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RGB 4 2013 komplett - Kirchspiel Ziegenrück

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Ausgabe August/September <strong>2013</strong>RegionalerGemeindebriefHerausgegeben für die Ev.-luth. Pfarrbereiche Gössitz-Wernburg,Krölpa, Langenorla, Oppurg, Pößneck, Ranis und <strong>Ziegenrück</strong>Nacht deroffenenKirchenSeite 6-8


InhaltAuf ein WortTitel / Altar derKirche SchmordaInhalt, Auf ein Wort,ImpressumMoment malLebensfadenEine Kirche stellt sich vorNacht d. offenen KirchenGemeinde(er)lebenLKG PößneckKREUZ & querEv. JugendKinderkircheWir laden ein…Gruppen und KreiseMusikGottesdiensteKREUZ & querSchon gewusstMutmachgeschichteFreud und LeidKontakteDank fürUnterstützungRedaktionsadresse:Thomas GrauAm Tännig 907381 WernburgTel.: 03647-418987e-mail:grau.wernburg@freenet.debzw. alle PfarrämterTitelfoto: HiH22345691112131316202124313233343536Herzlichen Glückwünsch!Liebe Leserin, lieber Leser- das ist kein Irrtum!Auch wenn Ihr Geburtstag schon länger zurückliegt, Sievielleicht der Meinung sind, es gibt gerade nichts zu feiern– möchten wir doch auf eine gemeinsame Zeit verweisen– ja – Sie beglückwünschen!Ein Jahr ist vergangen, seit der ersten Ausgabe „Handin Hand“. Bereits sechs Regionale Gemeindebriefe habenSie gelesen. Die 7. Ausgabe halten Sie jetzt in der Hand.Mag sein, diese oder jene ist mit anderen „entsorgt“.Vielleicht hat sich aber auch schon eine stattlicheSammlung gebildet. Ob die neue Ausgabe schon langevor dem Erscheinen ersehnt wird, weil sie informativ,unterhaltsam und einladend ist? Ob sie erwartet wird, ausNeugier wieder von anderen, zu lesen? Egal, wie es fürSie im Moment ist – es ist ein Geschenk- das sich lohnt,bewusst zu machen – genauer anzusehen. Wichtig ist,dass das, was wir leben und lesen, tatsächlich „Hand inHand“ geht. Dass wir als Redaktionskreis – Sie als LeserdieChristen in den Gemeinden dieser Region- dieehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter einanderso begegnen. Das strahlt aus, erreicht andere, isteinladend, baut Gemeinde. Damit das in Zukunft weiterwachsen kann, braucht es dazu Ihre Freude, IhreGestaltungskraft und Ihre Lebendigkeit. Nur so kommenwir aus den „Kinderschuhen“ heraus. Hilfreich dabei sindSie durch Ihre Ideen und Mittun (Reaktionen auf den<strong>RGB</strong>, eingesandte Fotos , einen kleinen Artikel, den Sieselber geschrieben haben, ein Echo auf eine Veranstaltung)genauso wie durch Ihre Spenden und finanzielleUnterstützung. Und dadurch, dass Sie die Briefe in denGemeinden „an die Frau und den Mann“ bringen.Wir danken allen, die das im letzten Jahr getan habenund dabei spüren konnten, dieser Gemeindebrief ist vielmehr als ein informatives Printmedium.In diesem Sinne freuen wir uns über Ideen undAnregungen und wünschen einen gesegneten Sommer!Ute Thalmann (aus dem Redaktionskreis)Impressum:„Hand in Hand“Herausgeber:Redaktion:Gesamtgestaltung:Druck:Auflage:Redaktionsschluss:Regionaler Gemeindebrief der Pfarrbereiche Gössitz-Wernburg, Krölpa,Langenorla, Oppurg, Pößneck, Ranis und <strong>Ziegenrück</strong>Pfarrbereiche Gössitz-Wernburg, Krölpa, Langenorla, Oppurg, Pößneck,Ranis und <strong>Ziegenrück</strong>Thomas Grau (V.i.S.d.P.),Pfrn. S. Groh, Pfrn. U.Thalmann, Ramona GrauThomas und Ramona GrauGemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen3250 Exemplare24.8.<strong>2013</strong> für Ausgabe Oktober/November <strong>2013</strong>Die nächste Ausgabe erscheint am 1.10.<strong>2013</strong>.


Moment mal3Liebe Leserin,lieber Leser,„Der liebe Gott istnoch gar nicht zuHause“ mit einemLächeln empfingmich ein liebesGemeindeglied vorder Kirchentür. Ichhatte mich eine halbe Stunde vor demGottesdienst dort mit anderenverabredet, um noch einiges zubesprechen. Die Kirchentür war aberverschlossen, der liebe Gott alsoaugenscheinlich nicht zu Hause. Nachwenigen Augenblicken kam dannjemand mit dem passenden Schlüssel.Ich mag es, wenn Kirchen offen sind. Ichbemerke immer mehr Gemeinden, indenen morgens jemand die Kircheaufschließt und Gottes Haus mindestenstagsüber, manchmal sogar auch nachtsoffen steht für Menschen, die den liebenGott mal besuchen wollen. Gerade in derSommerzeit laden die Kirchen ein, Rastzu machen, die Seele zur Ruhe kommenzu lassen.Wenn ich so zu Gast bin beim liebenGott, dann steigt in mir die Dankbarkeitauf für die alltäglichen Engel, die mirdiesen Besuch ermöglichen. Oft überlange Zeiten versehen sie treu ihrenDienst, schließen die Kirche auf, schauennach den Blumen oder sorgen imGemeindekirchenrat dafür, dass dieseKirche erhalten bleibt und die Gemeindeunter Gottes Wort zusammenkommt.Am Wochenende 7. und 8. Septemberladen viele Kirchen unserer Region einzu einem Besuch beim lieben Gott. DieNacht der offenen Kirchen, Orgeltag undTag des offenen Denkmals sind Anlassdazu. Schön, dass der liebe Gott an sovielen Orten zu Hause ist. Der Besuch beiihm stärkt mich immer wieder. Möge esauch Ihnen so gehen!Ihr PfarrerGott sei für dich die Tür zum Leben.Die offene Tür zu Liebe, Geborgenheitund Angenommensein.Das Haus, in dem du Ruhe undGeborgenheit erfährst.Das Dach über dem Kopf, wenn derSturm tobt.Der Raum für deine Pläne, Hoffnungenund Träume. Autor: unbekanntFoto: HiH


4LebensfadenSegen eines altenMenschenGesegnet seien, die verstehen,dass meine Füsse langsam gewordensind und das meine Hände zittern.Gesegnet seien, die daran denken,dass meine Ohren schwer hörenund das ich nicht alles gleich verstehe.Gesegnet seien,die nicht schimpfen,wenn ich etwas fallen lasse,und die mir helfen,meine Sachen zufinden.Gesegnet seien,die mich anlachen,die ein Schwaẗzchen mit mir halten.Gesegnet seien,die mich fuḧlen lassen,dass ich geliebt werde,und die zärtlich mit mir umgehen.Gesegnet seien, die mir bleiben,wenn ich den Weg in die Ewigkeit gehe.Gesegnet seien alle, die gut zu mir sind.Sie lassen mich an den guten Gottdenken.Und ich werde sie bestimmt nicht vergessen,wenn ich einmal bei ihm bin.(Leo Tolstoi)(eingesendet vom Pflegezentrum Grüner,<strong>Ziegenrück</strong>)Antwort eines jungenMenschenWohl mir, wenn ich langsam gehe mitalten Menschen und warte, wenn ihreHände nicht so schnell arbeiten wiemeine.Wohl mir, wenn ich Anstrengungen aufmich nehme, laut mit Schwerhörigenzu sprechen, und manches geduldigwiederhole, wenn es nicht verstandenwurde.Wohl mir, wenn ich warten kann,bis die richtige Brille aufgesetzt ist,und wenn ich den müden Geist derAlten nicht überfordere.Wohl mir, wenn ich mir Zeit nehme,freundlich mit alten Menschen zuplaudern über Sachen, die sieinteressieren.Wohl mir, wenn ich mir nichtanmerken lasse, dass mir dieGeschichten und Erlebnisse,die mir alte Menschen immer wiedererzaḧlen, zum Hals heraushängen.Wohl mir, wenn ich begreife, dass dasLeben alt gewordener Menschen einentiefen Sinn hat, wenn ich sie liebe, achteund mich ihnen gegenüber engagiere.Wohl mir, wenn ich sie auf ihremletzten Weg guẗig begleite, ihnen Steineaus dem Weg raüme und ihnen helfe,ein Licht zu sehen bei derUberwindung der letzten Wegstrecke.(Quelle unbekannt)Foto: Pixelio.de


Eine Kirche stellt sich vor5Dorfkirche SchmordaDie Kirche zu Schmorda wurde imJahre 1719 erbaut. Fruḧer stand andieser Stelle eineKapelle, in die dieNonnen desn a h e g e l e g e n e nK l o s t e r s„ N o n n e n r i e d “täglich zum Gebetkamen. (Teile desKlosters warennoch bis Ende derzwanziger Jahredes 20. Jahrhundertserhalten).Einige Bauteiledieser Kapellekann man auchheute noch beigenauerer Betrachtung erkennen,beispielsweise die runde Apsis, die sichim Mauerwerk an der Ostseiteabzeichnet und auf eine Entstehungszeitder Spaẗromanik bzw. Fruḧgotikschließen lässt.Erst im 19. Jahrhundert wurde derrechteckige einfache Saalbau errichtetund gab der Kirche ihr heutigesErscheinungsbild. Die Kirche erhielt1848 das Tauf- und Traurecht.Das Hauptstück der kleinen Kirche istder Kanzelaltar, der mit drei Bilderngeschmückt ist. Direkt über derAltarplatte zeigt ein Bild das letzteAbendmahl, das Bild rechts neben derKanzel die Kreuzigung und das linke Bilddie Auferstehung.Die Orgel wurde im 19.Jahrhundert er-baut und steht auf der hufeisenförmigenEmpore an der Westseite.Im Dachreiter hängt eine von JohannMeyer im Jahre 1789 gegossene Glocke.1929 wurde dasKirchenschiff mitD e ck e n m a l e r e iund Anstrich erneuert.Die letzte Dacherneuerungwurde1989 durchgefuḧrtund imselben Jahr dieKirche neu abgeputzt.Die Schmordaer Kirche ist dasWahrzeichen des Ortes und findet sichauch im Wappen wieder.Und noch eine Besonderheit hat dieSchmordaer Kirche aufzuweisen, siegehört nämlich der politischen Gemeinde,was auch nicht sehr haüfig vorkommt.Text und Fotos: HiHQuelle: Ortschronik Schmorda und„Häuser am Weg“


6Nacht der offenen KirchenFinden Sie Kirchenbesuche spannend?Wie wäre es mit einem Kurzbesuch?In der Regel dochwohl eher nichtwirklich, oder? Dieeigene Kirche imHeimatort istIhnen sicher ziemlichvertraut.Was soll da spannend an einem Besuchsein? Sie wissen, wie sie aussieht undwas dort geschieht. Alles ist vertraut unddas ist auch gut so. Denn die Kirche imDorf oder in der Stadt ist ein StückHeimat. Wenigstens dieses Gebaüde gibtin seiner Altertümlichkeit die Hoffnung,dass bleibende Werte über Generationenhinweg die Menschen verbinden.Allerdings hat das Vertraute einenentscheidenden Nachteil: Mit der Zeitübersehen wir es, nehmen es nicht mehrwahr, haben anderes und anscheinendwichtigeres zu tun. So manches Kirchleinkennt dieses Schicksal nur zu gut.Jahre und Jahrzehnte gehörte die Kircheeben auch nicht mehr als zum Ortsbilddazu. Erst als die ersten Ziegel abstürztenund das Wasser schwere Schädenhinterließ, wurden die Menschen munter.War es in Ihrer Gemeinde aḧnlich?Und dann geschahen auch Wunder!Ploẗzlich sahen die Menschen im Ort dieKirche mit anderen Augen. Sie begriffen,dass sie gebraucht wurden, um dieKirche zu retten. Und in vielen Orten istdas inzwischen auch schon gelungen.Darauf sind die Menschen vor Ort auchmit Recht stolz. Denn sie haben mehr alsein Gebaüde ihres Ortes erhalten. Siehaben einen Schatz bewahrt, der dasGesicht unserer ganzen Region prägt:Fast jeder Ort hat eine eigene Kirche.Und diese Kirche ist wiederum einmaligin ihrer Architektur, unverwechselbarund schön. Nur leider sind sie nursonntags für eine kurze Zeit geöffnet.Oder Sie müssten umständlich im Ortnach dem Schlüssel fragen. Und dannwäre ja auch nur das Gebaüde zubesichtigen. Aber es geht auch anders:Am 7. 9. findet in unserem Kirchenkreisdie „Nacht der offenen Kirchen“statt. Zahlreiche Kirchengemeinden desUnter‐ und Oberlandes öffnen ihreKirchen, laden Sie zu einem Kurzbesuchein und empfangen Sie mit einem ganzeigenen Programm. In einigen Kirchenkönne Sie nach einer Fuḧrung in stillerAndacht verweilen. In anderen Kirchenerklingt Orgelmusik oder die Jugendfeiert Gottesdienst. In einer Kirche wirdes auch einen Filmabend geben, in eineranderen einen „begehbaren Gottesdienst“oder auch eine „Lichterkirche“.Die Vielfalt der Angebote ist gewaltigund gibt Zeugnis von der Lebensfreudeund Glaubenshoffnung unserer Gemeinden.Der Nachteil ist: Die Qual der Wahl.Um Ihnen diese etwas zu erleichtern,sind alle Angebote so aufgebaut, dassSie an diesem Abend auch mehreredavon genießen können. Das genaueProgramm finden Sie auf den nachfolgendenSeiten und macht sicher auchIhnen Lust auf eine Entdeckungsreise indie Kirchen unserer Region. Wenn da einKirchenbesuch nicht spannend wird!Pfr. Jörg Reichmann


Nacht der offenen Kirchen7Kirche KleindembachWir machen mitKirche Döbritzund ladenam 7.9.herzlich ein!Kirche OppurgPosaunenmusik20:00KircheSt. Bartholomäus<strong>Ziegenrück</strong>Lichterkirche, tausendeLichter in der Kirche undauf dem Weg dorthin,Musik und Lesungen inder Kirche, Imbiss aufdem Weg20:30Kirche SchöndorfAndacht und Gebet imRaum der StilleIsraelische Tänze19:00Kirche Wernburg19:30 und 20:15 Musikfür Trompete und Orgelmit Werken vonBalthasar Musculus,J. S. Bach und W.F. Bach(Trompete: B. Fischer,ChemnitzOrgel: Kantor F. Fischer)dazw. besteht dieMöglichkeit die Orgel zubesichtigen19:3020:00 singt derFrauenchor21:00 Abendandacht22:00 Posaunenchor19:00 - 23:00Chor „Neue Töne“Buchlesung - LustigeGeschichten aus demAlltag, Sketchedazwischen Orgelmusik19:30


8Nacht der offenen KirchenStadtkirche RanisStadtkirche St. BartholomäusPößneck20:00 - 22:00„EinbesinnlicherAbend mitMusikim Chorraum“20:00 Film „Zimt und Koriander“anschließend ist Zeit für Gesprächeund kleine Köstlichkeiten.24:00 politisches MitternachtsgebetSoviel sei verraten: Der griechische Film „Zimt undKoriander“ erzählt in heiterer, humoristischer Weise vondem Schicksal einer griechischen Familie – vonHeimatlosigkeit und dem Gefühl des Fremdseins. „Humor,Sensibilität, charismatische Darsteller und eine kleinePrise Romantik sind die schmackhaften Zutaten dersinnlichen und bitter-süßen Komödie“ (www.kino.de)20:00 - 0:30Kirche KeilaOrgelmusik mitAndre KraftVorstellung derKlangmöglichkeiten der KeilaerOrgelImprovisationenzu KirchenliedernMusikgeschichtenundMusikgeschichte an der Orgel17:00Im Kirchenkreis Schleiz haben außerdem noch folgende Kirchen geöffnet:• Kirche Kopitzsch• Stadtkirche St. Johannis NeustadtJohanneskirche Dreitzsch• Kirche Ottmannsdorf,• Kirche Burkersdorf,• Kirche Mittelpöllnitz• Kirche Oberpöllnitz• Kirche Pillingsdorf,• Kirche Rosendorf• Kirche Zwackau• Kirche Wittchenstein• Kirche Burgwitz• Kirche Moderwitz• Kirche Gefell• Kirche in Ebersdorf• HerrnhuterBrüdergemeindeEbersdorf,Gemeindehaus• Nikolauskirche Wurzbach• Stadtkirche Schleiz• Kirche St. Simon und Judas,Altengesees• Gnadenkirche Blankenberg• Katholische Kirche St. Marien,Neustadt


Gemeinde(er)leben9Miteinander im Gespräch„Offene Gesprächsabende“ in RanisDer Fels der Engel, ein Bild von PaulKlee, steht symbolisch für dasProjekt Miteinander im Gespräch -leichte, sensible Wesen fügen sich zueiner festen Basis – einzelne bildengemeinsam ein stabiles Ganzes – werdeneinander zum Fels.Wie kommen wir miteinander insGespräch? Was verbindet Menschen inder Kirchgemeinde? Was liegtMenschen besonders am Herzen, wobegegnen wir uns und vor allem, wannfinden wir Zeit füreinander? Diese undaḧnliche Fragen veranlassten uns zueiner sehr offenen Form derGemeindearbeit. Unter der UberschriftMiteinander im Gespräch wirdmonatlich zu sehr abwechslungsreichenVeranstaltungen in unserer Kirchgemeindeeingeladen.Die „Offenen Gesprächsabende“ regtenzu immer neuen Ideen an. Die Gestaltungeiner Abendandacht im Advent - mitanschließendem Essen, eine Buchlesungmit Sabine Brettschneider, einAbendspaziergang im Mai blieben inbesonderer Erinnerung. So fanden sichverschiedene Gelegenheiten mit demWort Gottes unterwegs zu sein, immerwieder anders. So unterschiedlich wirsind, so verschieden dürfen die Abendesein. Auf diese Weise beschenken wiruns gegenseitig und wir werdenbeschenkt. Ich möchte allen danken, diesich auf den Weg gemacht haben und sozum Gelingen dieser Idee beigetragenhaben! Nach einer Sommerpausewerden wir im September mit einem„Offenen Gesprächsabend“ erneutstarten.Dazu sind Sie/ seid Ihr am26. September um 19:30in den Gemeindesaal der ev. KirchgemeindeRanis herzlich eingeladen.Katharina Gliesing, RanisDass wir miteinander redenkönnen, macht uns zu Menschen.Karl JaspersFoto: Hajo Rebers, pixelio.de


10Gemeinde(er)lebenDas war los…Ein Rückblick in BildernKirche lebtdurchmitmachenTrotz schlechten Wetters wurde inKrölpa gefeiert!Bei Sport, Spaß, Spiel, Musik undnatürlich gutem Essen beging Krölpaam 29. Juni unter dem Motto: „Krölpakunterbunt“ den Tag der Vereine undes war ein voller Erfolg!Fotos: Pfarramt KrölpaBei schönem Wetter kann jeder…„Pilgern für einen Tag“Am 29. Juni haben sich einige „Mutige“des KGV Gössitz‐Wernburg auf eineWanderung von Paska nachZiegenrück begeben.Geistige Impulse gab es bei denAndachten in Paska und Ziegenrück .… und es hat trotz Regen auch nochallen Spaß gemacht!Fotos: HiH


Landeskirchliche Gemeinschaft11Glaube gemeinsam lebenLandeskirchliche Gemeinschaft Pößneck feiert HundertjährigesLandeskirchliche Gemeinschaft -Woher kommen wir?Die Wurzeln der Gemeinschaftsbewegungliegen in derReformation MartinLuthers und in derevangelischen ErneuerungsbewegungdesPietismus im 17. und18. Jahrhunderts.Ende des 19. Jh., ineiner Zeit geistiger undgeistlicher Aufbrüche,sammelten sich auch inThüringen evangelischeChristen, um über denGottesdienst hinaus in Hauskreisenweiter über Gottes Wort nachzudenken,Gemeinschaft miteinander zu pflegenund andere zum Glauben an JesusChristus einzuladen. Aus solchenHauskreisen entstand 1913 auch inPößneck eine von vielen LandeskirchlichenGemeinschaften, die heutean etlichen Orten in unserem Land zufinden sind.Die Landeskirchliche GemeinschaftPößneck ‐ gehört zum ThüringerGemeinschaftsbund e.V..Dies ist ein freies missionarisches Werkinnerhalb der evangelischen LandeskircheThüringens. Wir verstehen uns alsErgänzung zur örtlichen Kirchgemeinde,d.h., die Freunde der LandeskirchlichenGemeinschaft gehören zu ihrer örtlichenKirchgemeinde und treffen sich zusaẗzlichin verschiedenen Kreisen und Gruppen,um miteinander weitere Entdeckungenin der Bibel zu machen undden Glauben zu leben.In diesem Jahr begehen wir unseren100. Geburtstag. Diesen wollen wir vom30.8. bis 1.9. gebuḧrend feiern.Am Freitagabend werden sichMitglieder ehemaliger Jugendkreisetreffen, um sich gemeinsam an dievergangenen Jahre zu erinnern, undWiedersehen zu feiern.Am Samstagabend wird in einemGalaabend im Bilke‐Saal Rückblickgehalten auf die vergangenen 100 JahreGemeinschaftsarbeit. Hierzu werdenverschiedene Prediger dieser Zeit mitdabei sein.Am Sonntag gibt es um 14 Uhr einenFestgottesdienst, in dem wir Gott unserenDank für das Gewesene bringen undmit seinem Segen in die vor uns liegendeZeit gehen wollen. Dazu laden wirherzlich ein. Ein gemeinsames Kaffeetrinkenin den Raümen der LKG wirddieses Wochenende beenden.Thomas Hubich, LKGBlick in den Gemeindesaal der LandeskirchlichenGemeinschaft Foto: LKG9


12 KREUZ & querAlkohol? - Weniger ist besser!Aufklärungskampagne zum Thema AlkoholAm Freitag, den 31. Mai fand in denRaümen des Mittendrin e. V., amSchulplatz 3 in Pößneck, ein Aktionstagim Rahmen der Aktionswoche Alkoholzu diesem Thema statt.Dieser wurde von den Mitarbeitern derPSBS - Suchtberatungsstelle des DiakonievereinsOrlatal e. V. sowie demMittendrin e. V. organisiert.An diesem Tag wurden die großengemuẗlichen Raümlichkeiten, die Technik,sowie alkoholfreie Getränke zumMixen von alkoholfreien Coctails durchden Mittendrin e. V. zur Verfügunggestellt.Am Infostand der Suchtberatungsstelle.Anlass war die Aufklärungskampagne„Aktionswoche Alkohol“, die deutschlandweitstattfand.Alkohol wird in Deutschland imDurchschnitt im Alter von 13 Jahren daserste Mal konsumiert, den 1. Rauschhaben Jugendliche mit ca. 14 Jahren.Daher war der Aktionstag anJugendliche und Kinder sowie derenEltern gerichtet.Die Jugendlichen hatten die Möglich‐keit sich zum Thema Alkohol zuinformieren, sich über die Risiken undGefahren aufklären zu lassen und Fragenzu stellen. Die Wirkung und Auswirkungvom Alkoholkonsum wird von vielenJugendlichen oft noch stark unterschaẗzt,so dass die Zahl der Alkoholvergiftungenbei Jugendlichen stark zunimmt.Im Mittendrin e. V. war es möglich beialkoholfreien Cocktails Dokumentationenzu den Themen „Sucht, Therapieund Tod“, „Computerspiele“, „Cleanbleiben“ und „Alkoholkonsum beiJugendlichen“ zu schauen.Außerdem konnten die Jugendlichen dieWirkung von Alkohol an Hand vonRauschbrillen testen, in dem sie mitdiesen Brillen, die einen berauschtenZustand simulieren, einen „Parcours“abliefen. Dieser bestand daraus, eineGerade entlang zu laufen, jemandem dieHand zu geben oder eine 1‐Cent‐Münzevom Boden zu nehmen. Dies erwies sichals sehr schwierig und machte denEinfluss von Alkohol auf dasReaktionsvermögen sehr deutlich.Neben dem Test der Rauschbrillenwurden durch die Fachkraft fürPrävention Wissenstests zum Allgemeinwissensowie auch zu Alkohol undanderen Suchtmitteln durchgefuḧrt.Es war ein gelungener Nachmittag mitviel Spaß und Abwechslung, der durchdie gute Zusammenarbeit mit demMittendrin e.V. erfolgreich gestaltetwerden konnte.M.Kupfer, Leiterin der BeratungsstelleFoto: H.Weidhase


Ev.Jugend und Kinderkirche13KonfirmandenprojektKlasse 7Pößneck GemeindezentrumSamstag• 7.9.v9:00KonfirmandenprojektKlasse 8Sonntag •22.9.v9:00Fahrt zum Kirchentag nach JenaTeenie/ Junge GemeindeLandeskirchliche GemeinschaftNeustädter Straße•mittwochs v18:00Ranis / Gemeinderaum•27.8. •10.9. • 24.9.jeweils v19:00KonfirmandenunterrichtLangenorla / PfarrhausDonnerstag•26.9. v15:00Konfirmanden- undElternabendFür Vorkonfirmanden, Konfirmandenund ihre ElternLangenorla / Pfarrhaus•19.9. v19:30RückblickKinderbibelcamp <strong>2013</strong> inTriptis„Ich bin anders… und das ist gut so!“ - solautete das Motto des diesjaḧrigenKinderbibelcamps. Von 5. bis 7.Juliwurde der Pfarrgarten in Triptis zu einemZeltlager für Kinder.Am ersten Camp-Tag ging es los mit demAufbau der Zelte. Vor dem Abendessenlernten sich die 29 Kinder und 6 Betreuerbei einem Spiel besser kennen.Am Ende des Tages hörten wir noch eineGeschichte und haben Lieder gesungen.Die Hoḧepunkte am Samstag waren dieBilderreise nach Indien, der Parcours aufdem Spielplatz, ein schönes Lagerfeueram Abend und ein Film vor dem Schlafengehen. Außerdem haben wir denSonntagsgottesdienst mit vorbereitet.Wir bastelten z.B. Pyramiden, Menschenund Baüme aus der Joseph‐Geschichte.Die Joseph-Geschichte war Bestandteildes Familiengottesdienstes am Sonntag.Der gemeinsam gestaltete Gottesdienstbeendete das diesjaḧrige Bibelcamp.Wir lernten viele neue Leute kennen,hatten viel Spaß und Freude. Außerdemhaben wir gelernt, dass jeder Menscheinzigartig ist, egal was er für eineHautfarbe hat oder was er kann.Wir sind alle anders und das ist auchgut so...Text: Sophia Förtsch mit Kindern desBibelcamps (Franziska und Celine)Kinder und Betreuer des Bibelcampsvor dem ev. GemeindezentrumSt. Florian in TriptisFoto: eingesandt v. Maren Thielsch


14KinderkirchePößneck im „Schiff“Kinder Klasse 1-6•dienstags bis donnerstagsv13:00-16:30 (außer in den Ferien)Eltern- Kindkreisfür Eltern mit Kindernzwischen 0 -4 Jahren•13.9. •27.9. jeweilsv15:30KinderkreisKrölpa / Pfarrhaus26.8. 15:00, außer am 2.9.•montags v15:00 -17:00Ranis / Gemeindesaal•donnerstags v15:00Kinderspecial WernburgPfarrhaus Wernburg• 7.9. v 9:30 - 12:00Kinderbibelkreisfür Kinder im KindergartenalterLangenorla/Pfarrhaus•28.9. v10:00ChristenlehreFreienorla/Kirche•14.9. •28.9. jeweils v10:30KinderstundeSchöndorf/Gemeinderaum•15.9. v10:00„Ranis macht Ferien“ im Raniser PfarrgartenLiebe Kinder,in Ranis gibt es auch in diesem Jahrwieder eine tolle Ferienaktion für Euch!Wir möchten Euch herzlich zu „Ranismacht Ferien“ einladen. In der Zeit vom22.7.-09.8., an jedem Nachmittag zwischen14 und 18 Uhr halten dieVereine in Ranis viele bunte Bastel-,Spiel‐ und Spaßaktionen für Euch bereit.Auch die ev. Kirchgemeinde Ranismöchte Jungen und Mädchen herzlich zu„Ranis macht Ferien“ in den Pfarrgarteneinladen. Nachdem wir im vergangenenJahr ein biblisches Dorf errichtet haben,mit dem Bau einer Wasserleitung, einerLaubhuẗte (siehe Foto) und v.a. kreativenStationen, möchten wir auch in diesemJahr wieder dabei sein. Unter dem Motto„Alles was Flügel hat“ wollen wir ausverschiedenen Materialien Flugobjektebauen – derPhantasie sindkeine Grenzengesetzt. Am Endewird es heißen:Achtung Engelund Flugzeuged u r c h q u e r e nden Luftraum!Auch ein richtiggroßes Werk sollentstehen: Ein großer Engel oder eingeflügeltes Auto ‐ mal sehen, vielleichthebt es ja ab? Lasst Euch überraschenund kommt einfach mit! Und dann gibtes auch wieder ein Lagerfeuer!Wir sind am 30. und 31.7. , jeweilsvon 14 bis 18 Uhr im Pfarrgarten!Pfarrer Joachim Preiser, Maren Thielschund Katharina Gliesing Foto: B. Preiser9


Kinderkirche 15"Dazugehören"Regionaler Gottesdienst zum SchuljahresbeginnDie Pfarrbereiche Gössitz-Wernburgund Ranis, sowie die GrundschuleRanis laden ein!Gottesdienst zum SchuljahresbeginnSonntag 1.9. 14 UhrStadtkirche Ranis"Dazugehören ist alles", sagt man. Aberwann gehört man dazu? Es ist immerwieder spannend zu Beginn eines neuenSchuljahres. Besonders natürlich für die,die in diesem Jahr eingeschult werden.Und so erwartet die Schulanfänger indem Gottesdienst auch eine besondereUberraschung. Eingeladen sind abernatürlich nicht nur die Schulanfänger,sondern alle Schülerinnen und Schülermit ihren Eltern, Lehrer, Erzieher undalle, denen unsere Jüngsten besonderswichtig sind.Einen besonderen Draht zu dem Mottodes Gottesdienstes hat übrigens einMädchen aus dem Raniser Kinderkreis.Sie lässt sich in diesem Gottesdiensttaufen.Herzliche Einladung!Diebeginnt!Schulanfangsgottesdienst mit Taufgedächtnisin PößneckHerzliche Einladung an alle Kinderund ihre Familien!Gottesdienst zum SchulanfangSonntag• 1.9. v10 UhrKirche in JüdeweinWir wollen gemeinsam das neueSchuljahr mit einem Familiengottesdienstbeginnen und Taufgedächtnisfeiern. Dabei erinnern wir uns neu an dieTaufe und den Zuspruch Gottes. DieKinder sind aufgerufen, für diesenbesonderen Gottesdienst ihre Taufkerzenmit in den Gottesdienst zubringen.Anschließend lassen wir den Vormittagbeim gemuẗlichen Beisammensein mitKaffee und Kuchen ausklingen.Gemeindepädagogin Maren Thielsch


16Wir laden ein…Kostenlos tankenan der B 281Auch DorfkircheRockendorf öffnet ihre PfortenSeit Anfang Juni gehört auch die DorfkircheRockendorf zu den verlässlichgeöffneten Kirchen im <strong>Kirchspiel</strong> Ranis.Direkt an der B 281 gelegen lädt dasGotteshaus zum Innehalten und geistlichenAuftanken ein. Das Angebot istkostenlos. Die Dorfkirche Rockendorfwird ab sofort jede Woche von Mittwochbis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhrgeöffnet sein. Für Besucher liegenbiblische Texte, Gebete und Gesangbücherzum Gebrauch aus.Offene Kirchenim <strong>Kirchspiel</strong> RanisStadtkirche Ranis•täglich vonv10:00 - 18:00Kirche Oelsen•Freitag - Sonntagv10:00 - 18:00Kirche Gräfendorf•jeden 1. und 3. Samstag imMonat vonv10:00 - 18:00Kirche Rockendorf•Mittwoch - Sonntagv10:00 - 18:00Gebet zur WochenmitteStadtkirche Ranis• mittwochs v18:00Besondere GottesdiensteWaldgottesdiensteVorwerk Seebach•25.8.•29.9. Jeweils v14:00Kirchenruine Töpfersdorf•18.8.v14:00AndachtenSchöndorf / Kirche• 8.8. •22.8. • 5.9. •19.9.jeweils v20:00Bodelwitz• 4.9. v19:30GemeindeversammlungenKirche quo vadis? – Kirche vonmorgenEin Gesprächsabend zum Weg unsererKirchengemeindenKrölpa / Pfarrhaus•10.9. v19:30Opitz / Kirche•12.9. v19:00Trannroda / Kirche•17.9. v19:30Friedebach / Kirche•19.9. v19:00Herschdorf / Kirche•24.9. v19:30Huẗten / Kirche•26.9. v19:00AllianzgottesdienstPößneck / Bilkesaal•18.8. • 8.9. jeweils v17:00Gottesdienste imSeniorenheim/ Pflegezentr.Pößneck Ost DRK Pflegeheim• 27.9. v 9:30Ranis Seniorenwohnpark Burgblick• 6.8. • 3.9.jeweils v10:00 MorgenandachtZiegenrück Pflegezentrum• 8.8. •22.8. • 5.9. •19.9.jeweils v10:30


Wir laden ein…17„Hippe, Krail und Rasenpatsche“Lesung im Pfarrgarten Krölpa mit Clemens A. WimmerUnter der Rubrik „Gartengeschichte“wurde dieses Buch als zweitbestesWerk von der Jury des DeutschenGartenbuchpreises ausgezeichnet.Der Autor, der gleichzeitig auchHistoriker und Gartenplaner ist, hat überund auch Nutzung beschrieben.Alle Interessenten, Garten – aber auchLiteraturfreunde, sind herzlich willkommen.Um die Lesung anschaulich zu machensuchen wir leihweise alteGartengeräte, deren Namen und Verwendungunbekannt sind.Wir bitten entsprechende AusstellungsstückeimPfarramt KrölpaMartin- Luther – Str. 607387 KrölpaJahre die Geschichte von längst vergessenenGartengeraẗen recherchiert,deren Veränderungen aufgenommenabzugeben. Sie werden erfasst undnach der Veranstaltung dem Besitzerzurück gegeben.Sonntag 15.9. 16 UhrSommerkinowoche inWernburgSpannend, unterhaltend odernachdenklich!Unterschiedliche Filme erwarten unswieder in der SommerkinowocheWernburg / Kirche19. - 22.8.jeweils 19:30Filmprogramm erfolgt über Aushänge!Kirchenkino inFreienorlaFreienorla / Kirche31.8. und 28.9.jeweils 20:00


18Wir laden ein…Wir laden ein zumin Langenorla und am Vorwerk SeebachHerzlich willkommen zumGemeindefest!Samstag 10.8. 16 UhrLangenorlaKonzert mit dem MusizierkreisNeustadt/Orla in der Kirche undanschließender Feier im Pfarrgartenmit Live‐Musik, Grillspezialitaẗen,Getränken und Pony‐ReitenDer KGV Gössitz‐Wernburgfeiert amSonntag 25.8. 14 UhrVorwerk Seebachsein diesjaḧriges Gemeindefest.Nach dem Gottesdienst um 14 Uhr mitdem Posaunenchor der LandeskirchlichenGemeinschaft gibt es Kaffee undKuchen. Spaẗer brennt der Rost.Gottes großer bunter GartenHerzliche Einladung zum Stadt- und Gemeindefest in RanisSonntag 8.9. 14 Uhrauf dem Freigeländeder Kita-Burgspatzenund des Kinder- und JugendheimsAuch in diesem Jahr erwartet Groß undKlein ein abwechslungsreichesProgramm:14 Uhr: Andacht zum Auftaktam Nachmittag: Gärtnern für Jung undAlt, Basteln mit Kraütern, Tauschbörsefür Gartenfreunde,BiblischesGeschichtenzelt, PonyreitenBratwurst, Getränke, Kaffee undKuchen17.30 Uhr: Abendsegen auf demGeländeFoto: HiHVeranstalter:Kita Burgspatzen und Kinder- undJugendheim des Diakonievereins Orlatale.V., kath. Pfarrgemeinde Pößneck(Ranis) und Ev.-Luth. <strong>Kirchspiel</strong> Ranis


Wir laden ein…19Mit einem Fuß im Paradies2. Mitteldeutscher Kirchentag in JenaDas Motto des diesjaḧrigen MitteldeutschenKirchentages lautet:„Mit einem Fuß im Paradies“.Am 21. und 22. September werdenin Jena mehr als 8000 Christen erwartet.Unter diesen werden auch einigeprominenteGäste sein,wie z.B.L a n d e s -b i s c h o ̈f i nIlse Junkerma n n ,A l t b ischofC h r i s t o p hKaḧler undder Jenaer Universitaẗs‐Rektor Prof. Klaus Dicke.Mit dem Termin EndeSeptember liegt derMitteldeutsche Kirchentagmitten in den Wahlen fürden Gemeindekirchenratund den Bundestag. Für uns als Christenist dies eine wichtige Zeit, in der wir überaktuelle Fragen und Probleme nachdenken,uns Meinungen bilden,Menschen unser Vertrauen aussprechenund diese Entscheidungen mit Blick aufGottes Wort und „mit einem Fuß imParadies“ treffen.Der zweite Mitteldeutsche Kirchentagbeginnt am 21. 9. mit einem Eröffnungsgottesdienst.Direkt im Anschluss startetder Jugendkirchentag und eine „Nachtder offenen Kirchen“. Unter anderemfeiert hier der CVJM einen großenJugendgottesdienst und einige Mitglie-der unseres Kirchenkreises gestalteneine Taizé‐Andacht.Am nächsten Morgen werden Bibelarbeitenzu verschiedenen Themenangeboten und danach wird es fünfThemenzentren in der Stadt geben, beidenen jede Generationetwas Interessantes findenkann. Hier können Sie sichz.B. zu „Gesellschaft, Demokratieund Toleranz“,sowie „Eigene Lebensgestaltungund Spiritualitaẗ“informieren.Auf dem„Markt derMöglichkeiten“werdenverschiedeneGruppen ihreArbeit vorstellen,Theat e r s t u ̈c k epräsentieren oder Sie mit Gesang undKunst begeistern. Außerdem wird eseinen Osteuropa‐Tag geben. Natürlichwerden bei diesen Veranstaltungenauch Angebote für Kinder und Familiennicht vergessen.Der Mitteldeutsche Kirchentag endetmit einem großen Abschlussgottesdienstam Sonntag, bei dem deranglikanische Friedensaktivist PaulOestreicher predigen wird.Carolin Roth, ev. Jugend TannaFotos: Eindrücke vom 1. MitteldeutschenKirchentag 2011 in Weimar(Archiv EKM)


20Gruppen und KreiseGemeindenachmittage und FrauenkreisZiegenrück/WKKrölpa/PfarrhausWernburg• 6.8. • 3.9.•19.9.• 3.9.jew.v 15:00v14:30v14:00Bodelwitz/Frauenkrs. jeweils nach AbspracheWilhelmsdorfPeuschenGössitzLangenorla/Pfarrhs.GräfendorfRockendorfRanis/GemeindesaalOberoppurgOppurg / Pfarrhaus•20.8.•27.8.•26.9.• 4.9.•19.9.•24.9.• 3.9.• 4.9.•24.9.•11.9.•19.9.v14:00v14:00v14:00jew. v15:00v14:30v14:30jew. v14:30v14:30v15:00Schlettwein/Pfarrhs. •31.8.Eßbach•10.9.v14:30v14:00Seniorenkreise &SeniorennachmittageGem.zentrum Pößneck•11.9. v14:30BibelabendKolba•12.8. v19:30Oppurg• 9.9. v19:30Treffpunkt BibelGem.zentrum Pößneckgemeindebrief deGlaubenskursmit Texten von Dietrich BonhoefferGemeindezentrum Pößneck• 11.9. v19:30-Miteinander im Gespräch-Offener GesprächsabendRanis / Gemeindesaal•26.9. v19:30


Musik21KirchenchorKrölpa Pfarrhaus•mittwochsv16:00Pößneck Gemeindezentrum•montags v19:30Crispendorf Kirchgemeinderaum•mittwochsv19:30Kirchenchor Crispendorf ‐Ziegenrück(wieder ab• 3.9. neue Chormitgliedersind herzlich willkommen!)Gräfendorf Gemeinderaum•mittwochs v19:30Kindersingschule derStadtkirche PößneckPößneck Gemeindezentrum•dienstags v16:00 -16:45Tanzkreis- Kreistanzin OppurgGemeinderaum•montags v19:00(ausser an Bibelabenden)Gitarrenunterricht<strong>Ziegenrück</strong> / Pfarrhaus•mittwochs v15:00 - 16:00mit Katja KuḧneWeitere MusikveranstaltungenimRahmen der Nachtder offenen Kirchenfinden Sie auf denSeiten 7 - 9 indiesem Heft!OrgelkonzertSonntag 4.8. 17:00Kirche FreienorlaOrgel: Normann Görl aus KirchhaselStummfilmimprovisation„Der Hund von Baskerville“nach Arthur Conan DoyleSamstag 14. September 20 UhrStadtkirche St. Bartholomäusin PößneckOrgel: Andreas Willscher, HamburgMacht der MusikWas kann betören sanft mitZauberklängen,tief in die Seele greifend, hat die Macht,uns zu befreien aus der dunklen Enge,schenkt uns den Tag, der singend, hellerwacht?Ja, die Musik vermag es; wie die Liebeerschließt sie hoffnungsfroh uns neu dieWelt.Vergessen wird so alles Böse, Trübe;wir wenden uns zum Guten, das gefällt.Da endet Traurigkeit. Mit ihremSchwingengewährt uns eine schöne Melodieden Balsam unsrer Seele: Harmonie.Sie heilt das kranke Herz und wirdbezwingen,was stumm gefangen ist in Lethargie,entführt uns zärtlich, Glückes Sinfonie.Ingrid Herta Drewing


22MusikSoli deo gloria - Alles Gott zur Ehre!Deutschlandweiter OrgeltagAm 8. September ist wieder Tag Es sollten am Orgeltag auch in unserendes offenen Denkmals und gleich- Kirchen so viele Orgeln wie möglichzeitig deutschlandweit auch Orgeltag.Ich würde mich freuen, wenn wir diesenTag nutzen könnten, etwas für dieErhaltung der Orgeln in unseren Kirchenzu tun. Wir sollten besonders an solchenTagen nicht versaümen, Gott zu dankenfür unsere schönen und wertvollenOrgeln und für deren Erhaltung zu beten.Das wäre mir schon wichtig, denn wie esin der Schrift steht, wo der Herr nicht dasHaus baut, arbeiten die Leute umsonst.An Gottes Segen ist alles gelegen, sagtenunsere Alten und daran hat sich nichtsgeändert.Liebe Gemeindeglieder und Freunde derOrgeln, sprecht doch bitte darüber mitEuren Kichenältesten und welche Kir‐erklingen, denkt „Aushilfsorganist“ ausWernburg, Gerhard Rasch.Restaurierte Orgel in der Wernburgerchen am 8. September geöffnet sind. KircheFoto: HiHGitarrenkonzert in der Kirche Hüttenmit Ruslana SchewtschukSamstag 24. August 17UhrDie gebürtige Kiewer Konzertgitarristinbegann ihre Ausbildung mit 8 Jahren,studierte am „Jozef Elsner“ Konservatoriumin Warschau und dann an derHochschule für Musik „Hanns Eisler“ inBerlin. Sie ist Preisträgerin mehrererregionaler und internationaler Gitarrenwettbewerbe, besuchte Meisterkurse imIn - und Ausland.Waḧrend Ruslana Schewtschuk sichanfangs in erster Linie mit Barockmusikbeschäftigt hat, zieht sie heute ihr Publikummit einem breiten musikalischenSpektrum - von Renaissancemusik biszur Musik der Gegenwart, aber aucheigenen Kompositionen - in ihren Bann.


Musik 23Balthasar Musculus (Teil1)Ein vergessener Schulmeister und Komponist in demSaalestädtchen <strong>Ziegenrück</strong>Zur „Nacht der offenen Kirchen“ am Dennoch verdankt das Saalestädtchen7. September soll in der Ziegen- diesem Schulmeister, dass es im erstenrücker Stadtkirche durch Musik und eine deutschen Musiklexikon, das derkleine Ausstellung an zwei zu Unrecht Weimarer Organist Johann Gottfriedvergessenen Musikern gedacht werden: Walther, ein Vetter (Cousin) und Freundan den Ziegenrücker SchulmeisterBalthasar Musculus und an den ältestenBach-Sohn Wilhelm Friedemann Bach.1525 gab es in Ziegenrück die erstenevangelischen Gottesdienste. Im gleichenJahr begann auch mit LuthersReformation der Aufbau des Schulunterrichtesfür alle Kinder in Ziegenrück. Esist belegt, dass 1546 eine Schulmeisterwohnunggebaut wurde. Dasmuss im Haus der Frau Hamburgerneben der Kirche gewesen sein. Es ist Originalsatz aus der Liederkunde zumbekannt, dass dort bis 1836 die EG(Foto: F.Fischer)Knabenschule war.Die Mädchen gingen in ein Haus in der Johann Sebastian Bachs, 1732 in LeipzigNaḧe des alten Klosters in der Pößnecker herausgab, genannt wird.Straße zur Schule. Außerdem wurde Balthasar Musculus (Meusel) ließ1623 ein Schulmeister Balthasar Meusel Chorliedsaẗze und Motetten, die ererwaḧnt. Das berichtet Harald Rudolphin seinem Buch „Die Geschichte der StadtZiegenrück“.¹ Leider erfahren wir nichtsüber B. Meusel in den Kirchenbüchernund -akten, weil durch Kriegseinwirkungenund durch den großen Brandvon 1656 die Kirchenbücher erst spaẗerkomponierte, in Nürnberg drucken. Eswar fruḧer üblich, dass man seinenNamen ins Lateinische oder Italienischeübersetzte.Aufsatz von Kantor F. Fischeraus <strong>Ziegenrück</strong>(Fortsetzung folgt!)beginnen.Frau Andrea Erfurt sei für ihre Bemühungund Auskunft an dieser Stellegedankt.Balthasar Musculus soll 1540 inNeustadt an der Orla geboren wordenund zwischen 1595 – 1597 wahrscheinlichin Ziegenrück gestorben sein.²¹Rudolph, Harald: Die Geschichte der Stadt<strong>Ziegenrück</strong>. Ohne Verlag. Ohne Jahr. S. 116.² Musicsack.com Abruf: 23.06.<strong>2013</strong>.³ Walther, Johann Gottfried: MusicalischesLexikon oder Musicalische Bibliothec.Studienausgabe im Neusatz desTextes und der Noten. Herausgegeben vonFriederike Ramm. Bärenreiter Verlag Kassel2001. S. 390.


24Gottesdienste KGV Gössitz-WernburgPfarrerin:Sandy GrohSchleizer Str. 2207381-WernburgTel 03647- 414029Fax 03647- 428276e-mail: sandy.groh@web.deGössitz-Wernburg: Bahren, Gössitz, Laskau, Moxa, Paska,Peuschen, Wilhelmsdorf, Bodelwitz, Daumitsch mitGrobengereuth, Gertewitz, Quaschwitz, Wernburg11.8. 11. So. n. Trin.Wernburg 9:00Gössitz 10:1514.9.BahrenWilhelmsdorf13:00 m. Trauung14:30 m. Trauung18.8. 12. So. n. Trin.Bahren 14:00 Zentraler GDmit Jubelkonfirmation25.8. 13. So. n. Trin.Vorwerk 14:00SeebachWaldgottesdienstanschl Gemeindefest1.9. 14. So. n. Trin.Ranis / 14:00 GD zumStadtkirche Schuljahresbeginn7.9.Nacht der offenen Kirchen inWernburg (siehe Seite 7)8.9. 15. So. n. Trin.Wilhelmsdorf 9:00Bodelwitz 10:00Gössitz 10:15 (L)15.9. 16. So. n. Trin.Gertewitz 13:00Quaschwitz 14:0022.9. 17. So. n. Trin.Paska 9:00Moxa 10:00Gössitz10:15 (L)22.9. Herzliche Einladung zumLandeskirchentag in Jena29.9. 18. So. n. Trin.Vorwerk 14:00SeebachWaldgottesdienstACHTUNG! Wilhelmsdorfjeden Sonntag im August/September(außer am 8.9. mit Pfrn. Groh)jeweils 9:00 Gottesdienstmit Herrn D. Spittel


KGV Krölpa-Öpitz2507387 KrölpaMartin-Luther-Str. 6Tel 03647- 413707Fax 03647- 506316Pastorin:Ute Thalmanne-mail:pfarramt-kroelpa@gmx.deInternet:www.kirche-in-schleiz.de/kirchenkreis/kroelpa.htmlKrölpa: Krölpa, Trannroda, Herschdorf, Hütten, Friedebach. Öpitz+25% Dienstauftrag in Pößneck (Klinikseelsorge ThüringenklinikgGmbH – Standort Pößneck)4.8. 10. So. n. Trin.Huẗten 10:00 Zentral‐GD11.8. 11. So. n. Trin.Opitz 9:00 mitAbendmahlKrölpa 10:00 mitAbendmahl18.8. 12. So. n. Trin.Kirchenruine 14:00 Wald-Töpfersdorfgottesdienst25.8. 13. So. n. Trin.Opitz 9:00 GD zumSchuljahresanfangKrölpa 10:00 GD zumSchuljahresanfangHerschdorf 13:301.9. 14. So. n. Trin.Krölpa 10:00 mit TaufeFriedebach 14:008.9. 15. So. n. Trin.Trannroda 9:00Herschdorf 10:00Huẗten 13:3015.9. 16. So. n. Trin.Opitz 9:00Krölpa 10:0022.9. Herzliche Einladung zumLandeskirchentag in Jena29.9. 18. So. n. Trin.Trannroda 9:00Herschdorf 10:00Friedebach 14:00 Erntedankund Kirmes6.10. ErntedankKrölpa 10:00Familiengottesdienst anschl.Brunch im PfarrhausGemeindekirchenratswahlen imKGV Krölpa-Öpitz


26Gottesdienste <strong>Kirchspiel</strong> LangenorlaPfarrer:Christoph FussOrtsstr.1807381 LangenorlaTel/Fax 03647- 414407mail: fuss.langenorla@t-online.deLangenorla: Freienorla mit Pritschroda, Kleindembach,Langendembach, Langenorla, Schweinitz+ 25% Dienstauftrag in Pößneck4.8. 10. So. n. Trin.Langendembach 9:00Kleindembach 10:1510.8.Langenorla 16:00 mit demMusizierkreis aus Neustadt/Orlaanschl. Gemeindefest11.8. 11. So. n. Trin.Freienorla10:00 mitAbendmahl18.8. 12. So. n. Trin.Schweinitz 9:00Langendembach 10:1525.8. 13. So. n. Trin.Langenorla 9:00Freienorla 10:15 GD zumSchulanfang1.9. 14. So. n. Trin.Freienorla 10:007.9. Nacht der offenen Kirchen inKleindembach (siehe Seite 7)15.9. 16. So. n. Trin.Freienorla 9:00Langenorla 10:1521.9.Freienorla14:00 mit Taufe22.9. 17. So. n. Trin.Langendembach 9:00Erntedank und KirchweihKleindembach 10:15Erntedank und Kirchweih22.9. Herzliche Einladung zumLandeskirchentag in Jena28.9.Schweinitz 13:00Silberhochzeit29.9. 18. So. n. Trin.Schweinitz 9:00Erntedank und KirchweihLangenorla 10:15Erntedank und Kirchweih


Gottesdienste <strong>Kirchspiel</strong> Oppurg2707381 OppurgHauptstr. 16Tel 03647- 413432Fax 03647- 4477998Pfarrer:Wilfried Stötznermail:pfarramt-oppurg@t-online.deOppurg: Döbritz, Kolba, Nimritz, Oberoppurg, Oppurg,Rehmen, Solkwitz4.8. 10. So. n. Trin.Rehmen 9:0010.8.Solkwitz 17:0011.8. 11. So. n. Trin.Oberoppurg 8:30Oppurg 10:0017.8.Nimritz 17:0018.8. 12. So. n. Trin.Kolba 9:0024.8.Döbritz 17:0025.8. 13. So. n. Trin.Oppurg 10:0031.8.Oppurg 10:00 Fam. GDzum Schulanfang mit anschl.Kaffeetrinken7.9. Nacht der offenen Kirchen inOppurg und Döbritz(siehe Seite 7)8.9. 15. So. n. Trin.Oberoppurg 9:0015.9. 16. So. n. Trin.Kolba 9:0022.9. Herzliche Einladung zumLandeskirchentag in Jena28.9.Nimritz 17:00Erntedankfest29.9. 18. So. n. Trin.Oppurg 10:00Rehmen 14:00Erntedankfest mit anschl.Kaffeetrinkenals Dankeschön‐Veranstaltung füralle Unterstuẗzung beim Einbauder neuen Kirchenfenster


28Gottesdienste PößneckPfarrer:Jörg ReichmannKirchplatz 1307381PößneckTel 03647- 504415Fax 03647- 504414mail:ev.pfarramt.poessneck@t-online.deInternet: http://www.ev-kirche-poessneck.de4.8. 10. So. n. Trin.Gem.zentrum. 10:0011.8. 11. So. n. Trin.Gem.zentrum 10:0018.8. 12. So. n. Trin.Gem.zentrum 10:0025.8. 13. So. n. Trin.Gem.zentrum 10:00 ohne Kinder-GD1.9. 14. So. n. Trin.Jüdewein 10:00 Fam. GDzum Schulanfang m. Taufgedächtnisanschl KirchenkaffeeJüdewein 14:00 Fest‐ GD z. 100‐jaḧr. Bestehen d. LKG Pößneck7.9. Nacht der offenen Kirche8.9. 15. So. n. Trin.Marktplatz / 10:00Pößneck Fest‐GD zum Stadtfest15.9. 16. So. n. Trin.Schlettwein 9:00 m. AbendmahlStadtkirche 10:00 GD zumBartholomaüsfest m. AbendmahlJüdewein 14:00 m. Abendmahl22.9. 17. So. n. Trin.Gem.zentrum 10:0022.9. Herzliche Einladung zumLandeskirchentag in Jena29.9. 18. So. n. Trin.Gem.zentrum 10:00 ohne Kinder-GD4.8.11.8.18.8.25.8.1.9..8.9.15.9.22.929.9.EinlassFrau WeidhaseHerr HubichFrau BednarzikFrau WeidhaseFrau SchwalbeHerr G. ReichmannHerr HubichFrau WeidhaseFrau BednarzikLektorHerr BrücknerFrau BlitzHerr HubichFrau RückertFrau BlitzHerr KriebelDr. GastauerFrau BlitzHerr Brückner


Gottesdienste <strong>Kirchspiel</strong> Ranis2907389 RanisLindenstr. 34Tel 03647- 413810Fax 03647- 428239mail:ev.pfarramt.ranis@t-online.deInternet:www.ev-kirche-ranis.dePfarrer:Joachim PreiserRanis: Dobian, Gräfendorf, Oelsen, Ranis mit Ludwigshof, Heroldshofund Brandenstein; Rockendorf, Schmorda, Seisla4.8. 10. So. n. Trin.Ranis / 10:00StadtkircheSeisla 13:3018.8. 12. So. n. Trin.Ranis / 10:00 Morgen-GemeindesaalandachtOelsen 13:3025.8. 13. So. n. Trin.Rockendorf 8:30Ranis / 10:00Stadtkirche7.9.Dobian 14:00 mit Taufe7.9. Nacht der offenen Kirchen inRanis / Stadtkirche(siehe Seite 8)8.9. 15. So. n. Trin.Ranis / 00:00 politischesStadtkirche MitternachtsgebetRanis/ Kinder- 14:00 Andacht z.und Jugendheim Gemeindefest15.9. 16. So. n. Trin.Ranis / 10:00StadtkircheDobian 14:00 KirmesundErntedankgottesdienst22.9. Herzliche Einladung zumLandeskirchentag in Jena1.9. 14. So. n. Trin.Gräfendorf 10:00Ranis / 14:00 GD zumStadtkirche Schuljahresbeginnund Taufe29.9. 18. So. n. Trin.Ranis / 10:00 Morgen-GemeindesaalandachtRockendorf 10:00ErntedankfestOelsen 14:00Erntedankfest


30Gottesdienste KGV <strong>Ziegenrück</strong>Pfarrer:Fabian Groh07924 <strong>Ziegenrück</strong>Kirchstr. 11,Tel 036483- 22258Fax 036483- 22593mail:kirche-ziegenrueck@gmx.deInternet:www.kirche-ziegenrueck.de<strong>Ziegenrück</strong>: Crispendorf mit Dörflas, Eßbach, Keila, Schöndorf mitTausa und Külmla, Volkmannsdorf, <strong>Ziegenrück</strong>Kantor F. Fischer: Tel. 036483-224893.8.Crispendorf 13:00mit Trauung4.8. 10. So. n. Trin.Schöndorf 8:30Ziegenrück10:00 GD zumPromenadenfestDörflas 14:0011.8. 11. So. n. Trin.Eßbach 8:30Ziegenrück 10:0018.8. 12. So. n. Trin.Crispendorf 10:00Volkmannsdorf 16:0025.8. 13. So. n. Trin.Schöndorf 14:00Ziegenrück10:00 mitKirchweihDörflas 14:001.9. 14. So. n. Trin.Eßbach 8:30Crispendorf 10:007.9. Nacht der offenen Kirchen inKeila / Schöndorf /<strong>Ziegenrück</strong>(siehe S.eiten 7 und 8)8.9. 15. So. n. Trin.Ziegenrück 10:00Volkmannsdorf 16:00Dörflas 14:0015.9. 16. So. n. Trin.Eßbach 8:30Schöndorf 10:0022.9. 17. So. n. Trin.Crispendorf 14:00 ErntedankZiegenrück 10:00Jubelkonfirmation und Erntedank22.9. Herzliche Einladung zumLandeskirchentag in Jena29.9. 18. So. n. Trin.Schöndorf 14:00Jubelkonfirmation und ErntedankVolkmannsdorf 16:00 Erntedank


KREUZ & quer31Hilfe, die ankommtDank aus BethelEnde Mai / Anfang Juni fand in unsererRegion die diesjaḧrige Kleidersammlungfür die von Bodelschwing'schenStiftungen in Bethel statt.Gut fünf Tonnen Altkleider wurden inunserer Region gesammelt und am4. Juni von den Mitarbeitern des Hilfswerksabgeholt. "Mit Ihrer Gabe helfenSie dabei, wertvolle Arbeitsplaẗze fürbehinderte Menschen zu erhalten undbedürftigen Menschen eine Freude zumachen", schreibt Pastor Ulrich Pohl,Vorstandsvorsitzender von Bethel, inseinem Dankesbrief. Diesen Dankmöchten wir allen weitergeben, diedurch Ihre Kleiderspende zu diesembeeindruckenden Sammelergebnis beigetragenhaben.Pfr. J. PreiserPrivate Fluthilfeinitiative in RanisAuf Initiative von Guntram Rommel ausRanis haben in den letzten Wochen sechsFamilien aus der Burgstadt in ihrerNachbarschaft und im FreundeskreisSachspenden für Opfer der Hochwasserkatastrophein Gera gesammelt.Am 22. Juni machten sich Herr Rommelund Andreas Willing mit einemReisesegen auf den Weg in die Stadt ander Elster.Baby- und Kinderbekleidung, SpielsachenKinderwagen, Autositze, Kuscheltiere,Fahrräder, Bobby‐Cars, Puppenwagen,Rutsche, Sandkasten und einigesmehr - viele Kinder werden ihre Freudean den gespendeten Sachen haben. "Wirwollen, dass die Spenden auch wirklichda ankommen, wo sie gebrauchtwerden", sagte Herr Rommel kurz vorder Abreise, "deswegen haben wir einFahrzeug ausgeliehen und bringen allesselber vor Ort."Dank der Vermittlung der Diakonie inGera geschieht nun die Weitergabe derSachspenden über das Mehrgenerationenhausam Ort. Mittlerweile erreichtedie Kirchgemeinde ein herzlicherDankesbrief der Diakonie.G. Rommel und Pfr. J. Preiser vor derAbfahrt nach GeraWir danken besonders Herrn Rommel,der die Spendenaktion organisiert hatund der Firma Auto Müller in Saalfeld,die den Transporter kostenfrei zurVerfügung gestellt hat. Pfr. J. PreiserFoto: Beatrice Preiser


32Schon gewusst...dass am 10. Sonntag nach Trinitatis in der evangelischenKirche der Israelsonntag gefeiert wird?Der Israelsonntag erinnert seit dem16. Jh. an die Zerstörung Jerusalems.Er wurde in seiner Geschichte sehrunterschiedlich begangen: Waḧrend inder Vergangenheit die Uberlegenheit desChristentums demonstriert wurde,stehen heute die Trauer über dasUnrecht, das den Juden angetan wurde,sowie die heutigen guten Beziehungenzwischen Juden- und Christentum imVordergrund. im 19. Jh. warb undsammelte man an diesem Tag für dieMission unter Jüdinnen und Juden.Die letzten Jahrzehnte fuḧrten in den ev.Kirchen zu einer neuen Verhältnisbestimmunggegenüber dem Judentum,die auch dem Israelsonntag eine neueAusrichtung gab. Die Treue Gottes zuseinem Volk Israel, wie sie Paulus imRömerbrief betont, gibt uns ChristenGrund zur Dankbarkeit und zur Erinnerungan das, was wir mit unserenjüdischen Geschwistern gemeinsamhaben: das Vertrauen auf den einen Gott,das von der Liebe bestimmte Verhaltenzu unseren Mitmenschen und dieHoffnung auf eine durch Gott bestimmteZukunft.Quelle:bayern-ev.de…dass der sprichwörtliche Ausdruck „Ein Buch mit siebenSiegeln“ aus der Bibel stammt?Die meisten benutzen den Ausdruck,wenn eine Sache oder Handlung einRaẗsel, also undurchschaubar undunverständlich ist. Seinen Ursprung hates in der Bibel, genauer gesagt, aus derOffenbarung des Johannes, dem letztenBuch des Neuen Testamentes.Im fünften Kapitel wird vom Buch mitsieben Siegeln berichtet, ein Buch, waskeiner zu öffnen vermag, um einen Blickhinein zu werfen. Nur Jesus Christus inGestalt eines Lamms ist würdig genug,das Buch zu öffnen. Durch das Of fnen dersieben Siegel wird die Apokalypseausgelöst, der Kampf zwischen Gut undBöse, das Ende der Welt, wie wir siekennen. Danach folgt laut Johannes dasReich Gottes, in dem in einer friedvollenund gerechten Zeit Gott König ist undkeine Menschen mehr über Menschenherrschen.Entstanden ist der Text der Offenbarunggegen Ende des ersten Jh. nachChristus als Rundschreiben an siebenfruḧchristliche Gemeinden auf demGebiet der heutigen Türkei.Offenbarung beschreibt die Kundgabereligiöser Wahrheiten, die menschlicherErkenntnis verborgen sind, durch Gottselbst. Der Mensch kann von sich ausnichts tun, um Gott zu erkennen. Er kannihm aber auf die Spur kommen. Gotterschließt sich in der biblischen Offenbarung- in der Geschichte des VolkesIsrael und in Jesus Christus.Quelle: EKD


Mutmachgeschichte33Zu schnell gefahrenJack schaute kurz noch einmal aufseinen Tacho, bevor er langsamerwurde: 73 in einer 50er Zone. Mist, daswar das vierte mal in gleicher Anzahlvon Monaten. Er fuhr rechts an denStraßenrand und dachte: „Lass denPolizisten doch wieder einmal herummosernüber meinen Fahrstil. Mit etwasGlück würde ein noch schnellerer Autofahreran ihnen vorbeiflitzen, an dem derPolizist mehr Interesse haẗte." Der Poliziststieg aus seinem Auto aus, mit einemdicken Notizbuch in der Hand. War dasetwa Bob? Bob aus der Kirche? Jack sanktiefer in seinen Sitz. Das war nun schlimmerals der Strafzettel: ein christlicherPolizist erwischt einen Typen aus seinerGemeinde. „Hi Bob. Komisch, dass wiruns so wieder sehen !" „Hallo Jack." "Ichsehe du hast mich erwischt in meinerEile nach Hause zu kommen, um meineFrau und Kinder zu sehen." „Ja, so istdas." „Ich bin die Tage erst sehr spaẗ ausdem Büro gekommen. Diane erwaḧnteetwas von Roastbeef und Kartoffelnheute abend. Verstehst du, was ichmeine?" „Ich weiß, was du meinst. Undich weiß auch, dass du soeben ein Gesetzgebrochen hast." Aua, das ging in diefalsche Richtung. Zeit, die Taktik zuändern. „Bei wie viel hast du micherwischt?" „Siebzig. Würdest du dichbitte wieder in dein Auto setzen?" „AchBob, warte bitte einen Moment. Ich habesofort gecheckt, als ich dich gesehenhabe! Ich habe mich auf höchstens65 km/h geschaẗzt!" „Bitte Jack, setz dichwieder in dein Auto." Genervt stieg Jackwieder ins Auto. Bob war fleißig amSchreiben. Dann klopfte er an die Tür.Er hatte einen Zettel in der Hand. Jacköffnete das Fenster, maximal 5cm, geradegenug, um den Zettel an sich zu nehmen.Bob reichte ihm den Zettel und gingdann zu seinem Auto, ohne ein weiteresWort zu verlieren. Jack faltete den Zettelauf. Doch, Moment: War das ein Witz?Das war gar kein Strafzettel! Jack las:Lieber Jack,ich hatte einmal eine kleine Tochter. Alssie sechs Jahre alt war, starb sie bei einemVerkehrsunfall. Richtig geraten; der Typist zu schnell gefahren. Einen Strafzettel,eine Gebühr und drei Monate Knast undder Mann war wieder frei. Frei um seineTöchter wieder in den Arm nehmen zudürfen. Alle drei konnte er wieder liebhaben. Ich hatte nur eine und ich werdewarten müssen, bis ich in den Himmelkomme, bevor ich sie wieder in den Armnehmen kann. Tausend Mal habe ichversucht, diesem Mann zu vergeben.Tausend Mal habe ich gedacht ich hättees geschafft. Vielleicht habe ich esgeschafft, aber ich muss immer wieder ansie denken. Auch jetzt. Bete bitte für mich.Und sei bitte vorsichtig, Jack. Mein Sohnist alles was ich noch habe.BobJack drehte sich um und sah Bob wegfahren.Langsam fuhr auch er nach Hause.Dort angekommen nahm er seineüberraschte Frau und die Kinder in denArm und drückte sie ganz fest.Das Leben ist so wertvoll. Behandlees mit Sorgfalt. Verfasser unbekannt


34Freud und LeidHerr, in deine Hände sei Anfangund Ende, sei alles gelegt.Angelus SilesiusGetaufteFreienorlaKrölpaWernburgPeuschenVolkmannsdorfSchöndorfKarl Friedrich HaugAmelie Sophie MöstlTarja ReinhardFelix OrtleppJoscha KolbeHannah RichterTom Kurt RichterPaul KaplanGetrautePößneckFreienorlaVolkmannsdorfMaik und Andrea Jersinka, geb. JakobRichard Fickelscher & Christiane Schulz-Fickelscher, geb. SchulzMarcel Partschefeld-Nehl & Runa PartschefeldMirko & Stephanie Kolbe, geb. GrünthalKonfirmierteVerstorbeneKrölpaPößneckOppurgRanisWernburgPaskaDaumitschPeuschenGössitzDrognitzSchmordaGertewitzWilhelmsdorfLangenorlaBodelwitzKrölpaGössitzCrispendorf<strong>Ziegenrück</strong>Theresa Born, Nick Wunderlich,Florian Färber, Tom Große,Hannes Teupner,Erik Henniger, Lena Kitzerow, Levin Häuser,Paul Könitzer, Stefanie Mosch, Lea Raabe,Madeline Rimpler, Florian WatterottVivien RiedelJonas HagertElisabeth Wachter, Sistine LoberLaura FeldtmannTobias RascheErik ReuschelLouise MallokChristoph SchildbachEmma SchindlerJulia SchneiderAnna-Maria VogelCharlie-Pauline Frenzel, Lea Lucanus,Lennart ReiherDieter HorakWolfgang OechsnerMario SteinbrückerElfriede Kraski geb. OpelIlse Köchel geb. AnsorgeFritz KlemmJulian BartholdErhard GärtnerErika HartmannRichard KeilHinweis: Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name bzw. der Ihrer Angehörigen hier imGemeindebrief erscheint, dann melden Sie sich bitte in Ihrem Pfarramt.


August <strong>2013</strong>S M D M D F SMonatsspruchStadtkirchenamt07381-Pößneck, Kirchplatz 13,(03647)412280(03647) 504414e-mail:stadtkirchenamtpoessneck@t-online.deInternet: http://www.ev-kirchepoessneck.de/Bürozeiten:Mo./Die./Mi./Fr. 8:00 - 12:00Do. 13:00 - 17:00Diakonieverein Orlatal e.VAm Gries 2907806 Neustadt (Orla)036481 593-01 2 34 5 6 7 8 9 1011 12 13 14 15 16 1718 19 20 21 22 23 2425 26 27 28 29 30 31Du hast mein Klagen in Tanzenverwandelt, hast mir das Trauergewandausgezogen und mich mitFreude umgürtet.Ps 30,12036481 593-20www.diakonieverein-orlatal.deSeptember <strong>2013</strong>S M D M D F S1 2 3 4 5 6 78 9 10 11 12 13 1415 16 17 18 19 20 2122 23 24 25 26 27 2829 30MonatsspruchSeid nicht bekümmert; denn dieFreude am HERRN ist eure Stärke.Neh 8,10Mittendrin e. V.Schulplatz 307381 PößneckBegegnungsstätte MITTENDRIN:(0 36 47) 52 75 24(0 36 47) 52 75 25e-mail: info@mitten-drin.orgwww.mitten-drin.orgWichtige Information!Sollte bei Urlaub oder Krankheitkeine Kasualvertretung bekanntsein, dann wenden Sie sich bittedirekt an das Büro derSuperintendentur in Schleiz!(Kreiskirchenamt)SuperintendenturKirchplatz 207907 Schleiz03663/40451503663/404516


Für•die•finanzielle• Unterstützung• möchten•wir• uns•recht•herzlichbei den nachstehenden Firmen bedanken.Hotel & Restaurant „Zur Fernmühle“Inhaber: Petra GrygierLobensteiner Straße 607924 Ziegenrückwww.fernmuehle.deinfo@fernmuehle.de036483-70190 Ê 036483-70490Detlef WirthHeizungsbau & InstallationGössitzer Weg 507381 Wernburg03647-422566È0162-9101303Firma Thomas Nöthlich GmbHHeizung, Sanitär und KlempnereiBodelwitzer Straße 2107381 Wernburg03647-421703 È 0171-6750838Partyservice Horak & Pohlevon süß bis deftig – für Groß und KleinGebäck ‐ Torten… kalte Platten…warme•Speisen...Gartenäcker 1707381 Bodelwitz03647-412384 / 416690Frank HasenöhrlSignal Iduna VersicherungLobensteiner Straße 3807924 Ziegenrück03647-43901 È0170-2721343Hausmeisterservice &Montageservice für Holz undHolzverkleidung undforstwirtschaftliche DienstleistungenChristian OrtleppOrtsstraße 5307389 Peuschen03647- 5209007È0175- 1604348Herzlichen Dank auch derKSK Saale-OrlaBreite Straße07381 Pößneck03663-461-0für die finanzielle Unterstützung.KFZ Werkstatt Markus DalitzOrtstr. 52c07389 Gössitz036483-22279Firma Elektrotechnik GeßnerGehrenweg 307333 Unterwellenborn03671-614510

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