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Thea Beckert 20.10. 71 Jahre Helene Krause 21.10. 71 Jahre Dr. Otto Krause 22.10. 75 Jahre Erich Peitsch 27.10. 81 Jahre Rosemarie Peitsch 27.10. 78 Jahre Wolfgang Baudach 28.10. 76 Jahre Marianne Roloff 31.10. 85 Jahre Lydia Noack 1.11. 86 Jahre Heinz-Dieter Pohlmann 6.11. 85 Jahre Harry Vergin 6.11. 76 Jahre Dietrich Jonuscheit 7.11. 72 Jahre Dr. Karin Funke 8.11. 72 Jahre Helga Kalliske 10.11. 74 Jahre Ruth Ulbrich 13.11. 81 Jahre Schokolade aus Bornstedt (k)eine Reklame … Nanu, seit wann gibt es Schokolade aus Bornstedt? In der Patronatsloge der Bornstedter Kirche hängt eine Erinnerungscollage an Prinzessin Feodora mit einem Porträt der Prinzessin, um sie herum sind Zeichnungen von Gebäuden gruppiert. Was hat das mit der Gemeinde zu tun? Im Jahre 1903 überließ Kaiser Wilhelm II. seiner Schwägerin Prinzessin Feodora das Krongut Bornstedt als Wohnsitz. Die Prinzessin war die jüngste Schwester der Kaiserin Auguste Victoria, ihr Bruder war der Herzog Ernst Günther von Schleswig- Holstein-Sonderburg-Augustenburg Besitzer von Schloss Primkenau, ihrem Geburtsort. Mit dem Einzug in das Krongut war sie de facto auch Gemeindemitglied der Bornstedter Kirche geworden. Als die Prinzessin 1910 starb, kam der Schokoladenfabrikant Hermann Meyer 16 Dr. Gerbert Klages 14.11. 71 Jahre Ruth Weber 17.11. 77 Jahre Ottokar Persecke 18.11. 82 Jahre Gerda Scheerer 19.11. 93 Jahre Ingeborg Bernotat 22.11. 86 Jahre Horst Sawatzky 22.11. 72 Jahre Elfriede Thalmann 26.11. 77 Jahre Brigitte Köhler 26.11. 75 Jahre Siegfried Scherf 26.11. 71 Jahre Ella Pawlick 27.11. 95 Jahre Dorothea Bredow 27.11. 87 Jahre Herta Wenzel 28.11. 83 Jahre Almuthe Weber 29.11. 75 Jahre Dr. Guido Baumann 29.11. 70 Jahre aus Tangermünde auf eine pfiffige Marketingidee. Er beantragte über seinen Schwager, dem Bornstedter Pfarrer Emil Simon, bei der Kaiserfamilie die Erlaubnis, der Schokolade den Namen Feodora geben zu dürfen. Die Kaiserin stimmte zu, mit der Bedingung, dass die Verpackung eine gelbe Farbe erhalten sowie das Familienwappen und die Unterschrift abgebildet sein sollen. So geschah es. Und noch heute gibt es die Marke „Feodora“ in dem beschriebenen Design. Die Kaiserin verkaufte diese Schokolade übrigens auf Wohltätigsmärkten auch selbst und spendete das Geld für ihre sozialen Projekte. Die Bornstedter Villa Feodora, ehemals Gemeindebesitz, ist nach ihr benannt. Dies und mehr können Sie in dem Buch „Prinzessin Feodora – Nach Sternen jagen“ von Thomas Weiberg nachlesen. Es ist im Buchhandel erhältlich. Rudolf Reinhold
Gemeinde Eiche www.kirche-eiche.de Vorsitzender des Gemeindekirchenrates: Eberhard Kapuste Baumhaselring 4A, 14469 Potsdam Tel.: 505 1179 Holzwerkstatt Am 9.9. war die Kirche Eiche voller Menschen, nicht nur weil Tag des offenen Denkmals war, sondern auch weil unsere Konfirmandenzahlen so groß sind. Wenn mit 35 Konfirmanden der 7. Klasse manche Eltern und Geschwister mit zum Gottesdienst kommen, und wenn sich zu diesem Gottesdienst natürlich auch noch eine Gottesdienstgemeinde aus Eiche einfindet, dann wird es eng. Ich danke allen, die den Gottesdienst zum Thema „Holz“, dem Thema des deutschlandweit begangenen Tags des offenen Denkmals, mitgestaltet haben. Vor allem den Konfirmandinnen und Konfirmanden selbst. Ich danke den Eltern, die für einen Imbiss sorgten und Susann Müller, die viele Ideen für ein Programm mit den Konfirmanden in einer anschließenden „Holzwerkstatt“ hatte. Es wurde geschnitzt, geklebt, gebastelt, Motive wurden in Holzringe eingebrannt, Stöcke wurden weiter gegeben, Rindenbilder und Anhänger entstanden, Bäume wurden entdeckt und in einer Kirchenerkundung die Holzteile in unserer Kirche. Ich bin gespannt, was uns im nächsten Jahr am Tag des offenen Denkmals als Thema erwarten wird. Pfarrer Friedhelm Wizisla Leonardo da Vinci in Eiche Hand aufs Herz, wer hat das Altarbild unserer Kirche schon mal näher betrachtet? Bei mir hat es ziemlich lange gedauert. Obwohl es sich lohnt. Es ist eine stark verkleinerte, aber sehr gelungene Kopie des weltberühmten Bildes „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci, gemalt von Egidius Mengelberg (1770 bis 1849) und im Jahr 1882 der Kirchengemeinde vom Kronprinzen Friedrich Wilhelm geschenkt. Mengelberg war unter anderem ein gesuchter Portraitmaler. Hinter seine Signatur hat er das Wort „Coloniens“ gesetzt, weil er sich wohl als gebürtiger Kölner in der Zeit, als er das Bild malte, wieder in seiner Heimatstadt niedergelassen hatte. Im Internet kann man mehr über ihn lesen, zum Beispiel, dass er Katholik war und von den streng reformierten Eltern seiner Geliebten erst die Einwilligung zur Heirat erhielt, als das zweite Kind unterwegs war. Das Bild stellt das Abendmahl in dem Eiche 17
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