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Der Schwan - Evangelische Kirchengemeinde Haßlinghausen ...

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<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong>Gemeindebrief der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Haßlinghausen</strong> - Herzkamp - SilschedeAusgabe 02/2013Juni - Juli - AugustTolle StimmungMichael Hayungsin <strong>Haßlinghausen</strong>eingeführtJubiläumsjahrKirchenchor <strong>Haßlinghausen</strong>feiert90-jähriges BestehenFerienspielwoche"Was macht dichreich?"


2Editorial3INHALTLiebe Leserinnen und Leser,Editorial .............................................. 3Andacht .............................................. 4Familie ist? .......................................... 5Einführung von Pfarrer Hayungs ........... 6Dienstanweisung Sandra Thönniges ..... 7Jubiläumsjahr desKirchenchores <strong>Haßlinghausen</strong> .............. 8Kirchentag in Hamburg.......................11Religion in Afrika ............................... 12Nachruf Marlis Berger ....................... 14Sammlung der Diakonie .................... 15Aus den Bezirken (Berichte, Termine)<strong>Haßlinghausen</strong> .................................. 16Herzkamp ......................................... 18Silschede ........................................... 20Hiddinghausen .................................. 22Hobeuken ......................................... 28Gottesdienstplan24GottesdiensteKinder, Familie, Jugendliche .......... 31Kindergottesdienst XXL ...................... 32Unser Jugendbereich ......................... 34Veranstaltungen fürKinder und Jugendliche ..................... 37Finanzen ........................................... 40Freud und Leid .................................. 42Ihre Unterstützung ............................. 44Adressen und Ansprechpartner ..... 45Termine auf der Pinnwand ................. 46<strong>Schwan</strong>engesang .............................. 47Sie halten gerade die zweite Ausgabedes renovierten Gemeindebriefes inIhren Händen…Wie gefällt Ihnen der<strong>Schwan</strong>? Wir haben viele positive Rückmeldungenbekommen – darüber freuenwir uns sehr. Und es gab Kritik – denndie Gestaltung hat natürlich nicht jedenGeschmack getroffen.Wie ein bunter Blumenstrauß möchteder <strong>Schwan</strong> Sie informieren und aufdem Laufenden halten aber auch zuVeranstaltungen einladen. SchmökernSie und entdecken Sie die Vielfältigkeitunserer großen Gemeinde. Sie sindeingeladen, sich am Gemeindeleben zubeteiligen. Wir freuen uns auf Sie! Auchdiese Ausgabe ist wieder einmal mit demprallen Leben gefüllt. Wir berichten ausunserem vielfältigen Gemeindeleben direktvor der Haustür, in dem ganz schönviel los ist. Wir berichten über unsereGemeindegrenze hinaus vom Kirchentagin Hamburg. Und wir berichten sogarvon Burkina Faso in Afrika! Besondersans Herz legen möchten wir Ihnen dieVorstellung der Hauptvorlage zur Landessynode2012 „Familien heute“ (S.5).Vervollständigen Sie einfach mal denSatz „Familie ist…“ Bestimmt entstehendadurch interessante Diskussionen imFamilien-, Freundes- und Kollegenkreis.Es hat sich viel getan in unserer Gemeindeund wird sich auch in Zukunft tun.Wir freuen uns darauf, Sie weiterhin mitdiesen guten Nachrichten zu versorgenund wünschen Ihnen bis zur nächstenAusgabe eine gesegnete Zeit!Gabriele Kremendahl(Redaktion)ImpressumHerausgeberin:<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Haßlinghausen</strong> - Herzkamp - SilschedeGevelsberger Straße 1, 45549 SprockhövelV.i.S.d.P. Thomas BrachtRedaktionsteam:Barbara Burggräfe, Dagmar Klimpke,Dennis Borchardt, Gabriele Kremendahl,Ilka Rimmel, Marianne Alblas, Thomas BrachtKontakt zur Redaktion:Ilka Rimmel, Tel. 02332 50538,ilka.rimmel@web.deRedaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 12. Juli 2013Gestaltung: Susanne SchrickTitelfoto: R. Brenner / www.adpic.deDruck: Druckerei Franz Lovischach KGLüdenscheidAuflage: 6.600Ausgabe: 02/2013 (Juni - Juli - August)<strong>Der</strong> Gemeindebrief erscheint vierteljährig.Er wird kostenlos verteilt.Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen dieMeinung des jeweiligen Autors dar.Wir im Internet:www.kirche-hhs.ekvw.de© Foto: LotzSommerwunschIch wünsche dir Momente,in denen deine Gedanken Pause machen.Lass sie ins Blaue gehen,den Wolken hinterherüber Häuser, Bäume, Wiesen und Berge.Lass sie ferne Länder besuchendas Meer überqueren,den Horizont erkundenund nach den Sternen greifen.So weit wie das All ist Gottes Güte.Sie umspannt die Erde und wacht auch über dir.Tina Willms<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


4 AndachtFamilie ist?5Diskussionerwünscht!© Foto: Wodicka© Foto: PrivatEndlic h Sommer! Endlic h Wärme! Endlic h Sonne!Hauptvorlage zur Landessynode 2012:Familien heuteDie Freude über Sonne, Licht und Wärmeteilen wohl die allermeisten Menschen.In diesem Frühjahr ist uns das noch malsehr deutlich geworden. Gegen Endedes – in diesem Jahr zugegebenermaßensehr langen – Winters war es fastschon ein Volkssport, über die Kälte zujammern und den Frühling herbeizusehnen.Diese Sehnsucht nach Wärme,Sonne und Licht liegt uns in der Natur.Ohne Licht kann kein Mensch leben,ohne Licht wächst keine Pflanze, gedeihtkeine Blume. Menschen, Tiere, die ganzeVegetation sind angewiesen auf Licht,ohne Licht geht sämtliche Kreatur ein,ist dem Tode ausgesetzt. Das erste, wasGott schuf, ist das Licht. Licht brauchenwir wie die Luft zum Atmen. Ohne Lichtkein Leben, ohne Licht nur Finsternis.Gott selbst wird in der Bibel oft mit demLicht gleichgesetzt (Ps 27,1; Ps 36,10).Auch Jesus spricht von sich als vom Lichtder Welt (Joh 8,12).Aber es gibt im Leben Momente, wo wirglauben, dass die Sonne uns nicht mehrscheinen will. Nichts gelingt, nichts willklappen. Menschen haben sich von unsabgewendet, auf die wir gebaut haben.Eine Sache, eine Angelegenheit hatsich nicht so entwickelt, wie wir es unsgewünscht haben. Was soll werden? Wiedamit fertig werden? Wo ist ein Weg?Wo ist ein neues Ziel? Wer hilft? Washilft? Wo zeigt sich ein Lichtblick?Es ist wie ein Naturgesetz, worauf wiruns verlassen können. Jeden Morgengeht die Sonne wieder neu auf. DieSonne sendet ihre Strahlen, selbst wennWolken am Himmel sind und sie hintereinem Wolkenschleier verborgen ist. DieSonne spendet auch dann ihr Licht, wennRegen die Erde nässt und der Himmelverhangen ist. <strong>Der</strong> neue Morgen kommtund mit ihm die Sonne und eine neueHoffnung.Gottes Licht scheint uns, der uns umhülltmit seiner Gnade und mit seinem Segen.Er lässt uns seine Sonne aufgehen, dieuns leuchtet. Wie das Licht durch dieWolken bricht, so durchbricht GottesLicht die dicken Regenwolken, die sich inunseren Herzen festsetzen wollen. Gotthat Licht gebracht. Selbst die Finsternishat er nicht ohne einen Lichtscheingelassen. An den Nachthimmel hat erden Mond und die Sterne gesetzt. Nie istes ganz finster, immer finden wir einenWeg. Wenn wir glauben, dass wir keinenSchritt mehr gehen können, weil wir denGrund nicht sehen, dann nimmt er unsin die Arme und trägt uns. Gottes Güteund Barmherzigkeit sind wie Licht in derNacht, das Hoffnung und Zukunft bringt.Er hat uns seinen Sohn gegeben, damitwir wissen, welchen Weg wir gehenkönnen. Wer ihm folgt, wird nicht in derFinsternis wandeln, sondern das Lichtdes Lebens haben.Und so wünsche ich uns allen einen warmen,lichtdurchfluteten Sommer.IhrGrafik: <strong>Evangelische</strong>n Kirche von Westfalen"Die'richtige'Familie gibtes wahrscheinlichnicht."vermutet LandessuperintendentDr. MartinDutzmann im Vorwortzur Hauptvorlage "Familienheute" und weist auf die vielfältigenFormen, in denen Familiegelebt wird, hin. Mit der Hauptvorlagegeben die Lippische Landeskircheund die <strong>Evangelische</strong> Kirche von Westfalengemeinsam ein Impulspapier zurDiskussion in ihre Gemeinden. "Familie"ist ein Thema, zu dem jeder und jede etwaszu sagen und beizutragen hat, dennjeder und jede hat Familie – auch einSingle wie die Präses der <strong>Evangelische</strong>nKirche von Westfalen, Annette Kurschus."Ich habe Eltern, Geschwister, Patenkinderund bin in ein ganzes Netz vonBeziehungen eingebunden, in dem wirfüreinander da sind." beschreibt sie ihreFamiliensituation. Familien – so ist derKonsens der Hauptvorlage, verdienenRespektund sindzu stärken.Aber wie?Auch wir in unserer<strong>Kirchengemeinde</strong> sindeingeladen, uns mit „Familienheute“ auseinanderzusetzen - auch und gerademit Blick auf unsere Arbeit inder Gemeinde. Sind wir offen fürdie unterschiedlichen Lebensformen?Sind unsere Angebote zeitgemäß undhilfreich? Wo können wir von anderenGemeinden lernen?In den nächsten Wochen werden wir unsim Presbyterium und in einer Arbeitsgruppemit diesen Fragen auseinandersetzen. Gern nehmen wir Ihre Anregungenund Gedanken mit in unsereGespräche auf. Vielleicht ist „Familienheute“ ja auch ein spannendes Themafür Ihre Gemeindegruppe oder sogar inder eigenen Familie?Ihre Sandra Thönniges<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


6 Einführung von Pfarrer HayungsDienstanweisung Sandra Thönniges7„Einfach spitze,dass d u da bist!“Unsere Pfarrerinstockt aufBis auf den letzten Platz gefüllt war dieHaßlinghauser Kirche, als am Nachmittagdes 10. Februar Michael Hayungsvon Superintendent Hans Schmitt in seinGemeindepfarramt im Bezirk <strong>Haßlinghausen</strong>eingeführt wurde. Mit der Einführungendete eine viermonatige Vakanz,die durch den Ruhestand von PfarrerManfred Berger Ende September2012 entstanden ist.<strong>Der</strong> 37-jährige Michael Hayungsist ein neuer Pfarrer an alter Wirkungsstätte,denn schon von 2005bis 2009 war er als sogenannter„Synodalvikar“, d. h. zur Unterstützungfür den damaligen SuperintendentenPfarrer Berger, in <strong>Haßlinghausen</strong>tätig. In der Zwischenzeit warer in Herzebrock-Clarholz (<strong>Kirchengemeinde</strong>Rheda-Wiedenbrück/KreisGütersloh) tätig.In seiner Predigt über Verse ausRömer 10 betonte Pfarrer Hayungsdie Wichtigkeit des Predigtamtes. DieGemeinde habe Anspruch auf sorgfältigausgearbeitete Predigten. Gleichzeitigermutigte Pfarrer Hayungs alle© Foto: Bernd StandkeMichael Hayungs als Pfarrer desBezirks <strong>Haßlinghausen</strong> eingeführtGemeindeglieder, die Predigten kritischzu prüfen und auch Rückmeldungen zugeben.Superintendent Schmitt zitierte in seinerEinführungsansprache ein Wort aus dem5. Mosebuch: „<strong>Der</strong> HERR, dein Gott, hatdich gesegnet in allen Werken deinerHände.“ Darin liege nicht die Verheißung,dass uns alles gelingt, sonderndass Gott das vermeintliche Scheitern inSegen verwandeln könne. Manches, wasuns misslinge, wende Gott zum Guten.Menschliches Arbeiten brauche darumimmer den Zuspruch des Segens Gottes.Auch am anschließenden Empfang imMartin-Luther-Haus nahmen zahlreicheGäste und Gemeindeglieder teil, und esgab einige Grußworte. Bürgermeister Dr.Klaus Walterscheid verzichtete in seinemGrußwort ausdrücklich darauf, dem neuenPfarrer die Stadt Sprockhövel vorzustellen,denn die kenne er ja schon. Aberer begrüßte ihn mit einem Gruß, den wirbenutzen, „wenn wir es besonders gutmit einem meinen, mit einem herzlichenGlückauf“.Mit einem fröhlichen Lied fasstendie Kindergottesdienstkinder aus<strong>Haßlinghausen</strong> wohl am besten dieallgemeine Stimmung zusammen:„Einfach spitze, dass du da bist!“© Foto: Bernd StandkeThomas BrachtEinfac h spitze,dass d u da bist.Einfac h spitze,komm wir lobenGot t den Herrn!Vielen Dankfür die nettenWorte undherzlichenUmarmungenanlässlichmeiner neuenDienstanweisungals Pfarrerinin unserer<strong>Kirchengemeinde</strong>.Seit nungut neun Jahren war ich mit einerViertelstelle in Silschede und einerViertelstelle in der <strong>Kirchengemeinde</strong>Gevelsberg eingesetzt. SeitMärz bin ich nun mit einer halbenStelle in die <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Haßlinghausen</strong>-Herzkamp-Silschede entsandt.© Foto: PrivatIch freue mich, dass ich nun nichtmehr zwischen zwei Gemeindenhin-und hergerissen bin und trotzneuer Stelle an Bewährtem wiedem Silscheder Gottesdienst fürJung und Alt und dem Kindergottesdienstin Silschede und Hiddinghausenanknüpfen kann undnun auch Zeit für neue Vorhabenfinden werde.In Silschede und Hiddinghausenbin ich ja schon zuhause undauch in den anderen Gemeindebezirkenhabe ich schon einigeKontakte geknüpft.Ich freue mich, auch Sie baldkennen zu lernen!Ihre Sandra Thönniges<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


8 Jubiläumsjahr des Kirchenchores990JahreEhrenurkunden für denKirchenchor (1948 und 1998)© Foto: Steffi Knothe<strong>Evangelische</strong>r Kirchenchor <strong>Haßlinghausen</strong> wurde im Januar 1923 gegründet<strong>Der</strong> Chor in seiner heutigen Zusammensetzungmit annähernd 60 Mitgliedernbesteht in dieser Form seit 2006.Damals wechselte sein Leiter, WernerAltenhein, von Hattingen-Blankensteinnach Sprockhövel-<strong>Haßlinghausen</strong>. SeineBefürchtungen, dass der ehemaligeBlankensteiner Chor „zerfallen“ würde,waren jedoch unbegründet. Viel mehrals nur eine Handvoll Sängerinnen undSänger blieb ihm nach mehr als 38 Jahrentreu und verstärkte von nun an denHaßlinghauser Chor.Dieses Jahr soll nun zu etwas ganzBesonderem für die Mitglieder – und natürlichauch die Besucher werden, wobeidie beiden traditionellen Sommerkonzerteund die beiden Weihnachtskonzerte(3. und 4. Advent) die Höhepunkte darstellensollen.<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013Sommerkonzert 2012,© Foto: Steffi KnotheDas bekannte Intermezzo aus geistlicher,klassischer, aber auch moderner undweltlicher Musik soll unbedingt beibehaltenwerden, aufgepeppt mit noch demeinen oder anderen Höhepunkt.Neben den wöchentlichen Proben leistetder Chor natürlich auch in der Gemeindeseinen Dienst. Zu nennen wären hierdie Mitgestaltung des Gottesdienstes amKarfreitag, Konfirmationsgottesdiensteim Frühjahr, die Gottesdienste zum Erntedankfestund Totensonntag. Seit vielenJahren besteht schon die Zusammenarbeitmit der katholischen Gemeinde<strong>Haßlinghausen</strong> zum Buß- und Bettag,wobei man sich hier, was die Nutzungder Kirche betrifft, jährlich abwechselt.Bei Hochzeiten oder Jubelpaaren, aberauch bei Beerdigungen ist der Chor gerngesehener Gast.<strong>Der</strong> Chor wird dabei auch weiterhinseiner Linie treu bleiben und nur aufführen,was auch „selbst gemacht“ ist.Dafür hat sich sein Leiter in den letztenJahrzehnten das entsprechende Rüstzeugund die Erfahrungen zugelegt.Mit anderen Worten: Es werden keineStücke ausgewählt, die für den Chor– man bedenke, es sind alles Laien –nicht erreichbar sind. Aber Ausschnitteaus diversen Oratorien, sei es nunMendelsohn-Bartholdy, Bach oderBuxtehude, sind jedochobligatorisch. Dafür sinddann auch schon einmal Sonderprobeneinzuplanen.<strong>Der</strong> Erfolg und das besondere Gefühlnach einem Konzert, etwas Besonderesgeschafft zu haben, geben jedoch immerwieder recht. Für jemanden, der soetwas noch nicht erlebt hat, ist es schwer,diese Stimmung zu beschreiben: Voreinem Konzert gibt es immer ein riesigesGewusel – je näher der Beginn rückt,desto mehr ist eine knisternde Anspannungzu spüren. Spätestens beim letztenLied, vorzugsweise gemeinsam mit derGemeinde, wie zum Beispiel beim letztenWeihnachtskonzert „O du fröhliche“ istjegliche Anspannung abgefallen undman spürt, dass man die Zuhörer bewegenkonnte.Sehr viel verdankt der Chor seinem Leiter,Werner Altenhein. Ohne sein Charismawäre es bestimmt schwer geworden,den Zusammenschluss der beiden Chöreso erfolgreich zu gestalten. Und da spieltdann auch das Alter der Mitglieder keineRolle mehr. Besonders bei den Sommerkonzertensind immer wieder peppigeoder jazzige Stücke dabei, wo so mancherFuß mitwippt.Weihnachtskonzert 2012 in Sprockhövel, © Foto: Steffi KnotheDass der Chor fester Bestandteil inbeiden Ortsteilen von Sprockhövel(<strong>Haßlinghausen</strong> und Niedersprockhövel)geworden ist, spürt man immer wieder,wenn man auf der Straße angesprochenwird (im Laufe der Zeit kennt man sicheben). Und so werden dann manchmalauch Kontakte zu neuen Chormitgliederngeknüpft, die alle gern willkommengeheißen werden. Denn jeder soll dasgeben, was er kann.Hier noch eine kleine Anekdote am Rande:Es ist uns leider noch nicht gelungen,eine „Frau“ für den Bass zu finden – dieHerren dieser Stimme bedauern es (derTenor wird mittlerweile schon von einpaar Frauen verstärkt).Steffi KnotheJubiläums-Sommerkonzerte:Samstag, 13.07.2013, 18:00 Uhrevangelische Kirche <strong>Haßlinghausen</strong>Sonntag, 14.07.2013, 18:00 Uhr„Zwiebelturmkirche“Niedersprockhövel<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


10Aus der NachbarschaftKirchentag in Hamburg11Ferien an der wunderschönen Ostsee!Geräumige, gut ausgestatteteMaisonette-Ferienwohnung „Seeschwalbe“für bis zu sechs Personen in Börgerende(Mecklenburgische Ostseeküste)3 Schlafzimmer, Wohn-/Küchenbereich, Bad,Satelliten-TV, Spielzimmer für Kinder innerhalbder Ferienwohnungs-Anlage ca. 500 m bis zum Strand zahlreiche attraktive Ausflugsziele in der Nähe(z. B. Heiligendamm, Warnemünde, Rostock)<strong>Der</strong> Ostseeküstenradweg führt durch Börgerende -daher auch für Liebhaber des Pedaltretens ideal!Weitere Informationen und Buchung:Familie Bracht · Tel. 02339 127873 · bracht.soika@web.deKirchentag in Hamburgvom 01. bis 05. Mai 2013<strong>Der</strong> Deutsche <strong>Evangelische</strong> Kirchentagist das Großereignis, zudem sich evangelische Christenseit 1949 alle zwei Jahre in einerdeutschen Stadt treffen, gemeinsamGottesdienst feiern, kirchenundgesellschaftspolitische Fragenthematisieren, sich austauschenoder einfach Gemeinschaft inVielfalt erleben. Mit 130.000Teilnehmern ist am 5. Mai der34. Deutscher <strong>Evangelische</strong>rKirchentag in Hamburg mit demAbschlussgottesdienst im Stadtparkunter dem Motto "Soviel dubrauchst... (2. Mose 16,18)" zu Ende gegangen. Auchwir waren mit weiteren Teilnehmern aus dem Kirchenkreis Schwelm da.Wir hatten eine gute Zeit!IMPRESSIONENRosinen - ein Experimentzur Speisung der 5.000 mitEckart von HirschhausenBläser und "Auf SeeleGott zu loben"Begegnungen - mit deinem Nächstenhautnah, Dundu, dem schlafendenRiesen oder shake hands mit demBundespräsidentenPredigt in "leichter Sprache",mit Liverpool-Akzent oder"up Platt"Vater unser oderUse Vader(Straßen-)Party mit10.000 Menschen beitraumhaftem WetterWise Guys live in concertoder Abendsegen mit Lichtermeerum die BinnenalsterGemeinschaft, Gastfreundschaftund lebende WegweiserHamburg - Treppauf, Trepp ab mitMichel und HafenKabarett - Kirche hat Zukunft mitGottesdienstkonferenz und Hallelujaole ... aber bitte mit PastorGottesdienst - für jedermann, zum "Lobe denHerren, den mächtigen Herrscher der Meere"und auch zur Feier des orthodoxen OsterfestesManna oder Salamibrotmit KäseSingen - mit Orchester und Chor, beim Warten aufder Straße oder mehrstimmig beim offenen Singen(mit den Wise Guys)Auf ein Wiedersehen in Stuttgart 2015 (3. - 7. Juni) - hoffentlich - so Gott will.Seid ihr auch dabei?Stefanie Graf<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


12Religion in AfrikaBurkina FasoStaat in WestafrikaÜber 16 Mio. Einwohner13Was bedeutet Religion?Gibt es Geister?Und wie feiert manin Afrika Ostern?Appolinaire Nadembega ausBurkina Faso in Afrika - ein katholischerChrist und Brieffreundvon Dennis Borchardt berichtetaus seinem Land.Religiös zu sein bedeutet, einemreligiösen Bekenntnis anzugehören,und das ist ein wichtigerAspekt für einen Afrikaner.Schon vor der Einführung desKatholizismus waren die Afrikaner derfesten Überzeugung, dass ihre Existenzan übernatürliche Kräfte gebunden ist,seien es Götter oder Geister. Das fälltbesonders dann auf, wenn man sicheinige traditionelle, afrikanische Namenansieht: In den Namen kommt immerauch das Wort „Gott“ vor. In meiner ethnischenGruppe bedeutet Gott „Wende“.Daher könnte zum Beispiel jemand denNamen „Wendyam“ tragen, was so vielbedeutet wie „Gottes Wille“.VeReligiös zu sein hat heutzutagenoch immer dieselbe Bedeutung,trotz der Moderne.Weiterhin glaube ich, dass die Afrikanerden offenbarten Religionen gelassenergegenüberstanden, da sie Ähnlichkeitenmit ihren Überzeugungen sahen. InAfrika haben alle Situationen, in die einMensch in seinem Leben kommen kann,ihre Erklärung in Gott. Daher glaubenwir, dass religiös zu sein bedeutet, eineVerbindung zu Gott zu haben, welcherder Herr über unsere Existenz ist. Vielleichtermöglicht es uns die Tatsache,dass die Wissenschaft und die Technologiehier noch nicht so weit entwickeltsind, ein Gleichgewicht in unseremLeben zu haben.Alles in allem kann ich sagen, dass wirreligiöse Menschen sind. Auch wenn dasnicht immer bedeutet, dass wir alle religiösenAnweisungen befolgen. Wir lebeninGruppen, und da Religion unsereSchicksale verbindet, ist und war Religionschon immer eine Sache der Gemeinschaft.Zum Beispiel hängt die Dynamikeines Kirchspiels von der Solidität derzwischenmenschlichen Banden in derGemeinde ab. In der Gruppe herrschtimmer ein Gefühl der Sicherheit und derÜberzeugung, dass man im Falle vonSchwierigkeiten Hilfe bekommt. Deshalbgibt es bei uns in einer Familie (meistens)nur eine religiöse Konfession. Wenn manseine religiösen Ansichten ändert, wirdman nicht so einfach akzeptiert. Heiratenmit einem Partner einer anderenreligiösen Konfession führen immer zuProblemen in der Familie. Wenn duaufhörst, regelmäßig die Messe zu besuchen,werden Dich die anderen Gemeindemitgliedernach den Gründen fragenund Dir helfen, Deinen Weg zurück zufinden.Zur Kirche gehen wir am Sonntagmorgenoder am Samstagabend. Meistenssind am Samstagabend Gebete für dieStaatsbeamten, die die einheimischeSprache nicht verstehen.Religiöse Feiertagesind besondereTage. Gebete, die normalerweise einbis zwei Stunden dauern, sind an diesenTagen länger. Manchmal feiern wir Gottesdienste,die drei bis vier Stunden dauern.Die Menschen singen, tanzen unddie Predigten sind länger. An Ostern undWeihnachten haben wir solche Feiern.<strong>Der</strong> Feier des Osterfestes geht eine Fastenzeitvoraus. Während dieser Zeit es-senwir an Freitagen weder Fleisch, nochtrinken wir Alkohol. Hier fängt das FeierndesOsterfestes am Donnerstag mit demGedenken der Einrichtung des Priestertumsoder der Eucharistie (Abendmahl)an.Am Freitag folgt das Gedenken derLeiden Christi am Kreuz (an diesem Tagfasten die meisten Christen von morgensbisabends und nehmen weder Speisennoch Getränke zu sich). Samstagnachtsfolgt dann das Gedenken an die WiederauferstehungChristi. Das Gebetkann dann bis Mitternacht dauern. AmSonntagmorgen gehen wir wieder zurückzur Kirche. Nach dem Gottesdienstbesuchen wir unsere Eltern und Freunde.Jede Familie kocht und teilt die Mahlzeitmit ihren Nachbarn, egal ob dieseChristen oder Muslime sind.Aus dem Englischen übersetzt von DennisBorchardt. © Fotos: Appolinaire Nadembega© Grafik: Wikimedia Commons<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


14 Nachruf Marlis BergerSammlung der Diakoni15Die Sommersammlung der Diakonie findet in der Zeitvom 18. Mai 2013 bis 8. Juni 2013 statt und ist dieses Mal für dieSchuldnerberatungsstellen des Diakonischen Werks Mark Ruhr bestimmt.Gerne nehmen wir auch Ihre Spenden nach dem 8. Juni entgegen. InSilschede wird nach wie vor durch persönliche Hausbesuche gesammelt.In den anderen Bezirken bitten wir Sie, das diesem Gemeindebrief beigefügteÜberweisungsformular (Stichwort Diakonie Sommersammlung2013) zu benutzen. Die Sammlung sei Ihnen herzlich empfohlen.Klaus Joslowski, DiakoniepresbyterMarlis Berger, © Foto: PrivatWir nehmen Abschied vonMarlis Bergerdie im Alter von 59 Jahrenam 26. Februar 2013gestorben ist.Mit Marlis Berger verbindenuns 7 Jahre Kirchgeldladenund die Offene Kirche. Wirhaben sie kennen und schätzengelernt als engagierte Frau undFreundin, die sich mit ganzviel Herz für uns und Projekteunserer Kirche einsetzte. Siehat uns große Fußspuren hinterlassen.In ihrem Sinne möchten wirden Kirchgeldladen fortführen.Ein Nachruf von Barbara StockSchuldner- und Insolvenzberatung derDiakonie Mark-Ruhr:Keine Schuldner- und Insolvenzberatung?„Dann gäbe es viel mehr verzweifelteMenschen“, antwortet Regina Egler,Leiterin der Schuldner- und Insolvenzberatungder Diakonie Mark-Ruhr.Gerade finanzielle Sorgen stellen fürviele Menschen eine enorme psychischeBelastung dar. „Viele sind mit Blick aufihre Schulden verzweifelt, wissen nichtmehr weiter und sehen keine Perspektivefür ihr weiteres Leben. Wir sind oftmalsdie letzte Rettung.“Die zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin den drei Ev. KirchenkreisenHattingen-Witten, Schwelm und Hagensind die erste Anlaufstelle für Menschenmit finanziellen Sorgen. Zu den Ratsuchendenzählen keineswegs nur sozialschwache Menschen, „zu uns kommenMenschen aus allen sozialen Schichten,von jung bis alt.“ Verschuldung kannverschiedenste Ursachen haben: „Familienzuwachs,Scheidung, Krankheit,Arbeitslosigkeit, Werbefallen und vielesmehr können den Ausschlag geben“,erklärt Regina Egler. Diese nehmendurch neue Phänomene in Berufs- undFinanzwelt – wie beispielsweise Kurzarbeit,400,-€-Jobs oder die Nutzung desInternets – zu und lassen Schuldenproblemeimmer häufiger entstehen und sichverstärken. <strong>Der</strong> Umfang der Schuldenkann zwischen unter 10.000 € bis weitüber 100.000 € liegen. Themen wieExistenzsicherung, Mahnverfahren undPfändungsschutz erhalten für immermehr Menschen Bedeutung. Die kostenloseSchuldner-und Insolvenzberatungder Diakonie bietet den Hilfesuchendenindividuell Informationen, Verhaltenstipps,Sicherheit, konkrete Hilfestellung,Pfändungsschutzkontobescheinigungenbei erhöhtem Bedarf, Stabilisierung unddie Erarbeitung/Entwicklung einer positivenPerspektive. Die Beratungsstellenführen ggf. Gläubigerverhandlungen,erstellen Insolvenzanträge und sind füralle Menschen ein Gewinn.In den Beratungsstellen finden regelmäßigoffene Sprechstunden zur Erstinformationstatt. Falls notwendig erfolgt,sobald Bearbeitungskapazitäten freiwerden, eine individuelle Fallberatung.Dennoch sorgt sich Regina Egler, dassdie Einrichtungen den anhaltend hohenBedarf an Beratung nicht decken können.„Die Nachfrage ist gegeben, aberuns fehlen immer wiederdie nötigen personellenKapazitäten, umeine zeitnahe Bearbeitungzu gewährleisten“.Für die Einleitung einesInsolvenzverfahrensbestehen allerdingslängere Wartezeiten. Speziell in Hagenlag die Wartezeit (2011) für ein Insolvenzverfahrenbei drei Jahren. Im EN-Kreisliegt die Wartezeit für die Einleitung einesInsolvenzverfahrens zwischen sechsund zwölf Monaten. An eine wünschenswerteAusdehnung der Beratungen istderzeit mit Blick auf die angespannteHaushaltslage der Kommunen leidernicht zu denken.Zwar erhält die Diakonie Mark-Ruhrfür die Arbeit Zuschüsse von Stadt oderKreis sowie über den Sparkassenfondund Landesmittel, aber diese decken diejetzigen Personal- und Sachkosten nichtab. Die fehlenden finanziellen Mittel(ca. 25 %) werden von der Diakonieaus Kirchensteuermitteln und Spendenselbst getragen. An eine wünschenswerteErweiterung des Angebotes ist unter denderzeitigen Gegebenheiten gar nicht zudenken.Pro Jahr kommen auf eine Vollzeitstelledurchschnittlich 300 Kunden zur Bearbeitung.Schuldner- und InsolvenzberatungSchwelm, Gevelsberg, Ennepetal, <strong>Haßlinghausen</strong>Potthoffstr. 4058332 SchwelmTelefon: 02336 4003-48 / -45 / -42E-Mail: schuldnerberatung-schwelm@diakonie-online.org<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


16 Aus den BezirkenOffene Kirchein <strong>Haßlinghausen</strong>Es ist kaum noch zu übersehen: Kirchenerfreuen sich zunehmender Beliebtheitund locken immer mehr Besucherinnenund Besucher an.Auch unsere Kirche in <strong>Haßlinghausen</strong>ist seit einigen Jahren donnerstagsvon 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von15:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnetund lädt Menschen zum Verweilen undInnehalten ein.Nutzen Sie die Gelegenheit und kommenSie kurz "auf einen Sprung" vorbei.Setzen Sie sich für einige Minuten in eineKirchenbank, zünden Sie eine Kerze an,schreiben Sie ein Gebet oder eine Bittein das Anliegenbuch, lesen Sie in derBibel oder führen Sie ein Gespräch mitTermine in <strong>Haßlinghausen</strong><strong>Haßlinghausen</strong>den ehrenamtlich Mitarbeitenden. Auchwenn Sie nicht unbedingt am Sonntagmorgenam Gottesdienst teilnehmen,möchten wir Ihnen durch einen Besuchin unserer offenen Kirchen die Gelegenheitschenken, sich auf ihre eigene Artund Weise und in Ihrem eigenen Temponeu an Gott, den Glauben, die Kirchen"heranzutasten". Und falls Sie für einenGedankenanstoß offen sind: um 10:00Uhr gibt es sogar eine kurze Andacht.Ansprechpartnerin: Barbara Stock,Tel.: 02339 2382Gabriele KremendahlVeränderungen inder MitarbeiterschaftNeue Gesichter im Bezirk Mitte: Seitdem 1. Februar hat Dietmar Keul denHausmeisterdienst in der Kirche und imMartin-Luther-Hausübernommen. Erhat sich bereitsgut eingearbeitetund ist fast immermit freundlichemLächeln im Martin-Luther-Haus anzutreffen.Dietmar Keul freut sichüber seinen neues Aufgabenfeld,© Foto: Thomas BrachtMichael Zenn wurde in denRuhestand entlassen,© Foto: Thomas BrachtZugleich haben wiruns von MichaelZenn verabschiedet,der zuvordreieinhalb Jahreunser Hausmeisterwar. Ihm gilt unserherzlicher Dank fürden immer zuverlässigversehenenDienst und diebesten Wünsche fürden Ruhestand.Aus den Bezirken - <strong>Haßlinghausen</strong>Neuer HausmeisterNeue PresbyterinIn einem feierlichen Gottesdienst amPalmsonntag wurde Michael Zenn vonseinem Amt entbunden und DietmarKeul in sein Amt eingeführt. Die gutenWünsche der Gemeinde begleiteten diebeiden.Unsere neue Presbyterin:Gabriele Kremendahl,© Foto: Susanne SchrickBereits vier Wochenzuvor wurde GabrieleKremendahlin ihr Amt alsPresbyterin unserer<strong>Kirchengemeinde</strong>eingeführt. Siewurde vom Presbyteriumauf die freieStelle im erstenBezirk nachberufen.Diese Vakanzentstand, weil sich bei der turnusgemäßenWahl im Februar 2012 nur dreiBewerberInnen für die vier Presbyterstellenfanden. Nun ist das Leitungsgremiumunserer <strong>Kirchengemeinde</strong> ein Jahr nachder Wahl wieder vollzählig.Michael Hayungs17KiGoDi-TeamVorbereitung des Kindergottesdienstesin <strong>Haßlinghausen</strong>FrauenhilfeFrauenabendkreisKirchenchorprobewöchentlichdienstags, 18:00 Uhr14-tägigmittwochs, 15:00 Uhr1x monatl. nach Vereinbarungmittwochs, 17:30 Uhrwöchentlichmittwochs, 19:00 UhrEva FriggeTel. 02339 5261Martin-Luther-HausMartin-Luther-HausDoris RosendahlTel. 02339 2174Martin-Luther-HausWerner AltenheinTel. 02324 73422<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


18 Aus den BezirkenKindergarten Herzkamp:Jubiläum und AbschiedIn unseren Kindergärten gibt es vieleMitarbeiterinnen (und einen Mitarbeiter),die schon viele Jahre in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>arbeiten. In Herzkamp ist unsdas jetzt besonders bewusst geworden!Am 1. Mai vor fünfundzwanzig Jahrenhat unsere Kindergartenleiterin IsabelWagenknecht im Herzkamper Kindergartenangefangen.Vieles war im Jahr 1988 noch anders:„<strong>Der</strong> Kindergarten fing morgens um achtan und ging bis zwölf. Außerdem gab esdamals nur einen Gruppenraum für alleKinder.“ Vieles hat sich seitdem verändert,es wurde mehrmals umgebaut,unzählige Male umgeräumt, die Kinderbleiben jetzt jeden Tag länger und sindwesentlich jünger geworden. Bei allendiesen Veränderungen stand und stehtfür Isabel Wagenknecht und ihrTeam immer das Wohl der Kinder(und damit der ganzen Familie)im Mittelpunkt – und derSpaß am gemeinsamen Lebenund Lernen im Kindergarten.Natürlich wurde das Jubiläumgebührend gefeiert – und wirhoffen darauf, dass es in dennächsten Jahren noch vieleGründe gibt, sich miteinander zufreuen.Fast genauso lang wie IsabelWagenknecht ist Petra Laermannsals gute Fee im Kindergartengewesen. Sie hat aufgeräumt,<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013HerzkampWir sagenDankegeputzt und liebevollKinderschuhe in dieRegale geräumt. Abgesehendavon hat sie unzählige Maleausgeholfen, wenn jemandgebraucht wurde. Ende Märzhat Petra Laermanns nach fast vierundzwanzigJahren ihren Dienst in unseremKindergarten beendet.Beim Märchenfest des Kindergartensim Herzkamper Vereinshaus habenwir uns mit Kindern und Eltern von ihrverabschiedet – hoffentlich findet sie alsBesucherin noch oft den Weg in „ihrenKindergarten“.Kai HegemannLinks: Petra Laermanns, Rechts: Isabel Wagenknecht© Foto: Kai HegemannBibelkreisChor "Haste Töne?"FrauenhilfeAbendandachtGitarrenchorRasselbande6-11 JahreFrauentreffCVJM-BibelkreisPosaunenchorDen Deutschen macht dasVerreisen einer neuen Studiezufolge immer mehr Spaß. ImJahr 2012 fuhren 54 Prozent derBundesbürger in den Urlaub, wieaus der Tourismusanalyse derBAT-Stiftung für Zukunftsfragenhervorgeht. Damit stieg die Zahlder Reisenden im vierten Jahr inFolge um einen Prozentpunkt.jeden 2. und 4. Montag im Monatmontags, 20:00 Uhrjeden 1. und 3. Dienstag im Monatdienstags, 19:30 Uhralle 14 Tagemittwochs, 15:00 Uhrwöchentlichmittwochs, 19:00 Uhrwöchentlichmittwochs, 19:30 - 21:00 Uhrwöchentlichdonnerstags, 16:30 - 18:00 Uhrjeden 2. Donnerstag im Monatdonnerstags, 20:00 Uhrjeden letzten Freitag im Monatfreitags, 20:00 - 21:00 Uhrwöchentlichfreitags, 20:15 - 22:00 UhrAus den Bezirken - HerzkampTermine in HerzkampVereinshausVereinshausVereinshausKircheVereinshausVereinshausVereinshausVereinshausVereinshausKiGo-Helferkreis nach Absprache mal hier ...mal daStudie: Jeder zweite Deutsche fährt in den UrlaubDas beliebteste Reiseziel derDeutschen blieb 2012 die Heimat.Fast zwei von fünf Bürgernverbrachten der Studie zufolge in Deutschland ihrenUrlaub, vor allem zog es sie nach Bayern oder an die Ostsee. Dasbeliebteste Reiseziel im Ausland war Spanien, gefolgt von Italien und der Türkei.Reiseziele der Deutschen<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/201319


20 Aus den BezirkenTermine in SilschedeGemeindestammtischChorsingenAbendandachtmit BibelgesprächHobby-TreffFrauenhilfeBasarkreisKrabbelgruppeTeestubemit BüchertischHöhendorf-Kirchcaféam letzten Montag im Monatmontags, 19:30 Uhrwöchentlichdienstags, 19:30 Uhrwöchentlichmittwochs, 19:15 Uhrwöchentlichmittwochs, 19:30 - 21:00 UhrSilschede14-tägigdonnerstags, 15:00 - 17:00 Uhr14-tägigdonnerstags, 15:00 - 17:00 Uhrwöchentlichfreitags, 9:30 - 12:00 Uhrwöchentlichsonntags, 10:30 Uhrjeden 1. Sonntag im Monatsonntags, 14:30 - 17:00 UhrGemeindehausArnd ObenlüneschloßTel. 02332 554097GemeindehausLars BergerTel. 02332 557706GemeindehausUwe RenfordtTel. 02332 5356GemeindehausHenrina JoslowskiTel. 02332 50619Sabine DieckerhoffHelga KotlarzGemeindehausUwe RenfordtTel. 02332 5356GemeindehausKarina SturhanTel. 02332 51304GemeindehausGemeindehausGemeindehausSpielWie bereits in der letzten Ausgabeder „HöhenAnsichten“ (dem ehemaligenSilscheder Gemeindebrief)berichtet, konnten die umfangreichenBaumaßnahmen am Turmder Silscheder Kirche rechtzeitigabgeschlossen werden. <strong>Der</strong> Turm wurdedurch die Arbeit vieler fleißiger Händeder Fachfirmen wieder in einen gutenZustand versetzt. Nun wird er hoffentlichlange Jahre das Erscheinungsbildunseres Dorfes ohne störendes Gerüstprägen. Seit Ende letzten Jahres läutenauch die Glocken wieder wie gewohnt.Und selbst die Kirchturmuhr zeigt nun dierichtige Uhrzeit an.© Foto: Ilka RimmelDas Wahrzeichen im Höhendorf© Foto: Ilka RimmelAus finanzieller Sicht kann gesagt werden,dass die Maßnahme mit Kostenvon 200.622,94€ im erwarteten Rahmenliegt. Durch Spenden, Kollekten undandere Zuwendungen konnten bisher54% davon gedeckt werden. Das Presbyteriumbittet weiterhin um Spenden,damit die Baukasse noch mehr entlastetwerden kann. Sobald die Baukasse geschlossenist, wird der Finanzkirchmeisterim folgenden Gemeindebrief nocheinmal gesondert auf die finanzielleSeite eingehen. Auch auf diesem Wegemöchten wir uns bei allen ganz herzlichbedanken, die an der Sanierung beteiligtwaren – sei es durch Taten oder mitSpenden.Arnd Obenlüneschloß, Presbyter21Großes Kinderspielfestrund um die Kirche und das Gemeindehaus in Silschede© Foto: LehmannWaffeln, Kuchen, Würstchen,Softdrinks, Riesenrutsche,Piratenschiff,Rollenrutsche,Hockeyfeld,KreativeckeSpaß10. Ju li 2013von 16 bis 19 Uhr<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


24 GottesdienstplanDie Kinder- und Jugendgottesdienstefinden Siekompakt auf der Seite 3125Gottesdienst mit AbendmahlFamiliengottesdienst<strong>Haßlinghausen</strong>Kirche10:00 UhrHerzkampKirche11:00 UhrSo 02.06.13 Pfarrerin Hayungs Prädikant RuthenbeckSo 09.06.13 Pfarrer Bracht Pfarrer HegemannSilschedeKirche09:30 UhrHiddinghausenDietrich-Bonhoeffer-Haus11:00 UhrHobeukenPaul-Gerhardt-Haus09:30 UhrPrädikant Weller Prädikant Weller Prädikant RuthenbeckPfarrer Renfordt Pfarrer Renfordt Pfarrer HegemannSo 16.06.13Pfarrer Hayungs10:30 UhrHeimatfest ElfringhausenPfarrerin ThönnigesGottesdienst "Jung & Alt"Pfarrerin ThönnigesPfarrer BrachtSo 23.06.13 Pfarrer Hayungs Pfarrer HegemannPfarrer RenfordtPfarrer RenfordtEinführungBesuchsdienstPfarrer HegemannSo 30.06.13 Pfarrer Hegemann Pfarrer BrachtPfarrer RenfordtPfarrer RenfordtVerabschiedungKindergartenGemeindefestPfarrer BrachtSo 07.07.13Pfarrer HayungsVerabschiedungKindergartenPfarrer HegemannVerabschiedungKindergartenPrädikant Weller Prädikant Weller Pfarrer BrachtSo 14.07.13Pfarrerin HayungsPfarrer Hegemann17:00 UhrPfarrer Bracht Pfarrer Bracht Pfarrer HayungsSo 21.07.13 Pfarrer Hayungs Pfarrer HegemannPfarrerin ThönnigesGottesdienst "Jung & Alt"Pfarrer RenfordtPfarrer HegemannSo 28.07.13 Pfarrerin Thönniges Pfarrer BrachtSo 04.08.13 Pfarrer Bracht Pfarrerin ThönnigesSo 11.08.13 Pfarrer Bergmann Pfarrer BrachtSo 18.08.13 Pfarrer Hayungs Pfarrer HegemannSo 25.08.13 Pfarrer Hegemann Pfarrer HayungsPfarrer Renfordt Pfarrer Renfordt Pfarrer BrachtPfarrer Renfordt Pfarrer Renfordt Pfarrerin ThönnigesPfarrer BrachtPfarrer Bracht Pfarrer Bracht Pfarrer HegemannPfarrer Renfordt Pfarrer Renfordt Pfarrer HayungsSo 01.09.13 Pfarrerin Hayungs Pfarrer BrachtPfarrer HayungsPfarrer HegemannAbschlussKinderferienspielePfarrer BrachtÄnderungen vorbehalten.Bitte informieren Sie sichin den Schaukästen oderim Internet unter :www.kirche-hhs.ekvw.de"Haus am Quell"Gottesdienst (15:30 Uhr)14.06.13 Pfarrer Renfordt12.07.13 Pfarrer Renfordt09.08.13 Pfarrer Renfordt13.09.13 Pfarrer HegemannAndacht (18:15 Uhr)31.05.13 Pfarrer Renfordt07.06.13 Pfarrer Renfordt21.06.13 Pfarrer Renfordt28.06.13 Pfarrer Hegemann05.07.13 Pfarrer Renfordt19.07.13 Pfarrer Renfordt26.07.13 Pfarrer Renfordt02.08.13 Pfarrer Hegemann09.08.13 Pfarrer Renfordt16.08.13 Pfarrer Renfordt23.08.13 Pfarrer Renfordt30.08.13 Pfarrer Hegemann<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


26 Aus der NachbarschaftAus den Bezirken - Hiddinghausen27Bestattungen PrangeInhaber Ralf & Jörg PrangeMollenkotten 1242279 WuppertalTel. 0202 522226Mobil 0157 72971876Erd-, Feuer- und SeebestattungenPartner des Bergischen Krematoriums Wuppertal<strong>Der</strong> Förderverein „Glockenturm“ und der evangelischeKindergarten Hiddinghausen laden herzlich ein zumGemeindefestin HiddinghausenSonntag, 30.Juni 2013• Gemütliches Frühstück• Gottesdienst im Dietrich-Bonhoeffer-Hausmit Verabschiedung der Schulkinderaus dem Kindergarten Hiddinghausen• Vielfältiges Speise- und Getränkeangebot• Cafeteria mit großer Kuchenauswahl• Cocktail-Bar (alkoholfrei)• Unterhaltung durchChöre und Jugendbands• Tolle Preise bei der Schnurrrad-Verlosung• Aktivitäten für die Kleinen• Kicker- und Jakkolo-Turnieroffen für Jung und Alt• Abschlussgottesdienstmit musikalischer Note© Fotos: LehmannKommen Sie und feiern Sie mit uns!Erleben Sie fröhliche Gemeinschaftbei uns in Hiddinghausen!<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


28Aus den BezirkenTermine in HobeukenKindergruppe"Die wilden Kühe"von 6 bis 12 JahrenPatchwork-HandarbeitsgruppeFlötenkreisAnfängerFrauenkreisFlötengruppeFortgeschrittenePosaunenchorFoto: epd bildwöchentlichmontags, 16:30 - 18:00 Uhrjeden 1. Mittwoch und 3. Montag im Monatmontags, 18:00 - 21:30 Uhr bzw.mittwochs, 18:00 - 21:30 Uhrwöchentlichdienstags, 16:00 - 17:30 Uhralle 14 Tagemittwochs, 15:00 Uhrwöchentlichmittwochs, 17:15 - 18:00 Uhrwöchentlichfreitags, 17:00 Uhrwww.posaunenchor-hasslinghausen.deHobeukenHätten Sie gewusst, dass…Paul-Gerhardt-HausMelanie SeligerTel. 02339 3727Paul-Gerhardt-HausFrau ReeseTel. 0202 666524Paul-Gerhardt-HausHildegund WehnertTel. 02339 4975Paul-Gerhardt-HausElfriede StocksTel. 02339 5249Paul-Gerhardt-HausHildegund WehnertTel. 02339 4975Paul-Gerhardt-HausOliver NicolaiTel. 02053 424191Sie möchten gern einmalselbst ein Instrumentspielen, hatten aber bisherkeine Gelegenheit dazu?Sie haben ein Blechblasinstrumentin der Abstellkammerund suchen eineGelegenheit, einmal wiederaktiv Musik zu machen?Da können wir helfen –unkompliziert und kostenlos!Wir laden Sie herzlich ein, bei unsmitzumachen. Besuchen Sie einfacheine unserer Proben und verschaffensich einen Eindruck, was Sie bei unserwartet.Probe:freitags 17:00 bis 18:30 Uhr,im Paul-Gerhardt-Haus(Proberaum im Untergeschoss),Am Blumenhaus 16,45549 SprockhövelAus den Bezirken - Hobeuken 29Gerne können Sie Ihren Besuch anmelden:• Kontaktformular auf unserer Homepage:www.posaunenchor-hasslinghausen.de• Telefonisch: Udo Dülme, Tel. 0175 7779955• Schnupper-Übungsstunde:Nach Absprache freitags, 16:00 Uhr• Ein Instrument kann gestellt werdenWir freuen uns, Sie bei uns zu sehen!Oliver Nicolai / Chorleiter...hauptsächlich der preußische König Friedrich Wilhelm III. und derModegeschmack für die Verbreitung des schwarzen Talars verantwortlichsind?<strong>Der</strong> Preußenkönig verfügte 1811 für die preußischen Stammlandedie Einführung dieses Talars als „Arbeitsuniform“ für seine Beamten.1817 wurde diese Verfügung dann auch auf sämtliche Länderunter preußischer Regierung ausgedehnt. <strong>Der</strong> König wollte damitder Uneinheitlichkeit und Willkür gerade bei den evangelischenGeistlichen in seinem Reich einen Riegel vorschieben. Die trugennämlich damals, was gerade en vogue war und ihnen gefiel.Claudius Grigat, evangelisch.de<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


30 Aus der NachbarschaftGottesdienste - Kinder, Familien, Jugendliche31KindergottesdienstFamiliengottesdienstGottesdienste fürKinder und FamilienSO 02.06.13 11:00 Herzkamp VereinshausSO 09.06.13 11:00 Herzkamp VereinshausSA 15.06.13 09:00 - 12:00 Hiddinghausen Dietrich-Bonhoeffer-Haus09:00 - 12:00 <strong>Haßlinghausen</strong> Martin-Luther-Haus09:00 - 12:00 Hobeuken Paul-Gerhardt-HausSO 16.06.13 09:30 Hobeuken Paul-Gerhardt-Haus10:00 <strong>Haßlinghausen</strong> Kirche11:00 Hiddinghausen Dietrich-Bonhoeffer-HausSO 23.06.13 11:00 Herzkamp KircheSO 30.06.13 11:00 Herzkamp Vereinshaus11:00 Hiddinghausen Dietrich-Bonhoeffer-HausSA 06.07.13 09:00 - 12:00 <strong>Haßlinghausen</strong> Martin-Luther-HausSO 07.07.13 09:30 Hobeuken Paul-Gerhardt-Haus10:00 <strong>Haßlinghausen</strong> Kirche11:00 Herzkamp KircheSO 14.07.13 17:00 Herzkamp KircheJugendgottesdiensteSO 09.06.13 17:00 Silschede KircheSA 14.07.13 17:00 Herzkamp Vereinshaus<strong>Haßlinghausen</strong> Herzkamp Silschede Hiddinghausen Hobeuken<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


32Kindergottesdienst XXL33Konfis 2013KindergottesdienstXXL© Grafik: PfefferAlle Konfirmandinnen und Konfirmandenin festlicher Kleidungjetzt auf unserer Homepage!www.kirche-hhs.ekvw.de© Foto: epd bildAm Samstag, 9.März 2013, trafensich die Kinder der Kindergottesdiensteaus allen Bezirken imMartin-Luther-Haus in <strong>Haßlinghausen</strong>zu einem gemeinsamenKindergottesdienst XXL. Es galt,gemeinsam den letzten Gang Jesubis ans Kreuz mitzugehen und auchmitzuerleben.Verpackt war das Ganze in einerRallye mit fünf Stationen, andenen Geschichten erzählt undLieder gesungen wurden. Die ca.35 Kinder wurden dafür zunächstin drei Gruppen nach ihrem Altereingeteilt. Und dann ging es auchschon los.Die erste Station war die Kirche, inder wir die Geschichte eines PariserBrotbäckers hörten. Er sah in demBrot nicht nur ein Lebensmittel, sondernaucheinen Weg,Menschenzusammenzu bringen.Soschaffte eres, StreitereienzwischenseinenKundendadurchKinder-Kreuzwegzu schlichten, dass er mit ihnen dasBrot brach. Genauso, wie Jesus esbeim letzten Abendmahl tat, undebenso, wie wir es gemeinsam andieser Station taten. Zu unserennächsten Stationen mussten wirdann einen etwas weiteren Wegauf uns nehmen, der uns angesichtsdes Regens länger erschien,als er war. Aber alle waren gutgerüstet und so folgten weitereStationen. Im Garten Gethsemanewaren wir Zeugen seiner Verhaftung.Von Petrus hörten wir, wie er Jesusdreimal verleugnete, und uns wurdebei einem kleinen, simplen Spieleindrucksvoll bewiesen, welcheMacht einzelne auf eine Mengehaben können. So konnten wirschließlich nachvollziehen, warumman Barabbas die Freiheit schenkenwollte und nicht Jesus.Die letzte Station war schließlichder evangelische Friedhof, an der wirden traurigsten Teil der Geschichtenhörten: Jesu Kreuzigung.© Foto: Thomas Bracht© Foto: Thomas BrachtZurück im Martin-Luther-Haus galt es fürdie Kinder, sich alle Stationen nochmalsin Erinnerung zu rufen, denn sie hattenan jeder eine Kleinigkeit bekommen:Ähren, kleine Stricke, Hühnerfedern,eine kleine Dornenkrone und am Endeein schwarzes Band. Alle diese Dingewurden am Ende an ein selbst gebasteltesKreuz gehängt. Und allen wurde klar,wie traurig diese Geschichte ist, aber amEnde steht ein wunderbares Ereignis, wasauch in der Passionszeit bereits seinenSchatten voraus wirft: Ostern. Und sogab es für alle Kinder am Ende noch einkleines Erinnerungsstück, das an dasKreuz gebunden werden wollte: einebunte Blume.Anne-Marie Piepenbrink© Foto: Anne-Marie Piepenbrink<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


34 Unser JugendbereichUnser Jugendbereich35Komm zumJugendtreffWas dich erwartet?Zeit „einfach mal nur so abzuhängen“, zum Kickern, umBillard zu spielen, aber auch Zeit, um „über Gott und dieWelt ins Gespräch zu kommen“, gemeinsam was zu erlebenoder für besondere Aktionen. Für jeden Freitag überlegenwir uns ein abwechslungsreiches Programm. Damit keinerhungern muss, wird es auch immer etwas zu essen und zutrinken geben.Wir freuen uns, wenn DU auch kommst.Claudia Seibel, Dirk Seibel, Heike Standke,Hajo Willms, Melanie SeligerWenn du gerne kommen möchtest, aber nicht weißt, wie du nachSilschede bzw. Hiddinghausen kommst (und/oder wieder nach Hause),melde dich einfach im Jugendbüro – wir versuchen dann einen Fahrdienstzu organisieren.Hillringhaus Werkzeugbau KG© Foto: LehmannEinmal im Monat,freitags,17:00 - 20:00 Uhr14. Juni 2013SilschedeGemeindehausKirchstraße 812. Juli 2013HiddinghausenDietrich-Bonhoeffer-HausLangenbruchstraße 7© Grafik: PlaßmannIn allen Gemeindehäusern finden wöchentlich Jungscharenstatt. In den eineinhalb Stunden wird gespielt, gebastelt - auchmal etwas gebacken oder gekocht. Bei gutem Wetter gehenwir raus. Wir hören Geschichten oder machen, was uns gemeinsamsonst noch Spaß macht. Immer nach den Ferienplanen wir zusammen die nächsten Jungschar-Nachmittage.Über neue Kinder freuen wir uns jederzeit.Fragen?JugendbüroMelanie SeligerGevelsberger Straße 145549 SprockhövelTel.: 02339 3727Fax: 02339 124427jugend.hasi@web.deJungscharenInnovation und Präzision aus Tradition!Wir bieten Ihnen mehr als 80 Jahre Erfahrung in der Entwicklung undHerstellung von Folgeverbund- und Stufenpressenwerkzeugen sowieblechverarbeitenden Werkzeugen aller Art.Wir decken mit unserem Know-How den gesamten Entwicklungsprozessbis zur Serienreife ab.Hillringhaus Werkzeugbau KGKemnade 1158285 Gevelsberg-SilschedeTel. 02332 5580-0Fax 02332 5580-14info@AHS-Werkzeugbau.dewww.AHS-Werkzeugbau.de<strong>Haßlinghausen</strong>Von 6 bis 12 Jahrendienstags, 16:30 - 18:00 UhrMartin-Luther-Haus, Gevelsberger Straße 3HerzkampAb 6 Jahrendonnerstags, 16:30 - 18:00 UhrVereinshaus, Barmer Straße 21SilschedeAb 6 Jahrenmittwochs, 16:30 - 18:00 UhrAb dem 4. Schuljahrmittwochs, 17:30 - 19:00 UhrGemeindehaus, Kirchstraße 8HiddinghausenVon 6 bis 11 - in ungeraden Wochendonnerstags, 17:00 - 18:30 UhrVon 12 bis 14 - in geraden Wochendonnerstags, 17:00 - 20:00 UhrDietrich-Bonhoeffer-HausLangenbruchstraße 7Hobeuken "Die Wilden Kühe"Von 6 bis 12 Jahrenmontags, 16:30 - 18:00 UhrPaul-Gerhardt-Haus, Am Blumenhaus 16<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


36 Aus der NachbarschaftVeranstaltungen für Kinder und Jugendliche37Sägen schleifen CNCWerkzeug schleifen CNCSonderanfertigung ausDIN WerkzeugenHerstellen von KleinserienErstellen von MessprotokollenBeschichtungsserviceSteuerberaterinUlrike FalkI Klassische SteuerberatungI UnternehmensgründungI UnternehmensberatungBrüderstraße 458285 GevelsbergTel. 02332 92085Fax 02332 920888Mühlinghaus GmbHWittener Straße 31658285 Gevelsberginfo@ulrike-falk.dewww.ulrike-falk.deMÜHLINGHAUSWerkzeugschleiftechnikMeisterbetriebTelefon (02332) 1 04 85Telefax (02332) 8 39 39E-Mail muehlinghaus.gmbh@t-online.de16. Ju n iUm unsere Freizeit-Kasse aufzustockenund damit auch Jugendlichen die Mitreisezu ermöglichen, die sich das sonstfinanziell nicht leisten können, hat sichdas „Schweden-Team“ in diesem Jahretwas Besonderes überlegt:Wir laden am Sonntag, 16. Juni2013, um 12:00 Uhr ganz herzlichzu einem Brunch ins Dietrich-Bonhoeffer-Hausein.Kommen darf jeder, der gerne isst undunsere Arbeit unterstützen möchte. Dadie Plätze begrenzt sind, raten wir zueiner schnellen Anmeldung im Jugendbüro.Kulinarisch wird es einen Mix aus derdeutschen und der schwedischen KücheBenefiz-Brunchfür die Jugend-Sommerfreizeit nach Schwedengeben – Kaltes und Warmes – aber aufjeden Fall sehr, sehr Leckeres!Für die Teilnahme an dem Brunch-Buffetnehmen wir 18,50 Euro von jedemerwachsenen Esser, Kinder von 5 bis10 Jahren zahlen 5,00 Euro, Kinderund Jugendliche von 11 bis 17 Jahrenzahlen 12,50 Euro. In dem Preis sind dasEssen, sowie Kaffee, Tee, Milch, Kakao,Saft und Mineralwasser inklusive. Sekt/Prosecco darf extra bezahlt werden ,ebenso Cola, Fanta und Sprite.<strong>Der</strong> Gewinn geht komplett in die Freizeit-Kasse und kommt somit den Jugendlichenzugute. Wir freuen uns über vieleAnmeldungen und hoffen, dass alleordentlich Appetit mitbringen.Melanie SeligerBREAKLESSDas Jugendcamp in Silschede für Jugendliche ausdem gesamten Kirchenkreis findet wieder statt ...Am Samstag, 8. Juni 2013, um 13:30Uhr, beginnt der Aufbau der Zelte.„Richtig“ starten wir dann um 15:00 Uhrmit vielen Workshops (Kreatives, Hockey,Kistenklettern, Volleyball, Kicker-XXL-Turnier, Tanzen, Kochworkshop,...).Nach dem Abendessen gibt die Band„warumLila“ ein Konzert - mal rockig lautund tanzbar und dann wieder ruhig undgetragen. Für den späten Abend ist wiedereine Disco geplant. Auch die ChurchNight darf nicht fehlen. Mit Lagerfeuer,Geisterbahn und Cocktailbar sollten wirdann sicher und gut durch die Nachtkommen. Am Sonntag, 9. Juni, ist dasCampleben dann nach dem Frühstückum 9:00 Uhr beendet.Anmeldeflyer gibt es über das Jugendbüround in den Gemeindehäusern.Kosten: 5,- €Melanie Seliger<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


38 Aus der NachbarschaftVeranstaltungen für Kinder und Jugendliche39Ich freue mich auf Ihren Anruf!Ihre Petra RückertTischlereiKemperChristoph Drescher · Michael PetrowskiIhr Partner in Sachen: Innenausbau Individueller Möbelbau Treppenbau Reparaturarbeiten Rollladen Fenster und Türen InsektenschutzTischlerei Kemper GmbH & Co. KGEllinghauser Weg 28 Tel. 02332 95449558285 Gevelsberg Fax 02332 954497Kosmetikinsel am SüdhangEine kleine Oase zum Wohlfühlen und EntspannenKosmetik · Fußpflege · WellnessSüdhang 658285 Gevelsberg-SilschedeTelefon: 02332 666314info@kosmetikinselamsuedhang.dewww.kosmetikinselamsuedhang.deHöhendorf-ApothekePeter KordesKirchstraße 26 Tel. 02332 5017758285 Gevelsberg Fax 02332 557701Ihr zuverlässiger Partner in allen Fragen der Gesundheit!Sommerferienspiele26. bis 30. August 2013+ Übernachtung 31.08./01.09.2013Was machtdich reich?Eine Woche lang wollen wir uns mit dem„Reichen Jüngling“ auf die Suche machenund uns gemeinsam fragen: „Wasmacht mich reich?“, „Was trägt mich inmeinem Leben?“, „Worauf kann ich michverlassen?“, „Was ist wichtig, um gutleben zu können?“Unterwegs begegnen wir unterschiedlichenMenschen, die dem „Jüngling“ unduns von ihren Lebenserfahrungen / vonihrem Lebensweg berichten.Ob es uns gelingt, gemeinsamAntworten zu finden?Von Montag (26.08.) bis Freitag (30.08)werden wir von 8:30 Uhr bis 13:00 Uhrim Gemeindehaus in Hiddinghausen dieSuche des „reichen Jünglings“ verfolgen,eigene Antworten finden, zusammenfrühstücken, singen, spielen, basteln,backen...Am Mittwoch wollen wir uns dannwieder auf Wanderschaft begebenund dazu natürlich das Gemeindehausverlassen. Viele Mitarbeiter© Foto: Lehmannfreuen sich schon auf die Tage mit hoffentlichvielen Kindern.Besonders die Übernachtung am Endeder Woche soll wieder ein Highlight werden.Von Samstag (31.08.) auf Sonntag(01.09.) wollen wir am oder im Gemeindehausschlafen – am liebsten ganzstilecht in Zelten wie zu biblischen Zeiten.Am Sonntag sind auch die Eltern wiederzum Frühstück eingeladen und natürlichbesonders zum Familiengottesdienst zumAbschluss unserer Sommerferienspielwocheum 11:00 Uhr, im Dietrich-Bonhoeffer-Haus,in Hiddinghausen.Teilnehmen können Kinder von 8 bis12 Jahren (nach Absprache sind auchAusnahmen möglich).Die Teilnahme an der Sommerferienspielwochekostet pro Kind 15,- €.Infos und Anmeldung:JugendbüroMelanie SeligerGevelsberger Straße 145549 SprockhövelMelanie SeligerTel.: 02339 3727Fax: 02339 124427jugend.hasi@web.de<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


40 Finanzen41© Foto: epdHaushalt 2013Finanzielle Lage der Gemeinde weiterhin angespanntEin Bericht von Thomas BrachtDas Presbyterium unserer<strong>Kirchengemeinde</strong>hat auf seinerSitzung im Januarden Haushalt für2013 beschlossen. Erhat ein Volumen von689.457 €.Das ist eine beeindruckende Zahl, undsicher denken viele, dass die Gemeindereich sein muss, wenn sie in einem einzigenJahr weit mehr als eine halbe MillionEuro ausgeben kann. Leider ist die Sachenicht so einfach, denn jede Ausgabemuss ja durch Einnahmen gedeckt werden– und hier liegt das Problem, dennseit Jahren liegen die Ausgaben überden Einnahmen.Die Einnahmen einer <strong>Kirchengemeinde</strong>bestehen im Wesentlichen aus Zuweisungender Kirchensteuer, Entnahme ausRücklagen, aus Zinsen für angelegtesVermögen, Miet- und Pachteinnahmenund natürlich – nicht zu vergessen – aus!Spenden und Kollekten. Eine besonders erswichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhangdas freiwillige Kirchgeld, mitdem viele Gemeindeglieder die Arbeit inunserer Kirche unterstützen.Wichtige Posten auf der Ausgabenseitesind die Gehälter der bei der <strong>Kirchengemeinde</strong>angestellten Menschen (ohnePfarrgehälter, die vom Kirchenkreisfinanziert werden) sowie die Bewirtschaftungund Instandhaltung der gemeindeeigenenGebäude. FinanzkirchmeisterErwin Weller weist in diesem Zusammenhangdarauf hin, dass der Gebäudebestandausgesprochen hoch ist unddamit auch hohe Kosten verursacht:drei Kirchen, fünf Gemeindehäuser, vierPfarrhäuser, drei Kindergärten, zweiFriedhofskapellen und weitere Immobilien,die z. T. vermietet sind. Ein weitererwichtiger Kostenfaktor sind die Kindergärten:Diese werden zwar überwiegenddurch gesetzlich verankerte Zuschüsseder Stadt Sprockhövel finanziert (in diewiederum die Elternbeiträge einfließen),der bei der <strong>Kirchengemeinde</strong> verbleibendeAnteil ist dennoch erheblich.Rund 48.000 € hat die <strong>Kirchengemeinde</strong>für die Arbeit des Diakonischen WerkesMark-Ruhr beizusteuern. Rechnet mandie zu erwartenden Einnahmen undAusgaben zusammen, so ergibt sich fürdieses Jahr ein veranschlagtes Defizitvon 36.754 € - ein Defizit, das wohlgemerktnicht durch außergewöhnliche undunvorhersehbare Belastungen entsteht,sondern aus dem ganz normalen Gemeindealltag.Man spricht in diesem Fallvon einem planerischen oder strukturellenDefizit. Nach den Prognosen wirddieses Defizit in den kommenden Jahrensogar noch. Es kann nur durch Entnahmeaus der Rücklage (also aus dem Vermögender Gemeinde) ausgeglichen werden.Das ist noch für drei Jahre möglich,danach ist das Vermögen aufgezehrt.Es ist also nötig, rechtzeitig gegenzusteuern,einerseits durch Erhöhung derEinnahmen, andererseits durch SenkungEine ausführliche Darstellung der finanziellenSituation der Gemeinde finden Sie auf unsererHomepage (www.kirche-hhs.ekvw.de).der Ausgaben. Da die Gemeinde auf dieEntwicklung der Kirchensteuern keinenEinfluss hat (hier spielen die Entwicklungder Gemeindegliederzahlen und konjunkturelleEntwicklungen eine Rolle),wird es vor allem darum gehen, umSpenden und insbesondere das „freiwilligeKirchgeld“ zu werben. Hierzu gibt esbereits einen Arbeitskreis, der in seinenBemühungen sicher nicht nachlassenwird. Zur Senkung der Ausgaben hatsich das Presbyterium vorgenommen, imZusammenwirken mit den jeweils zuständigenAusschüssen die Angebotsbreiteund die Angebotsstruktur aller unsererArbeitsbereiche kritisch zu überarbeiten.Noch ein Wort zu den Friedhöfen: Hiertreten ebenfalls massive Probleme auf,denn die Einnahmen (im wesentlichenBestattungsgebühren) liegen hier ebenfallsunter den Ausgaben (Kosten fürPflege und Instandhaltung, Verwaltungskosten).Auch hierzu werden zeitnahÜberlegungen im Friedhofsausschussvorgedacht werden müssen.Freiwilliges Kirchgeld„Ohne Dic h fehlt ´was!“© Foto: NahlerUnsere Kirchenkasse weist trotz Ausschöpfungaller Möglichkeiten, die dieVerwaltungsordnung bietet, für dasHaushaltsjahr 2013 planerisch eine Unterdeckungvon ca. 37.000,– € auf.Wir benötigen demnach dringendzusätzliche finanzielle Mittel, um unsereAngebote unter den absehbaren Bedingungenverantwortlich gestalten zukönnen. Daher ruft unser Presbyteriumeinerseits zu projekt- und bereichsbezogenenSpenden, andererseits zumfreiwilligen Kirchgeld auf.Mit Ihrer Teilnahme an der Aktion„freiwilliges Kirchgeld“ eröffnen Sieunserem Leitungsorgan die Möglichkeit,notwendige Handlungsräume behaltenzu können. Sie können einmalig oderwiederholt an dieser Aktion teilnehmen!Eine Zuwendungsbestätigung wird Ihnenunaufgefordert zugestellt.Herzlichen Dank!KirchgeldkontoEv. <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Haßlinghausen</strong>-Herzkamp-Silschedeh Konto: 1 034 941BLZ: 452 515 15Stadtsparkasse Sprockhövel<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


42 Freud und LeidGott hat seinen Engeln befohlen,dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen,dass sie dich auf Händen tragen.Psalm 91,11f.© Foto: epdBeerdigungFreud und LeidAuferstehung ist unser Glaube,Wiedersehen unsere Hoffnung,Gedenken unsere Liebe.Aurelius Augustinus43Taufe© Foto: Deike© Foto: LehmannLaura und Tim GuthanMia Franziska KniefLea KrögerFlavea BartelsSimone WeidigFreya SchachtMike Benjamin HoeppnerCiara-Renée undJana Anesa IbisevicYannik DüringerZugabenEs hätte gereicht, den Blumen Farbe zu geben.Gott aber schenkte ihnen auch den Duft.Es hätte gereicht, ein Licht zu machen.Gott aber gab der Sonne ein leuchtendes Gesicht.Es hätte gereicht, Wasser zu erschaffen.Gott aber gab uns den Wein dazu.Das Leben soll mehr sein als Mühe und Last.Gott schenkt uns Glückszugaben,damit wir fröhlich werden und unsere Tage genießen.TINA WILLMSRita Bouecke, geb. TöllnerFriederike Schulz, geb. SchrapeHelga Meyer-SchwabEveline Wiese, geb. LangewiescheChrista Schmidt, geb. FuchsHanni Korttengräber, geb. FlüslohGerd MönninghoffDavid BorgardtDieter Gustav TiggesHorst Günter SilwesterAnneliese WittpothGünther HeckersbruchGerhard HaßGerhard DomnickBirgit Ben HamzaWalter KleinHorst MüggenburgKatharina Breitner, geb. RampeltPaul-Walter KleverMichael GroßFriedhelm OchseLuise Rothe, geb. SpratteHorst FischerSiegfried AuweilerGerda Kritzler, geb. SennKurt-Werner KämmererHans-Joachim WaldingerFriedhelm KochHerbert BräuerRuth Hüppop, geb. Steffens62 Jahre82 Jahre94 Jahre75 Jahre82 Jahre90 Jahre71 Jahre79 Jahre67 Jahre90 Jahre92 Jahre87 Jahre84 Jahre83 Jahre57 Jahre85 Jahre78 Jahre85 Jahre71 Jahre47 Jahre83 Jahre90 Jahre87 Jahre76 Jahre98 Jahre79 Jahre77 Jahre74 Jahre79 Jahre83 Jahre<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


44 Ihre UnterstützungAdressen und Ansprechpartner45© Foto: WodickaIhre Spende für ...BereichIhre SpendeSie möchten gerne unsere Arbeitin einem bestimmten Bereich oderProjekt finanziell unterstützen?Ihre Spende können Sie auf unserGemeindekonto überweisen oderpersönlich in den Gemeindebürosabgeben. Eine Zuwendungsbestätigungwird unaufgefordert zugestellt.die allgemeine Arbeitin einem bestimmten BezirkSpendenkontoEv. <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Haßlinghausen</strong>-Herzkamp-SilschedeKonto: 1 001 429BLZ: 452 515 15Stadtsparkasse SprockhövelBitte vergessen Sie nichtden Verwendungszweck!Ihr VerwendungszweckBezirk ...einen Friedhof in einem bestimmten Bezirk Friedhof ...unsere gesamtgemeindliche Kindergartenarbeitdie Kirchenmusikunsere Kinder- und JugendarbeitKindergärtenKirchenmusikJugendProjekt die Kirchturmsanierung in Silschede Kirche SilschedeWir sind fü r Sie da!Gemeindebüros und Friedhofsverwaltungen<strong>Haßlinghausen</strong>Gevelsberger Straße 1, 45545 SprockhövelTel. 02339 2309, Fax 02339 124427E-Mail: ev.Kirche.Hassl@t-online.deHerzkampZum Sportplatz 14, 45545 SprockhövelTel. 0202 5288-096, Fax 0202 5288-722E-Mail: Info@kircheherzkamp.deSilschedeKirchstraße 8, 58285 GevelsbergTel. 02332 5355, Fax 02332 5345E-Mail: ev.kg.silschede@t-online.dePfarrer<strong>Haßlinghausen</strong>Michael HayungsTel.: 02339 4581ÖffnungszeitenMo, Mi, Fr .08:00 – 12:00 UhrDo ............15:00 – 18:00 UhrFriedhofsverwaltungMi .............08:00 – 12:00 UhrDo ............15:00 – 18:00 UhrÖffnungszeitenDi .............09:00 – 12:00 UhrDo ............ 15:00 – 17:00 UhrÖffnungszeitenMo ............ 09:30 – 11:30 UhrMi .............16:00 – 18:00 UhrDo – Fr...... 09:30 – 11:30 UhrTelefonSeelsorgeRund um die Uhr0800 11101110800 1110222Silschede und HiddinghausenUwe Renfordt Sandra ThönnigesTel. 02332 5356 Tel.: 02335 888279Weitere Informationen erfahren Sie bei den Mitgliedern unseres Presbyteriumsund im Gemeindebüro. Wir danken für Ihre hilfreiche Unterstützung!HerzkampKai HegemannTel. 0202 5288096HobeukenThomas BrachtTel. 02339 4418DiakoniestationSprockhövelTel. 02324 7700621. Juni 2013SOMMERANFANGKinder und JugendKindergärten<strong>Haßlinghausen</strong>HerzkampHiddinghausenRalf KogelTel. 02339 2953Isabel WagenknechtTel. 0202 5288097Iris BürgerTel. 02339 2901DiakoniestationGevelsbergJugendbüro Tel. 02332 82545Melanie SeligerGevelsberger Straße 145549 SprockhövelTel.: 02339 3727Fax: 02339 124427jugend.hasi@web.de<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013© Foto: Wodicka außer Motiv "Wasser" © Foto: Lotz<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


46 TerminePinnwandBibe l-SonntageIhre Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> bietet in diesemJahr einige „Tage mit der Bibel“ an.<strong>Der</strong> erste findet statt am:9. Juni in HiddinghausenIm Anschluss an den Gottesdienst gibt eseine Einführung in das biblische Thema.Nach einer kurzen Diskussions- undAnfragerunde ist es Zeit für einen kleinenImbiss. Kurz danach wird in Kleingruppenweitergearbeitet. Nachdem dieErgebnisse zusammengetragen wordensind, schließen wir ab mit einem gemeinsamenKaffeetrinken. Die Bibel bietetnicht nur spannende, sondern auchaktuelle Themen und Fragestellungen.Schauen Sie doch einfach am 9. Junivorbei!Ihr Uwe RenfordtWaffe ln stattWaffen© Foto: WodickaSonntags von 15:00 bis 16:30 Uhr,im Dietrich-Bonhoeffer-Haus,in Hiddinghausen.ZumVormerkenGemeindefestin Hobeukenrund um dasPaul-Gerhardt-Haus8. September 2013Diakonie-Gottesdienstin Silschede15. September 2013KinderbibeltagXXLin Silschede21. September 2013Datum Veranstalter02.06.2013 <strong>Evangelische</strong>r Kirchenchor<strong>Haßlinghausen</strong>09.06.2013 TUS Hiddinghausen16.06.2013 Presbyterium23.06.2013 Frauenabendkreis07.07.2013 JugendfeuerwehrSprockhövel14.07.2013 Männerkreis<strong>Schwan</strong>engesangLiebe Menschen in <strong>Haßlinghausen</strong>, Herzkamp und Silschede,Alice Cooper – die Älteren unter Euch erinnernsich vielleicht – war ein sogenannter„Schock-Rocker“, der auf der Bühnegrell geschminkt ziemlich böse Liedersang. Später verblüffte er die Öffentlichkeitmit einem Interview, in dem er offenbarte,dass er nicht nur regelmäßig indie Kirche gehe, sondern auch Lehrer inder Sonntagsschule, der amerikanischenVariante des Kindergottesdienstes, sei.„Alice Cooper“ (der Mann heißt natürlichganz anders – Alice ist ein Frauenname!)sei nur eine Rolle, die er spiele.Mich hat dieses Interview sehr getröstet.Wenn die Wichtigen dieser Welt allesamtnur Rollen spielen, dann erscheint dieseWelt – wie soll ich es sagen? – doch ineinem milderen Licht. Nehmen wir zumBeispiel Silvio Berlusconi. In der Politik(dass Politik zu neunzig Prozent Theaterist, ist wissenschaftlich erwiesen) gibter den testosterongesteuerten Deppen.Dabei ist Berlusconi (oder wie immerer heißt) in Wirklichkeit bestimmt eintreusorgender Familienpatriarch, der sichin der Freizeit seinen Enkeln widmet. Nunkann man fragen: Wer denkt sich einesolche Rolle aus, und vor allem: wozu?Nun, auf der Bühne der Welt brauchtes nun einmal die Rolle des Hofnarren,und da hat der geheimnisvolle Regisseurdes Welttheaters sich wohl gesagt: InItalien ist der Respekt vor den Regierendenohnehin auf dem Nullpunkt; wennwir den italienischen Regierungschef alsHofnarren agieren lassen, richten wirjedenfalls keinen Schaden an. Es verlangthöchsten Respekt, dass sich SilvioBerlusconi auf diese demütigende Rolleeingelassen hat. Nicht zu vergessen: ZurRolle gehören Haartransplantationenund mehrere doch gewiss schmerzhafteGesichtshautstraffungen, die Berlusconisdebiles Grinsen nun fast von einem Ohrzum anderen reichen lassen. So gesehenist Silvio Berlusconi ein Vorbild an Opferbereitschaft;was kann man von einemPolitiker mehr erwarten!Aber blicken wir jetzt nach Deutschland.Bei Euch gibt Angela Merkel die Bundeskanzlerin,eine vortreffliche Besetzungfür die Rolle der etwas spröden „Mutti“,die ihren sowieso schon fleißigen undsparsamen Kindern mit strengem unddoch gütigem Blick noch ein bisschenmehr Fleiß und Sparsamkeit einzutrichternversucht. Hier passt wirklich alleszusammen. Wer immer Angela Merkelgecastet hat, hat einen grandiosen Jobgemacht! Würde man der Kanzlerinhingegen ein Regierungsamt in Griechenlandoder Zypern verordnen, könntedas in einer Tragödie enden.Es gibt in Eurer Gemeinde übrigens Gerüchte,dass gewisse Kolumnen schreibendeSchwäne auch nicht die sind, diesie zu sein vorgeben. Das ist natürlichQuatsch – der <strong>Schwan</strong> ist echt!Woher ich dasweiß? Es steht inmeiner Rollenanweisung.Herzlichst,Euer <strong>Schwan</strong>(oder auch nicht!)<strong>Schwan</strong>engesang47<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013


<strong>Haßlinghausen</strong>Martin-Luther-HausGevelsberger Straße 345549 SprockhövelHerzkamp<strong>Evangelische</strong>s VereinshausBarmer Straße 2145549 SprockhövelSilschedeGemeindehausKirchstraße 858285 GevelsbergHiddinghausenDietrich-Bonhoeffer-HausLangenbruchstraße 745549 SprockhövelHobeukenPaul-Gerhardt-HausAm Blumenhaus 1645549 SprockhövelUnsere GemeindehäuserHerausgeberin:<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Haßlinghausen</strong> - Herzkamp - SilschedeGevelsberger Straße 145549 Sprockhövel© Mai 2013<strong>Der</strong> <strong>Schwan</strong> I Ausgabe 02/2013

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