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Kunsthaus Zürich Magazin 02-2013 - fondation hubert looser

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GUT ZU WISSENOBJEKT DER BEGIEREDEKULTURNEWSWe The PeopleSeit zwei Jahren schon arbeitet Danh Vo (*1975) an dem Werk «We ThePeople» (2011). Es handelt sich dabei um eine 1:1-Replik der berühmtenNew Yorker «Statue of Liberty», die der Künstler in China herstellen lässt.Im Gegensatz zum Original sollen die insgesamt 267 Einzelteile der allegorischenFigur bei «We The People» aber nicht zu einem Ganzen zusammengefügtwerden, sondern in ihrem fragmentierten Zustand verbleiben.Es ist eine zerbrochene Freiheit, die uns der Künstler präsentiert, denn fürDanh Vo ist die Freiheitsstatue heute eine «vergewaltigte, verstümmelte,verschandelte Ikone», die er in «kollabiertem Zustand» zeigen will.Zurzeit werden gerade die letzten Teile dieses gigantischen Unterfangensin der Nähe von Shanghai produziert, und es sind vier dabei, die das<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong> für seine Sammlung ankaufen möchte. Doch der Wegdahin ist nicht ganz einfach. Denn die Ankaufsmittel des <strong>Kunsthaus</strong>es sindbeschränkt, und ein solch substanzieller Ankauf ist ohne UnterstützungDritter nicht möglich. Es freut uns daher, dass Swiss Re – Partner für zeitgenössischeKunst – uns nicht nur bei Ausstellungen, sondern auch beiAnkäufen unterstützt. Mit diesem gemeinsamen Engagement hoffen wir,die begehrten Werke von Danh Vo fürs <strong>Kunsthaus</strong> zu sichern. Ob uns dasgelingt, werden Sie bald nachlesen können.Kunstsammler – Königsmacher?Ab Mai bietet die VHS <strong>Zürich</strong> Kurse zumKunstgeschehen an. Im Fokus stehenMäzene wie Ernst Beyeler oder Eduard vonder Heydt. Was motivierte sie? Machtensie Künstler zu Stars? Am 19. Juni sprichtSammler Hubert Looser über seinePassion, deren Früchte im erweiter ten<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong> dauerhaft öffentlichwerden. Informationen und Anmeldung:www.volkshochschule-zuerich.chInterventionsprojekt Kunst und DemenzDas Projekt unter Leitung der Universität<strong>Zürich</strong> animiert Menschen mit Demenz zumGeschichtenerfinden. Vor ausgewähltenWerken im <strong>Kunsthaus</strong> wird durch offeneFragen ein kreativer Prozess angestossen,der den an Demenz Erkrankten und ihrenAngehörigen eine positive geteilte Erfahrungermöglicht. Weder Gedächtniseinbussennoch Wortfindungsschwierigkeitenstellen dabei Barrieren dar. Infos undAnmeldung: www.zfg.uzh.ch/projekt/kunst-demenz-2015.html und bei SilviaAngst, Tel. 044 635 34 28.Neues im Verein Zürcher MuseenDer Verein Zürcher Museen hat zwei neueMitglieder: das «Archäologische Fenster»und das «Rathaus». Ein Besuch der neugestalteten Website lohnt: www.museenzuerich.ch.Dort kann auch das monatlicherscheinende Programm der 50 Museenbestellt und kostenlos abonniert werden.Kuratoren-Team wieder komplettDanh Vo, We The People (Detail), 2011–<strong>2013</strong>Ausstellungsansicht SMK National Gallery of Denmark, CopenhagenCourtesy der Künstler und Galerie Chantal Crousel, Paris© Danh Vo, Foto: Anders Sune BergMit zwei Neuzugängen schliess das<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong> die Lücken im Ausstellungsbereich,welche Tobia Bezzola undBice Curiger, die in den Ruhestand tritt,hinterlassen. In einem längeren Auswahlprozessmachten Oliver Wick (*1962)und Cathérine Hug (*1976) das Rennen.Ihr Schwerpunkt liegt bei der KlassischenModerne und der Gegenwartskunst. Sienehmen ihre Arbeit im Sommer auf. Überdie Neuformierung des Kuratoren-Teamsberichten wir im <strong>Magazin</strong> 4 / <strong>2013</strong>.6


GUT ZU WISSENBIBLIOTHEKSHOPPINGViel Kunst fürwenig GeldDer goldene Käfig: Aktion von Beat Zoderer und Kaspar Pfenningervom 15.1. – 14.2.1979 vor dem <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong> (Foto: Walter Dräyer)Spinnerei im <strong>Kunsthaus</strong>Im Fotoarchiv des <strong>Kunsthaus</strong>es gibt es eine Serie von unbeschrifteten Aufnahmen.Ausstellungskataloge, die Jahresberichte und das <strong>Magazin</strong> des<strong>Kunsthaus</strong>es geben keine Hinweise; selbst die Befragung pensionierterKolleginnen und Kollegen führte nicht weiter. Wann war das? Gehörte dieAktion zu einer Ausstellung des <strong>Kunsthaus</strong>es?Schliesslich ergibt der Name, der sich bei starker Vergrösserung auf demSchild am Käfig entziffern lässt, eine heisse Spur: Kaspar Pfenninger, Autordes Buchs «Der goldene Käfig» aus dem Jahr 1980. Seine zusammen mitBeat Zoderer durchgeführte Aktion mit demselben Titel war Teil einer sichfortlaufend verändernden Ausstellung der Ateliergemeinschaft SpinnereiWettingen, die vom 12. Januar bis 14. Februar 1979 im Foyer des <strong>Kunsthaus</strong>esund auf dem Heimplatz gezeigt wurde.Der doppeldeutige offizielle Ausstellungstitel «Spinnerei im <strong>Kunsthaus</strong>»wurde von der Neuen Zürcher Zeitung nach der «Vernissage ohne Bilder»sogleich eindeutig interpretiert. Am Abend habe man bei leeren Wänden«per Videogerät» die Schuhe der Vernissagegäste gezeigt und so derenZeit einem «Denkanstoss geopfert». <strong>Kunsthaus</strong> und Ateliergemeinschaftwurden in der Presse aus gegensätzlichen politischen Richtungen für ihreZusammenarbeit kritisiert. Beat Zoderer ist auf der Fotografie übrigensnicht mehr zu sehen, da er gemäss Tages-Anzeiger am 11. Tag nach Ausstellungsbeginnaus dem Käfig «ausgebrochen» war.Der Gesamtkatalog der Gemälde undSkulpturen bietet einen hervorragendenBlick auf die Sammlung des <strong>Kunsthaus</strong><strong>Zürich</strong>. Auf über 700 Seiten erfährt manzu mehr als 4‘000 Werken das Wichtigstein Kürze. Der Preis dieses umfangreichenund informativen Werkes wurde nunvon CHF 148.– auf CHF 50.– gesenkt!Auch im Set zusammen mit dem Prachtband«<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong> – Die Meisterwerke»entsteht so ein sehr attraktivesAngebot. Viel Kunst für wenig Geldgibt es ab sofort im Museums-Shop!Auf Ihren nächsten Besuch – Mittwochbis Freitag sogar bis 20 Uhr – freuen sichdie «Shopmaker».CHF 50.– (Mitglieder CHF 40.–)Im Paket mit «Die Meisterwerke»: CHF 98.–(Mitglieder CHF 78.40)Das Fotoarchiv des <strong>Kunsthaus</strong>es enthält neben Reproduktionen ausgestellterWerke Aufnahmen von Ausstellungen und Veranstaltungen im<strong>Kunsthaus</strong>. Es ist nach Voranmeldung in der Bibliothek benutzbar.bibliothek@kunsthaus.ch7


ANZEIGEoberdorfstrasse 13 . 8001 zürich . www.stefitalman.chGalerie WidmeraUKTiONeN a GEinlieferung zu unseren AuktionenAugusto Giacometti (1877–1947)«marseille ii»Pastellkreide auf Papier, 23 x31 cmZuschlagpreis: CHF 60 000.–(Verkauft auf unserer Herbstauktion 2012)ausgewählte WerkeGemälde bedeutender Künstler, u.a.amiet dix Klee Segantinianker Gehr liebermann SpitzwegBeckmann Giacometti liner VallottonBöcklin Gubler macke VarlinChagall Hodler Nolde WackerCarigiet Kokoschka Picasso Werefkindietrich Kirchner Poliakoff ZündEinlieferung zu unseren erfolgreichen auktionenVermittlung durch unsere GalerieDirekter AnkaufSenden Sie uns bitte Fotos ihrer Kunstwerkeper e-mail, per Post oder rufen Sie uns an:Hans WidmerMarkus Schöb9004 St.Gallen 8001 <strong>Zürich</strong>löwengasse 3 / Postfach Kirchgasse 33Tel. 071 227 68 68 Tel. 043 343 90 33info@galeriewidmer.comwww.galeriewidmer.commschoeb@galeriewidmer.com8130862_Widmer_Inseratevorlage_<strong>Kunsthaus</strong>magazin.indd 1 18.03.13 14:41


AUSSTELLUNGENDie SammlungHubert LooserSinnliche Materialität undvibrierender PurismusKurator: Philippe Büttner7. Juni – 8. September <strong>2013</strong>Ab 2017 kommen 70 Hauptwerkeder Zürcher Sammlung Werke aus dem Bereich des Surrealis-<strong>Kunsthaus</strong> kommen. Dazu gehören etwaHubert Looser als langfristigeLeihgaben ins <strong>Kunsthaus</strong> Anfang von Hubert Loosers Sammeltämusin der Schweiz. Sie markieren dentigkeit und sind somit geeignet, den Charakterder Sammlung in der Ausstellungund werden in wechselndenPräsentationen im Erweiterungsbauzugänglich gemacht.umfassender erfahrbar zu machen.Die Sammlung wurde 2012 inWien zum ersten Mal ausgestelltund wird nun im Bührlesaalgezeigt. Eine Premierefür die Schweiz! 2Im Erweiterungsbau wird ein der SammlungLooser gewidmeter Saal das Zentrumeiner wechselnden, der Sammlungdes Hauses gegenüber offenen Präsentationvon Ensembles und Einzelwerkenbilden. Auf diese Weise wird das grosseErgänzungs-Potenzial zwischen den beidenSammlungen voll zum Tragen kommen.Diesen Sommer besteht die einmaligeMöglichkeit, die Konturen derSammlung als Ganzes zu erfahren.Surrealismus in der SchweizDabei werden auch Werke berücksichtigt,die nicht Teil der Leihgaben seinwerden, die ab Ende 2017 langfristig insAlte und Neue WeltNach dem surrealistischen Auftakt, demein Raum zugeordnet ist, der den privatenAspekt der Sammlung thematisiert,folgt die Darstellung der eigentlichenSchwerpunkte der Sammlung HubertLooser. Sie werden in der Regel mitden Stichworten Abstrakter Expressionismus,Minimal Art und Arte Poveraumschrieben. Damit ist gesagt, dasssich die Sammlung im Spannungsfeldzwischen der Alten und der Neuen Weltbewegt. Ihre Wurzeln hat sie wie gesagtin Europa, je ein figürlich-plastischesEinzelwerk Pablo Picassos und AlbertoGiacomettis markieren hier die klassischmoderne Reifeperiode der Kunstdes alten Kontinentes. Doch führt dannbereits eine schöne, für das <strong>Kunsthaus</strong>hochwillkommene Arbeit des französischenHappening-Mystikers Yves Klein(1928-1962) vollends zu Kunstformen derGenerationen der Nachkriegszeit.11


AUSSTELLUNGEN3Mythologie und Arte PoveraWeiter ist die europäische Tradition miteinem mythologisch verankerten Bild AnselmKiefers (*1945) präsent, sodann mitzum Teil raumfüllenden Arbeiten der inItalien basierten Arte Povera. Diese Bewegungist nicht zuletzt mit preziös-feierlichenspäteren Werken Giuseppe Penones(*1947) vertreten. Hier wie bei Kiefer wirddas Beharren auf dem Materialhaften alswesentliches Kennzeichen europäischerTraditionsstränge nach dem Krieg erfahrbar.Triumphal am Schluss des europäischenKonvolutes dann die riesenhaften,energetisch-abstrakten Kalligrafien der1962 geborenen und in China ausgebildetenFranzösin Fabienne Verdier. Sie hateine europäisch klare, emotional gereifteWeltmalerei entwickelt, die trotz ihrer Bewegtheitfrei ist von jedem Überschwang.Unschwer ist zu erkennen, dass diesereuropäische Teil der Sammlung nicht sosehr als Kontinuum gedacht ist. Vielmehrhat Looser hier im Laufe der Jahre, seinemInstinkt und seiner sich entwickelndenKennerschaft folgend, Positionen inseine Sammlung übernommen, die sich zueinem lockeren, visuell funktionierendenGesamtbild fügen liessen, in dem einzelneSpitzenwerke mit Ensembles abwechseln.Abstrakter ExpressionismusDer amerikanische Teil der Sammlungdeckt einen weniger grossen Zeitraum abund wirkt entsprechend einheitlicher. ErstesStichwort: Der Abstrakte Expressionismus.Er ist nicht mit den – für die Generationvon Looser schon unerschwinglichgewordenen – gestrengen Hauptmeisternder ersten Generation um Pollock, Newman,Kline, Still und Rothko vertreten,sondern zunächst mit dem in Europa geborenenWillem de Kooning (1904–1997).Dieser ist ein sensibler Berserker, dessenbefreiter Gestus des Malens für einenAbstrakten Expressionismus nach denfast ideologischen Positionsbezügen derfrühen Zeit steht. De Kooning war dennzugleich auch ein bedeutender Figurenmaler,und Looser hat diese Seite von ihmin zwei Gemälden und Plastiken schierabstrakter Spielart und in einer Gruppevon Zeichnungen berücksichtigt. Auch deKoonings späterer, weiterhin bewegter,aber linear verfestigter Stil ist mit schönenArbeiten vertreten. De Kooning ist derHauptkünstler der Sammlung schlechthin,die als ein wesentlicher europäischer Brückenkopfder Kunst dieses grossen Malersund Bildhauers zu betrachten ist. Bei unsebenfalls noch wenig bekannt ist der BildhauerJohn Chamberlain (1927–2011). Ersteht für einen späten skulpturalen AbstraktenExpressionismus, der in derbewegungsmässigen Überwindung vonBlech-Materialien eine eindrucksvolle Entmaterialisierungerreicht: Barnett Newmanvom Schrottplatz.Eine grosse Leistung des Sammlers istsodann die Berücksichtigung und Vermittlungdes abstrakt expressiven amerikanischenBildhauers und Zeichners DavidSmith (1906–1965), einer herausragenden,in Europa ebenfalls wenig präsentenFigur. Von grosser Bedeutung ist natürlichauch die mythologisch aufgeladene Malereiund Plastik des nun nirgends unbekanntenCy Twombly (1928–2011), von demwichtige Arbeiten den schon bedeutendenBestand des <strong>Kunsthaus</strong>es ergänzen. DelikateWerke des im <strong>Kunsthaus</strong> ebenfallsbereits mit Spitzenwerken vertretenenätherischen Denkers der Nuancen undTexturen von Weiss, Robert Ryman (*1930),schliessen sich an.Minimal ArtNeben der gestischen, den Fluss vonFarbe und skulpturaler Masse feierndenSeite der amerikanischen Kunst, ist auchderen kühle, beherrschte Schwester mitSpitzenwerken etwa von Agnes Martin(1912–2004) vertreten, deren Kunst einePosition zwischen Abstraktem Expressionismusund Minimal Art einnimmt. Fastmeditativ wirken ihre Bilder, die in dersensiblen Abwicklung ihrer kargen Strukturintensiv mit Wahrnehmung gesättigtsind. Ein zentraler Künstler der Sammlungist sodann Ellsworth Kelly (*1923). Erwar nach dem Krieg mit der G.I. Bill nachEuropa gekommen und hatte später eineArbeitsweise entwickelt, die oberflächlichdem Hard Edge-Stil nahe steht, aber etwas12


AUSSTELLUNGEN4 5613


AUSSTELLUNGEN1 Donald Judd, Ohne Titel, 1970Messing und fluoreszierendesPlexiglas in 10 Einheiten,308 x 68,8 x 61 cm© Art Judd Foundation / <strong>2013</strong> ProLitteris,<strong>Zürich</strong>2 Agnes Martin, Ohne Titel, 1998Acrylfarbe und Grafit auf Leinwand,152,4 x 152,4 cm© <strong>2013</strong> ProLitteris, <strong>Zürich</strong>83 Pablo Picasso, Sylvette, 1954Beidseitige Ölmalerei aufausgeschnittenem Metallblech,69,9 x 47 x 1 cm© Succession Picasso / <strong>2013</strong> ProLitteris,<strong>Zürich</strong>4 Fabienne VerdierL'existant, 2007Hellgraue Grundierung und schwarzeTusche auf Baumwolltuch, 300 x 116 cm© Fabienne Verdier5 Giuseppe Penone, Ombra di terra, 2003Bronze und Terrakotta, 250 x 180 x 180 cm© <strong>2013</strong> ProLitteris, <strong>Zürich</strong>Foto © Alexander Troehler6 Willem de Kooning, Triptych (Untitled V,Untitled II, Untitled IV), 1985Öl auf Leinwand, 203,2 x 177,8 cm /195,6 x 223,5 cm / 203,2 x 177,8 cm© The Willem de Kooning Foundation /<strong>2013</strong> ProLitteris, <strong>Zürich</strong>97 Yves Klein, ANT 37, um 1960Reines Pigment und Kunstharz aufPapier auf Leinwand, 79 x 29,5 cm© <strong>2013</strong> ProLitteris, <strong>Zürich</strong>Foto: Peter Schälchli8 Anselm Kiefer, Das goldene Vlies, 1997Öl, Schellack, Acrylfarbe, Emulsionund Blattgold auf Leinwand, 140 x 281 cm© <strong>2013</strong> Anselm Kiefer9 Richard Serra, Finkl-forge, 1991Ölkreide auf Papier, 168,2 x 328,6 cm© <strong>2013</strong> ProLitteris, <strong>Zürich</strong>10 Al TaylorOhne Titel (Hanging Puddles), 1991Heiss gerollter Stahl mit Holzaufhängung,175,3 x 165,7 x 50,8 cm© Estate of Al Taylor11 Willlem de Kooning, Hostess, 1973Bronze mit schwarzer Patina,49,5 x 24,7 x 26,6 cm© The Willem de Kooning Foundation /<strong>2013</strong> ProLitteris, <strong>Zürich</strong>12 Cy Twombly, Ohne Titel (Bassano inTeverina), 1986Öl auf Leinwand, 2-tlg., 120,6 x 100,3 cmund 40 x 50,2 cm© Estate of Cy Twombly101115


SOMMERWERKSTATTFÜR KINDER UNDJUGENDLICHEFarbe bewegt!Sommerwerkstatt zurAusstellung der SammlungLooser7. Juni – 8. September <strong>2013</strong>AB 3 JAHREN MIT ERWACHSENEN-BEGLEITUNGMit dem Körper malenAB 5 JAHRENMalatelier am SonntagDie Eltern haben frei, während dieKinder durch die Ausstellung undins Atelier ziehen.FarbenreichLust auf Farbexperimente?Wildnis voraus!Erkunde die Natur und baue eineSkulptur aus Gefundenem.Strecken und SchleifenLinien sprechen lassen und Spurenhinterlassen.Lebendige LinienBewegungen und Klänge zu Bildernfinden.Die Sommerwerkstatt lädt alle ein, diegrossartigen Kunstwerke in der Ausstellungder Sammlung Looser zu entdeckenund sich davon bewegen zu lassen.Einen Sommer lang schaffen wir Raumfür Fantasie, eigenes Gestalten und Begegnungenmit Kunst: Selber Farbenherstellen, verschiedene Farbstoffe wieAcryl, Gouache oder Tusche ausprobierenund mit dem Pinsel, Spachtel und demeigenen Körper malen. Sogar Tanzen zuBildern ist möglich!Das <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong> bietet in der Sommerwerkstattfür Familien, Kinder, Jugendlicheund Erwachsene ein vielfältiges,farbiges Programm an Workshopsund Kursen: mit Ausflügen in die Natur,mit Gesprächen über das Sammeln, Gedankenüber Ost und West oder der Musikeiner Geige.Ein kreatives Team von Vermittlerinnen,Künstlern, Tänzern und Musikern entführtalle in die Welt der Kunst.Mit Unterstützung der Vontobel-StiftungFÜR ALLE GENERATIONENOFFENES MALATELIER FÜR ALLEExpress yourself!Bringen Sie mit Ihrer Familie undIhren Freunden die Linien, Farben undFormen in Bewegung und lassenSie sich überraschen, was auf demPapier geschieht.FAMILIEN MIT KINDERN AB 5 JAHRENDer Natur auf der SpurZuerst im Museum Kunst erlebenund dann draussen malen und gestaltenmit Beeren, Gräsern, Erde oderSteinen. Vom <strong>Kunsthaus</strong> in den Wildnispark<strong>Zürich</strong>.Formen der FarbeIn der Ausstellung setzen wir unsauf spielerische Weise mit den Werkenauseinander; im Atelier stellen wiraus Pigmenten Farben her, erkundendie Materialität der Farben und experimentierenmit Pinsel und Spachtel.7 – 12 JAHREPinseln, spritzen, klecksenFarben in Bewegung setzen.Linien, nichts als LinienMit Kohlestiften kritzeln, mit Drahtformen.Bilder wie MusikZur Musik eine eigene Malspur(er)finden.Eine Dose ist eine Dose ist eine DoseWas aus alten Büchsen alles entstehenkann!Linien atmen und tanzenKunst wird Bewegung – Bewegung wirdgezeichnet und geformt.9 – 14 JAHRELineares, DreidimensionalesSkizzieren und grosszügig malen.Farbe, alles Farbe!Farben von A wie Acryl bis Z wieZeichenkohle ausprobieren.17


SOMMERWERKSTATTFÜR SCHULENFÜR ERWACHSENE UND JUGENDLICHE AB 16 JAHRENFÜR SPIELGRUPPEN UND KRIPPENMit dem Körper malenKINDERGARTEN UND UNTERSTUFEStrecken und SchleifenBilder wie MusikNatur macht KunstMITTEL- UND OBERSTUFEDick aufgetragenLineares, DreidimensionalesSpuren und Wegzeichen – Land ArtNaturellAgnes MartinEin Gespräch mit der KünstlerinSilvia Bächli über die Bedeutung derWerke und der Texte von Agnes Martin.Zwischen Ost und WestKatharina Epprecht, Kuratorin fürjapanische Kunst, im Gesprächüber ostasiatische Einflüsse beiFabienne Verdier und Brice Marden.WORKSHOPSSchicht um SchichtFarbexperimente und Gespräche mitdem Künstler Patrick Rohner.Lineares, Dreidimensionales – und dieNatur als InspirationsquelleSkizzieren in der Ausstellung und Malenim Atelier.OBERSTUFEMenschenbilder – Zwischen Figurationund AbstraktionDie Philosophie der GeometrieFÜR ERWACHSENE UNDJUGENDLICHE AB 16 JAHRENTHEMATISCHE FÜHRUNGENAusstellung und Sammlung im DialogJeden Samstag von 15 – 16 Uhr wirdein Thema vertieft oder ein Künstlergenauer unter die Lupe genommen.KUNSTGESPRÄCHE100% natürlich: Zum Verhältnis vonKunst und NaturWeiblichkeit im SurrealismusSchwarz und WeissMenschenbilder: Zwischen Figurationund AbstraktionCy TwomblyKUNSTGESPRÄCHE MIT GÄSTENFarb-Form-Klang-RaumDie Konzertgeigerin Bettina Boller trittmit ihrer Musik in einen inspirierendenDialog mit Werken der Ausstellung.SammelnHubert Looser führt durch seineSammlung und gibt Antwort aufIhre Fragen.18


SOMMERWERKSTATTFÜR ERWACHSENE UND JUGENDLICHE AB 16 JAHRENGRUPPEN MIT BESONDERENBEDÜRFNISSENZwei Künstlerinnen – zwei WerkeKreative Auseinandersetzung mitAgnes Martin und Fabienne Verdier.MalereiFarbschichten und Kritzeleien – verschiedeneMöglichkeiten von Malerei.Vom automatischen Schreiben zubiomorphen FormenVon der «Écriture automatique» zumfreien Umgang mit Stift, Pinsel und Farbe.Breathing out the lineEine Tanz-Werkstatt inspiriert von denWerken von Willem de Kooning, mitChristiane Loch und Silvano Mozzinivom Cie Carambole tanz & theater.Schwarz und WeissGestalterische Experimente zwischenden Extremen.Action PaintingBewegung und Geste als Ursprungdes Malprozesses.Wir bieten Ihnen eine Führung an, dieauf Sie zugeschnitten ist, mit oder ohneKreativ-Teil im Atelier. Termine nachAbsprache.PROGRAMM UND ANMELDUNGNehmen Sie das Programmheft mitden vollständigen Angaben zu Inhalt,Terminen und Zeiten bei Ihrem nächsten<strong>Kunsthaus</strong>besuch mit, bestellen Siees telefonisch oder suchen Sie sich dasPassende auf www.kunsthaus.ch aus.Anmeldungen per Mail ankunstvermittlung@kunsthaus.ch odertelefonisch auf 044 253 84 84.Foto © Caroline Minjolle19


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ANZEIGEkunst- unD AntiQuitÄtenAuktionAuktion Schweizer k unS t4. Juni <strong>2013</strong>, 18.00 uhrAusstellung vom 31. mAi bis 2. Juni <strong>2013</strong>10.00 bis 18.00 uhrinformAtionen04 4 226 22 55 | urs.l Anter@sothebys.comtAlstrA sse 83, 8001 <strong>Zürich</strong>www.sothebys.com/swissArtAlbert Anker MÄDCHENBILDNISschÄtZung chf 400’000–600’000Sie achten auf jedesDetail – genau wiewir bei der VerwaltungIhres Vermögens.Besuchen Sie uns auf www.zkb.ch/privatebankingAus der Sammlung der Zürcher KantonalbankOliver Krähenbühl, «Rue Père Thevenot»,2010, Filzstift auf Papier© Oliver KrähenbühlIn unserem Private Banking können Sie sich auf eine persönliche undprofessionelle Beratung verlassen, die höchsten Qualitätsansprüchen genügt.23


AUSSTELLUNGENWalküren über <strong>Zürich</strong>150 Jahre Wagner -Aufführungen in <strong>Zürich</strong>24. Mai – 18. August <strong>2013</strong>Gastkurator: Christian BührleDiese erste Theaterkunst-Ausstellungermöglicht es dem<strong>Kunsthaus</strong>, am Veranstaltungsprogramm«Treibhaus Wagner»der Festspiele <strong>Zürich</strong> teilzunehmen.Das Rheingold, 2. Bild; Freie Gegend auf Bergeshöhen, Bühnenbild von Roman Clemens für dieInszenierung am Stadttheater 1937, Stadtarchiv <strong>Zürich</strong><strong>2013</strong> jähren sich zum 200. Mal die Geburtstagevon Giuseppe Verdi und RichardWagner. Im Leben des Letzteren spieltedie Limmatstadt eine bedeutende Rolle,bot sie doch dem wegen seiner Beteiligungam Dresdener Maiaufstand von 1849steckbrieflich verfolgten Komponistenpolitisches Asyl. Was anfänglich als Zwischenstationauf der Weiterreise nachParis gedacht war, entwickelte sich zueinem neunjährigen Aufenthalt, der zuden produktivsten LebensabschnittenWagners zählte. Er verfasste hier nichtnur die <strong>Zürich</strong>er Kunstschriften und dieProgrammschrift «Ein Theater in <strong>Zürich</strong>»,es entstanden auch wichtige Teile der«Ring»-Tetralogie, von «Tristan und Isolde»und der Prosaentwurf zu «Parsifal».Im Casino dirigierte Wagner zahlreicheKonzerte und am Aktientheater Werkevon Mozart, Beethoven, Weber, Bellini undBoieldieu sowie 1852 seinen «FliegendenHolländer» und 1855 «Tannhäuser».Tannhäuser, II. Aufzug; Sängerhalle, Bühnenbildentwurf von Karl Moos für die Inszenierung amStadttheater 1925, Schweizerische Theatersammlung, BernWagner-ManieDie damals einsetzende Wagner-Tradition,die für alle Direktoren des Stadttheaters /Opernhauses bis heute Verpflichtung blieb,erhielt durch den 1875 nach <strong>Zürich</strong> ver-24


AUSSTELLUNGENLohengrin, I. Aufzug; Aue am Ufer der Schelde, Bühnenbild von Robert Wilson für die Inszenierung amOpernhaus 1991, Abbildung aus: Programmheft zur Lohengrin-Aufführung, Opernhaus <strong>Zürich</strong>, 1991pflichteten Kapellmeister Lothar Kempter,der dem Bayreuther Meister «mit Herz undSinnen» verfallen war, kräftige Impulse.Als 1891 das Stadttheater am See eröffnetwurde, waren auch in <strong>Zürich</strong> die Voraussetzungenzur Aufführung der grossenMusikdramen «Tristan und Isolde»,«Die Meistersinger von Nürnberg» sowie«Rheingold«, «Siegfried» und «Götterdämmerung»geschaffen. Dank Lothar Kempterbeherrschte Wagner die Spielpläne desStadttheaters in den ersten Jahrzehntenseines Bestehens in einem heute unvorstellbarenAusmass. Den Höhepunkt derWagner-Manie bildete 1913 die erste legitimeAufführung des «Parsifal» nach Ablaufder 30-jährigen Schutzfrist, so dass imMai 1914 ein zwölf (!) Werke umfassenderZyklus («Die Feen» bis «Parsifal») durchgeführtwerden konnte. Man knüpfte damitan Wagners Mai-Konzerte von 1853 mit eigenenKompositionen an. Diese Festspiele«avant la lettre» waren Vorläufer sowohlder Bayreuther als auch der Zürcher Festspiele,in deren Mittelpunkt ursprünglichder «Ring»-Zyklus stand.Lohengrin, II. Aufzug; Burghof in Antwerpen, Bühnenbildentwurf von Otto Baumberger für die Inszenierungam Stadttheater 1933, Schweizerische Theatersammlung, BernParsifal, II. Aufzug; Der Zaubergarten, Bühnenbild von Gustav Gamper und Albert Isler für die Inszenierungam Stadttheater 1913, Stadtarchiv <strong>Zürich</strong>Ein Vorspiel und drei AufzügeDer 200. Geburtstag Wagners ist Anlassfür einen Rückblick auf 150 Jahre Wagner-Aufführungenvon 1852 bis 20<strong>02</strong>. Diechronologisch nach Werken gegliederteAusstellung ist analog einer Wagner-Operin ein Vorspiel und drei Aufzüge unterteilt.Auf die Eingangswand (Vorspiel) mit Exponatenvon allgemeiner Bedeutung folgt dererste, in einem frischen Grün gehalteneRaum, der den Besucher mit den frühenund mittleren Werken von «Rienzi» bis zum«Tristan» bekannt macht. Höhepunkte sinddas Modell zum «Fliegenden Holländer»von 1929 sowie die Bühnenbildentwürfevon Karl Moos zu «Tannhäuser» von 1925und von Roman Clemens zu «Rienzi» von1933. Der in ein düsteres Rot getauchtezweite Raum spielt auf die blutige Gewaltim «Ring» an. Entwürfe, Fotos und Plakategeben hier einen Überblick über dieszenischen Gestaltungen von Albert Isler(1929/30), Roman Clemens (1937/38), PhilippBlessing (1958/59), Ul de Rico (1987–1989) und Robert Wilson (2000–20<strong>02</strong>).25


ANZEIGEDan FlavinLights16.3.– 18.8.<strong>2013</strong>Filipa CésarSingle Shot Films6.4.– 23.6.<strong>2013</strong>Home!Sweet Home!6.7.– 27.10.<strong>2013</strong>unterstützt von:www.kunstmuseumsg.ch | Di–So 10–17 Uhr, Mi 10–20 UhrAnthony Mc CallTwo Double Works9.2.– 21.7.<strong>2013</strong>www.lokremise.ch | Mo–Sa 13–20 Uhr, So 11–18 UhrHodlerstrasse 8 – 12CH-3000 Bern 7www.kunstmuseumBern.CHdi 10H – 21H mi–so 10H – 17HDie Ausstellung ist eineKooperation mit dem MuseoCantonale d’Arte und Museod’Arte Lugano, wo sie vom14. September <strong>2013</strong> bis zum12. Januar 2014 gezeigt wirdSeriellbis 24. Mai <strong>2013</strong>Lucia Coray, Kevin Finklea, Iryna PryvalGalerie für GegenwartskunstElfi Bohrer, Burgwies 2, 8906 BonstettenTelefon 044 700 32 10130320_Ins_KMB_<strong>Kunsthaus</strong>mag_Symbolismus.indd 1 20.03.<strong>2013</strong> 14:57:14100 m² Kunstfenster Dorfstrasse 13, BonstettenART FORUM UTE BARTHGalerie für Moderne & Zeitgenössische KunstKartausstrasse 8 CH-8008 <strong>Zürich</strong> T 044 38<strong>02</strong>711 F 044 38<strong>02</strong>713www.moderne-kunst.ch www.utebarth.com info@utebarth.comÖffnungszeiten: Dienstag - Freitag 11 - 18 Uhr Samstag 11 - 15 UhrDaniel Spoerri«Tableau Vivant, 5. August 1972»Mischtechnik auf Holz unter Plexiglas70 x 70 x 20 cmAus einer Wiener Privatsammlung23. März bis 21. April <strong>2013</strong>Christa Mayrhofer, Sylvie Ramu,Rosemary Rauber, Sylvette Nick4. Mai bis 9. Juni <strong>2013</strong>Nadja-D. Hlavka, Caroline Sorger,Etiyé Dimma Poulsen15. Juni bis 14. Juli <strong>2013</strong>Daniel Huber, Pascal MurerMARCdePUECHREDON<strong>Zürich</strong>bergstrasse 218032 <strong>Zürich</strong>T+ 41 44 261 21 31weitere Informationen zum Galerieprogramm unterwww.ggbohrer.ch, program, info und shows.Di - Fr 14-18h, Sa + So 13-17h, und nach Vereinbarung28


ACCROCHAGENFélix Vallotton, La plage à Honfleur, 1919, Öl auf Leinwand, 54 x 81 cm, PrivatbesitzLandschaften, Interieurs, PorträtsWährend der Vorbereitungen unsererAusstellung im Jahr 2007 kamen wir inKontakt mit einem Sammlerpaar, dassich über mehrere Jahrzehnte der KunstVallottons gewidmet hatte und uns mit einerReihe besonders schöner Leihgabenunterstützte. Aus dieser vertrauensvollenZusammenarbeit ist nun, mit einemzeitlichen Abstand, ein neues Projekt entstanden.Wir haben in vielen Gesprächenfestgestellt, dass es reizvoll sein könnte,diese wohl einzigartige private Sammlungmit der Kollektion des <strong>Kunsthaus</strong>eszusammen zu zeigen, und zwar so, dasssich beide Sammlungen in idealer Weiseergänzen und bereichern. Ob das gelingt,muss nun die Ausstellung in den historischenSälen des Moserbaus zeigen. Wie ineiner Retrospektive sind alle Themen derKunst Vallottons präsent: die flüchtigenUmarmungen einsamer Herzen, menschenleereLandschaften, die Szenen desdiskret getarnten Ehebruchs, magisch beleuchteteStrandszenen, verträumte Blickeund nackte Kartenspielerinnen. Vallotton,der sensible und ironische Beobachter,der die Gesellschaft seiner Zeit nicht ohnekühle Distanziertheit und subtile Gesellschaftskritikabbildete.Über 50 GemäldeFür dieses Projekt haben wir den Sammlereingeladen, als unser Gastkurator die beidenSammlungen in einen spannungsvollenund unterhaltsamen Dialog zu setzen.Für ihn ist es eine besondere Erfahrung,die Früchte intensiver Auseinandersetzungzum ersten Mal vollständig im Museumzu sehen und eine Herausforderung,mit einer musealen Sammlung zu arbeiten.Es ist auch gleichsam ein Testfall fürbeide Sammlungen. Bewusst wurden nichtnur die kanonischen Hauptwerke, sondernder breitangelegte Überblick gewählt, undso kommt nicht nur die ganze privateSammlung ans Licht, sondern auch manchesWerk aus den Tiefen des <strong>Kunsthaus</strong>depots,das nur ganz selten zu sehen war– insgesamt die stattliche Zahl von mehrals fünfzig Gemälden! Unsere Ausstellungwird so zu einer Hommage an eine grosseMuseumssammlung – und an die Leidenschaftzweier sympathischer Menschen,die sich ganz einfach begeistern liessen füreinen der aussergewöhnlichsten Künstleram Beginn der Moderne.33


ANZEIGEVorbesichtigungen:Lausanne, 24.–25. Mai<strong>Zürich</strong>, 31. Mai –1. JuniBasel, 7.–12. JuniBeurret & Bailly AuktionenSchwarzwaldallee 1714058 BaselTel. 061 312 32 00info@beurret-bailly.comwww.beurret-bailly.comERNEST BIÉLER (1863–1948)Angèle à son miroir, 1937, Tempera auf Karton, 65.5 × 39.5 cmAU K T I O NIN BASEL15. JUNI <strong>2013</strong>BIENNALE SKULPTUREN SYMPOSIUM26. Mai - 8. Sept. <strong>2013</strong> Mi - Sa 14 -18h · Fr 14 - 22h · So 11-16hKunst-Highlight des Sommers <strong>2013</strong>26 nationale und internationale Kunstschaffende mit Skulpturen, Objekten,installativen und kinetischen Werken, Computer-, Audio- und Licht-Kunst.Roman Signer, HR Giger, Richard Deacon, Victorine Müller, Glaser/Kunz, MayaVonmoos, Basil Luginbühl, Heinrich Gartentor, Vincenzo Baviera, Mickry3 u.a.m.www.skulpturen-biennale.chKulturort Weiertal, Rumstalstr. 55, WinterthurZORAN MUSIC ● ANDREAS LEGATHMetamorphosen, Erosion und Zerfall7.Mai – 26.JuliANNAMARIE M. ANDERSEN GALERIEBODMERSTRASSE 8, CH - 80<strong>02</strong> ZÜRICH+41 44 281 18 81 www.andersenfineart.comMITTWOCH–FREITAG 13–18 UHR u.n. Vereinb.34


Logo Schwarz und Logo WeissANZEIGEmuseum rietbergvon buddhabis picassosammler dereduard von der heydtgründer desmuseums20. april18. august bis <strong>2013</strong>eintritt in die sammlung frei<strong>Kunsthaus</strong>magazin_3/13 :Ins_<strong>Kunsthaus</strong>magazin 18.3.<strong>2013</strong>www.rietberg.chmit unterstützung der parrotia-stiftungWWW.UNA-FASHION.CHUNAHELEN VON ALBERTINIENGADINER-HANDSCHUH-MANUFAKTURMUSEUM STRAUHOFLITERATURAUSSTELLUNGEN13. März bis 9. Juni <strong>2013</strong>SO LEBEN SIE NOCH HEUTE200 Jahre «Kinder- und Hausmärchen»der Brüder GrimmAugustinergasse 98001 <strong>Zürich</strong>Telefon 044 412 31 39Di-Fr 12-18 UhrSa-So 10-18 Uhrwww.strauhof.ch26. Juni bis 8. September <strong>2013</strong>WOLLUST DES UNTERGANGSIns_KhM_181x60_2204<strong>2013</strong>_KhM«Der Tod in Venedig»,15.03.13 17:15 Seite 1Thomas Mann und Richard WagnerTanz der Farben20.4. - 5.5. & 11.6. - 16.6.Fr, Sa, So 14 - 17 Uhr& 11.6. - 16.6.13 (Art Basel)Di - So 14 - 17 Uhrganzjährig jeden Fr 16 - 18 UhrFührungen 28.4. / 4.5. / 16.6.jeweils um 15 UhrSkulpturengarten Claire OchsnerRüttigasse 7, 44<strong>02</strong> Frenkendorfbei Basel, www.claire-ochsner.chKunstmuseum ThurgauKartause Ittingen24. März <strong>2013</strong> bis 2015Tadashi KawamataScheiterturm/Log Tower–Installation im AussenraumKunstmuseum ThurgauKartause IttingenCH 8532 WarthTelefon +41 58 345 10 60sekretariat.kunstmuseum@tg.chwww.kunstmuseum.ch1. Mai bis 30. Septembertäglich 11 – 18 Uhr1. Oktober bis 30. AprilMontag bis Freitag 14 –17 UhrSamstag, Sonntag undallgemeine Feiertage 11 –17 Uhr35


RAOUL DUFY. Gittertor. 1930. Öl auf Leinwand. 130,2 x 162,2cm. © <strong>2013</strong>, ProLitteris, ZurichKlassische Moderne · Zeitgenössische Kunst · Schweizer KunstAuktionen 21.- 22. Juni <strong>2013</strong> in <strong>Zürich</strong>Vorbesichtigung vom 13. bis 18. Juni <strong>2013</strong>Koller AuktionenHardturmstrasse 1<strong>02</strong> ∙ 8031 <strong>Zürich</strong>Tel. 044 445 63 63 ∙ office@kollerauktionen.chwww.kollerauktionen.chKoller Genf2, rue de l’Athénée ∙ 1205 GenfTel. <strong>02</strong>2 311 03 85 ∙ geneva@kollerauctions.comwww.kollerauctions.com


ERWEITERUNGGrosse Spende an die ErweiterungDie Walter Haefner Stiftungunterstützt die Erweiterungdes <strong>Kunsthaus</strong>es mit einerSchenkung in Höhe von CHF20 Millionen.Im Gedenken an den am 19. Juni 2012 verstorbenenUnternehmer Walter Haefnerund dessen langjährige Verbundenheit mitdem <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>, hat sich die WalterHaefner Stiftung entschlossen, eineSchenkung im Umfang von CHF 20 Mio. andie Erweiterung des <strong>Kunsthaus</strong>es zu leisten.Damit erhöht die Donatorin einen bereitsim Jahr 2011 zugesicherten Betragsignifikant.Langjähriges mäzenatisches EngagementDas <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong> schätzt sich glücklich.Über fast fünf Jahrzehnte war ihmWalter Haefner als Mitglied der VereinigungZürcher Kunstfreunde eng verbunden.1995 durften wir von ihm zwölfhervorragende Werke französischer Meisterentgegennehmen. Die SchenkungHaefners umfasste elf Gemälde von Monet,Gauguin und Magritte, von Seurat und vanGogh sowie ein Pastell von Degas und hatden beim Publikum beliebtesten Teil derSammlung zwischen Impressionismusund Klassischer Moderne entscheidendverstärkt.Das posthum von seiner Familie und Stiftunggezeigte, überaus grosszügige undzukunftsweisende finanzielle Engagementwürdigt die Kunstgesellschaft, indem siedie öffentlich zugängliche neue zentraleEingangshalle nach Walter Haefner benennt.Bislang über 60 UnterstützerDie Zürcher Kunstgesellschaft wird sichan den Erstellungskosten des von DavidChipperfield Architects entworfenen Baus(Kostendach CHF 206 Mio.) mit CHF 88 Mio.von privater Seite beteiligen. Dank des Beitragsder Haefner Stiftung konnte nun dieCHF 70 Mio. Marke erreicht werden. Dievon bislang 15 Stiftungen, 20 Unternehmenund über 30 privaten Mäzenen gespendetenGelder werden in einer Förderstiftungzweckgebunden verwaltet. Der Vorstandder Kunstgesellschaft ist optimistisch, dasSammel-Ziel Ende <strong>2013</strong> zu erreichen.Gestaltungsplan in Kraft.Am 31. Januar <strong>2013</strong> hat die Baudirektiondes Kantons <strong>Zürich</strong> den öffentlichenGestaltungsplan <strong>Kunsthaus</strong>-Erweiterunggenehmigt. Auf den 16. März wurde erin Kraft gesetzt.Ein Ort – mehrere «Baustellen»Noch ist von einer Baustelle nichts zusehen. Baubeginn ist im 4. Quartal <strong>2013</strong>.Doch hinter den Kulissen wird intensiv ander Planung des Erweiterungsbaus gearbeitet.Das städtische Amt für Hochbautenals Bauherrenvertretung leitetdieses Grossprojekt in enger Zusammenarbeitmit David Chipperfield Architectsund der Zürcher Kunstgesellschaft. DieErweiterung des <strong>Kunsthaus</strong>es ist abernicht das einzige Projekt, das an diesemzentralen Ort geplant wird: Die Heimplatzgestaltungund der Plan Lumière gehörenzu jenen Vorhaben, die dasTiefbauamt leitet, die jedoch planerischwie auch baulich einer Abstimmungmit der <strong>Kunsthaus</strong>-Erweiterung bedürfen.Das Resultat ist eine Aufwertung derstädtebaulichen Situation, die den bishereher unscheinbaren Heimplatz zu einemurbanen Ort der Kultur in der Stadt<strong>Zürich</strong> werden lässt.88 Mio.0 Mio.Stand private Spenden andie <strong>Kunsthaus</strong>-Erweiterung70 Mio.39


ANZEIGELEONCE UND LENAexklusiver partner Ballett <strong>Zürich</strong>Ballett von Christian spuCk naCh dem lustspiel von GeorG BüChnerpremiere 27 april 2o13David ZinmanChefdirigentSTREICHKONZERTDas Wahl-Abo: Bis 20% Rabatt.Billettkasse 044 206 34 34tonhalle-orchester.ch40


Schauspielhaus <strong>Zürich</strong>Telefon 044 258 77 77„Ich binganzwww.schauspielhaus.chbegeistertvon meinemneuen Ich.“**aus „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“nach Thomas MannRegie Lars-Ole WalburgAb 12. AprilPartner des Schauspielhauses <strong>Zürich</strong>


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HARIS EPAMINONDAVernissage 14. FebruarRaumfüllend. Die Projektionvon «Chapters» an vier Wänden.Ehemann der Künstlerin undebenfalls Künstler:Daniel Gustav Cramer.CLICK!Haris Epaminonda teilte dieAufmerksamkeit desPublikums und erklärteihre Arbeit im persönlichenGespräch.Pyramiden und goldenePigmente: Formen undMaterialien aus demFilm tauchen auch inden Skulpturen auf.Der Kontext macht es zur Kunst: das aus einem Buchherausgeschnittene Foto eines Zebras.Kamen zum Auftakt derAusstellung an dreiStationen: Andre Zivanari(Direktorin des PointCentre for ContemporaryArt, Nicosia), MirjamVaradinis (Kuratorin<strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>), HarisEpaminonda und EmilyKorchmáros (KuratorinModern Art, Oxford).V.l.n.r.CHAGALLDirector’s Preview und Vernissage am5. und 7. FebruarHelfer im Hintergrund:Léonard Gianadda(Fondation Gianadda)und Christoph Beckerim Gespräch mitFrancesco Manacordaund Gavin Delahunty(beide Tate Liverpool).Durchblicke, Nischen, Sichtachsen:Die Ausstellungsarchitektur begünstigt denRichtungswechsel bei Kunst und Publikum.Familienfreundlich: Den Audioguide gibtes erstmals auch für Kinder.Christoph Becker empfängt Leihgeber, Sponsorenund Ehrengäste.Ansichtssache: Während ChagallsFiguren aus der Vogelperspektive aufdie Besucher blicken, wählen einigedavon die Froschperspektive.«Schmissen» die Ausstellung:Gast-Kuratorin SimonettaFraquelli (rechts) und AssistentinEsther Braun-Kalberer.Unfarbig und tiefsinnig: Chagallsweniger bekanntes Werk lädt zurBetrachtung aus der Nähe.Im Vordergrund: Leihgeberland Russlandrepräsentiert von Botschafter Alexander Golovinund Gattin Yulia Petrova.Chagalls Enkelin Meret Meyer mit dem bekanntenPianisten Mikhail RudyFotos Preview © Lena Huber, Fotos Vernissage © Caroline MinjolleAlle Abbildungen von Werken Chagalls: © <strong>2013</strong> ProLitteris, <strong>Zürich</strong>Kurator TobiaBezzola – jetztDirektor am MuseumFolkwangin Essen – eröffnetseine letzteAusstellung im<strong>Kunsthaus</strong>.Theaterbilder. Der ihnen gewidmete Raum gleichtselber einer Bühne.43


SERVICEHier finden Sie eine Auswahl an Führungen, Veranstaltungenund Workshops. Das ganze Programm unter www.kunsthaus.chAUSSTELLUNGSÜBERSICHTFÜHRUNGEN7. Juni – 8. SeptemberDie Sammlung Hubert LooserGrosser AusstellungssaalVernissage 6. Juni, 19 Uhr24. Mai – 18. AugustWalküren über <strong>Zürich</strong>150 Jahre Wagner-Aufführungenin <strong>Zürich</strong>Kabinettbis 12. MaiChagall – Meister der ModerneGrosser Ausstellungssaalbis 5. MaiHaris Epaminonda. South of SunKabinettbis 16. JuniKelly Nipper. Black ForestIm Dialog mit Zeichnungen vonRudolf von LabanMoserbau, 1. OGSAMMLUNGS-ACCROCHAGEN23. April – 4. AugustVenus. Die SchenkungCarl Burckhardt und das <strong>Kunsthaus</strong>Moserbau, 1. OG5. Juli – 22. SeptemberFélix Vallotton. Schöne ZeitenMoserbau, 2. OGBis 9. JuniNeuzugänge Fotografie und GrafikMit Werken von Helen Mirra,Annette Kelm, Thomas Flechtner,Christiane BaumgartnerMüllerbau, 1. OGMIT KINDER-AUDIOGUIDE!AUSSTELLUNGENDie Sammlung Hubert LooserSonntags 11 Uhr, mittwochs 18 Uhr.*Thematische Führungen vernetzt mitSammlung: Samstags 15 UhrWalküren über <strong>Zürich</strong>150 Jahre Wagner-Aufführungenin <strong>Zürich</strong>Sonntag, 26. Mai und 30. Juni, 12 UhrMit Gastkurator Christian BührleChagall – Meister der Moderne*Übersichtsführungen:Montags 12 Uhr, mittwochs 18 Uhr,donnerstags 15 Uhr, freitags 17 Uhr,sonntags 11 Uhr.Schwerpunktführungen (vernetzt mitSammlung): Samstags 15 Uhr:27. April: Chagall und Picasso4. Mai: Symbole in der Malerei des20. Jahrhunderts11. Mai: Chagall und «La Ruche»,Begegnungen mit Léger undModiglianiKelly Nipper. Black ForestSonntag, 26. Mai, 11 Uhr* Mit elektronischem FM-Gruppenführungssystem.Speziell auch für Personenmit Hörminderungen geeignet.Billett CHF 6.– / 4.– Mitglieder. Bitte ander Kasse lösen. Teilnehmerzahl beschränkt!Geräteausgabe 10 Minutenvor Beginn.SAMMLUNGVenus. Die SchenkungSonntag, 5. Mai, 12 UhrMit Gastkurator Lukas GloorFélix Vallotton. Schöne ZeitenSonntag, 7. Juli, 12 UhrDonnerstag, 8. August, 18 UhrSonntag, 15. September, 11 Uhrwww.kunsthaus.ch/de/kunstvermittlung/veranstaltungskalenderFreie Gruppen und Schulklassen nurnach Voranmeldung.Änderungen vorbehaltenVERANSTALTUNGENFreitag, 26. AprilKonzert und DiskussionHaris EpaminondaKonzert mit «Part Wild Horses ManeOn Both Sides» (Kelly Jayne Jones undPascal Nichols) mit anschliessendemGespräch zwischen den Musikern undder Künstlerin Haris Epaminonda.Moderation: Mirjam Varadinis, AusstellungskuratorinVortragssaal, 18.30 – 20 Uhr. Eintritt freiSamstag, 1. JuniTag der offenen TürPerformance, Film, Jazz, Führungen,Gespräche u.v.m.Ganzes Haus, 10 – 20 UhrEintritt frei44


SERVICEVERANSTALTUNGENWERKSTATTINFORMATIONENSonntag, 9. JuniZKO im <strong>Kunsthaus</strong>:«Walküren über <strong>Zürich</strong>»Mit einem engen Bezug zu Ausstellungenoder Werken aus der Sammlungschafft das Zürcher Kammerorchestereine Symbiose von Klang und Kunst.Vortragssaal <strong>Kunsthaus</strong>, 11 UhrCHF 45.– / CHF 30.– Mitglieder derZürcher KunstgesellschaftTickets und Informationen:ZKO-Billettkasse, 0848 84 88,www.zko.chsondern auch Dichter. In seinenBilder tauchen dicht an dicht Figurenauf, die aus einem Traum odereiner fantastischen Erzählung stammenkönnten. In der Ausstellunglassen wir seine Figuren sprechen,im Atelier experimentieren wirmit unseren Körpern, Farbe undPapier und verdichten unsere Ideenzu eigenen Geschichten.Samstag, 27. April, 10 – 13 UhrMit Eveline SchüepCHF 22.–BibliothekRämistrasse 45, 8001 <strong>Zürich</strong>Tel. 044 253 85 31, Fax 044 253 86 51Ausleihe Tel. 044 253 85 32Mo – Fr 13 – 18 Uhr1. Mai geschlossenAuffahrt 8. Mai 13 – 16 Uhr9. Mai geschlossenPfingsten 18. – 20. Mai geschlossen1. August geschlossenSommerferien: 22. Juli – 18. Augustwww.kunsthaus.ch/bibliohekWERKSTATTFür alle Veranstaltungen Anmeldungerforderlich: 044 253 84 84FÜR ALLE GENERATIONENINFORMATIONENSommerwerkstatt «Farbe bewegt»Zur Ausstellung «Die SammlungLooser»7. Juni – 8. SeptemberSiehe Seiten 17 – 19.Familienworkshop am SonntagChagall & FriendsDie Kunstmetropole Paris war nachder Jahrhundertwende das Zentrumder europäischen Avantgarde.Schnuppern Sie am Puls dieser Zeitund lernen Sie Marc Chagall, seineKunst und seine Künstlerfreundekennen. Ihr Atelierbesuch rundet dassonntägliche Vergnügen ab.Sonntag, 28. April, 10.30 – 12 UhrMit Barbara BrandtErwachsene CHF 10.– / Kinder CHF 6.–AB 5 JAHRENMalatelier am Sonntag5. / 12. / 26. Mai2. Junijeweils 10.30 – 12 UhrCHF 12.–AB 7 JAHRENVERDichtungMarc Chagall war nicht nur Maler,MuseumHeimplatz 1, 8001 <strong>Zürich</strong>Eintrittskasse 044 253 85 43Sa / So / Di 10 –18 UhrMi / Do / Fr 10 – 20 UhrBis 6. Mai Chagall-Ausstellung auchmontags geöffnet, 10 – 18 Uhr1. Mai 10 –18 UhrAuffahrt 8. / 9. Mai 10 –18 UhrPfingsten 18. – 20. Mai 10 –18 Uhr1. August 10 –18 UhrDirektion, Verwaltung undGrafische SammlungTel. 044 253 84 84, Fax 044 253 84 33info@kunsthaus.chGrafische SammlungStudiensaalMo – Fr nach VoranmeldungTel. 044 253 85 36 / 39Ausstellungs- und VeranstaltungsprogrammTel. 044 253 84 97 (Ansage)CHAGALLAUCH MONTAGSGEÖFFNET!45


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AUSSTELLUNGENleS aMiS dUMehr KUNST für die Schweiz.Die Credit Suisse pflegt langjährige Partnerschaftenmit ausgewählten Kunstinstitutionen.So mit dem <strong>Kunsthaus</strong> <strong>Zürich</strong>, Kunstmuseum Basel, Kunstmuseum Bern, Kunstmuseum Winterthur, <strong>Kunsthaus</strong>Zug, Museum Rietberg in <strong>Zürich</strong>, Museo d’Arte Lugano, der Fondation Pierre Gianadda in Martigny und derFondation de l’Hermitage in Lausanne.credit-suisse.com/sponsoring48

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