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Republic of Ireland

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<strong>Republic</strong> <strong>of</strong> <strong>Ireland</strong>Poblacht na hÉireannPhilipp Oberhaidinger u. Fabian RothIrlandBeitrittsjahr: 1973Staatsform: RepublikHauptstadt: DublinFläche: 70 280 km²Bevölkerung: 4,06 MillionenWährung: EuroBIP: 50.303 US-$Die EU-Amtssprachen : Englisch


Zeittafel7000-6000 vor Chr. Mesolithische Sammler und Jäger wandern aus Nordengland ein.um 4000 vor Chr.2500 vor Chr.1200-600 vor Chr.300 vor Chr.Neolithische Einwanderer bringen Ackerbau und die Megalithbauweise nachIrland.Weitere Einwanderer kommen vom Kontinent. Sie bringen die Kunst desKupfergießens mit nach Irland.Späte Bronzezeit. Die Herstellung von Bronze- und Goldschmuck wirdverfeinert.Die Kelten bringen Eisen und die La Tène-Kultur ins Land. Irland ist inungefähr 150 Königreiche (Túath) unterteilt Über dem Kleinkönig (Rí) stehtder König einer Provinz (Rí Ruireg). Darüber stand der Hochkönig (ArdRí).450 Irland wird vom heiligen Patrick christianisiert.ab 8001152117113661534Zeit der Wikingereinfälle in Irland. Auf die Wikinger geht die Gründungverschiedener Städte zurück. Das sind zum Beispiel Dublin, Waterford undWexford. Sie führen die die Geldwirtschaft ein.Höhepunkt der irischen Kirchenreform in der Synode von Kells/Mellifont. Eskommt zu einer territorialen Neuorganisatuion der irischen Kirche Eswerden Bistümer gegründet mit dem Erzbisch<strong>of</strong> von Armagh als Oberhaupt.König Heinrich II. läßt sich als obersten Lehnsherr huldigen. Bis 1922 wirdein Statthalter des Königs in Dublin residieren.Auf die Statuten von Kilkenny folgen vielfältige Represalien, wie das Verbotder irischen Sprache und Kultur. Ebenso sind Mischehen untersagtHeinrich der VIII. sagt sich von der katholischen Kirche los über 400 Klosterwrden im Zuge der Säkularisierung zerstört.1541 Heinrich VIII. erklärt sich zum König von Irland.15951607164916901782179118011823Die 3 mächtigsten Clanchefs von Ulster (O'Neill, O'Donnell und Maguire)erheben sich gegen die englische Herrschaft von Elisabeth I:. Die spanischeArmada kommt ihnen zur Hilfe. Der Aufstand scheitert dennoch.Nachdem sich sämtlich Führer Irlands sich James I. unterwerfen mußtenund die gälische Gesellschaftsstruktur ausgelöscht wurde, fliehen dieAufständischen aus Ulster (Flucht der Grafen) auf den Kontinent. Ihr Landwird zumeist an presbyterianische Schotten verteilt.Oliver Cromwell führt einen beispiellosen Zerstörungsfeldzug gegen diekatholischen Iren.In der Schlacht am River Boyne am 1. Juni 1690 unterliegt der katholischeJames der II Wilhelm von Oranien. Dieses Ereignis wird auch heute nochvon den Potestanten in Nordirland mit den Umzügen des Orange Order am12. Juni jeden Jahres gefeiert.Irland erhält ein weitgehend eigenständiges Parament, zu dem Katholikenjedoch nicht zugelassen sind.In Ulster wird die nationalistische Revolutionbewegung der United Irishmen,gegründet. Eine der Führungsfiguren war Wolfe Tone, der sich seinerHinrichtung durch Selbstmord entzieht.Act <strong>of</strong> Union: Das irische Parlament wird aufgelöst und 100 Abgeordnetewerden ins Parlament nach Westminster entsandt.Gründung der Chatolic Association durch Daniel O'Donnell. Erstmals gibt eseine Massenbewegung in Irland, die sich für die Emanzipation derKatholiken einsetzt.


GeografieIm Landesinneren der Insel finden sichüberwiegend Ebenen, die nach außen vonhügeligem Gebiet eingeschlossen sind. DerFluss Shannon, welcher von Nord nach Südverläuft, ist der längste Fluss der Insel. In denEbenen liegen eine große Zahl von Seen, diedie Landschaft maßgeblich geprägt haben.Lough Neagh ist der bekannteste der irischenSeen, auch wenn dieser genau genommen zuNordirland gehört. Über das Land verteilt gibtes eine Reihe von Nationalparks.Grasbewachsene Hänge im Osten derRepublik bilden einen lebhaften Gegensatz zuden heidebedeckten Hügeln und Bergseen des Westens. Im Landesinneren prägenebenes Weideland und ausgedehnte Torfmoore das Landschaftsbild. Die randlichenzerklüfteten Gebirge formen schr<strong>of</strong>fe Felsküsten, die steil zum <strong>of</strong>t stürmischen Meerabbrechen.Irlands WirtschaftIrland, einstiges "Armenhaus" der EG, ist im Jahr 2005 nach mehrjährigem starkemWachstum einer der reichsten Staaten der EU und weltweit. Das inflationsbereinigtePro-Kopf-Einkommen in Irland liegt innerhalb der EU nach Luxemburg auf Rang 2und ist etwa 30 % höher als in Deutschland. Irland wird wegen seiner gutenwirtschaftlichen Entwicklung <strong>of</strong>t Keltischer Tiger genannt.Als Gründe für dieses Wachstum werden u. a. die seit 1973 bestehendeMitgliedschaft Irlands in der Europäischen Union mit der Verwirklichung desBinnenmarktes 1992 sowie den Unterstützungszahlungen aus den EU-Strukturfondsgenannt.Hierdurch wurde es irischen Unternehmen möglich, direkten Zugang zu den Märktender kontinentalen europäischen Volkswirtschaften zu erlangen und die Abhängigkeitvom Vereinigten Königreich zu reduzieren.Gleichzeitig wurden die Steuern für Unternehmen und Personen drastisch reduziert,wodurch es gelang, eine Vielzahl ausländischer - insbesondere US-amerikanischer -Unternehmen ins Land zu locken.Irland hat heute eine der niedrigsten Steuer- undAbgabenquoten (neben baltischen Staaten wie Estlandund Litauen in Europa).Spire <strong>of</strong> Dublin ist Symbol der Modernisierung Irlands


Die Bedeutung der LandwirtschaftDie Landwirtschaft spielt in der irischen Wirtschaft eine sehrwichtige Rolle.Fast 5 000 000 ha werden landwirtschaftlich genutzt.90 % der Flächen sind Wiesen.Die Landwirtschaft und die Nahrungsmittelproduktionmachen 10,5 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) aus.10,5 % der Erwerbstätigen arbeiten in dieser Branche.Es gibt 143 900 landwirtschaftliche Betriebe.Die Durchschnittsgröße eines irischen Betriebesbeträgt 29 ha (EU : 18,5 ha). 47 % der Betriebe habenunter 20 ha. Die Rinderzucht und die Milchproduktionstellen 60 % des Gesamtertrages der Landwirtschaftdar.. Nationale ProduktionEs gibt auch HauptanbaukulturenHafer120 000 tonnenGesamtproduktion inder Europäischen UnionWeizen 650 000 tonnen 105 000 000 tonnenGerste 1 000 000 tonnen 53 000 000 tonnenKart<strong>of</strong>feln 500 000 tonnen 50 000 000 tonnenZuckerrüben 1 400 000 tonnen 117 000 000 tonnenRübenzucker 240 000 tonnen 17 000 000 tonnen. .Frisches Gemüse 256 000 tonnen 52 700 000 tonnenTafelobst 17 000 tonnen .Rinder - und SchafzuchtRinder 7 000 000 stück 82 000 000 stückSchafe 7 900 000 stück 95 000 000 stückSchweine 1 700 000 stück 123 000 000 stückMilch 5 043 000 tonnen 124 000 000 tonnenButter 135 000 tonnen .Käse 106 000 tonnen .Eier 402 000 000 Eier .FleischDavonGeflügelfleisch1 000 000 tonnen130 000 tonnenWolle 13 000 tonnen .HolzRohholz 2 000 000 m3 .FischfangFisch 330 000 tonnen 5 975 000 tonnenIrische Politik – das irische Volk.


Die Bürger Irlands stimmten am 7. Juni 2001 mit 55 Prozent gegen die Nizza-Verträge. Das war ein Schock für die politische Kaste in der zentralistischen EU, diemit allen Mitteln der psychologischen Kriegsführung die Iren zur Zustimmung führenwollte. Was in einer Demokratie selbstverständlich sein sollte, dass nämlich dieBürger über den Verlust von Souveränität zumindest abstimmen können müssen, istin der EU von 15 Staaten nur in Irland selbstverständlich. Und das nur, weil eineinzelner Bürger vor einigen Jahren mit seinem gesamten Vermögen und einemjahrelangen Einsatz erstritten hat, dass die Iren neuen Verträgen obligatorischzustimmen müssen.Offensichtlich aus diesem Grund erhielt Irland besonders große Unterstützung. In derEU dachte man, dass die Iren mit Geld um ihre Freiheit und ihre Eigenheiten zubringen wären. Unter anderem wurden High-Tech-Unternehmen dann besondersgefördert, wenn sie in Irland vorübergehend ihr europäisches Zentrum einrichteten.Wollte man in der EU Fördermittel für Forschung erhalten, musste man häufig nichtnur ein Forschungszentrum in Israel miteinbeziehen, sondern auch eines in Irland.Straßen in Irland, die unter anderem mit den Steuergeldern der Bürger in Europagebaut worden sind, werden seit Jahren mit Schildern bestückt, auf denen die EU-Bürokraten diesen Verdienst für sich in Anspruch nehmen. Genauso wie imSowjetimperium versuchen die Herrscher eine künstliche Legitimität derdespotischen EU herzustellen. Diese Strategie klappte nur ansatzweise im SüdenDublins, wo der von EU-Geldern lebende neue Geldadel wohnt. Dort liegen dieeinzigen 2 Wahlbezirke, die den Nizza-Verträgen mit 52 Prozent zugestimmt haben.Anstatt die Nizza-Verträge mit der Bevölkerung zu diskutieren, verlegten sich die spindoctors der EU darauf, die Iren übertölpeln zu wollen und setzten eine Abstimmunginnerhalb eines Zeitraumes von drei Wochen an. Die Verträge müssen aber erst imLauf des Jahres 2002 verabschiedet werden. Die Strategen wollten sich eine zweiteAbstimmung vorbehalten, wie sie es schon 1992 mit dem Maastricht Vertrag inDänemark gehandhabt hatten. Der Direktor für Wahlen von Fine Gaels, JimO'Keeffe, erklärte das strategische Vorgehen, dass sie das nächste Mal einePositivkampagne zielgruppenspezifisch durchführen werden: "Wir haben zu sehr aufdie Medien gesetzt. Wir müssen eine Kampagne an der Basis führen, mit der wir dieVorzüge und finanziellen Vorteile der Nizza-Verträge kommunizieren". Weder inIrland noch anderswo denkt auch nur ein einziger dieser "Führer" daran, <strong>of</strong>fen undehrlich die Auswirkungen der EU auf Freiheit, Demokratie, Rechtsstaat undfriedliches Zusammenleben der Völker zu diskutieren.Genauso wie in allen anderen Ländern der EU sind die Führer der drei großenParteien Irlands dafür präpariert worden, ihre Bürger in die EU einzubinden, ganzunabhängig von ihren politischen Parolen. So behaupteten sie, es ginge beim Nizza-Vertrag um die Osterweiterung und verschwiegen wieder einmal, dass mit jedemneuen Vertrag der EU die Selbstbestimmung der Völker und damit diedemokratischen Möglichkeiten abnehmen. Wie in Österreich 1995 hat man imkatholischen Irland vier Tage vor der Abstimmung einige Bischöfe dafür genutzt, dieBevölkerung mit Regierungsargumenten auf ein Ja zu trimmen. Zwei mutige Bischöfereagierten allerdings sehr schnell auf dieses politische Manöver und erklärtenöffentlich aus theologischer Sicht, dass zum Beispiel die in Nizza verabschiedetenVorarbeiten für eine europäische Verfassung die Familie als unabhängige, für dieErziehung der Menschen zur Menschlichkeit so wichtige Einheit, stark geschwächtwürde.


Die Bevölkerung versuchte man mit der Parole von der Solidarität mit den armenVölkern Osteuropas dazu zu verführen, die letzte verbliebene Möglichkeit zurErhaltung eigener Souveränität abzuschaffen, nämlich die Vetomöglichkeit in 35weiteren wichtigen Politikbereichen. Mit der Möglichkeit der "verstärktenZusammenarbeit" ohne Zustimmung durch alle Länder hätten einige Länder denFortgang der EU alleine bestimmen können und die restlichen Länder hättennachziehen müssen. Anstatt zu einem Verbund gleichberechtigter Staatenhinzuarbeiten, in dem die kleinen Länder dieselben Rechte haben wie die großen, istder Vertrag von Nizza darauf ausgerichtet, den großen Staaten wie Deutschland undFrankreich mehr Einfluss zu geben. Das hat die Bevölkerung Irlands nicht akzeptiert,umso weniger, je mehr sie echte Informationen erhalten hat, was selbst die NeueZürcher Zeitung vom 6. Juni feststellen musste. Sie wollten der EU "keine totaleKontrolle über ihr Leben geben."Im Weiteren stellten sich die Bürger Irlands gegen die Politik der EU/NATO, mitAngriffskriegen in der ganzen Welt zu drohen. Irland hat die Unterdrückung durchEngland zu gut in Erinnerung unter anderem daran, dass England während dergroßen Hungersnot 1846 Nahrungsmittel aus Irland abtransportierte, während vonden damaligen acht Millionen Einwohner Irlands mindestens zwei Millionen anHunger und Entkräftung gestorben sind. Die Iren wehrten sich gegen dieGroßmachtpolitik der alten Kolonialvölker.Wie wenig ernst man die Bürger in der EU nimmt, zeigt sich daran, dass dieHerrschenden die Bürger mit einer anderen Meinung wie in der ehemaligenSowjetunion pathologisieren. So erklärte der Außenminister, Herr Ahern, am gleichenAbend seiner verheerenden Niederlage, dass die Bürger eben grundlegende Ängsteund Befürchtungen hätten, die man ihnen nehmen müsse. Tatsächlich aber wollendie Bürger einzig ihre Freiheit erhalten und sich nicht an den geplanten Kriegen infremden Ländern beteiligen.Wie wenig die Medienvertreter an der Selbstbestimmung der Bürger interessiert sind,zeigen ihre Kommentare zur Abstimmung: Im "Bericht aus Bonn" im ARD wurde zudieser zweiten schweren Niederlage der EU-Fürsten nach der Ablehnung des Eurodurch die Dänen im letzten Jahr einzig berichtet, die EU suche nun nach einem Weg,doch noch die Zustimmung der Iren zu erreichen. Günter Schmid im ORF 2 erklärtein höchster Arroganz gegenüber dem Bürger: "Man kann nicht erwarten, dass dieBürger wissen, um was es geht, wenn sie an die Urnen gehen. Man muss es ihnenbesser erklären." Solche Kommentare hat es in den letzten zehn Jahren niegegeben, wenn die Bürger der EU aufgrund falscher Versprechungen zugestimmthaben. Zum Beispiel in Österreich, wo man den Österreichern wider besserenWissens versprochen hat, sie könnten ihre Neutralität, den Schilling, ihreLandwirtschaft, ihren Zugriff auf die Alpenübergänge und ihr Wasser sowie ihreSelbstbestimmung in der Politik behalten.Die Herrscher scheitern auch an ihrem falschen Menschenbild. Sie können denBürgern nicht einfach ihre Freiheit und Rechte nehmen, die sich ihre Vorfahrenerkämpft haben. Wenn viele einzelne darum Sorge tragen, die Fakten <strong>of</strong>fen zudiskutieren, dann sind diesen Großmachtallüren der EU/NATO schnellverschwunden. Die Bürger gehen nicht mehr zur Urne, weil sie genug haben von derewigen Manipulation durch die Politiker. Sie wollen und müssen als Staatsbürger, die


jede demokratische Gesellschaft tragen, betrachtet werden.StaatswesenStaatsoberhauptDas Staatsoberhaupt ist der Präsident, momentan ist dies Mary McAleese. DieWahl des Präsidentens finden alle sieben Jahre in Form einer direkten Wahlstatt. Der Präsident ernennt den Taoiseach (Premierminister) ,der durch dasDáil Éireann (Unterhaus) vorgeschlagen wird, sowie die Minister auf denVorschlag des Taoiseach`s.ParlamentDie Republik von Irland ist eine parlamentarische Demokratie, die von denOireachtas regiert wird, welche aus dem Präsidenten und der Legislativebesteht. Die Legislative hat zwei Sitze, Dàil Éireann, welches einRepräsentantenhaus ist, sowie Seanad Èireann, welches der Senat ist(Oberhaus).Die Macht Gesetze zu verabschieden hat das Parlament. DasRepräsentantenhaus ist zuständig für neue Gesetzesentwürfe sowie für dieVerteilung von Geldern an diverse Einrichtungen. Der Senat hat in diesenPunkten nur eingeschränkte Möglichkeiten die Entscheidungen vomRepräsentantenhaus zu beeinflussen.WahlenDie allgemeinen Wahlen finden alle fünf Jahre statt.Einhundertsechsundsechzig Teachtaí Dála (Mitglieder desRepräsentantenhauses), werden direkt in 41 Wahlkreisen von den in derRepublik lebenden, irischen und britischen Staatsbürgern gewählt.Die Wahlen erfolgen nach einem Verhältniswahlrecht mit Stimmentransfer.Der Senat hat 60 Seanadoirí (Senatoren); 11 werden vom Taoiseach ernannt,6 werden von Abgeordneten des Trinity College Dublin und der NationalUniversity <strong>of</strong> Irland gewählt. Die verbleibenden 43 werden durch 5 Gremiengewählt.Die wichtigsten ParteienFianna Fáilo Gegründet im Jahr 1926 von Èamon de Valera. Fianna Fáil was madeup <strong>of</strong> anti-treaty Sinn Féin members, the party did not sit in theOireachtas until 1927.Fine Gaelo Gegründet im Jahr 1933, der Amalgamierung von Cumann naNGeadheal folgend, die Zentrale Partei und die Vereinigung vonWaffenbrüdern der Armee.Labour Party


o Gegründet im Jahre 1912 von James Connolly, Jim Larkin und WilliamO'Brien als politischer Flügel des irischen Handelsunion Kongresses,die Partei verschmolz 1999 mit der Demokratischen Linken.Progressive Democratso Gebildet im Jahre 1985 by Des O'Malley, Mary Harney und anderenehemaligen Angehörigen der Fianna Fáil.The Green Partyo Gegründet 1981 als die Ökologische Partei Irlands. Umbenannt in "TheGreen Party" im Jahre 1986.Sinn Féino Gegründet im Jahre 1905 als Sinn Féin League, Founded in 1905 asSinn Féin League, 1970 als Provisional Sinn Féin.KulturDie LeuteDas Ansehen von den "Freundlichen Iren" ist kein Mythos und es ist normal immereinem freundlichen Lächeln zu begegnen.Sie werden immer eine ausgestreckte Hand finden mit den Grüßen. "Wie gehts dir".Die Antwort darauf könnte sehr gut die selbe sein wie die Frage.Die PubsOhne irgendeinen Zweifel sind die Pubs die wichtigste Orte um in Irland sozialeKontakte zu knüpfen. Vor allem in den kleinen Städtchen (welche sehr zahlreich inIrland sind).Dort können sie trinken (ein paar pints...), essen, tanzen, in ein Liedchen miteinstimmen oder auch einer Gruppe von Musikern lauschen .Das Essen in Pubs, bezeichnet als "pub grub" ist im Großen und Ganzen gut und diePreise sind angemessen. Es ist ein guter Ort für Treffen und Konversationen.Die Jungen und die etwas älteren genießen zusammen die entspannte Atmosphäre.Sie sind im allgemeinen komfortable und zugleich herzliche Orte. Die <strong>of</strong>fizielleSchließzeit für Pubs ist Mitternacht.Gaelic Football und HurlingGaelic Football und das Hurling sind sehr Populär in Irland.Vereinfacht beschrieben ist Gaelic Football eine Mischungaus Fußball, Rugby und Handball. Es wird auf einem ähnlichgoßen Feld gespielt wie beim Rugby und das mit 15 Spielernpro Mannschaft.Der benutze Ball ist rund und die Tore sind ähnlich wie RugbyTore, allerdings werden die Tore nicht wie beim Fußballgezählt. Sie zählen drei Punkte, oder einen Punkt wenn derBall über die Stange geschossen wird. Zum punkten kannman den Ball entweder mit dem Fuß, der Hand, oder derFaust berühren.Hurling wird mit ähnlichen Regeln wie der des Gaelic


Footballs gespielt. Doch wird hierbei der lederne Ball mit einem ungefähr einen Meterlangen Stock gespielt.SpracheDie <strong>of</strong>fizielle Landessprache Irland ist Gälisch....aber auch Englisch.Um die 99% der Bevölkerung spricht Englisch. The National and Official language <strong>of</strong><strong>Ireland</strong> is Gaelic...... as well as English. Trotz den staatlichen Bemühungen dasInteresse an der gälischne Sprache wieder aufleben zu lassen, benutzen weniger als5% der Bevölkerung diese Sprache im Alltag. Gälisch ist Pflicht an Irischen Schulen,wodurch derzeit das Interesse wiederErziehungIrland hat ein besonders effizientes Erziehungswesen. Die Schulpflicht betrifft Kindervon sechs bis fünfzehn Jahren und ist in 3 Ebenen aufgeteilt. Öffentliche Schulensind schulgeldfrei. Daneben gibt es auch eine Reihe von gebührenpflichtigenPrivatschulen.Die Ergebnisse eines zentralen Abiturs entscheiden über den Zugang zu den siebenUniversitäten (in Dublin (3), Cork, Galway, Limerick und Maynooth) und 14Fachhochschulen (Institutes <strong>of</strong> Technology).Klima und VegetationDas Klima Irlands ist wohltuend mild - das ganzeJahr über. Dazu trägt der Golfstrom bei, der dieKüste entlangzieht, begleitet von einer steten Briseaus Südwest. Deshalb wird es auch im Sommer niezu heiß. Selten mehr als 24 Grad. In dentrockensten Monaten - Mai, Juni und September -scheint die Sonne durchschnittlich fünf bis sechsStunden am Tag. Im Südosten sogar länger. Undabends ist es gut eine Stunde länger hell als aufdem Kontinent. Herbst und Frühjahr sind angenehmmild. Den Winter im kontinentalen Sinn gibt es nicht.Nur selten sinkt das Thermometer mal auf Null. Schnee ist so gut wie unbekannt.Dafür gibt es einen anderen "ständigen Begleiter". Das ist Regen. Doch auch derzeigt sich in Irland von seiner freundlichen Seite: Meist nur als kurzer Schauer, denman eher als Abwechslung und Erfrischung empfindet, denn als "schlechtes Wetter".Da Irlands ehemals großen Wälder in früheren Epochen vor allem für den Schiffsbaugerodet wurden, machte der Waldbestand noch vor einigen Jahren nur etwa 3% derVegetation aus. Insbesondere die Grafschaft Wicklow ist reich an Baumbestand, zumTeil durch staatliche Aufforstungsprogramme. Ansonsten dominieren Weiden, Mooreund Heide die Landschaft. Hier finden sich Heidekraut, Flechten und Moosarten. ImFrühjahr und Sommer blühen wild wachsende Rhododendren-, Fuchsien- undGinsterhecken, die <strong>of</strong>t große Flächen bedecken. Außergewöhnlich ist diePflanzengemeinschaft im Burren (Grafschaft Clare), auf karbonhaltigem Kalksteinwachsen sowohl arktische und alpine als auch subtropische Pflanzen wie selteneOrchideenarten. Durch den Golfstrom ist das Klima mild und ausgeglichen und derRegen bringt ausreichende Feuchtigkeit. Ideale Bedingungen für Pflanzen aus allerWelt, die in die Gärten Irlands gepflanzt wurden. So sind Stechpalmen in Vorgärten


ein alltägliches Bild.Irland bildet ein wichtiges Biotop für Seevögelkolonien und Zugvögel. Die WaterfordBay ist das größte Winterquartier für grönländische Wildgänse. 75 Prozent desWeltbestandes an Weissbrust-Grönlandgänsen überwintert in Irland. Rund 200Vogelarten sind auf der Insel heimisch und von etwa 180 Arten wird sie angeflogen -ein Paradies für Vogelbeobachter.Die grüne Insel verfügt auch eine große Artenvielfalt an Süßwasserfischen. Lachse,Braunforellen, Saiblinge, Muränen und Aale gehören zum natürlichen Bestand.Andere Arten wie Flusshechte, Rotkarpfen und Regenbogenforellen wurdeneingeführt. Amphibien sind in Irland mit je einer Frosch-, Kröten- und Wassermolchartvertreten. Aber Schlangen gibt es auf der Insel nicht, weil St. Patrick, der spätereNationalheilige, sie vertrieben hat, so lautet jedenfalls die Legende.Klimadiagramm von Dublin:DublinMonat [mm] [° C]Jan 68 5.1Feb 49 5.1Mar 56 6.3Apr 54 8.0Mai 58 10.5Jun 48 13.3Jul 54 14.9Aug 78 14.6Sep 69 13.0Okt 68 10.3Nov 70 6.7Dez 77 5.3Jahr 735 9.2


Quellen:europa.eu.int/abc/european_countries/ eu_members/ireland/index_de.htmwww.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Europa/irland.htmlhttp://de.wikipedia.org/wiki/Republik_Irlandhttp://www.yellow-effects.de/reisefuehrer/Land/irland/irland1.htmhttp://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabeBibliothekReiseführer

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