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Rebound - SLAMA JAMA News

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SV GermeringSV Germering16. SpieltagKlassenerhalt unter Dach und Fach18. Spieltag„Es geht wieder aufwärts!“Es ist vollbracht: Die Regionalliga-Frauen des SV Germering habenden Klassenerhalt geschafft. Von Abstieg will Carsten Hofmannjetzt gar nicht mehr reden. „Mit zehn Punkten auf demKonto steigt man erfahrungsgemäß nicht ab“, so der Trainer. Fürihn ist der Verbleib in der Liga jetzt schon nach dem zweitenSpiel in der Abstiegsrunde gesichert. Unerwartet und nur mit einersiebenköpfigen Rumpftruppe hat der SVG nämlich beim SCKemmern mit 74:64 (44:33) unerwartet den Sieg nach Hausegeholt – dabei aber auch eine schlimme Verletzung hinnehmenmüssen. Veronika Bohn knickte im letzten Viertel um, und zwarmit gegnerischer Einwirkung. „Das war richtig böse“, kommentierteHofmann das unfaire Verhalten der SCK-Spielerinnen imHandgemenge.Bohns Verletzung hätte da auch zu keinem ungünstigeren Zeitpunktkommen können, denn Caro Dressel musste nach ihremfünften Foul auf der Bank Platz nehmen, so dass Hofmann nurnoch die restlichen fünf Spielerinnen zur Verfügung standen, diedie Partie nach Hause bringen mussten. Da lag der SVG abernur noch mit 62:58 in Front. Die Hofmann-Truppe hatte zwarschon zwei gute Viertel hinter sich gebracht und dann wiederein denkbar schlechtes drittes Viertel abgeliefert, das mit 17:9an die Gastgeber ging. Schuld daran war die Zonenverteidigung,die man ausprobiert hatte und die so gar nicht funktionierte.Mit 53:50 ging der SVG schließlich ins letzteViertel, wo die Mannschaft dann lautHofmann „sehr korrekt spielte“. Auch dieDefense habe man rechtzeitig wieder inden Griff gekriegt. Nach dem Ausscheidenvon Bohn und Dressel agierte Germeringhochkonzentriert weiter. „Die Mädels habensehr ruhig gespielt, das war richtigtoll“, lobte Hofmann sein Team. Mit einer6:0-Serie baute man die Führung schließlichwieder auf 68:58 aus. „Das war´sdann“, so Hofmann erleichtert.Am Ende verlegte sich Kemmern auf taktischesFoulen, um so Zeit zu gewinnen, doch Germering, angeführtvon dem nervenstarken Routinier Sandra Awad, die indieser Phase alle ihre sechs Freiwürfe verwandelte, ließ sich auchdadurch nicht aus dem Konzept bringen und konnte mit einem74:64-Erfolg die Heimreise antreten. Maßgeblichen Anteilam Germeringer Erfolg hatte wieder einmal die unverwüstlicheTopscorerin Theresia Schollweck, die satte 33 Punkte markierte.Punkte: Schollweck 33, Dressel 12, Bikic 11, Awad 10, Schmidt5, Bohn 2.Der Knoten ist geplatzt, die Pechsträhne der Regionalliga-Basketballervom SV Germering hat nach langem Bangen undHoffen endlich ein Ende gefunden. Gegen das Kellerkind derLiga, den GSV Omiros Fürth, holte die Truppe um Trainer ZlatanSahmic in der Max-Born-Halle vor rund 200 begeisterten Fansnach Verlängerung den vielumjubelten Sieg. Der nach seiner langenVerletzungspause wieder genesene Borut Marter hatte mitseinen letzten beiden Freiwürfen zum 99:95 wenige Sekundenvor Schluss für große Erleichterung bei Fans mit Mitspielern gleichermaßengesorgt. „Es war ein guter Kampf“, urteilte SVG-Spieler Karl Haider nach der Partie: „Jetzt geht es bei uns wiederaufwärts.“Die Begegnung gestaltete sich von Anfang an ausgeglichen. DasFürther Liga-Schlusslicht, das noch dringender als der SVG jedenPunkt im Kampf um den Klassenerhalt braucht, hatte erst vorkurzem seine zwei bereits in den Ruhestand getretenen US-Amerikaner reaktiviert. Mit den beiden alten Haudegen, dem43-jährigen Robert James Wheeler (Haider: „Das Alter siehtman ihm überhaupt nicht an.“) und dem 37-jährigen Jean-EdwardGaillard, hatte das Kellerkind der Regionalliga bereits Siegegegen München Ost und die DJK München eingefahren. Dochan Germering bissen auch die beiden sich die Zähne aus, dareichten selbst die stolzen 35 Punkte von Wheeler nicht aus fürden dritten Sieg in Serie. Dochallzu leicht wollte man es demGastgeber auch nicht machen.Nach dem ersten Viertel hieß esnämlich noch 22:22, zur Halbzeithatte sich Fürth sogar mit38:33 etwas absetzen können– sehr zum Leidenwesen derzahlreich erschienenen GermeringerSchlachtenbummler.Nach der Pause dominierteJubel bei den Männern: Sieg über Fürthdann Germering die Partie, verspielteden Vorsprung aber gleichwieder: Schuld waren zu schnelle Würfe, die ihr Ziel verfehltensowie eklatante Fehlpässe und Schwächen beim <strong>Rebound</strong>, sodass Fürth wieder die Nase vorne hatte. Im Schlussviertel sahes zwar schon nach einem Sieg für die Gastgeber aus, dochder überragende Wheeler versenkte einen Dreier zum 85:85-Ausgleich. Zwar hatte der SVG noch zweimal die Chance, diePartie jetzt schon für sich zu entscheiden, doch ein Ballverlustund ein Fehlwurf bedeuteten eine Verlängerung der Zitterpartie.Dabei wurde Fürth vor allem die Umstellung ihrer Defensezum Verhängnis: Man hatte sich mittlerweile auf eine Mann-Verteidigung verlegt, die Germering jedoch immer wieder gut2<strong>Rebound</strong> 2005/2006 - Musterexemplar

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