SVK 2013 Themenheft (PDF) - Open Doors

Sonntag der verfolgten Kirche 2013 10. November 201311Pakistanische Kinder im Erdbebengebiet bei BalakotRimsha muss lange im Gefängnis bleiben. Und obwohl sie ihreMama und ihren Papa fest vermisst, betet sie jeden Tag zu Jesus:„Lieber Herr Jesus, ich liebe dich ganz fest. Ich bin traurig und vermissemeine Eltern, aber ich weiß, dass du da bist und mich beschützt.Ich bitte dich, dass du mir Freude schenkst in mein Herzund ich bitte dich, dass du mich so schnell wie möglich wieder ausdem Gefängnis holst. Amen.“Jesus hat Rimshas Gebet gehört. Gleichzeitig haben Rimshas Elternall ihren Freunden erzählt, dass das kleine Mädchen im Gefängnissitzen muss. Und alle Freunde und auch alle Gemeinden,die dort in der Nähe sind, haben angefangen, jeden Tag für Rimshazu beten. Sie haben so lange und so fest gebetet, dass Gott ihr Gebeterhört hat.Foto: Open DoorsUnd so kam es, dass Rimsha freigelassen wurde. Obwohl es eigentlichnormal wäre, dass jemand, der einen Koran verbrannt hat, getötetwird. Rimsha wurde trotzdem durch ein Wunder freigelassen.Jesus hat seine treue Rimsha gerettet. Und noch etwas ist passiert.Chishti wurde festgenommen. Als er nämlich den Koran in seinemHaus geholt hatte, schlief seine Tante gar nicht, sie hatte nur dieAugen geschlossen. Als Chishti den Koran nahm, hatte sie ihre Augeneinen winzigen Spalt geöffnet. Sie hatte gesehen, was Chishtitat, aber nichts gesagt. Aber während so viele Christen für Rimshabeteten, erschien Jesus ihr im Traum und sagte zu ihr, dass sie zurPolizei gehen und erzählen soll, was wirklich passiert ist. So gingdie Tante am nächsten Tag zur Polizei und erzählte ihnen die ganzeWahrheit. Rimsha wurde freigelassen und Chishti hingegen wurdefestgenommen, weil ja er den Koran verbrannt hatte. Rimsha warzurück bei ihrer Familie und überglücklich, dass sie wieder frei war.„Danke lieber Herr Jesus. Und danke an alle meine Freunde, diemitgebetet haben, dass dieses Wunder geschehen konnte“, sagteRimsha.GebetZeit: 10 MinutenEs gibt viele Christen, die leiden wegen ihrem Glauben. Aber Gottkann sie retten, wenn wir für sie beten. Deshalb gibt es diesen„Sonntag der verfolgten Kirche“. Damit wir unsere Glaubensgeschwisternicht vergessen und immer wieder für sie beten – für alleChristen, die gefangen gehalten und gefoltert werden. Wenn wirbeten, dann kann Gott arbeiten. Uns geht es so gut, und wir haben