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Gemeindebrief 2014 - Kirchengemeinde Münchsteinach

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<strong>Gemeindebrief</strong>Evang.-Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Münchsteinach</strong>Dezember 2013 – Februar <strong>2014</strong> 40 Jahre Singkreis(Seite 3) Der neue Elternbeirat(Seite 12 – 13) Adventskonzert(Seite 14)Gott nahe zu seinist mein Glück.(Jahreslosung <strong>2014</strong>, Psalm 73,28)1


Liebe Leserinnen und Leser,wir stehen am Anfang der Adventszeit. Dazuder Monatsspruch aus dem Johannes-Evangelium:IN IHM WAR DAS LEBEN / UND DASLEBEN WAR DAS LICHT DER MENSCHEN.Manche werden jetzt ein bisschen ratlossein, wenn sie diese Worte lesen. Das istdoch sehr abstrakt, sehr unverständlich, sehrphilosophisch. Ich denke, dieser Eindrucktäuscht nicht.Der Verfasser des Johannes-Evangeliumsversucht, das Leben und das Wirken Jesusehr allgemein zu betrachten. Dieser Mannscheint ein Theoretiker zu sein. Und, - ja! - erist tatsächlich philosophisch in seinem ganzenDenkansatz. Für ihn ist Jesus fast wie einPrinzip, wie ein "Welt-Gesetz". Es ist dasPrinzip der Liebe, die Haltung der Hingabe.Ich selbst kenne und schätze jedoch Jesusmehr als ein "menschliches Wesen", eine"Person aus Fleisch und Blut", als eine Person,welche den Auftrag Gottes in vollkommenerWeise umgesetzt hat - und das auf einesehr handfeste und sichtbare Weise. Jesus,der "Gott zum Anfassen"! Das kennen undlieben wir an Jesus. Und das schätzen auchdie Menschen, welche in Jesus nur einen Prophetensehen (Moslems) oder (nur) ein"Vorbild in Sachen Menschlichkeit". Es gibtkaum Menschen, welche Jesus und sein Lebenablehnen oder gering schätzen. Wennman so will, wurde und wird er von der Mehrheitder Menschen wert geschätzt. Auch vondenen, die nicht an Gott glauben, die nichtreligiös sind. Ich denke, das ist Vielen vonuns Christen nicht bewusst. Leider.Ich komme zurück auf den Monatsspruch:"Er war das Licht der Menschen". Der Dezembergehört zur dunklen Jahreszeit. Eswird morgens erst spät hell und es wird auchschnell wieder dunkel, das drückt Manchemauf die Stimmung.Da brauchen wir sehr viel Licht. Lichterkettenwerden eingeschaltet, Kerzen werdenangezündet - schon lange vor Weihnachten.Wir als Gläubige wissen, dass das wirklicheund unvergängliche Licht von niemandAnderem als Jesus kommt. Er ist in der Tat"Das Licht der Menschen", das hat Johannesgut erkannt und benannt.Ich schließe mit einem Abschnitt aus"Macht hoch die Tür": (Vers 3)ER IST DIE RECHTE FREUDENSONN,BRINGT MIT SICH LAUTER FREUD UNDWONN, GELOBET SEI MEIN GOTT, VOLLRAT, VOLL GNAD , VOLL TAT.Ein kleiner Tipp zum Schluss: BegehenSie die kommende Zeit vor Weihnachtenohne zu viel Pläne und Aktionen. GenießenSie die Zeit als eine "stade Zeit", in der manzur Ruhe kommen kann.Mit herzlichem Gruß,Ihr Pfarrer E. HüttmeyerKontaktEvang.-Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Münchsteinach</strong>, Kirchenweg 1, 91481 <strong>Münchsteinach</strong>, Tel. 09166-483Fax. 09166-995344, pfarramt.muenchsteinach@gmx.de, www.muenchsteinach-kirche.dePfr. Hüttmeyer, Handy 0160-92902945, Konzert-Hotline Tel. 09166-99 696 44Bürozeiten: Dienstag u. Donnerstag, 14.00 bis 16.00 UhrSpendenkonto: Nr. 162 941, Sparkasse NEA, BLZ 762 510 20.<strong>Kirchengemeinde</strong>konto: Nr. 160 051, Sparkasse NEA, BLZ 762 510 20Kindertagesstätte: Kirchenweg 6, Leitung: Elfriede Thaler, Tel. 09166-542, kigamue@web.de2


A us dem Kirchenvorsta ndNach der Sommerpause beschäftigte sichder Kirchenvorstand in seinen Sitzungen mitdem Thema: „Kindergarten“. Im Kindergartensind seit September Asylantenkinder untergebracht.Die Kosten hierfür werden vom Landgetragen. Die Kinderpflegerin, Helena Adolf,ist schwanger und der Kindergarten-Ausschuss beschloss eine neue Mitarbeiterin/einen neuen Mitarbeiter einzustellen, da Helenawegen des Infektionsschutzes undSchutz des Ungeborenen nicht arbeiten darf.Auch beschloss der Kindergarten-Ausschuss, dass eine Erzieherin/ein Erziehermit 20 Wochenstunden angestellt werdenmuss, da die Belegungszahlen es vorschreiben.Vom Bürgermeister erhielten wir die Info,dass die neue Krippe (2 Krippengruppen mitje 12 Plätzen) unterhalb des Sportplatzes gebautwird. Von der politischen Gemeinde kamdie Anfrage, ob die <strong>Kirchengemeinde</strong> auchdie Trägerschaft von der Krippe übernehmenwird. Der Kirchenvorstand hat vor die Trägerschaftzu übernehmen, wenn die Finanzierungseitens der Kirche, der Landeskirche undauch der Gemeinde geregelt ist. Diesbezüglichlaufen Beratungsgespräche mit derEvang. Verwaltungsstelle und der Evang.Landeskirchenstelle. Der Kindergartenausschusssowie die Kindergartenleitung mitKrippenpersonal werden bei der Erstellungder Baupläne mit einbezogen.Am 12. Oktober war der Kirchenvorstandzum Klausurtag auf dem Schwanberg. Nachdem gemeinsamen Bibelgespräch wurde besprochen,wie man die 6 Wochen Respiratiovon Pfr. Hüttmeyer im Januar und Februar ambesten überbrücken kann. Die Gottesdienstewerden von Lektorin Seren, Prädikantin Bergerund Lektor Diller übernommen. Der Konfirmanden-Unterrichtfällt nicht aus. An zweiTerminen wird der Kirchenvorstand Bibelarbeitmit den Konfirmanden durchführen. Ineinem Konfi-Unterricht sollen Kerzen gebasteltwerden, einmal kommt Diakon Bayer vonder Dekanatsjugend und einmal wird PetraStröbel den Konfirmanden-Unterricht übernehmen.Beim Klausurtag erklärte BiankaFeilhauer ihren Rücktritt aus dem Kirchenvorstandund als Vertrauensfrau aus verschiedenenpersönlichen Gründen. DerKirchenvorstand dankt ihr ganz herzlich fürihr großes ehrenamtliches Engagement fürdie Gemeinde. Ihr soll am 3. Advent offiziellein Dank im Gottesdienst ausgesprochenwerden. Am 3. Advent wird als Nachrückerinin den Kirchenvorstand Daniela Reiningerin ihr Amt eingeführt. In der Oktober-Sitzung wurde dies so beschlossen. In dieserSitzung wurde zum VertrauensmannGerhard Diller und als stellv. VertrauensfrauLydia Krämer gewählt.Weitere Themen waren: Bericht von derDekanatssynode und die Regionalisierungim Dekanat. Im Dekanat gibt es 5 Regionen.Unsere Gemeinde gehört zur RegionNord. Der Regionssprecher ist Pfr. Dr. MarkusMüller aus Gutenstetten. <strong>2014</strong> sollendie ersten regionalen Gespräche mit denNachbargemeinden geführt werden.Im neuen Jahr soll sich der Gottesdienst-Ausschuss wieder einmal treffen, um Termineund Gottesdienste besser vorzubesprechen.Dazu soll jeweils ein Vertretervon den kirchlichen Chören und Gruppen,sowie die Mesner und Organisten eingeladenwerden. Auch wurde im Kirchenvorstandbeschlossen, dass im nächsten Jahran Ostern nur eine Osternachts-Feier um5.30 Uhr und die Auferstehungsfeier inAbtsgreuth stattfindet. Ein zusätzlicherHauptgottesdienst um 9.30 Uhr entfällt.Der KirchenvorstandImpressum:Herausgeber:Evang.-Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Münchsteinach</strong>,Kirchenweg 1, 91481 <strong>Münchsteinach</strong>Verantwortlich: Kirchenvorstand <strong>Münchsteinach</strong>, für dieBeiträge die jeweiligen Textverfasser.Redaktionsteam: Pfr. Hüttmeyer, Herta Dietlein-Pfriem,Bianka Feilhauer, Inge DillerRedaktionsschluss für die nächste Ausgabe istDienstag, 14 Januar <strong>2014</strong>. Alle Gruppen werden gebeten,Beiträge und Termine bis dahin schriftlich oder in digitalerForm bei Herta Dietlein-Pfriem oder im Pfarramt abzugeben.5


FeierabendkreisLicht in trüben TagenHerr, Jesus Christ, du bist das Lichtder Welt, das uns leuchtet auf demWeg unseres Lebens und in den Finsternissender Zeit. Öffne unsere Augenfür deine Gegenwart. Öffne unsereOhren für dein Wort. Öffne unserHerz für deine Liebe, dass wir Lichtwerden für andere. Amen.Draußen ist es meist trübe und balddunkel. Es macht wenig Spaß, vor dieTür zu gehen. Aber in Ihrem Haus ist eswohlig warm. Vielleicht ist eine Kerzeangezündet. Sie flackert etwas. Kerzenbringen Gemütlichkeit in die trüben unddunklen Tage des Winters.Advent – Kerzen – AdventskranzDas gehört zusammen. Am Sonntag istder erste Advent. Die erste Kerze aufdem Adventskranz brennt wieder. Siezeigt: Es dauert nicht mehr lange bisWeihnachten. An den leuchtenden Kerzenkönnen wir es abzählen. JedenSonntag eine Kerze mehr, immer hellerwird es. Bald ist Weihnachten!Doch woher kommt die Tradition desAdventskranzes eigentlich? Und seitwann gibt es ihn in den Häusern?Vor 180 Jahren herrschte in Hamburggroße Not unter der Bevölkerung. Ammeisten hatten die Kinder zu leiden. Unterdiesen Eindrücken gründete derPfarrer Johann Hinrich Wichern einWaisenhaus für gestrandete und vernachlässigteKinder und Jugendliche –das „Rauhe Haus“. Die Adventszeit warin diesem Haus etwas besonders Schönes.Advent hat mit Freude zu tun, mitLiebe und Licht, mit Erwartung. Um denKindern von dieser Freude weiterzusagen,ließ J. H. Wichern im Andachtssaaldes Hauses in der Adventszeit 24Kerzen auf einen großen Holzreifenvon zwei Meter Durchmesser aufstecken.Große weiße Kerzen für dieAdventsonntage und kleine rote für dieWerktage. Jeden Tag wurde eine Kerzemehr angezündet. In späteren Jahrenwurde es Brauch, den Kranz mitgrünen Zweigen zu verschönern. Damitwar der Adventskranz „erfunden“. DerEinfachheit halber hat man später nurnoch vier Kerzen – für jeden Sonntageine – genommen. Die Idee sprachsich schnell herum. Es dauerte nichtlange, da entzündeten immer mehr Familienin der Adventszeit Kerzen aufeinem grünen Kranz. Die Botschaft desAdventskranzes: Der Kranz als Zeichender Krone von Christus, grüneZweige als Zeichen der Hoffnung unddes neuen Lebens in Christus und Kerzenals Zeichen für Jesus als „Licht derWelt“.Endlich wieder Licht! Licht, das dieDunkelheit besiegt. Die Tage werdenkürzer, aber in den Wohnungen wird eshell. Licht, das Zuversicht spendet. Zuversichtauf Gottes große Möglichkeiten,auf Gott, der spricht: Ich will euchtrösten, wie einen seine Mutter tröstet.In der Adventszeit, besonders auch anWeihnachten, wünschen sich vieleMenschen solchen Trost.Tragt in die Welt nun ein Licht,sagt allen: Fürchtet euch nicht.Gott hat euch lieb, Groß und Klein.Seht auf des Lichtes Schein.6


FeierabendkreisLicht in die Welt bringen. Menschen aufmunternund trösten, zu ihnen einen hellenSchein tragen. Gott will uns trösten,wie eine Mutter. Er kommt uns nahe, erkennt uns, er weiß genau, wie es unsgeht. Er ist immer bei uns.Daran erinnern wir uns in der Adventszeit.Gott kommt zu uns Menschen ineinem kleinen Kind. Gott bringt durchseinen Sohn Licht in unsere trüben Tage!(Quelle: http://www.matthaeus-lehrte.de)Wir wünschen Ihnen eine gesegneteAdvents– und Weihnachtszeit!Ihr Feierabendkreis-TeamUnsere Termine:Donnerstag, 12.12.2013, 14.00 UhrAdventsfeierDonnerstag, 09.01.<strong>2014</strong>, 14.00 UhrWeihnachtsnachleseDonnerstag, 13.02.<strong>2014</strong>, 14.00 UhrFrauengesprächskreisT e r m i n e u n d V e r a n s t a l t u n g e nSonntag, 1. Advent, 1. Dezember 2013Brot für die Welt – Kaffeestubewährend des Adventsmarktes in derMünster-KlauseFreitag, 7. März <strong>2014</strong>, 19.30 UhrWeltgebetstagin der Münster-KlauseDie Gottesdienstordnung wurde vonChristinnen aus Ägypten verfasst und stehtzum Thema: „Wasserströme in derWüste“.7


J ugendarbeit„Lucky strike“ - Spielen kann SpaßmachenUnter diesem Motto trafen sich am2. Oktober ca. 20 Teenies in der <strong>Münchsteinach</strong>erMünster-Klause, um ein paaractionreiche Stunden miteinander zu verbringen.Zusammen mit Pfarrer Hüttmeyer unddem „Jugendausschuss“ des <strong>Münchsteinach</strong>erKirchenvorstandes hatten JugenddiakonGerd Beyer, Johanna Schilder(FSJ-lerin der Dekanatsjugend) und JenniferSchneider (aus <strong>Münchsteinach</strong>) einabwechslungsreiches Programm vorbereitet.Ob beim Poker oder Singstar, beiMario Kart oder am Kicker, jeder konnteversuchen sein Startkapital zu vermehrenund zeigen, was er drauf hat.In der Pause konnten sich alle mit„fränkischen“ Hotdogs und Getränkenstärken. Pfarrer Hüttmeyer entwarf einigeGedanken zum Thema desAbends. Am Ende wurden die 3 erfolgreichstenKandidaten mit Preisen belohnt.Aber auch die Anderen konntenzufrieden nach Hause gehen, denn wirdenken, der Abend war für alle ein Gewinn!Am Freitag, den 17. Januar <strong>2014</strong>wollen wir uns erneut treffen, um einenspannenden Abend miteinander zuverbringen. Sagt es weiter und bringtauch gerne Freunde mit!Super wäre auch, wenn sich noch dereine oder andere finden würde (es dürfenauch über 20-Jährige sein), umden Abend mit vorzubereiten. Alsodann bis bald!Euer JugendausschussDas Kickermatch8


J ugendarbeitDer Kassensturz – Jetzt werdendie Cetons gezählt......auch die Erwachsenenhatten Spaß„Die Sieger“9


K i nderbibelta gAn unserem 28. Kinderbibeltag beschäftigtenwir uns wieder mit einer tierischenBibelgeschichte. Die TierpflegerinDeborah (gespielt von Dorothea Kühlwein)zeigte dem Jungen Daniel (gespieltvon Marie Gegner) die Kamele im Zoo.Daniel war erstaunt, als er erfuhr, dassdiese viele schwere Lasten tragen könnenund doch über lange Zeiträume genügsamsind. Deborah brachte das aufeine Idee – die Sache mit den Lasten undder Genügsamkeit. Es gab da mal einenReichen, der sich ganz auf seinen Reichtumverließ, den er seinem Kamel aufgeladenhatte. Aber das Kamel passte nichtdurch das Stadttor. Erst als es ganz abgeladenwar und der Reiche auf seinenReichtum verzichtete, gelang der„Durchbruch“.Die Kindergartenkinder durften einKamelpuzzle zusammenfügen und dieSchulkinder wurden bei einem Kamelquizgefordert. Natürlich gab es auchwieder einen kleinen Imbiss. Als Bastelarbeiterhielten die Kinder die Holzfigurenzur Geschichte (Kamel, Reicher,König). Nach dem Bemalen wurdendiese zu einer kleinen Szene aufeinem Holzbrett zusammengesteckt.„Wer sich auf Gottes Liebe verlässt,ist reicher als jemand, der sich auf seinenReichtum verlässt.“In den Gruppen überlegten wir, was füruns Menschen Reichtum bedeutet, z. B.viel Geld, große Autos, Markenklamotten,neuestes Handy, .... Wir erfuhren, dassder Reichtum eines Menschen vor Gottganz anders gewertet wird. Liebe, Gerechtigkeit,Freundschaft, Friede, Hilfsbereitschaftsind nur einige Eigenschaften,die die Kinder nannten.Am Schluss trafen wir uns wiederzum gemeinsamen Plenum und ließenden Vormittag mit Liedern und Gebetenausklingen.Der nächste Kinderbibeltag findetam Samstag, 7. Dezember von 10.00Uhr – 12.30 Uhr statt (geänderter Termin!).Wir wollen gemeinsam mit demKinderchor die Hofweihnacht (Freitag,13.12. um 18.30 Uhr) vorbereiten.Wir freuen uns auf viele KinderEure Kinderbibeltag-Mitarbeiter10


24. Adventsmarktim Klosterhof <strong>Münchsteinach</strong>Sonntag, 01. Dez. 2013 (1. Advent)13.30 Uhr Eröffnung des Adventsmarktesab 15.00 Uhr Kaffeestube in der Münsterklause15.00 Uhr Das Christkind spricht den Prolog16.00 Uhr Standkonzert des Posaunenchores18.00 Uhr Besinnliche Abendandacht zum 1. Adventanschließend Ausklang bei abendlicher VorweihnachtsstimmungDas Christkind und seine Engelchen verteilen während desMarktes kleine Überraschungen an die Kinder.Auszug aus dem Angebot:Holz- und Blechspielwaren, Strickwaren, Stickereien Adventskränze,weihnachtliche Gestecke, Körbe, Feine Backwaren,Süßes, Glühwein, Feuerzangenbowle, ….. und vieles mehr.Bereichert wird der Adventsmarkt durch die Bastelstube fürunsere Kinder im Erdgeschoss im der Kulturscheune.Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei vorweihnachtlicher Stimmungim romantischen Ambiente unseres Münster-Ensembles.11


St. Nikolaus KindertagesstätteAm 1. Oktober wurden für das Kita-Jahr2013/14 sechs neue Elternvertreter gewählt.Heuer im Elternbeirat vertreten sind(im Bild von links nach rechts):Hr. Friedrich (Neuebersbach),stellv. Vorsitzender,Fr. Anka (<strong>Münchsteinach</strong>),Fr. Seeberger (<strong>Münchsteinach</strong>),Fr. Kunath-Zeh (Mönchsberg),Hr. Götz (<strong>Münchsteinach</strong>), SchriftführerFr. Kirchhöfer (<strong>Münchsteinach</strong>),Vorsitzende.Wie gewohnt an dieser Stelle ein Rückblickauf das vergangene Kita-Jahr undunsere Aktivitäten:Zu unserer Martinsfeier waren wir inNeuebersbach zu Gast. Nach unseremLaternenweg durch die Flur erreichten wireinen wunderschön beleuchteten Platz,an dem uns die Martinsgeschichte mitechtem Pferd, Reiter und Bettler beeindruckendvorgespielt wurde. Herr Pfr.Hüttmeyer beschloss diese Vorführungmit einer kleinen Andacht. Weiter führteuns unser Weg mit Laternen und Liedernzum Ortseingang von Neuebersbach.Trotz Müdigkeit wurden unsere Schritteimmer schneller, denn auch heuer triebuns der Duft von Bratwurst, Glühweinund Kinderpunsch voran. Im Hof der FamilieFriedrich waren schon viele Helferder Dorfgemeinschaft Neuebersbach füruns fleißig, so dass die Verteilung vonWürsten, Lebkuchen und Plätzchenschnell und reibungslos verlief. Der Erlösaus dieser Aktion kam den Kindernder Kita zu Gute. An dieser Stelle nochmalsganz lieben Dank an alle Helferund den Sponsoren von Würsten, Semmelnund weiterer Leckereien.Wie jedes Jahr nahmen wir auch wiedermit einem Stand am Adventsmarktteil. Dazu wurden in den Wochen vorhervon fleißigen Müttern, Omas und Gönnerinnenunzählige süße Köstlichkeitengebacken, die nahezu alle verkauft wurden.Wir wollen es auch nicht versäumen,den fleißigen Strickerinnen undBastlerinnen zu danken, die unserenStand ebenfalls bedacht haben.Als weiteres Highlight fuhr im Juli –zum Abschluss des Kita-Jahres alsÜberraschung für die Kinder der Eiswagenvon Macris vor. Jedes Kind durftesich seinen Lieblingsgeschmack aussuchen,was natürlich gerne angenommenwurde.Weitere Punkte, mit denen wir uns beschäftigten,waren• eine Anregung aus der Elternschaft,die veralteten und ungeschütztmit Energiesparlampen(die im Bruchfall giftiges Queck-12


St. Nikolaus Kindertagesstättesilber abgeben) bestückten Bastleuchtenauszutauschen• das Thema Getränke (speziellMineralwasser für die Kinder)• sowie geplante Umbaumaßnahmenbetreffend Rathaus und angrenzendemRaum in der Kita.Die Leuchten wurden zwischenzeitlichdurch neue peppige, mit Bodenabdekkungund energiesparenden LED-Leuchtmitteln ausgestatteten Pendelleuchtenausgetauscht.Im Puncto Wasser haben sich zwei Papasbereit erklärt, Mineralwasser in Glasflaschenbei Bedarf in die Kita zu liefern,denn das von der VR-Bank propagierteund gesponserte Projekt Wasserspenderfür alle Schulen und Kitas im Landkreiswurde mit der Begründung „erst Einrichtungenab 100 Kinder können berücksichtigtwerden“ abgelehnt. Dies bedauern wirsehr, denn auch in unserer kleineren Kitamit ca. 60 Kindern sind Trinkpausen einwichtiger Teil im Tagesgeschehen.Das Projekt „Rathausumbau“ und„Sanierung der Kita-Toiletten“ wurde seitensder Gemeinde zurückgestellt, denn,wie allgemein bekannt ist, wird im kommendenJahr in <strong>Münchsteinach</strong> eine Kinderkrippefür unsere Kleinsten neu erbaut.• B e t e i l i g u n g a m S i n g k r e i s –J u b i l ä u m s g o t t e s d i e n s t a m16. März <strong>2014</strong>• Sommerfest oder Ausflug• Verabschiedung der Vorschulkinderaus der KitaDie Weihnachtsferien beginnen am23.12.2013 und dauern bis einschließlich03.01.<strong>2014</strong>.Zum Ende unseres Rück- und Ausblicksmöchten wir die Gelegenheit nutzenund uns nochmals bei allen Elternund den vielen Sponsoren aus der Gemeindeund aus den Nachbarorten füralle Formen der Unterstützung im vergangenenJahr bedanken.Wir möchten dem EB 2012/2013 fürseine geleisteten Arbeiten und allen anwesendenWählern für ihr Vertrauen einherzliches Dankeschön aussprechen.Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeitmit den Eltern, dem Kita-Team und dem Träger und wünschenan dieser Stelle Euch allen eine besinnlicheAdventszeit und ein Frohes Fest!Euer ElternbeiratFür das kommende Kita-Jahr sind nochfolgende Aktivitäten des EB zusammenmit dem Team vorgesehen:• Beteiligung am Adventsmarkt(1. Dezember 2013) mit einem Stand13


Adventskonzert„40 Jahre Singkreis <strong>Münchsteinach</strong>“Sonntag, 2. Advent, 15. Dezember 2013um 17 Uhr in der Münster-Kirche <strong>Münchsteinach</strong>Alljährlich im Advent gestalten die <strong>Münchsteinach</strong>er Musikgruppen ein Konzertfür unsere Gemeinde unter jeweils wechselnder Organisation – diesmalist der Singkreis an der Reihe.An diesem vorweihnachtlichem Musikereignis waren in den vergangenenJahren vorwiegend örtliche Gruppen beteiligt – heuer hat der Singkreisauch zwei Ensembles aus der Nachbarschaft engagiert: die FlötengruppeNeustadt/Aisch und die Veehharfen Gutenstetten. Das hat folgendenGrund: Für den offiziellen Jubiläumsgottesdienst „40 Jahre Singkreis“ am16.03.<strong>2014</strong> wurden alle <strong>Münchsteinach</strong>er Musik-Gruppierungen bereits eingeladenund um einen musikalischen Beitrag gebeten. Zwei ähnliche Veranstaltungenkurz hintereinander wollte man so vermeiden.Neben Wortbeiträgen werden im Adventskonzert außer den beidenGastchören noch zu hören sein: Heidi Keßler an der Orgel, der Männergesangverein<strong>Münchsteinach</strong> und der Singkreis.Wie in den vergangenen Jahren schließt sich an den musikalischen Teil imMünster ein kulinarisch-geselliger in der Münsterklause und in der Kulturscheunean.Der Eintritt ist frei. Spenden für den Singkreis werden erbeten.Auf viele Besucher freut sichIhr SingkreisAdventsabend mit unseren Gästen aus Iran und Russlandam Samstag, 7. Dezember 2013 um 18 UhrWir laden herzlich zu einem Adventsabend, um unsere Gäste aus Tschetschenien und Irankennen zu lernen, ein. Unsere Gäste und Familie Hermann und Traudl Beck werden landestypischeSpeisen kochen und vorbereiten.Wir wollen einen stimmungsvollen adventlichen Abend in der Münster-Klause verbringen,die Gäste herzlich willkommen heißen und viele Eindrücke von den Erlebnissen unserer Gästemit nach Hause nehmen.Um besser planen zu können und alles vorzubereiten bitten wir um Anmeldung bei TraudlBeck, Tel. 229 oder Diana Zellner, Tel. 260.14


Herzliche Einladung zur5. Hofweihnacht bei Familie Wagneram Freitag, 13. Dezember um 18.30 UhrDie Neustädter Bläser stimmen uns musikalisch auf Weihnachten ein.Der Kinderchor <strong>Münchsteinach</strong> zeigt uns das Minimusical „Die Hirten undder große Stern". Unterstützt werden sie von den Kindern des Kinderbibeltages.Auch das <strong>Münchsteinach</strong>er Christkind kommt mit seinen Engeln vorbei undhat für alle Kinder eine Überraschung dabei.Beim Singen von Weihnachtsliedern und dem Genuss von Leckereien,Punsch und Glühwein am offenen Feuer wird es sicher gemütlich warm.Und nicht vergessen: Bitte Tassen mitbringen!!Wir würden uns freuen, Sie auf der Hofweihnachtbegrüßen zu könnenFamilie Wagner und alle Mitwirkenden15


G e danken zur JahreslosungGott nahe zu sein ist meinGlück.Psalm 73,28„Glück gehabt!“, sagen wir, wenn etwasgut ausgeht. Sei es, dass es bei einemUnfall nur Blechschaden gibt, wirentgegen unserer Befürchtungen diePrüfung bestehen, die Diagnose beimArzt doch nicht so schlimm ist. Eher seltenbietet sich die Gelegenheit, es nacheinem Lottogewinn auszurufen. Die vielenGlücksratgeber lassen darauf schließen,wie stark wir uns nach Glück sehnen.Dabei geht es um mehr als ein schnelldahin gesagtes: „Glück gehabt“. Letztlichhat das Wort Glück etwas damit zutun, wie etwas ausgeht. Glück ist alsoeine Dimension, deren Qualität sich erstim Nachhinein, vom Ende her gesehen,erweist.„Gott nahe zu sein ist mein Glück“,lesen wir im letzten Vers des 73. Psalmsvon einem, der sich heftig mit seiner imMoment keineswegs glücklichen Situationauseinandersetzt. Der Psalmbeterlässt uns an seinen zwiespältigen Gedankenteilhaben. Er gewährt uns einenBlick in sein angefochtenes Herz undnimmt uns hinein in eine erstaunlicheVerwandlung. „Lauter Güte ist Gott fürIsrael, für alle Menschen mit reinemHerzen. Ich aber - fast wären meine Füßegestrauchelt, beinahe wäre ich gefallen“,beginnt er. Warum dieses „Ichaber...“ Für ihn ist es unerträglich, dassMenschen, die sich weder um Gott nochum ihre Mitmenschen scheren, dasGlück scheinbar für sich gepachtet haben.Dass ausgerechnet diese„Gottfernen“ ein erfolgreiches Lebenführen. „Mein Herz war verbittert, mirbohrte der Schmerz in den Nieren“, sosehr litt der Beter täglich unter der inseinen Augen ungerechten Situation.Fast hätte er darüber sein Vertrauen inGottes Güte verloren und seine Treuezu ihm aufgekündigt. Was nützen ihmalle Anstrengungen, sich nach GottesGeboten zu richten, sein Herz „rein zuhalten“? Die, die sich über Gott erheben,werden nicht bestraft. Im Gegenteil:ihre Haltung und ihr Handeln sindauch noch von Erfolg gekrönt. Dasnehmen sie wiederum zum Anlass,sich über Gott zu erheben und nochandere in ihren Bann zu ziehen. Sogarden Psalmbeter.Sind wir da nicht ganz nah bei unsheute? Scheinen in unserer Welt nichtdiejenigen die Macht zu haben, dierücksichtslos nur ihre eigenen Interessenunter Einsatz menschenverachtenderMittel vorantreiben? Ohne Rücksichtauf die Schöpfung und Respektvor dem Schöpfer suchen sie ihren eigenenGewinn. Selbst in unserem persönlichenUmfeld haben wir oft denEindruck: Der Ehrliche ist der Dumme.Wie gut kann ich da die quälenden Gedankendes Psalmbeters nachvollziehen.Er bleibt allerdings nicht darinstecken, weil er merkt: diese Grübeleiensind mir zu schwer, sie machenmich kaputt und bringen mich weg vonGott. – Er bricht aus dem Teufelskreisseiner Gedanken aus und tritt ein „insHeiligtum Gottes“, in Gottes Nähe. Dageht ihm ein Licht auf. Er nimmt wahr,16


G e danken zur Jahreslosungwie schlüpfrig der Grund ist, auf dem dieGottfernen stehen, wie schnell ihreGlückssträhne reißen kann. Vor allemerkennt er, welch einen festen Grund erin seinem Leben hat. So nimmt er zumSchluss seines Gebetes das „Ich aber“des Anfangs wieder auf:„Ich aber - Gott nahe zu sein istmein Glück.“Ein Zweifaches klingt darin an: „Gott istmir nahe“ - und: „Ich bin Gott nahe“.Was ist gut für mich, was ist meineFreude, was ist mein Glück?Fällt mir da zuerst die Nähe Gottesein? Oder nicht vielmehr meine Familieoder Erfolg im Beruf? Sind es meineFreunde, atemberaubende Momente imUrlaub, die mich glücklich machen?Oder meine Gesundheit und finanzielleUnabhängigkeit? - Alles nicht verwerflich!All das darf ich genießen! Allerdingskann es zwischen Gott und mir stehen,wenn das mein einziger Wert ist. LetztenHalt vermögen sie mir nicht zu geben.Es sind Geschenke auf Zeit. Das ist mirmal mehr, mal weniger bewusst. Ganznah bei Gott zu bleiben, schaffe ich nichtvon mir aus. Auch nicht der Psalmbeter.Wohl sagt er: „Ich aber bleibe immer beidir“, doch schließt er sogleich an: „…duhältst mich an meiner Rechten. Du leitestmich nach deinem Ratschluss undnimmst mich am Ende auf in Herrlichkeit.“Gott nahe zu sein ist mein Glück.In ganz besonderer Weise passiertdiese Nähe im Abendmahl. Jesus lädtmich ein an seinen Tisch. Dass er fürmich ist, wird mir im Abendmahl persönlichzugesprochen. In Brot undWein ist er mir ganz nahe, darf ich ihn,seine Freundlichkeit und Güteschmecken. Wie beim Psalmbeter imHeiligtum, so kann diese Nähe auchbei mir eine erstaunliche Verwandlungbewirken. Indem ich entdecke, dassich nicht allein bin mit meinem Fragenund meiner Verzweiflung, mit meinemVersagen und meiner Schuld. Erschenkt mir, soviel ich brauche. Er begegnetmir auch in Menschen an meinerSeite. Bei ihm komme ich nicht zukurz. Auch wenn ich mich immer wiedervon Gott entferne, oft ohne es zumerken, bleibt er mir doch nahe. Dasist mein Glück!Auslegung zur Jahreslosung <strong>2014</strong>durch den Verlag am Birnbach, Textvon Renate Karnstein:Quelle: www.jahreslosung.eu17


C hronikLiebe <strong>Gemeindebrief</strong>leser,einen nennenswerten Bürger und Handwerker,ein Drechsler von Beruf, in SachenKirchenverschönerung hat es in<strong>Münchsteinach</strong> im 18. bis Anfang des 19.Jahrhunderts gegeben. Von dessenSchaffen will ich diesmal berichten. Angeregtvom Neustädter Streiflicht (30. Jg.2006), wo der ehemalige Pfarrer von Gutenstetten,Dr. Italo Bacigalupo, tiefgreifenddie Geschicke des Handwerkers in<strong>Münchsteinach</strong> recherchiert und einemgroßen Leserkreis zugänglich gemachthat.Da in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Münchsteinach</strong>wahrscheinlich die wenigsten dieNeustädter Streiflichter lesen, so möchteich dies den <strong>Gemeindebrief</strong>lesern, die esja am meisten angeht, auch in geraffterForm wissen lassen.Zwei Drechsler-Generationen lassensich in den Kirchenrechnungen verfolgen.Am aktivsten im 18. Jahrhundert undnoch ins 19. hinein war Joh. BalthasarHasselbacher, geboren 1754. Sein Vater,Johann Georg, war auch schon alsDrechslermeister im Ort und in der Kirchetätig. Von 1734 – 1762 sind Ausgaben anihn verzeichnet. Er ist 64-jährig verstorben,anno 1774. Joh. Balthasar, jetzt als20-Jähriger, führt die Arbeit seines Vatersfort, ja er begann sich in die Kirchenverschönerungaktiv einzubringen.Seine erste größere Arbeit war ein Vortragekreuzvon 1774, wie nachf. Abb.zeigt. Jetzt nicht mehr im Gebrauch, istaber in der Kirche noch vorhanden. SeinWirken kann man dann in all den Jahrenbis 1815/16 in den Gotteshausrechnungennachverfolgen.Vortragekreuz in der Münsterkirche <strong>Münchsteinach</strong> (1774).Vorder– und Rückseite.Schon 1772 sind 32 Kreuzer für 3 ½-tägige Handlangerarbeit bei Orgel-Reparatur eingetragen. 1776 für Schreinerarbeitenan der neuen Kanzel 4 Gulden,eine größere Arbeit. 1779 warendie 3 Totenbahren auszubessern. 1780verheiratete er sich und durfte ab dasich Drechslermeister nennen.Im gleichen Jahr waren die Blasbälgeder Orgel zu leimen, zu binden und zubeledern, 1 Gulden 24 Kreuzer warender Lohn. Gleichzeitig zahlte er 12 Kreuzerfür einige alte Bretter, die bei der altenKanzel abgefallen waren. Seilwalzenauf den Kirchturm zu fertigen oder Walzenund Flaschen an die Kirchenuhr zumachen, waren weitere Arbeiten, für dieer zuständig war.Joh. Balthasar Hasselbacher war aberaußer im Ort auch auswärts künstlerischtätig. In Hanbach gab es damals eineGönnerin, die der Kirche in Stübach eini-18


C hronikge Stiftungen vermachte. Der Drechsleraus <strong>Münchsteinach</strong> bekam auch dortHandwerkliches in Auftrag. Die Gönnerinaus Hanbach ließ von ihm 1785 ein Vortragekreuzfertigen, ein Altarkreuz 1791.Des weiteren einen hölzernen Taufstein1785, wie nebenstehende Abb. zeigt, mitkünstlerisch gestaltetem Deckel. Solchersoll auch einmal den Taufstein unsererKlosterkirche bedeckt haben. (Ist verlorengegangen, kann man lesen.)wäre für alle Zeiten verloren. Dorthinwurde es 1965 von Stübach nach Allendorf(Kreis Kulmbach) verkauft und ziertheute noch die dortige Kirche.Hölzerner Taufstein mit Muschelschale aufEngelatlant (1785), jetzt in der Evang. FilialkircheAlladorf.Vortragekreuz in der PfarrkircheStübach. (1785)Ehemaliges Altarkreuz in der StübacherKirche. (1791)Zum Taufstein von 1785:Dieser hatte seine Dienste anscheinendbis zu einer gründlichen Renovierung derStübacher Kirche um die Jahre um 1888getan, das Hasselbacherische Kunstwerkmit seiner aufwendigen Abdeckung gefielnicht mehr, es wurde auf den Dachbodenverbannt, der ursprüngliche Taufstein von1574 kam wieder zu Ehren.Hätte es nicht eine kleine luth. Filialkirchein Oberfranken gegeben, das Kunstwerkdes Drechslers aus <strong>Münchsteinach</strong>P.S: Joh. Balthasar Hasselbacher mitFamilie hat in der Neustädter Str. 55gelebt, später im Torhaus Nr. 76. Er istam 24. Februar 1820, 68-jährig, verstorben.Seine kreative Arbeit lebt in demalten Vortragekreuz in unserer Kircheund im Taufstein mit seiner künstlerischenAbdeckung in Allendorf weiter.Alle Angaben aus dem StübacherKirchenarchiv sind mit freundlicherGenehmigung von Pfr. Italo Bacigalupoaus dem Streiflicht (Jg. 30/2006) entnommen,desgleichen alle Bilder.19Konrad Zeilinger


„Festliche Konzerte bei Kerzenschein“im Münster <strong>Münchsteinach</strong> haben sich auf eindrucksvolleWeise zu einer glanzvollen Veranstaltungsreihe etabliert.Für <strong>2014</strong> sind wieder musikalische Höhepunkte vereintmit dem zauberhaften Ambiente des Lichterglanzes vonüber 300 Kerzen und der anschließenden Konzertnachlesebei Imbiss und Wein in der historischen Münsterklause.Im „BR Musikzauber Franken“, einem Gütesiegel füraußergewöhnliche Konzertreihen im Kulturland Franken wird dieQualität dieser hochrangigen Musikveranstaltung überregionalgewürdigt. Zudem konnte eine CD produziert werden, die Live-Mitschnitte der schönsten Musikstücke aus den Konzerten der letzten Jahre enthältund im Pfarramt erhältlich ist.Samstag, 17. Mai <strong>2014</strong>, 20 Uhr„Ensemble Cosmedin”, StuttgartDie Musik des Ensembles verwandelt die Spiritualität des Mittelalters in einen Hörgenussvon bestechender Einheit aus Gesang, Rezitation und Instrumenten wieLaute, Röhrenglocken, Zimbeln oder Rahmentrommeln. Die beiden Künstler musizierenmit magischer Intensität und entführen so den Zuhörer auf eine Reisevielfältiger Zeiten und Kulturen. Zahlreiche CDs, TV– und Radio-Features, sowieKonzerte in ganz Europa zeugen von der Qualität dieses Duos, das zu den profiliertestenEnsembles für sakrale Musik des Mittelalters und der Gegenwart zählt.Samstag, 26. Juli <strong>2014</strong>, 20 Uhr„Elisen-Quartett“, NürnbergIn der Besetzung 2 Violinen, Viola und Violoncello stehen klassisch-romantischeWerke bis hin zu zeitgenössischen Komponisten aus der fränkischen Region aufdem Programm. Einer der Höhepunkte des Abends wird u. a. sein „Eine kleineNachtmusik„ von W. A. Mozart. Die vier Künstlerinnen waren Stipendiaten derfranzösischen „Fondation proquartet“ und erhielten mehrfach den Kulturförderpreisder Stadt Fürth. Regelmäßig sind sie zu Gast bei Musikfestivals und Konzertenin ganz Deutschland.20


Samstag, 27. September <strong>2014</strong>, 20 Uhr„Brass-Highlights“ mit dem Bläserensemble Paul Schemm, FrankenMusikalische Highlights für 5 Trompeten, 4 Posaunen, Horn, Tuba und Percussionpräsentiert das renommierte Bläserensemble, das seit mehr als drei Jahrzehntenauf nationalen und internationalen Podien konzertiert und mit Musikernaus aller Welt besetzt ist. Das Programm verspricht akustische Leckerbissen mitüberzeugendem Wechselspiel zwischen mächtig stimmungsvollen und leichtfüßigenKompositionen aus vier Jahrhunderten. Die Künstler lassen dabei in ihrerSpielfreude, Sensibilität und differenzierten Umsetzung keine Wünsche offen.Parallel zu den Kerzenschein-Konzerten finden in der Kulturscheune imKlosterhof Ausstellungen statt:Vernissagen / Ausstellungen17.05.<strong>2014</strong>, 19 Uhr Diana Zellner, <strong>Münchsteinach</strong>Malerei26.07.<strong>2014</strong>, 19 Uhr Thea Zwanzger, BurghaslachMalerei27.09.<strong>2014</strong>, 19 Uhr Uwe Brehm, AltershausenMalereiBenötigen Sie noch einWeihnachtsgeschenk oder einGeschenk nicht nur für besondere Anlässe?Wie wäre es mit einem Gutschein für unsere Festlichen Konzerte bei Kerzenschein!Kartenauskünfte und ReservierungenPfarramt <strong>Münchsteinach</strong>, Kirchenweg 1, 91481 <strong>Münchsteinach</strong>,Bestell-Hotline 09166-99 696 44 oder 483, Fax 09166-99 53 44.pfarramt.muenchsteinach@gmx.deÖffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 14 bis 16 Uhr.21


GOTTESDIENSTESonntag, 1. Dezember 2013, 9.30 Uhr1. AdventKollekte: Brot für die Welt13.30 UhrEröffnung des AdventsmarktesCafe-Stube „Brot für die Welt“Samstag, 7. Dezember 2013, 10.00 Uhr„Das Schaf – das verlorene Schaf“KinderbibeltagMünster-KlauseSonntag, 8. Dezember 2013, 9.30 Uhr2. AdventKollekte: KindergottesdienstKindergottesdienstSonntag, 15. Dezember 2013, 9.30 Uhr3. AdventKollekte: GemeindehausSonntag, 22. Dezember 2013, 9.30 Uhr4. AdventKollekte: JugendarbeitDienstag, 24. Dezember 2013, 16.30 UhrHeiligabendKollekte: KircheFamiliengottesdienst – Kleines KrippenspielDienstag, 24. Dezember 2013, 18.00 UhrHeiligabendKollekte: KircheMittwoch, 25. Dezember 2013,9.30 UhrWeihnachtenKollekte: KircheFreitag, 26. Dezember 2013, 9.30 Uhr2. WeihnachtstagKollekte: OrgelSonntag, 29. Dezember 2013, 9.30 Uhr1. Sonntag nach WeihnachtenKollekte: Evang. Schulen in Bayernmit SaftPfr. HüttmeyerSiehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechterund ein Helfer.KiBiTag-TeamLektorin MühlbergerSeht auf und erhebt eure Häupter, weilsich eure Erlösung naht.Pfr. HüttmeyerBereitet dem Herrn den Weg; denn siehe,der Herr kommt gewaltig.Lektor KnöchleinFreuet euch in dem Herrn allewege, undabermals sage ich: Freuet euch! Der Herrist nahe!Pfr. Hüttmeyer, Petra Ströbelund Kigo-KinderDas Wort ward Fleisch und wohnte unteruns und wir sahen seine Herrlichkeit.Pfr. HüttmeyerDas Wort ward Fleisch und wohnte unteruns und wir sahen seine Herrlichkeit.Pfr. HüttmeyerDas Wort ward Fleisch und wohnte unteruns und wir sahen seine Herrlichkeit.Pfr. KleinschrothDas Wort ward Fleisch und wohnte unteruns und wir sahen seine Herrlichkeit.Prädikant HübnerDas Wort ward Fleisch und wohnte unteruns und wir sahen seine Herrlichkeit.22


GOTTESDIENSTEDienstag, 31. Dezember 2013,18.00 UhrSilvesterKollekte: „Brot für die Welt“Mittwoch, 1. Januar <strong>2014</strong>, 14.00 UhrNeujahrKollekte: eigene GemeindeSonntag, 5. Januar <strong>2014</strong>,2. Sonntag nach WeihnachtenMontag, 6. Januar <strong>2014</strong>, 9.30 UhrEpiphaniasKollekte: WeltmissionPfr. HüttmeyerBarmherzig und gnädig ist der Herr,geduldig und von großer Güte.Pfr. HüttmeyerAlles, was ihr tut mit Worten oder mitWerken, das tut alles im Namen desHerrn Jesus, und danket Gott und demVater durch ihn.keinGottesdienst Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeitals des eingeborenen Sohnesvom Vater, voller Gnade und Wahrheit.Pfr. HüttmeyerSiehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe,jetzt ist der Tag des Heils.Sonntag, 12. Januar <strong>2014</strong>, 9.30 Uhr1. Sonntag n. EpiphaniasKollekte: GemeindehausKindergottesdienstSonntag, 19. Januar <strong>2014</strong>, 9.30 Uhr2. Sonntag n. EpiphaniasKollekte: OrgelSonntag, 26. Januar <strong>2014</strong>, 9.30 Uhr3. Sonntag n. EpiphaniasKollekte: Kindertagesstätten in BayernSonntag, 2. Februar <strong>2014</strong>, 9.30 Uhr4. Sonntag n. EpiphaniasKollekte: Ökumene u. Auslandsarbeit derEKDSonntag, 9. Februar <strong>2014</strong>, 9.30 UhrLetzt. Sonntag n. EpiphaniasKollekte: Münster-KlauseKindergottesdienstSonntag, 16. Februar <strong>2014</strong>, 9.30 UhrSeptuagesimaeKollekte: OrgelAb jetzt imGemeindehausmit SaftLektor DillerWelche der Geist Gottes treibt, die sindGottes Kinder.Prädikantin BergerDas Gesetz ist durch Moses gegeben; dieGnade und Wahrheit ist durch JesumChristum geworden.Pfr. OttmüllerEs werden kommen von Osten und vonWesten, von Norden und von Süden, diezu Tisch sitzen werden im reich Gottes.Lektorin SerenKommt her und sehet an die Werke Gottes,der so wunderbar ist in seinem Tunan den Menschenkindern.Lektorin StieglerÜber dir geht auf der Herr, und seineHerrlichkeit erscheint über dir.Lektor DillerWir liegen vor dir mit unserm Gebet, undvertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit,sondern auf deine große Barmherzigkeit.23


Sonntag, 23. Februar <strong>2014</strong>, 9.30 UhrSexagesimaeKollekte: RummelsbergPfr. OttmüllerHeute, wenn ihr seine Stimme hörenwerdet, so verstockt eure Herzen nicht.Sonntag, 2. März <strong>2014</strong>, 9.30 UhrEstomihiKollekte: Münster-KlauseDiakon i. R. RistelhuberSehet, wir gehen hinauf gen Jerusalem,und es wird alles vollendet werden, wasgeschrieben ist durch die Propheten vondes Menschen Sohn.= Familiengottesdienst = Kindergottesdienst = Abendgottesdienst= Abendmahlsgottesdienst= Jugendgottesdienst imDekanat= KinderbibeltagN.N.= Stand bei Redaktionsschlussnoch nicht festGruppen und KreiseFolgende Gruppen und Kreise unserer Gemeinde treffen sich regelmäßig:PosaunenchorSingkreisKrabbelgruppeGitarrengruppeKinderchorKonfirmanden-UnterrichtKindergottesdienst-TeamFeierabendkreisFrauengesprächskreisMontag, 19.30 Uhr / 20.00 Uhr - Münster-KlauseHans LoscherMontag, 19.30 Uhr - KulturscheuneChristl HeringlehnerDienstag, 8.45 Uhr - Münster-KlauseAngelika MeyerMittwoch, 17.00 Uhr - Münster-KlauseMarianne DornMittwoch, 18.00 Uhr - Münster-KlausePetra StröbelMittwoch, 17.00 Uhr - Münster-KlausePfr. Hüttmeyer1. Donnerstag im Monat, 19.30 UhrPetra StröbelTermine siehe Seite 6, Anita SchulzeTermine siehe Seite 7, Diana ZellnerBesuchen Sie doch auch mal unsere Bibliothek in der Münster-Klause. Sie ist immer geöffnet, wenn Veranstaltungen inder Münster-Klause stattfinden. Bei weiteren Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an Diana Zellner (Tel. 260).24

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