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[PDF] Poster S Class

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Mercedes-Benz <strong>Class</strong>icS-Klasse – die Spitze des AutomobilbausVorbild zu sein, verpflichtet. Seit den Anfängen des Automobils sind die Spitzenmodelle von Mercedes-Benz diebekanntesten und namhaftesten Repräsentanten der Automobilbaukunst. Mit bahnbrechenden Innovationensetzen sie Maßstäbe für die gesamte Pkw-Entwicklung. Diese Tradition lebt und wird ab Sommer 2013 durcheine Modellreihe fortgesetzt, die den glanzvollen Namen S-Klasse in die Zukunft trägt.


1903192819301937195119511954195919631965197219791991199820052013Mercedes-Simplex 60 PS1903 – 1905Mercedes-Benz NürburgW 08, 1928 – 1939Mercedes-Benz 770 „GroßerMercedes“ W 07, 1930 – 1938Mercedes-Benz 320W 142, 1937 – 1942Mercedes-Benz 300W 186 und W 189, 1951 – 1962Mercedes-Benz 220W 187, 1951 – 1954Mercedes-Benz 220/220 S/220 SEW 180/W 128, 1954 – 1959Mercedes-Benz 220 – 300 SE langW 111/W 112, 1959 – 1965Mercedes-Benz 600W 100, 1963 – 1981Mercedes-Benz 250 S – 300 SEL 6.3W 108/W 109, 1965 – 1972Mercedes-Benz S-KlasseBaureihe 116, 1972 – 1980Mercedes-Benz S-KlasseBaureihe 126, 1979 – 1991Mercedes-Benz S-KlasseBaureihe 140, 1991 – 1998Mercedes-Benz S-KlasseBaureihe 220, 1998 – 2005Mercedes-Benz S-KlasseBaureihe 221, 2005 – 2013Mercedes-Benz S-KlasseBaureihe 222, ab 2013Der Mercedes-Simplex 60 PS istein frühes Beispiel für die einzigartigeLuxusklasse-Tradition vonMercedes-Benz. Der geräumige undluxuriöse Reisewagen aus dem Jahr1904 stammt aus dem persönlichenBesitz von Emil Jellinek, dem Vaterder Namenspatronin MercedesJellinek.Dass der Wagen von einem Chauffeurgefahren wird, zeigt sich auchin der Innenausstattung: Die Passagiereim Fond thronen auf feinstemBrokatstoff, während die Sitzbankdes Fahrers mit strapazierfähigemLeder bezogen ist.Der Mercedes-Simplex 60 PS folgtdem Konzept des Mercedes 35 PS,den Jellinek 1900 initiiert hat.Dieses erste Fahrzeug mit demNamen Mercedes gilt bis heute alserstes modernes Automobil.Der Typ Nürburg 460 (W 08) debütiert1928 als erster Mercedes-BenzSerien-Personenwagen mit Achtzylindermotor.Seine Modellbezeichnung„Nürburg“ leitet sich vom einJahr zuvor eröffneten Nürburgringab. Der Hintergrund dieser Namensgebungist eine spektakuläre Dauererprobung,bei der ein Typ 460 aufdem Nürburgring in 13 Fahrtagen20.000 Kilometer zurückgelegt hat.Das im Werk Mannheim gebauteOberklassemodell wird von Beginnan kontinuierlich weiterentwickelt.Im Herbst 1929 erscheint es mit einemniedrigeren Rahmen und nocheleganter gezeichneten Karosserien.Die Ausführung als elegante und luxuriösePullman-Limousine gehört zuden beliebtesten Varianten des Achtzylinders,der von 1934 bis 1939 als„Typ 500“ angeboten wird.1930 präsentiert Mercedes-Benz denTyp 770 „Großer Mercedes“ (W 07)als Nonplusultra des Automobilbaus.Das luxuriöse Repräsentationsfahrzeugfür höchste Ansprüche ist miteinem hubraumstarken Achtzylinder-Kompressormotor ausgerüstet, derfür souveräne Fahrleistungen bürgt.Das neue Modell, das die jahrzehntelangeTradition der Mercedes-BenzLuxusautomobile fortsetzt, entstehtin Einzelanfertigung in der SindelfingerAutomobilmanufaktur vonMercedes-Benz, wobei individuelleKundenwünsche sehr umfassendberücksichtigt werden.Gekrönte und ungekrönte Staatsoberhäupterentscheiden sich ebensofür den „Großen Mercedes“ wiedie Repräsentanten von Industrieund Hochfinanz.Mit dem Mercedes-Benz 320 (W 142)debütiert 1937 ein moderner Reisewagender Oberklasse. Sein Schwingachs-Fahrwerkmit Einzelradaufhängungermöglicht ebenso sicheres wiekomfortables Fahren.Ab 1939 senkt ein zusätzliches Fernganggetriebedie Drehzahl und denVerbrauch und erhöht damit zugleichden Reisekomfort und die Effizienz.Bei der geräumigsten Variante desOberklassemodells, der siebensitzigenPullman-Limousine, wird dieSerienausstattung zur gleichen Zeitum einen sogenannten Außenkofferergänzt.Dieser mit der Karosserierückwandverbundene, fest angebaute Kofferraumschützt das Reisegepäck, daszuvor auf einer offenen KofferbrückePlatz finden musste, vor Nässe undVerschmutzung.Der Mercedes-Benz 300 (W 186) istheute vor allem unter seinem Beinamen„Adenauer-Mercedes“ bekannt.Konrad Adenauer, der erste Kanzlerder Bundesrepublik Deutschland,gehört im Dezember 1951 zu denersten Nutzern des neuen Topmodellsund lässt sich seitdem nurnoch in einem „Dreihunderter“chauffieren.Bei seinem Erscheinen auf der erstenIAA in Frankfurt im April 1951steht der Mercedes-Benz 300 sechsJahre nach dem Ende des ZweitenWeltkriegs wie kaum ein anderesModell für die Rückkehr Deutschlandsauf den internationalen Automobilmarkt.Er dient nicht nur als Repräsentationsfahrzeugfür Politik und Wirtschaft,er ist auch ein komfortablerund luxuriöser Reisewagen.Neben dem spektakulären „Dreihunderter“präsentiert Mercedes-Benz1951 auf der ersten IAA in Frankfurtnoch ein zweites Oberklassemodell:den Typ 220, der ebenfalls übereinen hochmodernen Sechszylindermotorverfügt.Auch wenn der kompaktere, wenigerleistungsstarke Typ 220 (W 187)nicht ganz so viel Aufsehen erregtwie sein großer Bruder, wird er vonder Kundschaft auf Anhieb begeistertaufgenommen.Wegen seiner ansehnlichen Fahrleistungenattestiert ihm die Fachpressedas „Temperament eines Sportwagens“,und seine Fahreigenschaftengelten als ebenso komfortabel wiesicher. Zur Beliebtheit des Oberklassemodellsträgt auch die gediegeneAusführung des Innenraums bei.Der im Frühjahr 1954 eingeführteTyp 220, intern auch 220 a (W 180)genannt, ist das erste Mercedes-BenzSechszylindermodell in selbsttragenderBauweise. Seine moderne undgeräumige „Ponton-Karosserie“, dieMercedes-Benz ein halbes Jahr zuvorim Mittelklassemodell 180 präsentierthat, bietet einen bislang nichtgekannten Raumkomfort.Für sichere Fahreigenschaften bürgtdie Eingelenk-Pendelachse, die mitdem Typ 220 in den Serienautomobilbaueingeführt wird.Mit dem überarbeiteten, leistungsstärkerenTyp 220 S hält 1956 derBuchstabe „S“ dauerhaft Einzug indie Nomenklatur der Mercedes-BenzOberklasse und unterstreicht denSonderklasse-Status des „Ponton“-Sechszylinders.Die 1959 eingeführten „Heckflossen“-Modelle 220, 220 S und 220 SE(W 111) haben ihren Beinamen vonden dezenten Heckflossen an denhinteren Kotflügeln. Wegen ihrer Funktionals Einparkhilfe werden sie offiziell„Peilstege“ genannt.Die neue Mercedes-Benz Oberklassegenerationist ein ganz besondererMeilenstein der Automobilgeschichte,weil hier die von Béla Barényi erdachteSicherheitskarosserie erstmalsin einem Serienautomobil umgesetztwird. Knautschzonen an Front undHeck nehmen bei einem Unfall Aufprallenergieauf und schützen dadurchdie Insassen.1961 erscheint der 300 SE (W 112)mit serienmäßiger Luftfederung unddem neu entwickelten Mercedes-BenzAutomatikgetriebe.1963 ist der auf der IAA in Frankfurtpräsentierte Typ 600 (W 100) dasneue Topmodell von Mercedes-Benzund zugleich ein Fahrzeug der Superlative:Sein 6,3-Liter-V8-Motor ermöglichtäußerst respektable Fahrleistungenund eine Höchstgeschwindigkeitvon mehr als 200 km/h.Für größtmöglichen Komfort sorgendie Luftfederung, das Automatikgetriebe,die Servolenkung sowie einein einzigartiges Hydrauliksystem.Neben der fünf- bis sechssitzigenAusführung, vor allem für sehranspruchsvolle private Kunden konzipiert,ist auch eine sieben- bisachtsitzige Version mit 70 cmlängerem Radstand verfügbar, dieüberwiegend als Staats- und Repräsentationslimousinezum Einsatzkommt.Die Limousinen der Baureihe W 108und W 109, die 1965 die „Heckflossen“-Sechszylindermodelleablösen,zeichnen sich durch ihr zeitloselegantesDesign und die großzügigdimensionierten Fensterflächen aus.Neben den Modellen mit Stahlfederung– intern der Baureihe 108zugeordnet – gibt es luftgefederteVarianten der Baureihe 109, dievon Beginn an mit 10 cm längeremRadstand angeboten werden.Ein besonderes Highlight ist der1968 präsentierte 300 SEL 6.3.Das neue Topmodell der Baureihehat den leistungsstarken V8-Motorder Highend-Limousine Mercedes-Benz 600 erhalten und bietet nebenhöchstem Komfort und luxuriöserAusstattung sportwagenmäßigeFahrleistungen.1972 erhalten die Oberklasselimousinen,mit denen Mercedes-Benz seitJahrzehnten automobile Standardssetzt, einen eigenen Namen. Die neueS-Klasse der Baureihe 116 zeichnetsich durch ein umfassendes Sicherheitskonzeptaus.Dazu gehören der kollisionsgeschütztüber der Hinterachse eingebauteTank, das Vierspeichen-Sicherheitslenkrad,verschmutzungsarme Seitenscheiben,großflächige Scheinwerfer,auffällige Blinkleuchten und Schmutzabweisende gerippte Heckleuchten.1978 ist die S-Klasse als weltweiterstes Serienfahrzeug mit dem AntiblockiersystemABS erhältlich, dasdie Lenkfähigkeit auch bei einer Vollbremsungsicherstellt. Damals eineWeltsensation, zählt das ABS heutezum automobilen Standard.Die S-Klasse der Baureihe 126überzeugt 1979 durch ihre aerodynamischoptimierte Form unddie konsequente Gewichtsreduzierung,unter anderem dank neuerLeichtmetall-V8-Motoren.Auch ihr Design setzt Akzente: Alserster Mercedes-Benz Personenwagenhat sie anstelle der traditionellenChrom-Stoßstangen verformbareKunststoff-Stoßfänger, die aucheinen Parkrempler unbeschadetüberstehen.1981 hält der Airbag, ein zentralesElement der Automobilsicherheit,in der S-Klasse Einzug in den Serienautomobilbau.Der Fahrer-Airbagist dabei zunächst mit einem pyrotechnischenGurtstraffer für den Beifahrerkombiniert. Ab 1988 bietetMercedes-Benz seinen Kunden aucheinen Beifahrer-Airbag an.Die S-Klasse der Baureihe 140 ist1991 der neue Mercedes-Benz derSuperlative. Bei seiner Entwicklunghaben die Ingenieure und Technikerauf maximalen Komfort gesetzt –unter anderem durch großzügige Abmessungenund Doppelverglasung füreine optimierte akustische Dämmung.Auch diese Generation der S-Klasseführt eine bahnbrechende Sicherheitsinnovationin den Automobilbauein: das seit 1995 verfügbare ElektronischeStabilitätsprogramm ESP.Das innovative System verringertdurch gezielten Bremseingriff an einzelnenRädern die Schleudergefahrin kritischen Fahrsituationen.Ende 1996 wird der Brems-Assistenteingeführt, der bei Notbremsungenautomatisch die maximale Bremskraftverstärkungaufbaut.Die neue S-Klasse Baureihe 220 überzeugt1998 durch Gewichtseinsparungbei weiterer Steigerung vonSicherheit und Komfort. Dazu tragendie neue elektronisch geregelte LuftfederungAIRMATIC, das Bedien- undAnzeigesystem COMAND und derinnovative AbstandsregeltempomatDISTRONIC bei.2002 kommt das vorbeugende InsassenschutzsystemPRE-SAFE hinzu,das bei einem drohenden Zusammenstoßselbsttätig Maßnahmen einleitet,um die Passagiere bestmöglichzu schützen.Zeitgleich mit Einführung des neuenSicherheitssystems wird die S-Klasseauf Wunsch mit dem intelligentenAllradantrieb 4MATIC angeboten, derauch bei widrigen Straßenverhältnissenstets für optimale Traktion sorgt.Zu den richtungweisenden technischenInnovationen der 2005 eingeführtenS-Klasse Baureihe 221 gehörender aktive Nachtsicht-Assistentsowie das weiterentwickelte AbstandsregelsystemDISTRONIC PLUS undder Brems-Assistent Plus, die 2006zur PRE-SAFE-Bremse mit autonomerTeilbremsung erweitert werden.Weitere Assistenzsysteme wie derTotwinkel-Assistent, der Spurhalte-Assistent und der Geschwindigkeitslimit-Assistentbringen die S-Klasseder Vision vom unfallfreien Fahreneinen weiteren Schritt näher.Mit dem S 400 HYBRID präsentiertMercedes-Benz 2009 das ersteLuxusklasse-Fahrzeug mit dem effizienzsteigerndenund umweltschonendenHybridantrieb und zugleichden ersten Serien-Pkw mit Lithium-Ionen-Batterie.Das beste Automobil der Welt – diesenBeinamen hat sich jede Generationder S-Klasse aufs Neue erarbeitet.So lautete der Entwicklungsauftragauch für die kommende Modellreihe:Perfektion bis ins Detail.Die neue Luxuslimousine wird vomSommer 2013 an Mobilität ersterKlasse und Verantwortung auf höchstemNiveau vereinen. Der First-<strong>Class</strong>Fond verwandelt die S-Klasse in einkomfortables Büro und die ENER-GIZING-Massagefunktion ist für eineWellness-Auszeit perfekt geeignet.Eine Vielzahl innovativer und optimierterFahrassistenzsysteme, dieMercedes-Benz unter dem BegriffIntelligent Drive zusammenfasst,verbindet Komfort mit Sicherheitund eröffnet eine neue Dimensiondes Autofahrens.

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