Donnerstag, 31. Oktober <strong>2013</strong>, 20.00 UhrChrist – Jude – MuslimIst der Weg zu Gott egal?Podiumsdiskussion mitDr. Karl-Heinrich Melzer, Propst des KirchenkreisesHamburg-West/Südholstein,Wolfgang Seibert, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pinneberg,Dr. Mustafa Yoldas, Centrum Moschee Hamburg-St. Georg undVorsitzender der Schura HamburgFreitag, 1. November <strong>2013</strong>, 19.00 UhrEigentum verpflichtetTragen die starken Schultern schon genug?Podiumsdiskussion mitFriedrich Görtz, Inhaber der Schuhhandelskette Görtz,Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler,Dr. Dieter Lehmkuhl, Initiative Vermögender für eine Vermögensabgabe,PD Dr. Ralf Ptak, Wirtschaftswissenschaftler,Kirchlicher Dienst in der ArbeitsweltModeration: Pastorin Margitta MelzerModeration: Jürgen Heilig, Evangelische Akademie der <strong>Nordkirche</strong>Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde EidelstedtEidelstedter Dorfstraße 2522527 HamburgÖkumenisches Forum HafenCityShanghaiallee 1220457 HamburgGegenseitige Akzeptanz kann nur erreicht werden durch ein Wissenvoneinander. Daher werden Vertreter der drei BuchreligionenStellung nehmen zu verschiedenen Themenbereichen: Was sagt diejeweilige Schrift über den Weg zu Gott? Wie sind die Schriftenauszulegen, wie zu deuten? Wie ist das Verhältnis der Religion zuPolitik und öffentlicher Verantwortung? Wie sieht der Umgangmit Andersgläubigen aus?Kontakt:Pastorin Margitta MelzerTelefon: 040/57259178E-Mail: mkmelzer@aol.comEintritt freiDie Reichen der Republik werden immer reicher. Dafür spart der Staatbei den Hartz-IV-Empfängern, kritisieren Sozialverbände. Der Chefeiner Großbank verdient nicht mehr wie früher nur 20 Mal so vielwie sein schlechtestbezahlter Angestellter, sondern bis zu 300 Malmehr. Um dessen Monatslohn zu erreichen, muss er nur noch26 Minuten arbeiten. Angesichts solcher Zahlen bangen viele um diesoziale Gerechtigkeit im Land und fordern eine stärkere Besteuerungder reichen Mitbürger. Entziehen diese sich der Verantwortung,die ihnen das Grundgesetz auferlegt, auch wenn viele für soziale oderkulturelle Zwecke spenden? Kann Mäzenatentum gar ein Ersatzfür Steuern sein? Kann man es andererseits Vermögenden verdenken,wenn sie dem Staat genauso wenig geben wollen wie jeder andereauch? Ohne Steuern kann der Staat aber keine Daseinsvorsorgebetreiben. Müssen wir daher nicht alle unsere Geiz-Mentalität beimZahlen von Steuern überdenken? Braucht der Staat überhauptmehr Einnahmen?»Es ist nur eine Religion,aber es kann vielerlei Arten desGlaubens geben.« Immanuel KantEintritt frei»Der Reichtum gleicht demSeewasser. Je mehr man davontrinkt, desto durstiger wird man.«Arthur SchopenhauerEvangelische <strong>Akademiewoche</strong> <strong>2013</strong> 26 Evangelische <strong>Akademiewoche</strong> <strong>2013</strong>27
Sonntag, 3. November <strong>2013</strong>, 10.00 UhrIn Gottes NamenWie viel ist genug?Gottesdienst mit Abendmahlsowie Gespräche bei Kaffee, Tee und Kuchen mitPastor Oliver Stabenow undKerstin Albers-Joram, Referentin des Kirchlichen Dienstesin der Arbeitswelt (KDA)Jerusalem-AkademieSchäferkampsallee 3620357 HamburgSonntag, 3. November <strong>2013</strong>, 11.30 UhrWegbereiter desinterreligiösen DialogsGedenken zum 100. Geburtstag desSchleswiger Theologen Reinhard von KirchbachVortrag und Präsentation der Gesamtausgabe seiner Werke mitPastor Dr. Hans-Christoph Goßmann, Direktor derJerusalem-Akademie Hamburg,Pastor i. R. Michael Möbius,Pastor Redlef Neubert-Stegemann, Leiter der Institutionsberatungder <strong>Nordkirche</strong>Was brauchen wir für ein gutes Leben? Was zählt wirklich? Sindmenschliche Bedürfnisse unendlich oder hat der Kapitalismus dieUnersättlichkeit erst angefeuert? Brauchen wir wieder ein Lebenund ein Wirtschaften, das in kulturelle Normen eingebettet ist? Dochwo bleibt dann die Freiheit? In dem Gottesdienst werden Gedankenaus Robert und Edward Skidelskys Buch »How Much is Enough?Money and the Good Life« aufgenommen und mit religiösen Perspektivenverbunden. Für die Vorbereitung wäre es hilfreich, wenn sichTeilnehmer, die nicht Mitglieder der Jerusalem Gemeinde sind,telefonisch oder per E-Mail anmelden.Kontakt:Jerusalem-AkademieTelefon: 040-32842064E-Mail: jerusalem-akademie@gmx.deEine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem KDA der <strong>Nordkirche</strong>Eintritt freiEs singt: Rahel HaarKirchenkreisverwaltung Schleswig-FlensburgNorderdomstraße 1524837 SchleswigMitte Mai jährte sich der Geburtstag Reinhard von Kirchbachszum hundertsten Mal. Erst nach seiner Dienstzeit als Pastor in Gettorfund Propst in Schleswig entfaltete der 1998 gestorbene Theologesein eigentliches Wirken als Initiator von insgesamt vierzehninterreligiösen Begegnungen. Die damals noch fremdartigen AnregungenKirchbachs sind zukunftsweisend im neuen Jahrtausend undüber das Toleranzjahr der Reformationsdekade hinaus. MichaelMöbius, Vikar bei Kirchbach vor fünfzig Jahren, und Dr. Hans-Christoph Goßmann werden die Gesamtausgabe der Werke Reinhardvon Kirchbachs vorstellen. Redlef Neubert-Stegemann wirdseine Impulse im Kontext der aktuellen religiös-politischen Lageinterpretieren.Kontakt:Pröpstin Johanna Lenz-AudeTelefon: 04621-96300www.kirchenkreis-schleswig-flensburg,deEvangelische <strong>Akademiewoche</strong> <strong>2013</strong> 28 Evangelische <strong>Akademiewoche</strong> <strong>2013</strong>29
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