Q-Matrix der höheren land- und forstwirtschaftlichen Schulen - QIBB

Q-MatrixQualitätsfeld 1ZieleTeilzieleMaßnahmen1.1.1 Förderung von vernetzten und interdisziplinärenDenk- und HandlungsansätzenEntsprechende Rahmenbedingungen und Strukturenschaffen (B, L)1. Lehren und Lernen1.1 Entwicklung von hochwertigen Fachkompetenzen1.1.2 Ausrichtung an Berechtigungen und Anforderungendes ArbeitsmarktesQualifikationsprofile für die Berufsfelder sicherstellen (B, L,S)1.1.3 Anwendungsorientierung und Praxisbezug derAusbildungLehrpläne am Stand des Wissens halten(B, L, S)Fächerübergreifende, projektorientierteUnterrichtsmethoden einsetzen (S)Berechtigungen absichern und erweitern(B, L, S)Quantität und hohe Qualität von Diplomarbeitengewährleisten (S)Unterricht gemeinsam planen (S)Zusätzliche Zertifizierungen anstreben (B, L,S)Praktika mit Anwendungsbezug forcieren (S)Fachlich kompetente und praxisorientierte Fort- undWeiterbildung der Lehrkräfte ermöglichen (B, L, S)Auf die Entwicklungen des Arbeitsmarktes reagieren (B,L,S)Unterrichtsprojekte inner- und außerhalb der Schuledurchführen (S)Regionale Bildungspläne einbeziehen (B, L,S)Aktuelle Lehr- und Lernmittel einsetzen(S)IndikatorenÜbereinstimmung der Lehrpläne mit “Best Practice“-ModellenVorhandensein einer fächerübergreifendenLehrstoffverteilungSchulautonomie nutzen (S)Anzahl der Berechtigungen und ZertifikateBeschäftigungsgrad, EinstiegschancenKontakte mit Wirtschaft und BetriebenExkursionen, Lehrausgänge und Pflichtpraktika mitder fachtheoretischen und fachpraktischenAusbildung inhaltlich und zeitlich abstimmen (S)Quantität und Qualität der DiplomarbeitenZahl der absolvierten PraktikaProblemlösungskompetenzen der Schüler/innenAufliegen eines Weiterbildungs- undPersonalentwicklungsplanesEvaluationAbsolvierung von entsprechendenWeiterbildungsangebotenBefragung der Lehrkräfte, Lehrplanevaluierung durchExperten/ExpertinnenBefragung der Absolvent/innen, Befragung vonArbeitgeber/innen, Analyse von BeschäftigungszahlenBefragung der Absolvent/innen, Befragung vonArbeitgeber/innen, Berufslaufbahnanalyse

die Schüler/innenKlassenklima und SchulklimaGendergerechten UnterrichtVerfügbarkeit und Wirksamkeit vonFördermaßnahmenFähigkeiten der Schüler/innen inPräsentation, Kommunikation undModerationAusmaß des Angebotes von Fremdsprachen alsArbeitsspracheAnzahl der Pflichtpraktika im fremdsprachigenAuslandAnzahl der Teilnehmer/innen an internationalenAustauschprogrammenEvaluationErhebungsraster, Befragung derSchüler/innen, Befragung der LehrkräfteErhebungsraster zu dendurchgeführten MaßnahmenBefragung der Schüler/innen,Befragung der LehrkräfteErhebungsraster zu dendurchgeführtenUnterrichtsmaßnahmenErfolge bei SprachwettbewerbenBefragung der Schüler/innen,Befragung der LehrkräfteErhebungsraster zu durchgeführtenUnterrichtsmaßnahmenErhebung von Bildungsstandards

ZieleTeilzieleMaßnahmen1.4.1 Förderung der Nachhaltigkeit als Grundhaltungdes HandelnsDas Bewusstsein eines wertorientierten Handelnsentwickeln (S)Das Grundverständnis für Nachhaltigkeit undAuswirkungen auf zukünftige Generationen schaffenund im Unterricht vermitteln (S)1.4 Entwicklung von Gestaltungskompetenzen1.4.2 Förderung des ökologischen Bewusstseins 1.4.3 Förderung des unternehmerischen DenkensDie Einbindung in Ökosysteme und die Biodiversität imUnterricht thematisieren (S)Kreislaufprozesse sichtbar machen (S)Umweltstandards den Schüler/innen vermitteln (S)Unternehmerisches Handeln undUnternehmensentwicklung (Entrepreneurship trainieren)(S)Den Wert von Bedingungen für Innovationen vermittelnund fördern (S)In der Umwelterziehung partizipative Lernmethodenanwenden (S)Ressourcen umweltschonend nutzen (S)Lokale und globale Umweltprobleme am Beispiel Verkehr,Emission, Entsorgung, Energie etc. bewusst machen (S)Den Unterricht anwendungs- und praxisorientiertgestalten (Übungsfirmen, Wirtschaftsprojekte) (S)Mit Unternehmen und Organisationen der Wirtschaftzusammenarbeiten (S)Einrichtungen der Interessensvertretungen kennen lernenund nutzen (S)IndikatorenEvaluationMitgestaltungsmöglichkeiten der Schüler/innenArt und Häufigkeit von durchgeführtenUnterrichtsmaßnahmen und ProjektenTeilname an schulischen und außerschulischenProjektenErhebungsraster zu durchgeführten Projekten,MaßnahmenUmweltzeichen und UmweltzertifizierungenTeilnahme an WettbewerbenDurchführung von UmweltprojektenÖkologisch bewusstes Verhalten derKonsumenten/Konsumentinnen an der SchuleSchulkonzepte für Abfallwirtschaft, Hygiene usw.Erhebungsraster zu durchgeführten Projekten,Maßnahmen und erworbenen ZertifikatenKreative Verkaufs- und Marketingformen entwickeln (S)Art und Häufigkeit außerschulischer Kooperationen(Projekte, Know How-Austausch etc.)Inanspruchnahme der fachlichen Kompetenzen durchdie WirtschaftZufriedenheit der Betriebe und Institutionen mit derKompetenz der AbsolventInnen (z.B.RegionalmanagerInnen)Befragung der Absolventen/AbsolventinnenErhebungsraster zur Dokumentation vonPartnerschaften, Projekten

Teilziele 2.1.4 Anwendung eines Personalmanagementsystems 2.1.5 Anwendung eines RessourcenmanagementsystemsMaßnahmen Einen Personalentwicklungsplan erstellen (L, S)Den effizienten und wirtschaftlichen Einsatz der Ressourcen planen (S)Nachbesetzungen zeitgerecht durchführen (L, S)Dienst- und besoldungsrechtliche Rahmenbedingungen zurAufnahme von Fachlehrkräften mit Berufserfahrung schaffen (L)Eine Investitionsplanung entsprechend dem Bildungsauftrag vornehmen (L, S)Die Ausstattung am aktuellen Stand der Technik halten (L, S)IndikatorenEvaluationMitarbeiter/innengespräche auf allen Ebenen durchführen (L, S)Qualifikationsprofile erstellen (L, S)Individuelle Stärken und Entwicklungsinteressen allerMitarbeiter/innen berücksichtigen und fördern (L, S)Gezielte Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich Pädagogik undVerwaltung forcieren (B, L, S)Fort- und Weiterbildungsbedarf erheben und planen (B, L, S)Vorliegen eines PersonalentwicklungsplanKlar definierte QualifikationsprofileZufriedenheit der Mitarbeiter/innenErhebungsraster zu Maßnahmen, Qualifikationsprofilenu.a.Befragungen der Mitarbeiter/innenAusstattung am aktuellen Stand der Technik (z.B. Laboratorien)Erhebungsraster zur Aktualität der Ausstattung

ZieleTeilzieleMaßnahmen2.2 Implementierung und Anwendung eines QM-Systems2.2.1 Förderung unterstützender Systeme für die Einführung von 2.2.2 Optimierung der Bildungsprozesse durch Einführung eines QualitätskonzeptesQualitätsprozessenDas Schulleitbild und das Schulprogramm gemeinsam entwickeln (S) Bildungsstandards und Berufsfeldkompetenzen entwickeln (B, L, S)Schul- und Qualitätsentwicklungsseminare im Rahmen derLehrer/innenfort- und Weiterbildung anbieten (B; L, S)Zusätzliche Mittel für die Qualitätsentwicklung akquirieren (B, L )Die Schulleiter/innen und Qualitätsmanager/innen imQualitätsmanagement schulen (B,L)Qualitätsprozesse durch die Schulaufsicht und den Schulerhalterinitiieren und begleiten (B, L)Evaluationskonzepte und -instrumente entwickeln (B, L, S)Evaluationsinstrumenten einsetzen (B, L, S)Regelkreisorientiertes Vorgehen zur Zielerreichung implementieren (B, L, S)Neue Qualitätsmaßnahmen im Bildungsgeschehen auf Grund der Evaluationsergebnisseeinführen (B, L, S)IndikatorenEvaluationAlle Mitarbeiter/innen und Schulpartner/innen in Schul- undQualitätsentwicklungsprozesse einbinden (S)Schulautonome Tage zurSchulentwicklung nutzen (S)Anzahl absolvierter Seminartage und Anteil ausgebildeterBediensteter im Bereich QMBeteiligung an Schul- und QualitätsentwicklungsprozessenErhebungsraster zu durchgeführten Maßnahmen undTeilnehmerzahlenAufliegende Dokumente zu Bildungsstandards, Berufsfeldkompetenzen undEvaluationsinstrumentenDurchgeführte EvaluationenUmsetzung von Qualitätsmaßnahmen im BildungsprozessErhebungsraster, Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen

ZieleTeilzieleMaßnahmenIndikatoren2.3.1 Sicherstellung einer konstruktivenKommunikation mit den ElternElternversammlungen mit Rahmenprogrammdurchführen (S)Vielfältige Kontaktmöglichkeiten schaffen (S)Mitarbeiter/innen in Kommunikation schulen (L, S)Zufriedenheit der Eltern mit denKontaktmöglichkeiten hinsichtlich Vielfalt undIntensitätKonstruktive Gesprächskultur zwischen Schule undEltern2.3 Anstreben der Zufriedenheit der schulischen und außerschulischen Partner2.3.2 Sicherstellung einer konstruktiven2.3.3 Anstrebung der Akzeptanz der Ausbildung durch dieinnerschulischen KommunikationWirtschaftFort- und Weiterbildungsveranstaltungen zuEinen regelmäßigen Erfahrungs- und MeinungsaustauschKommunikation und Konfliktmanagement anbieten mit Vertreter/innen der Wirtschaft pflegen(B, L, S)(Kommunikationsplattformen) (S)Einen respektvollen Kommunikationsstil durchVorbildwirkung fördern (B, L, S)Eine kommunikationsfreundliche Infrastruktur(Räume, Ausstattung) schaffen (B, S)Weiterbildungsangebote zum ThemaKonfliktmanagement und KommunikationMöglichkeiten und Nutzung vonKommunikationszentrenZufriedenheit der Mitarbeiter/innen und Schüler/innenKompetente Personen der Wirtschaft einbinden ( S)Gemeinsame Projekte mit der Wirtschaft durchführen (S)Betriebseinschau von Lehrenden organisieren (S)Anzahl der Kontakte mit der WirtschaftNachfrage der Betriebe nach Absolvent/innenUnterstützung durch BetriebePraktikumsmöglichkeiten in den BetriebenErfolgreiche Projektabschlüsse und öffentlichePräsentationenEvaluation Befragung der Eltern, Befragung der Lehrkräfte Befragung der Mitarbeiter/innen, Befragung derSchüler/innenErhebungsraster zu durchgeführten MaßnahmenEinladungen von Lehrpersonen als Vortragende in derWirtschaftLeitfaden für Gespräche mit Vertreter/innen aus derWirtschaftErhebungsraster zur Dokumentation der Kontakte mit derWirtschaft, durchgeführten Praktika u.a.

Ziele2.4 Gestaltung professioneller Public RelationsTeilziele 2.4.1 Wettbewerbsorientierung der Bildungsinstitution 2.4.2 Professionalisierung der ÖffentlichkeitsarbeitMaßnahmen An Wettbewerben, Bildungsmessen und Projektausschreibungenteilnehmen (S)Professionelle – auch schulübergreifende - PR-Arbeit betreiben (L, S)Alle für die Wirtschaft und Gesellschaft relevanten Leistungen kommunizieren (B, L,Bei Schulinformationsmessen präsent sein (S)S)IndikatorenDie Corporate Identity fördern (L, S)Häufigkeit der Teilnahme an diversen Veranstaltungen undWettbewerbenAnzahl und Qualität der Berichte in den MedienZuständigkeiten und Aufgabenprofile für die Öffentlichkeitsarbeit festlegen (L, S)Informationen für die Pflicht- und Fachschulen bereitstellen (L, S)Anzahl und Art der Presseaussendungen und InformationsveranstaltungenImage der SchuleArt und Umfang gemeinsamer AktionenEvaluation Erhebungsraster zur Dokumentation der Aktivitäten Erhebungsraster zur Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen

Qualitätsfeld 3Ziele3. Wirtschaft und Gesellschaft3.1 Beachtung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen und des ArbeitsmarktesTeilzieleMaßnahmenIndikatoren3.1.1 Partnerschaftliche Zusammenarbeit mitUnternehmen und InteressensvertretungenDie Kundenorientierung aller Mitarbeiter/innen forcieren(z. B.: Einladung von Wirtschaftsvertretern, Exkursionenzu Betrieben) (S)Betriebspraktika für Mitarbeiter/innen ermöglichen (L, S)Kontakte pflegen (L, S)Berufserfahrungen der Fachlehrkräfte bei der Aufnahmeberücksichtigen (L, S)Abstimmungsgespräche mit der Branche führen (B, L, S)Diplomarbeiten mit außerschulischen Wirtschafts- undForschungspartnern durchführen (S)Schulische Leistungen in der Öffentlichkeit präsentieren(B, L, S)Außerschulische Berufserfahrung der Lehrkräfte3.1.2 Sicherung der Handlungskompetenz durch dieAusbildungÜbungsfirmen betreiben (S)Externe Vortragende in den Unterricht einbinden (S)Aktivitäten von Absolvent/innen-Verbänden,Kuratorien und Fördervereinen unterstützen (S)Qualität der Pflichtpraktika durch Weiterentwicklungder Praxiskriterien und Kontaktpflege mitPraxisbetrieben erhöhen (S)Termine der Pflichtpraktika auf die Erfordernisse derberuflichen Praxis abstimmen (B, S)Wartezeit bis zum Einstieg ins Berufsleben3.1.3 Befähigung zur Entwicklung von innovativenProdukten und DienstleistungenDie vielfältigen Einrichtungen der Schulen für Produktion,Verarbeitung und Vermarktung land- undforstwirtschaftlicher Erzeugnisse und Dienstleistungensicherstellen und für Innovationen nutzen (L, S)Die Lehrpläne aktuell halten (B, L, S)Praxisentwicklungen im Unterricht berücksichtigen (S)Gesellschaftliche Entwicklungen in den Unterrichteinbeziehen (S)Kreativität und Selbständigkeit förderndeUnterrichtsmethoden einsetzen (S)Methodenkompetenz der Lehrkräfte weiterentwickeln (S)Sich an Innovationswettbewerben beteiligen (S)Anzahl der PatenteAnzahl der mit der Wirtschaft umgesetzten Projekte Zahl der selbstständigen Unternehmer derAbsolvent/innenAnzahl der ProjektpreiseAnzahl der DiplomarbeitenZahl der arbeitssuchenden Absolvent/innenAnzahl der Wettbewerbsteilnahmen und PrämierungenAnzahl der Inserate (Wirtschaft sucht Absolvent)Anzahl der Inserate (Wirtschaft sucht Absolvent/innen)Evaluation Erhebungsraster zu den durchgeführten Maßnahmen Befragung der Absolventen/Absolventinnen Erhebungsraster zu den durchgeführten Maßnahmen,Beteiligungen, gewonnenen Preisen u.a.