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Athleticum Junior Champion Trophy - Tennis Zentralschweiz

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is hin zur Organisation, die komplexer geworden ist. Der<br />

Auftritt der Sponsoren ist professioneller und auch das Programmheft,<br />

das nicht mehr nur ein schwarz-weisses Heftchen<br />

ist. Zu Beginn war halt vieles noch «handgestrickt».<br />

Was ist Ihre grösste Motivation, mit dem selben Elan weiterzumachen?<br />

Es macht mir immer noch grosse Freude, diesen Anlass mit<br />

meinen OK-Kollegen organisieren zu dürfen. In der langen<br />

Zeit, die wir das bereits gemeinsam machen, haben sich<br />

Freundschaften entwickelt. Peter A. Biner, ist seit 27 Jahren<br />

mit dabei, Ruedi Frey als Turnierdirektor seit 20 Jahren, Urs<br />

Condrau auch seit vielen Jahren.<br />

Und seit einigen Jahren sind auch meine beiden Töchter im<br />

OK involviert.<br />

Welche der sicherlich vielen Geschichten und Anekdoten<br />

aus den vergangenen Jahren sind Ihnen am besten im<br />

Gedächt nis haften geblieben?<br />

In den Anfangsjahren war es nicht üblich, eine Siegerehrung<br />

zu machen. Es kam oft vor, dass die Eltern mit ihren Kindern<br />

nach den Halbfinals gleich fahren wollten und nicht noch die<br />

Siegerzeremonie abwarten wollten. Da mussten wir manchmal<br />

viel Überzeugungsarbeit leisten…<br />

40 Jahre <strong>Junior</strong>en-Schweizermeisterschaften in Luzern –<br />

was sind die grössten Herausforderungen nach so langer<br />

Zeit?<br />

Wie überall kämpfen auch wir darum, neue Sponsoren zu gewinnen.<br />

Wir haben zum Glück langjährige, treue Sponsoren<br />

und Inserenten, die uns jedes Jahr wieder unterstützen. Persönliche<br />

Kontakte und Sponsorenpflege sind uns sehr wichtig.<br />

Aber neue Partner zu akquirieren, gestaltet sich immer<br />

wie schwieriger.<br />

Ein kleiner Nachteil ist auch, dass die <strong>Athleticum</strong> <strong>Junior</strong><br />

<strong>Champion</strong> <strong>Trophy</strong> so früh im Jahr stattfindet. Das bedeutet<br />

für uns, dass alles bis Mitte Dezember vorbereitet sein muss,<br />

da über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel natürlich<br />

viele Geschäfte und Partnerfirmen geschlossen haben.<br />

Luzern ist eine tennisbegeisterte Stadt, wie die schönen Zuschauerzahlen<br />

an der <strong>Athleticum</strong> <strong>Junior</strong> <strong>Champion</strong> <strong>Trophy</strong><br />

oder auch an der Interclub Finalrunde zeigen. Wie erklären<br />

Sie sich das?<br />

Vielleicht ist es, weil wir mit Top-Anlässen nicht so verwöhnt<br />

sind wie beispielsweise die Zürcher. Die Interclub-Spiele<br />

von Lido sind immer gut besucht: die Leute wissen, dass sie<br />

da Spitzentennis zu sehen kriegen. Oder vor 2 Jahren, als<br />

Raphael Lustenberger bei den U18-Meisterschaft im Final<br />

stand, da kamen so viele Zuschauer, dass gar nicht mehr alle<br />

auf den Platz sehen konnten! Wir haben im Durchschnitt 200<br />

bis 300 Zuschauer pro Tag. Da wir unterdessen in den Hallen<br />

mehr Platz für Zuschauer geschaffen haben, dürften es in<br />

Zukunft ruhig noch ein bisschen mehr sein.<br />

me qui n’est plus, comme au début, une modeste brochure en noir<br />

et blanc au look «artisanal».<br />

Qu’est-ce qui vous motive à continuer avec le même élan?<br />

C’est toujours un grand plaisir pour moi que d’organiser cet événement<br />

en compagnie de mes collègues du CO. Des amitiés ont<br />

eu le temps de se nouer depuis tant d’années: Peter Binder est<br />

de la partie depuis 27 ans, Ruedi Frey officie comme directeur de<br />

tournoi depuis 20 ans, Urs Condrau a aussi de nombreuses années<br />

à son actif.<br />

Et depuis quelques ans, mes deux filles sont venues me seconder<br />

au sein du CO.<br />

Parmi les nombreuses histoires et anecdotes qui se sont<br />

certainement accumulées au fil des ans, laquelle vous est<br />

définitivement restée?<br />

Dans les premières années, on n’avait pas encore l’habitude des<br />

cérémonies de remise des prix. Souvent les parents voulaient tout<br />

de suite retourner chez eux avec les enfants après les demi-finales,<br />

sans attendre cette cérémonie. Il nous en a fallu du travail pour<br />

les convaincre…<br />

40 ans de <strong>Champion</strong>nats suisses des juniors à Lucerne –<br />

quels sont les principaux défis après tout ce temps?<br />

Comme tout le monde, nous sommes toujours à la recherche de<br />

nouveaux sponsors. Heureusement nous avons des sponsors et<br />

des annonceurs fidèles sur lesquels nous pouvons compter chaque<br />

année. Le contact personnel et les relations durables avec nos<br />

sponsors nous tiennent à cœur, mais il devient de plus en plus<br />

difficile de trouver des nouveaux partenaires.<br />

Un léger inconvénient de l’<strong>Athleticum</strong> <strong>Junior</strong> <strong>Champion</strong> <strong>Trophy</strong><br />

réside aussi dans le fait qu’il a lieu si tôt dans l’année, ce qui signifie<br />

que tout doit être prêt à la mi-décembre, car de nombreux<br />

commerces et entreprises partenaires ferment évidemment leurs<br />

portes durant la période des fêtes.<br />

Lucerne est une ville dont le cœur bat pour le<br />

tennis à en croire le nombre de spectateurs que<br />

l’on recense à l’<strong>Athleticum</strong> <strong>Junior</strong> <strong>Champion</strong><br />

<strong>Trophy</strong> et au tour de finale des interclubs.<br />

Comment expliquez-vous cet engouement?<br />

C’est peut-être parce que les manifestations du<br />

haut de gamme ne sont pas légion chez nous,<br />

comme à Zurich par exemple. Les rencontres<br />

des interclubs du Lido sont toujours bien fréquentés<br />

car les spectateurs savent qu’ils assisteront<br />

à un tennis de haut niveau. Et il y<br />

a 2 ans, quand Raphael Lustenberger était en<br />

finale du championnat de la catégorie U18, les<br />

spectateurs ont afflué en si grands nombres que<br />

certains ne voyaient même plus le court! Nous<br />

en registrons en moyenne entre 200 et 300 spectateurs<br />

par jour. Comme nous avons aménagé nos<br />

salles entre-temps pour pouvoir accueillir encore<br />

plus de spectateurs, nous espérons même faire encore<br />

mieux à l’avenir.<br />

<strong>Athleticum</strong> <strong>Junior</strong> <strong>Champion</strong> <strong>Trophy</strong> | 35

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