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Schachlektionen: Eroeffnungen - Orang-Utan 1.b4

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5...Le7! (Diagramm)Diagramm 2: Stellung nach 5...Le7!Ein auf den ersten Blick merkwürdig erscheinender Zug, der jedoch Sinn macht: Schwarzmöchte mit d5, c5 und Sc6 Einfluss auf das Zentrum nehmen. Spielt er diesen Plan jedochsofort, bleibt der Läufer b4 irgendwie außer Spiel, und es wird zu einem späteren Zeitpunkt 2Züge dauern, um ihn – etwa via a5­c7 – zu resozialisieren. Mit 5...Le7 zieht Schwarz zunächstden Läufer hinter die Bauernkette und erhält zudem die Möglichkeit, ihn später nach f6 zuziehen (wenn Weiß, wie im Text, c4 spielt und auf d5 tauscht).6. Le2Weiß kann auch sofort 6. c4 versuchen: Nach 6...d5 7. Le2 (7. Sc3?! Sbd7 8. Lxf6 Lxf6! 9. d4[9. cxd5?! gewinnt keinen Bauern: 9...Sb6 10. e4 Te8 und es fällt entweder e4 oder d5] dxc410. Lxc4 c5! steht Schwarz ausgezeichnet) sind wir wieder in der Hauptvariante gelandet.6...d5 7. c4Ohne diesen Zug kommt Weiß absolut nicht aus: 7. 0­0 c5 8. d3?! Sc6 9. Lb2 Lf5 10. Sbd2 h6und es stellt sich so allmählich die Frage, was Weiß sinnvolles ziehen soll.7...c5 8. Lb2Das ist etwas genauer als 8. 0­0 Sc6 9. Lb2, da Schwarz nun die zusätzliche Möglichkeit d5­d4 hat (siehe Diagramm nächste Seite)Autor: Marc LangQuelle: http://www.scdillingen.de/schachlektionen.php

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