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Breitenseer Pfarrzeitung - Pfarre Breitensee

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AUFGELESENAUS DEM PFARRLEBENKirche und KunstUnsere Kirche ist ein Kunstwerk, sieenthält Kunstwerke, und in ihr wird, zurEhre Gottes und zur Freude der Menschen,Kunst dargeboten. Für all dasbraucht es kunstbegabte Menschen,die ihre Talente in diesen Gottes- undMenschendienst stellen.Zu ihnen gehört Frau Ingrid Hlavka. Mit23 Jahren kam sie in den <strong><strong>Breitensee</strong>r</strong>Kirchenchor. Norbert Herzog hatte damalsgerade den Chor übernommen,und er wurde natürlich gleich auf dieschöne Stimme der jungen Sängerinaufmerksam. Und tatsächlich hat sieKarriere gemacht. Ingrid Hlavka hatseither nicht nur im <strong><strong>Breitensee</strong>r</strong> Chor,dann im legendären ORF-Chor unterNorbert Preinfalk und in anderenKirchenchören gesungen, sondern siewurde auch zur Solistin. Sie hat bei vielenHochzeiten und Konzerten gesungen,vor allem aber in vielen kleinenund großen Messkompositionen denSopransolopart übernommen. In <strong>Breitensee</strong>war sie seit langem die Sopransolistinbei allen Hochämtern, die derChor gesungen hat, in Messen vonHaydn, Mozart, Schubert, Diabelli,Gounod, Kristinus bis zu Herzog. IhreMusikalität und ihre Stimme haben ihrdas ermöglicht, und zwar neben Familieund Berufsleben, das muss betontwerden! Ganz selbstverständlich hatsie auch bei den vielen Auftritten desChores als einfaches Chormitglied teilgenommen.Für jeden Solisten, jede Solistin kommtder schwierige Moment des Aufhörens.Ingrid Hlavka hat dazu für sich den 70.Geburtstag gewählt. Am Beginn derProbensaison des laufenden Arbeitsjahreshat sie dem Chor ihren Entschlussmitgeteilt. An dieser Stelle seiihr für die langjährige Treue und für dievielen Mitwirkungen herzlich gedankt.So viel zur Musik.Es wird nicht viele geben, die in zweiKunstsparten zu Hause sind. IngridHlavka hat irgendwann angefangen,ihren erlernten Schneiderberuf gleichzeitigzum Hobby zu machen. Sie hatsich auf die Patchwork-Technik spezialisiertund es darin zur wahren Meisterschaftgebracht. Das wissen alle, dieeine ihrer Ausstellungen im Pfarrsaalgesehen haben. Auf Anregung vonLudwig Schuberth hat sie vor einemJahr für unsere Kirche ein Kunstwerkgeschaffen. Die etwas nüchterne Tageskapelleist seither durch einen großenund drei kleine Wandteppiche inPatchwork-Technik geschmückt unddadurch zu einem heimeligen Gottesdienstraumgeworden.Kunst und Kirche – es ist schön, dasses Menschen mit Begabungen gibt, dieihre künstlerischen Fähigkeiten nichtnur zum Lebensunterhalt oder zumVergnügen, sondern auch zumAusdruck des Glaubens heranziehen.STEFAN MALFÈRDankeschön!Heuer feiert die Punschhütte „ZumLustigen Ministranten“ das 20. Jahrihres Bestehens. Sie ist in dieser Zeitfür viele ein einladendes Forum geworden,um am Wochenende zusammenzu kommen und zu plaudern.Dank Ihrer Hilfe konnten wir in den vergangenenbeiden Jahrzehnten zumBeispiel mit 20.040,73 Euro die Pfarrcaritas,aber auch andere sozial-karitativeProjekte wie das Kinderheim „AmHimmel“ der Caritas mit 8.300 Euro,die Armenbetreuung der BarmherzigenSchwestern in Wien-Gumpendorf mit2.055 Euro, den Verein GIN (Gemeinwesenintegrationund Normalisierung),eine Einrichtung zur Assistenz und Begleitungfür Menschen mit geistigerund mehrfacher Behinderung mit3.011,02 Euro sowie die Pfarrkirche<strong>Breitensee</strong> mit 15.441,36 Euro unterstützen.Auch die Kosten der 1998 angeschafftenMinistrantengewänder (6.558,54Euro) wurde in erster Linie von denErlösen des „<strong><strong>Breitensee</strong>r</strong> Advent-Punsch“ getragen.In Summe konnten wir – dank IhrerUnterstützung – seit 1993 für die<strong>Pfarre</strong> und andere karitative Projektefinanzielle Beiträge in der Höhe von57.989,19 Euro leisten.„DIE ALTMINISTRANTEN“Ein Dankeschön möchtedie <strong>Pfarre</strong> <strong>Breitensee</strong>der Firma„Bäckerei und KonditoreiMario Maxian“<strong><strong>Breitensee</strong>r</strong> Straße 17sagen:für die spontane Bereitschaft,übriggebliebenes Gebäck kostenlosden Gästen der Pfarrcaritaszur Verügungzu stellen.11

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