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Jahresbericht 2012 - Feuerwehr Altötting

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Kommandant KBI Alois Wieserstellvertretender Kommandant BM Klaus BledauVorstand OLM Max Kamhuberstellvertretender Vorstand OLM Peter StöcklKassier HFM Christian Binderstellvertretender Kassier OFM Franz StaudhammerSchriftführer HFM Martin EllmaierAktivenvertreter OFM Stefan FischerFM Matthias UnterstallerHLM Florian Unterhitzenberger vorb. BrandschutzKBM Rupert Maier KreisjugendwartOLM Reiner SchafranekOLM Robert Schröck Ausbilder techn. HilfeOLM Franz Spermann BrandschutzunterweisungOLM Herbert Unterstaller MaschinistenausbilderLM Simon Estermeier Leiter AtemschutzLM Michael Spermann JugendausbilderLM Alois Wieser Ausbilder AtemschutzLM Christian Zogler stellv. Leiter AtemschutzRobert Brunnbauer Ausbilder ABCDer Mannschaftsstand betrug am 31. 12. <strong>2012</strong> 89 Aktive.Davon waren 15 Kameraden in der Jugendfeuerwehr bis 18Jahren.


zum Löschmeister Michael SpermannAloisChristianWieserZoglerzum <strong>Feuerwehr</strong>mann Markus AlbrechtMarkusMichaelBrunnbauerMoserAufnahme in die <strong>Feuerwehr</strong>: Simon Antwerpenfür 10 Jahre aktiven Dienst: Walter Schmidfür 20 Jahre aktiven Dienst: Simon EstermaierMartinFranzSalzingerStaudhammerfür 25 Jahre aktiven Dienst: Max KamhuberBauer Peter Atemschutzgerätewart RegensburgWieser Alois jun. Atemschutz-Gerätewart-Seminar InfraServGendorfAlbrecht Markus Aufbaulehrgang Absturzsicherung TögingSchimpfhauser Andreas Aufbaulehrgang Atemschutzgerätewart GeretsriedBledau Klaus Aufbaulehrgang Energieversorgung GeretsriedZogler Christian Ausbilder in der <strong>Feuerwehr</strong> GeretsriedBrunnbauer Robert Ausbilder in der <strong>Feuerwehr</strong> GeretsriedMoser Michael Ausbildung Atemschutzgeräteträger BurghausenMaier Kevin Ausbildung Atemschutzgeräteträger Burghausen


Eimannsberger Florian Ausbildung Atemschutzgeräteträger BurghausenBrunnbauer Markus Ausbildung Atemschutzgeräteträger BurghausenMayer Christoph Ausbildung zum Sprechfunker NeuöttingSchießl Karlheinz Ausbildung zum Truppführer EmmertingGoßner Stefan Ausbildung zum Truppführer EmmertingBrunnbauer Markus Ausbildung zum Truppmann Teil 2 <strong>Altötting</strong>Eimannsberger Florian Ausbildung zum Truppmann Teil 2 <strong>Altötting</strong>Albrecht Markus Ausbildung zum Truppmann Teil 2 <strong>Altötting</strong>Moser Michael Ausbildung zum Truppmann Teil 2 <strong>Altötting</strong>Mayer Andreas Ausbildung zum Truppmann Teil 2 <strong>Altötting</strong>Mayer Christoph Ausbildung zum Truppmann Teil 2 <strong>Altötting</strong>Unterhitzenberger Johannes Drehleitermaschinist GeretsriedBrunnbauer Markus Einsatztraining BSA BurghausenMaier Kevin Einsatztraining BSA BurghausenMoser Michael Einsatztraining BSA BurghausenEimannsberger Florian Einsatztraining BSA BurghausenUnterstaller Matthias Gruppenführer GeretsriedSchimpfhauser Andreas Gruppenführer GeretsriedAlbrecht Markus Ölwehrgeräte (Führung) WürzburgMayer Christoph Ölwehrgeräte (Technik) WürzburgBauer Tobias Technische Hilfeleistung Garching/AlzBauer Florian Verhaltenstraining im Innenangriff TraunreutUnterhitzenberger Johannes Verhaltenstraining im Innenangriff TraunreutBauer Tobias Verhaltenstraining im Innenangriff TraunreutFischer Stefan Verhaltenstraining im Innenangriff TraunreutEstermeier Simon Verhaltenstraining im Innenangriff TraunreutBrunnbauer Markus Verhaltenstraining im Innenangriff TraunreutWieser Christian Verhaltenstraining im Innenangriff TraunreutStöckl Richard Verhaltenstraining im Innenangriff TraunreutSchafranek Reiner Unfallverhütung GeretsriedBrunnbauer Robert Workshop CBRN Probenahme Bad Neuenahr


Das Jahr <strong>2012</strong> war wieder sehr Aufgabenreich für dieAtemschutzwerkstatt.Unter Federführung von Alois Wieser jun. wurden 18Atemschutzübungen für die 31 Geräteträger abgehalten. DieAusbildungsziele wurden mit den mitverantwortlichen Ausbildern genauauf die Bedürfnisse der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Altötting</strong> und den allgemein geltendenRichtlinien ausgearbeitet.Im Vergangenen Jahr wurden vier neue MSA AUER Air MaXXAtemschutzgeräte und Auto MaXX Lungenautomaten beschafft. Diese wurdenals Ersatz für die in die Jahre gekommenen Interspiro Druckluftatmer beschafft.Ein besonderes Highlight ist die neue Wärmebildkamera der Firma Dräger UCF9000, diese wurden nach sehr intensiver Erprobung, sowie zahlreichenVorführungen mehrere Modelle beschafft. Hierfür bekam die Stadt <strong>Altötting</strong>einen Zuschuss von 2750€ vom Freistaat Bayern .Einige PA-Träger hatten letztes Jahrdie Möglichkeit dieBrandsimulationsanlage (BSA) inTraunreut zu besuchen um hierIhre Fähigkeiten und Kenntnissezu vertiefen.Die BSA ist eine zusätzlicheAusbildungsmöglichkeit alternativzur Atemschutzstrecke inBurghausen in dem die Trägerunter fast echten Bedingungeneinen simulierten Einsatzdurchlaufen.Für die zeitaufwendige und umfangreiche Unterstützung bei den zu verrichteten Arbeiten inder Atemschutzwerkstatt, sowie das vorbereiten und durchführen der Übungen, möchte ichmich besonders bei Peter Bauer, Andreas Schimpfhauser, Alois Wieser jun., ChristianWieser und Christian Zogler, sowie bei allen anderen Helfer bedanken.Leiter AtemschutzEstermeier Simon


Im April <strong>2012</strong> legten vier Gruppen der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Altötting</strong> erfolgreich dasLeistungsabzeichen Wasser ab. Die Ausbilder und Gruppenführer möchten sich bei allenBeteiligten für das Engagement in den Übungen bedanken.An den unten aufgelisteten Namen sieht man dass sich auch die Jugend nicht versteckenmuss. Eine reine Bronze Gruppe unterstreicht das Ganze.Folgende Abzeichen wurden abgelegt:Bronze:Silber:Gold:Gold/blau:Gold/grün:Gold/rot:Albrecht Markus, Antwerpen Simon, Fuchs Kevin, Groll Alexander,Huber Alexander, Huber Tobias, Kamhuber Max jun, Maier Christoph,Moser MichaelBrunnbauer Markus,Bauer Tobias, Mayer Andreas, Mayer ChristophBurghart Stefan, Mangold Andreas, Spermann Michael,Unterstaller MatthiasGoßner Stefan, Huber Christoph, Schimpfhauser AndreasFischer Stefan, Schafranek RainerMangold Andreas


Das Berichtsjahr <strong>2012</strong> war für die Kreiseinsatzzentrale (KEZ) ein Jahr mit Neuerungen undauch den ersten Einsätzen.PersonalDer Personalstand im Jahre <strong>2012</strong> betrug 15 Personen. Es sind dies:Tobias Bauer, Christian Binder, Martin Ellmaier, Thomas Fischer, Stefan Goßner, MaxHiergeist, Andreas Hinterschwepfinger, Andreas Mayer, Christoph Mayer, RainerSchafranek, Franz Staudhammer, Johannes Unterhitzenberger, Stefan Weindl und AloisWieser jun.Einsätze / ÜbungenAnzahl Eingesetzte Kräfte Dauer gesamt (Std.)Einsätze KEZ 2 5 20Übungen 2 15 55Besprechungen, Vorbereitung3 5 15Dienstanweisung MLKGesamt 7 25 80Ausbildung/ Übungen/ EinsätzeDie erste Übung des Jahres wurde als Übung derMessleitkomponente angelegt. Bei einem angenommenenZugunglück bei Marktl kam es zu einem Folgebrand – dieentstehende Rauchgaswolke wurde durch die Messtrupps„verfolgt“ und gemessen. Einweiterer Punkt dieser Übung wardie Zusammenarbeit mit derUnterstützungsgruppe „ÖrtlicheEinsatzleitung“ (UG-ÖEL). Dabeiwurde auch die Verbindung desLUMIS-Systems zwischen KEZund UG-ÖEL erprobt. Die Übung entwickelte sich im Lauf derZeit zu einem Workshop „Was kann Lumis“. Bei einem abschließenden gemeinsamen Essenklang die erfolgreich verlaufene Übung aus. Ein weiterer Übungseinsatz war bei derjährlichen Großübung der Wacker-Chemie.Die ersten beiden Einsätze der KEZ als Messleitung waren am 11.05.<strong>2012</strong> zu verzeichnen.Bei zwei Stoffaustritten im Werk Burghausen der Wacker-Chemie trat Salzsäuregas aus. Derzweite Einsatz verlief zeitgleich zum Einzug der Maiwiesn in Burghausen. Hier konnten dieMesstrupps sehr schnell und effizient positioniert und der Stadtverwaltung BurghausenEntwarnung gegeben werden. Die Maiwiesn konnte ungestört eröffnet werden.TechnikWie im letzten <strong>Jahresbericht</strong> angekündigt beschaffte der Landkreis die EinsatzsoftwareLUMIS aus dem Softwarehaus Euro-DMS. Diese wurde zu Jahresbeginn installiert und beimehreren Übungen und Einsätzen erprobt.Leider konnte die Datenanbindung an die Integrierte Leitstelle Traunstein noch nicht inBetrieb genommen werden.Zum Jahresende wurde die Stromversorgung der KEZ-PCs noch durch die Beschaffungeiner USV-Anlage (unterbrechungsfreie Spannungsversorgung) durch den Landkreisverbessert.An dieser Stelle allen KEZ´lern, dem Landkreis <strong>Altötting</strong>, insbesondere dem KatS-Sachbearbeiter Ignaz Brandmüller, dem KBM Estermaier und auch den Kameraden der<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Altötting</strong> besten Dank für die Mitarbeit, die Unterstützung und das Verständnis fürdie Arbeit der KEZ.Florian Unterhitzenberger


Der ABC-Zug der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Altötting</strong> wurde <strong>2012</strong> zuzahlreichen Einsätzen gerufen. Ort der Geschehenwar im Landkreis <strong>Altötting</strong> und LandkreisBerchtesgadener Land. Den einsatzreichsten Tagstellte der 11.05 dar. An diesem Tag mussten wirzweimal nach Burghausen zur Firma Wacker Chemieausrücken. Grund hierfür war ein Trichlorsilan-Austritt. Der Messzug führte unter Führung der MLK<strong>Altötting</strong> (Mess-Leit-Komponente) Messungen rundum das Werk und im Burghauser Stadtgebiet durch.Hierbei wurden wir von den Messfahrzeugen der Wacker Chemie und des IndustrieparksWerk Gendorf unterstützt.Da der ABC-Erkundungskraftwagen vom Bund auf 4,25 Tonnen aufgelastet wurde, war esunabdinglich, dass das Personal den neuen <strong>Feuerwehr</strong>führerschein ablegte. Nach demTheorieunterricht mussten die Einsatzkräfte noch eine Prüfungsfahrt absolvieren. HerrKreisbrandmeister Martin Estermaier nahm die Prüfung ab. Hierfür vielen Dank.Ein großes Geschenk machte uns der Landkreis <strong>Altötting</strong>. Für die ausgemustertenStrahlenschutzgeräte vom Bund bekamen wirErsatz. Hierfür wurden von der Firma ThermoScientific eine komplette Strahlenschutz-ausrüstungfür zwei Trupps beschafft und noch eineOberflächenkontaminationsnachweis-sonde. Auchein Laptop für die Messtrupps wurde an unsübergeben.Bei zahlreichen Übungen und Lehrgängen bildete sich unser Personal weiter. Die Lehrgängefanden an der Staatlichen <strong>Feuerwehr</strong>schule Geretsried und an der AKNZ (Akademie fürKrisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz) in Bonn statt.ABC BeauftragerRobert Brunnbauer


Im Jahr <strong>2012</strong> fanden insgesamt 24 Übungsabende statt. Dabei wurde der Löschaufbau, dasArbeiten mit Leitern, Knoten und Stichen vermittelt. Außerdem übten wir das Funken undden Umgang mit Geräten für die technische Hilfeleistung. Nachdem die Wehrdienstpflichtentfallen ist, machten wir eine Schnupperübung für das ABC-Wesen.Wie alljährlich fuhren wir nach Burghausen, um von denKollegen der österreichischen <strong>Feuerwehr</strong> das Friedenslichtabzuholen. Nach einigen Reden fuhren wir weiter nach<strong>Altötting</strong> in die Stiftskirche und übergaben dort dasFriedenslichts.Zusätzlich nahmen die Jugendlichen anfünf Abenden am Erste-Hilfe-Kurs deraktiven Mannschaft teil. So wurdeninsgesamt 70 Stunden anfeuerwehrtechnischer Ausbildunggeleistet. Dabei wurden dieJungendfeuerwehrler je nach Alter inwichtigen Grundlagen des <strong>Feuerwehr</strong>dienstesgeschult.Sechs Jugendliche durften heuer für das Leistungsabzeichen für Wasser üben undbestanden dieses auch mit Bravour.Zweimal waren wir bei benachbarten Jugendfeuerwehren zu Einsatzübungen eingeladen. InEmmerting warteten zum Jubiläum der Jugendgruppe mehrere Szenarien auf dieverschieden teilnehmenden "Einsatzkräfte". Zusammen mit anderen Wehren bekämpften wirden Brand einer Werkstatt, retteten und betreuten mehrere verletzte Personen. Bei unserenNachbarn in Neuötting waren wir zu einem kleinen Brandszenario mit vermissten Personeneingeladen, welches wir zusammen mit den Jugendgruppen aus Neuötting, Emmerting undRaitenhart bearbeiteten. An beide Übungen schloss sich ein gemütliches Beisammensein mitBrotzeit und Austausch zwischen den Jugendlichen an.Der diesjährige Wissenstest fand erstmals an einem Samstag statt.Abgefragt wurde Wissen über die verschiedenen Fahrzeuge der <strong>Feuerwehr</strong> und derenBeladung. Nach dem schriftlichen Test mussten die Jugendlichen mehrere Fahrzeugeerkennen und einige Geräte finden sowie deren Zweck nennen. Alle Teilnehmer aus <strong>Altötting</strong>bestanden den Test, drei davon auf der höchsten Stufe.


Ein Höhepunkt in diesem Jahr war die 24-Stunden-Übung. Wir starteten am Samstagmorgen um 8:00Uhr und bezogen unser Schlafquartier. Danachwurden alle, wie in einer echten Berufsfeuerwehr,auf ihre Fahrzeuge eingeteilt. Es ließ nicht langeauf sich warten, als auch schon der erste Alarm indie Zentrale einging. Es musste nach einemArbeitsunfall eine Person von einem Dach gerettetwerden. Nachdem die erste Person gerettet warrückten wir wieder ein, wobei sich schon alle aufdas gemeinsame Frühstück freuten.Die Ruhe hielt nicht lange an, schon wurde wiederein Verkehrsunfall alarmiert.Wir rückten aus und konnten die verunglückten Personenschon nach kürze befreien. Einer der aufregendstenEinsätze war im Übernachtungshaus St. Elisabeth, wobei dieJugendlichen nach einem Kellerbrand echte Personen rettenmussten. Ein großer Dank für die Verwirklichung der Übunggeht hierbei an Christian Randl.Außerdem fand ein Werkstattbrand statt, bei dem auch dieJugendfeuerwehr Neuötting mit beteiligt war. Im Anschlusswurde noch deftig gegrillt.Nachdem die Einsatzübungen nun ernsthaft abgearbeitetwaren, kam auch der Spaß nicht zu kurz. Insgesamt fandenin der 24-Stunden-Übung 11 Einsätze statt. In diesemZusammenhang möchte ich mich ganz herzlich bei Andreasund Christoph Maier sowie Markus Brunnbauer und allenanderen fleißigen Helfern für die tolle Zusammenarbeitbedanken.Ein weiteres Highlight unsererJugendausbildung war die Führung durchdie Werkfeuerwehr Gendorf durch FlorianUnterhitzenberger. Hier konnten wir an derBrandsimulationsanlage bei einem richtiggroßen Feuer unsere Strahlrohre und denrichtigen Umgang mit unterschiedlichenFeuerlöschern üben. Vorher hat unsFlorian Unterhitzenberger noch einigestheoretisches aber auch sehrinteressantes Wissen vorgetragen.Am Ende des Jahres <strong>2012</strong> befinden sich insgesamt 15 Jugendliche in unserer <strong>Feuerwehr</strong>.Ich freue mich auf das nächste Jahr mit der <strong>Feuerwehr</strong>jugend getreu unserem gemeinsamenMotto: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“.Michael SpermannJugendwartMax Hiergeiststv. Jugendwart


Sicherheitsw. KEZABCBrände BMZ Techn.Hilfe33 11332747Insgesamt 196 Einsätze


Im Landkreis <strong>Altötting</strong> legten im vergangenen Jahr <strong>2012</strong>, 156 Aktive aus zwölf <strong>Feuerwehr</strong>endas Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung ab. Es ist sehr erfreulich, dass sich derNachwuchs zahlreich dem Leistungsabzeichenstellt. Auch der Anteil an erfahrenenKameraden, die das THL Abzeichen ablegen,nahm in diesem Jahr wieder deutlich zu. Es hatsich gezeigt, dass das neue Leistungsabzeichensehr gut bei den Wehren ankommt und durchdie Praxisnähe ein immer wichtigererBestandteil der Ausbildung wird.Wir erleben immer wieder wie schnell man imEinsatz das erlernte Wissen abrufen muss undwie wichtig es ist, sich auf seine Kameradenverlassen zu können, damit im Ernstfall jederHandgriff sitzt.Wie vielen schon bekannt ist, besteht seit Anfang <strong>2012</strong> die möglich über das Internet einenTermin für einen Abnahmetag zu buchen. Dieses Angebot nahmen die Kommandanten unddie Ausbildungsverantwortlichen mit großer Zufriedenheit an. Auch für das kommende Jahr2013 ist dieser Service wieder eingerichtet.Zum Abschluss wollen die <strong>Altötting</strong>er Schiedsrichter die Gelegenheit nutzen und sich beiKreisbrandrat Werner Huber und bei Kreisbrandinspektor Alois Wieser für dasentgegengebrachte Vertrauen und bei den Wehren im Landkreis für die stets freundliche undkameradschaftliche Aufnahme bedanken.Das Schiedsrichterteam


Zur Jahreshauptversammlung trafen wir uns am12. Januar beim Weißbräu in Graming. Indieser Versammlung wurde Stefan Fischer inseinem Amt als Mannschaftssprecher bestätigt,ihm zur Seite steht jetzt Matthias Unterstaller.Die Vorstandschaft besuchte dieJahreshauptversammlungen der <strong>Feuerwehr</strong>enin Raitenhart, Neuötting und Mühldorf, sowieder BRK Bereitschaft <strong>Altötting</strong>. VierVorstandsitzungen und eine erweiterte mit denLöschmeistern hielten wir ab.Im Rahmen der Winterschulung wurde auchheuer wieder ein kompletter „Erste Hilfe Kurs“für die Aktiven und Jugendlichendurchgeführt. Unter fachmännischer Aufsichtvon Herrn Werner Karl legen unsereMitglieder eine Prüfung ab.Kirchliche Feste sind ein fester Bestandteildes Vereinsjahres. Zahlreiche Kameradennahmen an den Fronleichnamsprozessionenin den beiden <strong>Altötting</strong>er Pfarreien teil. An derLichterprozession an Maria Himmelfahrtbeteiligten wir uns mit 25 Mann. Bei vielenzusätzlichen Gottesdiensten beteiligten wir uns mit einer Fahnenabordnung. Bei mehrerenVeranstaltungen sagte die Vorstandschaft eine Teilnahme ab.Im Fasching veranstalteten einige Kameraden ein vergnügliches Faschingskranzl imTrachtenheim <strong>Altötting</strong>. Bis früh am Morgen wurde gefeiert. Ein herzliches Dankeschön andie Organisatoren, die ohne Zutun der Vorstandschaft dies auf die Beine gestellt haben.Tags darauf, beim <strong>Feuerwehr</strong>ball in Neuötting, waren wir auch vertreten, wenn doch miteiner kleineren Abordnung.Nach wie vor beliebt ist das Vatertagsradeln. Dies fand am 17. Mai statt. Nach einer schönenRadltour, wieder bestens von Robert Schröck und Reiner Schafranek organisiert, stärktenwir uns im anschließenden Grillfest im <strong>Feuerwehr</strong>haus. Letztes Jahr stahlen wir den Firstvom Kultur- und Kongress- Forum. Frau Horn, Herr Rabenbauer und natürlich unser ErsterBürgermeister Herbert Hofauer lösten bei dieser Gelegenheit das versprochene Firstbier und


Mit den <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen oder auch zu Fuß, machten sich die aktiven und passivenMitglieder, am 13. Dezember auf den Weg nach Kastl. Das Saukopfessen anlässlich derJahresabschlussübung stand auf dem Programm.Die Weihnachtsfeier am 15. Dezember füllte den kompletten Raum des PartyserviceGentscher. Nach kurzer Überlegung, woandershin zu gehen, stellte sich heraus, dass dieÖrtlichkeit beim Gentscher für 120 Personen am besten dafür geeignet ist. Nach dembesinnlichen Teil durften sich alle an einem wiederum hervorragend zubereiteten Buffet undeinem grandiosen Dessert sattessen. Die musikalische Umrahmung übernahm die Viererloa-Musik aus Neuötting.Am 26. Dezember veranstaltete die Stadt <strong>Altötting</strong> und der Öttinger Heimatbund denStefaniumritt auf dem <strong>Altötting</strong>er Kapellplatz. Unsere Aufgabe war die Absperrung zuerrichten und die Veranstaltung zu begleiten. Ein herzlicher Dank an die Kameraden, dieauch am Weihnachtsfest zu ihrer <strong>Feuerwehr</strong> und der Stadt <strong>Altötting</strong> stehen.Noch ein paar Personalien:Am 23.03. feierte unser passives Mitglied Josef Hasl seinen 80. Geburtstag.Alois Wieser und seine Nadine heirateten am 28.April. Fastalle Kameraden feierten den Gottesdienst mit undbegleitete das Paar im Alarmkorso durch die Stadt. Wirwünschen euch Alles Gute für eure gemeinsame Zukunft.Zwei Tage zuvor war wieder überörtlicher Alarm für unseren <strong>Feuerwehr</strong>storch. Wirschmückten das Haus unseres Kameraden Franz Staudhammer in Stadel. HerzlichenGlückwunsch zur Geburt eurer Magdalena.Zum 63. Geburtstag gratulierten wir unserem Mitglied Hans Eimannsberger. Wirverabschiedeten ihn, indem wir Hans mit sämtlichen <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen zu Hausebesuchten und danken ihm für über 40 Jahre aktiven Dienst in der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Altötting</strong>.Georg Hermann beglückwünschten wir anlässlich seines Deutschen Vizemeisters undseines Europameister-Titels im Bäckereihandwerk.50 Jahre alt wurde unser <strong>Feuerwehr</strong>referent Christian Randl. Vor der Mannschaftssitzungam 29. November gratulierten wir ihm im Begegnungszentrum. Sogleich wurden wireingeladen in seinem Chor mitzusingen, was wir dankend ablehnten. Die anschließendeEinladung zur Leberkäsbrotzeit nahmen wir aber gerne an.Martin Ellmaier


Wie jedes Jahr dürfen wir, die <strong>Feuerwehr</strong>senioren, auch über das vergangene Jahr <strong>2012</strong>berichten. Unser gut besuchter Stammtisch war wie immer jeden zweiten Dienstag im Monat.Im Winter besuchten wir den Gasthof Zwölf Apostel und zur Sommerzeit gingen wir zumGasthof Münchner Hof am Kapellplatz. Gäste zu unserem Stammtisch sind jederzeit gernewillkommen.Wir hatten im vergangenen Jahr „ Gott sei Dank“ keinen personellen Verlust, aber auchkeinen Neu-Eintritt. Wir warten auf Neuzugang aus den Reihen der Aktiven.Natürlich haben wir uns auch außerhalb der Stammtischtage getroffen um etwas zuunternehmen und da begleiten uns dann auch unsere Frauen.Wir feierten auch Geburtstage:Den 75ten Geburtstag von Elfriede Hasl und den 80ten Geburtstag vom Hasl Sepp.Nun einige unserer Aktivitäten:Wir besuchten das <strong>Feuerwehr</strong>kranzl in SchlotthamBesichtigung der Krankenhaus Baustelle.Wie alle Jahre Muttergottes-Verehrung und „ Einaschln“ (Aschenkreuz auflegen).Besichtigung der Ausstellung im Rathaus mit dem Thema: „Aufnahmen aus dem Jahr 1968“Diese Bilder wurden von uns Senioren natürlich mit großem Interesse angesehen undbesprochen.Tillyläuten und Tillygottesdienst<strong>Feuerwehr</strong>fest in Raitenhaslach, dort vertraten wir die Aktiven, sie waren alle beim Musikfestin <strong>Altötting</strong> eingesetzt.Fahrt zur Rosen- und Kräuterbäuerin nach Georgenberg.Besichtigung der Mechanischen Krippe (diese schloss Ende Dezember <strong>2012</strong> für immer ihreTüren)Im ganzen Jahr über hatten wir ca. 40 50 Zusammenkünfte oder gefahrlose Einsätze.Wir bedanken uns bei der Vorstandschaft für das kameradschaftliche Miteinander undwünschen allen aktiven Kameraden ein gesundes und unfallfreies neues Jahr.Eure <strong>Feuerwehr</strong>-SeniorenMax Kamhuber


Seit Mitte <strong>2012</strong> beschaffte der Verein der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Altötting</strong> eine Alarmanzeige auf zweiBildschirmen. Der Computer empfängt das Alarmfax und ließt es aus. Danach werden allewichtigen Informationen des Ausdrucks auf einem Bildschirm (Bild1) angezeigt. Auch dieFMS-Statuse der einzelnen Fahrzeuge der <strong>Feuerwehr</strong> werden angezeigt.Auf der zweite Anzeige (Bild2) werden danach die kürzeste Fahrstrecke und der Einsatzorteingeblendet und kann bei Bedarf auch ausgedruckt oder manuell geändert werden.So kann ein jedes Mitglied nach eingehendem Alarm seine schnellste Fahrroute ablesen undzugleich nochmals informieren welche Fahrzeuge gefordert sind.Da dieses Programm von Matthias D. aus der FF Tutzing entwickelt und positiv von derenMitgliedern angenommen wird, entschieden wir uns, dieses Programm bei uns imGerätehaus zu installieren.Leider machten uns ein paar Punkte aus dem gesendeten Fax der ILS Traunstein Probleme,diese konnten aber von Robert Brunnbauer und Matthias D. aus der FF Tutzing behobenwerden.Für die zeitintensive Installation und Programmierung möchte sich die FF <strong>Altötting</strong> besondersbei Matthias D. aus der FF Tutzing und bei Robert und Markus Brunnbauer recht herzlichstbedanken.Alois Wieser


Zwei Generationen in der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>Aktiv in der<strong>Feuerwehr</strong> zukommt für uns in Frage, weil……sein,bei uns die freiwillige Hilfe am Nächsten groß geschrieben wird.


In Ehrfurcht und Dankbarkeitgedenken wir unserer toten<strong>Feuerwehr</strong>kameraden.Wir danken ihnen für ihre Kameradschaft, für ihreEinsatzbereitschaft und für ihre aufopfernde Tätigkeit imDienst am Nächsten.

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