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Das Ewige Evangelium - UWILLB

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VORWORT.0.1 „Ein ewiges Gewinde,“ „Es geht immer im Kreis herum,“ „Ein ewiges Herummurksen,“ sind Ausdrücke, welcheProbleme beschreiben, die bestimmt jedermann erfahren hat. Man quält sich den ganzen Tag herum, ja sogar das ganzeLeben. Manchmal macht man Fortschritte, aber all zu oft geht es rückwärts. Wenn der Tag vorbei ist, so ist man müde und manhofft, daß es Morgen besser wird. Aber alles bleibt beim Alten, und jede Generation hat entgültig daselbe Problem. UnsereVorfahren mußten zu Fuß gehen, und wir fahren mit dem Auto, aber wenn man es genau betrachtet, sind wir wirklich besserdran?0.2. Die Bibel redet von diesem Problem auf den ersten Seiten. Es steht geschrieben, „Dornen und Disteln“ – Schweiß undArbeit – Mühe und Not. Die ganze heilige Schrift ist eine lange Geschichte von einem Volk, einer Menschheit, die nie besserwird. Aber die Schrift deutet nicht nur auf das Problem, sondern sie hat auch eine Lösung für das Problem, eine gute Nachricht,ein <strong>Evangelium</strong>. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> hat seinen Ursprung in Gottes Sinn, von Ewigkeit her. Schon auf den ersten Seiten derheiligen Schrift steht geschrieben, daß die Sünde und das Böse ein Ende haben wird. Aber selbst die gute Nachricht, die Lösungund Erlösung, wurde von Menschen verpfuscht, daß das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> so etwas seltenes geworden ist, das fast niemandheutzutage anerkennt.0.3. Menschen haben den Durst für das <strong>Evangelium</strong> verloren. Es ist schlimm. Selbst Martin Luther hat das <strong>Ewige</strong><strong>Evangelium</strong> nicht erkannt. In seiner Bibelübersetzung hat Luther einen Weg für die ganze Welt eingeschlagen, der vom <strong>Ewige</strong>n<strong>Evangelium</strong> abweist. Martin Luther hat die Verheißung, „Ihr werdet heilig werden“ grundsätzlich verändert. Luther, weil er das<strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> nicht erkannte, hat die Verheißung, „Ihr werdet heilig werden“ als ein Gesetz, 10 Gebote, den Befehldargestellt, „Du sollst (mußt) heilig sein,“ was menschlich eine Unmöglichkeit ist.0.4. Trotz der Hoffnungslosigkeit, obwohl alles im Kreis herumgeht, ist in allen Menschen ein Funke Hoffnung: “Gottmacht alles gut.“ Dieser Wunsch ist ein Ausdruck von dem gottgegebenen <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>: „IHR WERDET HEILIG SEIN, WEILICH, DER HERR, EUER GOTT HEILIG BIN.“ (3 Mose 19: 2) In diesem Büchlein werden wir, auf Grund der heiligen Schrift beweisen,daß es wirklich so ist, und daß das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> in vier Worten zusammengefaßt werden kann:GOTT MACHT DICH RECHT.Top Index Seite 3


1.2.2. Gott hat die ganze Geschichte geordnet, um das Versprechen des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s zu erfüllen: Wir werden heiligsein. Wir werden sein Ebenbild wiedererlangen. Wir werden sein, wie Gott, unser Schöpfer ist. Staub wird zu Staub, und Aschezu Asche, aber nachdem sich der Staub wieder niedergelassen hat, werden wir sein, wie Gott ist: Ohne Tränen, ohneTrauer,keinen Tod. Es wird so sein, wie es nur Gott machen kann:„Ihr werdet heilig sein, weil ich, der Herr, euer Gott, heilig bin.“1.2.2. Doch die Menschen kehren ständig ihren Rücken gegen Gott. Adam und Eva haben es getan und mußten sterben.Israel tat es, wurde gestraft und vom Angesicht der Erde ausgelöscht. (722 v. Chr.) Der Stamm Juda tat es; also disziplinierte sieGott (586 v. Chr.): Der Zerstörung von Jerusalem, und Salomos Tempel folgte eine 70 jährige babylonische Gefangenschaft.Sie töteten die Propheten. Sie enthaupteten Johannes den Täufer. Sie lehnten den Sohn Gottes ab. Sie kreuzigten den Messias.Entgültig hat Gott, durch die Hände der Heiden in 70 AD, Jerusalem und den Tempel wiederum vernichtet, das Haus derAndacht, das als eine Höhle von Dieben und Mördern verkommen war, nie wieder neu zu errichten. Selbst Luther konnte, dasVersprechen des <strong>Evangelium</strong>s nicht erkennen:„Ihr werdet heilig sein, weil ich, der Herr, euer Gott, heilig bin.“Luther, dessen Wort einige Leute verehren, als ob es Gottes Worte wären, übersetzte das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> "Ihr werdet heiligsein," nicht als eine gute Nachrict, ein Versprechen Gottes, sondern als ein Gesetz, das menschliche Konformität undmenschliche Anstrengung verlangt, 'Du mußt dich in heiliger Art und Weise benehmen.‘ Luther veränderte das <strong>Ewige</strong><strong>Evangelium</strong> und den Dekalog, Zehn Worte der Verheißung, Gottes Bund, als Zehn Gebote, die mit ewiger Todesstrafe bestraftwerden, ein Verlangen, das menschlich unmöglich ist und keinen Segen bringt.1.3.0. Gesetz Zweiter Klasse, in beiden Testamenten.1.3.1. Da die menschliche Natur sich ständig von Gott abwendet (cf., Apostelgeschichte 7), hat Gott, um seinen ewigen Heilsplanzu sichern, für das Alte Testament gesetzliche Regeln, Gesetze Zweiter Klasse, eingeführt. Es war als Gott zu Israel sagen wollte:"Da ihr euch wie unreife Kinder verhaltet, werde ich euch demgemäß behandeln – wie unreife Kinder: Nicht viel erklären, nursagen, was sein muß.“ So wurde Israel der kindischen Vormundschaft, dem vorläufigen Gesetz Zweiter Klasse unterworfen, aufdaß das Prinzip, Gesetz Erster Klasse, trotz aller Sünde durch den kommenden Messias dennoch erfüllt werden konnte. DieSache hört sich so ähnlich an: „Da ihr die Heiligkeit nicht wollt, muß ich darauf bestehen, daß ihr, wie Schauspieler auf einerBühne, im Tempel dennoch euren Gottesdienst vollbringt.“ „Da ihr euch in der Liebe und der Barmherzigkeit nicht üben wollt,muß ich darauf bestehen, daß ihr den Zehnten gibt, damit ihr dennoch ein lebendiges Zeugnis für die Welt seid, zu dem icheuch berufen habe.“1.3.2. Gottes Liebe ist unendlich für alle, nicht nur zum Wohle des Volkes Israel, welches er wie seinen Augapfel behandelte.Er verwöhnte Israel, als wären sie seine einzige Liebe. Aber "Bei Gott ist kein Ansehen der Person." (Apostelgeschichte 10, 34) WieGott Israel liebt, so liebt Gott alle; und Gottes "Liebe hört nie auf." (1 Korinther 13: 8) Wie Gott das Volk Israel liebt, so liebt Gottdie Welt – jeden Menschen. Gott und seine Liebe ist universal, für alle Welt. Gott sieht über die Grenzen von Israel. Gott hatteIsrael dem Gesetz Zweiter Klasse unterworfen, nicht, daß Gott durch Zwang seinen Gottesdienst erhalte, sondern daß durchIsrael der Christus, der Messias, der Heiland der Welt, geboren werden konnte, aufdaß durch diesen Heiland die ganze Weltmit Gott versöhnt werden konnte. Mit dem im Sinn, macht Gott unzählige futuristische prophetischen Aussagen von demuniversalen <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong> im Alten Testament.Jesaja 29: 23, 24: „Sie werden meinen Namen heiligen und werden den Heiligen in Jakob heiligen und den Gott Israelsfürchten. Denn die, so irrigen Geist haben, werden Verstand annehmen, und die Schwätzer werden sich lehren lassen..”Jesaja 45: 23: „Ein Wort der Gerechtigkeit geht aus meinem Munde, dabei soll es bleiben: Mir sollen sich alle Kniee beugenund alle Zungen schwören.”Jesaja 49: 6: „Es ist ein Geringes, daß du mein Knecht bist, die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten Israelswiederzubringen; sondern ich habe dich auch zum Licht der Heiden gemacht, daß du seist mein Heil bis an der Welt Ende.”Jesaja 66: 18: „Es kommt die Zeit, daß ich sammle alle Heiden und Zungen, daß sie kommen und sehen meine Herrlichkeit.”(Daß alle Heiden Gottes Heiligkeit sehen, NICHT Gottes Zorn.)Psalter 136: 1: „Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich.” (Sollte heißen ’… seine Güte istfür alle,” denn das hebräische Wort - owlam bedeuted: “die Welt, das Universum, Raum und Ewigkeit.” Gottes Güte ist nicht nurzeitlich ewig; sie schließt alle und alles ein.)Top Index Seite 6


1.3.3. Nach dem Kommen von Christus ist das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> eine Wirklichkeit. Der Zweck des biblischen Gesetz ZweiterKlasse, ist erfüllt, und nicht mehr nötig – nicht für Juden und schon garnicht für Heiden. Von nun an hängt die Erfüllung vondem Gesetz Erster Klasse, nicht von dem Gesetz Zweiter Klasse ab. „Ihr werdet heilig sein," ist erfüllt und ermöglicht in JesusChristus. Der Geist Gottes und Christi, behauptet sich in uns und durch uns. Unser Leben kann wieder ein wahres Abbild Gottessein. Und noch mehr, wir berücksichtigen die Überzeugungen und die Gefühle derer, die entweder schwach sind, oder anderePerspektive oder Traditionen haben. Um ihres Gewissens willen, bestehen wir nicht auf unsere Rechte, wir verzichten, wennnötig, und geben nach, auf daß es keinen Anstoß gibt, so wie es der Rat der Apostel und die erste christliche Kirche inAntiochien getan hat, denn in Christus sind alle Gesetze Zweiter Klasse erfüllt.„Es gefällt dem heiligen Geiste und uns, euch keine Beschwerung mehr aufzulegen als nur diese nötigen Stücke: daß ihreuch enthaltet vom Götzenopfer und vom Blut und vom Erstickten und von der Hurerei; so ihr euch vor diesen bewahrt, tutihr recht. Gehabt euch wohl!” (Apostelgeschichte 15: 28, 29)Top Index Seite 7


KAPITEL 2:<strong>Evangelium</strong> und Gesetz im Neuen Testament.2.0.0. Rechte Anwendung von Gesetz und <strong>Evangelium</strong> ist wichtig. Ansichten: (1) ‚<strong>Das</strong> <strong>Evangelium</strong> ist neutestamentlich’ und(2) ‚Gesetz und <strong>Evangelium</strong> sind sich feind,’ sind grundsätzlich falsch und irreführend.2.1.0. Falsche Ansicht 1: ‚<strong>Das</strong> <strong>Evangelium</strong> ist neutestamentlich.‘<strong>Das</strong> alttestamentliche und das neutestamentliche <strong>Evangelium</strong> ist grunsätzlich ein und dasselbe. Wie schon gesagt, Gott schufden Menschen ursprünglich heilig und vollkommen. Aber der Mensch hat seine ursprüngliche Heiligkeit verloren; wir sindsündhaft, und dem Tod unterworfen. Aber Gott tat, was nur Gott tun kann, Gott sagte das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> an, und nahmdadurch die Verantwortung für unsere Wiederversöhnung über. Gott sprach:„Ihr werdet heilig sein weil, ich, der Herr, dein Gott, heilig bin."<strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> hat drei historische Schritte, bildliche Höhepunkte:1. Versprechen. „Ihr werdet heilig sein.“2. Ausführung. Bezahlen per Scheck: <strong>Das</strong> Lamm Gottes.3. Vollendung. Einlösung des Schecks an Tag der Auferstehung.2.1.1. <strong>Das</strong> Versprechen: „Ihr werdet heilig sein.”Adam, Eva, Abraham, Mose, die Propheten und das ganze Volk Gottes darf in Frieden ruhen. Sie freuten sich auf das KommenChristi. Sie warteten auf den Herrn, den Messias, um sie von Sünde und Tod zu erlösen. Er tat es. Mit ähnlichem Glauben,blicken wir zurück zu der Zeit des historischen Jesus, durch dessen stellvertretenden Tod, Gott uns versöhnt hat. In derAuferstehung Christi, sehen wir den Sieg über Sünde und Tod. Wir sehen seine Himmelfahrt und Herrlichkeit. Wir warten aufsein Wiederkommen und den Tag der Auferstehung, wenn wir ihn sehen werden, von Angesicht zu Angesicht. <strong>Das</strong> <strong>Evangelium</strong>des Alten Testaments ist das gleiche wie das <strong>Evangelium</strong> des Neuen Testaments. Der einzige Unterschied ist Blickpunkt. Siesahen ihn in der Zukunft. Wir sehen ihn in der Vergangenheit. (Aber wie später noch mehr erläutert wird, das rückwärts Schauen derKirche des Neuen Testaments hat Nachteile, denn das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> hat einen vorwärtsgehenden Druck: „Ihr werdet heilig sein.")N.B.: Der Begriff „Glauben" ist ein griechischer neutestamentlicher Gedanke, fast fremd in dem Alten Testament. <strong>Das</strong> AlteTestament spricht von Vertrauen und Hoffnung, fast überhauptnichts von Glaube. Jakobus bringt diesen Unterschied zumVorschein: „Du glaubst, daß ein einiger Gott ist? Du tust wohl daran; die Teufel glauben's auch und zittern." (2: 19) Selbst derTeufel glaubt und weiß, daß Gott lebt. Aber glauben und vertrauen sind ganz verschiedene Sachen; die Teufel vertrauen undhoffen nicht auf Gott. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> geht einen Schritt weiter – mehr als glauben – vertrauen. Wenn wir uns daraufvertrauen, daß Gott „uns heilig machen wird." So wir erkennen, daß unsere Gerechtigkeit nicht von uns abhängt sondern vonGott kommt, so teilen wir das selbe Ziel mit Gott. Wenn wir auf Gott vertrauen, sind wir nicht unter gesetzlichem Zwang, heiligzu werden - wir wollen heilig sein. <strong>Das</strong> ist der Imperativ des wahren <strong>Evangelium</strong>s, welches nur das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> anbietet.<strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> ist eine Motivationskraft, denn es erzeugt in uns den Wunsch, heiliges Leben zu führen. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong><strong>Evangelium</strong> kann nicht anders, es tragt Früchte.2.1.2. Die Ausführung: Jesus Christus versöhnt uns mit Gott. Es ist genau wie Jesus sagt; es gibt keinen anderen Weg: „Ichbin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich."(Johannes 14, 6). Ein unwiderlegbarerBeweis für diese Tatsache ist das Grundprinzip, das Gesetz Erster Klasse, das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>:„Ihr werdet heilig sein, weil ich, der Herr, euer Gott, heilig bin."Kein sündiger Mensch kann Gott schauen, oder zu ihm kommen, denn wer zu Gott kommen will muß heilig sein, wie Gott heiligist. Die einzige Art und Weise, die uns heilig machen kann, ist, wenn Gott das Unmögliche tut, wie es das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>verheißt. „Ihr werdet heilig sein, weil ich, der Herr, euer Gott, heilig bin" ist eine progressive Aussage; der erste Teil ist abhängigvon dem zweiten Teil. Um es anders auszudrücken: <strong>Das</strong> letztere muß das ehemalige zu Stande bringen. Deshalb ist derMessias, der Christus, geboren von der Jungfrau Maria, der Einzige, der dieses Versprechen erfüllen kann. Er ist beides: derheilige Sohn Gottes und der sündlose Menschensohn. Um Gott zu sein, muß der Messias von Gott geboren werden. Um beideszu sein: Mensch und Gott, war Jesus von Maria, der Jungfrau geboren, und empfangen von dem Heiligen Geist. Als ein Mannund Mensch, kann der Messias, der Christus, jetzt nun unser Stellvertreter sein. Als Gott, kann er tun, was nur Gott, derSchöpfer tun kann - unsere Sünden vergeben und uns heilig erklären. Der Erlöser, Jesus Christus ist nicht nur Mensch; er istund muß beides sein: Mensch und Gott, was er auch ist, Gottes Sohn, Gott in der Höhe. Es ist wie es das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>verkündigt, und wie Jesus es sagt: „Es gibt keinen anderen Weg des Heils." „Wir werden heilig sein, weil unser Herr, unser GottTop Index Seite 8


heilig ist." Nur Gott kann das vollbringen, niemand kann selig werden ohne Gott, ohne Jesus, ohne Gottes Sohn. Jesus Christusist der Einzige, der uns Gottes Gerechtigkeit aneignen kann. Diese Gerechtigkeit ist uns nun zugesprochen durch den Glauben;am Tage der Auferstehung, wird Gott uns körperlich verwandeln, und uns körperlich heilig machen. <strong>Das</strong> von Gott versprochene<strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> ist erfüllt in Jesus Christus. In Jesus versöhnt Gott uns mit sich selbst. Diese Worte kommen von demeinziges Sohn Gottes:„IHR WERDET HEILIG SEIN, WEIL ICH, DER HERR, EUER GOTT HEILIG BIN.“2.1.3. Versöhnung mit Gott ist eine rechtliche Sache. Wenn Gott vergibt macht er nicht die Augen zu, und tut so, als ob erdie Sünde nicht sehe. Versöhnung mit Gott wird rechtsmäßig durchgeführt. Ein Mensch mußte den Sold der Sünde bezahlen.Christus mußte um unserer Sünde willen leiden und sterben. Der Mensch, Jesus Christus mußte das tun, was wir Menschennicht tun können. Christus mußte gesetzlich gerecht sein. Wenn Jesus alle Gesetze, Erster, Zweiter und Dritter Klasse nichtvollständigt erfüllt hätte, so könnte er nicht unser stellvertredenter Heiland sein. Da gibt es keine Ausreden, auch unterqualvollen Umständen, Schmerz und Tod, jede Sünde eines jeden Menschen mußte bezahlt und versöhnt werden. DerSchmerz, welchen Christus ertrug, war größer als die Schmerzen, die je ein Mensch ertragen hat. Auch die psychologischeSchmerzen, die Christus ertragen hat, waren größer, selbst als die Hoffnungslosigkeit des Judas, der keinen Ausweg fand, unddurch Selbstmord starb. Als Christus ausrief: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" (Markus 15: 34) war erwirklich um der Sünde willen von Gott getrennt. Um die Verlorenen zu erlösen, mußte der Vater den Sohn aufopfern lassen.<strong>Das</strong> Kreuz von Jesus Christus zeigt, wie die Sünde uns von Gott trennt, denn der Herr Jesus starb für unsere Sünden. Aber eszeigt noch mehr: Die unendliche Liebe und Barmherzigkeit Gottes. Gott ging zu solchem Extremen, um uns zu versöhnen undum uns zu erlößen. Es ist, wie Johannes der Täufer und Jesaja vorhaussagten: „Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der WeltSünde trägt!" (Johannes 1, 29) „Er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafeliegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt." „Er hat vieler Sünde getragen." (Jesaja 3: 5,12) Jesus wußte, was kommen wird, als er sagte: „Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab ... "(Johannes 3, 16)2.1.4. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> ist in jeder Hinsicht universal, und schließ alle ein, die von Adam und Eva abstammen. <strong>Das</strong>wahre <strong>Evangelium</strong> ist ewig und kosmologisch, „Also hat Gott die Welt geliebt ( ), daß er seinen eingeborenen Sohngab ..." (Johannes 3, 16) Damit sind alle Menschen eingeschlossen, auch die Nephilim zu Noahs Zeiten werden die ewige unduniversale Verheißung des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s erhalten. Die Reichweite des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s geht über unser Verständnis:„Denn es ist das Wohlgefallen gewesen, daß in ihm alle Fülle wohnen sollte und alles durch ihn versöhnt würde zu ihm selbst, essei auf Erden oder im Himmel." (Kolosser 1: 19, 20) Selbst tierisches Leben, und was wir als minderwertige physische Schöpfungerachten, sehnt sich nach Erlösung, wie es der Apostel Paulus anzeigt (vgl., Römer 8: 18ff). <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> war und ist aufder ewigen Tagesordnung Gottes; es brachte Trost, Hoffnung und Leben für Millionen von Millionen, lange bevor Jesusgeboren war, lebte, gekreuzigt, gestorben und vom Tod auferstanden ist. Es ist ein Fehler das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> mitneutestamentlicher Zeit und Kirche zu begrenzen. <strong>Das</strong> weitgreifende universale <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> ist keineswegs beschränktauf das sogennante „<strong>Evangelium</strong> von Jesus,“ ein <strong>Evangelium</strong> das viel von Sündenvergebniss redet, aber fast nichts mir „Ihrwerdet heilig sein“ zu tun hat. Kein Wunder, daß in solchen Kirchen keine Rede von dem <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong> ist, und daß dieKirche heutzutage nicht mehr das Salz der Erde und das Licht der Welt ist. Ein <strong>Evangelium</strong> das von Sündenvergebung redetaber nicht „Ihr werdet heilig sein“ ist ein halbes <strong>Evangelium</strong>, und ein halbes <strong>Evangelium</strong> ist kein <strong>Evangelium</strong>.2.2.0. Falsche Ansicht 2: ‚Gesetz und <strong>Evangelium</strong> sich feind.’ Nicht so, zum Gegenteil: <strong>Das</strong> Gesetz Erster Klasse ist das<strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>.2.2.1. Die rechte Anwendung von dem Gesetz unterscheidet sich von der verkehrten Anwendung, nicht in der Tat, sondernin der Ansicht, in dem Geist und Sinn, dem Resultat des Glaubens und Gottvertrauen.1. <strong>Das</strong> Halten von moralischen Gesetzen Zweiter Klasse ist eine Unmöglichkeit so es von menschlichem Tun und Wirkenabhängt, denn „Was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde.“ (Römer 14: 23) Wenn das Herz nicht richtig ist, ist nichtsrichtig. Wer also denkt, daß seine Gerechtigkeit von seinem eignen Tun und Wirken abhängt, der wird die Gerechtigkeit,die vor Gott gilt, nie erreichen. Zum Gegenteil, wenn Teilerfolg oder Selbsttäuschung überhandnimmt, dann kommt: Stolz,Arroganz, Egozentrik und Selbstgerechtigkeit; oder, wenn keine Fortschritte zu erkennen sind, dann gibt es:Hoffnungslosigkeit, Trauer, Niedergeschlagenheit, sogar Verzweiflung.2. <strong>Das</strong> Halten von moralischen Gesetzen Zweiter Klasse ist leicht wie Kinderspiel, denn es ist das reine <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>,„Ihr werdet heilig sein,“ nicht weil es so sein muß, sondern weil es so ist, weil unser Gott heilig und gerecht ist, weil Gottuns in Jesus Christus gerechtfertig hat, weil die Frucht des Glaubens Gerechtigkeit ist. Und wenn es uns wegen unsererTop Index Seite 9


menschlichen Schwachheit, und wegen unserem sündhaften Fleisch nicht gelingt heilig zu sein, so sind wir die Ersten, diees zugeben, und von neuem versuchen es zu verbesssern. Aber sobald das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> im Herzen Wurzel geschlagenhat, wird es keimen und wachsen und Früchte des Geistes tragen: Liebe, Freude, Friede, Geduld und Güte, wie Jesus zuPaulus sprach: „Es wird dir schwer fallen wider den Stachel auszuschlagen.“ (Apostelgeschichte 26: 14)2.2.2. Eine Ablehnung der rechtmäßigen Anwendung des moralischen Gesetzes, produziert den Antinomianismus,Probleme, falsche Lehren, und ein falsches <strong>Evangelium</strong>; denn das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> ist das active Gesetz Erster Klasse: „Ihrwerdet heilig sein." Wenn ein Evanglist ausruft „Gott liebt dich! Jesus liebt dich! Gott vergibt dir! Jesus starb, um dir zuvergeben!" aber von dem Gesetz Erster Klasse „Du wirst heilig sein“ nichts wissen will, dessen Botschaft mag sich gut anhören,aber seine Botschaft ist nicht das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>, und wenn es nicht das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> ist, dann ist es kein <strong>Evangelium</strong>,sondern eine verführerische Halbwahrheit. Viele Prediger wissen nur die Hälfte des <strong>Evangelium</strong>s. Weil sie vom <strong>Ewige</strong>n<strong>Evangelium</strong> nichts wissen und es nicht verstehen, reden sie nur dumm heraus, und tun oft mehr Schaden anstatt Gut. Sie sindwie Wolken in der Wüste, die den Himmel bedecken, aber keinen Regen bringen. Wie der Feigenbaum auf dem Weg nachJerusalem, der üppige, grüne Blätter hatte, aber keine Früchte. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> zeigt sich und ist zu erkennen bei seinerFrucht: Es macht Leute heilig. Es ist Salz der Welt. Es ist Licht der Welt. Es geht mit der Welt nicht mit. Es geht auf demschmalen Weg, nicht dem Breiten.2.2.3. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> ist das Gesetz Erster Klasse. Es ist nicht nur ein <strong>Evangelium</strong> der Vergebung und derVergangenheit, eine Entschuldiung und Wegnehmen der Sünde. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> schlagt einen neuen Kurs ein, eine neueRichtung, ein neues Leben, eine neue Schöpfung, Hoffnung, Leben, und Kraft, es ist Gesetz Erster Klasse in uns, aber es istnicht Gesetzlichkeit. Wie Jesus sagt „Ein neu Gebot gebe ich euch, daß ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebt habe.“(Johannes 13: 34) Und in der Bergpredigt (Matthäus 5-7) legt Jesus das Gesetz Erster Klasse aus, nicht daß wir uns damit vor Gottgerechtfertigen. <strong>Das</strong> Gesetz Erster Klasse gibt ein klares Ziel, Richtung, und Leitung: „Selig sind, die da Leid tragen.” „Selig sind die Sanftmütigen.” „Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit.” „Selig sind die Barmherzigen.” „Selig sind, die reines Herzens sind.” „Selig sind die Friedfertigen.” „Ihr werdet vollkommen sein. ” (Matthäus 5: 48)2.3.0. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> ist Gottes Geschenk. Der einzige Weg, das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> zu bewahren, ist durchein zähes, un-schwankendes Beharren auf das biblische Wort Gottes. <strong>Das</strong> reine Wort Gottes ist in den ursprünglichenbiblischen Texten, und grammatischen Übersetzungen, indem der Übersetzer seine eigene Gedanken auf's Eis legt.Beispiele von Grammatische Übersetzungen hebräischer Bibeltexte (griechische, lateinische und französischeÜbersetzungen geben keine Befehle, sondern Indikativ der Zukunft. Aber deutsche und englische machen Befehle):Es wird für dich kein andrer Gott sein. (2 Mose 20: 3; 5 Mose 6: 7; cf. LXX)Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. (Luther)Du wirst dir kein Bildnis machen. (2 Mose 20: 4; 5 Mose 6: 8; cf., LXX)Du sollst dir kein Bildnis ... machen, (Luther)Du wirst den Namen des Herrn …. (2 Mose 20: 7; cf. LXX)Du sollst den Namen des HERRN .... (Luther)Du wirst nicht ... (2 Mose 20: 13; 5 Mose 6:17, LXX; Matt.5: 21; Röm.13:9; Jak. 2:11)Du sollst niemdd umbringen.. (Bairish)Du wirst nicht ehebrechen. ( Mose 20: 14; 5 Mose 6: 18; LXX; Mat. 5:27; Röm.13: 9; Jak .2: 11)Thou shalt not commit adultery. (King James Version)Du wirst nicht stehlen. (2 Mose 20: 15; 5 Mose 6: 19; LXX; Röm. 13: 9)Du sollst nicht stehlen. (Luther)Du wirst kein falsch Zeugniss ... (2 Mose 20: 16; 5 Mose 6 :20; LXX)Don’t lie. (Lutheran: William F. Beck)Top Index Seite 10


Du wirst dich nicht gelüßten lassen. (2 Mose 20: 17; 5 Mose 6: 21; LXX; Röm. 13:9)Laß dich nicht gelüsten. (Luther)Ihr werdet heilig sein. (3 Mose 19: 2; LXX; Matthäus 5: 48; 1 Petrus 1: 16)You must be holy. (Net Bible)Du wirst lieben deine Nächsten. (3 Mose 19: 18; LXX; Matthäus 22: 39)Love your neighbor as yourself. (NIV)Du wirst lieben den Herrn. (5 Mose 6: 5; LXX; Lukas 10: 27; Rom. 13: 9; Jak. 2: 8)Du sollst den HERRN, deinen Gott, liebhaben. (Luther)You must love the LORD. (New Living Translation)(N.B.: Da die Anordnungen des Sabbats und elterlichen Behörden nicht für alle Ewigkeit sind, macht das Hebräische, Griechische undLateinische dementsprechend keine ewigbindende futuristische Aussagen, sondern nur vorübergehende Imperative.)2.3.1. Biblische Theologie baut auf: Erklärt „Sünder“ „HEILIG.“"Ihr werdet heilig sein weil, ich, der Herr, dein Gott, heilig bin" ist das Werk Gottes, Jesu und des Heiligen Geistes. Gott reinigtdas Herz. Gott heiligt unser Leben. Gott motiviert und erzeugt in uns die dementsprechende Frucht des Geistes, wie es Jesussagt, und die Apostel es erklären:Johannes 15: 5. „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, dennohne mich könnt ihr nichts tun.”Römer 1: 7. „Allen, die zu Rom sind, den ... berufenen HEILIGEN.”1 Korinther 1: 2 „Der Gemeinde zu Korinth, den GEHEILIGTEN in Christo Jesu, den berufenen HEILIGEN.” ( 2 Korinther 1: 1)Epheser 1: 1. „Den HEILIGEN zu Ephesus, …”Philipper 1: 1. „Allen HEILIGEN in Christo Jesu zu Philippi ...”Kolosser 1: 1. „Den HEILIGEN zu Kolossä ...1 Petrus 2: 9. „Ihr aber seid das ... das HEILIGE Volk.”Matthäus 5: 13, 14. „Ihr seid das Salz der Erde … das Licht der Welt.”2.3.2. Menschliche Theologie reißt ab: Klagt „HEILIGE“ als „Sünder“ an.Wie oben angezeigt, menschliche Theologen machen Verheißungen Gottes, das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>, „Du wirst, und Ihr werdetheilig sein,“ zum gesetzlichen Zwang: „Du sollst, und du mußt.“ Anstatt Leute zum Bewußtsein zu bringen, daß in Jesus Christusalle gerechtfertig und „GEHEILIGT“ sind, beschähmen sie Gottes Kinder als: “Du armer elender sündhafter Mensch!“Motivierung für geheiligtes Leben und Glaube kommt nie durch Gesetzes Drang, wie Luther schreibt, "So haben wir nun dieZehn Gebote, einen Ausbund göttlicher Lehre, was wir tun sollen, daß unser ganzes Leben Gott gefalle.“ (Großer Katechismus,311. Als ob wir Gottes Gunst verdienen müßten, oder die Liebe befohlen werden könnte: „Du sollst [mußt] den HERRN, deinen Gott,liebhaben.“) Luther hätte recht, wenn er erkannt hätte, daß der Dekalog die Verheißung, das Ziel, des <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>s ist,das in Jesus Christus erfüllt ist, und uns leitet. Weil aber Luther aus Gesetz Erster Klasse, Gesetze Zweiter Klasse machte, will erdie Leute zu guten Werken und Glauben bringen durch Gebote, was verkehrt ist. Weil menschliche Theologen das <strong>Ewige</strong><strong>Evangelium</strong> nicht erkennen, ist ihr <strong>Evangelium</strong> hauptsächlich ein <strong>Evangelium</strong> der Vergangenheit, Vergebung, Ablaß von Schuld,und Absolution, was das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> nicht weigert. Aber das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> hat Durchschlagskraft für Gegenwart undZukunft. „Ihr werdet heilig sein weil, ich, der Herr, dein Gott, heilig bin." Die echte Triebkraft, die Vertrauen, Hoffnung undFrucht des Glaubens wirkt, sind nicht Gebote, sondern allein das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>: "Ihr werdet heilig sein." Ein <strong>Evangelium</strong>,welches nur von Absolution und Sündenvergebung redet, produziert nicht Frucht des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s, und die Warnungvon Jakobus und Petrus gelten: „Glaube, ohne Werke, ist tot." (Jakobus 2, 17) „Die Sau wälzt sich nach der Schwemme wieder imKot." (2. Petrus 2, 22)Top Index Seite 11


KAPITEL 3:Aneignung des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s.3.0. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> ist eine göttliche Deklaration: „IHR WERDET HEILIG SEIN, WEIL ICH, DER HERR, EUER GOTT,HEILIG BIN." Sie löst alle Probleme, die vom Sündenfall herstammen, Leiden, Tod, Entfremdung von Gott, Mitmenschen undSchöpfung. Die gute Botschaft des <strong>Evangelium</strong>s versöhnt; sie führt vom Tod zum Leben, von Entfremdung zuWiedervereinigung, und von Feindschaft zu Freundschaft. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> wird Wirkkraft in unserem Leben,hauptsächlich durch vier von Gott-gegebenen Mitteln, Art und Weise:1. Durch Lehren und Wissen, (Kapitel 3)2. Durch Buße und Glauben, (Kapitel 3)3. Durch die heilige Taufe, (Kapitel 4)4. Durch das Abendmahl. (Kapitel 4)3.1.0. Aneignung durch Lehren und Wissen.3.1.1. <strong>Das</strong> ewige Leben beginnt mit der Erkenntnis Gottes in Christus. Jesus kennzeichnet den Beginn des ewigen Lebens mitWissen, indem er sagt: „<strong>Das</strong> ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast,Jesum Christum, erkennen." (Johannes 17: 3) Wissen und Wissenschaft ist mit der Anfang des ewigen Lebens verbunden. DerAnfang des ewigen Lebens ist so ähnlich wie der Anfang vom menschlichen Wesen. Es beginnt mit dem Empfängnis. Bei derGeburt, neun Monate später, wenn die Person geboren wird, ist der Mensch schon neun Monate alt. <strong>Das</strong> Wort „erkennen"() deutet darauf hin, daß das ewige Leben mit sehr wenig beginnt: „Wissen." „Wissen" ist wichtig. Es ist der Anfang;Buße und Glauben sind schon der nächste Schritt auf dem Weg zur Reife. Der Apostel Paulus verstand diesen Prozess des<strong>Evangelium</strong>s, und wir können uns ein Bild machen, warum es so wichtig für Paulus war, alles schriftlich genauniederzuschreiben. Paulus erklärt und schreibt: „Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben,” vondem sie nichts wissen. Weiterhin: "So kommt der Glaube aus dem Hören." (Römer 10). Aus hören und einfaches Wissen kommtdas glauben. Der Glaube ist nicht die Voraussetzung für das <strong>Evangelium</strong>; Buße und Glaube sind bereits das Ergebnis des<strong>Evangelium</strong>s. <strong>Ewige</strong>s Leben stammt von Gott; es hat nichts mit uns zu tun. <strong>Das</strong> Leben des Neugeborenen beginnt nicht mit derGeburt, sondern mit dem Empfängnis. <strong>Ewige</strong>s Leben geht von Gott aus, dem Schöpfer alle Dinge. Gottes Wort ist Quelle desLebens. Glauben kommt später, indem der Same wächst.3.1.2. Wissen ist der kleinste Nenner in dem <strong>Evangelium</strong>. Die Verkündigung des <strong>Evangelium</strong>s ist keine systematische Lehre,sondern eine Tatsache, Gottes Wort hören, wissen, lernen, und erkennen (e.g., Tatsachenbericht von Matthäus, Markus, Lukas,Johannes, Apostelgeschichte). <strong>Das</strong> Wissen, daß Gott in Christus die Welt liebt und versöhnt, ist der Anfang vom ewigen Leben, obdie Leute es in jenem Augenblick sich bewußt sind und sich darauf vertrauen, oder nicht, ist fast Nebensache. Die Aufgabe, dieJesus Christus der Kirche anvertraut hat, ist die Verkündigung des tatsächlichen <strong>Evangelium</strong>s, nicht die Einsetzung von einemtheologischen System, das nur ärgerliche Auseinandersetzungen bringt. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> beginnt seine Wirksamkeit indem Moment, da es verkündet ist; der Same mag eine Lebenszeit schlummern, aber Gottes Wort wird reifen, bringt Frucht undwird Gottes Ziel und Sinn erreichen. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> muss verkündigt werden. Buße tun, glauben, taufen, beten, geben,Brotbrechen, die Diakonie und alles Andere kommt mit der Zeit. Wissen kommt zuerst, alles Andere ist schon Nummer 2, 3, 4,5, 6 , und 7.3.1.3. Aber das <strong>Evangelium</strong> darf nicht bei Wissen bleiben. <strong>Das</strong> war zum Teil ein Problem mit Hiob. Hiob und seine Freundewußten „alles“ über Gott, und hatten lange Antworten. Hiob wußte vieles, sogar von der Auferstehung der Toten. Aber amEnde mußte Hiob zugeben: „Ich weiß nichts." „Ich will meine Hand auf meinen Mund legen und nichts sagen." „Ich werde mitGlauben und Vertrauen vor Gott kommen, und nicht mit meiner Weisheit." Der Apostel Paulus wußte viel mehr als vieleAndere, aber er wußte auch, wenn zu reden und wenn den Mund zu halten. Paulus war unter den Korinther, als ob er nichtswüßte, denn „Wissen" (), wenn überbetont, bläht auf und führt zu Gnostizismus und Pharsäismus, was ein ständigesProblem in der Kirche ist (auch in diesem Buch). Wissen ist sehr wichtig; wenn aber intellektuelles Verständnis den Glaubenregiert, so ist der Prozess verkehrt und schädlich. Eingebildete Theologen sind sich ihres „Wissens“ bewußt, aber ihr Wissen istdas Niedrigste in Gottes Reich.3.1.4. Leider hat der Gnostizismus einen größeren Einfluss in heutigen Kirchen, als wir bewußt sind. Jede organisiertereligiöse Organisation hat sein eigenes System des Wissens: Katholiken, Ost und West, teilen die gleichen ökumenischenGlaubensbekenntnisse, doch sie sind seit dem Jahr 1053 geteilt, weil sie auf ein Wort (filiusque) nicht einigen konnten;Top Index Seite 12


Lutheraner haben auch die ökumenische Glaubensbekenntnisse, aber sie haben auch Luthers Lehren; die Reformierten bindensich an den Katechismus von Heidelberg; Mormonen haben ihr eigenes Buch; Muslime haben die Koran und Scharia Gesetze,Juden haben bevorzugte Abschnitte des Alten Testaments und der Talmud, dann gibt es Buddha, und die Sprüche von allenanderen. Aber keiner der oben genannten regulieren sich oder unterwerfen sich dem Gesetz Erster Klasse, dem <strong>Ewige</strong>n<strong>Evangelium</strong> „Ihr werdet heilig sein, weil ich, der Herr, euer Gott, heilig bin." Alle haben ihr eigenes System, mit dem sie ihrWenigwissen in Konfessionen, Verfassungen, Gesetze und Vorschriften, organisieren.Beispiele des angewandten Gnostizismus:1. In früh historischen Zeiten war Wissen in mündlicher Tradition beschränkt. Die Einführung des geschriebenen Wortes hataber grundsätzlich nichts geändert. Auch heute noch im Zeitalter der Demokratie und des Komputers regiert undkontroliert die Meinung der Mehrheit. Aber der allwissende Gott richtet sich nicht nach dem, was die Leute denken. So istes natürlich zu erwarten, daß im Hebräischen Traditionen, sich die Talmud entwickelte, und daß es einen Konflikt zwischenTradition und Gott, dem Herrn, gab. Ironischerweise versuchte die Talmud Gottes Wort, die Heilige Schrift von Korruptionzu schützen, insbesondere den Missbrauch des Namen Gottes; sie gingen so weit, daß keiner das biblische Wort YHWHausprechen durfte. Da sie das gottgegebene Wort, YHWH, nicht vernutzten, haben sie sich ihre eigene und falscheVorstellung von Gott gemacht: YHWH wurde der unausprechliche und unerwähnenswerte EINZIGE HERR, der sounzugänglich war, daß sie es als blasphemisch erfunden haben, daß Gott, der Sohn, sich so erniedrigen konnte, daß erYHWH als Papa (Abba) anredete, und mit Sünder am selben Tisch essen und drinken konnte..2. Die neutestamentliche Kirche, unter dem Einfluß von Gnostizismus, hat eine neue Richtung eingeschlagen; sie erschufeine neue, ganz andere Vorstellung von Gott, und verlangte absolute Übereinstimmung mit ihrer Definitionen desdreieinigen Gottes: Vater, Sohn und Heiliger Geist, was den Juden ganz und gar unmöglich war.Wir würden es besser machen uns dem Geheimnis Gottes zu unterwerfen, und auf Gottes futuristische Richtlinie zu achten:„Du wirst dir kein Bildnis von mir machen ..." Denn es ist leichter, einen güldenen Götzen zu verwerfen, denn eine falscheVorstellung von den wahren Gott, aus Herz und Sinn zu bringen. Leider haben gut-meinende logisch-denkende Menschen mitihrem Gnostizismus, mit all ihren Definitionen und sogenanten Bekenntnisschriften unheimlich viel Schaden angerichtet, daßdie göttlich denkende Menschheit in tausende von Splittergruppen gespalten ist. Um das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> zu genießen,müßen wir jenseits des „Wissens“ gehen und von, Buße, von heiligen Dingen, Taufe, und Brotbrechen reden.3.2.0. Verkündigung des <strong>Evangelium</strong>s durch Reue. Es gibt zwei Verständnisse von Reue (Ähnlich wie mit Vergebung, cf.,4.0.). Reue 'A' entwickelt sich aus der Gesetzlichkeit, der menschlichen Logik und Denkens. Biblische Buße 'B' ist das Produktvon dem <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>, dem Wort Gottes.((()3.2.1. Der Grundriß von Reue „A", ist am meisten zu finden: „Du mußt heilig sein; oder du solltest heilig gewesen sein!"Solches Denken ist das Gegenteil des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s „IHR WERDET HEILIG SEIN, WEIL ICH, DER HERR, EUER GOTT, HEILIGBIN." Reue „A" ist gesetzlich gesinnt; sie beruft sich auf das Gesetz Zweiter oder Dritter Klasse, was Satzungen und Geboteerwarten „Du sollst das tun und jenes lassen!” Diese Art von Reue beschäftigt sich mit langen Listen von gesetzlichenRichtlinien: Sünde, Schuld, Strafe, Unrecht, wieder gut oder besser machen, bezahlen, bedauern, tun und lassen, guteAbsichten, eventuelle Genugtuung, Besserung, ein ewiges Streben nach; aber Reue „A“ ist eine nie werdende Heiligkeit, dennsie hängt von menschlichen Tun und Denken ab.3.2.2. Reue „A" ist in vielen christlichen Kirchen zu finden, insbesondere das Denken, daß es ohne Reue keine Vergebungder Sünde geben kann. Man muß Sünden bekennen, um Vergebung zu erhalten. Die Leute wurden und werden immer nochvor Gericht gestellt, über Kohlen gezogen, gedemütigt mit Angst, und geschreckt mit Feuer und Hölle. Aber diese Art von Reuehat wenig mit dem <strong>Evangelium</strong> zu tun, und bringt selten Gutes. Kein Wunder, daß Reue „A" auf Ablehnung stoßt, denn sieversklavt die Reuigen mit Regeln und Vorschriften und gesetzlichen Autoritäten.3.2.3. Der biblische Begriff, Buße „B" hat eine ganz andere Gesinnung. Er kommt von dem griechischen BegriffMetanoia fordert auf alles zu vergessen, was wir bisher über die gesetzlich orientierte Reue „A" gelernt haben. ImGegensatz zu Reue „A," Buße „B" ist die lebensgebende Kraft von der Verheißung des <strong>Evangelium</strong>s „IHR WERDET HEILIG SEIN,nicht deswegen, weil wir das Gesetzliche tun und das Andere lassen, sondern, weil uns Gott für diesen Zweck erschaffen hat,und unsere Vollkommenheit und Gerechtigkeit nicht von unserem eigenen Tun und Wirken abhängig ist, sondern von Gottkommt, „WEIL ICH, DER HERR, EUER GOTT, HEILIG BIN."3.2.4. Die Bedeutung von metanoia ist unheimlich und gut. Buchstäblich, das griechische Wort metanoia, biblische Buße „B"bedeutet ‚Jenseits des Wissens.‘ Buße „B" ist der zweite Schritt nach dem „Wissen.“ Wie die philosophische Meta-PhysikTop Index Seite 13


jenseits des physikalischen ist, wie die Metamorphose (Verwandlung) von Jesus Christus uns einen Einblick in seine andereSeite, seine Gottheit gibt, so ermöglicht es die biblische Buße „B”, daß wir uns in dem Zustand sehen (nicht wie wir sind, sondern)wie wir sein werden: „IHR WERDET HEILIG SEIN, WEIL ICH, DER HERR, EUER GOTT, HEILIG BIN." Wir beachten nicht diesündhafte Natur, welche wir von Adam and Eva erbten, sondern wir sehen uns im Bilde der göttlichen Natur und Wesen, zuwelcher wir von Gott berufen, und in Jesus Christus erschaffen sind. Metanoia, biblische Buße „B" gibt ein neues Perspektiveund eine neue Geisteshaltung. Metanoia ermöglicht es, uns zu sehen und zu erkennen als das metaphysikalische,übernatürliche Ebenbild Gottes, als Kinder Gottes, die sich jetzt schon in Gottes Liebe, Gottes Gnade, Gottes Barmherzigkeit, inder Kraft des Heiligen Geistes erfreuen und üben dürfen.3.2.5. Biblische Buße „B" ist ein Teil des wirkenden <strong>Evangelium</strong>s, „IHR WERDET HEILIG SEIN, WEIL ICH, DER HERR, EUERGOTT, HEILIG BIN." Es ist nicht etwas, das in uns selbst liegt, sondern das uns von Gott, durchs <strong>Evangelium</strong> verkündigt wird.Jesus verbündet die biblische Buße mit der Vergebung der Sünden indem er sagt, „Es steht geschrieben … Er laßt predigen inseinem Namen Buße und Vergebung der Sünden unter allen Völkern.” (Lukas 24: 47) Die Verkündigung des <strong>Evangelium</strong>s ist „Bußeund Vergebung der Sünden” – die Frucht des Glaubens. Sie geht Schritt an Schritt mit dem Heiligen Geist. Sie vervollständigtstückweise unsere Beziehungen und unser Verhältnis mit Gott, und Menschen. Buße „B" bezeugt, daß Gottes Geist in uns amWerk ist, der Geist Gottes, der in uns ist, produziert die Frucht des Geistes: Liebe, Freude, und Friede.3.2.6. Die besten Prediger von Buse „B” und Vergebung waren Johannes der Täufer und Jesus. Sie verkündigten die wahreBotschaft des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s, welche später den Aposteln anvertraut war und nun dem Volk Gottes, der Kircheanvertraut ist. Jesus beschreibt das wahre Verständnis der Metanoia (biblische Buße „B") in seinem Gespräch mit Nikodemus.Im Johannes Kapitel 3, sagt Jesus: „Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nichtsehen." Die ursprüngliche griechische Sprache ist klar und deutlich: Wir werden geboren, nicht von neuem, aber „von oben;”anders gesagt: Wir achten nicht auf das körperliche dieser Welt, das physikalische, sondern wir achten auf die Dinge derhimmlischen Welt, das metaphysikalische. Wir haben Metanoia, eine neue und andere Denkweise. Wir sind nicht mehr in derVergangenheit, den toten Werken vom gesetzlichem Muß. Wir sind „von oben." Jesus richtet den Blick von Nikodemus auf dasewige Leben. Wir hängen nicht mehr in der Vergangenheit, wir haben eine neue Zukunft; im Glauben sehen wir schon unsereHeimat als Kinder Gottes im Himmel. Metanoia, Biblische Buße „B" ist ein Schritt vorwärts, nach dem “Wissen.” Die biblischeBuße richtet den Sinn nicht auf Sünde und Tod, sondern Vergebung, Licht und Leben, das ewige, das beste Leben. Alles ändertsich. Eine neue Qualität von Leben beginnt – Heiligkeit und Gerechtigkeit. Jesus Christus, der Heiland, lebt für uns, mit uns,und in uns. <strong>Das</strong> Leben ist auf einer neuen Ebene. Die Buße führt zum Glauben, und bekräftigt zum Leben; sie vereinigt undstärkt unsere Verbindung mit Gott. Gott erzeigt sich in uns: „IHR WERDET HEILIG SEIN, WEIL ICH, DER HERR, EUER GOTT, HEILIGBIN."3.2.7. Buße (Metanoia) ist ein revolutionärer Konzept, aber es muß nicht unbedingt ein Berggipfel, oder ein plötzlichesAHA-Erlebnis sein. Es kann ein plötzliches AHA-Erlebnis sein, aber es kann auch ein langsamer schleichender Vorgang sein, dermit einem geistlichen Bewußtsein anfängt, und zu einer Realität führt, die uns in Jesus Christus mit Gottes Geist und Sinnverkörpert. Unser Leben lang gibt uns die Reue , neue Perspektiven, neue Erkenntnisse, ein geistliches Wachsen. Reue ist einProzess, den das Neue Testament mit der Taufe verbindet. Ganz egal wie oft wir scheitern und ins Wanken geraten, wir fangenimmer neu an und gehen in die Zukunft zuversichtlich und erneuert, mit einem reuigen aber freudigen Herz, weil das<strong>Evangelium</strong> verspricht: „Gott beweist seine Liebe zu uns damit, daß Christus für uns starb, indem wir Sünder sind.“ (Römer 5, 8)Wenn wir in den Spiegel der wahren Buße blicken, sehen wir uns nicht als einen elenden und armen Sünder, sondern wir sehenuns als gerechtfertigte Kinder Gottes, erschaffen zum Ebenbild Gottes und ein neues Leben vor uns. Ich mag wie eine Raupeaussehen, aber der Schmetterling lebt schon in mir, denn ich habe gehört die Worte Gottes „Ihr werdet heilig sein, weil, ich derHerr, euer Gott heilig bin.“3.2.8. Zusammenfassung der Buße.Buße ist ein spirituelles Erwachen oder Anfang, von Gott geboren. Buße ermöglicht es uns, über uns hinwegzublicken, wirsehen uns wie uns Gott in Jesus Christus sieht. Buße ist mehr als Vergebung der Vergangenheit, es is ein Wachsen in dem<strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>, welches uns zum Leben mit Gott befähigt, und sich erzeigt in der Frucht des Geistes: Liebe, Freude, Friede,Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.Zacharias' Zusammenfassung von Johannes dem Täufers Bußpredigen:“Und du, Kindlein, sollst Prophet des Höchsten heißen. Denn du sollst vor dem Herrn her wandeln, seine Wege zu bereiten, zu gebenErkenntnis des Heils seinem Volke durch Vergebung ihrer Sünden. Um herzlicher Barmherzigkeit willen unseres Gottes, in welcher unsheimsuchen wird der Aufgang aus der Höhe, zu scheinen denen, die da sitzen in Finsternis und Todesschatten, zu richten unsere Füße auf denWeg des Friedens.” (Lukas 1: 76-79)Top Index Seite 14


KAPITEL 4:Aneignung des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s.4.0. Zwei Konzepte der Vergebung (vgl. 3.2.0.): Vergebung ‚A' macht Ausreden für Straftaten und begnadigtVerbrecher wie Barabbas, drück die Augen zu, und vergibt eigensinnigen Kindern, vergibt und vergisst, als ob nichts geschehenwäre, wie bei untreuen Ehegatten. Göttliche Vergebung ‚B‘ ist gesetzlich und recht. Gott übersieht nicht das Böse. Gottbenimmt sich nicht, als ob er blind wäre. Mit Gerechtigkeit gleicht Gott die Bücher aus, unsere Sünde und das Böse istvergeben, weil Jesus Christus vollständig alles für uns ausgesühnt hat. Wir haben zwei öffentliche Handlungen wie Gott, durchden stellvertretenden Tod Jesu, uns göttliche Vergebung Gottes aneignet: (1) Taufe (2) und "Brotbrechen."4.1.0. <strong>Das</strong> <strong>Evangelium</strong> der Taufe.4.1.1. Die Taufe ist von Jesus Christus eingeordnet. Jesus gab wenige Befehle. Aber taufen „Im den Namen des Vaters, desSohnes und des Heiligen Geistes" ist befohlen. (Matthäus 28: 19) Der Auftrag zu taufen kommt von dem Thron Gottes, von dem,der an der rechten Hand Gottes des Vaters sitzt. Die Taufe ist nicht nur eine menschliche Ordnung, ein Brauch, den Menschennehmen oder lassen können, verändern oder tun wie sie wollen. Die Taufe mag nicht unbedingt nötig für die Erlösung sein, istaber von großer Bedeutung, und einen Schatz. <strong>Das</strong> Neue Testament verbindet die Taufe mit Vergebung der Sünde, Buße, derGabe des Heiligen Geistes, unseren Austausch mit Christi Tod, Gerechtigkeit und seiner Auferstehung. Daher nennt es dieGeschichte des Christentums die heilige Taufe.4.1.2. Die Taufe bestätigt unser Bürgerrecht im Gottes Reich. Die Taufe ist das sichtbare Zeichen von Metanoia, der Buße,die uns eine neue Gesinnung gibt. An ersten Pfingstfest sagte Petrus: „Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf denNamen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes." (Apostelgeschichte 2: 38).Die von Jesus Christus befohlene Taufe heiligt unser weltliches Wesen und bestätigt, daß auch Kleinkinder, schon bevor ihrerGeburt, als Ebenbilder Gottes berufen und in Jesus Christus erschaffen sind. Die Taufe ist Gottes Anerkennung, daß MenschenGemeinschaft mit dem Vater, dem Sohne und dem Heiligen Geiste haben. Durch die Taufe macht uns Gott Bürger im ReichGottes. (Zwei zeitgenössische Beispiele: (1) Wer in Kanada geboren ist, ist automatisch ein Kanadier. (2) Wer das Kind einesamerikanischen Staatsbürgers ist, egal wo er/sie geboren sein mag, hat das Recht amerikanischer Staatsbürger zu werden.) Durch dieTaufe haben wir Bürgerschaft im Reich Gottes, der Himmel ist unser Zuhause. Nichts und niemand darf das verweigern, oderuns zum Zweifel, an Gottes Liebe und Gnade, bringen. Wer im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistesgetauft ist, muß nie wieder getauft werden.4.1.3. Die Taufe ist ein neuer Anfang in Gottes Reich, und beendigt unser Verhältniß mit der Sünde, das ‚Ertrinken des AltenAdams:‘ „Wisset ihr nicht, daß alle, die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihmbegraben durch die Taufe in den Tod." (Römer 6: 3, 4). Durch unsere Taufe, seid ihr „der Sünde gestorben seid und lebt Gott inChristo Jesus, unserm HERRN." (Römer 6: 11). Die Taufe ist ein wirklicher Vorgang, sie macht aus Sünder Heilige.4.1.4. Der Segen der Taufe ist BESSER ALS ERWARTET. Die Taufe ist der Austausch mit Jesus Christus: Alles was unser war,ist sein; und was sein war ist unser. Sein Tod ist die Strafe für unseren verdienten Tod, und seine Gerechtigkeit ist unsereGerechtigkeit von und vor Gott. Die Taufe bestätigt, daß es wirklich so ist. Es ist so wie das Unterschreiben von einemVertragsdokument. <strong>Das</strong> Unterschreiben versiegelt das Verständnis als ein unbrechbares, gesetzliches Verhältnis. Petrus sagt esso: „Die Taufe macht uns selig, die durch den „Bund eines guten Gewissens mit Gott durch die Auferstehung Jesu Christi." (1.Petrus 3: 21) Untertauchen oder mit Wasser Besprengen in der heutigen Taufe ist gleichgültig. Untertauchen symbolisiert derSünde abzusterben; Besprengnung symbolisiert unsere Reinigung zum geheiligten Leben.4.1.5. Petrus fordert auf, die Verheißungen der Taufe sich anzueignen. Petrus sagt „Tut Buße und lasse sich ein jeglichertaufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes."(Apostelgeschichte 2: 38) Und der Apostel Paulus ist nicht respektlos wenn er sich in seinem Brief an die Korinther rühmt, daß er,als Apostel, nicht berufen ist zu taufen. Paulus zeigt damit an, daß die Verwaltung der Taufe nicht die Sache des Apostelamt ist.Jeder Christ hat mehr als das Recht seine eigenen Kinder zu taufen; ja wir haben den Befehl durch die heilige Taufe die Weltmit Gott in Christi Namen zu vereinigen.Top Index Seite 15


4.1.6. Zusammenfassung über die Taufe. Bei der Geburt, erhält ein Kind sein Erbrecht, den Familiennamen. Durch dieTaufe wird uns das göttliche Geburtsrecht, Kinder Gottes, „Im Namen des Vaters, und des Sohnes und des Heiligen Geistes“angeeignet. Die Taufe zeigt wessen wir sind, und was wir sind: <strong>Das</strong> Abbild Gottes: „Ihr werdet heilig sein, weil ich, der Herr,euer Gott, heilig bin." Wie der Vater den Sohn, in der Taufe anerkannt hat, so erkennt uns Gott als seine Kinder, durchunsereTaufe an. ()))4.2.0. <strong>Das</strong> <strong>Evangelium</strong> des Abendmahls.“Brotbrechen” und “Der Kelch.”(Dieses Kapitel ist länger als andere, weil das Abendmahl während der Geschichte viel mißverstanden wurde.)4.2.1. Ein vom himmelkommendes Wort: Matthäus, Markus, und Lukas haben die historischen Einzelheiten über dasAbendmahl beschrieben. Aber Jahrzehnte später gab der Herr, (wie er es mit bestimmten Gleichnissen getan hatte) die rechteAuslegung, Bedeutung und Anwendung des Abendmahls, durch seinen Apostel, Paulus, weil es in der Kirche (zu Korinth)ärgerliche Mißverständnisse und Mißbrauche über das Abendmahl gab.„Der Herr Jesus in der Nacht, da er verraten ward,nahm das Brot, dankte und brach‘s und sprach:<strong>Das</strong>, mein Leib, ist an eurer statt.Solches tut zu meinen Gedächtnis.Desgleichen auch den Kelch nach dem Essen und sprach:Dieser Kelch, das Neue Testament ist in meinem Blut.Solches tut, so oft ihr trinket, zu meinem Gedächtnis.So oft ihr von diesem Brot esset und den Kelch trinket,Verkündiget ihr den Tod des Herrn, bis daß er kommt.”4.2.2. Darlegung und Erklärung von 1. Korinther. 11: 24:“τουτο μου εστιν το σωμα το υπερ υμων”(Regel Nr. 1: Eine richtige Übersetzung muß grammatisch korrekt sein.)1. Wörtliche grammatische Übersetzung: „Dieser Leib von mir ist an eurer statt.”2. <strong>Das</strong> Fürwort “Τουτο (dieser)” ist ein sächliches grammatisches Pronomen und kann sich nur auf das sächliche Hauptwortσωμα (Leib) beziehen, denn das vorhergehende griechische Wort Brot, , ist ein männliches Hauptwort. JedeÜbersetzung, die sagen will “Dieses Brot ist der Leib Jesu,” ist grundsätzlich falsch und hat keinen grammatischen Grund,weil “Τουτο dieses Brot)" eine grammatische Unmöglichkeit ist.3. <strong>Das</strong> griechische Wort “” befolgt bei dem Genetiv des Fürwortes “υμων,” bedeutet „um Euret willen,” oder „an eurerstatt.” Daß Christi Leib irgendwie wirklich gegeben wird ist ebenfalls eine grammatische Unmöglichkeit; und jedeÜbersetzung, die so etwas sagen will ist grundsätzlich falsch und hat keinen grammatischen Grund.Zusammenfassung obiger Exposition und grammatischer Kritik:„<strong>Das</strong>, mein Leib, ist an eurer statt.“ <strong>Das</strong> Brotessen ist heilig und ein Sakrament, nicht weil das Brot heilig ist, sondernweil wir durch den Leib Jesu mit Gott versöhnt, gerechtfertigt und geheiligt werden, wie es geschrieben steht: "Duwirst heilig sein, wei ich, der HERR, dein Gott, heilig bin.“4.2.3. Darlegung und Erklärung von 1. Korinther. 11: 25:“τουτο το ποτηριον η καινη διαθηκη εστιν εν τω εμω αιματι”(Regel Nr. 1: Eine richtige Übersetzung muß grammatisch korrekt sein.)1. Wörtliche grammatische Übersetzung: „Dieser, der Kelch, das neue Testament, ist durch [in] mein[em] Blut."2. Die obige griechische und deutsche Sätze stimmen mit der hebräischen Sprache überein, wo mehrere AppositionenHauptwörter gemeinsam als Subjekt des Satzes dienen, so wie in dem Satz „Der Herr, Gott, der Allmächtige herrscht."Top Index Seite 16


3. Fernerhin, wenn das Verb eines Satzes „sein" ist, dann müssen beide, Subjekt und Prädikat, im Nominativ sein. Weil “εν τωεμω αιματι” im Dativ und nicht im Nominativ ist, so ist jede Übersetzung grundsätzlich falsch, welche sagen will „in diesemKelch ist das Blut Jesu.” Solches Denken hat keinen grammatischen Grund, weil “αιματι” im Dativ ist, (nicht der Nominativ“αιμα.”)Zusammenfassung obiger Exposition und grammatischer Kritik:"Dieser Kelch, das neue Testament, ist durch mein Blut" ist eine wörtliche und richtige Übersetzung. Trinken vomBecher ist heilig, nicht weil die Flüßigkeit im Becher heilig ist, aber weil das Blut von Christus, für uns am Kreuz geopfertwurde; uns gerechtfertigt, und uns als heilig erklärt: "DU WIRST HEILIG SEIN, WEIL ICH, DER HERR DEIN GOTT, HEILIGBIN." (Es ist nicht das Gold, das den Tempel heiligt, sondern der Tempel, der das Gold heiligt. (Matthäus 23:. 17))4.2.4. „Solches tut, so oft ihr trinket, zu meinem Gedächtnis” ist eine dringende Ermahnung Jesu, in unserem täglichenLeben nie zu vergessen, was Jesus für uns getan hat. Jedes Mal, wenn wir essen oder trinken, fordert Jesus uns auf, es ihm zum“Gedächtnis" zu tun. Der Apostel Paulus schreibt klar und deutlich, „Sooft ihr von diesem Brot esset und den Kelch trinket,verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt." Es ist BESSER ALS ERWARTET und hat größeren Einfluß, als heutzutage dieMeinung ist.4.2.5. <strong>Das</strong> Brotessen und das Drinken vom Kelch eignet uns alles an, was Jesus vollbracht hat, denn es ist die öffentliche,göttliche Erklärung und Welt-weite Verkündigung des Neuen Testaments. Es ist die Verwirklichung des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s,„IHR WERDET HEILIG SEIN, WEIL ICH, DER HERR, EUER GOTT, HEILIG BIN."1. <strong>Das</strong> Brotessen und das Drinken vom Kelch, täglich und ständig, stärkt und bekräftigt unser Verhältnis und unsereBeziehung zu Christus. Indem wir recht erkennen, was Jesus Christus für uns getan hat: In seinem Leib und heiligem Blut,sind wir versöhnt mit Gott, dem Vater, und wir haben ewiges Leben. Wir sind Teilnehmer in dem Neuen Testament, demheiligen Bund, den Gott mit uns und der Welt in Christi Leib und Blut gemacht hat, „IHR WERDET HEILIG SEIN, WEIL ICH,DER HERR, EUER GOTT, HEILIG BIN." (In diesem Essen und Drinken ist Jesus Christus nicht unser Gast, sondern, wir sindGäste an seinem Tisch. Er gibt uns das Brot des Lebens.)2. <strong>Das</strong> Brotessen und das Drinken vom Kelch ist ein wirkendes Mittel, das Evangelisationswerkzeug, durch welches das reine<strong>Evangelium</strong> angeboten wird, nicht in unseren Worten, sondern in den Worten, und der Art und Weise, die Jesus Christusselbst gegeben hat.3. <strong>Das</strong> Brotessen und das Drinken vom Kelch macht die Empfänger des <strong>Evangelium</strong>s sofortige Teilhaber vom ewigen<strong>Evangelium</strong>. Zum Beispiel (Apostelgeschichte 27): Der Apostel Paulus nahm Brot, dankte Gott in der Gegenwart von allen 276Schiffbrüchigen, und in der Todesangst an Bord des sinkenden Schiffes, feierte Paulus das Abendmahl. Mit demBrotbrechen tröstete Paulus sich selbst, und nutzte die Gelegenheit aus zu verkündigen das vollkommene <strong>Evangelium</strong>, dasVersprechen Gottes, daß niemand verloren gehe, sondern daß alle gerettet werden.4.2.6. <strong>Das</strong> Abendmahl ist nicht abhängig von dem Sprechen der Worte, als ob sie eine magische religiöse Formel wären,und "Hokuspokus." Brotbrechen und das Trinken des Kelches kann in völliger Stille geschehen, ohne ein einziges gesprochenesWort, mit Tee, Kaffee, Wein, Wasser, aus einem Brunnen oder einer Flasche, während fahrradfahren, oder einem Fußballspiel.Aber darauf zu bestehen, daß die genaue Worte der Institution von Jesu in einem öffentlichen Gottesdienst gesprochenwerden, ist wichtig, um die Integrität von diesem Brauch und Sakrament zu bewahren, denn es ist das beste Lehrwerkzeug, umdie Öffentlichkeit und Kinder zu belehren und zu unterrichten, was zu tun, was zu sagen, was zu glauben, in wem und was zuvertrauen.4.2.7. Der Hinweis Jesu, “sooft ihr trinket,” macht frei, und entfernt alle Einschränkungen. Wir sind aufgefordert, dies zutun, wo und wann es es sein mag, ganz egal was wir essen oder trinken. Zum Beispiel: Ein Häftling im Gefängnis, der täglichesBrot und Wasser erhält, hat alle Zutaten und die Autorisierung von dem geschriebenen Wort Jesu, zu tun, zu gedenken, jasogar zu verkündigen, was der Herr, sein Gott in der Ordination von dem Abendmahl, dem Brotbrechen und Drinken desKelches, uns ans Herz legt.Top Index Seite 17


4.2.8. Zusammenfassung vom Abendmahl.Jesus Christus hat das Brotessen und das Trinken vom Kelch eingesetzt und erklärt. <strong>Das</strong> Brotessen und das Trinken vom Kelchist (1) erstens die Verkündigung des HERREN Tod, bis daß er kommt, und (2) zweitens, daß alle, jedes Kind, Enkelkind, Gast,Schwester und Bruder dadurch in Glauben gestärkt wird. <strong>Das</strong> Abendmahl ist heilig und ein Sakrament, nicht weil heiligeObjekte auf dem Altar liegen, oder weil wir etwas Heiliges essen und trinken, sondern, weil das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> in unserHerz kommt und uns heiligt. Der heilige Sohn Gottes erklärt uns heilig und gerechtfertig, weil er sich selbst für uns aufgeopferthat, und er bestätigt hiermit, daß das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> eine Tatsache ist, wie geschrieben steht, „IHR WERDET HEILIG SEIN,WEIL ICH, DER HERR, EUER GOTT, HEILIG BIN."4.2.9. Maßgebendes und leitendes Prinzip: „In Anbetracht von Gesetz Erster Klasse, moralischen Prinzipien, und demWohlergehen Aller, sind wir frei, anzuwenden und zu verwenden, nach unserem Ermessen alles, was aufbaut, wohltut, sowenig wie möglich Anstoss gibt, und nicht in der Bibel verboten ist.“1. Es ist richtig, gut und lobenswert, wenn das Abendmahl (Bortbrechen und der Kelch des Neuen Testamentes) derMittelpunk in jedem öffentlichen Gottesdienst ist, aber es sollte so einfach sein, daß es zeigt, wie des Herrn Gebot fürjeden im täglichen Brotbrechen und privaten Drinken zum Segen werden kann.2. Insbesondere Eltern sollten darauf achten und bestehen, daß ihre Kinder und Enkelkinder, mit dem täglichen Brotbrechenund Drinken bekannt sind, und es von Kind auf selbst beobachten und in rechter Geisteshaltung tun.3. In öffentlichen Veranstaltungen, in dem Gottesdienst, oder im privatem kann als Brot dienen, was immer das täglicheBrot ist, oder zu drinken was an Hand ist, sogar Wasser von einem öffentlichen Trinkbrunnen.Top Index Seite 18


KAPITEL 5:<strong>Das</strong> universale große Ende.5.0. Wie wird es enden? Nach der Auferstehung am Jüngsten Tag, wird alles gut und recht sein: Heilig, für die ganzeSchöpfung, für immer, für alle, in jeder Hinsicht - universal.5.1.0. Unzählige gute Versprechungen Gottes bestätigen und bekräftigen die universale Erlösung, denn in JesusChristus haben „Alle Verheißungen Gottes ihr erfüllendes Ja." (2 Korinther 1: 20) Zum Beispiel:5.1.1. 1 Mose 3: 15: „Ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen.Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.” „Wie sie in Adam alle sterben, also werden sie inChristo alle lebendig gemacht werden.” (1 Korinther 15: 22) „Wie durch eines Menschen Ungehorsam viele Sünder wurden, alsowerden durch eines Gehorsam viele Gerechte.“ (Römer 5: 19)5.1.2. 1 Mose 22: 18: „Durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden.” „Nun ist ja die VerheißungAbraham und seinem Samen zugesagt. Er spricht nicht: ‚durch die Same,‘ als durch viele, sondern als durch einen: ‚durch deinenSamen.‘ welcher ist Christus.” (Galater 3: 16)Diese Verheißung Gottes an Abraham offenbart eine oft übersehene Tatsache: Abraham war kein Jude (vom Stamm Juda). Abraham warkein Israelit (Nachkomme Jakobs). Abraham war einer aus vielen „Nationen“ (Heiden). Gottes Verheißung an Abraham erstreckt sich überalle Heiden und jede Nation unter Gott, der ganzen Welt. Israel, der Stamm Judah, hatte den Missionsbefehl das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>, diegute Nachricht, an alle Nationen zu verkündigen. Jesus sprach zu Juden, als er sagte: „Gehet hin in alle Welt,“ „Ihr seid das Salz der Erde,“„Ihr seid das Licht der Welt "(Matthäus 5: 13, 14), aber er warnte sie ernstlich „Wo nun das Salz dumm wird, womit soll man's salzen? Es isthinfort zu nichts nütze, denn das man es hinausschütte und lasse es die Leute zertreten.“ Leider, das ist genau so geworden; ihr Licht wurdedurch die Zerstörung von Jerusalem, 70 A.D., wegenommen und anderen gegeben, ihr Salz verschüttet und zertreten.5.1.3. 3 Mose 19: 2. "Ihr werdet heilig sein, weil ich heilig bin" wurde in Jesus Christus erfüllt und in der Apostelgeschichteals eine Realität anerkannt: Mitglieder der Kirche des Neuen Testaments sind in geeigneter Weise "die Heilige" genannt - einGebrauch, den die Apostel, Paulus und Petrus, weiterführten. (Der Begriff "Christen" kam erst später; Apostelgeschichte 9: 32, 41; 26:10; 11: 26; 26: 28; vgl. 2.3.2. Spätere Namen wie römisch-katholisch, lutherisch. und reformiert, sind nicht hilfreich and lenken ab.)5.1.5. 2 Korinther 5: 19 “Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu”[Kosmos, die Welt]5.1.4. Johannes 3: 16. “Also hat Gott die Welt geliebet.” [ der Kosmos, die Welt] Gottes Liebe ist für die Welt,universal und hört nimmer auf.5.2.0. Unglaube lehnt universale Erlösung ab, weil die Menschen mit ihrem beschränkten, menschlichen Verstand dieunendliche, unergründliche Weisheit und die Wege Gottes nicht begreifen können. Einige machen Wortspiele und versuchenes zu erklären durch objektive und subjektive Erlösung. Andere weigern sich einfach, Gott und seinem Wort glauben und zuvertrauen. Viele beleidigen Gott, den Schöpfer, als ob Gott, der Baumeister eines Hauses sei, der etwas angefangen hat, aberes nicht vervollständigen kann. Wenn sie recht hätten, so wären mehr Leute in der Hölle als im Himmel. Der Vater der Lüge istder Teufel, der alles ablehnt was Gott sagt, und vermurkst was Gott geschaffen hat. Deswegen sagen Seinesgleiche: Tatsachesei Lüge, Wahrheit sei Lüge, und die richtige Lehre eine Verfälscherei. Sie spotten, verfolgen, töten, begehen Rufmord undMord, um ihre Positionen zu verteidigen, wie es die Pharisäer und Saduzäer taten. Doch Jesus besiegt das Böse mit Gutem, Haßmit Güte, Herzlosigkeit mit Erbarmen, und spricht auch für sie das hohepriesterliche Gebet, „Vater vergibt ihnen,“ denn siewissen nicht von was sie reden.5.2.1. In diesen letzten bösen Tagen wiederholt fast jede "christliche Kirche" die gleichen Fehler Israels, durch welche derMessias den Nationen verheißen war. Israel dachte, daß der Messias ein jüdisches politisches Reich einführen wird. Daß derMessias für alle Nationen, auch römischen Heiden versprochen ist, war im Gegensatz zu ihrem Denken und kam ihnen nie inden Sinn. Ebenso, fast jede christliche Kirche verdammt und exkommuniziert Andersgläubige, und verweigert die Lehre deruniversalen Erlösung. Sie eifern die Heiden zu bekehren, um Christen nach ihrer Art und Weise zu beschneiden, wenn denn alleMenschen nur darauf hingewiesen werden sollten, daß sie schon in Gottes Liebe eingeschlossen sind, und geheiligt der Zukunftmit Freuden entgegen gehen dürfen.Top Index Seite 19


5.2.3. Legalistische Bibelübersetzer und Theologen scheitern immer; das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> leidet unter ihrem Messer. Siekönnen einfach die erlösende Gerechtigkeit Gottes von Strafgericht nicht unterscheiden. Sie tun es, weil sie das <strong>Ewige</strong><strong>Evangelium</strong> nicht erkennen „Ihr werdet heilig sein, weil ich, der Herr, dein Gott, heilig bin." Ihr Grundsatz ist das Gegenteil, "Dusollst und mußt heilig sein," und weil niemand nach ihrem ihrem Maßstab heilig ist, verdammen sie eben alle. Nach ihresDenkens ist die Lehre der universalen Erlösung Blödsinn; aber sie sind die blöte, weil sie Gottes Wort verdrehen. Selbstmenschliche Jurisprudenz besteht hauptsächlich nicht um zu strafen, sondern Gerechtigkeit aufrecht zu erhalten. Aber weil siegeistlich blind sind, verweigern sie Gottes Barmherzigkeit in Gottes Gericht. Und dennoch wird der Herr auch sie erlösen.Schriftliche Beispiele:1. Psalter 89: 14. „Gerechtigkeit und Gericht ist deines Stuhles Festung; Gnade und Wahrheit sind vor deinem Angesicht.”2. Jeremiah 9: 24. „Wer sich rühmen will, der rühme sich des, ... daß ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht undGerechtigkeit übt auf Erden.“3. Sprüche 21: 3. “Wohl und recht tun ist dem HERRN lieb…”4. 1 Mose 3: 19. Auch das Urteil unseres zeitlichen Todes ist ein Ausdruck der Güte und Barmherzigkeit Gottes, damitunser Elend nicht ewig sei.5. Matthäus 25: 46. (und 1 Johannes 4: 18) Übersetzer übersetzen als ewige Pein, Strafe, sogar als Quälerei; aber bedeutet haupsächlich Korrektur, und ist also eine Verbesserung.6. Johannes 3: 17ff. Hier muß die rechte Auslegung und Übersetzung den Unterschied zwischen (das Gute von demSchlechte zu unterscheiden) und (ein strafendes heruntersetzendes Urteil geben) erkennen, denn Johannesverwendet den ersten Konzept, aber fast jeder Übersetzer spricht verkehrterweise von dem Zweiten.7. Offenbarung 20: 14. „Der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. <strong>Das</strong> ist der andere [der zweite]Tod.“ Tod und Hölle haben ein ewiges Ende. Die Offenbarung ist unser Siegesang.8. Lukas 23: 34. „Vater vergib ihnen!“ <strong>Das</strong> Gebet Jesu ist erhört, und erfüllt, auch für den allerschlechtesten Judas.5.2.5. Universale Erlößung mindert nicht die biblische Vergeltung, und Rechenschaftspflicht. Zum Gegenteil, das <strong>Ewige</strong><strong>Evangelium</strong> führt einen heiligen Maßstab ein: „Ihr werdet heilig sein, weil ich euer Gott heilig bin.“ „Heiligsein“ ist dasKennzeichen des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s, ein rechtes Verhalten, das Ebenbild Christi in uns, nicht menschliche Scheinheiligkeitvon Guttun. Die Frucht des Geistes ist eine Heiligkeit, die sogar unseren Stand im Himmel bestimmen wird. Paulus schreibt:„Eines jeglichen Werk wird offenbar werden: der Tag wird's klar machen. Denn es wird durchs Feuer offenbar werden; undwelcherlei eines jeglichen Werk sei, wird das Feuer bewähren. Wird jemandes Werk bleiben, das er darauf gebaut hat, so wirder Lohn empfangen. Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden; er selbst aber wird selig werden, so dochdurchs Feuer.“ (1 Korinther 3: 13-15) Aber alles sündige wird "verbrannt." Jede sündige Persönlichkeit wird "Verlust erleiden." Allesund alle, die verdorben sind und keine Fortschritte gemacht haben in ‚Heiligkeit,‘ werden solchen Verlust leiden, daß er/sie/esnicht zu erkennen ist. Die alte sündige Persönlichkeit, die Raupe stirbt und wird Schmetterling, eine heilige neue, Schöpfung.Gott bringt keinen Dreck wieder ins Leben. Alles und alle werden heilig sein. Gott hat es also verheißen, und so wird es sein.Top Index Seite 20


KAPITEL 6:<strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> und die Kirche.6.0. Die Zeit hat zwei Abteile, Vergangenheit und Zukunft. JETZT, die Gegenwart, ist nur ein augenblicklicher Momentdes Übergangs zwischen Vergangenheit und Zukunft. Die Ewigkeit liegt immer vor uns. Wie Jesus sagt: "Wer an mich glaubt,der hat das ewige Leben." (Johannes 6: 47) Indem unsere Augen auf Jesus schauen, und wir in Berührung mit Christus sind, gibtes kein Zurückblicken; wir haben das ewige Leben.6.1.0. <strong>Das</strong> <strong>Evangelium</strong> in der geschichtlichen Kirche.6.1.1. Während der apostolischen Zeit war die Kirche unaufhaltbar. Sie war das Salz der Erde und das Licht der Welt. InJahrzehnten hatte die Kirche die Welt in die Flammen eines spirituellen Brandes gesetzt. Rom hatte bald den erstenchristlichen Kaiser, Konstantin. Universalismus war eine öffentlich anerkannte Lehre in den frühen Jahrhunderten, wie derName katholisch (universal) ein lebendiges Zeugnis heute noch ist. Aber als die Kirche eine geistige und philosophischeOrganisation mit politischer Macht wurde, ist die spirituelle Reinheit der Kirche während dem finsteren Mittelalter verfallen.Die Mission der Kirche war erstorben; die Kreuzzüge und die spanische Inquisition sind Beispiele der geistigenHeruntersetzung.6.1.2. Bei der Zeit der Reformsbewegung, hatte die Kirche ihre Hoffnung und die Freude des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s verloren.Stattdessen war die Kirche in der Vergangenheit gefangen. Kirchliche Beamte waren große Herren, die das Volk mit Gesetzenunterdrückten und mit Schulden regulierten. Luther kämpfte mit dem Problem von Sünde und Schuld, bis er endlich die Lösungfür Schuld im <strong>Evangelium</strong> von Jesus Christus, und der Vergebung fand. Luther hatte aber nur das <strong>Evangelium</strong> der Vergebung;Luther hat das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> nicht erkannt und redet nicht davon. Als also, in den folgenden Jahrhunderten die Kirchedurch Rationalismus, Agnostizismus, Atheismus, Materialismus und Evolutionismus konfrontiert wurde ist fast alles wiederverfallen, und man muß sich fragen ‚Was ist falsch in der Kirche, daß es immer rückwärts geht? Was ist verkehrt?'6.1.3. Die Lösung für das Dilemma ist das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>. „Ihr werdet heilig sein, weil ich der Herr, dein Gott, heilig bin,"denn „Gott, unser Heiland will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus2, 4). Wenn das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> abgewiesen wird, müßen Menschen hoffnungslos leiden und sterben. Wenn „Geistliche“ das<strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> nicht verkündigen, stirbt die Gemeinde; Schafe schmachten; sie haben einen Pfarrer aber keinen Hirten.6.2.0. Die Mission der Kirche ist das <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>, viel mehr als Vergebung der Sünde; Salz der Erde, Licht derWelt, Recht, Gerechtigkeit, Heiligung, Friede und Freude, Hoffnung und Leben für alle.6.2.1. Die besten zukunftsgerichteten Aussagen des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s:„Den Heiligen zu Ephesus und Gläubigen an Christum Jesum: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, unddem HERRN Jesus Christus! Gelobet sei Gott und der Vater unsers HERRN Jesu Christi, der uns gesegnet hat mit allerleigeistlichem Segen in himmlischen Gütern durch Christum; wie er uns denn erwählt hat durch denselben, ehe der WeltGrund gelegt war, daß wir sollten sein heilig und unsträflich vor ihm in der Liebe; und hat uns verordnet zur Kindschaftgegen sich selbst durch Jesum Christum nach dem Wohlgefallen seines Willens, zu Lob seiner herrlichen Gnade, durchwelche er uns hat angenehm gemacht in dem Geliebten, an welchem wir haben die Erlösung durch sein Blut, dieVergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade, welche uns reichlich widerfahren ist durch allerlei Weisheit undKlugheit; und er hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Wohlgefallen, so er sich vorgesetzt hattein ihm.“ (Epheserbrief 1: 1-9)„Und auch euch, da ihr tot waret durch Übertretungen und Sünden, in welchen ihr weiland gewandelt habt nach dem Laufdieser Welt und nach dem Fürsten, der in der Luft herrscht, nämlich nach dem Geist, der zu dieser Zeit sein Werk hat in denKindern des Unglaubens, unter welchen auch wir alle weiland unsern Wandel gehabt haben in den Lüsten unsers Fleischesund taten den Willen des Fleisches und der Vernunft und waren auch Kinder des Zorns von Natur, gleichwie auch dieandern; Aber Gott, der da reich ist an Barmherzigkeit, durch seine große Liebe, damit er uns geliebt hat, da wir tot warenin den Sünden, hat er uns samt Christo lebendig gemacht (denn aus Gnade seid ihr selig geworden) und hat uns samt ihmauferweckt und samt ihm in das himmlische Wesen gesetzt in Christo Jesu, auf daß er erzeigte in den zukünftigen Zeitenden überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christo Jesu. Denn aus Gnade seid ihr seliggeworden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus den Werken, auf daß sich nicht jemandTop Index Seite 21


ühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, daßwir darin wandeln sollen.“ (Epheserbrief 2: 1-10)6.2.2. Zusammenfassende Liste vom <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>:1. Gott offenbart und garantiert seinen Segen in seiner universalen Liebe:"Ihr werdet heilig sein, weil ich, der Herr, euer Gott, heilig bin."2. Die Verheißung des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s hat Gott in Jesus Christus erfüllt, durch den Gott die Welt mit sich versöhnt hat.3. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong>, die Heiligung, hat eine Lösung für jedes denkbare Problem, das durch die Sünde verursacht ist.4. Gottes und Jesu‘ bedingungslose allumfassende Liebe für jeden Menschen endet nie. Er stärkt unser Vertrauen undGlauben. Wir sind:a. Vergeben, geheiligt, mit der gewissen Hoffnung der Auferstehung;b. Ausgerüstet für christliches Leben und Frucht: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut,Selbstbeherrschung;c. Verpflegt mit allen Bedürfnissen, und vorbereitet zum Wachsen;d. Standhaft in Schwierigkeiten, siegreich und erfolgreich in Christus.6.2.3. Der Missionsbefehl Jesu ist das ansteckende, mutige, furchtlose, fröhliche, lebendige Zeugnis des <strong>Ewige</strong>n <strong>Evangelium</strong>s:„Ihr werdet heilig sein," die Verheißung Gottes, Leben im Geist, Liebe des Sohnes in der Tat, die Kraft Gottes, die Lebengibt. <strong>Das</strong> <strong>Ewige</strong> <strong>Evangelium</strong> ist mehr als Glaubensbekenntnis - es gibt Hoffnung, ein neues Selbstbewußtsein:Ich weis wer ich bin.Ich werde heilig sein,denn Gott macht alles recht.DAS EWIGE EVANGELIUM:GOTT MACHT DICH RECHT.Erhältlich im druckbaren PDF.Englisch und DeutschHeim____________________________________________________________________________________________________Der Schrifsteller: Paul Welk, hatte einen vielfältigen Dienst und Erfahrung in Kanada: Bruder, Ehemann, Vater, Großvater,Onkel, Elektriker, Evangelist, Pastor, Goldsucher, Schriftsteller von Artikeln und Bücher, amateur Chemiker und Fotograf. Erpredigt, und belehrt diejenigen, die aus seine Worte achten. Er arbeitet mit seinen Händen, Hebräisch, Griechisch, Latein,Englisch, Französisch und seiner Muttersprache Deutsch. Er entwarf und baute 5 Häuser, bediente 5 lutherische Gemeinden,hat 6 Kinder, studiert Theologie, Chemie und Geologie. Er trägt viele verschiedene Hüte. (Link)Top Index Seite 22

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