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Bauanleitung Lok He2/2

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<strong>Bauanleitung</strong> SPB - <strong>Lok</strong>omotive He 2/27151K-w1Kk-wSchritt 2: Fassen Sie mit einer stabilen Zange mit glatten Backen dasBauteil an den markierten Biegepunkten und biegen Sie es um 90° nachinnen, so wie auf dem Bild zu erkennen.5913 7 2 484um 90° nach innen, so wieauf dem Bild zu erkennen(Ätzmarkierung liegt innen!).116214957Schritt 3: Biegen Sie auch dieweiteren drei markierten Linienum jeweils 90° nach innen.Verstärkungsbleche12221310 14Bauteile: 4 - Dach 8 - Zahnrad 12 - Einbauleuchte1 - Gehäuse 8 5 - Dachspant 9 - Kupplungshalter 13 - Altbauleuchte62 - Boden 6 - Dachlüfter 10- Rangiertritt 14 - Griffstangen53 - Fahrwerk 5 76- Lüfterdeckel 11- 55Messingschild15 - U-Scheibezusätzlich sind beigefügt: 464- Kupplungspaar mit Schrauben - Fensterfolie- Nassschiebebilder und WappenausdruckErforderliches Zubehör zur Fertigstellung des Modells:- Pantograf (z.B. Sommerfeldt SBB alt, Spur N)- Radsätze32 Stück (Spur Ne, 4,5 mm Spurweite)Klebehinweis:In der <strong>Bauanleitung</strong> wird von “Kleben” gesprochen. Wir empfehlen einenhochwertigen Sekundenkleber, der keinesfalls direkt aus der Tube aufdie zu klebende Stelle getropft werden darf. Geben Sie einen Tropfen aufein Stück Papier/Karton und entnehmen mit einer Nadel oder einemkleinen Drahtstück eine winzige Menge, die an die passende Stellemanövriert wird. Die Kapillarkraft zieht den Klebstoff sofort in den Fügespaltund sichert diesen sekundenschnell. Lassen Sie den Klebstoff nachjedem Schritt stets gut aushärten. Beachten Sie die Gebrauchs- undGefahrenhinweise 1des Klebstoffherstellers.Kk-wNatürlich kann der Bausatz auch gelötet werden. Wir empfehlen einenspitzen Lötkolben mit max. 30 Watt und feinstes Elektroniklot, sowie einLöthilfsmittel, das unbedingt nach der Montage wieder abgewaschenwerden muss.Lackierung:Wir empfehlen eine gründliche Reinigung vor der Lackierung. Eine Grundierungist sinnvoll, um die Farbe sicher auf dem Modell zu halten.Für den Unterbau wird ein grauer oder schwarzer Farbton benötigt. DerWagenkasten hat je nach Baujahr unterschiedliche Farben getragen. EineÜbersicht über die Farbvariationen halten wir auf unserer Internetseitefür Sie bereit. Gern senden wir Ihnen die Information auch als PDF pereMail zu.7Baureihe:2Die <strong>Lok</strong>omotiven des Typs He 2/2 sind identisch im Aufbau. Exemplarischhaben wir für die <strong>Bauanleitung</strong> ein Fahrzeug mit runden Seitenfensterngewählt.Biegehinweise:Die Ätzlinien sind im Regelfall an der Außenseite zu finden, d.h. nach derBiegung bleiben diese sichtbar. In Ausnahmefällen liegt die Ätzlinie innen.Diese Fälle sind jeweils mit einem besonderen Hinweis versehen.Bei Biegungen wird das Blech um einen bestimmten Winkel gebogen. DerWinkel wird jeweils angegeben. 90° entspricht einem rechten Winkel.Wird in der <strong>Bauanleitung</strong> von “klappen” gesprochen, so wird das Messingblechum 180° umgebogen und auf die darunter liegende Seite geklappt.Bitte lesen Sie vor Baubeginn die <strong>Bauanleitung</strong> in Ruhe durch und folgenSie den einzelnen Schritten. Bei Fragen wenden Sie sich bitte per eMailan uns. Wir antworten im Regelfall innerhalb eines Tages.1. Bau des GehäusesSchritt 1: Schneiden Sie das Bauteilaus dem Ätzrahmen aus.67Dabei muss der Winkel jetzt nochnicht exakt eingehalten werden. Derkorrekte Winkel ergibt sich nach Einklebendes Bodens.Schritt 4: Die Verstärkungsbleche oben und unten werden nun um 180°nach innengeklapptund mitdemGehäuseverklebt.Kleben Siedie hintereLaschenoch nicht,so wie imBild zuerkennen.Es sollte keinKlebstoff in dieÖffnungen fürSchritt 5: Das Bodenblech wird mit denHaltenasen rechts und linksin die Klebeöffnungengestecktunddortfixiert.DerviereckigeAusschnittzeigtdabei zumWagenkastenende.Schritt 6:RichtenSie dieRückwandkorrektaus undklebendieseebenfallsfest.das Bodenblech (siehe Pfeile) gelangen.Die Pfeile zeigen dieangedeutete Biegelinie an....1Der Bodensollte jetzt voninnen noch einmalgut festgeklebt werden.Das Gehäuse ist soweit fertig.Je nach Farbvariante (z.B. rot/creme),sollten die folgenden Ausstattungsteileerst nach erfolgter Lackierung angebracht werden.


2. Bau des FahrwerksSchritt 7: Schneiden Sie das Fahrwerkaus dem Ätzrahmen.Schritt 8: Klappen Sie zuerst dieSchraubennachbildung(2x) um180°aufdieRadkästenSchritt 9: Wenden Sie das Bauteil auf die andereSeite und klappen die Radkästen (2x)um 180° auf die Seitenwange.Schritt 15: Die zusammengeklappteStirn- und Rückwandwird um90° Biegen Sienachin diesem Arbeitsuntenschritt die Seitenwände dergebogen.Kupplungshalterung um 90° nach oben.Schritt 16: Die Seitenwangen (2x) werdenkomplett um 90° nachuntengebo-Die nachgen.oben herausstehendenZapfen passenin das Bodenblech des <strong>Lok</strong>gehäuses.Schritt 17: Die Zahnradnachbildung wird um 180° zusammengefaltet.Die Seitenbleche der Kupplungshalterungwerden um 90° nachunten geklappt.Schritt 18: Kleben Sie die Nachbildungdes AntriebszahnradesunterdasFahrwerk(Pfeil).Schritt 10: Wenden Sie das Bauteil erneutauf die andere Seite und klappendie strukturierten Seiten derSeitenwangen (2x) um180° herum.Schritt 11: An den Biegepunkten (Pfeile) mit einerFlachzange fest andrücken.Schritt 12:Den vorderenPuffer zick-zack-förmigzusammenfalten (jeweils um180° auf das darunter liegende Blech).Schritt 13:Außerdem werdendie vier Achslagerdeckelum 180° umgeklappt.BeideBaugruppen könnennun provisorisch zusammengefügtwerden.Bitte weder Fahrwerk, noch Kupplungskasten jetzt festkleben! Fahrwerkund Gehäuse werden separat voneinander lackiert. Der Kupplungshalterwird nicht lackiert.Es sind zwei verschiedene Antriebszahnräder im Ätzlayout vorhanden:eines mit Zahnnachbildung und eines mit abgeschnittenen Zähnen. BeiVerwendung des abgebildeten Zahnrades mit Darstellung aller Zähnelässt sich die <strong>Lok</strong> auf dem Ne-Zahnstangengleis nicht rollen!3. Detaillierung des <strong>Lok</strong>kastensJe nach Farbvariante sollte die Detaillierung des <strong>Lok</strong>kastens erst nachder Lackierung der einzelnen Bauteile geschehen. So ist es leichter, dencreme-farbigen Teil der <strong>Lok</strong> abzukleben, wenn noch keine Rangiertritte,etc. montiert sind, um den roten Teil zu lackieren. In unserem Beispielgehen wir von einer einfarbigen Lackierung aus und komplettieren den<strong>Lok</strong>kasten. Starten Sie mit den Leuchten an der Stirnseite.3x1 2 3Schritt 19: Die <strong>Lok</strong>s der SPB wurden im Laufe der Jahre mit modernenEinbauscheinwerfern ausgerüstet. Die alten <strong>Lok</strong>omotiven, aber auchdie historisch aufbereiteten haben deutlich “dickere” Leuchten, die eineralten Petroleumleuchte ähnlich sind. Beide Varianten können mit demBausatz erstellt werden. Die Einbauscheinwerfer werden nur aus demÄtzrahmen geschnitten. Zur Montage der Altbauleuchten müssen die vierSegmente der Leuchte zick-zack-förmig aufeinandergeklappt werden,wie im Foto zu sehen.Das Bauteilwieder wenden, denPufferteller nun um 180° aufdie Stirnwand klappen.Schritt 14: Das Bauteil wenden und dieStirn- und Rückwand des Fahrwerks um180° auf das glatte Blech klappen....2Schritt 20:Ob Einbau- oder historische Leuchte, die langen “Beinchen” werden um90° nach hinten gebogen und durch die Löcher der Stirnwand gestecktund von hinten verklebt.


Schritt 33: Die Position der Nassschiebebilder auf dem Trägerpapierentspricht der Positionierung auf dem Modell. Wir empfehlen einenleichten Weichmacher. Schneiden Sie die Decals randnah aus.DieWappenwerdenausgeschnitten,die Ränderfarblichbehandeltund unterdie Nummergeklebt.Die Zuordnung der Wappen zu den einzelnen <strong>Lok</strong>omotiven ist ebenfallsauf unserer Internetseite ersichtlich.7. Endmontage5Sofern noch nicht geschehen, werden nach Lackierung und Aufbringender Beschriftung die Zurüstteile wie Rangiertritte (5x), Handläufe (3x)und Scheinwerfer angebracht (siehe Schritte 19 - 21).Schritt 34:Die silbernenGriffstangenfür den Aufstiegin denFührerstandwerdenmontiert.Bei einigen<strong>Lok</strong>s warein RiffelblechausAluminiumunter der Türmontiert. Dies kannjetzt mit etwas silbernem Lack nachempfunden werden. Auch dieLeuchten erhalten einen winzigen silbernen Farbkleks.Schritt 35:Die Fensterfolie wird nachMuster zugeschnitten.Schritt 39:SommerfeldtAltbau-PantosTyp SBB,z.B. Ce 6/8,#821Zub-382.1Je nach verwendetem Stromabnehmer unterscheiden sich die folgendenSchritte leicht. Serienmäßig wird das Komplettset mit dem modernerenSBB-Typen ausgeliefert. Diese Pantos können ohne Nacharbeit montiertwerden. Das obige Beispiel zeigt die Schritte für die Montage desAltbau-Pantografen: ganz links im Bild wurde bereits eine der beidenSchrauben deutlich gekürzt, da das Dach der winzigen <strong>Lok</strong> viel dünnerist, als übliche Kunststoffdächer der Großserienloks. Ganz rechts ist derStromabnehmer in seiner Serienausführung zu sehen. Die Isolatorenwerden halbiert und die seitlich zu sehenden Halter für die Isolatorenetwas gekürzt. In der Mitte ist der einbaufertige Pantograf zu sehen.Schritt 42:Das Dach wird aufgesetztund festgeklebt.Schritt 40:Der Panto wird auf dasDach gesetzt. Das beiliegendeKunststoffteilaus dem Sommerfeldt-Set wird nicht verwendet.Schritt 41:Im Ätzlayout befinden sich4 Unterlegscheiben, davoneine mit seitlicher Ätzung.Diese werden auf die gekürzteSchraube gefädelt,die angeätzte zuoberstliegend. Den Pantografenanschließend festschrauben.Schritt 36:Anschließend kanndie <strong>Lok</strong> verglastwerden. Sofern ein<strong>Lok</strong>führer platziertwerden soll, ist dasTürfenster offenzu lassen.Das Modell ist nun fertig und einsatzbereit für das SPB-Diorama.Schritt 37: Der Kupplungshalter wird über die Öffnung im Heck der <strong>Lok</strong>geklebt. Die Kupplung von hinten einschieben und mit der beiliegendenM1,2-Schraube (linsenförmiger Kopf) festschrauben. Die beiden Radsätzewerden eingesetzt.Abschließend ein paar Beispiele unserer <strong>Lok</strong>variationen: <strong>He2</strong>/2 Nr. 11in rot-beige und <strong>Lok</strong> 12 in rostbraun. Beide sind mit dem Serienpanto(#956) aus dem Set ausgestattet. Beide tragen ein Wappen, aber nurdie 12 auch ein Herstellerschild aus Messing.Schritt 38:Es folgt die Auswahl des richtigen Pantografen. Da die Modelle nicht angetriebensind, kann ein filigraner Modell-Panto verwendet werden. Solchesind bei Hammerschmidt oder <strong>Lok</strong>schlosserei erhältlich.Auf unserem Diorama verkehrten zwei <strong>Lok</strong>omotiven fälschlicherweisemit Einholm-Pantografen aus einer ausgeschlachteten Z-<strong>Lok</strong>. Diese sindjedoch nie montiert gewesen. Die Einholm-Pantos fanden meist “nur”als Eiskratzer auf den Personenwagen Verwendung.Sehr schöne Pantografen finden sich auch im Sommerfeldt-Programm.Unter der Art.-Nr. Zub-395.6 erhalten Sie den moderneren SBB-Typ desScherenstromabnehmers (#956), wie er auf Ae6/6-<strong>Lok</strong>s zu finden ist.Die Altbauvariante (#821) der SBB, z.B. auf den legendären Ce6/8 verwendet,erhalten Sie unter der Art.-Nr. Zub-382.1. Pantos liefern wir stetspaarweise aus. Die Sommerfeldt-Pantos sind sehr robust und für eineStromabnahme bestens geeignet....4Aus der Serie der <strong>He2</strong>/2 mit rundem Maschinenraumfenster haben sichhier die Nummern 16, 17 und 18 aufgestellt. Die beiden Erstgenanntenhaben einen Altbau-Pantografen (Sommerfeldt) erhalten. Die Letzte imBunde den klassischen Neubau-Panto. Nr. 17 trägt kein Wappen. Manbeachte auch, dass zwei <strong>Lok</strong>s ein silbernes Riffelblech unter der Tür auflackiertbekommen haben.

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