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Checkliste Eigenkontrolle Schwein 2012

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<strong>Checkliste</strong> <strong>Eigenkontrolle</strong> <strong>Schwein</strong> <strong>2012</strong>Seite 1VVVO‐Nummer:__________________Datum:______________Unterschrift:_____________________Nr. Kriterium Bemerkung /2. Allgemeine Anforderungen2.1 Allgemeine BetriebsdatenKO! Betriebsübersicht: • Adresse mit Registriernummer (VVVO‐Nr.)• Kapazitäten/Betriebseinheiten, Betriebsskizze, LagepläneNutzung des QS‐Zeichens nach QS‐Vorgabenfristgerechte Umsetzung von Korrekturmaßnahmen aus der AuditierungKO!und Nachweis gegenüber Bündler/ZertifizierungsstelleQS‐Ereignisfallblatt liegt vor<strong>Eigenkontrolle</strong> wird durchgeführt, Abweichungen behoben undKO!dokumentiert3. Anforderungen <strong>Schwein</strong>ehaltung3.1 RückverfolgbarkeitDokumentation Zukauf / Wareneingang (Lieferscheine, Rechnungen)Kennzeichnung und Identifizierung aller Tiere mit Ohrmarke /KO!SchlagstempelZukauf von QS‐Mastferkeln, Lebensmittelketteninformation beiKO!SchlachtschweinenDokumentation Tierbewegungen: Ankauf, Verkauf, Geburt, Verluste, BelegeKO!TKBAÜbernahmemeldung <strong>Schwein</strong>edatenbank innerhalb von 7 Tagen, HIT‐Stichtagsmeldung 1. Januar3.2 FuttermittelRegistrierung als Futtermittelunternehmen (Selbstmischer)KO! Bezug von QS‐anerkannten FuttermittelherstellernLieferscheine oder Abrechnungen, Sackanhänger mit QS‐NachweisKO! Einsatz von Einzelfuttermitteln gemäß PositivlisteErstellung von Rationsberechnungen oder MischprotokollenEinsatz von Futtermittelzusatzstoffen nach HACCP‐Grundsätzen (z.B.Säuren, Vitamine, Aminosäuren)KO! Einsatz QS‐zugelassener fahrbarer Mahl‐ und MischanlagenGute Verfahrenspraxis (Risikominimierung Futtermittelsicherheit)Schutz der Futtermittel vor Kontamination und VerunreinigungKontrolle sämtlicher techn. Anlagen(z.B. Lager, Silo, Mühle, Mischer, Fütterungs‐ und Tränkeinrichtungen)Sauberkeit des TränkwassersRegelmäßige Kontrolle der techn. Anlagen auf SauberkeitSaubere Lagerung der Futtermittel, getrennt von gefährlichen Stoffen,Abfällen, Saatgut, Chemikalien, MedikamentenMaßnahmen zum Schutz vor Schädlingen, Schadnagern, Vögeln undKrankheitenTrennung verschiedener Futterarten3.3 Tiergesundheit / ArzneimittelKO! Schriftlicher Betreuungsvertrag mit dem Hoftierarzt (Mustervertrag)KO! Vertragsvereinbarungen werden eingehaltenKO! Besuchsprotokoll (mind. 2 x jährlich oder 1 x pro Durchgang)Plan für Tiergesundheits‐ u. Hygienemanagement ist erstelltDokumentation Medikamentenbezug (Arzneimittelabgabe‐ u. ‐KO!anwendungsbelege)JaNeinentf.Mangel / Frist


Seite 2KO!KO!KO!KO!KO!KO!Dokumentation der Arzneimittelanwendung (Bestandsbuch, Kombibeleg)Bei Impfung durch Landwirt: gültiger Impfplan + Tierhaltererklärung liegtvorAbgebrochene Injektionsnadeln gelangen nicht in LebensmittelketteEinhaltung der WartezeitenMedikamentenlagerung gemäß HerstellervorgabenIdentifikation sämtlicher behandelter Tiere für die Dauer der Wartezeit3.4. Wirtschaftsdünger und NährstoffvergleichLagerung und Ausbringung ordnungsgemäß, Kapazitäten ausreichendAktueller Nährstoffvergleich und Belege bei überbetrieblicher Verwertungvorhanden3.5 HygieneReinigung, Desinfektion u. Prüfung Schädlingsbefall wird durchgeführtHinweisschild „Tierbestand – Betreten verboten“Ein‐ und Ausgänge sind verschließbarBesucher nur nach AbspracheSaubere Arbeitskleidung, Schutzkleidung für BesucherBei Touristen‐ oder Campingbetrieb kein Kontakt zwischen Mensch und TierHygieneschleusen + Waschbecken vorhanden, regelmäßige Reinigung /DesinfektionOrdnungsgemäße AbfallentsorgungTierverladung: fremde Fahrer betreten nach Möglichkeit nicht den StallTiere haben keinen Zugang zu Hausmüll oder MüllhaldenAn Stalleingängen Vorrichtung zur Reinigung/Desinfektion des SchuhwerksVorrichtung zur Reinigung / Desinfektion der Ställe vorhandenVorrichtung zur Reinigung / Desinfektion der Fahrzeugräder einsatzbereitKein Kontakt der Nutztiere zu Wildtieren (Wildschweine) möglichEinstreu ist tiergerecht, sauber, trocken, nicht verpilzt, Lagerung geschütztvor Schädlingen und Wilschweinenkein Einsatz von Rindenmulch, Kompost, Torf oderUnbedenklichkeitsnachweisHolzhäcksel: aus Kernholz, staubarm, chemisch unbehandeltKadaverlagerung außerhalb des Stallbereichs in geschlossenem Behälter /RaumTKBA‐Fahrzeuge gelangen nicht unmittelbar an die StallungenSchadnagerbekämpfung: • regelmäßige Prüfung auf Befall• sachgerechte Schadnagerbekämpfung bei Befallbei Tierzugang QuarantänehaltungReinigung/Desinfektion aller Ställe/Einrichtungen nach AusstallungDokumentation der Reinigung / Desinfektionzusätzlich bei > 700 Mastschweinen, > 150 Sauen:• Stallabteile, Zucht‐ und Mastschweine getrennt• Betriebseinfriedung; verschließbare Tore bzw. andere Einfriedung• Ver‐ und Entladeeinrichtung: befestigter Platz, Rampe o.ä.CL_<strong>Schwein</strong>_<strong>2012</strong>.xlsx


Seite 3• Umkleideraum stallnah, nass zu reinigen + zu desinfizieren• Isolierstall, mind. 3 Wochen Quarantänezeit3.6 Tierschutzgerechte HaltungKO!KO!KO!Überwachung und Pflege der TiereVerantwortliche Personen verfügen über SachkundeMindestens tägliche Prüfung des Wohlbefindens der TiereUnverzügliche Entfernung toter Tiere aus dem StallbereichAussonderung abgestoßener, aggressiver u. kranker Tiere in KrankenstallWasser / Futter für alle Tiere; jederzeit Zugang zu Wasser, Fütterungmindestens 1 X pro Tagtragende Sauen mindestens 200g Rohfaser/Tag oder Alleinfutter mitmindestens 8 % RohfaserAllgemeine Haltungsanforderungenkeine vermeidbaren Gesundheitsschäden oder Verhaltensstörungen durchHaltungsformSauenhaltung: keine Anbindehaltung, nach Absetzen freie BewegungGruppenhaltung von Sauen und JungsauenSaugferkel: Schutzvorrichtungen gegen Erdrücken, Liegebereichausreichend eingestreut oder wärmegedämmt und beheizbar, perforierterBoden abgedecktAbsetzen frühestens nach 21 TagenBeschäftigungsmaterial ist gesundheitlich unbedenklich, beweglich,veränderbarSpezielle HaltungsanforderungenStallböden rutschfest u. trittsicher, Spaltenweiten u. Auftrittsbreitenwerden eingehaltenVorgaben für Stallklima, Temperatur, Lärm und Lüftung erfülltTageslicht ist vorhanden, bei künstlichem Licht mindestens 80 Lux über 8Std./TagEinhaltung der Mindestflächen je TierNotversorgung bei Betriebsstörung möglich, ggf. Notstromaggregat,Alarmanlage vorhanden, regelmäßige Überprüfung der FunktionsfähigkeitTränken von Futterstelle räumlich getrennt, max. 12 Tiere je TränkeKO! Kastration mit Einsatz geeigneter Schmerzmittel3.7 Monitoringprogramme und BefunddatenMastschweine: Salmonellenkategorie für mindestens die letzten vierQuartale (Salmonellenbrief)Kategorie II: <strong>Checkliste</strong> SalmonelleneintragsquellenKategorie III: Einleitung und Dokumentation von Maßnahmen zurReduzierung der Salmonellenbelastung, Meldung an Veterinäramt3.8 TiertransportUmgang mit Tieren ohne Verletzungen u. durch geschulte u. qualifizierteKO!PersonenPrüfung der Transportfähigkeit der TiereZulassung für Transporte > 50 km liegt vorTransportmittel verursachen keine Verletzungen und Leiden undgewährleisten Sicherheit der Tiere, Reinigung / Desinfektion möglich,Trennwände sind stabil, Schutz vor Witterungseinfl., Boden rutschfest undeingestreutTransporte > 50 km: • Schild „Lebende Tiere“CL_<strong>Schwein</strong>_<strong>2012</strong>.xlsx


Seite 4• Transportpapiere und DesinfektionskontrollbuchÜberprüfung der eindeutigen Kennzeichnung der TiereKO!Platzangebot entspricht Größe der Tiere und Einhaltung derBeförderungsdauerVer‐ und Entladeeinrichtungen verursachen den Tieren keine Verletzungenoder SchmerzenReinigung / Desinfektion der Transportmittel nach jedem TransportLieferscheine vorhandenKO! Einhaltung Beförderungshöchstdauer u. RuhezeitenKO! Transporte > 65 km: • Befähigungsnachweis liegt vor• Zulassung TransportunternehmerKO! Transport > 8 h: • Zulassung Straßentransportmittel• Fahrtenbuch wird geführtBemerkungenAbweichungKorrekturDatum der KorrekturCL_<strong>Schwein</strong>_<strong>2012</strong>.xlsx

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