13.07.2015 Aufrufe

Der Entwurf Libellenkalender 2009 - Sabrina Vogt

Der Entwurf Libellenkalender 2009 - Sabrina Vogt

Der Entwurf Libellenkalender 2009 - Sabrina Vogt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Feb‘091 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28Dein Individueller Vereinskalender unter www.melajukuna.de


X6, D-2405W, D-694470, D-8170Kennzeichen: D - 2405 (H201b)Wettbewerbskennzeichen: X6Werknummer: 501Baujahr: 1974Stunden: 2.100 hEigentümer/Pilot: Alexander GregelStationierter Flugplatz: auf dem HöpenKennzeichen: D - 6944 (H201b)Wettbewerbskennzeichen: WWerknummer: 43Baujahr: 1969Stunden: 2.200 hEigentümer/Pilot: Marcus AbelsStationierter Flugplatz: auf dem HöpenKennzeichen: D - 8170 (H301)Wettbewerbskennzeichen: 70Werknummer: 82Baujahr: 1968Stunden: 2.600 hEigentümer/Pilot: Albert PraschStationierter Flugplatz: auf dem Höpen


Mar‘091 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31Dein Individueller Vereinskalender unter www.melajukuna.de


Kennzeichen: D - 1178Wettbewerbskennzeichen: EUWerknummer: 133Baujahr: 1970Stunden: ca. 1.680 hEigentümer/Pilot: Christian Streifeneder/Hansjörg StreifenederStationierter Flugplatz: Tannheim (ab <strong>2009</strong>)Tuning/Besonderheiten:Die Libelle wurde mit dem Kennzeichen HB-1007 in die Schweiz geliefert undwurde später durch Eugen Aeberli (Schweizer Vertreter für Glasflügel) auf einMotorsegler mit Doppelfahrwerk umgerüstet und mit dem Kennzeichen HB-2056 betrieben. 1989 haben wir das Flugzeug erworben und als Segelflugzeug1991 rückgerüstet. Danach wurde die Libelle von Herrn Franz Urban bis 2000in Tannhausen geflogen und 2001 von mir zurückgekauft. Bis jetzt flogen wirin Grabenstetten und ab <strong>2009</strong> wird die neue Heimat Tannheim sein.Foto: Jens Kraitzek


Apr‘091 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30Dein Individueller Vereinskalender unter www.melajukuna.de


Ein Traum – Eine LibelleDas Besondere an dieser Libelle ist, dass sie aus mehreren Totalschädenbesteht.Nach ca. 1,5 Jahren meiner Ausbildung zum Leichtflugzeugbauer bei derFirma Glas-faser-Flugzeug-Service-GmbH in Grabenstetten bot sich mir dieMöglichkeit bei ent-sprechender Leistung ein eigenes Flugzeug zu bauen.<strong>Der</strong> tiefere Sinn dahinter war, während meiner Ausbildung ein noch fundierteres,breites praktisches Wissen über den Bau von Segelflugzeugen zu erlangen.An Kundenfliegern ist dies leider nicht immer möglich, da es Zeit und Geldkostet. Nach eindringlichem Vortag meines Chefs Herrn Streifeneder, sollte ichmir das Ganze sehr gut überlegen. Einmal angefangen gibt es kein „Zurück“mehr und meine Arbeiten sollen bis zum Ende geführt werden. Des Weiterenmüsste ich einen großen Teil meiner Freizeit investieren, denn irgendwann sollder Flieger ja auch in die Lüfte steigen.Mit dem Bau der Libelle habe ich begonnen, wohl wissend sie eigentlich niefliegen zu dürfen. Denn in Deutschland bekam ich zu diesem Zeitpunkt keinMedical und ein Doppelsitzer war gerade leider nicht auf Lager. Doch dazuspäter mehr.<strong>Der</strong> Bau der Libelle begann mit dem Rumpf. Das Vorderteil des Rumpfes kamaus Deutschland und das Hinterteil kam aus Österreich. Unter Anleitung derStreifene-ders schäftete ich den Rumpf auf einer Helling.Zum Jahreswechsel 2002 / 2003 übte ich mich im Lackieren und Schleifen desRumpfes. Sehr zum Leidwesen meiner Freundin und meines Ausbildungskollegen.Nach öfterem Nachlackieren nahm ich aber auch diese Hürde.Während dieser Arbeiten traf auch meine nächste Libelle aus Belgien ein.Leider wa-ren aber nur noch die Flügel des Fliegers zu verwenden.Im Frühjahr 2003 bekam ich Post von den Behörden. In diesem Schreibenuntersag-ten sie mir leider auch das Fliegen mit Fluglehrer.Die entsprechende Antwort fand ich in Österreich.Nach dem Rat der Grabenstettener Vereinskollegen in Österreich zu fragen,machte ich mich ohne große Hoffung auf den Weg.Eine riesen Überraschung, ich durfte fliegen!Nach meiner bestanden Abschlussprüfung zum Leichtflugzeugbauer ging ichfür 1,5 Wochen nach Zell am See, um dort meinen Flugschein zu machen.„1,5 Wochen - neuer Rekord“, hieß es! Na ja, ich muss zugeben, ich war ja auchschon vorbelastet als Flugplatzkind.Aufgrund des „chronischen“ Platzmangels in der Werkstatt durfte ich denim Rohbau fertigen Rumpf samt Lackierung im Keller eines guten Freundesunterstellen.Den ganzen Sommer über reparierte ich die Flügel der belgischen Libelle.Dazu waren auch einige Meter neuer Formen nötig, um die Flügelschalen zurekon-struieren, welches bei bestem Flugwetter, Urlaub und frisch erlangtemSchein nicht immer ganz einfach war.Im Herbst 2003 machte ich mich an die Lackierung der beiden Flügel. Mit denErfah-rungen des Rumpfes war es mir möglich die Lackierung, einschließlichdes Schlei-fens, an einem Wochenende zu vollenden.In der Zwischenzeit wurde der belgische Anhänger abgeholt, um ihm einAluminium-dach zu verpassen.Die ersten Gedanken, mir einen anderen Anhänger zur Verfügung zu stellen,wurden glücklicher Weise verworfen. Dieser stammte aus Island und wurde ineinem Fisch-container nach Grabenstetten verschifft. Es hätten vorher einigeDinge ausgetauscht werden müssen, um den Fischgeruch zu beseitigen.Es folgte das Höhenleitwerk, welches nochmals aus zwei verschieden Flugzeugenbestand.Im Winter folgte die Endmontage der Libelle und Anfang 2004 schließlich dieAb-nahme durch Herrn Streifeneder.Die Std. Libelle 201b trägt nun das Typenschild Werk-Nr. 49 und wurde offiziellim Jahr 1969 gebaut. Diese Entscheidung begründete sich in den Flugstundenund im Baujahr.Beim Erstflug konnte ich schon leider nicht mehr dabei sein, da ich dasAngebot aus den USA wahrnahm, um dort einige Monate weitere großartigeErfahrungen im Flug-zeugbau zu sammeln.Glücklicherweise baute mein Großvater seine Garage damals so, dass Autound Flugzeug gemeinsam hinein passen. So stand der Flieger dort, bis ich imSpätsom-mer 2004 zurück kam, um dann zum ersten Mal mit der Libelle zufliegen.Dort gelassen habe ich viel Schweiß und Nerven. Mitgenommen habe icheinen rie-sigen Erfahrungsschatz, der nicht nur auf technischer Ebene basiert.Mein großer Dank gilt, an dieser Stelle, der Familie Streifender, die mich mitKompe-tenz, vielen Nerven und Geduld die ganze Zeit über unterstützthaben!Kennzeichen: D - 1997Wettbewerbskennzeichen:Werknummer: 194Baujahr: 1971Stunden: ca. 2.430Eigentümer/Pilot: Torsten RäthStationierter Flugplatz: Grambeker HeideTuning/Besonderheiten:Eigentlich nichts: Dass der Originallack noch hält ist zum Glück bei Glasflügelnicht‘s wirklich besonderes.


Jun‘091 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30Dein Individueller Vereinskalender unter www.melajukuna.de


Kennzeichen: D - 3257Wettbewerbskennzeichen: MTWerknummer: 544Baujahr: 1974Stunden: ca. 2.800Eigentümer/Pilot: Matthias <strong>Vogt</strong>Stationierter Flugplatz: NeuhausenTuning/Besonderheiten:Durch die „Z“ noch keine Zeit für das Tuning.Foto: www.austflug.de


Jul‘091 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31Dein Individueller Vereinskalender unter www.melajukuna.de


Kennzeichen: D - 2214Wettbewerbskennzeichen: 201Werknummer: 477Baujahr: 1973Stunden: ca. 1.550Eigentümer/Pilot: Katharina, Cornelius und Jürgen PodewilsStationierter Flugplatz: Flugplatz Winzeln-SchrambergTuning/Besonderheiten:Rumpf-Flügel-Übergänge, Winglets, PU-Lack (Autolack), Verlaufende Metallic-Kennzeichen, Silberner Hintergrund bei Grundinstrumenten, LX 7007Wir haben die Standard-Libelle im Herbst 2006 im Originalzustand gekauft. ImWinter 2006/2007 haben wir in Eigenleistung den Rumpf grundüberholt unddabei die Rumpf-Flügel-Übergänge angebaut. Nachdem wir dann im Sommer2007 mit „neuem“ Rumpf und „alten“ Flügeln geflogen sind wurden im Winter2007/2008 die Flügel grundüberholt und die Winglets angebaut. Erstflug derkomplett fertiggestellten „201“ war am Karfreitag 2008.


Sep‘091 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30Dein Individueller Vereinskalender unter www.melajukuna.de


Kennzeichen: D - 0085Wettbewerbskennzeichen: RHWerknummer: 220Baujahr: 1971Stunden: 3.600 hEigentümer/Pilot: Robin HorstmannStationierter Flugplatz: Werdohl-KüntropTuning/Besonderheiten:Mückenputzer, I-Pilz aus Kohlefaser


Die Libelle wurde 1972 von der AK-Flieg vermessen. Das Protokoll ergibt, das die Libelle mit 39,5 vermessen wurde.Die 10 Jahre mit der FAY waren einfach toll. Wir sind gute 1.000 h und mehr als 50.000 km zusammen geflogen. Es war mir eine Freude ein so tollesFlugzeug fliegen zu dürfen.Und wie fing es an? Ich bin mit meiner Frau Steffi im Dezember 1998 ins ferne Isny/Allgäu gefahren. Dort stand die damalige „I“ in einem grauen Ungetümund hat auf uns gewartet. Ich hatte zuvor noch nie eine Std. Libelle gesehen und war sichtlich überrascht, was das für ein schickes Segelflugzeugist. Deswegen haben wir sie auch gleich mit genommen. Seit dem sind wir zusammen unter der Flagge des ersten und einzigen Sponsor „FAY“ durchdie Lüfte gezogen. 2001 hat mir Robert M. dann noch die Winglets montiert und seit dem war die FAY immer mit vorn unterwegs, es sei denn Knaller imCockpit hat wieder einen Aussetzer gehabt. Hiermit bedanke ich mich bei meinem tollen Flugzeug für die super Zeit.Kennzeichen: D - 0082Wettbewerbskennzeichen: FAYWerknummer: 14Baujahr: September 1968Stunden: 3.330 hEigentümer/Pilot: bis 2008 Sven ThomsenStationierter Flugplatz: bis 2008 Brandenburg an der Havel, die letztenMonate in JenaAusstattung:Winglets, komplett abgedichtet, Rumpfentlüftung, Pirker Mückenputzer,HR Einstellwinkel geändert, Zackenband, ESA 3 Düse


Nov‘091 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30Dein Individueller Vereinskalender unter www.melajukuna.de


Nicht irgendeine LibelleJa die Club Libelle, zum ersten Mal sah ich die 2434 im November 2006 undich habe sie sofort geliebt.Auch wenn ich sie fliegerisch noch nicht kannte war ich mir aber sicher, dassich mit ihr viele schöne Momente erleben werden.Nach einer langen Fahrt stand das edle Libellchen nun zu Hause auf meinemHeimatflugplatz Schönhagen.Nach dem ersten Probeaufrüsten war ich begeistert und freute mich schon aufden ersten Flug im Frühjahr!Nach einer langen Wartezeit kam dann im April 2007 der Moment auf den ichmich seit Monaten sehr freute, den ersten Flug.<strong>Der</strong> Plan war gewesen einen Probeflug zu machen, also Start ein bisschenThermik fliegen und eine saubere Landung denn danach wollte ich gleich aufeinen kleinen Streckenflug gehen.<strong>Der</strong> erste Start war ein Traum, danach fand sich auch gleich der erste Bard dermich schnell auf Basishöhe katapultierte!Ich testete dann gleich mal alles aus und war erstaunt wie schön sich dieseskleine Flugzeug fliegen lässt, anschließend zog ich die Klappen um schnellwieder unten zu sein denn ich wollte ja noch auf Strecke gehen aber vorhereine Landung üben das bei einer evtl. Außenlandung nichts schief geht.Nun die Landung gestaltete sich wie erwartet sehr einfach, die Hinterkantendrehklappensind wahnsinnig gut in der Wirkweise und Bedienung!Jetzt gleich zurück an den Start und auf zum nächsten Versuch, mein Kameradwartete schon in der Luft auf mich im Twin Astir, denn wir wollten zusammenfliegen.Nach dem zweiten Start alles wie gehabt und nichts wie los zum erstenWendepunkt, bis dort hin lief alles super doch über Funk hörte ich wie meinTeampartner im Twin gerade am 1 Wendepunkt absäuft und von Abtrocknungredet, nun von Rheinsdorf nach Schönhagen sind es gerade mal 34 kmLuftline und mit meinen 1300 m Höhe war ich mir ziemlich sicher das ich nachSchönhagen zurück komme.Als ich dann Wendete um nach Schönhagen zurück zu fliegen war ich erst malerschrocken da keine Wolke mehr am Himmel zu sehen war also dachte ichbei mir Direktkurs zurück aber daraus wurde dann auch nichts.Das saufen wurde stärker, vom Twin auch nichts mehr zu hören und zu allemÜbel stand der Wind direkt auf meiner Nase und hat an stärke zugenommen.Somit fing ich dann schon mal an mir ein Feld zu suchen und da ich wusstedas bei mir zu Hause die Wiese frisch abgemäht war flog ich dort hin um dannmeine erste Außenlandung zu wagen.Es verlief alles nach Plan, meine Oma brachte mir Erdbeertorte, mein Freundkam mit einem Bier vorbei und der Anhänger lies auch nicht lange auf sichwarten.So flog ich zum ersten Mal mit meiner Libelle und machte auch zu gleich mitihr meine erste Außenlandung.Doch über etwas musste ich mich dann doch noch ärgern, als der Twin insteilen Kurven über mein Außenlandefeld kurvt und ich über Funkt hörte,„Mensch Chrissy was denn los da unten“ hier geht’s noch super ab?!


Dec‘091 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31Dein Individueller Vereinskalender unter www.melajukuna.de


Kennzeichen: D - 1051Wettbewerbskennzeichen: ZWerknummer: 293Baujahr: 1972Stunden: fast 3.000Eigentümer/Pilot: Matthias <strong>Vogt</strong>/<strong>Sabrina</strong> <strong>Vogt</strong>Stationierter Flugplatz: NeuhausenTuning/Besonderheiten:- blaue Haube, Wassersäcke, Wettbewerbsausstattung- Winter 2005/06: Feinschliff des Cockpites, neues Instrumentenpilz aus Kohlefaser,blau ausgepolsterter Innenraum- Winter 2006/07: Winglets- Winter 2007/08: Grenzschichtzaun, Abdichtung, Allwetterbezüge- Sommer 2008: Streckenflug.at MückenputzerFoto: www.austflug.dewww.sabrinavogt.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!