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eucharistieverehrung und ewige anbetung - Liturgie-muenchen.de

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BEGINN DER ANBETUNGAUSSETZUNG DES ALLERHEILIGSTENDie Monstranz mit <strong>de</strong>m Allerheiligsten wird immer auf ein Korporalegestellt. Es ist sinnvoll, die Monstranz auf <strong>de</strong>n Altar zu stellen, auf<strong>de</strong>m üblicherweise die Eucharistie gefeiert wird. Wo es Brauch ist,kann dabei ein Thron für das Allerheiligste errichtet wer<strong>de</strong>n. Je nach<strong>de</strong>n örtlichen Gegebenheiten kann die Monstranz allerdings auchunter <strong>de</strong>m Baldachin über <strong>de</strong>m Tabernakel (anstelle <strong>de</strong>s dort sonst befindlichenKreuzes) o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>m dafür vorgesehenen Segment einesDrehtabernakels ausgestellt wer<strong>de</strong>n.Nach <strong>de</strong>r Kommunionausteilung <strong>de</strong>r Messe, die <strong>de</strong>r Anbetungvorausgeht, wird das Allerheiligste in <strong>de</strong>r Monstranz auf <strong>de</strong>n Altargestellt, auf <strong>de</strong>m das Korporale ausgebreitet ist. Nach <strong>de</strong>m Schlussgebet<strong>und</strong> gegebenenfalls nach <strong>de</strong>r Übertragung <strong>de</strong>r Monstranzzum Ort ihrer Aufstellung wird zum Beginn <strong>de</strong>r Anbetung die ersteStrophe <strong>de</strong>s Hymnus „Pange lingua“ („Preise Zunge, das Geheimnis“)o<strong>de</strong>r ein an<strong>de</strong>res eucharistisches Lied gesungen. Dabei legt <strong>de</strong>rPriester Weihrauch ein <strong>und</strong> inzensiert kniend das Allerheiligste mitdrei Doppelzügen.Falls <strong>de</strong>r Aussetzung keine Messe unmittelbar vorausgeht, wirdauf <strong>de</strong>m Altar das Korporale ausgebreitet. Dann tritt <strong>de</strong>r Priester,Diakon o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Beauftragte Laie 8 in liturgischer Kleidung <strong>und</strong> begleitetvon zwei Ministranten mit Leuchtern während <strong>de</strong>s Gesangs an <strong>de</strong>nTabernakel. Er öffnet <strong>de</strong>n Tabernakel <strong>und</strong> macht eine Kniebeuge.Gegebenenfalls nimmt er die Hostie aus <strong>de</strong>r Custodia <strong>und</strong> setztsie in die Monstranz ein, wenn dies nicht erst am Altar geschieht.Er legt gegebenenfalls das Schultervelum um, das ihm von einemMinistranten gereicht wird, nimmt das Allerheiligste in <strong>de</strong>rMonstranz, trägt es gegebenenfalls zum Altar <strong>und</strong> stellt es auf <strong>de</strong>nAltar.Dort macht er eine Kniebeuge <strong>und</strong> legt das Schultervelum ab.Anschließend legt er Weihrauch ein <strong>und</strong> inzensiert kniend dasAllerheiligste.Mit <strong>de</strong>m kurzen Lobpreis <strong>de</strong>s Altarssakramentes kann zum stillenGebet o<strong>de</strong>r zu einer ersten Gebetsst<strong>und</strong>e übergeleitet wer<strong>de</strong>n:V.: Hochgelobt <strong>und</strong> gebene<strong>de</strong>it sei <strong>de</strong>r Herrim allerheiligsten Sakrament.A.: Von nun an bis in Ewigkeit.O<strong>de</strong>r:V.: Gelobt <strong>und</strong> gepriesen sei ohne EndA.: Jesus Christus im allerheiligsten Sakrament.BEGINN DER ANBETUNG8 In <strong>de</strong>r Erzdiözese München <strong>und</strong> Freising sind alle vom Erzbischof beauftragten Kommunionhelfer<strong>und</strong> Kommunionhelferinnen berechtigt, nach Maßgabe <strong>de</strong>s zuständigen Pfarrers das Allerheiligstezur Anbetung auszusetzen. – In dieser Arbeitshilfe wird aus Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r leichteren Lesbarkeit aufinklusive Formulierungen verzichtet. Beauftragte Laien <strong>und</strong> Ministranten können also Männer <strong>und</strong>24 Frauen sein.25

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