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Frühlingsbrief 2013 - Marion Dönhoff Gymnasium

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Willhöden 74 • 22587 Hamburg-BlankeneseTel.: 040/ 86 60 10-0 • Fax: 040/ 86 60 10-14E-Mail: sekretariat@mdg-hamburg.dewww.marion-doenhoff-gymnasium.deLiebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen!Hamburg, 17. Mai <strong>2013</strong>Sie haben sich/ Ihr habt Euch vermutlich schon auf unserer neu gestalteten Homepage über dievielfältigen Aktivitäten am <strong>Marion</strong> <strong>Dönhoff</strong> <strong>Gymnasium</strong> informiert. Trotzdem möchte ich Sie/Euchim Rahmen eines „Frühjahresbriefs“ noch einmal über einige der vielfältigen schulischenAktivitäten im Verlauf dieses Schuljahres auf dem Laufenden halten.Das <strong>Marion</strong> <strong>Dönhoff</strong> <strong>Gymnasium</strong> ist zur Zeit in vielerlei Hinsicht in Bewegung: Wir haben unserpädagogisches Profil geschärft, indem wir unser schulisches Förderkonzept bzw. unserenkooperativen und fächerverbindenden pädagogischen Ansatz auf der Basis einer neuenschulischen Stundentafel weiterentwickelt haben. Wir haben ein neues Müllkonzept erarbeitet, beidem die Wertstoffsammlung ganz groß geschrieben wird und das den Anspruch derSchulgemeinschaft als Umweltschule im Hinblick auf einen verantwortungsbewussten Umgangmit Ressourcen unterstreicht. Wir können ferner auf einige erfolgreiche Veranstaltungenzurückblicken, die unser Schulleben bereichert haben. Doch nichts wäre an einer Schule möglich,wenn es nicht von einem tatkräftigen Kollegium getragen wird. Aus diesem Grund freue ich michsehr, dass wir drei weitere engagierte Kollegen dauerhaft für unser Lehrerteam gewinnenkonnten. Mit ihrer Kurzvorstellung beginnt dieser Brief - ich wünsche Ihnen/Euch eine anregendeLektüre!Mit besten GrüßenDr. Christian Gefert- Schulleiter -Neue Kollegen stellen sich vor!Salvete!Seit dem 1. Februar unterrichte ich am <strong>Marion</strong> <strong>Dönhoff</strong> <strong>Gymnasium</strong> dieFächer Deutsch und Latein. Aufgewachsen bin ich im wunderschönenNordhessen, irgendwo zwischen Kassel und dem früheren Grenzzaun,eine Region, die – wie Sie sich denken können – extrem viel zu bietenhat (z.B. „die größte Wurstvielfalt Deutschlands“ oder „die negativsteEinwohnerentwicklung Westdeutschlands“). Nach meinem Studium inMarburg und Urbino (das liegt in Mittelitalien und hat ebenfalls einegroße Wurstvielfalt) habe ich im Raum Marburg das Referendariatabsolviert, ebenso wie der Kollege Jüngst. Deswegen werden wir auchimmer verwechselt. Inzwischen wird die schier unlösbare Aufgabe, unsauseinander zu halten, auch mithilfe kreativer Eselsbrücken aber immer Benjamin Casselbesser gemeistert.Ich freue mich sehr, nun ein Teil des MDG und seines sehr netten Kollegiums zu sein. In meinerFreizeit beschäftige ich mich gerne mit Musik, fremden Ländern und ihren Sprachen. Ich hoffe,diese Interessen auch am MDG zukünftig an verschiedenen Stellen einbringen zu können.


Hallo liebe Eltern,mein Name ist Martin Jüngst. Ich werde im Sommer 30 Jahre alt undbin in Marburg/Lahn (Hessen) geboren. Dort habe ich sowohl meineSchulzeit verbracht, als auch mein Studium und Referendariatabsolviert. Neben berühmten Stadtvätern wie Emil von Behring oderden Brüdern Grimm, besticht die Region Marburgs vor allem durch dieansehnlich-hügelige Dörferlandschaft („Hessische Toskana“), die ichu.a. durch mein jahrelanges Engagement im Kreisfußball habekennenlernen dürfen. Darüber hinaus beschäftige ich mich in meinerFreizeit mit dem Fotografieren (Anfängerstatus!), was ich gelegentlichmit Reisen verbinde.Martin JüngstIch bin nun seit dem 1. Februar dieses Jahres am MDG beschäftigt und unterrichte die FächerMathematik und Sport. Ich bin von Schülern und Kollegium sehr gut aufgenommen worden, wasmir einen sehr angenehmen Berufseinstieg beschert hat. Demnach freue ich mich auf die mirbevorstehenden Aufgaben, die mich am MDG erwarten.Selbst anfangs häufige Verwechslungen mit meinem Kollegen Cassel reduzieren sich stetig. Anbeieine kurze „Eselsbrücke“ von Frau Dr. Röder: Ich bin trotz meines Nachnamens „Jüngst“, der(wenn auch unwesentlich) „Ältere“ von den beiden neuen Kollegen aus Marburg!Liebe Eltern!Ich bin seit November Lehrer am <strong>Marion</strong> <strong>Dönhoff</strong> <strong>Gymnasium</strong> für dieFächer Musik und Deutsch. Meine Fächerkombination sagt gleichzeitig vielüber meine Freizeitgestaltung aus: So findet man mich an Wochenendenmeist am Klavier, bei der Lektüre eines guten Buches im Sonnenschein ander Alster oder in einem der zahlreichen Konzerthäuser und Theater derStadt. Daneben gilt meine große Liebe natürlich dem FC St. Pauli. Alsgebürtiger Hamburger bin ich froh, dass es mich nach meinem Studium imtiefsten deutschen Süden (Freiburg i. Breisgau - „links unten in der Ecke“)bereits zum Referendariat zurück in die Heimat verschlagen hat und ichendlich wieder in den Genuss verschiedenster feuchtstürmischerWetterlagen komme. Nach eineinhalb lehrreichen Jahren im „waldigen“Nordosten unserer Stadt, hoffe ich nun im Westen endlich angekommen Niels Ziermannzu sein und freue mich auf das gemeinsame Lernen, wie auch auf das sehrherzliche Kollegium, bei welchem ich mich bereits an dieser Stelle für den freundlichen Empfangbedanken möchte!Neue Unterrichtsformen am MDG ab dem Schuljahr <strong>2013</strong>/2014Der neue Werkstattunterricht in Kooperation mit Künstlerinnen und Künstlern2009 wurde der Werkstattunterricht Musik in den Jahrgangsstufen 7 und 8 eingeführt:Schülerinnen und Schüler arbeiten möglichst selbstständig in eigenen musikalischen Projekten.Dabei werden sie von externen Profimusikern unterstützt. Seit 2010 findet an unserer Schuleeine schulinterne Fortbildungsreihe (einmal im Jahr) zu kooperativem, individualisiertemUnterricht statt – zunächst für die Lehrerinnen und Lehrer der ästhetischen Fächer, im Jahr 2012für alle Lehrenden. Im Schuljahr <strong>2013</strong>/14 werden nun unter anderem aus diesen Erfahrungenund Ergebnissen zwei Entwicklungsschritte umgesetzt:In der Jahrgangsstufe 8 wird der Werkstattunterricht weitergeführt, aber ab jetztfächerverbindend mit den Fächern Musik/Theater/Kunst. Fachkolleginnen aus allen drei Bereichenund externe Theater-, Kunst- und Musikprofis werden die Schülerinnen und Schüler beim


selbstständigen kreativen Arbeiten unterstützen. Ebenfalls wie in der Jahrgangsstufe 7 imWerkstattunterricht Musik können drei verschiedene Themen angewählt werden. Schülerinnenund Schüler haben auch hier die Möglichkeit, selber Themenvorschläge einzubringen. Am Endeeiner jeden Arbeitsphase findet im Rahmen des Unterrichts eine Präsentation vor der gesamtenJahrgangsstufe statt.Fächerverbindender Unterricht in der Jahrgangsstufe 9In der 9. Jahrgangsstufe werdenZeitumfang und Fächerverbunderweitert: Sechs Stunden proWoche werden aus den FächernBiologie, Physik, Chemie,Geografie, Geschichte, PGW, Kunst,Musik und Theater Moduleentwickelt, die von jeweils einemLehrerteam in allen Klassen unterrichtet werden. Ein neuer Zugriff auf Wissen soll ermöglichtwerden; Themen wie „Gesundheit“, „Industrialisierung“ oder „Plastik“ zum Beispiel sind ausnaturwissenschaftlichem Blickwinkel ganz anders zu betrachten als aus gesellschaftlicher undästhetischer Sicht – aber gerade der umfassende Zugang, der die Fächergrenzen überschreitet,ermöglicht neue Sichtweisen und ist stärker an unserer Lebenswirklichkeit orientiert.Weiterentwicklung des Förderkonzepts für die Jahrgangsstufen 6 bis 10Wir haben die Weiterentwicklung unseres Förderkonzepts zum Schwerpunkt gemacht und planenzusätzlich zu bereits erfolgreich existierenden Förderangeboten grundlegende Neuerungen:Beginnend mit dem Schuljahr <strong>2013</strong>/14 soll Förderung nicht mehrausschließlich zusätzlich zu dem für alle verpflichtenden Stundenplanin Randstunden stattfinden, sondern in den Schulvormittag integriertwerden. Damit wollen wir den Schultag für unsere Schülerinnen undSchüler entlasten. Förderung bekommt einen neuen Stellenwert: Uman einem reizvollen Wettbewerb teilzunehmen muss nicht mehrausschließlich in der Freizeit gearbeitet werden oder dasAufarbeiten von Lernrückständen verlängert nicht mehrzwangsläufig den Schultag; Begabungs- und Lernförderungwerden integrativer Bestandteil des Schultages. Das soll allenSchülerinnen und Schülern helfen, ihren persönlichen Lernweg in derSchule effektiv zu bestreiten.Den organisatorischen Rahmen bildet das Förderband, eine für alleJahrgangsstufen parallel liegende Doppelstunde, in der Schülerinnen undSchüler an verschiedenen Modulen teilnehmen, in denen sie gezielt gefördertwerden. Jeder Schüler und jede Schülerin belegt in jedem Schuljahr vier Module, die jeweils neunbis zehn Doppelstunden umfassen. Für alle zentralen Kompetenzbereiche werden Moduleangeboten: Es gibt beispielsweise Angebote zur Förderung der Lesekompetenz oderWettbewerbsangebote für naturwissenschaftlich interessierte und begabte Jugendliche. Es gibtModule, in denen mathematische Grundkompetenzen vermittelt werden und Angebote, wie„Jugend debattiert“. Die Module sind überwiegend fach- und jahrgangsübergreifend undkompetenzorientiert gestaltet.Das Förderband richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 (ab demzweiten Halbjahr) bis 10. Ein Lehrerteam von ca. 20 Kolleginnen und Kollegen bildet sich zurzeitintensiv fort und entwickelt die Angebote für das nächste Schuljahr.Das 2011 eingeführte Lerntraining wird weiterhin eine besonders individuelle Förderungermöglichen. Im Lerntraining unterstützen kompetente und speziell ausgebildete Schülerinnenund Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 12 jüngere Schülerinnen und Schüler bei der Bewältigung


auf der Basis deutscher Pop-Kultur, welches nicht nur von Songtexten, sondern auch vomalltäglichen Leben inspiriert wurde.- Oke Schober -Musikfahrt nach NoerJuhu! Bei schönstem Sonnenschein wurden amMontag, den 8. April 7 Schlagzeugsets, ca. 20Verstärker, 50 Kabel, eine unzählbare Mengean Instrumenten und 91 Schülerinnen undSchüler in 2 Busse verladen. Ab an die Ostsee –unsere Deutschlandreise konnte beginnen.Jedes Jahr macht sich ein Tross vonMusikbegeisterten auf nach Noer, einem kleinenOrt bei Eckernförde, um fleißig zu proben. 8Stunden täglich wurde an deutschen Popsongs(so das diesjährige Motto) gefeilt. AlleSchülerinnen und Schüler haben sich die Fahrtüber mächtig ins Zeug gelegt. Ein großesKompliment an dieser Stelle an alle: Es machtgroßen Spaß, mit euch Musik zu machen! Mit an Bord waren ebenfalls die Musixx-DozentenHenning Brandt, Marcus Gnadt und Markus Trockel, natürlich unsere Musiklehrer, Frau Pätzold,Frau Carbow und Herr Ziermann und ein Special Guest: der Musiker, Texter, Arrangeur undProduzent Michel van Dyke, der u.a. mit seinen Kompositionen für die Gruppe ECHT, seinerBand Ruben Cossani und diversen anderen Projekten eine wichtige Rolle in der deutschenPopmusik spielt. Ein Höhepunkt der Fahrt waren daher sicherlich nicht nur das Würstchen Grillenam abendlichen Ostseestrand und der Bunte Abend, sondern besonders auch dasUraufführungskonzert von Michel van Dyke exklusiv für alle MDG-Noerds am Mittwoch Abend.Eine wirklich erfüllte und erfüllende Woche!Wer erleben möchte, wie Fünftklässler mit Abiturienten in einer Band spielen, wie beseelt derChor singt, wie das Streichquartett des Orchesters zur Musik der Hamburger Rockband Matsenmitgrooved, wie 100 Schülerinnen und Schüler auf der Bühne zusammen musizieren, der sollteim nächsten Jahr das Noer-Abschluss-Konzert nicht verpassen. Für dieses Jahr ist es leider schonzu spät: Am Mittwoch, den 17. April konnte man all das und vieles mehr (z.B. einen Video-Filmüber die Fahrt) bei einem grandiosen musikalischen Abend live erleben. Für nächstes Jahr istNoer schon wieder gebucht. Also ich bin dabei!- Für das MDG-Musik-Team: Kathrin Carbow -Chinesische Partnerschule zu Gast am MDGWas haben wir mit austrocknenden Flüssen in China zu tun? Neun Schülerinnen und zweiLehrerinnen der Fremdsprachenschule inTaiyuan/China waren im April zu Gast am<strong>Marion</strong> <strong>Dönhoff</strong> <strong>Gymnasium</strong>. Gemeinsam mitzwölf Schülerinnen und Schüler der China-AGbereiten sie eine Ausstellung zum Thema„Virtuelles Wasser“ vor, die im Foyer des MDGzu sehen war. Wussten Sie zum Beispiel, dassfür die Herstellung einer Jeans 6000 l Wasserbenötigt werden? - Wasser, das in denHerstellungsländern für die Bewässerung derFelder oft fehlt. Die Schülerinnen und Schülerhaben sich vorgenommen, unserKonsumverhalten kritisch unter die Lupe zunehmen und zu zeigen, dass die Austrocknungvon Seen und Flüssen in China auch einglobales Problem ist. Dieses Projekt ist natürlich nur ein Teil des kulturellen Austausches. Zuerleben, wie deutsche Schülerinnen und Schüler und ihre Familien wohnen, was sie in ihrer

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