Klick hier. - VfL-Tegel 1891 e.V.

Leichtathletik-Wettkampfergebnisse September bis November 2013Nachfolgend die Wettkampfergebnisse unserer Läuferinnen und Läufer:Datum Veranstaltung VfL-Beteiligung Zeit AK.29.09. Berlin-Marathon Frank Eckenhoff 4:05:39 2243. M50Hans Günter Hell 6:06:04 920. M60Heinrich Fleck 5:01:47 85. M70Karl Mascher 3:18:15 20. M60Katrin Mikolajski 3:40:34 78. W50Petra Grün 3:47:09 26. W45Thomas Bolm 3:45:23 443.M5505.10. Sägerserie 1. Lauf 6,8 km Daniela Kühn 0:34:36 2. W40Sägerserie 1. Lauf 9,8 km Paul Müller 0:44:44 1. M6012.10. Diedersdorf 10 km Daniela Kühn 0:45:21 1. W4013.10. Belziger Burgenlauf 25 km Elke Hoinka 2:40:28 4. W50Klaus Biergans 2:32:04 21. M50Thomas Kampet 2:31:44 20. M50Paul Müller 2:00:44 2. M60Asics Grand 10 Berlin 10 km Daniela Kühn 0:47:03 10. W4020.10. Dresden-Halbmarathon (Walking) Annemarie Mascher 3:00:47 2. W70Dresden-Marathon Karl Mascher 3:19:34 2. M60Thyrower Waldlauf 13,5 km Daniela Kühn 1:06:18 1. W4026.10. Löwenberger Lankelauf 9,7 km Daniela Kühn 0:48:59 1. W02.11. Crossmeisterschaft 6,8 km Paul Müller 0:32:12 3. M6003.11. Hohen Neuendf. Herbstlauf 10,6 km Daniela Kühn 0:48:57 3. W4009.11. Sägerserie 2. Lauf 7,8 km Daniela Kühn 0:41:10 2. W40Sägerserie 2. Lauf 10,8 km Paul Müller 0:50:32 1. M6010.11. Herbstcross RC Tegel 5,1 km Daniela Kühn 0:22:38 2. W40Berit Mang 0:21:24 1. WU18Hendrik Ziegler 0:19:38 1. MU18Herbstcross RC Tegel 10 km Heinrich Fleck 1:01:55 6. M70Katrin Mikolajski 0:44:57 1. W50Paul Müller 0:45:14 2. M60Holger Stuckwisch 0:51:58 16. M50Karl MascherJetzt tut es weh!Eine wahre Geschichte, aufgeschrieben wie empfundenDie Sache mit den Schmerzen fing an einem ruhigen SonntagVormittag auf dem Marktplatz in Bad Belzig an.Ich sah den Mann. Er wirkte angespannt, in seiner Handeine Schusswaffe.Er schaut auf die Uhr. Seine Kiefermuskeln spannen sichunter der Haut seiner Wangen. Dann hebt er den Arm unddrückt ab.Ich höre den Knall. Der Schuss war also gefallen.Der Startschuss zum 35. Burgenlauf.Zunächst ging es vom Marktplatz in Bad Belzig fünf kmstetig bergauf bis Hagelberg. Es hatte an den beiden Tagenvorher viel geregnet, in Potsdam wurden am Vortagrekordverdächtige 32 Liter pro Quadratmeter in nur sechsStunden gemessen! Die Strecke ist daher sehr weich, unebenund glatt, auf dem Lehm rutscht man wie auf Schmierseife.In Hagelberg geht es über Betonplatten. Selbst die sindheute glatt und schmierig. Nach ein paar Metern stelle ichfest, dass Lehmklumpen unter meinen Sohlen festgebackensind und den Beton schmierig machen. Diese Klumpensind dann hoffentlich auch der Grund, warum meineBeine auf den letzten Kilometern so schwer gewordensind...Nach knapp 10 Kilometern hört man schon von weitemdie Einwohner von Schmerwitz, die mit Tröten, Trommelnund Trillerpfeifen die Läufer lautstark anfeuern. DankeSchmerwitz, das hat geholfen!Weiter ging es zur Burg Wiesenburg. Dort hatte man eigentlichnach 15 Kilometern mehr als die Hälfte der Streckegeschafft – aber nun ging es eigentlich erst los!Der Veranstalter beschreibt das dann so: „Die 25 km-Strecke bot auf Grund der Regenfälle der letzten 2 Tage(50 Liter/m²) an einigen Stellen ein recht schwieriges Geläuf“(...).Die Pfützen waren so groß, dass einige Läufer meinten,darin Forellen gesehen zu haben.Die Laufstrecke wird immer unwegsamer. Einige Läufervermuten mehrere Rotten Wildschweine als Ursachehierfür – zu recht. Tatsächlich sind es aber die schnellerenLäufer, die die Strecke und ihren weichen Untergrund sozugerichtet haben.Die Strecke ging jetzt nur noch durch den Wald. Sie wirdimmer selektiver, immer Kraft raubender.Immer mehr Läufer müssen gehen. Viele wollen nur nochirgendwie im Ziel ankommen.Junge, gesunde Frauen sitzen am Wegesrand, sie zitternvor Erschöpfung und weinen vor Verzweiflung.Wenn hier jemand zusammenbricht, dann kommt derArzt nur mit dem Traktor durch.Ich hatte nie einen härteren Gegner als diese Strecke.Nur noch durchkommen.15