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auf dem Programm stand. Dieses befindet sich im altenRathaus, das leider immer mehr von Festzelten, Schaubudenund sonstigen Fahrgeschäften für das Vogtlandfestam folgenden Samstagabend versteckt wurde.Im Museum gab es eine ausführliche Einleitung zur Geschichteder Plauener Spitzen, die in den 20er und 30erJahren des vorigen Jahrhunderts ihren wirtschaftlichen Höhepunkterreichte und dabei vielen tausend Menschen in unzähligenFirmen Arbeit boten. Nach dem Zweiten Weltkriegging es mit diesem Wirtschaftszweig steil bergab – heutestellen nur noch ungefähr tausend Menschen in kleinen FirmenSpitzen her. Viele erstaunliche Spitzenprodukte sindausgestellt und zeigen eindrucksvoll die Geschichte undEntwicklung der Spitzen – ein interessantes Produkt, dasleider fast vollkommen in Vergessenheit geraten ist.Auch danach konnten die Koronarsportler wieder auf eigeneFaust die Stadt erkunden – ein sehenswertes Highlightwaren die wiederbelebten Weberhäuser unten am Fluss,die liebevoll in Eigenarbeit restauriert worden waren.Am Samstag wartete nach dem Frühstück eine Vogtlandreiseführerinauf uns, die uns während der BustourTypisches und Sehenswertes im Vogtland vorstellen wollte.Die Fahrt führte durch Wiesen, Wälder, Täler und Höhennach Schöneck und weiter nach Klingenthal, wo wir anhieltenund uns die Skischanze „Vogtlandarena“ von untenangesehen haben. Uns war leider das Glück nicht hold;denn wir hofften auf Sommerspringer, sie fehlten. Danachging es weiter in den „Musikwinkel“ – in Markneukirchenbefindet sich immer noch das Zentrum für den Musikinstrumentenbau.Ein kleines, privat geführtes Museum standdann Pate für all die verschiedenartigen Musik“maschinen“und –instrumente, die dort vorgeführt und erklärt wurden.Nun knurrten vielen die Mägen. Deshalb suchten wir inBreitenfeld den „Alpenhof“ auf, wo schon unser Mittagessenvorbereitet war. Zum Aufmuntern spielte dann einer derGasthofbesitzer auf einem Alphorn – ein Instrument, daswohl die meisten nur von Bildern oder aus dem Museumkannten: Einfach ein Ohrenschmaus!Leider trübte das Wetter nachmittags ein, aber der Besuchin dem wunderbaren Kurort „Bad Elster“ am Randedes Elstergebirges war einfach eine Fahrt wert! Ein wirklichsehenswerter Kurort, der weitgehend in den ersten 30Jahren im vorigen Jahrhundert errichtet wurde. Bei einemkurzen Rundgang wurden die altehrwürdigen Bade-Gebäudevorgestellt – keinem der Mitbesucher ahnte, was<strong>hier</strong> zu sehen war.Über Oelsnitz fuhren wir wieder zurück nach Plauen – einsehenswerter Tag endete.Manche tauschten den abendlichen Hoteltisch dannnoch einmal mit einem urgemütlichen Gasthofstisch, umnoch ein gepflegtes Bier zu genießen – Lokalitäten dieserArt gibt es einige in Plauen.Sonntag: Der letzte Tag im Vogtland brach an. Um 10:00Uhr standen alle Sportlerinnen, Sportler und Gäste mitfertig gepackten Koffern in der Lobby des Hotels, um Abschiedvon Plauen zu nehmen. Das Wetter hatte sich leiderimmer noch nicht richtig gebessert, aber die Stimmung warunverändert gut gelaunt. Wir starteten in Richtung Süden,kreuzten die Autobahn A72, fuhren südlich um Oelsnitzwieder herum und passierten bald darauf Adorf.Nicht weit davon entfernt liegt am Rande des Elstergebirgeszur Tchechischen Republik das Dorf Landwüst. Dortwird seit über 40 Jahren ein bäuerliches Dorfmuseum aufgebaut,das eindrucksvoll Leben und Arbeiten der Bauernin früheren Zeiten darstellen will. Kaum angekommen, stelltenwir alle zur großen Zufriedenheit fest, dass der Regenaufgehört hatte. Somit konnten alle dem anschaulichenVortrag einer Museumsbetreiberin lauschen. Alle Zuhörergewannen schnell den Eindruck, dass das damaligedörfliche Leben doch mehr aus harter Arbeit und wenigerangenehmen Leben – im Gegensatz zu heute – bestand.Danach konnten alle individuell das Museumsgelände erobernund sich die gesammelten Anschauungsstücke undHäuser anschauen.Für den kleinen Hunger steuerten wir südlich von Adorfeinen Landgasthof an. Nach einer guten Stunde ging eszurück in Richtung Berlin. Kurz nach 19:00 Uhr steuerteunser Bus den Endparkplatz „An der Mühle“ in <strong>Tegel</strong> an undfür alle endete mal wieder eine supertolle Tour, die Manfredmit seinem großen Charme und seiner Erfahrung ausgearbeitethatte: Glückwunsch! Ist ihm wirklich gelungen.– Ringen –Ringen in Kurzfassung …mehr im Internet www.vfl-tegel.de Abteilung Ringen29. 09.Brandenburg – Cup 2013Bei den 355 Sportlerinnen und Sportlern aus 11 Nationenwar der Berliner Ringer-Verband mit 17 Startern aus vierVereinen. (SV Luftfahrt -6 TN, SV Preussen-1 TN, <strong>VfL</strong> <strong>Tegel</strong>-3TN, SV Buch-7 TN) vertreten. Dieser Wettkampf derB- / C-Jugend und der Kadetten (im griechisch-römischenStil) sowie der weiblichen Jugend gehört mit dieser Beteiligungzu den Größten dieser Art in Deutschland.Vom Nachwuchs des <strong>VfL</strong> <strong>Tegel</strong> – der seit den Sommerferienim Frankfurter Ringerinternat ist – konnte sich beider weiblichen Jugend Alina Tischer (38kg) einen guten 5.Platz erkämpfen. Vereinskameradin Clara Becher (56kg)sammelte internationale Erfahrung und ging nach zweiNiederlagen vorzeitig zum Duschen. <strong>VfL</strong> Ringer Jan Weidemann(50kg) C/D- Jugend kam als einziger <strong>Tegel</strong>er aufsTreppchen. Mit 2 Siegen und 2 Niederlagen erkämpfte ersich beim Kampf „Mann gegen Mann“ einen schönen drittenPlatz.19. – 20. 10.11. Internationaler „Öresundtreff“ – Alina mischt dieSchweden aufAn dem Wochenende erkämpfte sich <strong>VfL</strong> <strong>Tegel</strong>s NachwuchsringerinAlina Tischer (37 kg) bei dem mit 500 Teilnehmer/innenaus Deutschland, Dänemark, Norwegen,Frankreich und dem Ausrichter Brottaklubb Bergania imschwedischen Helsingborg die Goldmedaille. Das ist ihrebisher beste Platzierung, nachdem sie beim InternationalenBrandenburg Cup Ende September 2013 in Frankfurt/Oden fünften Platz belegen konnte.02. 11.Ostseepokal in RostockAm Samstag um 6:45 Uhr fuhren wir mit Fabian Piel, ThabeaBrachlow und Josephine Pertenbreiter los und kamenfast zeitgleich mit Familie Tuppat, die Enkelin Giulia Amthordirekt an.Fabian (31 kg) hätte den ersten Kampf auch fast gewonnen,wurde aber dann leider selbst geschultert. Er konntesich diesmal nicht platzieren.Thabea hatte ein hartes Los gezogen, dennoch versuchtesie alles. Leider konnte sie aber am Ende nur neben demTreppchen stehen und die Urkunde für den 4.Platz entgegennehmen.Giulia holte sich in der E-Jugend die Bronzemedaille.Josi konnte sich mit tollen Beinangriffen durchsetzenund am Ende einen Pokal mit nach Hause nehmen. Leidernicht dabei waren Felix und Jil! Wir hoffen sehr, dass ihrbald wieder unser Team verstärkt!02. 11.23

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