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Elternbrief_1/2013 - Johann-Turmair-Realschule Abensberg

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<strong>Johann</strong>-<strong>Turmair</strong>-<strong>Realschule</strong>Staatliche <strong>Realschule</strong> <strong>Abensberg</strong>Stadionstraße 4693326 <strong>Abensberg</strong>℡ 09443/91430 09443/914330 sekretariat@rs-abensberg.ders_abensberg@tiscali.deAn alle Erziehungsberechtigten der Schüler/innen der <strong>Johann</strong>-<strong>Turmair</strong>-<strong>Realschule</strong> <strong>Abensberg</strong>Rundschreiben Nr. 1 - <strong>2013</strong>/2014 <strong>Abensberg</strong>, 20. September <strong>2013</strong>Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,zu Beginn des neuen Schuljahres grüße ich Sie alle sehr herzlich, insbesondere die Erziehungsberechtigtender neu an die Schule gekommenen Schülerinnen und Schüler. Ich hoffe auf eine harmonische undvertrauensvolle Zusammenarbeit und lade Sie herzlich ein, die Veranstaltungen der Schule zu besuchen unddurch engen Kontakt mit der Schulleitung und den Lehrkräften zum Gelingen der gemeinsamen Aufgabebeizutragen. Zunächst möchte ich Sie über einige wichtige Dinge informieren.1. Allgemeines zur Situation an der SchuleGegenwärtig unterrichten an der Schule 64 hauptamtliche Lehrkräfte. Dazu kommen die GrundschullehrkraftFrau Niedersteiner als sogenannte „Lotsin“ für den Übergang von der Grundschule in die 5. Klasse<strong>Realschule</strong>, Herr Kaplan Schillinger, die evangelische Religionspädagogin Frau Urmann sowie 6Studienreferendar/innen mit Beschäftigungsauftrag. Außerdem werden 15 Studienreferendar/innen bei unsim Haus ausgebildet.Derzeit besuchen 950 Schüler/innen, 449 Mädchen und 501 Jungen, unsere Schule. Wir haben fünf Klassenin den Jahrgangsstufen 5 und 6, sechs Parallelklassen in den Jahrgangsstufen 7 und 9 sowie siebenParallelklassen in den Jahrgangsstufen 8 und 10, also insgesamt 36 Klassen. Die durchschnittlicheSchülerzahl in der fünften Jahrgangsstufe beträgt 28,4, in der sechsten 25,6, in der siebten 27,5, in der achten27,7, in der neunten 25,8 und in der zehnten 23,7. Auf alle Klassen bezogen ist der Durchschnitt 26,38. Esgibt nur noch vier Klassen mit mehr als 30 Schüler/innen, wobei die erlaubte Höchstschülerzahl von 33 nurin einer 10. Klasse erreicht wird.Der Pflichtunterricht wird voll abgedeckt, Ergänzungsunterricht in den 5. Klassen in Deutsch, Englisch undMathematik erteilt. Außerdem ist es möglich, eine große Palette an Wahlunterricht anzubieten, nämlichSchulband, Chor, Musical-Tanz, Schulspiel, Schwarzlichttheater, Multimedia, RoboMINT 6, Technik AGLöten u. Experimentieren, Spanisch, Englisch und Französisch Konversation, Unternehmensgründerspielsowie differenzierten Sportunterricht in Segelflug, Klettern, Leichtathletik und Schach. Ebenso gibt es dieMöglichkeit, sich an Projekten wie Schülercafé, Schülerzeitung, Schulsanitätsdienst, Suchtprävention undStreitschlichter zu beteiligen. Die 5. Klassen nehmen blockweise am Dienstag bzw. Donnerstag in der 6.Stunde am Projekt „MINT 5“ teil, wo sie spielerisch an die Naturwissenschaften herangeführt werden.Aufgrund der guten Lehrerversorgung sind wir wieder in der Lage, in zahlreichen Klassen in denPrüfungsfächern Differenzierungsmaßnahmen durchzuführen, indem die Klasse eine Stunde pro Wochegeteilt wird.Unsere letztjährige Außenstelle Mainburg ist in diesem Schuljahr als <strong>Realschule</strong> selbstständig geworden,doch bestehen weiterhin enge Verbindungen, da unser Konrektor Herr Holzner für ein Jahr dorthin alsSchulleiter teilabgeordnet ist. Frau Krug und Frau Warnick unterrichten für ein weiteres Jahr ausschließlichin Mainburg, während Herr Drechsler und Frau Weber an beiden Standorten eingesetzt sind. DieMusiklehrkraft der <strong>Realschule</strong> Mainburg, Frau Schneider, ist an einem Tag in <strong>Abensberg</strong> eingesetzt.2. Veränderungen im LehrerkollegiumZum Schuljahresende verabschiedeten wir unsere langjährige Kollegin Frau Christine Osthoff in denRuhestand sowie Seminarrektor Franz Hemm in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Herr Danner, FrauGammel, Frau Segerer und Frau Vogt befinden sich in Elternzeit, während Frau Endres und Frau Luber(beide D/KR) aus der Elternzeit zurückkehrten. Neu an der Schule begrüßten wir als Stammlehrkräfte HerrnBrunner (M/Mus), Frau Fränkl (M/Ph/IT) und Herrn Dr. Kastner (B/Ch), als Mobile Reserven Frau


2Rohrmoser (IT/W) und Frau Thaler (D/F), als Aushilfslehrkraft unseren letztjährigenEinsatzreferendar Herrn Forster (M//Sport) sowie die Grundschullehrkraft Frau Niedersteiner. Außerdemtraten die Einsatzreferendar/innen Herr Bayerl (M/Ku), Frau Burger (Ek/Ww), Frau Daller (M/KR), FrauKoller (B/Ph), Frau Langsteiner (E/KR), Frau Neubauer (M/E) ihren Dienst an unserer Schule an. Auch indiesem Schuljahr wurden wir mit der verantwortungsvollen Aufgabe betraut, 15 Studienreferendar/innen inden Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften, Erdkunde, Geschichte undSozialkunde auszubilden.3. LeistungsnachweiseLeistungsnachweise an der <strong>Realschule</strong> sind Schulaufgaben, Kurzarbeiten, Stegreifaufgaben, fachlicheLeistungstests sowie mündliche und praktische Leistungsmessungen. Schulaufgaben werden als große, alleanderen als kleine Leistungsnachweise bezeichnet. Anzahl der Schulaufgaben, die möglichst gleichmäßigüber das Schuljahr zu verteilen sind und spätestens eine Woche vorher angekündigt werden:VorrückungsfachJahrgangsstufe5 6 7 8 9 10Deutsch 4 4 4 4 3 3Englisch 6 Tests 6 Tests 6 Tests 4 3 3Mathematik – WPFG I 4 4 4 4 4 3Mathematik – WPFG II 4 4 3 3 3 3Physik – WPFG I - - 2 2 3 3Physik –WPFG II/IIIa/IIIb - - - 2 2 2Rechnungswesen - - 3 3 3 3Französisch in WPFG IIIa - - 3 3 3 3Chemie in WPFG I - - - 2 2 2Chemie in WPFG II/IIIa/IIIb - - - - 2 2Sozialwesen in WPFG IIIb - - 3 3 3 3Die Anzahl der Stegreifaufgaben, die nicht angekündigt werden dürfen, bestimmt im Rahmen derVorschriften der RSO (=Realschulordnung) der Lehrer des betreffenden Faches. Stegreifaufgaben dauernhöchstens 20 Minuten und umfassen den Stoff der letzten Stunde. An Tagen, an denen Schulaufgabengeschrieben werden, dürfen keine Stegreifaufgaben gehalten werden. Dies gilt nicht fürNachholschulaufgaben! Während Schulaufgaben grundsätzlich zur Einsichtnahme mit nach Hause gegebenwerden, kann das bei Stegreifaufgaben geschehen. Wir haben uns entschlossen, auch Stegreifaufgabenimmer mit nach Hause zu geben, behalten uns aber vor, dies bei Schülern zu unterlassen, die diese Arbeitennicht zügig und zuverlässig zurückgeben.Zu Beginn des Schuljahres wurde in der Lehrerkonferenz beschlossen, dass in folgenden Fächern Kurzarbeitengeschrieben werden können: Katholische Religionslehre, Evangelische Religionslehre, Ethik,Geschichte und IT. Kurzarbeiten werden spätestens eine Woche vorher angekündigt. Sie erstrecken sich aufhöchstens sechs unmittelbar vorhergegangene Unterrichtsstunden sowie auf Grundkenntnisse. DieArbeitszeit beträgt maximal 30 Minuten, die verantwortliche Lehrkraft entscheidet über die Gewichtung. AnTagen mit Kurzarbeiten dürfen weder Schulaufgaben noch Stegreifaufgaben geschrieben werden.Ebenfalls auf Beschluss der Lehrerkonferenz wurde festgelegt, dass in bestimmten Fächern die Zahl derSchulaufgaben um eine reduziert und durch ein bewertetes Projekt ersetzt werden kann. Dies betrifft dieFächer Deutsch (5. - 9. Klassen), Englisch (5.- 9.Klassen) und BwR (8. Klasse). Diejenigen Lehrkräfte, dievon dieser Regelung Gebrauch machen, informieren die Klassen rechtzeitig darüber.In allen 5., 6. und 7. Klassen wird im Fach Englisch auf Schul- und Stegreifaufgaben verzichtet. An derenStelle treten 6 regelmäßig über das Schuljahr verteilte Tests, die vorher angesagt werden. Wir haben diese sogenannte Modus 21 Maßnahme bereits in den letzten Schuljahren erfolgreich erprobt und versprechen unsneben einem gleich hoch bleibenden Leistungsniveau den Abbau von Lernstress und Prüfungsangst. DerElternbeirat wurde im Vorfeld gehört und hat diese Maßnahme ausdrücklich begrüßt. In der 8.Jahrgangsstufe wird im Fach Deutsch in der letzten Schulaufgabe das gesamte Grundwissen abgeprüft.In allen 9. Klassen wird - bayernweit verpflichtend -die Projektpräsentation durchgeführt, wodurch eineSchulaufgabe ersetzt werden kann. Dabei stellen die Lehrkräfte verschiedener Fächer Themen zu einem


3vorher festgelegten Rahmenthema, die von Kleingruppen bearbeitet und letztendlich öffentlichpräsentiert werden. Die Erarbeitung bzw. Erprobung verschiedener Präsentationsmethoden vermittelt mehrSicherheit in diesem Bereich und bereitet zudem auf das Berufsleben vor. An unserer Schule wird dieProjektpräsentation bereits seit vier Jahren erfolgreich durchgeführt. Genauere Informationen darübererhalten die Erziehungs-berechtigten am Klassenelternabend.4. Lernen lernenIn diesem Schuljahr wird erstmalig in allen 5. Klassen das Fach „Lernen lernen“ unterrichtet. Hierbekommen die Schüler/innen Strategien zum eigenverantwortlichen Lernen vermittelt, außerdem werdenMethoden erlernt und trainiert.5. PadUcation-KlasseEine weitere Neuerung in diesem Schuljahr ist das Pilotprojekt „PadUcation“ in der Klasse 7e. Hier wird dasiPad weitgehend, aber nicht ausschließlich, als Unterrichtsmittel eingesetzt. Schüler und Lehrkräfte freuensich auf dieses innovative Projekt, das bayernweit nur an drei <strong>Realschule</strong>n durchgeführt wird.6. NachmittagsunterrichtWie bereits in den letzten Schuljahren wird an unserer Schule für die 5. Jahrgangsstufen vierzehntägig eineDoppelstunde erweiterter Basissportunterricht abgehalten. Es handelt sich dabei um Pflichtunterricht, derdurchzuführen ist, wenn genügend Lehrkräfte und Sportstätten vorhanden sind, was bei uns der Fall ist. DieFranzösischklasse nimmt in der 10. Jahrgangsstufe geschlossen am Konversationsunterricht teil. DesWeiteren haben die 9. Klassen/Zweig 1 Mathematik und die 9. Klasse/Zweig 3b Werken jeweilsvierzehntägig als Doppelstunde am Nachmittag. Warum ist Pflichtunterricht am Nachmittag notwendig? DerGrund ist folgender: Die Unterrichtsstunden im Fach IT können nach Ermessen auf die einzelnenJahrgangsstufen aufgeteilt werden, wobei eine Gesamtstundenzahl von 28 - 32 pro Woche vorgeschriebenist. Um auf 30 Wochenstunden zu kommen, müsste der Pflichtunterricht in einem Fach um eineWochenstunde gekürzt werden, was in unseren Augen einen Qualitätsverlust darstellen würde. Da IT-Kenntnisse im Berufsleben immens wichtig sind, wollten wir hier keine Kürzung vornehmen.7. Offene GanztagsschuleAuch in diesem Schuljahr wurden wegen der großen Nachfrage zwei Gruppen der offenen Ganztagsschulegenehmigt, die sich aus Schüler/innen der 5. bis 8. Klassen zusammensetzen. Unser Kooperationspartner istdie AWO, die zwei Fachkräfte zur Verfügung stellt, welche die Erledigung der Hausaufgaben überwachenund auch Freizeitangebote unterbreiten. Berufstätige Eltern wissen dieses Angebot sehr zu schätzen, zumalnur Kosten für Essen und Getränke anfallen.8. Sexualerziehung in der 5. JahrgangsstufeWie Sie bei der Durchsicht des Biologiebuches Ihres Kindes vielleicht bemerkt haben, sieht der Lehrplan der5. Jahrgangsstufe das Thema menschliche Sexualität vor. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit denverschiedenen Veränderungen in der Pubertät auseinander und erwerben Kenntnisse über die Entwicklungder primären und sekundären Geschlechtsmerkmale. Zu Fragen der Sexualität soll somit ein begründetesWissen aufgebaut werden. Ein weiteres wichtiges Ziel schulischer Sexualerziehung ist es, bei jungenMenschen ein Verantwortungsgefühl und eine Haltung zu entwickeln, die eine Herabsetzung oderMissachtung von Partnern sowie körperliche und seelische Schädigungen durch sexuellen Missbrauchausschließen.Eine kurze persönliche Information erfolgt im Rahmen der ersten Klassenelternversammlung. Hierzu wirdeine Biologielehrkraft Rede und Antwort stehen. Sollten Sie an dieser Versammlung nicht teilnehmen oderein ausführlicheres persönliches Gespräch wünschen, vereinbaren sie bitte einen Termin. Gerne stehen dieBiologielehrkräfte zur Verfügung, wenn Sie Fragen bzw. Anregungen haben.9. KlassenleiterstundeGetreu dem Motto „Zeit für uns“ gibt es an unserer Schule vierzehntägig eine Klassenleiterstunde, in der Zeitfür pädagogische oder organisatorische Maßnahmen ist. Sie findet jeweils an einem Freitag von 9:20 Uhr bis9:50 Uhr statt. Die Zeit dafür gewinnen wir, indem alle sechs Unterrichtsstunden an diesem Tag um 5


4Minuten verkürzt werden. Von dieser Maßnahme profitieren mit Sicherheit Schüler/innen undKlassenleitung.10. Entschuldigung bei Erkrankung bzw. UnterrichtsbefreiungWenn Ihre Tochter/Ihr Sohn erkrankt ist, bitte ich Sie, die Schule bis spätestens 8:00 Uhr telefonisch zubenachrichtigen bzw. eine Entschuldigung durch einen Mitschüler im Sekretariat (nicht beim Klassenleiter!)abgeben zu lassen. Das Sekretariat ist ab 7:00 Uhr besetzt. Wir sind vom Kultusministerium angewiesen,gegebenenfalls die Polizei zu benachrichtigen, wenn ein Kind unentschuldigt fehlt und die Eltern nicht zuerreichen sind. Helfen Sie uns also, indem Sie Ihren Sohn/ Ihre Tochter vorschriftsmäßig entschuldigen.Wenn ihr Kind den Unterricht wieder besuchen kann, geben Sie ihm bitte eine schriftliche Entschuldigungmit. Dauert die Erkrankung mehr als fünf Unterrichtstage, ist der Schule ein ärztliches Attest vorzulegen.Häufen sich krankheitsbedingte Versäumnisse oder bestehen Zweifel an der Erkrankung, kann die Schuleebenfalls auf die Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses bestehen. Ein ärztliches Zeugnis kann nur dannanerkannt werden, wenn es während der Erkrankung, also nicht danach, ausgestellt wurde.Ist eine Unterrichtsbefreiung aus einem triftigen Grund notwendig, beispielsweise wegen einesVorstellungsgesprächs oder Facharztbesuchs, und der Termin absehbar, beantragen Sie bitte vorher schriftlicheine Unterrichtsbefreiung bei der Schulleitung. Sowohl für Krankmeldungen als auch für Unterrichtsbefreiungenist ein Formular zu verwenden, das im Sekretariat aufliegt und von unserer Homepage heruntergeladen werden kann. (www.rs-abensberg.de Rubrik: Eltern/Formulare) Für private Unternehmungenund Urlaubsfahrten kann grundsätzlich keine Befreiung erteilt werden. Bitte planen Sie Ihren Urlaubentsprechend, da keine Ausnahmen gemacht werden. Ich weise Sie vorsorglich darauf hin, dass vomLandratsamt ein Bußgeld verhängt wird, wenn Schüler/innen urlaubsbedingt dem Unterricht fernbleiben.Sollten sich Änderungen von persönlichen Daten (Adresse, Telefonnummer, Sorgeberechtigung) ergeben,bitten wir um sofortige Mitteilung. Außerdem ersuchen wir Sie, in der Empfangsbestätigung auf der letztenSeite dieses Rundschreibens eine Telefonnummer anzugeben (Handy bzw. Arbeitsplatz), unter der Sie odereine Bezugsperson des Kindes zuverlässig während des Vormittags zu erreichen sind, falls ein Notfall bzw.eine plötzliche Erkrankung eintritt.11. Verlassen des SchulgeländesDa die 5. Klassen nur 29 Stunden Pflichtunterricht haben, entfällt am Dienstag oder Donnerstag für dieSchüler/innen, die weder Ergänzungs- noch Intensivierungsunterricht haben, die 6. Stunde. In diesen Fällenwerden die Schüler/innen in der Aula beaufsichtigt oder können in einem eigens dafür vorgesehenenKlassenzimmer Hausaufgaben erledigen. Die 5. und 6. Klassen (Ausnahme: Schüler/innen, die abgeholtwerden oder keine Fahrschüler/innen sind) dürfen das Schulgelände grundsätzlich nicht verlassen, da wir derMeinung sind, dass in dieser Altersklasse die Aufsichtspflicht Priorität hat. Fahrschüler der 7. – 10.Jahrgangsstufe dürfen an Tagen mit Nachmittagsunterricht das Schulgelände verlassen, wenn eineschriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorliegt. Diese ist im Sekretariat erhältlich.Wenn Sie, liebe Eltern, diese Erklärung bereits letztes Jahr unterzeichnet haben, befindet sie sich weiterhinbei den Schülerpapieren und ist auch in diesem Jahr gültig. Lediglich Schüler/innen der 7. Jahrgangsstufeund neu an die Schule gekommene Schüler/innen benötigen eine aktuelle Erklärung. Sollten Sie ausdrücklichdagegen sein, dass Ihr Kind (Klasse 7 – 10) das Schulgelände verlässt, so geben Sie bitte zusätzlich imSekretariat Bescheid.12. SicherheitskonzeptAuf Grund diverser schrecklicher Ereignisse an anderen Schulen sind viele Eltern um die Sicherheit ihrerKinder besorgt. Wir haben dieser Sorge Rechnung getragen und unser Sicherheitskonzept aktualisiert sowieauf den neuesten Stand gebracht. Der einzige Zugang zur Schule erfolgt über den Haupteingang, dieSeiteneingänge sind während des Unterrichts verschlossen. Zusätzlich haben wir dort Alarmanlagenanbringen lassen, die bei unbefugtem Öffnen ertönen. Als Fluchtwege stehen die Seiteneingängeselbstverständlich im Notfall zur Verfügung.13. Elektronische Speichermedien in der SchuleDas Bereithalten eingeschalteter elektronischer Speichermedien (Handys, MP3-Player) ist an bayerischenSchulen grundsätzlich untersagt, was auch im Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichts-


5wesen verankert ist. Wenn Ihr Kind sich nicht daran hält, wird das Medium abgenommen und kann nachUnterrichtsschluss im Sekretariat wieder abgeholt werden. Sollte das Gerät zu einer Unterrichtsstörungführen, da beispielsweise Kurzmitteilungen geschrieben werden oder eingehen, bleibt es der jeweiligenLehrkraft überlassen, weitere Erziehungs- oder Ordnungsmaßnahmen zu ergreifen. Das Schulforum – einGremium aus Schülern, Eltern und Lehrern – hat eine zusätzliche erzieherische Maßnahme beschlossen: Abdem zweiten Verstoß muss am Donnerstag der kommenden Woche an der Schule Sozialdienst geleistetwerden, dessen Dauer je nach Anzahl der Verstöße gestaffelt ist. Selbstverständlich kann Ihr Kind fürNotfälle ein ausgeschaltetes Mobiltelefon mit sich führen und bei Bedarf eine Lehrkraft um Erlaubnis fragen,es zu benützen. Bitte überzeugen Sie Ihr Kind davon, dass am Nachmittag genügend Zeit für Telefonate undSMS bleibt und dass ein Verstoß gegen dieses Verbot nur Unannehmlichkeiten mit sich bringt. Wir bittenSie außerdem darauf zu achten, dass Ihr Kind keine illegalen oder jugendgefährdenden Fotos oderVideoclips auf dem Handy gespeichert hat oder gar an andere Schüler/innen weitergibt. In diesem Fallmüssen wir unverzüglich die Polizei einschalten.14. Rauchfreie SchuleDas Kultusministerium hat bayernweit die "rauchfreie Schule" eingeführt. Dies bezieht sich sowohl aufLehrer und Schüler, als auch auf Eltern oder sonstige schulfremde Personen. Außerdem ist seit 01.09.2007Jugendlichen unter 18 Jahren das Rauchen in der Öffentlichkeit untersagt. Das Rauchen auf demSchulgelände stellt einen Verstoß gegen die Schulordnung und gegen das Gesetz dar und wird an unsererSchule seit Jahren mit einem verschärften Verweis geahndet. Die Schüler/innen wissen also, was sieriskieren! Allerdings versuchen etliche Schüler/innen dieses Verbot zu umgehen, indem sie die Zeitzwischen Ankunft der Busse und Unterrichtsanfang bzw. zwischen Unterrichtsende und Abfahrt der Bussedazu nutzen, an der nächsten Straßenecke eine Zigarette zu rauchen. Sie meinen, das Recht dazu zu haben,da dieses Areal nicht zum Schulgelände gehört. Sie entfernen sich dadurch aus unserem Aufsichtsbereich,wodurch der Versicherungsschutz verloren geht. Dieses Risiko können und wollen wir nicht tragen. Deshalbist es nicht gestattet, das Schulgelände in der oben genannten Zeit zu verlassen, außer beiNachmittagsunterricht, wenn eine Einverständniserklärung zum Verlassen des Schulgeländes vorliegt.Sollten Schüler/innen gegen diese Anordnung verstoßen, wird ein Verweis erteilt, was in jeder Klasse zuJahresbeginn besprochen wurde. Wenn Sie damit einverstanden sind, dass Ihr Kind vor oder nach der Schuleraucht, gewähren Sie ihm bitte diese Möglichkeit zu Hause. Unser gemeinsames Ziel soll sein, uneinsichtigeSchüler/innen von der Notwendigkeit dieser Maßnahme zu überzeugen. Bitte unterstützen Sie uns dabei!Gehen auch Sie mit gutem Beispiel voran und verzichten Sie auf Nikotingenuss im Umkreis der Schule.14. SchülercaféWie Sie vielleicht wissen, gibt es bei uns ein Schülercafé als Aktiengesellschaft. Die Fächer Wirtschaft undHauswirtschaft arbeiten eng zusammen und sorgen in der Pause und am Donnerstag nach der 6. Stunde fürVerpflegung. Dabei steht neben dem gesundheitlichen Aspekt vor allem die Zusammenarbeit aller amSchulleben Beteiligten im Vordergrund. Aus diesem Grund führen wir nun schon im vierten Jahr ein allseitsbeliebtes Projekt durch: Jeden Mittwoch bereitet eine andere Klasse in der 2. und 3. Stunde gemeinsam miteiner Hauswirtschaftslehrerin und der stundenplanmäßigen Lehrkraft in der Schulküche die „gesunde Pause“zu, die anschließend im Schülercafé verkauft wird. Am Dienstag wird die gesunde Pause von unseremKooperationspartner, der Cabrinischule Offenstetten, geliefert. Am Donnerstag erhalten die Schüler/innenauf Vorbestellung ein warmes Essen, das von der Cateringgruppe der Cabrini-Schule Offenstetten zubereitetwird. Montag bis Mittwoch liefert die Firma Füßl eine warme Mahlzeit.15. HomepageUnter der Adresse www.rs-abensberg.de finden Sie unsere Homepage mit zahlreichen interessanten undnützlichen Informationen über das Schulleben. In der Rubrik „Schulfamilie“ erfährt man Wissenswertes überSMV, Verwaltung, Schulleitung und das Lehrerkollegium. Der Menüpunkt „Elterninformationen“ beinhaltetwichtige Informationen für den Notfall, zur Ganztagesbetreuung und über mögliche Beratungsanlaufstellenbei schulischen Problemen. Dort finden Sie auch den Bereich des Elternbeirats, der eine Kontaktaufnahmeper E-Mail ermöglicht. Alle wichtigen Formulare befinden sich auf der Startseite zum Download. Zu der vonder Datenschutzbeauftragten genehmigte Version des Vertretungsplans gelangen Sie folgendermaßen:Benutzername: 315142 Passwort: <strong>Johann</strong>RSA<strong>Turmair</strong>93.Für das Smartphone gibt es die DSBmobile-App, die kostenlos heruntergeladen werden kann. UnserSchulkanzler Herr Hofmann hält einen Flyer bereit, sollten Sie die Zugangsdaten vergessen.


16. Sprechstunden der Lehrkräfte6Als Anlage erhalten Sie das Sprechstundenverzeichnis der Lehrkräfte für das 1. Halbjahr, das auch auf derHomepage zu finden ist. Bitte besuchen Sie die Lehrkräfte möglichst nur zur angegebenen Zeit, damit derUnterrichtsablauf nicht gestört wird. Telefonische Anmeldung ist ausdrücklich erwünscht, falls eineLehrkraft erkrankt oder zur Vertretung eingeteilt ist. Zur Information für die Eltern der neu an die Schulegekommenen Schüler/innen sei noch angefügt, dass in jedem Schulhalbjahr ein eigener Elternsprechtagstattfindet. Man kann sich im Vorfeld in ausgehängte Listen eintragen, um die Wartezeiten vor denKlassenzimmern möglichst gering zu halten. Grundsätzlich werden Termine für zwei Stunden vergeben.Sollte die Liste voll sein, werden weitere Termine ermöglicht. Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig.17. ElternversammlungenFür jede Jahrgangsstufe findet im Herbst jeweils ein Klassenelternabend statt, zu dem die Klassenleiterindividuell einladen. Die Eltern erhalten in der Aula zunächst Informationen zu einem Klassenübergreifenden Thema und ordnen sich dann den jeweiligen Klassenleitern zu. Soweit Termine schonfestgelegt wurden, finden Sie diese im Terminplan.18. Wahl des ElternbeiratsGemäß den Bestimmungen der Realschulordnung finden alle zwei Jahre die Wahl des Elternbeirats statt. Daunser Elternbeirat letztes Jahr gewählt wurde, ist er noch ein weiteres Schuljahr im Amt. Die Kontaktdatender Elternvertreter finden Sie auf unserer Homepage.19. Hilfe bei Schul- und ErziehungsproblemenSollten Sie Hilfe bei Schul- oder Erziehungsproblemen benötigen, sind Schulleitung, Lehrkräfte und dieBeratungslehrkraft Frau Doris Müller selbstverständlich für Sie da. Außerdem steht uns dieSchulpsychologin der Staatlichen <strong>Realschule</strong> Riedenburg, Frau Svetlana Kibler, zur Verfügung, die Schülerund Eltern in schulpsychologischen Fragen berät und auch für die Anerkennung von Legasthenie und LRSzuständig ist. Sie ist folgendermaßen zu erreichen:Telefonsprechstunde: Dienstag: 09:25 - 10:10 UhrDonnerstag: 09:25 - 10:10 Uhr(Tel. 09442 920118)Beratungstermine:nach telefonischerVereinbarung18. Ferientermine <strong>2013</strong>/2014Herbst:Weihnachten:Fasching:28.10. – 02.11.<strong>2013</strong>23.12. – 06.01.201403.03. – 07.03.2014Ostern:Pfingsten:Sommer:14.04. – 26.04.201410.06. – 21.06.201430.07. – 15.09.2015Einen detaillierten Terminplan für das erste Halbjahr finden Sie in der Anlage und ebenfalls auf derHomepage unserer Schule www.rs-abensberg.de.19. SchulidentitätZur Stärkung der Schulgemeinschaft haben wir einiges auf den Weg gebracht. Dank der großzügigenUnterstützung einiger Sponsoren erhielten alle Schüler/innen für 1,50 Euro am ersten Schultag unserschultypisches Hausaufgabenheft, das unter der Federführung von Frau Doris Müller entworfen und gestaltetwurde. Der Elternbeirat überreichte es den Fünftklässlern sogar als kostenloses Willkommensgeschenk. DesWeiteren wird alljährlich die auf einer großen Glaswand am Haupteingang fixierte Regelvereinbarung vonden Klassensprechern mit einem farbigen Handabdruck unterzeichnet. Das grafisch äußerst gelungene Werkstellt einen Blickfang dar und erinnert die Schüler/innen zudem täglich an die vereinbarten Regeln.In unserem Schulshop wird eine attraktive und preiswerte Kollektion an Shirts mit dem Schriftzug unsererSchule angeboten. Frau Sonja Schmidt ist die Ansprechpartnerin in diesem Bereich. Sie wird auch in diesemSchuljahr die Bestellungen vornehmen und Sonderaktionen starten.


20. Zu guter Letzt7Um die Sicherheit unserer Schüler/innen zu gewährleisten, bitten wir Sie, nicht vor der Schule auf derStadionstraße zu halten oder gar zu parken, wenn Sie Ihr Kind mit dem Auto abholen. Durch dieankommenden und abfahrenden Busse ergibt sich eine zusätzliche Gefahrenquelle, wenn Kinder die Straßeüberqueren. Zudem behindern die parkenden Autos den Verkehrsfluss, so dass es zu unnötigen Staus kommt.Benutzen Sie bitte den Schulparkplatz bei der Sporthalle.Ein weiteres Problem stellt die Tatsache dar, dass leider immer wieder Geldbeträge oder Wertgegenstände„verschwinden“. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind nur Kleingeld, z.B. für den Pausenkauf, mit sich führt,um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten.Nun freuen wir uns auf ein hoffentlich stressfreies und angenehmes gemeinsames Schuljahr. Für persönlicheGespräche stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung. Und wenn wir etwas besser machen können,lassen Sie es uns wissen. Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie der <strong>Johann</strong>-<strong>Turmair</strong>-<strong>Realschule</strong>entgegenbringen und hoffen auf gute Zusammenarbeit.Mit freundlichen Grüßen................................................ ............................................. .............................................Maria Warsitz-Müller, RSDin Karl Holzner, RSK Markus Bayerl, ZwRSKAnlagen: Sprechstunden, Terminplan, Empfangsbestätigung---------------------------------------------- ---------------------------------------- -------------------------------Bestätigung• Ich bestätige den Erhalt des 1. Rundschreibens der <strong>Johann</strong>-<strong>Turmair</strong>-<strong>Realschule</strong> im Schuljahr <strong>2013</strong>/2014.• Ich bin vormittags zuverlässig unter folgender Telefonnummer bzw. Handynummer zu erreichen:__________________________ ________________________ _________________________zu Hause am Arbeitsplatz mobil• Mein Kind leidet an folgenden chronischen Krankheiten bzw. Allergien:______________________________________________________________________________………………………………………………… ........................................................................................Ort, DatumUnterschrift eines Erziehungsberechtigten............................................................... .............Name des Schülers/ der Schülerin in DruckschriftKlasse

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