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Pelletskessel IHC15/23/30/45KW - Heizcenter

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Technische Dokumentation<strong>Heizcenter</strong> <strong>Pelletskessel</strong>Mit Kat Technologie<strong>IHC15</strong>PKIHC<strong>23</strong>PKIHC<strong>30</strong>PKIHC45PKTopsolar Zwirner GmbH – Marke <strong>Heizcenter</strong>Ringstrasse 43<strong>30</strong>4 St. Georgen am Ybbsfeldeinfo@heizcenter.at


Sehr geehrte Kundin, Sehr geehrter Kunde,Sie haben mit dem Kauf eines <strong>Pelletskessel</strong> von Ihrem <strong>Heizcenter</strong> die richtige Entscheidung getroffen. Sie heizen ab jetztumweltfreundlich mit Holz-Pellets und können bei Bedarf als Notbetrieb ½ Meter Scheiter, Holzreste oder Braunkohleheizen.Vielen Dank für Ihr Vertrauen wünscht Ihnen Ihr Team von1. ALLGEMEINE HINWEISEDie in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Hinweise müssen aufmerksam durchgelesen und strikt befolgt werden.Installation und Wartung müssen unter Befolgung der einschlägigen Vorschriften, Gesetze und Verordnungen, nachden Vorgaben des Herstellers und von Fachpersonal mit nachgewiesener Qualifikation ausgeführt werden. Nach derInstallation des Kessels muss der Betreiber über die Funktionsweise informiert werden. Außerdem ist ihm dievorliegende Betriebsanleitung auszuhändigen, die ein wesentlicher und untrennbarer Bestandteil des Produkts ist undfür späteres Nachschlagen sorgfältig aufbewahrt werden muss.Im Falle einer fehlerhaften Installation oder mangelhaften Wartung sind Personen-, Tier- oder Sachschäden nichtauszuschließen. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die auf Fehler bei der Installation bzw. beim Gebrauch sowieauf die Missachtung der Anleitungen zurückzuführen sind.Vor der Ausführung von Reinigungs- oder Wartungsarbeiten ist die Stromversorgung zum Gerät durch Betätigung desAnlagenschalters und/oder der entsprechenden Sperrvorrichtungen zu unterbrechen.Bei Defekten und/oder Störungen das Gerät abschalten und auf keinen Fall eigenhändig Reparaturen oder sonstigeEingriffe ausführen. Für erforderliche Reparaturen und Eingriffe ausschließlich qualifiziertes Fachpersonal anfordern.Die eventuelle Reparatur oder der Austausch von Teilen darf nur von Fachpersonal mit nachgewiesener Qualifikationund unter ausschließlicher Verwendung von Original-Ersatzteilen ausgeführt werden.Durch Missachtung der oben aufgeführten Hinweise kann die Sicherheit des Geräts beeinträchtigt werden. DiesesGerät darf ausschließlich für die ausdrücklich vorgesehene Nutzung in Betrieb genommen werden. Jede andereNutzung ist als zweckwidrig anzusehen bzw. verstößt gegen geltende Bestimmungen.Verpackungsteile sind unbedingt außerhalb der Reichweite von Kleinkindern aufzubewahren, da sie potenzielleGefahrenquellen darstellen.Personen (einschließlich Kinder), die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ihrerUnerfahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu benutzen, sollten dieses Gerät nicht ohneAufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person benutzen.Das Gerät und sein Zubehör müssen im Bedarfsfall fachgerecht und gemäß den geltenden gesetzlichenBestimmungen entsorgt werden.Die im vorliegenden Handbuch enthaltenen Abbildungen sind eine vereinfachte Darstellung des Produkts. DieseDarstellungen können geringe und irrelevante Unterschiede zum gelieferten Produkt aufweisen.www.heizcenter.at 2


Produktinformation<strong>Pelletskessel</strong> 15 – 45 KWArbeitsweise:Die Pellets werden aus einem Vorratsbehälter durch eine Förderschnecke über einen Zuführschlauch zum Brennerbefördert und dort verbrannt. Die Menge wird durch die geforderte Leistung des Heizkessels bestimmt und läuftvollautomatisch ab.Die Kesseltemperatur wird durch die Regelung konstant gehalten. Bis zur Erreichung der Höchstleistung arbeitet derBrenner modulierend. Die Zündung der Pellets läuft automatisch ab. Vor dem Ausschalten und Anfeuern des Brennersläuft automatisch ein Reinigungszyklus ab. Die Verbrennungsluft wird dem Brenner automatisch zugeführt, wobei dieseüber die heißen teile am Brenner geleitet wird und so vorgewärmt der Verbrennung zugeführt wird.1. Heizkessel Serie IHC-PK2. Fallrohrschlauch (Sicherheits Schmelzschlauch)3. Förderschnecke4. Vorratsbehälter5. PelletsbrennerDER KATALYSATORBeschreibung: Der Katalysator hat die Aufgabe das Abgas zu filtern und dabei von schädlichen Stoffen, z.B. CO,zu reinigen. Je nach Nutzungsgrad muss der Katalysator regelmäßig gereinigt werden. Ein sauberer Katalysator istVoraussetzung für eine umweltschonende Arbeitsweise des Kessels. Im Normalbetrieb (bei Einhaltung derBetriebsanleitung)muss der Katalysator lediglich von Flugasche befreit werden, da er sich durch die Wärmeentwicklungimmer wieder selbst frei brennt. Bei notwendiger Reinigung muss er aus dem Kessel entnommen werden.Die Lage des Katalysators im Kessel: Zur Entnahme wird die Fülltür geöffnet und das Reinigungsblechherausgenommen.Entnahme: Der Katalysator wird etwas schräg gedreht und kann nun entnommen werden. Dazu kann er an den beiden,nach vorn stehenden, Griffklammern angefasst werden.Reinigung: Bei der Reinigung ist darauf zu achten, dass der Katalysator nur mit einem Handfeger oder einerweichen Bürste zu reinigen ist. Ein absaugen mit einem Staubsauger ist vorteilhaft. Keinesfalls dürfen harteGegenstände verwendet werden, da dadurch die Beschichtung sowie der Keramik-Träger beschädigt werden können.Katalysatoren, welche durch ungeeignetes Brennmaterial oder unsachgemäßen Umgang verteert oder mit Glanzrußbehaftet sind, sind auszutauschen, da dadurch die Wirkungsweise des Katalysators nicht mehr gegeben ist. Hilfsweisekann der Katalysator innerhalb des Brennraums ganz an den Rand, in die Nähe des Feuers gelegt werden, wodurchdieser durch die Strahlungshitze frei gebrannt wird (nur bei Holzfeuerung).Es sei an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, dass ausschließlich trockenes Holz mit einer Restfeuchte vonmaximal 20% oder Braunkohle-Briketts nach EN 13240:2005-10 verwendet werden dürfen.www.heizcenter.at3


Produktinformation<strong>Pelletskessel</strong> 15 – 45 KWKaminanschluss:! !Bei zu viel Zug muss ein Zugbegrenzer eingebaut werden. Dieser verhindert eine zu hohe Abgastemperatur unddamit verbundene Energieverluste.Nur bei korrekt eingestelltem Zug kann der Abgaskatalysator seine volle Wirkung entfalten. Mit dem Zugbegrenzerkann der optimale Zug von 15 Pascal (im Kaltzustand) eingestellt werden.Montieren Sie am besten im Abgas Rohr den Zugregler. Achten Sie darauf dassder Zugregler auf 15 Pascal eingestellt werden kann.Der Zugregler spart Energie!Der Kamin zieht die Luft durch die Zuluft Öffnung vom Heizraum /Aufstellraumdurch den Kessel über den Schornstein hinaus.Bei hohen Kaminen oder Frei stehenden Häusern mit viel Wind oder in der KaltenJahreszeit zieht zu viel Luft durch den Kessel und Sie benötigen mehr Brennstoff –da die Verbrennung nicht mehr normal sich Fortsetzen kann.! Zu einer optimalen Verbrennung gehört ein optimal eingestellter Kamin Zug Begrenzer! (Zugregler)!Direkt beim Kessel ist ein 90 Grad Rauchrohrbogen zulässig! Ansonsten sind 45 Grad Bögen zu verwenden!Einbau Rücklaufanhebung (Optional)Bei Einbau unserer IHC-Ladeventileinheit erhöht sich die Garantie auf den Kesselkörper auf 5 Jahre!Die <strong>Heizcenter</strong> - Ladeventileinheit ist eine kompakte, automatische Ventileinheit für Festbrennstoff-Pufferspeicherheizungen. Die Ventileinheit dient zur Hochhaltung der Kesselwasser- und Rücklauftemperatur. Durch eineoptimale Verbrennung werden Taupunktunterschreitung und Kesselversottung verhindert, d.h. weniger Umweltbelastungund eine Verlängerung der Lebensdauer des Heizkessels.SL-Ladeventileinheit ermöglicht ein schnelles Anheizen und Erreichen einer hohen gleichmäßigen Betriebstemperatur desHeizkessels. Ein eingebautes, automatisches Absperrventil regelt den Wasserfluss. Um eine maximale Ladungsicherzustellen, ist der Fluss durch den Kesselkreis im Heizungs-Abschlusszustand ganz geschlossen.Mit der <strong>Heizcenter</strong> - Ladeventileinheit erhält man eine markante Schichtung des Speichers und somit einen optimalenPufferspeicherbetrieb.LIEFERUMFANG (Optional)1. Thermisches Ladeventil2. Automatisches Absperrventil3. Rückflußverhinderer (Modell S ohne)4. Ladepumpe Grundfoß UPS 15-65 Low Energy5. Drei Thermometer6. Drei Kugelhähne7. Isolierung EPP (Zubehör Art.-Nr. 4919)www.heizcenter.at 4


Produktinformation<strong>Pelletskessel</strong> 15 – 45 KWSicherheitshinweise:-Während des Betriebes ist das Öffnen der Brennraumtür nicht gestattet. - Die Verwendung von Anzündhilfen oderBrandbeschleunigern jeglicher Art ist verboten - Weder an den feuerungstechnischen oder an elektrischenEinrichtungen dürfen eigenmächtige Veränderungen vorgenommen werden.Achtung!Durch die Nichtbeachtung der vorgenannten Hinweise kann Lebensgefahr durch austretendeSchwelgase, Verpuffung oder Funkenflug bestehen.Achtung!Bei der Installation des Heizkessels ist darauf zu achten, dass genügend Sicherheitsabstand zu brennbaren Materialiengehalten wird. Die Oberfläche des Fußbodens muss im Vorderbereich des Heizkessels „nicht brennbar“ ausgeführtwerden. Bitte beachten Sie hierzu die Vorschriften der einzelnen Bundesländer.Arbeiten an Heizkessel und Pelletbrenner Die Installation, die Erstinbetriebnahme sowie die Wartung des Heizkesselsund der mit ihm verbundenen Teile, wie Pelletbrenner, Abgasleitung, Steuerung und Stromanschluss dürfen nur durcheinen autorisierten Fachbetrieb vorgenommen werden.Einmal jährlich ist eine Wartung des Heizkessels und der mit ihm verbundenen Komponenten vornehmen zu lassen.Eventuelle Mängel sind sofort zu beheben.Wie empfehlen, die Wartungsarbeiten durch einen Fachbetrieb oder den Werkskundendienst durchführen zulassen undeinen Wartungsvertrag abzuschließen.Die Erstinbetriebnahme darf nur durch den Installationsfachbetrieb oder den Kundendienst des Herstellers erfolgen.Zweckbestimmung:Die Heizkesselserie IHCPK ist ein Stahlheizkessel, welcher ausschließlich für den Brennstoff Holzpellets nach DINoder Önorm oder vergleichbarer Qualität geeignet ist. Minderqualitäten oder andersartige Brennstoffe dürfen nichtverwendet werden.Bei einer Notfeuerung kann der Kessel mit Stückholz oder Kohle kurzzeitig betrieben werden. DerSicherheitswärmetauscher muss dabei angeschlossen sein.Aufbau und Wirkungsweise:Die Heizkesselserie SL PK ist ein Heizwasserbereiter zur Verfeuerung von Holzpellets . Die Vorlauftemperatur beträgtbis 90°C. Der Heizkessel ist für geschlossene Anlagen geeignet.Der Heizkessel besteht aus Stahl. Die Materialdicke des feuerberührten Innenmantels ist 5 mm, des Außenmantels 3mm. An der Hinterseite befindet sich der Rauchrohranschluß, sowie die Anschlüsse für Vor– und Rücklauf. DieKesselverkleidung ist pulverbeschichtet und mit hochwertiger Wärmedämmung versehen. Zuführschnecke undZuführschlauch für Pellet, Füße und Aschekasten gehören zum Lieferumfang.LieferumfangDer Kesselkörper ist komplett mit Wärmedämmung und Verkleidung montiert. Die Aschetür und Fülltür sind montiert,der Pelletbrenner ist ebenfalls am Kessel montiert. Das Einlegerost, die Turbulatoren und das Reinigungsblech sind imKessel eingelegt. Im Aschekasten befinden sich der Katalysator, die Montageanleitung und das Typenschild.Aufstellung:Bei der Aufstellung des Heizkessels sind die bauaufsichtlichen Bestimmungen für Be- und Entlüftung des Heizraumeszu erfüllen. Die Zustimmung des zuständigen Rauchfangkehrer vor Montage des Heizkessels ist notwendig.Insbesondere ist die Feuerungsverordnung der einzelnen Bundesländer zu beachten. Die Installation darf nur voneinem autorisierten Fachbetrieb durchgeführt werden.Platzbedarf:Damit Bedienungs-, Reinigungs- und Wartungsarbeiten ungehindert ausgeführt werden können, muss der Heizkesselmit ausreichend Abstand zu den Wänden aufgestellt werden.Die vier Schraubfüße am Boden des Kessels sorgen für eine fachgerechte und ausgerichtete Aufstellung des Kessels.ZuluftIm Aufstellraum ist für ausreichende Frischluftzufuhr zu sorgen, damit ungehindert notwendige Verbrennungsluftnachströmen kann. Im Aufstellungsraum darf kein größerer Unterdruck als 3Pa auftreten. Als Zuluft Querschnitt wirdmin. 150 cm² ist bei einer Nennwärmeleistung bis 50 KW gefordert. Die jeweils gültigen bauaufsichtlichen Vorschriftensind zu beachten.www.heizcenter.at5


Produktinformation<strong>Pelletskessel</strong> 15 – 45 KWVerwendung eines Pufferspeichers:Die Kesselserie ICH-PK muss mit einem Pufferspeicher betrieben werden, wobei eine Wassermenge von 55 Liter prokW-Heizleistung erforderlich ist .Der Sinn eines Pufferspeichers ist, die beim Volllastbetrieb entstehende überschüssige Energie, die von derHeizungsanlage nicht benötigt wird, aufzunehmen, sie zu speichern und bei Bedarf wieder an die Heizungsanlageabzugeben. Die Fördermenge der Kesselkreispumpe soll unter Berücksichtigung des Heizungssystems ca. 50-100%größer sein wie die Heizungspumpe(n).Durch die Verwendung eines Pufferspeichers werden längere Brennerlaufzeiten erreicht, und die Anzahl der EIN/AUS –Schalttakte verringert.Es wird auch ein Teillast Betrieb vermieden wo es eventuell zu Kamin Versottung kommen kann.Regelung der Heizungsanlage:Ständig wechselnde klimatische Verhältnisse und unterschiedlicher Wärmebedarf auf Grund individueller Nutzung derWohnräume machen zum wirtschaftlichen Betrieb der Anlage eine Heizungsregelung unentbehrlich.Unter Regelung der Heizungsanlage ist die Anpassung der abgegebenen Wärmeleistung an den Wärmebedarf zuverstehen.Die Kesseltemperatur wird von der elektronischen Regelung konstant gehalten. Thermostat-Heizkörperventile sindnotwendig, sie bieten für jeden einzelnen Raum die Möglichkeit der individuellen Temperaturwahl.Passende Regelungen finden Sie auf www.heizcenter.atWICHTIG!Es ist eine Rücklaufanhebung mit mindestens 55 Grad Öffnungstemperatur vorgeschrieben. Wir empfehlen die IHCLadeventil Einheit mit Schwerkraftfunktion und einer Öffnungstemperatur von 60 Grad (Garantie – Verlängerung)www.heizcenter.at6


Produktinformation<strong>Pelletskessel</strong> 15 – 45 KWKatalysator zur Nachverbrennungvon Abgasen.Für das Holzheizen dieSchutzplatte entfernenIm Pelletsbetrieb darf dieSchutzplatte nicht entfernt werdenFür das reinigen des AbgasWärmetauscher die PlatteentfernenBetrieb mit Scheitholz oder Braunkohlenbriketts:Bei einem eventuellen Ausfall des Pelletbrenners, der Pelletförderung oder ähnlichen Störungen, kann der Heizkesselvorübergehend mit Scheitholz oder Braunkohlebriketts betrieben werden.Die Primärklappe (untere Luftöffnung)) und Sekundärklappe (obere Luftöffnung) sind in diesem Fall nach Tabelle 1einzustellen, gegebenenfalls ist eine Anpassung vorzunehmen. Der Kessel funktioniert in diesem Fall mit oberem Abbrand.Die Strahlungsplatte zwischen Fülltür und Feuerraum muss dazu zu entfernt werden. Bei der Feuerung mit Scheitholz oderBraunkohlebriketts muss der Sicherheitswärmetauscher im Heizkessel (thermische Ablaufsicherung) funktionsbereitangeschlossen sein!Typ Luftklappe Holz (mm) Kohle (mm)<strong>IHC15</strong>PK Primärklappe 6 8Sekundärklappe 7 2IHC<strong>23</strong>PK Primärklappe 5 19Sekundärklappe 20 4IHC<strong>30</strong>PK Primärklappe 5 <strong>30</strong>Sekundärklappe 20 4IHC45PK Primärklappe 5 <strong>30</strong>Sekundärklappe 20 4Schlichten Sie das Holz bis zur Unterkante der oberen Kesseltür und zünden Sie es oben an. – Oberer Abbrand! Das Holzbrennt langsam von oben nach unten ab.Sollte der Pelletsbrenner eine Anforderung bekommen, wenn Sie mit Holz heizen erkennt die Fotozelle vom Pelletsbrennerdie Flamme – Der Pelletsbrenner wird automatisch verriegelt.Ist das Holz abgebrannt gibt die Fotozelle den Pelletsbrenner wieder frei.7


Produktinformation<strong>Pelletskessel</strong> 15 – 45 KWREINIGUNG UND WARTUNG DES KESSELSJe nach Asche- und Flugascheanfall empfehlen wir eine gründliche Reinigung des Kessels aller 2 bis 3 Monate unddes Brenners aller 1 bis 2 Wochen, um einen maximalen Wirkungsgrad des Heizkessels zu erhalten. Mindestenswöchentlich ist der Brennraum von der Asche zu befreien.Ein Staubsauger, eine Kratze (Drahtbürste) und ein Metalleimer für die Asche sind ausreichend um den Kessel vonder normalen Asche zu reinigen.Vor Beginn der Reinigung muss zuerst der Kessel an der Regelung ausgeschaltet werden. Nach Beendigung derReinigung wieder einschalten. Der Brennstofffüllraum wird von vorn durch die Kesseltür gereinigt. Je nach Bedarfmuss das Abgasrohr gereinigt werden. Bitte auch dieses regelmäßig kontrollieren.Spezielle Hinweise zur Reinigung des Pelletbrenners:Wartungshinweise:Quartalsweise ist das Brennerrost und die Zuführschnecke auf erkennbare mechanische Beschädigung zukontrollieren.Jährlich ist der Pelletbrenner durch geschultes Fachpersonal zu warten. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einesWartungsvertrages mit einer Fach Firma (dem Installationsbetrieb) oder mit dem Hersteller des Heizkessels.Ca. alle 2 Wochen die Brennerschale reinigen.Achtung! Die Brennerschale muss beimWiedereinsetzenunterhalb des Heißluftaustritts desZündwiderstands eingeschobenwerden!Öffnung FlammrohrBrennerschaleWartungshinweise:Quartalsweise ist das Brennerrost und die Zuführschnecke auf erkennbare mechanische Beschädigung zukontrollieren.Jährlich ist der Pelletbrenner durch geschultes Fachpersonal zu warten. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einesWartungsvertrages mit einer Fach Firma (dem Installationsbetrieb) oder mit dem Hersteller des Heizkessels.www.heizcenter.at 8


Produktinformation<strong>Pelletskessel</strong> 15 – 45 KWTechnische Daten: <strong>IHC15</strong>PK IHC<strong>23</strong>PK IHC<strong>30</strong>PK IHC45PKwww.heizcenter.at 9


Produktinformation<strong>Pelletskessel</strong> 15 – 45 KWFestbrennstoff - Heizungsanlage mit Pufferspeicher und WarmwasserspeicherFunktionsbeschreibung:Ein Warmwasserspeicher wird zwischen Puffer und Heizung angeschlossen. Mit einem Speicherthermostat und einerSpeicherpumpe kann die Warmwassertemperatur nach Wunsch geregelt werden. Wird die Stromversorgung derSpeicherpumpe über den Thermostaten (10) am Puffer-T-Stück geleitet, ist sichergestellt, dass die Ladepumpe bei kaltemKesselvorlauf steht und keine Wärme abpumpt.1 Festbrennstoffkessel3 Pufferspeicher4 Wärmeverbraucher5 Witterungsgeführte Regelung6 IHC-Ladeventileinheit zur Rücklauftemperaturanhebung und Speicherladung9 WW-Speicherthermostat10 Tauchthermostat (steuert Speicherladepumpe über Thermostat 9)11 Thermometer12 WW-Speicher mit Ladepumpe13 Heizkreispumpe14 3-Wege-Motormischer15 Rücklaufthermometer16 Rückschlagklappe17 Rauchgasthermostat (50 - <strong>30</strong>0°C) – steuert das Ein- und Ausschalten der Pumpe der IHC-Ladeventileinheit(Schaltschemen sind lediglich Prinzip Skizzen und ersetzen keine Anlagenplanung)www.heizcenter.at 10


Produktinformation<strong>Pelletskessel</strong> 15 – 45 KWBeschreibung Brenner Komponenten:Legende:1 Drucksensor2 Steuerung Hauptplatine3 Guß Gehäuse4 Klemmleiste5 Display6 Zündelement7. Fotozelle8 . Sicherheitsthermostat STWPelletszufuhr9. PelletsfallrohrPelletszufuhr10. Gebläse Motor11. Gebläserad12. Flammrohr13. Brennerschale14. SchalterSchnecke Aus/Ein15. Schalter Brenner Aus / Einwww.heizcenter.at 11


Produktinformation<strong>Pelletskessel</strong> 15 – 45 KWBrennerbeschreibung:Einstellen der Brennerleistung und KesseltemperaturParameter Beschreibung Einstellungu01 Kesseltemperatur 60 – 80 Gradu 02 Brennerleistung 1 - 5u 03 Nicht benutzt 0Die Taste M 5 Sekunden lang drückenMit einfachen drücken der Taste P springen sie von 01 auf 02 usw.Mit den Pfeiltasten links oder rechts verändert sich der WertWarten Sie 3 Sekunden bis die Zahl blinkt - Die Regelung hat den Wert übernommenu0 80 Grad(Kesseltemperatur)01Leistungsstufe nach Tabelle Parameter u 02Es darf jeder Kessel nur mit der angemessenen Leistungsstufe eingestellt werden. Es kann bei zu viel Leistung zugebrechen kommen. Wir übernehmen in diesem Fall keine Garantie oder Gewährleistung.www.heizcenter.at12


Produktinformation<strong>Pelletskessel</strong> 15 – 45 KWMenü Service ParameterDurch das Drücken der Taste „P" für 10 Sekunden gelangt man in das Menü Service Parameter. Sobald der ParametertO l können die Parameter mit der Taste „P" gescrollt werden. Die Parameter werden mit den Tasten Plus und Minusverändert.Nach dem Ändern der Parameter (Display blinkt) wird nach 3 Sekunden Wartezeit die Änderung automatischgespeichert.Um das Menü zu verlassen, ist wiederum die Taste „P" für 5 Sekunden zu drücken.Funktionstaste Pwww.heizcenter.at13


Produktinformation<strong>Pelletskessel</strong> 15 – 45 KWSchaltschema Pelletsbrenner:ACHTUNG! Brenneranschluss Phasengleich! Kontrolle!Sollte dies nicht der Fall sein – läuft das Gebläse kurz Weg und es kommt zu einem Kurzschluss! Die Platine desBrenners ist defekt und nicht mehr zu reparieren.Wir übernehmen in diesem fall keine Garantie oder Gewährleistung!Auf den Klemmen 13 und 14 wird der Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) des Kessels mit dem Pelletbrennerverbunden.Auf die Kontakte 7 und 8 ist werkseitig der Schalter 0/1 für die Brenneranforderung geschalten. Hier kann ebenfallseine übergeordnete Regelung oder Brenneranforderung aufgeschalten werden.www.heizcenter.at 14


ProduktinformationPelletkessel 15 – 45 KWFehlercode Analyse Code A0Sie können im vorhinein jede Fehlerquelle ausschließen wenn Sie immer genug Pellets in Ihrem Vorratsbehälter haben wenn Sie genügend Verbrennungsluft haben (Öffnung ins Freie mind. 200 x 200mm), wenn Sie einen Kaminzugregler mit 15 eingestellt auf 15 Pascal haben wenn Sie die Brennerschale richtig eingelegt haben wenn Sie den Wärmetauscher regelmäßig reinigen!Wir weisen Sie darauf hin dass Kundendiensteinsätze welche durch Anzeigen dieser Fehlercodeshervorgerufen sind – kostenpflichtig sind. Quittieren (entriegeln) mit der Taste P kann der Kesselbetreiber und istkein Garantie oder Gewährleistungsgrund.A 01 – und die Brennschale ist lehrDer Brenner zu wenig Pellets für die Verbrennung bekommen.‣ zu starker Kaminzug – Flamme wird ausgeblasen‣ Förderschnecke ist nicht vollständig gefüllt‣ Brennerschale ist nicht gereinigt – es kann zu wenig Luft zur Verbrennung‣ Brennerschale ist nicht richtig eingelegt – die Brennerschale muss beim Loch im Flammrohr einrasten‣ die Brennerparameter sind nicht richtig eingestellt – Kontrollieren Sie die Einstellwerte (Seite 14)‣ Wenn die Brennkammer Pellets kalt bleibt ist der Glühstab defekt – Verschleißteil - wechselnA 01 – und der Fallschlauch ist verstopftDer Brenner hat zu viel Pellets bekommen – es konnten nicht alle Pellets verbrannt werden. Es hat sich von unten nachoben Befüllt. Die Pellets bleiben stecken und fallen nicht mehr nach unten. Der Brenner verbrennt alle Pellets in derBrennerschale und geht dann auf Störung.‣ keine ausreichende Verbrennungsluft! 1kg Pellets benötigt 14m³ Luft - Fenster Öffnen!‣ Den Service Parameter t07 um 1 Sekunde nach oben stellen.‣ Den Fallschlauch steiler verlegen‣ Den Fallkanal von Pelletsstaub reinigen‣ Brennschale reinigen und richtig einlegen‣ Brennerparameter nicht richtig eingestellt – Kontrollieren Sie die Einstellwerte (Seite14)A 02 – Verriegelung bei Flamme ohne AnforderungDie Fotozelle sieht zu viel Licht oder eine Flamme. Dies kann durch öffnen der Kesseltüren oder eine Restfeureung vom Holzsein.‣ Die Fotozelle sieht fremdes Licht – Schließen Sie alle Kesseltüren‣ Der Brenner startet bei zu großer Holzverbrennung. – Geben sie den Brennerfühler in Pufferspeicher‣ Stellen Sie die Brenner max. Temperatur niedriger‣ Reinigen Sie die Fotozelle mit einem LappenA 03 – A04 Verriegelung durch STB, STW oder DruckdoseDer Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) hat ausgelöst oder es ist zu viel Wiederstand im Kessel‣ Beim Not Holzheizen wurde die Kesseltemperatur über 95 Grad erreicht – STB am Kessel hineindrücken‣ Der Sicherheitstemperaturwächter (STW) am Fallrohr hat ausgelöst (abkühlen lassen) oder ist defekt‣ Kessel reinigen – Wärmetauscher und Katalysator‣ Kamin verstopft – Kaminkehrer verständigenwww.heizcenter.at 15


ProduktinformationPelletkessel 15 – 45 KWA 04 – Meldung Sicherheitstemperatur Wächter (STW)Übertemperatur des STW auf dem Pelletsfallrohr. Die Temperatur beträgt mehr als 95 Grad‣ Abgasseitigen Wiederstand beseitigen – Kessel und Abgasrohr reinigen‣ Brennerleistung Kontrollieren – Zu viel Leistung eingestellt‣ Kesseltemperatur zu hoch eingestellt‣ Thermostat defekt - austauschenFehlercode Analyse Code F0!Wir weisen Sie darauf hin dass Kundendiensteinsätze welche durch Anzeigen dieser Fehlercodeshervorgerufen sind – kostenpflichtig sind. Quittieren (entriegeln) mit der Taste P kann der Kesselbetreiberund ist kein Garantie oder Gewährleistungsgrund.F 02 – Flamme ohne AnforderungDie Fotozelle sieht ein Licht oder eine Flamme oder Brenneranforderung – der Brenner ist nicht verriegelt‣ Kesseltüren Schließen‣ Nachbelüftung abwartenF 05 – Fehler DrucksensorDruckschlauch zum Drucksensor ist geknickt oder verstopft, der Gebläsemotor ist defekt oder das Gebläserad verschmutzt‣ druckschlauch Kontrollieren‣ Gebläsemotor Kontrollieren – bei defekt wechseln‣ Gebläserad reinigenF 06 – Fehler Drucksensor – fehlender KontaktDie Verkabelung zum Drucksensor ist unterbrochen‣ Verkabelung überprüfen‣Drucksensor ersetzenF 10 – Fehler KesselfühlerDer Brennerfühler hat keine Verbindung zur Platine‣ Kabel richtig an klemmen‣ eventuell Klemmdosen überprüfen – alle Kabel von der Klemmleiste zum Fühler‣ Fühler defekt – austauschen‣ Sie können den Service Parameter Wert t02 auf 0 setzen – Brennerfunktion ohne FühlerPelletsbrenner läuft nicht – keine Fehlermeldung vorhandenDer Brennerfühler hat keine Anforderung – Auf dem Display steht nicht ON – Auf dem Display steht OFF‣ Kesseltemperatur U01 Kontrollieren – eventuell ist die Kesseltemperatur zu niedrig eingestellt‣ drücken Sie 2 Sekunden auf die Taste M – der Brenner ist über das Display wieder eingeschaltet‣ Am Display steht OFF – 2 Sekunden die Taste M Drücken – am Display erscheint wieder on.www.heizcenter.at 16


ProduktinformationPelletkessel 15 – 45 KWEinbauschema für thermische AblaufsicherungNach ÖNORM EN 14336, muss eine thermische Ablaufsicherung bei Heizungsanlagen, die mit festen Brennstoffen betriebenwerden, eingebaut werden.Diese wird an den serienmäßig eingebauten Sicherheits - Wärmetauscher angeschlossen.1 = Kaltwasserzulauf ½“, AG für thermische Ablaufsicherung2 = Armatur für thermische Ablaufsicherung (Herstellerangaben beachten)3 = Fühler für Kapillarleitung4 = Kaltwasserablauf ½“, AG für thermische Ablaufsicherung5 = Überdruckventil 6 bar6 = Rückschlagventil7 = Absperrschieber10a = Tauchhülse für Kesseltemperaturfühler Herstellerangaben zum Einbau der thermischen Ablaufsicherung sind zubeachten!Folgendes ist zu beachten:1. Die Feststofffeuerung muss jeweils so geregelt sein, dass eine Vorlauftemperatur über 90°C vermieden wird.2. Heizkessel mit einer thermischen Ablaufsicherung dürfen nur in Anlagen mit einer Vorlauftemperatur von max. 90°Ceingebaut werden.3. In die Zulaufleitung ist ein bauteilgeprüftes Thermoventil einzubauen, dass bei einer Temperatur von 95°C bis 105°Canspricht. Die Beschaffung und der Einbau des erforderlichen Thermoventils gehört zum Leistungsumfang der erstellendenHeizungsfirma. Außerdem muss diese den Betreiber der Heizungsanlage darauf hinweisen, dass jährlich dieThermoventileinrichtung hinsichtlich ihrer Funktionstüchtigkeit mindestens einmal geprüft werden muss.4. Der Kaltwasserzulaufdruck muss mindestens 2,0 bar betragen. Sofern der Wasserdruck in Ausnahmefällen weiterabsinkt, muss die Anlage mit Feststofffeuerung außer Betrieb genommen werden.5. Die angegebene Kesselleistung darf nicht überschritten werden.6. Der eingebaute Sicherheits-Wärmetauscher ist ausschließlich dazu bestimmt, überschüssige Wärme aus dem Heizkesselabzuführen.!Als Durchlauferhitzer zur Erzeugung von Warmwasser usw. darf dieser nicht verwendet werden!www.heizcenter.at 17


ProduktinformationPelletkessel 15 – 45 KWInbetriebnahme – Nur durch den Fachmann!ACHTUNG! Brenneranschluss Phasengleich! Kontrolle!Achten sie vor dem einschalten des Brenners auf den richtigen Phasenanschluss! Der Brenner muss Phase aufPhase und Nulleiter auf Nulleiter geklemmt sein!Sollte dies nicht der Fall sein – läuft das Gebläse kurz Weg und es kommt zu einem Kurzschluss! Die Platinne desBrenners ist defekt und nicht mehr zu reparieren.Wir übernehmen in diesem fall keine Garantie oder Gewährleistung!Bei der Erstinbetriebnahme ist wichtig die Pellets-Förderschnecke zu füllen. Schalten Sie hierfür den rechten Schalter ein. DerSchalter leuchtet und die Schnecke beginnt sich zu drehen. Ziehen Sie den Fallschlauch vom Fallrohr ab und lassen Sie denFallschlauch in einen Behälter mit ca. 10 Liter hängen. Lassen Sie die Schnecke so lange laufen bis der Behälter voll ist.Dieser Vorgang kann 10 Minuten dauern!Lassen Sie ca. 1 halben Kübel voll mit Pellets füllen – dann ist die Schnecke zu 100 % gefüllt. Schalten Sie denSchneckentaster ab und schalten Sie den rechten Anforderungsschalter auf ON. Der Brennerlüfter beginnt zu laufen.Brenneranforderung ON/OFFSchnecke HandbetriebDer Pelletsbrenner beginnt mit dem Ablauf seines Sicherheitsprogrammes. Er Kontrolliert sämtliche Bauteile auf dieeinwandfreie Funktion. Der Brenner beginnt mit dem Durchlüften des Kessel – Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern.Nach dem Sicherheitscheck des Brenners beginnt der Lüfter langsamer zu laufen und die Pelletsschnecke beginnt ca.20Sekunden zu laufen!Der Ablauf beginnt wie auf Seite 7 Beschrieben!Bei normaler Anzeige am Display ist die Kesseltemperatur abgebildet. Am rechten oberen Rand steht ON.www.heizcenter.at18


Produktinformation<strong>Pelletskessel</strong> 15 – 45 KWFunktion des PelletsbrennerDer Pelletsbrenner ist von der Funktionsweise so aufgebaut wie ein Ölbrenner – Nur mit dem Unterschied das nicht Ölhineingepumpt - sondern die Pellets mittels einer Förderschnecke zum Fallschacht transportiert werden.Unsere Pelletsbrenner sind Sicherheitstechnisch auf dem neuesten Stand! Die Pellets werden mit einem Glühstift gezündetund die Flamme wie bei einem Ölbrenner mit einer Fotozelle überwacht. Je nach Leistung des Brenner wird dieSchneckenzufuhr und die Gebläse Leistung des Pelletsbrenner geregelt.Brenner StartDer Brenner zündet nach Anforderung des vormontierten Speicherfühlers bei Unterschreiten der eingestellten Temperatur.Gereinigte BrennerschaleDie Brennerschale muss gereinigt und richtig eingelegt sein. Dies ist die „Brennkammer“ desPelletsbrenners. Gezündet wird mittels Glühstift - Roter Pfeil am Bild linksPellets Förderung und ZündphaseNach Ablauf der automatischen Sicherheitskontrolle des Pelletsbrenner dreht sich dieFörderschnecke ca. für 20 Sekunden. Danach sollte die Brennerschale wie am Bild mit Pelletsgefüllt sein. Der Glühstift beginnt die Pellets zu erhitzen. Dauer ca. 2 MinutenDas erste FlammenbildNach ca. 2 Minuten beginnen die hinteren Pellets zu brennen und das Gebläse erhöht dieLuftzufuhr.Flammenüberwachung erfolgreichNach Erhöhung der Luftzufuhr beginnen auch die vorderen Pellets zu brennen, die Flammekommt aus dem Flammrohr. Die Wärmeabgabe im Kessel kann beginnen – Die Fotozelleerkennt die Flamme – Die Regelung gibt der Förderschnecke einen Impuls zum Nachlegen.DauerbetriebJe nach eingestellter Leistung dreht sich die Pellets Förderschnecke 3 – 4 Sekunden, es fallenweiter Pellets in die Brennerschale. Leistungsabhängig wiederholt sich dieser Vorgang3 – 5 mal in einer MinuteAbstellenBeim Abstellen des Brenners ist wichtig, dass die Stromzufuhr nicht unterbrochen wird –sondern nur die Anforderung zum Pelletsbrenner! Somit kann der Brenner alle nochverbliebenen Pellets vollständig ausbrennen. Ansonsten kommt es zur Schlackenbildung undder Brenner benötigt beim Starten länger oder zündet nichtwww.heizcenter.at19


ProduktinformationPelletkessel 15 – 45 KWInbetriebnahme durch den WerkskundendienstDies sollte nach ca. 14 Tagen nach der Erstinbetriebnahme durch den Heizungsbauer erfolgen! Dieses Protokoll ist ausgefülltdem Kunden zu übergeben.Kunde: Name ……………………………………………StrassePLZTelefon………………………………………………………………………………………………………………………………………Kesseltyp: ………………………………………Erklärung der Anlage und Einschulung am PelletsbrennerJa / NeinBrennerparameter eingestelltja / NeinKesselleistung eingestelltja / NeinKesselleistung richtig DimensioniertGenug Leistung/ Kessel ist auf der GrenzePufferspeicher Volumen ……………….Liter 55 Liter/KW Ja/NeinKaminzugregler vorhandenJa / NeinMessung des Kessels bei ca. 60 Grad Kesseltemperatur:1 Messung CO…………. Kaminzug…………… Abgastemperatur……………….2 Messung CO…………. Kaminzug…………… Abgastemperatur……………….Sicherheitsventil Vorhandenja/NeinAnzahl Rauchrohrbögen 1 / 2 oder mehr als 2RauchrohrlängeBemerkungen:……………………….Meter……………………………………………………………………………………………...……………………..…………………………………………………………………………………………………………………….…………………………………………………………………………………………………………………….…………………………………………………………………………………………………………………….…………………………………………………………………………………………………………………….Mängelja/NeinWenn ja welche? …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………Inbetriebnahme durchgeführt von ………………….....................Datum UnterschriftKunde wurden die Technischen Unterlagen ausgefertigt und das Inbetriebnahme Protokoll Schritt für Schritt erklärt.Unterschrift des Kunden / Anlagenbetreiber…………………………………………www.heizcenter.at 20


ProduktinformationPelletkessel 15 – 45 KWEG – KonformitätserklärungIm Sinne der EG – Richtlinien : Maschinen 89/392/EWG, Anhang II A Bauprodukte 89/106/EWG Bauart derMaschine:Prüfbericht DBI F 13/03/0<strong>23</strong>4 und DBI F 13/03/0<strong>23</strong>5Fabrikat: IHCTyp: <strong>Heizcenter</strong> <strong>Pelletskessel</strong> <strong>IHC15</strong>PK, IHC<strong>23</strong>PK, IHC<strong>30</strong> PK, IHC45PKKonstruiert und gebaut in Übereinstimmung mit der EG – Richtlinie 89/392/EWG in Verantwortung der Firma:Topsolar Zwirner GmbH – Eigenmarke <strong>Heizcenter</strong>Ringstrasse 43<strong>30</strong>4 St. Georgen am YbbsfeldeAngewandte nationale Normen und Spezifikationen:EN 292-1, EN 292-2 EN <strong>30</strong>3-5 DIN 4702-4GEWÄHRLEISTUNGSBESTIMMUNGENFür von der Topsolar Zwirner GmbH gelieferte Waren leisten wir zunächst nach unserer Wahl Gewähr aufnachgewiesene Fabrikations- oder Materialfehler durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung. Es gelten die allgemeinengesetzlichen Bestimmungen zur Gewährleistung.Der Gewährleistungszeitraum beträgt generell 2 Jahre ab der Inbetriebnahme. Liegt zwischen Erwerb der Ware und ihrerInbetriebnahme mehr als 1 Jahr, verkürzt sich die Gewährleistung auf 1 Jahr.Ausgeschlossen von dieser Regelung sind feuerberührte Teile, wie Zündeinrichtungen, Brennschalen, Feuerroste unddergleichen. Für diese gilt generell eine Gewährleistungsfrist von 6 Monaten.Für Abgas-Katalysatoren gilt eine Gewährleistungsfrist von 1 Jahr.Wird eine original <strong>Heizcenter</strong> Ladeventileinheit verwendet erhöht sich die Garantie des Kesselkörpers von 2 auf 3 Jahre!Für weitere Informationen verweisen wir auf unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen, einsehbar unter:www.heizcenter.atReklamationen bitte richten an:Topsolar Zwirner GmbH – Marke <strong>Heizcenter</strong>Ringstrasse 43<strong>30</strong>4 St. Georgen am Ybbsfeldeinfo@heizcenter.atwww.heizcenter.at 21

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