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Werbehefter Däumelinchen - birgit hägele

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Theater D A K I N IBirgit HägeleGotenstr. 17II, 10829 BerlinTel.: 030 – 243 55 127haegele@theater-dakini.de


EIN THEATERSTÜCK MIT PUPPENnach dem Märchen von Hans Christian AndersenDas KOCHEMER FROLLEINein MärchenclownZAUBERTdie Märchenprinzessinaus der SchürzentascheVERWANDELTalles, was ihr unterdie Finger kommtfür ihre ErzählungSCHLÜPFTin verschiedeneRollen undFINDETam Ende dochden PrinzenSpiel und Idee:Birgit HägeleKünstlerische Mitarbeit: Ulrike MierauAusstattung: Lisa Kémeny Spieldauer: 45 Minutengefördert aus Mitteln der dezentralen Kulturarbeit Schönebergmit freundlicher Unterstützung von Globetrotter Ausrüstung


Ein daumengroßesMädchen, aus einerTulpe geborenSoll einen Kröterichheiraten


Oder einenMaikäferViel lieber geht<strong>Däumelinchen</strong> mitden Schmetterlingenauf Reisen


Im Winter findetsie Schutz vor derKälte in der Wohnungder FeldmausDort lernt <strong>Däumelinchen</strong>den Maulwurf kennen,mit dem sie tief unterder Erde leben soll


Wäre da nicht die Schwalbe,die im Herbst ins Land derBlumenfeen und Elfen fliegt.


Zur Entstehung:Als Kind spielte ich allzu gern Wald in der Wäschespinne. Im Herbst ließ ich die Blätterfallen - die frisch gewaschene Wäsche landete im Dreck. Da standen wir uns gegenüber:Meine Mutter wütend ob der schmutzigen Wäsche und ich, nicht minderzornig - schließlich fallen im Herbst die Blätter.Erwachsene und Kinder leben zuweilen in unterschiedlichen Welten. Bei der Umsetzungdes Märchens für die Bühne schöpfte ich aus der eigenen Erinnerung und derBeobachtung spielender Kinder. Deshalb spielen Alltagsgegenstände in dem Theaterstückeine wichtige Rolle. Und ich versuchte kindliche Vorstellungen bildnerisch umzusetzen:Während beispielsweise das <strong>Däumelinchen</strong> der Feldmaus im Winter Geschichtenerzählt, öffnet sich mit jeder Geschichte ein Türchen in der braunen Unterseitedes Spieltisches und kleine Schatzkästchen kommen zum Vorschein. Das clowneskeSpiel macht dagegen deutlich, dass die Realität manchen Träumer unsanftweckt.Märchen werden erzählt."Es war einmal..." - ein guter Geschichtenerzähler holt Ereignisse in die Gegenwart,die scheinbar Jahrhunderte entfernt sind. Oder doch nur einen Tag? Und nur durchden Schleier des Vergessens von uns getrennt?Ich erzähle das Märchen. Ich spiele die Frau, die sich ein Kind wünscht, die fette Kröte,die Feldmaus, die eifersüchtigen Maikäferinnen und die Schwalbe. Die Tiere stehenfür unterschiedliche weibliche Aspekte. Die fette Kröte wird mir immer sympathischer.Ich muss lachen - über mich - einen Märchenclown mit Gartenschürze, genanntdas KOCHEMER FROLLEIN.


Die Suche nach dem FeenlandBei Kindertheater unterm freien Himmel denkt man an klassisches Clownsspiel oderKaspertheater oder Maskenspiel.Doch ein Theaterstück über eine Blumenfee? Nicht an Orten, in denen Hunde undWespen die letzten Zeugnisse der Tierwelt sind. Ganz zu schweigen von der Pflanzenwelt.Feenkinder wie <strong>Däumelinchen</strong> lassen sich dort nicht blicken.In Berlin im Natur-Park Schöneberger Südgelände gibt es sie, die Blumenfeen undElfen und ihnen voran das <strong>Däumelinchen</strong>. So manche Amsel oder gar ein Eichelhäherhaben dem Erzähltheater beigewohnt. Dann und wann flog - wie bestellt - ein weißerSchmetterling vorbei.Die Atmosphäre an dem Ort, an dem das Theaterstück stattfindet, ist von entscheidenderBedeutung. Ist dieser geschützte Raum auch unter freiem Himmel gegeben,haben Kinder die Chance, über die Bildsprache des Märchens in lebendige Verbindungzur sie umgebenden Natur zu treten. Dann entsteht ein Zaubergarten der Kindheit,in dem Puppen Märchenprinzessinnen sind, Dinge sich verwandeln und das goldeneSchloss mit dem Prinzen hinter jedem Busch hervorluken kann.Unverzagt begibt sich <strong>Däumelinchen</strong> weiter auf die Suche nach Schlossgärten, Klostergärtenund anderen Orten, wo Feenkinder sich zu Hause fühlen können.


Pressespiegel„…die Schauspielerin verstand es hervorragend, die kleinen Zuschauer in ihren Bann zu ziehen…IhremAnliegen, die Natur als Thema in ihre Stücke einzubeziehen und die Aufmerksamkeitder Zuschauer auf die kleinen, zarten Dinge zu lenken, ist Birgit Hägele sehr nahe gekommen…“Lausitzer Rundschau„…Durch ihre mitreißende Erzählkunst und den Einsatz einfacher Requisiten verstand sie dasjunge Publikum zu begeistern…. Birgit Hägele bewies, dass man auch heute Kindern das traditionelleMärchen erzählen kann, ohne „elektronischen Firlefanz“ zu benötigen. Man mussnur Ideen haben, Märchen erzählen können und mit Hilfe der Phantasie Traumwelten erschaffen.…“Schwäbische Post„…Es gibt sie noch die Komödianten aus Leidenschaft…Birgit Hägele verfügt über die Kunst,sich in Kinder einzufühlen und die Kräfte der Phantasie zu wecken…“Aalener Nachrichten„…Zwei handhohe Püppchen, eine Gießkanne, bemalte Wäscheklammern als Maikäfer, Sockenals Ahorn- und Lindenblätter und gar eine Gebetsmühle auf einem goldenen Turban –die Puppenspielerin erweckt sie alle gleichberechtigt zum Leben…“Berliner Morgenpost

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