epoxy befestigtUnten das Original-Ruderhorn, obenein modifiziertes. Die zusätzlichenLöcher bewirken eine untrennbareKlebeverbindung mit dem FlügelAerobatikZudem begeistert der Pace FXE mit seinen imposanten Speed- und Kunstflug eigenschaften.Aus mehreren 100 m Höhe anstechen und im Rückenflug tief über die Startbahnzischen, das sind Nervenkitzel und Flugspaß pur – aber nicht riskant. Solch ausgefalleneFlugmanöver sind prima beherrschbar, weil der Achtklappenflügel und das HöhensowieSeitenruder alle Steuerbefehle des RC-Piloten direkt und präzise umsetzen. KlassischeKunstflugfiguren wie etwa Looping, Turn, Kubanacht, Humpty und Quadrat-Loop mithalber Rolle auf- und abwärts absolviert der Pace mühelos – ohne den Motor einzusetzen.Verblüffend bei solchen Kunstflugfiguren ist, wie verlustfrei der Lesky-Segler dasTempo in Höhe umsetzt.Mit dem Startwagen istder Pace FXE schnellund sicher airborn:Motor einschalten,anrollen und abheben.Laut Bauanleitung erstreckt sich der Schwerpunktbereichzwischen 91 und 106 mm. Bei unserem Testmodell wanderter von 95 mm beim Erstflug auf 106 Millimeter nachhinten – da sollte aber auch Schluss sein. Mit geschicktemKlappenmanagement kreist der große Vollcarbonseglerselbst in kleinen schwachen Thermikblasen und lässt sichdank optimaler V-Form im Flügel und hervorragenderSeitenruderwirkung wie auf dem Teller drehen. BeimUmschalten der Wölbklappenstellungen reagiert der PaceFXE momentfrei – die Thermik- und Speed-Stellung sinddeutlich spürbar.Liegen die MPX-Stecker lose im Flügel,vermeidet man Biegebelastungen. UhuSofortfest schützt die ServokabelWas beim Pace FXE immer wieder beeindruckt, ist dasschnelle Gleiten ohne scheinbaren Höhenverlust zumnächsten und übernächsten Bart. Beim Fliegen kommt vielFreude auf, weil mit der hauseigenen Lesky-Profilierungund Formgebung der Tragfläche vom gemütlichen Thermikkreisenan der Hangkante bis hin zum Hochgeschwin digkeitsflugbei alpinen Bedingungen alles drin ist.Modellflugsportler, die wie der Autor dem 3D-Motorkunstflug frönen, können bei gutenThermikbedingungen auch einen Rollenkreis an den Himmel zaubern. Jedoch muss mandabei auf hohes Tempo achten und kräftig ins Seitenruder greifen, damit der 6,4-m-Seglerin Messerfluglage nicht zu sehr nach unten wegtaucht.Wer einmal Blut geleckt hat an Spannweiten über 6 m, Streckungen jenseits der 30er-Markeund Profilwölbungen mit weniger als 2 Prozent, will nur eines: Einen Pace XXL mit nochmehr Spannweite, noch höherer Streckung und noch weniger Wölbung. Daniel Leskyarbeitet angeblich schon an einem neuen Projekt – lassen wir uns überraschen.„Laut GPS-Datenloggergeht's mit 90 bis 150Stunden kilometer aufThermiksuche“BilanzStark in der Thermik, traumhafter Kreisflug, blitzschnell trotz 6.400 mm Spannweite,außergewöhnliche Kunstflugeigenschaften und gutmütig bei der Landung – das sind dieherausragenden Features des Pace FXE. Unterstützt durch gehörige Motorpower ist dasEinsatzspektrum nochmals erweitert. Keine Frage: für viel Geld erhält man hier ein Voll-CFK-Modell der Königsklasse.158 www.modell-aviator.de