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Universität für Ältere - Zentrale Studienberatung Osnabrück: zsb-os.de

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Gasthörerprogramm»<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong>«Wintersemester 2013/2014www.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>


Herausgeber: Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r<strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong><strong>Zentrale</strong> <strong>Studienberatung</strong>sstelleKontakt- und Beratungsstelle<strong>de</strong>s Gasthörerprogramms“<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong>“Redaktion: Amelie BallandatDruck: Steinbacher Druck GmbHAuflage: 600August 2013


Achtung!Aufgrund <strong>de</strong>s doppelten Abiturjahrganges im vergangenen Jahr und <strong>de</strong>rdamit verbun<strong>de</strong>nen größeren Anzahl an regulär Studieren<strong>de</strong>n kann esweiterhin in einigen generell hoch frequentierten Veranstaltungen zuRaumproblemen kommen.Mit <strong>de</strong>r Bitte um Rücksichtnahme auf diese beson<strong>de</strong>ren Umstän<strong>de</strong> und dieSituation <strong>de</strong>r regulär Studieren<strong>de</strong>n bedankt sich die <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong>vorab <strong>für</strong> Ihr Verständnis!


InhaltsverzeichnisVorwort 1Teilnahmebedingungen 2Teilnahmebescheinigung 3Gebührenordnung 4Wichtige Hinweise 5Zugang zur Teilhabe an Stud.IP 6Formen <strong>de</strong>r Lehrveranstaltungen 7Aktuelle Ankündigung 9Zusatzveranstaltungen 11Ringvorlesung 11Informationsveranstaltung: <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong> 15Angebot <strong>de</strong>r Fächer 16Angewandte Systemwissenschaften 16Anglistik 18Biologie 22Chemie 24Cognitive Science 26Erziehungswissenschaften 28Evangelische Theologie 32Geographie 42Geoinformatik 45Germanistik/ Literaturwissenschaften 48Geschichte 55Gesundheitswissenschaften 69Informatik 72Islamwissenschaften 76Katholische Theologie 80Kunst/ Kunstpädagogik 92Kunstgeschichte 93Lateinische Philologie 94Mathematik 95Musik/ Musikwissenschaft 99Phil<strong>os</strong>ophie 103Physik 107Psychologie 111Rechtswissenschaft 113Romanistik/ Literaturwissenschaft 128Sozialwissenschaften 132Wirtschaftswissenschaften 146Seite


InhaltsverzeichnisAnschriften 153<strong>Universität</strong>sanschriften 153Fachbereiche und Studienfächer 155Sekretariate <strong>de</strong>r Studienfächer und Standorte <strong>de</strong>r ‘Schwarzen Bretter‘ 159Raum <strong>für</strong> Notizen 161Verzeichnis <strong>de</strong>r Lehren<strong>de</strong>n 162Lageplan Innenstadt 178Lageplan Westerberg 179Gebäu<strong>de</strong>liste/ Legen<strong>de</strong> zum Lageplan Teil I 180Gebäu<strong>de</strong>liste/ Legen<strong>de</strong> zum Lageplan Teil II 181


1VorwortMit <strong>de</strong>m hier vorliegen<strong>de</strong>n Gasthörerprogramm „<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong>“ öffnet sich die<strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> auch im Wintersemester 2013/14 <strong>für</strong> interessierte ältereBürgerinnen und Bürger. Damit trägt sie <strong>de</strong>r gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung,die die nachberufliche und nachfamiliäre Lebensphase <strong>für</strong> immer mehr ältere Menschenwürdigt. Die <strong>Universität</strong> ermöglicht mit <strong>de</strong>m Gasthörerprogramm die Begegnung mitwissenschaftlichen Erkenntnissen und Metho<strong>de</strong>n zusammen mit Stu<strong>de</strong>ntinnen undStu<strong>de</strong>nten. Doch nicht nur die <strong>Ältere</strong>n können von ihren Weiterbildungsbemühungenprofitieren, auch <strong>für</strong> die Lehren<strong>de</strong>n und jungen Studieren<strong>de</strong>n entsteht <strong>de</strong>r Vorteil, gelebteErfahrungen als Mittel zwischen Theorie und Praxis zu nutzen.Das neue Programmheft <strong>für</strong> Gaststudieren<strong>de</strong> zum Wintersemester 2013/14 führt erneutLehrveranstaltungen aus <strong>de</strong>n unterschiedlichen Disziplinen nach Studienfächern geordnetauf und gibt somit die Gelegenheit, Interessenschwerpunkte individuell zu bestimmen.Ergänzend zu <strong>de</strong>n regulären Lehrveranstaltungen wird unter an<strong>de</strong>rem eine Ringvorlesungangeboten.Kurzinformationen zum Programm und zur Wegweisung erhalten Sie in diesem Semesterin <strong>de</strong>n Sekretariaten/Clearingstellen <strong>de</strong>r <strong>Zentrale</strong>n <strong>Studienberatung</strong> im Gebäu<strong>de</strong> StudiOS(Studieren<strong>de</strong>n Information <strong>Osnabrück</strong>), Neuer Graben 27 (Gebäu<strong>de</strong> 19).Zum neuen Semester wünschen wir allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern <strong>de</strong>sGasthörerprogramms viel Erfolg und Freu<strong>de</strong> beim Lernen an dieser Hochschule.Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>de</strong>r <strong>Zentrale</strong>n <strong>Studienberatung</strong>


2TeilnahmebedingungenDie Teilnahme am Gasthörerprogramm „<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong>“ ist nicht an eine formaleHochschulzugangsberechtigung (Abitur o<strong>de</strong>r gleichwertige Zugangsvoraussetzung)gebun<strong>de</strong>n.Gasthörerinnen und Gasthörer können laut § 10 Absatz (1) <strong>de</strong>r Immatrikulationsordnung<strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> reguläre Lehrveranstaltungen im Umfang von bis zu 8Semesterwochenstun<strong>de</strong>n belegen. Zusätzlich dazu können selbstverständlich gernezahlreiche Veranstaltungen wahrgenommen wer<strong>de</strong>n, auf die wir Sie in <strong>de</strong>r Rubrik‚Zusatzveranstaltungen’ in dieser Br<strong>os</strong>chüre aufmerksam machen.Der Antrag auf Teilnahme an <strong>de</strong>m Gasthörerprogramm „<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong>“ muss <strong>für</strong>je<strong>de</strong>s Semester neu gestellt wer<strong>de</strong>n.Gemäß § 13 <strong>de</strong>s Gesetzes zur Hochschulreform in Nie<strong>de</strong>rsachsen wird eineGasthörergebühr von € 75,- bei einer Belegung bis 4 Semesterwochenstun<strong>de</strong>n und €100,- bei einer Belegung von mehr als 4 Semesterwochenstun<strong>de</strong>n <strong>für</strong> je<strong>de</strong>s Semestererhoben (siehe folgen<strong>de</strong> Seite). Anmel<strong>de</strong>frist <strong>für</strong> das Wintersemester 2013/14 ist <strong>de</strong>r 04. Oktober 2013.Anmel<strong>de</strong>unterlagen sind in <strong>de</strong>r Infothek <strong>de</strong>r <strong>Zentrale</strong>n <strong>Studienberatung</strong>sstelle und in <strong>de</strong>rKontakt- und Beratungsstelle erhältlich, diesen blauen Antrag bitte an die Kontakt- undBeratungsstelle zurück.Bei fristgerechter Vorlage <strong>de</strong>r Anmeldung kann mit Beginn <strong>de</strong>s Lehrbetriebes<strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> (Wintersemester am 21. Oktober 2013) an <strong>de</strong>n gewähltenLehrveranstaltungen teilgenommen wer<strong>de</strong>n! Die Teilnehmerinnen und Teilnehmererhalten im Laufe <strong>de</strong>s Semesters eine Zulassung als Gasthörer und damitverbun<strong>de</strong>n eine Zahlungsauffor<strong>de</strong>rung (siehe Gebührenordnung Seite 4) <strong>de</strong>r<strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong>. Einen Befreiungsantrag bitte erst bei Erhalt <strong>de</strong>rZahlungsauffor<strong>de</strong>rung stellen!Die Aufnahme eines regulären Studiums an <strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> ist an eineformale Hochschulzugangsberechtigung gebun<strong>de</strong>n. Informationen über dieStudienmöglichkeiten und Studienbedingungen an <strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> können Siein <strong>de</strong>r Kontakt- und Beratungsstelle <strong>de</strong>s Gasthörerprogramms „<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong>“innerhalb <strong>de</strong>r <strong>Zentrale</strong>n <strong>Studienberatung</strong>sstelle (ZSB) erhalten.


3TeilnahmebescheinigungAuf Wunsch kann pro Semester die Teilnahme am Gasthörerprogramm „<strong>Universität</strong> <strong>für</strong><strong>Ältere</strong>“ bescheinigt wer<strong>de</strong>n. Eine Teilnahmebescheinigung, die die besuchtenLehrveranstaltungen dokumentiert, kann nur in <strong>de</strong>m <strong>für</strong> das Studienfach zuständigenFachbereichsbüro ausgestellt wer<strong>de</strong>n. Voraussetzung hier<strong>für</strong> ist, dass die regelmäßigeTeilnahme von <strong>de</strong>n jeweiligen Lehren<strong>de</strong>n bestätigt wor<strong>de</strong>n ist. DieTeilnahmebescheinigung ist we<strong>de</strong>r ein Zertifikat im Sinne eines berufsqualifizieren<strong>de</strong>nZeugnisses noch <strong>de</strong>r Nachweis <strong>für</strong> ein reguläres Studium.


4Gebührenordnung§ 1RechtsgrundlagenDie <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> erhebt gemäß §§13, Abs.6, 14 NHG von <strong>de</strong>n Gasthörerinnenund Gasthörern, die gemäß <strong>de</strong>r Immatrikulationsordnung <strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> in<strong>de</strong>r jeweils gültigen Fassung (zurzeit § 10 <strong>de</strong>r Immatrikulationsordnung vom 15.01.1992Nds. Mbl. 1992, S. 1006) als Gasthörerinnen und Gasthörer aufgenommen sind,Gebühren.§ 2 Höhe <strong>de</strong>r Gebühr, FälligkeitDie Höhe <strong>de</strong>r Gebühr beträgt <strong>für</strong> ein Semester bis zu 4 Wochenstun<strong>de</strong>n EUR 75,00 undbei einem Umfang <strong>de</strong>r Lehrveranstaltungen über 4 Wochenstun<strong>de</strong>n EUR 100,00.DieFälligkeit tritt mit <strong>de</strong>m Vorlesungsbeginn <strong>de</strong>s jeweiligen Semesters ein.§3 Freistellung <strong>de</strong>r Gebühr, Rückerstattung(1) Von <strong>de</strong>r Zahlung <strong>de</strong>r Gebühr sind Personen freigestellt, die(a) laufen<strong>de</strong> Leistungen als Hilfe zum Lebensunterhalt nach <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>ssozialhilfegesetz<strong>de</strong>m Arbeitsför<strong>de</strong>rungsgesetz beziehen o<strong>de</strong>r(b) Schulen besuchen o<strong>de</strong>r in einem Berufsausbildungsverhältnis steheno<strong>de</strong>r(c) an an<strong>de</strong>ren Hochschulen im In- und Ausland immatrikuliert sind, mit<strong>de</strong>nen ein Kooperationsvertrag abgeschl<strong>os</strong>sen wor<strong>de</strong>n ist.(2) In Fällen beson<strong>de</strong>rer sozialer Härte kann die Gebühr auf Antrag erlassen o<strong>de</strong>rgestun<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.(3) Eine Rückerstattung geleisteter Zahlungen kommt in Betracht, wenn dieLehrveranstaltungen, die <strong>für</strong> die Aufnahme als Gasthörerin o<strong>de</strong>r Gasthörer erfolgt ist, invollem Umfang ausfallen.§4 InkrafttretenDiese Ordnung tritt nach ihrer Bekanntmachung im Amtlichen Mitteilungsblatt <strong>de</strong>r<strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> mit <strong>de</strong>r Wirkung vom Wintersemester 1997/98 in Kraft.Erläuterungen:1. Bitte überweisen Sie die Gebühr (innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt <strong>de</strong>rZulassung!!!) unter Verwendung <strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Zulassung beiliegen<strong>de</strong>n Überweisungsträgers.Schreiben Sie bitte hierbei Ihren vollständigen Namen in Blockbuchstaben.2. Falls Grün<strong>de</strong> <strong>für</strong> eine Freistellung von <strong>de</strong>r Zahlungspflicht vorliegen sollten, kannein Antrag unter Beifügung entsprechen<strong>de</strong>r Belege gestellt wer<strong>de</strong>n. Dasselbe gilt auchdann, wenn die Lehrveranstaltung, <strong>für</strong> die Sie zugelassen sind, ausfällt. Diesen Antrag erstmit Erhalt <strong>de</strong>r Zahlungsauffor<strong>de</strong>rung stellen.3. Zur Klarstellung weisen wir darauf hin, dass die Gebühr keinen Beitrag <strong>für</strong> dasStu<strong>de</strong>ntenwerk bzw. <strong>für</strong> die Stu<strong>de</strong>ntenschaft darstellt. Sie erhalten keinenStu<strong>de</strong>ntenausweis zur Nutzung von Einrichtungen <strong>de</strong>r genannten Institutionen.


5Wichtige HinweiseDie Lehrveranstaltungen beginnen in <strong>de</strong>r Regel mit <strong>de</strong>m „Aka<strong>de</strong>mischen Viertel“ c.t.(cum tempore), d.h. 15 Minuten nach <strong>de</strong>r angegebenen Zeit. EineLehrveranstaltungsstun<strong>de</strong> dauert 45 Minuten; so be<strong>de</strong>utet Mi 10 - 12, dass dieVeranstaltung mittwochs von 10.15 bis 11.45 Uhr stattfin<strong>de</strong>t. Veranstaltungen mitMinutenangaben (z.B. 8.30) o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Zusatz s.t. (sine tempore) beginnen zumangegebenen Zeitpunkt. Die Lehrveranstaltungen <strong>für</strong> das Wintersemesters 2013/14 beginnen abMontag, <strong>de</strong>n 21. Oktober 2013 (sofern nicht an<strong>de</strong>rs in diesem Programm o<strong>de</strong>r am‚Schwarzen Brett‘ <strong>de</strong>s jeweiligen Lehren<strong>de</strong>n angegeben) und fin<strong>de</strong>n im Allgemeinenwöchentlich zu <strong>de</strong>n festgelegten Zeiten statt. Die Vorlesungszeit en<strong>de</strong>t am Samstag,<strong>de</strong>m 15. Februar 2014.Das Veranstaltungsverzeichnis <strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> kann im Internet auf <strong>de</strong>rHomepage <strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> (www.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>) unter <strong>de</strong>m Link‚Veranstaltungsverzeichnis’ eingesehen wer<strong>de</strong>n. Ein Verzeichnis <strong>de</strong>r Sekretariate <strong>de</strong>r Studienfächer ist auf Seite 152 aufgeführt.Hier ist auch <strong>de</strong>r Standort <strong>de</strong>r jeweiligen 'Schwarzen Bretter', an <strong>de</strong>nen dieLehren<strong>de</strong>n Verän<strong>de</strong>rungen ihrer Lehrveranstaltungen (z.B. Termin- undRaumän<strong>de</strong>rungen, Ausfall einer Veranstaltung etc.) bekannt geben.Ein geson<strong>de</strong>rter Aushang <strong>für</strong> die Teilnehmerinnen und Teilnehmer <strong>de</strong>sGasthörerprogramms „<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong>” ist in <strong>de</strong>r <strong>Zentrale</strong>n <strong>Studienberatung</strong>sstelle,StudiOS, Neuer Graben 27, neben <strong>de</strong>m Raum 115 angebracht.Wenn eine belegte Gasthörerveranstaltung vor o<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>r Mittagspause stattfin<strong>de</strong>t,kann in <strong>de</strong>r <strong>Zentrale</strong>n <strong>Studienberatung</strong> ein Berechtigungsausweis zur Benutzung <strong>de</strong>rMensa ausgestellt wer<strong>de</strong>n. Die Cafeterien im Schl<strong>os</strong>sgarten sind öffentlich und könnenohne Ausweis aufgesucht wer<strong>de</strong>n.Termine <strong>de</strong>s Wintersemesters 2013/14:Semesterbeginn: Dienstag, 01.10.2013Anmel<strong>de</strong>frist <strong>für</strong> das Gasthörerverzeichnis: Montag, 15.10.2013Beginn <strong>de</strong>r Lehrveranstaltungen: Montag, 21.10.2013Weihnachtsferien:Samstag, 21.12.2013 bis Samstag,04.01.2014En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Lehrveranstaltungen: Samstag, 15.02.2014Semesteren<strong>de</strong>: Sonntag, 31.03.2014


6Zugang zur Teilhabe an Stud.IPDas Kursmanagementsystem Stud.IP ist ein Informations- und Kommunikationssystem<strong>für</strong> die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong>.Mit <strong>de</strong>r Zulassung durch das Studieren<strong>de</strong>nsekretariat <strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> erhalten Sieautomatisch eine Gasthörernummer. Wenn Sie im Rahmen <strong>de</strong>s Gasthörerprogramms<strong>für</strong> bestimmte Lehrveranstaltungen <strong>de</strong>n Zugang zu Stud.IP benötigen, können Sie mitdieser Gasthörernummer imRechenzentrum (Albrechtstraße 28 (Geb.31), Raum E86 o<strong>de</strong>rHeger-Tor-Wall 12, Geb. 42, Raum 104 erhalten Sie Ihre persönlichenZugangsdaten.Fragen zu Stud.IP richten Sie bitte an kursmanager@uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r Tel.:0541/969-6666.Studieren<strong>de</strong>nsekretariat <strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> /StudiOS (Geb.19), Raum E 17Offene Sprechzeiten: Di, Do 10.00 – 12.00 UhrMo, Mi 14.00 – 15.30 UhrFreitags geschl<strong>os</strong>senAnsprechpartnerin im Studieren<strong>de</strong>nsekretariat:Tanja Rama Tel. 0541/969-4797Sprechzeiten:MontagMittwochDonnerstag9 – 12 Uhr9 – 12 Uhr9 – 12 Uhr


7Formen <strong>de</strong>r LehrveranstaltungenVorlesungIn einer Vorlesung hält die/<strong>de</strong>r Lehren<strong>de</strong> einen Vortrag zu einem ganz bestimmtenThema. Mitunter steht diese Art <strong>de</strong>r Lehrveranstaltung in Verbindung mit einerDiskussion und/o<strong>de</strong>r es wird Gelegenheit zu Rückfragen gegeben. Vorlesungen könnenauch in Fortsetzung über mehrere Semester gehalten wer<strong>de</strong>n.SeminarEin Seminar ist grundsätzlich eine dialogische Lehrveranstaltung (meist in einem kleinerenKreis). In einem Seminar ist die inhaltliche Mitarbeit <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>ntinnen und Stu<strong>de</strong>nten inForm von Diskussion, Referaten (eine Verpflichtung <strong>für</strong> Gaststudieren<strong>de</strong> besteht nicht)usw. gefor<strong>de</strong>rt. In einem Seminar wird ein spezielles Problem aus <strong>de</strong>m entsprechen<strong>de</strong>nTeilbereich bearbeitet. Manchmal ist die vorausgegangene Teilnahme an einemPr<strong>os</strong>eminar sinnvoll o<strong>de</strong>r sogar erfor<strong>de</strong>rlich.Pr<strong>os</strong>eminarEin Pr<strong>os</strong>eminar ist ein Seminar, das vor allem <strong>für</strong> Studienanfängerinnen undStudienanfänger konzipiert ist. In ihm wird in <strong>de</strong>n jeweiligen Teilbereich einerWissenschaft eingeführt, zumeist anhand eines ausgewählten Problems. Dazu gibt es ineinzelnen Pr<strong>os</strong>eminaren die Möglichkeit, die Arbeitstechniken zum wissenschaftlichenArbeiten allgemein und <strong>für</strong> das spezielle Fach zu erarbeiten.ÜbungDie Übung ist eine Lehrveranstaltung, die zur Vertiefung <strong>de</strong>s Stoffes einer Vorlesungdient und oftmals die Möglichkeit zum Lösen meist praktischer Aufgaben gibt, die zumInhalt einer Vorlesung passen.KolloquiumEin Kolloquium kann zwei Be<strong>de</strong>utungen haben. Zum einen ist es eine Lehrveranstaltungin Form einer Gesprächsrun<strong>de</strong> zur Behandlung von speziellen wissenschaftlichenProblemen - zumeist <strong>für</strong> Stu<strong>de</strong>ntinnen und Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r höheren Semester -, zuman<strong>de</strong>ren ist das Kolloquium eine mündliche Prüfung über ein vorher vereinbartes Thema,in <strong>de</strong>r z. B. ein Schein erworben wer<strong>de</strong>n kann.


8Propä<strong>de</strong>utikumEin Propä<strong>de</strong>utikum ist eine <strong>de</strong>m 1. Semester eines Studiums vorgeschalteteLehrveranstaltung, auch Vorkurs genannt. Es dient <strong>de</strong>r Vermittlung von Vorkenntnissen,die nicht generell Bestandteil <strong>de</strong>r zur Hochschulreife führen<strong>de</strong>n schulischen Vorbildungsind, die aber gleich zu Beginn <strong>de</strong>s gewählten Studienganges benötigt wer<strong>de</strong>n.TutoriumTutorien sind Lehrveranstaltungen begleiten<strong>de</strong> kleine Übungskurse, die von stu<strong>de</strong>ntischenTutoren geleitet wer<strong>de</strong>n. Der Begriff wird auch <strong>für</strong> stu<strong>de</strong>ntisch betreuteEinführungsveranstaltungen verwen<strong>de</strong>t.


9Aktuelle AnkündigungDieser öffentliche Brief dient Ihrer Kenntnisnahme. Falls Sie Veranstaltungen amWesterberg belegen, kann es möglicherweise zu einer Raumän<strong>de</strong>rung kommen.AVZ - Die Sicherheit geht vorUni <strong>Osnabrück</strong>: Aufgrund weiterer Sicherheitsmängel wird die Nutzung <strong>de</strong>s AVZ-Gebäu<strong>de</strong>s an <strong>de</strong>r Albrechtstraße erheblich eingeschränkt. Um die geplante Sanierung <strong>de</strong>s1974 gebauten Allgemeinen Verfügungszentrums (AVZ) <strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> amWesterberg vorzubereiten, wur<strong>de</strong> ein umfangreiches Sanierungskonzept in Auftraggegeben. Im Zuge <strong>de</strong>r Planung <strong>de</strong>r konkreten Sanierungsmaßnahmen durch das StaatlicheBaumanagement <strong>Osnabrück</strong>-Emsland wur<strong>de</strong> vor wenigen Tagen festgestellt, dass dieSicherheitsmängel in Bezug auf <strong>de</strong>n Brandschutz <strong>de</strong>utlich über die bisherigenErkenntnisse hinausgehen.Neben <strong>de</strong>m Rechenzentrum, das nicht nur die <strong>Universität</strong>, son<strong>de</strong>rn auch die Hochschule<strong>Osnabrück</strong> bedient, sind in diesem Gebäu<strong>de</strong> auch die gemeinsameTelekommunikationsanlage <strong>de</strong>r Hochschulen sowie das Dezernat <strong>für</strong>Gebäu<strong>de</strong>management und die naturwissenschaftlich-mathematische Bibliothekuntergebracht. Hinzu kommen die Bür<strong>os</strong> und Labore verschie<strong>de</strong>ner Fächer, eine Vielzahlvon Seminar- und Praktikumsräumen sowie allgemeine Veranstaltungsräume. Insgesamtwer<strong>de</strong>n aktuell nach <strong>de</strong>m Umzug <strong>de</strong>r Mensa noch ca.10.000 Quadratmeter genutzt. Fürdiese Nutzungen wer<strong>de</strong>n kurzfristig alternative Unterbringungen notwendig.Um sowohl <strong>für</strong> die Studieren<strong>de</strong>n als auch <strong>für</strong> die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dasRisiko in einem möglichen Brandfall zu minimieren, wird von <strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> ein Bün<strong>de</strong>lvon Maßnahmen ergriffen und schnellstmöglich umgesetzt. Dazu gehört insbeson<strong>de</strong>re:- Die Lehrveranstaltungen im AVZ wer<strong>de</strong>n auf ein absolutes Minimum reduziert. DieSeminarräume und Hörsäle oberhalb <strong>de</strong>s Erdgesch<strong>os</strong>ses wer<strong>de</strong>n geschl<strong>os</strong>sen. Diegeplanten Veranstaltungen wer<strong>de</strong>n auf an<strong>de</strong>re Gebäu<strong>de</strong> verteilt, wobei ggf. <strong>de</strong>r Samstagals normaler Veranstaltungstag eingeplant wer<strong>de</strong>n muss.- Die naturwissenschaftliche Bibliothek wird als Freihandbibliothek geschl<strong>os</strong>sen und stehtnur noch als Magazin zur Verfügung.- Der Wachdienst wird verstärkt.- Für Werkstätten und Labore wird nach alternativen Unterbringungsmöglichkeitengesucht.- Die Sicherheitsbelehrungen hinsichtlich <strong>de</strong>s Verhaltens im Alarmfall und zurReduzierung von Brandrisiken wer<strong>de</strong>n intensiviert.


10Aktuelle AnkündigungDie Hochschulleitung wird die erfor<strong>de</strong>rlichen Schritte mit <strong>de</strong>n jeweiligen Nutzergruppenbesprechen. Darüber hinaus steht die <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> in engem Kontakt mit <strong>de</strong>mzuständigen Ministerium <strong>für</strong> Wissenschaft und Kultur. Gemeinsam wer<strong>de</strong>n jetzt dienotwendigen Ad-Hoc-Maßnahmen, aber auch die mittelfristig erfor<strong>de</strong>rlichenUnterbringungsmöglichkeiten entwickelt.»Alle Beteiligten nehmen die neuen Erkenntnisse sehr ernst«, so <strong>de</strong>r zuständigeVizepräsi<strong>de</strong>nt, Dr. Wilfried Hötker. »Im Vor<strong>de</strong>rgrund bei allen Maßnahmen, die wirdaraus ableiten, steht <strong>für</strong> uns die Sicherheit <strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter. Allein aus diesem Grund wer<strong>de</strong>n wir so schnell wie möglich reagieren.«


11Ringvolesungen“Jerusalem und Rom – Rom und Jerusalem“. Vorlesungsreihe <strong>de</strong>rForschungsstelle “Christlich-jüdische Studien“Dozenten: Prof. Dr. theol. Ulrike MittmannProf. Dr. Judith GärtnerProf. Dr. theol. Georg SteinsProf. Dr. phil. Christiane KunstProf. i. R. Dr. theol. Helmut MerkelVorlesung: Dienstag 18.00-20.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 213Beginn: ab 29.10.2013Kommentar:"Jerusalem" und "Rom" - das sind nicht nur be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> Städte <strong>de</strong>r Antike, son<strong>de</strong>rn zuChiffren gewor<strong>de</strong>nen "Größen".Die Vorlesung widmet sich <strong>de</strong>n vielfältigen Austauschbeziehungen zwischen <strong>de</strong>npolitischen, religiösen und kulturellen Zentren im Osten und Westen <strong>de</strong>s Mittelmeeresum die Zeitenwen<strong>de</strong>, also etwa zwischen 100 v. und 100 n. Chr.Das interdiziplinäre Vorlesungsprogramm (auch mit auswärtigen Gästen) wird zur Zeiterstellt und kurzfristig bekannt gegeben.


12Ringvorlesungen“Der Garten <strong>de</strong>r Pfa<strong>de</strong>, die sich verzweigen (Borges)“– Vom Sammeln, Ordnen, Sortieren und Präsentieren. Ein interdisziplinärer Blickauf eine anthropologische KonstanteDozenten: Prof. Dr. phil. Andreas BrenneProf. Dr. phil. Bärbel SchmidtProf. Dr. phil. Eva GläserMirja KekeritzVorlesung: Mittwoch 18.00-20.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B01


13RingvorlesungenWie lernen gelingen kann: Selbstkompetenzför<strong>de</strong>rung im Fokus von Theorie undPraxisDozentin: Prof. Dr. phil. Claudia SolzbacherRingvorlesung: Dienstag 18.00-20.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E10Kommentar/Beschreibung:Das Fach Erziehungswissenschaft <strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> (Prof. Dr. C. Solzbacher)veranstaltet in Kooperation mit <strong>de</strong>r Forschungsstelle Begabungsför<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s nifbe imWintersemester 2013/2014 dienstags jeweils 18.00 -20.00 (genaue Termine sieheProgramm) eine Ringvorlesung zu <strong>de</strong>m Themenschwerpunkt Selbstkompetenz mit <strong>de</strong>mTitel: „Wie lernen gelingen kann – Selbstkompetenzför<strong>de</strong>rung in Theorie und Praxis“.Selbstkompetenz gilt als entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Persönlichkeitseigenschaft von Kin<strong>de</strong>rn undJugendlichen, um Prozesse <strong>de</strong>r eigenen (Lern-) Entwicklung erfolgreich zu gestalten.Unter Selbstkompetenz verstehen wir ein Bün<strong>de</strong>l von Kompetenzen zu <strong>de</strong>nenbeispielsweise Selbstmotivierung, Selbstberuhigung, Selbstwahrnehmung und emotionaleAusdrucksfähigkeit zählen. Eine frühzeitige und fortlaufen<strong>de</strong> För<strong>de</strong>rung vonSelbstkompetenz ist eine nachhaltige För<strong>de</strong>rung, da sie entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Einfluss auf diegesamte Bildungsbiografie von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen nehmen kann.Für die professionelle Gestaltung von Bildungsprozessen betrachten wirSelbstkompetenzför<strong>de</strong>rung, als grundlegend. So knüpfen die Beiträge auch an <strong>de</strong>rProfessionalisierung <strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r pädagogischen Fachkräfte aus Kita undSchule an. Die Selbstkompetenzför<strong>de</strong>rung stellt keine neue o<strong>de</strong>r zusätzliche Aufgabe inKita o<strong>de</strong>r Schule dar, son<strong>de</strong>rn ist Teil <strong>de</strong>s Bildungsauftrags (<strong>de</strong>r Stärkung <strong>de</strong>rPersönlichkeit). Die För<strong>de</strong>rung von Selbstkompetenz erfor<strong>de</strong>rt Selbstzugang, <strong>de</strong>r es <strong>de</strong>rPädagogin o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Pädagogen ermöglicht, von einer eigenen sicheren Basis aus, eineselbstbewusste Haltung zu entwickeln, von dort aus wertschätzend auf das Kind undseine Entwicklung zu schauen und För<strong>de</strong>rungen zu planen und durchzuführen. Es istaber schwer <strong>für</strong> Pädagoginnen und Pädagogen Selbstkompetenz zu för<strong>de</strong>rn, wenn allzugroßer Druck auf ihnen lastet, <strong>de</strong>r ihren eigenen Selbstzugang erschwert. Um dieSelbstkompetenzen von Kin<strong>de</strong>rn för<strong>de</strong>rn zu können, bedarf es aber selbstkompetenterPädagogen und Pädagoginnen. Um die Selbstkompetenz bei Pädagogen för<strong>de</strong>rn zukönnen, ist es <strong>de</strong>shalb hilfreich, wenn sie ihre eigenen Selbstkompetenzen wahrnehmenund reflektieren können.


14RingvorlesungenIn <strong>de</strong>n Vorträgen <strong>de</strong>r Ringvorlesung, besetzt mit namhaften Wissenschaftlerinnen undWissenschaftlern sowie Praktikerinnen und Praktikern aus verschie<strong>de</strong>nsten Fachgebieten,wer<strong>de</strong>n Grundlagen <strong>de</strong>r Selbstkompetenzentwicklung und -för<strong>de</strong>rung vermittelt. Zu<strong>de</strong>mwer<strong>de</strong>n praxisrelevante Ansätze und Konzepte <strong>de</strong>r Selbstkompetenzför<strong>de</strong>rung präsentiertsowie Ansätze vorgestellt, wie Pädagogen und Pädagoginnen ihre eigene Selbstkompetenzreflektieren und stärken können.Selbstkompetenz als Basiskompetenz <strong>für</strong> Lernen ist ein zentrales Thema in ElementarundPrimarpädagogik, aber auch Sekundarpädagogik. Selbstkompetenzför<strong>de</strong>rung bietetinteressante Ansätze <strong>für</strong> <strong>de</strong>n pädagogischen Alltag in Kin<strong>de</strong>rtageseinrichtungen undSchulen. Daher richtet sich die Ringvorlesung sowohl an Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>rerziehungswissenschaftlichen Studiengänge, an Lehrkräfte aller Schulformen sowie an(angehen<strong>de</strong>) Erzieher und Erzieherinnen. Die Ringvorlesung ist alsFortbildungsveranstaltung <strong>für</strong> Lehrkräfte anerkannt.


15Informationsveranstaltung: <strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong>Liebe Gasthörerinnen und Gasthörer!In diesem Semester wird am Donnerstag, <strong>de</strong>m 17. Oktober AchtungTerminän<strong>de</strong>rung: Freitag, <strong>de</strong>m 18. Oktober eine Informationsveranstaltung zumGasthörerprogramm angeboten. Treffpunkt ist das Gebäu<strong>de</strong> 19 Raum 107 (s. LageplanS. 178) um 10.15 Uhr.Vor allem möchten wir die neuen Gesichter begrüßen und das Gasthörerprogramm <strong>de</strong>r<strong>Universität</strong> vorstellen. Neben <strong>de</strong>r Erklärung von Details wie beispielsweise das ProgrammStud.IP wird auf generelle Fragen zu Veranstaltungen eingegangen.Außer<strong>de</strong>m geht es darum, dass einige Neuerungen (z.B. die Campuscard) vorgestelltwer<strong>de</strong>n, die sicherlich auch <strong>für</strong> die erfahrenen Gasthörerinnen und Gasthörer interessantsind.Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Informationsveranstaltung wird allen Gasthörerinnen und GasthörernRaum geboten, um sich über die verschie<strong>de</strong>nen Veranstaltungen auszutauschen unduntereinan<strong>de</strong>r kennenzulernen - und zwar in einer neuen Konstellation als die <strong>de</strong>rfachgebun<strong>de</strong>nen Veranstaltung.Themen <strong>de</strong>r Veranstaltung:• Vorstellung <strong>de</strong>s Gasthörerprogramms• Einführung in die Benutzung von Stud.IP• Campuscard• Austausch mit an<strong>de</strong>ren Gasthörerinnen und Gasthörern• etc.Einen guten Semesterstart wünscht IhnenAmelie Ballandat<strong>Zentrale</strong> <strong>Studienberatung</strong> <strong>Osnabrück</strong><strong>Universität</strong> und Hochschule <strong>Osnabrück</strong>


16Angebot <strong>de</strong>r FächerAngewandte SystemwissenschaftenEinführung in die SystemwissenschaftDozenten: Dr. rer. nat. Jörg KlasmeierChristian Ehling, Dipl.-Systemwiss.Vorlesung: Dienstag 12.00-14-00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E05Freitag14.00-16.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E06Übung: Freitag 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 147Kommentar:Grundbegriffe <strong>de</strong>r SystemwissenschaftMo<strong>de</strong>llbildung und Mo<strong>de</strong>llverwendungVom Wortmo<strong>de</strong>ll zum WirkungsgraphenVom Wirkungsgraphen zum mathematischen Mo<strong>de</strong>llSimulation und Mo<strong>de</strong>llanalyseVerteilte Systeme: Zelluläre AutomatenDie systemwissenschaftlichen Begriffe und Metho<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n an Beispielen aus <strong>de</strong>nAnwendungsfächern erarbeitet. In <strong>de</strong>n Übungen wer<strong>de</strong>n eigene Mo<strong>de</strong>lle mittelsSimulationssoftware entwickelt und analysiert.


17Angewandte SystemwissenschaftRessourcenmanagement in Zeiten <strong>de</strong>s globalen Wan<strong>de</strong>lDozentinnen:Dr. rer. nat. Kathrin KnüppeElisabeth ElingSeminar: Dienstag 12.00-14.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum 101Kommentar:Das Seminar befasst sich mit aktuellen Problemen und Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>sRessourcenmanagements in Zeiten <strong>de</strong>s globalen Wan<strong>de</strong>l.Klimaextreme wie Fluten und Dürre; Luft-, Bo<strong>de</strong>n- und Wasserverschmutzung; Verlust<strong>de</strong>r Artenvielfalt; Flächenversiegelungen; steigen<strong>de</strong> Armut, bedingt durchunzureichen<strong>de</strong>m Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen; Waldrodungen;Abfallwirtschaft und <strong>de</strong>r Einfluss <strong>de</strong>r Ökoeffektivität sind einige von vielen Ursachen, diedas Ressourcenmanagement beeinflussen.Politische, wirtschaftliche und soziale Regeln, Normen und Ziele beeinflussen unserenUmgang mit natürlichen Ressourcen. Zielgerichtete Maßnahmen und initiierte Gesetzeversuchen auf verschie<strong>de</strong>nen Ebenen (z.B. global, national, regional) die Auswirkungen<strong>de</strong>r Ressourcenübernutzung und Belastung <strong>de</strong>r Umwelt entgegenzuwirken.In Form von Vorlesung, Praxisbeiträgen und Referaten beschäftigt sich das Seminarvorrangig mit weltweiten Fallstudien und beleuchtet die Probleme undHerausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Ressourcenmanagements aus sozialen, ökologischen undökonomischen Perspektiven. Dabei wird gemeinsam mit <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n erarbeitet,welche Fallstudien und welche Ressourcenproblematik vorgestellt und schriftlichbearbeitet wer<strong>de</strong>n sollen.Bemerkung: Das Seminar richtet sich an Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Studiengangs angewandteSystemwissenschaften sowie Umweltsysteme und Ressourcenmanagement. Zuhörer aus<strong>de</strong>m GasthörerInnenprogramm „<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong>“ sind herzlich willkommen. Auszeitlichen Grün<strong>de</strong>n können keine Referate an GasthörerInnen verteilt wer<strong>de</strong>n.Achtung!Die Veranstaltung ist auf 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer <strong>de</strong>r„<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong>“ begrenzt. Die Anmeldungen wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>shalbnur bis zum 04. Oktober 2013 in <strong>de</strong>r <strong>Zentrale</strong>n <strong>Studienberatung</strong>entgegengenommen, dann wer<strong>de</strong>n die Plätze verl<strong>os</strong>t.Sie wer<strong>de</strong>n danach schriftlich benachrichtigt. Für Veranstaltungenmit einer Teilnehmerbegrenzung wur<strong>de</strong> die Anmel<strong>de</strong>frist verlängertund es gilt ist <strong>de</strong>r 21.10.2013.


18AnglistikP<strong>os</strong>t Partition (1947): India/ Pakistan/ Bangla<strong>de</strong>shDozent:Prof. em. Dr. Harald Husemann, B.A.Seminar: Dienstag 8.00-100 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum E02Kommentar:Un<strong>de</strong>r British colonial rule of the Indian subcontinent Hindus, Muslims, Siks, Budhists,Parsis, Christians and a multitu<strong>de</strong> of other faiths had lived fairly aimiably together. Thatmulti-faith harmony en<strong>de</strong>d with the creation of India and the Islamic Republic ofPakistan in 1947 and of Bangla<strong>de</strong>sh in 1971.The partition of India and Pakistan resulted in a struggle between the newly constitutedstates and displaced up to 12.5 million people with estimated of l<strong>os</strong>s of life varying fromseveral hundred thousand to a million. M<strong>os</strong>t estimates of the numbers of people whocr<strong>os</strong>sed the boundaries between India and Pakistan in 1947 range between 10 and 12million. The violent nature of the partition created an atm<strong>os</strong>phere of mutual h<strong>os</strong>tility andsuspicion between both states that plagues their relationship to this day.The Bangla<strong>de</strong>sh Liberation War (1971) resulted in the secession of East Pakistan from theState of Pakistan and established the sovereign nation of Bangla<strong>de</strong>sh. The war pitted EastPakistan and India against West Pakistan, and lasted over nine months. It witnessed largescaleatrocities, the exodus of 10 million refugees and the displacement of 30 millionpeople.We will look at:• Historical <strong>de</strong>velopments in <strong>de</strong>tail.• The current situation in India, Pakistan, Bangla<strong>de</strong>sh.• The fictional presentation of events in selected novels from the three countries.You should buy and read (in this or<strong>de</strong>r):• Khushwat Sinh. Train to Pakistan (1956).• Bapsi Sidhwa. Cracking India/Ice Candy Man (1991). Film: Earth (xxxx).• Kiran Desai. The Inheritance of L<strong>os</strong>s. (2006).• Mohsin Hamid. The Reluctant Fundamentalist (2007). Film 2012.• Salman Rushdi. Midnight´s Children. (1981). Theatre adaptation 2003. Film 2012.• Shazaf Fatima Hai<strong>de</strong>r. How It Happened (2013).To be negotiated in our first session:• The current situation in India, Paksitan, Bangla<strong>de</strong>sh.• Film versions of novels.


19AnglistikJance Austen’s LegacyDozent:Prof. em. Dr. Harald Husemann, B.A.Seminar: Mittwoch 8.00-100 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum B12Kommentar:Two hundred years ago (on 28th January 1813) the English reading public were first ableto witness Elizabeth Bennet´s encounters with Mr. Darcy in Pri<strong>de</strong> and Prejudice. Itrevolutionized the fictional <strong>de</strong>piction of courtship and an happy ending: Elizabeth Ashtonwrote eight (!) sequels to the novel (some translated into French). P.D. James DeathComes to Pemberley (2012) is set in 1819. There are at least 6 notable film adaptations,not counting musicals and stage adaptations. You can read everything you never wantedto know in: Mitzi Szereto. Pri<strong>de</strong> and Prejudice: Hid<strong>de</strong>n Lusts (2011).We will take the 200th anniversary of Miss Bennet´s and Mr. Darcy´s encounter to look atselective facets of the Jane Austen Industry:• Her m<strong>os</strong>t popular novels.• Film adaptations.• Sequels of her novels.• The J.A. industry (theme parks, merchandize, J.A.`s Bath and Winchester).You should buy and read (in this or<strong>de</strong>r):• Pri<strong>de</strong> and Prejudice (1813)• Emma (1816)• Northanger Abbey (1818).Sequels:• P.D. James. Death Comes to Pemberley (2012).E. Tennant. Pemberley. The Sequel to Pri<strong>de</strong> & Prejudice (1993).• Helen Fielding. Bridget Jones´s Diary (1997).To be negotiated at our first meeting:• Discussion/presentation of J. Austen. Sense and Sense and Sensibility (1811).• Discussion/presentation of Emma Tennant. Pemberley (1993):• Presentation of films.• The J.A. industry


20AnglistikEnglish Literature and Culture: 1780-1840Dozent:Prof. Dr. phil. Thomas KullmannVorlesung: Freitag 8.30-10.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E07Kommentar:This lecture course is inten<strong>de</strong>d to provi<strong>de</strong> a survey of the <strong>de</strong>velopment of Englishliterature and culture from ca. 1780 to 1840. The period, which covers the time of theFrench Revolution as well as the phenomenon called ‘romanticism’, <strong>de</strong>cisively changedthe course of English (and European) cultural history. I recommend reading the followingtexts: Edmund Burke, Reflections on the Revolution in France; Thomas Paine, Rights ofMan; Ann Radcliffe, The Italian; Charles Robert Maturin, Melmoth the Wan<strong>de</strong>rer; JaneAusten, Pri<strong>de</strong> and Prejudice; Sir Walter Scott, Waverley; as well as poems by WilliamWordsworth, S. T. Coleridge, Lord Byron, P. B. Shelley and John Keats.


21AnglistikLetters from IndiaDozent:Prof. Dr. phil. Thomas KullmannVorlesung: Mittwoch 18.00-109.30 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 111Kommentar:In the 19th century, India played an important role in British politics and culture. TheBritish tried to rule and administrate a territory many times as big and populous as theirown, and encountered a culture at least as old and diverse as that of Europe. What werethe British attitu<strong>de</strong>s with regard to this foreign culture? How did the British justify theircolonial rule? And what were the motivations for the British to leave their own countryand spend part of their lives in a highly uncomfortable, sometimes <strong>de</strong>adly, climate?We are going to answer these questions by looking at letters English ladies and gentlemensent home from India, subsequently published as books:Literatur:Emily E<strong>de</strong>n, Up the Country (1839),Julia Maitland, Letters from Madras (1843),Mrs. Harris, A Lady’s Diary of the Siege of Lucknow (1858),as well as extracts from: Reginald Heber, D.D., Narrative of a Journey through the UpperProvinces of India (1828),Sir W. H. Sleeman, Rambles and Recollections of an Indian Official (1844),Mrs. Colin Mackenzie, Life in the Mission, the Camp and the Zenana (1853).Copies of the texts to be studied will be ma<strong>de</strong> available at CopyShop Dialog, Süsterstr. 29.Please register for the course in one of my office hours before the beginning of thesemester (StudIP registration is not sufficient). And please make sure you have read thetexts before term starts (There will be a short test on plots and contents).


22BiologieDie Zukunft <strong>de</strong>r EnergieDozent:Prof. Dr.-Ing. Wolfgang JungeVorlesung: Mittwoch 12.00-14.00 UhrBarbarastraße 11 (Geb. 35), Raum 209-210Beginn: 30.10.2013Bemerkung:Der Termin und Ort <strong>de</strong>r Veranstaltung können sich nach <strong>de</strong>r erstenVersammlung än<strong>de</strong>rn.„Genetic information within cells: structure, replication, mutability, regulatorynetworks of expression, an methods in molecular biology“Dozentin: Prof. Dr. rer. nat. Hildgund SchrempfVorlesung Die Zeiten <strong>de</strong>r Veranstaltung stehen noch nicht fest.Veranstaltungsort ist noch nicht angegeben.Mensch – Bau und Funktion von Organsystemen: Anatomie und Physiologie IDozentin: Dr. rer. nat. Meike Strunk, Dipl. Kml.Vorlesung: Montag 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E06Mensch – Bau und Funktion von Organsystemen: Anatomie und Physiologie IIDozentin: apl. Prof. Dr. med Nanna SchürerVorlesung: Dienstag 8.00-10.00 UhrSedanplatz 115 (Städtische Kliniken, Geb. 70), Raum HS 1Dermatologie IIDozentin: apl. Prof. Dr. med Nanna SchürerVorlesung: Mittwoch 8.00-10.00 UhrSedanplatz 115 (Städtische Kliniken, Geb. 70), Raum HS 1


23BiologieMed.-naturwiss. Grundlagen: Mensch – Zellen, Gewebe, Organe: ZellbiologieDozentin: Dr. rer. medic. Gabriele Baron-RuppertVorlesung: Mittwoch 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 147Kommentar:Aufbau und Funktion von Biomembranen, Transportvorgänge an und in <strong>de</strong>r Zelle,Cyt<strong>os</strong>kelett, Zellkommunikation, Lys<strong>os</strong>omenfunktionen, Proteinbi<strong>os</strong>ynthese,Energiehaushalt <strong>de</strong>r Zelle; Chrom<strong>os</strong>omen, Zellcyclus, Zellteilungen und Mutationen;kurze Einführung in die Embryologie, Entwicklung <strong>de</strong>r Gewebe, Epithelgewebe,Bin<strong>de</strong>gewebe, Stützgewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe.Literatur:Plattner, Hentschel: Zellbiologie (Thieme-Verlag)Campbell/Reece: Biologie (Spektrum-Verlag)Thews, Mutschler, Vaupel: Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie <strong>de</strong>s Menschen(Wiss. Verlagsgesellschaft mbH)Mörike, Betz, Mergenthaler: Biologie <strong>de</strong>s Menschen (Quelle u. Meyer-Verlag)Schäffler, Menche: Mensch-Körper-Krankheit (Urban & Fischer Verlag


24ChemieGrundlagen Allgemeine ChemieDozent:Dr. rer. nat. Dieter SteinmeierVorlesung: Dienstag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 107Freitag10.00-12.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 107Grundlagen Allgemeine Chemie (Rechenübungen, Palch)Dozent:Dr. rer. nat. Dieter SteinmeierDr. rer. nat. Ulrich WahlbrinkÜbung: Montag 14.00-16.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 107Dienstag 14.00-16.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 107Beginn. ab 28.10.2013Grundlagen Allgemeine Chemie Metalle: NichtmetalleDozent:Prof. Dr. rer. nat. Hans ReuterVorlesung: Mittwoch 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 107Anorganische Chemie: NichtmetalleDozent:Prof. Dr. rer. nat. Hans ReuterÜbung: Donnerstag 15.00-16.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 107Beginn. ab 31.10.2013


25ChemieGrundlagen Physikalischer Chemie: ThermodynamikDozent:Prof. Dr. rer. nat. Martin SteinhartDr. rer. nat. Wolfgang NierlingVorlesung: Donnerstag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 107Grundlagen Physikalischer Chemie: ThermodynamikDozent:Prof. Dr. rer. nat. Martin SteinhartDr. rer. nat. Wolfgang NierlingDr. rer. nat. Dieter SteinmeierÜbung: Mittwoch 13.00-14.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 107Freitag14.00-15.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 107Beginn. ab 30.10.2013


26Cognitive ScienceFoundations of Cognitive ScienceDozent:Juniorprof. Dr. Frank JäkelVorlesung: Dienstag 12.00-14. UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 449aKommentar:This lecture gives a broad overview of cognitive science. We will cover the history of thefield and discuss some major topics, like visual perception, learning, memory, problemsolving, and language. In the course of doing so, we will try and un<strong>de</strong>rstand whatdistinguishes cognitive science from other fields that study the mind.Colloquium oft he Institute of Cognitive ScienceDozenten: Juniorprof. Dr. Frank JäkelProf. Dr. Peter KönigKolloquium Mittwoch 17.00-19.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 449aNeurocognition of language and communicationDozenten: Juniorprof. Dr. Jutta L. MüllerMaria Klimek-Cieschinger, M. Sc.Vorlesung: Donnerstag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 131Kommentar:The lecture will treat various cognitive and neurophysiological aspects of processinglanguage and other forms of human communication. The lecture will cover classicneurolinguistic themes, such as for example the neural basis of phonological, lexicalsemantic,syntactic production and comprehension, language <strong>de</strong>velopment, acquired and<strong>de</strong>velopmental language disor<strong>de</strong>rs as well as topics from neighboring fields of cognitivescience such as gestural communication, theory-of-mind and emotion processing.


27Cognitive ScienceEinführung in die Mensch-Computer-InteraktionDozent:apl. Prof. Dr. rer. nat. Kai-Christoph HamborgVorlesung: Donnerstag 16.00-18.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 115Kommentar:Gegenstand dieser Vorlesung sind die Ziele und Inhalte <strong>de</strong>r Mensch-ComputerInteraktion als interdisziplinäre Wissenschaft. Es wer<strong>de</strong>n psychologische Grundlagen <strong>für</strong>die Gestaltung gebrauchstauglicher Software sowie Ansätze <strong>de</strong>r benutzerzentriertenSoftware-Entwicklung behan<strong>de</strong>lt. Diese umfassen Metho<strong>de</strong>n zur Bestimmung nutzerundaufgabenbezogener Anfor<strong>de</strong>rungen sowie Vorgehensweisen <strong>de</strong>r iterativen undbeteiligungsorientierten Entwicklung von Software mit Hilfe von Prototyping undsystematischer Produktevaluation.„Genetic information within cells: structure, replication, mutability, regulatorynetworks of expression, an methods in molecular biology“Dozentin: Prof. Dr. rer. nat. Hildgund SchrempfVorlesung Die Zeiten <strong>de</strong>r Veranstaltung stehen noch nicht fest.Veranstaltungsort ist noch nicht angegeben.


28ErziehungswissenschaftenWie lernen gelingen kann: Selbstkompetenzför<strong>de</strong>rung im Fokus von Theorie undPraxisDozentin: Prof. Dr. phil. Claudia SolzbacherRingvorlesung: Dienstag 18.00-20.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E10Kommentar/Beschreibung:Das Fach Erziehungswissenschaft <strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> (Prof. Dr. C. Solzbacher)veranstaltet in Kooperation mit <strong>de</strong>r Forschungsstelle Begabungsför<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s nifbe imWintersemester 2013/2014 dienstags jeweils 18.00 -20.00 (genaue Termine sieheProgramm) eine Ringvorlesung zu <strong>de</strong>m Themenschwerpunkt Selbstkompetenz mit <strong>de</strong>mTitel: „Wie lernen gelingen kann – Selbstkompetenzför<strong>de</strong>rung in Theorie und Praxis“.Selbstkompetenz gilt als entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Persönlichkeitseigenschaft von Kin<strong>de</strong>rn undJugendlichen, um Prozesse <strong>de</strong>r eigenen (Lern-) Entwicklung erfolgreich zu gestalten.Unter Selbstkompetenz verstehen wir ein Bün<strong>de</strong>l von Kompetenzen zu <strong>de</strong>nenbeispielsweise Selbstmotivierung, Selbstberuhigung, Selbstwahrnehmung und emotionaleAusdrucksfähigkeit zählen. Eine frühzeitige und fortlaufen<strong>de</strong> För<strong>de</strong>rung vonSelbstkompetenz ist eine nachhaltige För<strong>de</strong>rung, da sie entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Einfluss auf diegesamte Bildungsbiografie von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen nehmen kann.Für die professionelle Gestaltung von Bildungsprozessen betrachten wirSelbstkompetenzför<strong>de</strong>rung, als grundlegend. So knüpfen die Beiträge auch an <strong>de</strong>rProfessionalisierung <strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r pädagogischen Fachkräfte aus Kita undSchule an. Die Selbstkompetenzför<strong>de</strong>rung stellt keine neue o<strong>de</strong>r zusätzliche Aufgabe inKita o<strong>de</strong>r Schule dar, son<strong>de</strong>rn ist Teil <strong>de</strong>s Bildungsauftrags (<strong>de</strong>r Stärkung <strong>de</strong>rPersönlichkeit). Die För<strong>de</strong>rung von Selbstkompetenz erfor<strong>de</strong>rt Selbstzugang, <strong>de</strong>r es <strong>de</strong>rPädagogin o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Pädagogen ermöglicht, von einer eigenen sicheren Basis aus, eineselbstbewusste Haltung zu entwickeln, von dort aus wertschätzend auf das Kind undseine Entwicklung zu schauen und För<strong>de</strong>rungen zu planen und durchzuführen. Es istaber schwer <strong>für</strong> Pädagoginnen und Pädagogen Selbstkompetenz zu för<strong>de</strong>rn, wenn allzugroßer Druck auf ihnen lastet, <strong>de</strong>r ihren eigenen Selbstzugang erschwert. Um dieSelbstkompetenzen von Kin<strong>de</strong>rn för<strong>de</strong>rn zu können, bedarf es aber selbstkompetenterPädagogen und Pädagoginnen. Um die Selbstkompetenz bei Pädagogen för<strong>de</strong>rn zukönnen, ist es <strong>de</strong>shalb hilfreich, wenn sie ihre eigenen Selbstkompetenzen wahrnehmenund reflektieren können.


29ErziehungswissenschaftenIn <strong>de</strong>n Vorträgen <strong>de</strong>r Ringvorlesung, besetzt mit namhaften Wissenschaftlerinnen undWissenschaftlern sowie Praktikerinnen und Praktikern aus verschie<strong>de</strong>nsten Fachgebieten,wer<strong>de</strong>n Grundlagen <strong>de</strong>r Selbstkompetenzentwicklung und -för<strong>de</strong>rung vermittelt. Zu<strong>de</strong>mwer<strong>de</strong>n praxisrelevante Ansätze und Konzepte <strong>de</strong>r Selbstkompetenzför<strong>de</strong>rung präsentiertsowie Ansätze vorgestellt, wie Pädagogen und Pädagoginnen ihre eigene Selbstkompetenzreflektieren und stärken können.Selbstkompetenz als Basiskompetenz <strong>für</strong> Lernen ist ein zentrales Thema in ElementarundPrimarpädagogik, aber auch Sekundarpädagogik. Selbstkompetenzför<strong>de</strong>rung bietetinteressante Ansätze <strong>für</strong> <strong>de</strong>n pädagogischen Alltag in Kin<strong>de</strong>rtageseinrichtungen undSchulen. Daher richtet sich die Ringvorlesung sowohl an Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>rerziehungswissenschaftlichen Studiengänge, an Lehrkräfte aller Schulformen sowie an(angehen<strong>de</strong>) Erzieher und Erzieherinnen. Die Ringvorlesung ist alsFortbildungsveranstaltung <strong>für</strong> Lehrkräfte anerkannt.Didaktik II: Konzepte und Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s UnterrichtsDozentin: Ingrid ClausmeyerSeminar: Donnerstag 8.00-10.00 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 105Freitag, 17.01.2014 15.00-20.00 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 105Kommunikations – Kommunikationstheorien – Kommunikative DidaktikDozent:Priv. Doz. Dr. rer. nat. Dr. phil. Arno WarzelSeminar: Donnerstag 12.00-14.00 UhrNeuer Graben 39 (Geb. 40), Raum NG 21


30ErziehungswissenschaftenEichmann in Jerusalem: Zur alltäglichen Möglichkeit sich <strong>de</strong>m Bö<strong>de</strong>nhinzugeben o<strong>de</strong>r zu wi<strong>de</strong>rsetzenDozent:Prof. Dr. phil. Wassilis KassisSeminar: Montag 10.00-12.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 114Umgang mit Heterogenität in <strong>de</strong>r Schule. Eine schultheoretische Einführung indie aktuelle Herausfor<strong>de</strong>rungen und ReformkonzepteDozentin: Prof. Dr. Beate WischerVorlesung: Mittwoch 8.00-10.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E10Kommentar:Die Frage, wie man in <strong>de</strong>r Schule mit <strong>de</strong>r Unterschiedlichkeit von SchülerInnen umgehenkann/soll, gehört zu einem Schlüsselproblem institutionalisierter Lernprozesse und ist<strong>de</strong>rzeit wie<strong>de</strong>r Gegenstand einer intensiv geführten Reform<strong>de</strong>batte. In <strong>de</strong>r Vorlesungsollen die Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>für</strong> verschie<strong>de</strong>ne Handlungsebenen - vom Schulsystem bishin zum Lehrerhan<strong>de</strong>ln im Unterricht - analysiert wer<strong>de</strong>n. Dabei geht es gleichzeitig umeine Einführung in unterschiedliche theoretische Perspektiven (wie Schul- undOrganisationstheorie, Didaktik, empirische Bildungsforschung, Reformpädagogik).Daneben soll exemplarisch ausgelotet wer<strong>de</strong>n, welche Gestaltungs- undHandlungsspielräume <strong>für</strong> pädagogische I<strong>de</strong>en in Organisationen (wie <strong>de</strong>r Schule)überhaupt bestehen und mit welchen Spannungsfel<strong>de</strong>rn man es hier zu tun hat.Einführung in die SchultheorieDozentin: Prof. Dr. Beate WischerVorlesung: Montag 8.00-10.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01


31ErziehungswissenschaftenKin<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n, Kin<strong>de</strong>r sind nicht gewalttätig: Einführung in dieGewaltsozialisation Heranwachsen<strong>de</strong>rDozent:Prof. Dr. phil. Wassilis KassisVorlesung: Montag 8.00-10.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E10System und Struktur beruflicher BildungDozentin: Prof. Dr. Sandra Bohlinger, M. A.Vorlesung: Mittwoch 10.00-12.00 UhrVirtueller Raum(Die Veranstaltung wird ausschließlich als online-Vorlesung (Vi<strong>de</strong>oundAudioaufzeichnung, i.e. mp3 + mp 4, + pdf-Materialien) angeboten,daher die Bezeichnung „virtueller“ Raum.)Kommentar:Die Vorlesung „System, Struktur und Organisation beruflicher Bildung" (BWP III)behan<strong>de</strong>lt die zentralen begrifflichen Kategorien <strong>de</strong>r Berufs- und Wirtschaftspädagogik alsWissenschaft und beschäftigt sich mit grundlegen<strong>de</strong>n Fragen <strong>de</strong>r Struktur, Funktion undOrganisation <strong>de</strong>s Bildungs- und Berufsbildungssystems (Ausbildung, Weiterbildung undSchnittstellen zur Hochschulbildung) sowie mit <strong>de</strong>n Rechtsgrundlagen <strong>de</strong>r beruflichenAus- und Weiterbildung. Themen sind dabei u.a.:• Berufspädagogische Grundbegriffe (Bildung, Beruf, Arbeit, Qualifikation, Kompetenz)• Organisationsstruktur <strong>de</strong>s Bildungswesens in Deutschland• Rechtsgrundlagen <strong>de</strong>r beruflichen Bildung• Berufsorientierung, Berufsvorbereitung, Berufswahl, Bildungs- und Berufsberatung• Berufsbildungspolitik und Berufsbildungsreform• Beschäftigungs- und Arbeitsmarktentwicklung, Qualifikationsbedarf• Grundlagen europäischer Berufsbildungspolitik und Berufsbildung im internationalenVergleich• Aktuelle Reformbedarfe und Internationalisierung beruflicher Bildung


32Evangelische TheologieDas Christentum und seine Kirchen. Einführung in die Konfessionskun<strong>de</strong>Dozent:Prof. Dr. theol. Martin JungVorlesung: Freitag 12.00-14.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 215Freitag, 08.11.2013 12.00-14.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum E26Freitag, 15.11.2013 12.00-14.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum E26Kommentar:Die Vorlesung <strong>für</strong> Fortgeschrittene stellt die verschie<strong>de</strong>nen Kirchen, Konfessionen undDenominationen <strong>de</strong>s Christentums vor, unter Einschluss <strong>de</strong>r früher so genannten Sekten,schil<strong>de</strong>rt ihre Entstehung und ihre Geschichte sowie ihre gegenwärtige Relevanz. Fernerwer<strong>de</strong>n die das Christentum immer wie<strong>de</strong>r begleiten<strong>de</strong>n Bestrebungen nach Einheitbehan<strong>de</strong>lt, die Ökumene.Literatur:Kirchen und Konfessionen / Markus Mühling (Hg.). Göttingen : Van<strong>de</strong>nhoeck &Ruprecht, 2009 (Grundwissen Christentum 2).Jesus und das UrchristentumDozentin: Prof. Dr. theol. Ulrike MittmannVorlesung: Dienstag 10.00-12.00UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 212Kirche und RechtDozenten:Prof. i. R. Dr. theol. Helmut MerkelProf. i. R. Dr. theol. Friedhelm KrügerProf. Dr. Wulf Eckart VoßOberseminar: Freitag 10.00-12.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 107


33Evangelische TheologieGotteslehreDozent:Prof. Dr. theol. Arnulf von SchelihaVorlesung: Freitag 10.00-12.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 213Beginn: ab 01.11.2013Kommentar:In dieser Vorlesung wer<strong>de</strong>n religionsphil<strong>os</strong>ophische, erkenntnistheoretische,religionskritische und dogmatische Zugänge zum Gottesgedanken erörtert unter <strong>de</strong>rFragestellung, ob und inwieweit <strong>de</strong>r christliche Gottesgedanke in <strong>de</strong>n gegenwärtigenDenk- und Lebensbedingungen gedanklich und theologisch verantworten lässt. Dabeiwer<strong>de</strong>n repräsentative Konzepte aus <strong>de</strong>r abendländischen Denktradition vorgestellt.Deren kritische Diskussion erfolgt auch in ständiger Rücksicht auf dieGottesvorstellungen, wie sie im Ju<strong>de</strong>ntum und im Islam ausgeprägt wer<strong>de</strong>n. Auf dieserGrundlage wer<strong>de</strong>n die klassischen Themen <strong>de</strong>r Gotteslehre (Beweise vom Dasein Gottes,Eigenschaften Gottes die Vorstellung <strong>de</strong>r Dreieinigkeit (Trinität) und ihre opera ad extra(Schöpfung, Erlösung, Versöhnung, Vollendung)) entfaltet.Literatur:Ulrich H. J. Körtner: Der verborgene Gott. Zur Gotteslehre, Neukirchen-Vluyn 2000.Reinhard Leuze: Gotteslehre, Stuttgart 1988.Wilhelm Weische<strong>de</strong>l: Der Gott <strong>de</strong>r Phil<strong>os</strong>ophen. Grundlegung einer phil<strong>os</strong>ophischenTheologie im Zeitalter <strong>de</strong>s Nihilismus (1975), Darmstadt 1998.


34Evangelische TheologieReligion wahrnehmen und <strong>de</strong>uten – Religionsästhetik und KulturhermeneutikDozent:Andreas Kubik-BoltresVorlesung: Mittwoch 8.00-10.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 212Kommentar:Religion hat längst <strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>r Kirchen verlassen und sich in <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen Kultureingerichtet: im Kino, im Konzert, in politischen Bewegungen, im Therapiewesen, in <strong>de</strong>rWerbung und an vielen an<strong>de</strong>ren Orten. Häufig kennt sie sich selbst dabei nicht einmalmehr. Die Vorlesung stellt die Grundlinien <strong>de</strong>s Verstehens <strong>de</strong>r „impliziten Religion“ darund informiert darüber, wo diese überall vorkommt. Viel Aufmerksamkeit wird <strong>de</strong>r Fragegewidmet, warum sich Theologie und Religionspädagogik überhaupt mit diesenPhänomenen beschäftigen sollte und was <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Religionsunterricht daraus folgt.Literatur:Andreas Kubik, Wahrnehmung <strong>de</strong>r Lebenswelt als theologische Aufgabe, in:Kumlehn/Klie (Hg.), Lebenswissenschaft Praktische Theologie?, Berlin 2011, 113-145.


35Evangelische TheologieInterreligiöses Lernen. Grundlfragen (inter-)religiöser Bildung und ErziehungDozenten: Prof. i. R. Dr. Reinhold Mokr<strong>os</strong>chKatharina Spirawski, M. Ed.Vorlesung: Mittwoch 10.00-12.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 128Raumän<strong>de</strong>rungen: Mittwoch, 30.10.2013 10.00-12.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 215Mittwoch, 30.10.2013 10.00-12.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum 106Mittwoch, 20.11.2013 10.00-12.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum 106Mittwoch, 18.12.2013 10.00-12.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 215Kommentar:"Multikulti ist gescheitert" sagen die einen. "Multikulti hat eine Chance" entgegnen diean<strong>de</strong>ren. Wer hat Recht? Vieles hängt von <strong>de</strong>r Begegnung mit "<strong>de</strong>m An<strong>de</strong>rn" ab.Verstehen wir <strong>de</strong>n Glauben, die Speise- und Kleidungsvorschriften, die Hochzeits-,Beerdigungs- u.a. Riten, <strong>de</strong>n Stolz auf die eigene Tradition und die Familien- undSozialstrukturen "<strong>de</strong>r An<strong>de</strong>ren"? Schätzen wir sie o<strong>de</strong>r tolerieren wir sie nur? - In <strong>de</strong>rLehrveranstaltung sollen Grundlagen christlichen, jüdischen und muslimischen Glaubensund <strong>de</strong>ren Kulturen verglichen wer<strong>de</strong>n. Dazu wer<strong>de</strong>n wir Kirchen, M<strong>os</strong>cheen undSynagogen besuchen und mit Pfarrern/innen, Rabbinern/innen und Imamen/innenGespräche führen.


36Evangelische TheologieRingvolesung “Jerusalem und Rom – Rom und Jerusalem“. Vorlesungsreihe <strong>de</strong>rVorschungsstelle “Christlich-jüdische Studien“Dozenten: Prof. Dr. theol. Ulrike MittmannProf. Dr. Judith GärtnerProf. Dr. theol. Georg SteinsProf. Dr. phil. Christiane KunstProf. i. R. Dr. theol. Helmut MerkelVorlesung: Dienstag 18.00-20.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 213Beginn: ab 29.10.2013Kommentar:"Jerusalem" und "Rom" - das sind nicht nur be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> Städte <strong>de</strong>r Antike, son<strong>de</strong>rn zuChiffren gewor<strong>de</strong>nen "Größen".Die Vorlesung widmet sich <strong>de</strong>n vielfältigen Austauschbeziehungen zwischen <strong>de</strong>npolitischen, religiösen und kulturellen Zentren im Osten und Westen <strong>de</strong>s Mittelmeeresum die Zeitenwen<strong>de</strong>, also etwa zwischen 100 v. und 100 n. Chr.Das interdiziplinäre Vorlesungsprogramm (auch mit auswärtigen Gästen) wird zur Zeiterstellt und kurzfristig bekannt gegeben.


37Evangelische TheologieDie Hoffnung auf <strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r da kommt – die sogenannten messianischen Texte imAlten TestamentDozentin: Prof. Dr. Judith GärtnerVorlesung: Dienstag 12.00-14.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 114Kommentar:Der Evangelist Matthäus legt Petrus in Cäsarea-Philippi auf Jesu Frage, wer er sei,folgen<strong>de</strong> Antwort in <strong>de</strong>n Mund: „Du bist <strong>de</strong>r Christós („Gesalbte“), <strong>de</strong>r Sohn <strong>de</strong>slebendigen Gottes!“ (Mt 16,16). Vom Alten Testament her überrascht diese Bezeichnungzunächst. Denn in <strong>de</strong>n alttestamentlichen Texten meint <strong>de</strong>r Begriff „xyvm“ („Gesalbter“,„Parfümierter“) in <strong>de</strong>r Regel einen König, bei <strong>de</strong>ssen Einsetzung das Ritual <strong>de</strong>r „Salbung“erwähnt wird (vgl. z.B. Saul, David und Salomo). Ganz selten fin<strong>de</strong>t sich dieses Ritual inBezug auf Propheten, und erst nachexilisch ist es auch <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Hohenpriester belegt.Zugleich aber ist die prophetische Literatur <strong>de</strong>s Alten Testaments von Textendurchzogen, die vor <strong>de</strong>m Hintergrund altorientalischer Königsi<strong>de</strong>ologie die Sehnsuchtnach einem zukünftigen Heilsbringer thematisieren und diese prophetentheologischprofilieren. So wird <strong>de</strong>r erwartete Herrscher als „Reis“ in Jes 11,1; Ez 17,22, als „Spr<strong>os</strong>s“in Jes 11,1; Jer 23,5; Sach 3,8; 6,12, als „(neuer) König (David)“ in Jer 23,5; 30,9; Ez 37,24;H<strong>os</strong> 3,5; Sach 9,9, als (neuer) „Hirte“ in Ez 34,23; 37,24; Mi 5,3 o<strong>de</strong>r als „königlichesKind“ in Jes 9 bezeichnet.Erst in frühjüdischer Zeit etwa ab <strong>de</strong>m 2.Jh v. Chr. wird die Vorstellung eines gesalbtenHeilsbringers prominent und erfährt neben an<strong>de</strong>ren Gestalten, z.B. Menschensohn o<strong>de</strong>rMelchise<strong>de</strong>k, zunehmen<strong>de</strong>s theologisches Interesse.Die Vorlesung wird ihren Fokus auf die prophetischen Heils- und Herrschererwartungenrichten. Dabei verfolgt sie zwei Ziele: Erstens wird es darum gehen, die in <strong>de</strong>rprophetischen Literatur belegte Vielfalt <strong>de</strong>r Herrschererwartungen herauszustellen undtheologiegeschichtlich zu erschließen. Zweitens soll <strong>de</strong>r Entwicklungsprozess dieserVorstellungszusammenhänge dargestellt wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r schließlich zum Bekenntnis <strong>de</strong>sPetrus in Mt 16,16 geführt hat.


38Evangelische TheologieLiteratur:Becker, U., Der Messias in Jes 7-11. Zur „Theopolitik“ prophetischer Heilserwartungen,in: Gillmayr-Bucher, S. u.a. (Hg.), Ein Herz so weit wie <strong>de</strong>r Sand am Ufer <strong>de</strong>s Meeres, FSG. Hentschel, Erfurter Theologische Studien 90, Würzburg 2006, 235-254.Bal<strong>de</strong>rmann, Ingo. u.a. (Hg.), Der Messias, JBTh 8, Neukirchen-Vluyn 1993.Fabry, H.J./ Scholtissek, K., Der Messias. Perspektiven <strong>de</strong>s Alten und Neuen Testaments(NEB Themen 5), Würzburg 2002.Schmid, K., Steck, O.H., Leuenberger, M. (Hg.), Prophetische Heils- undHerrschererwartungen, SBS 194, Stuttgart 2005.Schmidt, W.H., Die Ohnmacht <strong>de</strong>s Messias. Zur Überlieferungsgeschichte <strong>de</strong>rmessianischen Weissagungen im Alten Testament, in <strong>de</strong>rs., Vielfalt und Einheitalttestamentlichen Glaubens. Bd.1: Studien zu Hermeneutik und Methodik, Pentateuchund Prophetie, hrg. von A. Graupner u.a., Neukirchen-Vluyn 1995, S.154-170 (= in: KuD15 [1969], S.18-34).Waschke, E.-J., Der Gesalbte. Studien zur alttestamentlichen Theologie (BZAW 306),Berlin 2001.


39Evangelische TheologieAll Creatures great & small: Tiere in Ethik und SpirualitätDozentin: Dr. Birgit HegewaldSeminar: Montag 18.00-20.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 211Kommentar:Gegenstand dieses Seminars sind die Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>s Mensch-Tier-Mensch-Verhältnisses in Ethik und Spiritualität.Unsere Geisteshaltung zur belebten Mitwelt wirkt sich auch auf die menschliche Seeleund das Mensch-Mensch-Verhältnis aus. Welche Konsequenzen resultieren aus <strong>de</strong>rwesenseigenen Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Menschen <strong>für</strong> das Tierwohl? Und in <strong>de</strong>m Zusammenhang <strong>für</strong>uns selbst? Wir gehen ein auf phil<strong>os</strong>ophische Perspektiven und Theorien zur Tierethik,auf die Ethik <strong>de</strong>r Ehrfurcht vor <strong>de</strong>m Leben im Sinne Albert Schweitzers und die Liebezur Schöpfung <strong>de</strong>s Heiligen Franziskus von Assisi sowie auf <strong>de</strong>n TibetischenBuddhismus, in welchem die Inkarnation <strong>de</strong>s Geistes in einen Tierkörper als eine eherleidvolle Option gewertet wird. Vor <strong>de</strong>m Hintergrund <strong>de</strong>r Unterscheidung in"Liebhabertiere" und "Nutztiere" stellen wir die Frage nach <strong>de</strong>r Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kreatur und<strong>de</strong>n ethischen Dilemmata: Tierzucht und sogenannte "Qualzuchten", Haltung undNutzung von Tieren zur Gewinnung von Nahrungsmitteln tierischer Herkunft und <strong>für</strong>Tierversuche, "Heimtiere" und Tierheime einerseits, "Schlachttiere" undFleischgewinnung <strong>für</strong> die menschliche und tierische Ernährung an<strong>de</strong>rerseits. Schließlichgeht es um mögliche gesundheitliche Effekte von Tieren auf Menschen und umgekehrt.Tiere können eine erhebliche interseelische und damit auch körperlich heilsameBe<strong>de</strong>utung als Begleiter, Pädagogen und Therapeuten haben. Wie und warum können sie<strong>für</strong> Menschen gesundheitlich hilfreich sein, und welche Gefahren müssen wir be<strong>de</strong>nken?Was können wir von Tieren lernen?Literatur:Hagencord, Rainer (2011): Die Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Tiere. Eine religiöse Wertschätzung.München/Gütersloh: Random House.Olbrich, Erhard, Otterstedt, Carola (Hrsg.) (2003): Menschen brauchen Tiere.Grundlagen und Praxis <strong>de</strong>r tiergestützten Pädagogik und Therapie. Stuttgart: Franck-K<strong>os</strong>m<strong>os</strong>.Stanford Encyclopedia of Phil<strong>os</strong>ophy (2010): The Moral Status of Animals.http://plato.stanford.edu/entries/moral-animal/Uni Hei<strong>de</strong>lberg: www.vorlesungen-tierrechte.<strong>de</strong>/test/ilar2.php?area=1&lang=<strong>de</strong>Wilson, Scott, 2010: Animals and Ethics. The Internet Encyclopedia of Phil<strong>os</strong>ophy.www.iep.utm.edu/anim-eth/


40Evangelische TheologieIs there Life after <strong>de</strong>ath? Wenn die Seele <strong>de</strong>n Körper verlässtDozentin: Dr. Birgit HegewaldSeminar: Freitag, 25.10.2013 10.00-12.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 214Samstag, 09.11.2013 10.00-17.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 134Samstag, 16.11.2013 10.00-17.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 214Kommntar:Is there Life after <strong>de</strong>ath? Die schweizerisch-amerikanische Psychiaterin Elisabeth Kübler-R<strong>os</strong>s hat diese Frage nach jahrzehntelanger Sterbebegleitung und anhand zahlreicherNahtod-Berichte ihrer Patientinnen und Patientin mit "Ja" beantwortet. An<strong>de</strong>remedizinische P<strong>os</strong>itionen halten Nahtod-Phänomene <strong>für</strong> traumatisch bedingte dissoziativeSchutzreaktionen - ohne die in <strong>de</strong>r Phase <strong>de</strong>s vorübergehen<strong>de</strong>n klinischen To<strong>de</strong>s teilsaufgetretenen, mitunter erweiterten Wahrnehmungen vollständig erklären zu können. Dernie<strong>de</strong>rländische Kardiologe Pim van Lommel geht aufgrund seiner aktuellen pr<strong>os</strong>pektivenNahtod-Studien zumin<strong>de</strong>st von <strong>de</strong>r Möglichkeit aus, dass es eine Kontinuität vonBewusstsein über <strong>de</strong>n physischen Tod hinaus geben kann. Seiner Auffassung zufolgemuss das Gehirn nicht notwendigerweise <strong>de</strong>r Produzent von Bewusstsein sein, son<strong>de</strong>rnkönnte vielmehr als Empfänger fungieren. Ein Gedanke, <strong>de</strong>r schon früher von an<strong>de</strong>renAutoren geäußert wur<strong>de</strong>, beispielsweise in <strong>de</strong>r amerikanischen Literatur. Das TibetischeTotenbuch ist eine buddhistische Schrift, die Unterweisungen zur Begleitung <strong>de</strong>s Geistesbei <strong>de</strong>ssen Reise hinaus aus <strong>de</strong>m Körper enthält. Die dort beschriebenen Abläufe lassensich nicht vollständig mit Berichten aus Nahtod-Erfahrungen unseres Kulturkreises zurDeckung bringen. Wir untersuchen solche Kernp<strong>os</strong>itionen zum Seele-Körper-Verhältnisund stellen in <strong>de</strong>m Zusammenhang die Frage, die alle Fühlen<strong>de</strong>n Wesen betrifft: Is thereLife after <strong>de</strong>ath?Ein Seminar in <strong>de</strong>utscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen Texte im Originaleinbezieht.


41Evangelische TheologieLiteratur:Bailey, Lee W. (2001): A “Little Death”: The Near-Death Experience and Tibetan Delogs.Journal of Near-Death Studies, 19(3) Spring 2001. ©2001 Human Sciences Press, Inc.Coleman, Graham, Jinpa, Thupten (Hrsg.) (2008): Das Tibetische Totenbuch. Die großeBefreiung durch Hören in <strong>de</strong>n Zwischenzustän<strong>de</strong>n. Erste vollständige Ausgabe. Miteinleiten<strong>de</strong>m Kommentar <strong>de</strong>s XIV. Dalai Lama. München: Arkana.Jung, Carl Gustav, in: Evans-Wentz, Walter Yeeling (1987) (Hrsg.): Das tibetanischeTotenbuch o<strong>de</strong>r die Nachtod-Erfahrungen auf <strong>de</strong>r Bardo-Stufe. Ein Weisheitsbuch <strong>de</strong>rMenschheit. Olten: Walter-Verlag.Kellehear, Allan (1993): Culture, Biology, and the Near-Death Experience. A Reappraisal.The Journal of Nervous and Mental Disease, J Nerv Ment Dis 181:148-156, 1993.Kübler-R<strong>os</strong>s, Elisabeth (1997): The wheel of life. A memoir of living and dying. NewYork, NY: Touchstone.Kübler-R<strong>os</strong>s, Elisabeth, in: Elisabeth Kübler-R<strong>os</strong>s Family Limited Partnership (Hrsg.)(2005): Elisabeth Kübler-R<strong>os</strong>s M.D. Is there life after <strong>de</strong>ath? Boul<strong>de</strong>r, Colorado: SoundsTrue.Nydahl, Ole (2011): Von Tod und Wie<strong>de</strong>rgeburt. München: Knaur.Nahm, Michael (2011): The Tibetan book of the <strong>de</strong>ad: Its history and controversialaspects of its contents. Journal of Near-Death Studies, 29(3), IANDS.Thondup, Tulku (2006): Peaceful <strong>de</strong>ath, joyful rebirth. A Tibetan Buddhist gui<strong>de</strong>book.B<strong>os</strong>ton: Shambhala.van Lommel, Pim (2009): Endl<strong>os</strong>es Bewusstsein. Neue medizinische Fakten zurNahto<strong>de</strong>rfahrung. Düsseldorf: Patm<strong>os</strong>.van Lommel, P., van Wees, R., Meyers, V., Elfferich, I., 2001: Near-<strong>de</strong>ath experience insurvivors of cardiac arrest: a pr<strong>os</strong>pective study in the Netherlands. The Lancet, Vol. 358.Download: www.pimvanlommel.nl/?Lancet_artikel_eng. (Zugriff am: 08.08.2012.)


42GeographieVorlesung: System Wasser und KlimaDozent:Prof. Dr. Andreas Lechner, Dipl.-Geoök.Vorlesung: Mittwoch 14.00-16.00 UhrSeminarstraße 19a/b (Geb. 02), Raum E04Kommentar:Die Studieren<strong>de</strong>n sollen grundlegen<strong>de</strong> Prozesse und Erscheinungsformen zum SystemKlima und Wasser kennen lernen. Aufbauend auf <strong>de</strong>n Kenntnissen <strong>de</strong>r Klimaelementeund Klimafaktoren sollen sich die Studieren<strong>de</strong>n komplexe Zusammenhänge <strong>de</strong>s Klimaund <strong>de</strong>s eng mit <strong>de</strong>m Klima verbun<strong>de</strong>nen Wasserkreislaufs erschließen können. Ziele: In12 Kapiteln wer<strong>de</strong>n die Studieren<strong>de</strong>n in die grundlegen<strong>de</strong>n Prozesse undErscheinungsformen <strong>de</strong>s Klimas (Aufbau <strong>de</strong>r Atm<strong>os</strong>phäre, Strahlung, Temperatur,Luftfeuchte, Wolken, Nie<strong>de</strong>rschlag, Verdunstung, Luftmassen und Fronten, Druckgebil<strong>de</strong>und allgemeine Zirkulation, zonale Glie<strong>de</strong>rung) und <strong>de</strong>s Wassers (Son<strong>de</strong>rstellung vonWasser, Eigenschaften, Wasser auf <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>, Wasserhaushalt) eingeführt.Literatur:Baumgartner, A. & Liebscher, H.J. (1996): Allgemeine Hydrologie. QuantitativeHydrologie (Lehrbuch <strong>de</strong>r Hydrologie Band 1), Bornträger: Berlin.Blüthgen, J. & Weischet, W. (1980): Allgemeine Klimageographie. De Gruyter: Berlin, S.887.Goßmann, H. (1988): Die Atm<strong>os</strong>phäre. In: Handbuch <strong>de</strong>s Geographieunterrichts 10/I:Physische Geofaktoren. Köln.Häckel, H. (2008): Meteorologie. Eugen Ulmer: Stuttgart. 448 S.Lükenga, W. (1996): Wetter und Klima. Aulis Verlag: Köln. 93 S.Nolzen (1988): Handbuch <strong>de</strong>s Geographieunterrichts 10/I: Physische Geofaktoren. Köln.Roth, G.D. (1995): Wetterkun<strong>de</strong> <strong>für</strong> alle. BLV Verlag: München. 280 S.Schönwiese, C.-D. (2008): Eugen Ulmer: Stuttgart. 440 S.Sönning, W. & Kei<strong>de</strong>l, C. (1990): Wolkenbil<strong>de</strong>r, Wettervorhersage. BLV: München. 128 S.Themenheft „Wetter“. (1999): Praxis Geographie 29(4).Van Eimern, J. & Häckel, H. (1979): Wetter- und Klimakun<strong>de</strong> <strong>für</strong> Landwirte, Gärtner,Winzer und Landschaftpfleger. Ein Lehrbuch <strong>de</strong>r Agrarmeteorologie. Stuttgart.Weischet, W. (2008): Einführung in die Allgemeine Klimatologie. Teubner: Stuttgart. 276S.Zmarsly, E., Kuttler, W. & Pethe, H. (1999): Meteorologisch-klimatologischesGrundwissen. Eine Einführung mit Übungen, Aufgaben und Lösungen. Eugen Ulmer:Stuttgart. 168 S.


43GeographieMetho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r FernerkundungDozent:Dr. rer. nat. Thomas JarmerVorlesung: Dienstag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E01Kommentar:Die Vorlesung vermittelt <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n einen Überblick über wesentlicheVorverarbeitungsschritte in <strong>de</strong>r Hyperspektraldatenanalyse (radiometrische undgeometrische Vorverarbeitung von Hyperspektraldaten, hyperspektrale Transformationvon Bilddaten) und Standardverfahren <strong>de</strong>r Hyperspektraldatenanalyse (Klassifikation vonHyperspektraldaten). Aufbauend wer<strong>de</strong>n aktuelle Verfahren und Entwicklungen in <strong>de</strong>rKlassifizierung (ANN, SVM, Ensemble-Mo<strong>de</strong>lle) sowie in <strong>de</strong>r quantitativen Analyse vonHyperspektraldaten (PLSR, SVMR) vorgestellt Theoretische Hintergrün<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Verfahrenwer<strong>de</strong>n dargestellt und an Beispielen erläutert.Die Studieren<strong>de</strong>n sollen grundlegen<strong>de</strong>n Einblick in die hyperspektrale Fernerkundungerhalten und mit <strong>de</strong>n methodischen Hintergrün<strong>de</strong>n dieser Verfahren vertrat wer<strong>de</strong>n. DieVertiefung <strong>de</strong>r Inhalte erfolgt durch das begleiten<strong>de</strong> Seminar Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>rFernerkundung.Literatur:Rchards, J.A. & Jia, X. (2006): Remote Sensing Digital Image Analysis: An Introduction.-Springer. Berlin, Hei<strong>de</strong>lberg.


44GeographieRäumliche Planung und EntwicklungDozent:Prof. Dr. rer. nat. Norbert <strong>de</strong> LangeVorlesung: Mittwoch 8.00-10.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E05Kommentar:Kap. 1: EinführungKap. 2: Zeitliche Entwicklung <strong>de</strong>r RaumplanungKap. 3: Raumplanung EuropaebeneKap. 4: Raumplanung Bun<strong>de</strong>sebeneKap. 5: Raumplanung Lan<strong>de</strong>sebeneKap. 6: Raumplanung RegionalebeneKap. 7: Kommunalplanung, ÜberblickKap. 8: Bauleitplanung, FlächennutzungsplanKap. 9: Diskursive PlanungKap.10: Umweltplanung


45GeoinformatikGrundlagen <strong>de</strong>r Geoinformatik und GISDozent:Prof. Dr. rer. nat. Norbert <strong>de</strong> LangeVorlesung: Dienstag 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum E18Kommentar:Die Vorlesung wird mit einem begleiten<strong>de</strong>n Seminar verzahnt. In <strong>de</strong>n ersten drei bis vierSitzungen wer<strong>de</strong>n Grundbegriffe und Kerninhalte aus <strong>de</strong>r Informatik erläutert (u.a.Arbeitsweise von Algorithmen, d.h. von Algorithmen in <strong>de</strong>r Geoinformatik), so dass imBegleitseminar einfache Übungsbeispiele mit Java bearbeitet wer<strong>de</strong>n können.Anschließend wer<strong>de</strong>n in einem Überblick Aufbau und Grundkonzepte eines GISvorgestellt, so dass jetzt schon im Begleitseminar in ein konkretes GIS eingeführt wer<strong>de</strong>nkann. Die Vorlesung thematisiert dann "Räumliche Objekte und Bezugssysteme","Geobasisdaten und Datengewinnung", "Datenorganisation und Datenbanksysteme". ImBegleitseminar wer<strong>de</strong>n die Konzepte konkret umgesetzt (z.B. Zuweisung von UTM-Proj.zu einem Datenbestand, Digitalisierung von Linienobjekten unter Gauß-Krüger-Proj.,Aufbau einer Relationalen Datenstruktur). Den Abschluss zur Einführung in GIS bil<strong>de</strong>nräumliche Analysefunktionen. In <strong>de</strong>n letzten bei<strong>de</strong>n Vorlesungsstun<strong>de</strong>n ist ein Überblicküber Ansätze und Arbeitsweisen <strong>de</strong>r Fernerkundung und Digitalen Bildverarbeitunggeplant, die integrale Bestandteile <strong>de</strong>r Geoinformatik darstellen. Dieses Thema wird imBegleitseminar nicht aufgegriffen.Literatur:Bartelme, N. (2005): Geoinformatik. Mo<strong>de</strong>lle, Strukturen, Funktionen. 4. Aufl. Berlin:Springer.Kappas, M. (2001): Geographische Informationssysteme. Braunschweig: Westermann. =Das Geographische Seminar.Lange, N. <strong>de</strong> (2005): Geoinformatik in Theorie und Praxis. 2. Aufl. Berlin: Springer.


46GeoinformatikMetho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r FernerkundungDozent:Dr. rer. nat. Thomas JarmerVorlesung: Dienstag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E01Kommentar:Die Vorlesung vermittelt <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n einen Überblick über wesentlicheVorverarbeitungsschritte in <strong>de</strong>r Hyperspektraldatenanalyse (radiometrische undgeometrische Vorverarbeitung von Hyperspektraldaten, hyperspektrale Transformationvon Bilddaten) und Standardverfahren <strong>de</strong>r Hyperspektraldatenanalyse (Klassifikation vonHyperspektraldaten). Aufbauend wer<strong>de</strong>n aktuelle Verfahren und Entwicklungen in <strong>de</strong>rKlassifizierung (ANN, SVM, Ensemble-Mo<strong>de</strong>lle) sowie in <strong>de</strong>r quantitativen Analyse vonHyperspektraldaten (PLSR, SVMR) vorgestellt Theoretische Hintergrün<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Verfahrenwer<strong>de</strong>n dargestellt und an Beispielen erläutert.Die Studieren<strong>de</strong>n sollen grundlegen<strong>de</strong>n Einblick in die hyperspektrale Fernerkundungerhalten und mit <strong>de</strong>n methodischen Hintergrün<strong>de</strong>n dieser Verfahren vertrat wer<strong>de</strong>n. DieVertiefung <strong>de</strong>r Inhalte erfolgt durch das begleiten<strong>de</strong> Seminar Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>rFernerkundung.Literatur:Rchards, J.A. & Jia, X. (2006): Remote Sensing Digital Image Analysis: An Introduction.-Springer. Berlin, Hei<strong>de</strong>lberg.


47GeoinformatikRäumliche Planung und EntwicklungDozent:Prof. Dr. rer. nat. Norbert <strong>de</strong> LangeVorlesung: Mittwoch 8.00-10.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E05Kommentar:Kap. 1: EinführungKap. 2: Zeitliche Entwicklung <strong>de</strong>r RaumplanungKap. 3: Raumplanung EuropaebeneKap. 4: Raumplanung Bun<strong>de</strong>sebeneKap. 5: Raumplanung Lan<strong>de</strong>sebeneKap. 6: Raumplanung RegionalebeneKap. 7: Kommunalplanung, ÜberblickKap. 8: Bauleitplanung, FlächennutzungsplanKap. 9: Diskursive PlanungKap.10: UmweltplanungGrundlagen Digitaler BildverarbeitungDozent:Dr. rer. nat. Thomas JarmerVorlesung: Montag 12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum E15


48Germanistik/ LiteraturwissenschaftenEinführung in die germanistische LiteraturwissenschaftDozent:N. N. (ggf. Dr. phil. Jan Standke)Vorlesung: Montag 16.15-17.45 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Kommentar:Was sind literarische Gattungen? Reimen sich alle Gedichte? Gibt es die eine 'richtige‘Interpretation von Goethes "Faust"? Wie schreibe ich eine wissenschaftliche Hausarbeit?Diese und viele an<strong>de</strong>re Fragen stellen sich zu Beginn <strong>de</strong>s Studiums <strong>de</strong>rLiteraturwissenschaft. Die Vorlesung stellt verschie<strong>de</strong>ne Antworten auf diese Fragen vorund bietet eine problemorientierte Einführung in die germanistischeLiteraturwissenschaft. An vielfältigen Beispielen soll <strong>de</strong>monstriert wer<strong>de</strong>n, woran und wieLiteraturwissenschaftler arbeiten. Vermittelt wird Überblickswissen zu <strong>de</strong>n Gegenstän<strong>de</strong>n,Theorien und Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Fachs. Dabei sollen die traditionellen Arbeitsfel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>rLiteraturwissenschaft wie auch aktuelle kulturwissenschaftliche Perspektiven vorgestelltund gemeinsam diskutiert wer<strong>de</strong>n.Literatur:Thomas Anz (Hg.): Handbuch Literaturwissenschaft, 3 B<strong>de</strong>., Stuttgart 2007; ClaudiusSittig: Arbeitstechniken Germanistik, Stuttgart 2008.Udo Friedrich, Martin Huber und Ulrich Schmitz: Orientierungskurs Germanistik,Stuttgart 2008.Franziska Schößler, Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft. Eine Einführung,Stuttgart 2006.Achtung!Bitte erkundigen Sie sich im Oktober noch einmal beim Fachbereich,ob die Vorlesung wie angegeben statt fin<strong>de</strong>t.


49Germanistik/ LiteraturwissenschaftenEinführung in die germanistische LiteraturwissenschaftDozent:apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf DüsterbergVorlesung: Freitag 14.15-15-45 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 112Kommentar:Die Vorlesung wird einen grundlegen<strong>de</strong>n Einblick in wesentliche Fel<strong>de</strong>r und Themenvermitteln, die <strong>de</strong>n Gegenstandsbereich <strong>de</strong>r germanistischen Literaturwissenschaftausmachen (Gattungen, literarische Techniken, Literaturgeschichte und Fragen <strong>de</strong>rPeriodisierung, Kanonbildung und literarische Wertung, Literaturtheorie). Dies wird auchanhand <strong>de</strong>r exemplarischen Analyse einzelner (prominenter) Texte <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschenLiteratur geschehen, und zwar im Gespräch <strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m Dozenten.Hinführung in editionswissenschaftliche Arbeiten. Handschriften und DruckeDozent:Prof. i. R. Dr. phil. Winfried WoeslerSeminar: Dienstag 10.15-11.45 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum 105Kommentar:Historische Texte bil<strong>de</strong>n die Grundlage <strong>de</strong>r Geisteswissenschaften. Überlieferte Texte aufihre Echtheit zu prüfen ist Aufgabe <strong>de</strong>r Textkritik. An praktischen Beispielen soll eineEinführung in entsprechen<strong>de</strong> Arbeitsfel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Editionswissenschaft gegeben wer<strong>de</strong>n.Objekte sind Handschriften und Drucke seit <strong>de</strong>m 17. Jahrhun<strong>de</strong>rt.Literatur:Bodo Plachta: Editionswissenschaft. Stuttgart 1997.


50Germanistik/ Literaturwissenschaften„L’Honneur <strong>de</strong>s poètes“: zur Lyrik <strong>de</strong>r Résistance`Dozentin: Dr. phil. Annette Clamor, M. A.Seminar: Montag 12.00-13.30 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 215Kommentar:Die französische Résistance-Lyrik ist kein homogenes literarisches Genre (we<strong>de</strong>rästhetisch noch inhaltlich), son<strong>de</strong>rn umfasst all jene Texte, die während <strong>de</strong>r „annéesnoires“, vor allem in <strong>de</strong>n Jahren 1943/44, entstan<strong>de</strong>n sind: verfasst von Poeten undSchriftstellern, aber auch von ‚Laien‘, von Verfolgten und Inhaftierten, von Menschenalso, die nicht länger schweigen, son<strong>de</strong>rn „Zeugnis ablegen“ wollten von Unterdrückung,Leid und Zorn, <strong>de</strong>m Ruf nach Vergeltung und nicht zuletzt <strong>de</strong>r Hoffnung auf einebessere Zukunft. Diese Dichter <strong>de</strong>r Résistance sehen sich durchweg in <strong>de</strong>r Pflicht, dieErrungenschaften <strong>de</strong>r Zivilisation, <strong>de</strong>n „Geist <strong>de</strong>r Aufklärung“, gegen die Barbarei zuverteidigen und sowohl die Namen <strong>de</strong>r Opfer als auch die <strong>de</strong>r „Verräter“ im „Gedächtnis<strong>de</strong>r Nation“ zu bewahren; <strong>de</strong>nn: „La poésie est la conscience <strong>de</strong> la France“.Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Formen und Ausprägungen jener bis heuteaktuellen Dichtung und die Möglichkeiten ihrer Verbreitung kennenlernen ebenso wie dieihr zugrun<strong>de</strong>liegen<strong>de</strong>n ästhetischen und politisch-i<strong>de</strong>ologischen Konzepte.Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, sich BIS ZUR ERSTEN SITZUNG mit<strong>de</strong>m Thema insoweit vertraut zu machen, dass eigene Vorschläge zur Seminar-Gestaltung(Referatsthemen etc.) möglich sind.Literatur:Lan<strong>de</strong>s, Gerhard: „L’honneur <strong>de</strong>s poètes“, „Europe“. Geschichte und Gedichte: zur Lyrik<strong>de</strong>r Résistance. Gießen: Focus, 1985.Literatur <strong>de</strong>r Résistance und Kollaboration in Frankreich. Hrsg. Karl Kohut. Bd. 1-3.Tübingen, Narr, 1982 und 1984.Seghers, Pierre: La Résistance et ses poètes. France 1940-1945. Paris: Seghers, [2]1974.Voigt-Langenberger, Petra: Antifaschistische Lyrik in Frankreich. 1930–1945. Frankfurtam Main [u.a.]: Lang, 1983.


51Germanistik/ LiteraturwissenschaftenNationalsozialistische LiteraturDozent:apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf DüsterbergSeminar: Dienstag 14.15-15.45 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 121Kommentar:Anti<strong>de</strong>mokratische und antimo<strong>de</strong>rnistische Ten<strong>de</strong>nzen, mit Begriffen wie Blut undBo<strong>de</strong>n, Volk, Nation, kennzeichnen die "völkisch-national-konservative undnationalsozialistische Literatur" (Ketelsen). Viele <strong>de</strong>r einschlägigen Dichter (Blunck,Burte, Dinter, Dwinger, Johst, Gebrü<strong>de</strong>r Jünger, Schumann, Vesper, Weinheber usw.)waren <strong>de</strong>m Umkreis <strong>de</strong>r sog. Konservativen Revolution zuzuordnen, die sich bei allerHeterogenität doch in <strong>de</strong>m Wi<strong>de</strong>rstand gegen liberale, pazifistische, weltbürgerliche,internationale und intellektuelle Haltungen einig wussten. Der Lobgesang auf dasbäuerliche Leben, die antiindustrielle Agrarromantik, die Sakralisierung von Scholle undWurzel, die Propagierung <strong>de</strong>s "einfachen" Lebens und klar vorgegebener Werte gingenmeist einher mit <strong>de</strong>r Verherrlichung <strong>de</strong>r sog. germanischen Rasse und damit auch mit<strong>de</strong>m Bekenntnis zum Antisemitismus.Das Seminar wird sich zunächst <strong>de</strong>r Frage widmen, was unter <strong>de</strong>m Begriff"nationalsozialistische Literatur" zu verstehen ist, um sich anschließend mitexemplarischen Texten auseinan<strong>de</strong>rzusetzen.


52Germanistik/ LiteraturwissenschaftenFontane: Irrungen, Wirrungen (1888)Dozent:apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf DüsterbergSeminar: Donnerstag 16.15-17.45 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 215Kommentar:Das Geschehen <strong>de</strong>s Textes spielt in <strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong>rjahren <strong>de</strong>s Deutschen Kaiserreiches, impreußischen Berlin, mithin in Fontanes Gegenwart. Die Liebesgeschichte zwischen <strong>de</strong>raus <strong>de</strong>m Kleinbürgertum stammen<strong>de</strong>n, ihren Partner charakterlich und von Verstand weitüberlegenen Lene und <strong>de</strong>m eher unreflektierten Offizier und Adligen Botho en<strong>de</strong>t imeinvernehmlichen Verzicht, weil sie sich <strong>de</strong>n Konventionen (Stan<strong>de</strong>sunterschie<strong>de</strong>n)beugen und damit die gesellschaftlichen Zwänge anerkennen, die ihre Liebeverunmöglichen.Fontanes Text spiegelt auch die Situation <strong>de</strong>s dramatischen gesellschaftlichen undsozialen Wan<strong>de</strong>ls <strong>de</strong>r sich rasant entwickeln<strong>de</strong>n Industriemacht Deutschland wi<strong>de</strong>r, in <strong>de</strong>rdie alten Regeln (Vorurteile) zwar noch Gültigkeit besitzen, <strong>de</strong>ren moralischeInfragestellung – und damit letztlich auch <strong>de</strong>r Zusammenbruch <strong>de</strong>s „Ancien Régime“ –aber nicht mehr abgewehrt wer<strong>de</strong>n kann. Fontanes Realismus schafft keine Idylle,son<strong>de</strong>rn zeigt mit nüchternem, jedoch sympathetischem Blick Lösungen von Konfliktenauf, die gleichwohl ebenso pr<strong>os</strong>aisch wie illusionsl<strong>os</strong> erscheinen und <strong>de</strong>m Text damit einegewisse Melancholie verleihen.Nach <strong>de</strong>r ausführlichen Analyse und Interpretation im Seminargespräch wer<strong>de</strong>n wir unsmit Genese, Rezeption, Fragen <strong>de</strong>r Form (Novelle, Roman) sowie <strong>de</strong>m Realismus-Begriff<strong>de</strong>s Autors befassen.Literatur:Theodor Fontane: Irrungen, Wirrungen. Text und Kommentar. Frankfurt/M.: Suhrkamp,2006, € 6,-


53Germanistik/ LiteraturwissenschaftenChrista WolfDozentin: Juliane Schöneich, M. A.Seminar: Donnerstag, 24.10.2013 12.15-13.45 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E16Ab Donnerstag, <strong>de</strong>n 31.10.2013 12.15-13.45 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 111Kommentar:In diesem Seminar sollen einerseits zentrale thematische und stilistische Aspekte in <strong>de</strong>nArbeiten von Christa Wolf untersucht, an<strong>de</strong>rerseits anhand ihres Werkkorpusliteraturgeschichtliche Verläufe <strong>de</strong>r DDR-Literatur nachgezeichnet wer<strong>de</strong>n. EineEinordnung in <strong>de</strong>n historischen Kontext und die Erarbeitung verknüpfen<strong>de</strong>r Elementevon Literatur, Politik und Gesellschaft ist selbstverständlich. Die 50er und 60er Jahrewer<strong>de</strong>n im Seminar nur kurze Behandlung erfahren, <strong>de</strong>r Fokus liegt auf <strong>de</strong>r Zeit zwischen<strong>de</strong>n späten 60er und frühen 90er Jahren, also zwischen <strong>de</strong>n Polen Utopie /Zivilisationskritik auf <strong>de</strong>r einen und Anpassung / Wi<strong>de</strong>rstand auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite. AuchWolfs Poetikansatz <strong>de</strong>r "subjektiven Authentizität" sowie gen<strong>de</strong>r-spezifische Fragen und<strong>de</strong>ren literarische Umsetzungsmöglichkeiten wer<strong>de</strong>n Beachtung fin<strong>de</strong>n. Kritischbeleuchtet wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Literaturbetrieb <strong>de</strong>r DDR, die Verquickung von Geist und Machtund <strong>de</strong>r Versuch <strong>de</strong>r Funktionalisierung von Literatur. Abschließend soll <strong>de</strong>r Frage nachpolitisch motivierten Ästhetikvorstellungen am Beispiel <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utsch/<strong>de</strong>utschenLiteraturstreits nachgegangen wer<strong>de</strong>n.Literatur:Christa Wolf:: Der geteilte Himmel / Nach<strong>de</strong>nken über Christa T. / Kassandra / Wasbleibt


54Germanistik/ LiteraturwissenschaftenBiographische Studien im Verhältnis von Literatur und I<strong>de</strong>ologie im DrittenReichDozent:apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf DüsterbergKolloquium: Dienstag 18.15-19.45 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum E07Kommentar:Das „Dritte Reich“ wur<strong>de</strong> nicht nur von Politikern, Militärs, Industriellen, Publizisten undIntellektuellen herbeigeschrieben, herbeigesehnt, herbeiagitiert und schließlich von ihnenetabliert und konsolidiert. Auch Schriftsteller leisteten ihren Beitrag dazu. Dienationalsozialistische Kultur- und Literaturpolitik setzte vor allem auf Autoren, die sich<strong>de</strong>m konservativ-nationalen und völkischen Milieu zugehörig fühlten. Denn die Literatur,wie die an<strong>de</strong>ren Künste auch, sollte als „Waffe <strong>de</strong>r politischen und weltanschaulichenAuseinan<strong>de</strong>rsetzung“ dienen.Unzählige Schriftsteller bekannten sich zum Regime - auch mit ihren Texten, die von <strong>de</strong>nKulturinstitutionen <strong>de</strong>s NS-Regimes geför<strong>de</strong>rt, empfohlen und propagandistischverwertet wur<strong>de</strong>n. Über diese wie die meisten an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>r Diktatur verpflichteten Dichterund ihr Werk ist bisher nur wenig o<strong>de</strong>r so gut wie nichts wissenschaftlich verlässlichbekannt. Sie wer<strong>de</strong>n bis heute von <strong>de</strong>r Forschung weitgehend vernachlässigt – obgleichsie im Literatur- wie im politischen System <strong>de</strong>s „Dritten Reiches“ von einiger, imEinzelfall auch großer Be<strong>de</strong>utung waren, was manchmal auch in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublikDeutschland eine langfristige Fortsetzung fand.Das Kolloqium wen<strong>de</strong>t sich an Studieren<strong>de</strong> (BA, MA), die Einblicke in die praktischebiographisch orientierte Forschungsarbeit erhalten und selbst auf diesem GebietErfahrungen sammeln möchten. Beson<strong>de</strong>rs geeignet <strong>für</strong> Studieren<strong>de</strong>, die in absehbarerZeit ihre Bachelor- o<strong>de</strong>r Masterarbeit schreiben wollen und auf <strong>de</strong>r Suche nach einemgeeigneten Thema und fachlicher Unterstützung sind. Das Kolloquium wird sich mitausgewählten völkisch-nationalen Autoren befassen, über die bisher kaum o<strong>de</strong>r gar nichtgeforscht wor<strong>de</strong>n ist. Ein Interesse <strong>für</strong> Historie und die Bereitschaft zur engagiertenMitarbeit (Kurzreferate und vor allem eigene Recherchetätigkeit) wer<strong>de</strong>n vorausgesetzt.


55GeschichteVerabschiedung von Prof. Dr. phil. Günther Mo<strong>os</strong>bauerZum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Sommersemesters 2013 hat Herr Mo<strong>os</strong>bauer die <strong>Universität</strong><strong>Osnabrück</strong> nach 12 Jahren Lehrtätigkeit aus privaten und beruflichen Grün<strong>de</strong>nverlassen. Er hat viele interessante Vorlesungen, Übungen und Seminareangeboten. Einige Gasthörer/-innen kennen ihn auch von <strong>de</strong>n archäologischenExkursionen. Lei<strong>de</strong>r verliert die <strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong> mit Herrn Mo<strong>os</strong>bauereinen beson<strong>de</strong>rs engagierten Dozenten, <strong>de</strong>n sicherlich viele Stu<strong>de</strong>nten/-innen aberauch Kollegen/-innen vermissen wer<strong>de</strong>n.Ich spreche gewiss im Namen vieler, wenn ich ihm <strong>für</strong> seine jahrelange Tätigkeitund sein persönliches Engagement danke. An dieser Stelle wünschen wir Ihnenalles Gute und einen guten Start in Ihrer alten Heimat Passau!Amelie Ballandat<strong>Zentrale</strong> <strong>Studienberatung</strong> <strong>Osnabrück</strong>


56GeschichteGeschichte <strong>de</strong>r SpätantikeDozentin: Prof. Dr. phil. Christiane KunstVorlesung: Donnerstag 10.00-12.00 UhrSeminarstraße 19a/b (Geb. 02), Raum E04Kommentar:Nach <strong>de</strong>r tiefgreifen<strong>de</strong>n Krise <strong>de</strong>s 3. Jhs. konsolidierte sich in einer Übergangsphase(Tetrarchie) das Reich <strong>de</strong>r Spätantike. Wichtigstes Kennzeichen waren die i<strong>de</strong>ologischewie zeremonielle Überhöhung <strong>de</strong>s Kaisertums, eine stark intensivierte Verwaltung sowieeine neue Heeresorganisation, <strong>de</strong>ren zentrale Kommand<strong>os</strong>tellen von Germanen besetztwur<strong>de</strong>n. Hinzu trat das von Constantin zur Reichsreligion erhobene Christentum alsgestalterisches Element. Insbeson<strong>de</strong>re auf die aus <strong>de</strong>n Machtstellen <strong>de</strong>s Staatesverdrängten Senatoren entwickelte das Christentum im 4. Jh. eine zunehmen<strong>de</strong>Anziehungskraft. Ein weiteres Kennzeichen <strong>de</strong>r Epoche dürfte das Auseinan<strong>de</strong>rdriften<strong>de</strong>r Entwicklungen in <strong>de</strong>r Ost- und Westhälfte <strong>de</strong>s Reiches sein, das seinen Abschluss mit<strong>de</strong>m Untergang <strong>de</strong>s Westreiches 476 fin<strong>de</strong>t, das <strong>de</strong>m Ansturm auf seine Grenzen nichtstandzuhalten vermochte.Während bis ins 19. Jh. die Spätantike als eine Phase <strong>de</strong>s Nie<strong>de</strong>rgangs und <strong>de</strong>rBarbarisierung <strong>de</strong>s Reiches angesehen wur<strong>de</strong>, begann eine Neubewertung im Rahmen <strong>de</strong>rKunst- und Geistesgeschichte vor gut 100 Jahren. Ziel <strong>de</strong>s Vorlesung ist es angesichtseiner Fülle von neueren Arbeiten zu <strong>de</strong>n vielfältigen Forschungsproblemen <strong>de</strong>rSpätantike, einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungslinien <strong>de</strong>r Epoche zuliefern. Dabei stehen nicht nur die tiefgreifen<strong>de</strong>n Verän<strong>de</strong>rungen in Staat und Gesellschaftzur Diskussion, son<strong>de</strong>rn auch die Kontinuitäten <strong>de</strong>r heidnischen Traditionen imchristlichen Imperium.Literatur:Demandt, A., Die Spätantike (HdbAw. 3,6), München 1989 [benutzen Sie nicht dieNeuauflage 1999, da ohne Apparat].Martin, Jochen, Spätantike und Völkerwan<strong>de</strong>rung 2,München 1990.


57GeschichteVerfassungsgeschichteDozent:Prof. Dr. jur. Jörn IpsenVorlesung: Dienstag 16.00-18.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Kommentar:Die Vorlesung Verfassungsgeschichte <strong>de</strong>r Neuzeit ist in zehn Abschnitte geglie<strong>de</strong>rt undbeginnt mit <strong>de</strong>n Reichsgrundgesetzen. Weitere Schwerpunkte bil<strong>de</strong>n die preußischeReformbewegung, <strong>de</strong>r Deutsche Bund, Vormärz und März-Revolution (1848). Weiterhinwer<strong>de</strong>n die <strong>de</strong>utsche Einigung (1871) und die Verfassungen <strong>de</strong>s Kaiserreichs und <strong>de</strong>rWeimarer Republik behan<strong>de</strong>lt. Das nationalsozialistische Herrschaftssystem bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>nAbschluss <strong>de</strong>r Vorlesung. Die Vorlesung wird durch Dokumente und zeitgenössischeZeugnisse illustriert. Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>de</strong>rlich, historisches Interesse aberwünschenswert.Literatur:Frotscher/Pieroth, Verfassungsgeschichte, 10. Aufl. 2011.


58GeschichteHistorisches Lernen im MuseumDozent:Dr. phil. Thorsten HeeseÜbung: Mittwoch 14.00-16.00 UhrHeger-Tor-Wall 27 (Villa Schlikker)Kommentar:Historische Museen sammeln materielles Kulturgut aus <strong>de</strong>r Vergangenheit, um es <strong>für</strong>künftige Generationen zu bewahren. In <strong>de</strong>r Gegenwart wird es ausgestellt, um es einerinteressierten Öffentlichkeit zu präsentieren.Zeigen Museen im Zeitalter <strong>de</strong>r Marktkonkurrenz ihren beson<strong>de</strong>ren „Schatz“ nur nochals attraktives Alleinstellungsmerkmal? Haben wir es bei einer musealen Präsentationlediglich mit einem begehbaren, dreidimensionalen Geschichtsbuch zu tun? O<strong>de</strong>r gibt esim Museum mehr zu ent<strong>de</strong>cken? Gibt es z.B. ein beson<strong>de</strong>res Spannungsverhältniszwischen <strong>de</strong>m Subjekt „BesucherIn“ und <strong>de</strong>m Objekt „Exponat“, das mehr hervorbringtals ein Wissen, das man/frau auch aus Büchern, Fernsehdokumentationen o<strong>de</strong>r Appsgenerieren könnte?Ausgehend von diesen Fragestellungen nähert sich die Veranstaltung <strong>de</strong>m Phänomen„Museum als historischer Lernort“ im Wege von praktischen Übungen vor Ort imKulturgeschichtlichen Museum <strong>Osnabrück</strong>. Sie liefert zugleich allgemeine Einblicke in dasBerufsfeld „Museum“.Die vorherige Lektüre <strong>de</strong>s Artikels „‚Die Mo<strong>de</strong> wechselt – <strong>de</strong>r Druckknopf bleibt!‘ ZumVerhältnis von Objekt, Publikum und Narrativ in historischen Museen“ (Mitteilungsblatt.Museumsverband <strong>für</strong> Nie<strong>de</strong>rsachsen und Bremen e.V. 73, 2012, S. 64-74) wirdvorausgesetzt.Literatur:• Borries, Bodo von: Präsentation und Rezeption von Geschichte im Museum, in:Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 5/6 1997, S. 337-343.• Heese, Thorsten: „Die Mo<strong>de</strong> wechselt – <strong>de</strong>r Druckknopf bleibt!“ Zum Verhältnis vonObjekt, Publikum und Narrativ in historischen Museen, in: Mitteilungsblatt.Museumsverband <strong>für</strong> Nie<strong>de</strong>rsachsen und Bremen e.V. 73, 2012, S. 64-74.• Korff, Gottfried: Museumsdinge <strong>de</strong>ponieren – exponieren, Köln-Weimar-Wien 2002.• Steen, Jürgen: Kategorien <strong>de</strong>r Darstellung von Geschichte im Museum, in:Museumskun<strong>de</strong> 60, 1995, S. 23-26.• Weschenfel<strong>de</strong>r, Klaus; Zacharias, Wolfgang: Handbuch Museumspädagogik.Orientierungen und Metho<strong>de</strong>n <strong>für</strong> die Praxis, Düsseldorf 3,1992.


59GeschichteWappen und Siegel, Fahnen und Or<strong>de</strong>n als hilfreiche Quellen <strong>de</strong>s mo<strong>de</strong>rnenHistorikersDozent:Dr. phil. Sebastian Steinbach, M.A.Übung: Freitag, 01.11.2013 10.00-17.45 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Samstag, 02.11.2013 10.00-14.45 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Freitag, 08.11.2013 10.00-17.45 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Samstag, 09.11.2013 10.00-14.45 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Kommentar:Kenntnisse und Fähigkeiten in <strong>de</strong>n Hilfs- o<strong>de</strong>r Grundwissenschaften sind <strong>für</strong> dasVerständnis historischer Quellen von entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung. Ziel <strong>de</strong>r Übung ist es,Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Geschichtswissenschaften und benachbarter Disziplinen inGrundbegriffe und Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Heraldik (Wappenkun<strong>de</strong>), Sphragistik (Siegelkun<strong>de</strong>),Vexillologie (Fahnen- und Flaggenkun<strong>de</strong>) sowie Phaleristik (Or<strong>de</strong>nskun<strong>de</strong>) einzuführen.Behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n dabei Zeugnisse vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts. Die Wegezur Bestimmung und Interpretation dieser Quellen wer<strong>de</strong>n anhand ausgewählterBeispiele, zahlreicher Abbildungen und einiger Originale anschaulich vorgestellt.Vorkenntnisse wer<strong>de</strong>n nicht vorausgesetzt.Literatur:Eine Liste <strong>de</strong>r vertiefen<strong>de</strong>n Literatur wird während <strong>de</strong>r Übung ausgegeben.


60GeschichteDie Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Bauten von Industrie, Technik und Arbeit im Kontext <strong>de</strong>rWirtschafts-, Sozial- und TechnikgeschichteDozent:Dr. phil. Dirk J. PetersPr<strong>os</strong>eminar: Montag 15.00-18.00UhrSeminarstraße 19a/b (Geb. 02), Raum E05Kommentar:Heute sind die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Bauten von Industrie, Technik und Arbeit als Zeugnisse<strong>de</strong>r Industriegeschichte <strong>de</strong>s 19. und 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts und als kulturelles Erbeunumstritten. In diesem Seminar geht es um die historische Entwicklung und <strong>de</strong>nheutigen Stellenwert <strong>de</strong>r Industrie- und Technik<strong>de</strong>nkmalpflege in Deutschland imVergleich zu Großbritannien. Welche Rolle spielen dabei die Wirtschafts-, Sozial- undTechnikgeschichte in Verbindung mit <strong>de</strong>n neuen Forschungsgebieten <strong>de</strong>rIndustriearchäologie und Industriekultur. Was können Technik- und Industriemuseen,staatliche Denkmalämter und Hochschulinstitute sowie För<strong>de</strong>rvereine <strong>für</strong> die Bewahrungtechnischer Denkmale sowie <strong>für</strong> die sinnvolle Umnutzung leisten. Inwieweit bieten dieRegistrierung und Auszeichnung als Weltkulturerbe eine Chance <strong>für</strong> die Rettung vielertechnischer Bauwerke! Anhand einiger Beispiele aus <strong>de</strong>r Industrie- und Arbeitsweltwer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Kultur- und Hafenlandschaft untersucht! Als Abschluss <strong>de</strong>sSeminars sind Exkursionen zur Nordwolle Delmenhorst-Nordwest<strong>de</strong>utsches Museum <strong>für</strong>Industriekultur und zum Weltkulturerbe Zollverein in Essen vorgesehen.


61GeschichteLiteratur:Helmuth Albrecht: Zum Verhältnis von Industriearchäologie, Industriekultur undIndustrie<strong>de</strong>nkmalpflege in Deutschland, in: Die Technikgeschichte als Vorbild mo<strong>de</strong>rnerTechnik. Schriftenreihe <strong>de</strong>r Georg-Agricola-Gesellschaft 34 (2011), S. 15-30.Ansichten <strong>de</strong>r Nordwolle 1884-1996, Ol<strong>de</strong>nburg 1996.Axel Föhl: Bauten <strong>de</strong>r Industrie und Technik (=Schriftenreihe <strong>de</strong>s DeutschenNationalkomitees <strong>für</strong> Denkmalschutz, Bd. 47), Bonn 1994.Axel Föhl: Bauten <strong>de</strong>r Industrie und Technik in Nordrhein-Westfalen, Berlin 2000.Hafenlandschaft im Wan<strong>de</strong>l. Hrsg. Dirk J. Peters und Hartmut Bickelmann, Bremerhaven2000.Industriekultur und Arbeitswelt an <strong>de</strong>r Wasserkante, Hamburg 1992.Alexan<strong>de</strong>r Kierdorf, Uta Hassler: Denkmale <strong>de</strong>s Industriezeitalters, Tübingen und Berlin2000.Kleinschmidt, Christian: Technik und Wirtschaft im 19. und 20. Jahrhun<strong>de</strong>rt, München2007.Ulrich Linse: Die Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r technischen Denkmäler. Über die Anfänge <strong>de</strong>r„Industriearchäologie“ in Deutschland, in: Technikgeschichte 53(1986), Nr. 3, S. 201-222.Neß, Wolfgang, Onnen, Christine, Peters, Dirk J.: Der Leuchtturm Roter Sand(=Historische Wahrzeichen <strong>de</strong>r Ingenieurbaukunst in Deutschland, Bd. 7). Hrsg.Bun<strong>de</strong>singenieurkammer, Berlin 2010.Neß, Wolfgang, Onnen, Christine, Peters, Dirk J.: Die Schwebefähre Osten-Hemmoor(=Historische Wahrzeichen <strong>de</strong>r Ingenieurbaukunst in Deutschland, Bd. 4). Hrsg.Bun<strong>de</strong>singenieurkammer, Berlin 2009.Schwerpunkt Welterbepotenziale in Deutschland, in: Industriekultur, 17. Jg. (2011), Nr. 3,S.2-30.Rainer Slotta: Industriearchäologie, in: ten<strong>de</strong>nzen, 28. Jg. (1987), Nr. 159, S. 33-41.Stadtentwicklung zur Mo<strong>de</strong>rne. Die Entstehung großstädtischer Hafen- undBürohausquartiere. Hrsg. ICOMOS und Kulturbehör<strong>de</strong> Hamburg/Denkmalschutzamt,Berlin 2012.Frie<strong>de</strong>rike Waentig: Denkmale <strong>de</strong>r Technik und <strong>de</strong>r Industrie: Definition und ihreGeschichte, in: Technikgeschichte 67 (2000), Nr. 2, S. 85-110.Welterbe - Industrielle Kulturlandschaft <strong>de</strong>r Zeche Zollverein, in: Industrie<strong>de</strong>nkmalpflegeund Geschichtskultur (2002), Nr. 1, S. 8-76.Weltkulturerbe und Europäisches Kulturerbe-Siegel in Deutschland. Hrsg. Sigrid Brandt,Jörg Haspel, Michael Petzet, München 2011.


62GeschichteGlobalisierung und Konflikt im 20. Jahrhun<strong>de</strong>rtDozent: Priv. Doz. Dr. rer. pol. Christoph Raß, M. A.Vorlesung: Dienstag 14.00-16.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 128Kommentar:„Globalisierung“ umfasst als Prozess soziale Interaktion, Expansion,Netzwerkverdichtung, Reziprozität und Transformation (Fäßler 2007) und gilt, wiewohlihr Zeithorizont be<strong>de</strong>utend weiter zurückreicht, als eine wichtige Kategorie zur Analyse<strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts. Orientiert an markanten sozialen, politischen, wirtschaftlichen undmilitärischen Konflikten gibt die Vorlesung Einblicke in ausgewählte Themenfel<strong>de</strong>r einerGlobalgeschichte <strong>de</strong>r jüngeren Vergangenheit und markiert dabei zentraleStrukturmerkmale und Entwicklungslinien von Globalisierungsprozessen.Literatur:Fäßler, Peter E.: Globalisierung. Ein historisches Kompendium, Köln 2007.Osterhammel, Jürgen; Niels P. Petersson: Geschichte <strong>de</strong>r Globalisierung. Dimensionen,Prozesse, Epochen, München (4) 2007.Hobsbawm, Eric: Das Zeitalter <strong>de</strong>r Extreme. Weltgeschichte <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts,München 1998.Best, Anthony u.a.: International History of the twentieth Century and beyond, New York2008.


63GeschichteBiographische Studien im Verhältnis von Literatur und I<strong>de</strong>ologie im DrittenReichDozent:apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. Rolf DüsterbergKolloquium: Dienstag 18.15-19.45 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum E07Kommentar:Das „Dritte Reich“ wur<strong>de</strong> nicht nur von Politikern, Militärs, Industriellen, Publizisten undIntellektuellen herbeigeschrieben, herbeigesehnt, herbeiagitiert und schließlich von ihnenetabliert und konsolidiert. Auch Schriftsteller leisteten ihren Beitrag dazu. Dienationalsozialistische Kultur- und Literaturpolitik setzte vor allem auf Autoren, die sich<strong>de</strong>m konservativ-nationalen und völkischen Milieu zugehörig fühlten. Denn die Literatur,wie die an<strong>de</strong>ren Künste auch, sollte als „Waffe <strong>de</strong>r politischen und weltanschaulichenAuseinan<strong>de</strong>rsetzung“ dienen.Unzählige Schriftsteller bekannten sich zum Regime - auch mit ihren Texten, die von <strong>de</strong>nKulturinstitutionen <strong>de</strong>s NS-Regimes geför<strong>de</strong>rt, empfohlen und propagandistischverwertet wur<strong>de</strong>n. Über diese wie die meisten an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>r Diktatur verpflichteten Dichterund ihr Werk ist bisher nur wenig o<strong>de</strong>r so gut wie nichts wissenschaftlich verlässlichbekannt. Sie wer<strong>de</strong>n bis heute von <strong>de</strong>r Forschung weitgehend vernachlässigt – obgleichsie im Literatur- wie im politischen System <strong>de</strong>s „Dritten Reiches“ von einiger, imEinzelfall auch großer Be<strong>de</strong>utung waren, was manchmal auch in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublikDeutschland eine langfristige Fortsetzung fand.Das Kolloqium wen<strong>de</strong>t sich an Studieren<strong>de</strong> (BA, MA), die Einblicke in die praktischebiographisch orientierte Forschungsarbeit erhalten und selbst auf diesem GebietErfahrungen sammeln möchten. Beson<strong>de</strong>rs geeignet <strong>für</strong> Studieren<strong>de</strong>, die in absehbarerZeit ihre Bachelor- o<strong>de</strong>r Masterarbeit schreiben wollen und auf <strong>de</strong>r Suche nach einemgeeigneten Thema und fachlicher Unterstützung sind. Das Kolloquium wird sich mitausgewählten völkisch-nationalen Autoren befassen, über die bisher kaum o<strong>de</strong>r gar nichtgeforscht wor<strong>de</strong>n ist. Ein Interesse <strong>für</strong> Historie und die Bereitschaft zur engagiertenMitarbeit (Kurzreferate und vor allem eigene Recherchetätigkeit) wer<strong>de</strong>n vorausgesetzt.


64GeschichteEuropäische Rechtsgeschichte I (Grundlagen)Dozent:Prof. Dr. jur. Hans Schulte-NölkeVorlesung: Montag 14.00-16.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Beginn: 28.10.2013Kommentar:Recht und Rechtswissenschaft sind heute überwiegend national geprägt. Es gibt<strong>de</strong>utsches, französisches o<strong>de</strong>r polnisches Recht. Was Recht ist, än<strong>de</strong>rt sich selbstinnerhalb <strong>de</strong>r EU beim bloßen Überschreiten <strong>de</strong>r inzwischen fast unsichtbarenLan<strong>de</strong>sgrenzen. Dieses Bild einzelner autonomer nationaler Rechtsordnungen ist dasErgebnis eines Prozesses, <strong>de</strong>r vor rund 200 Jahren mit <strong>de</strong>m Erlass großer Gesetzbüchereinen ersten Höhepunkt erreichte (Co<strong>de</strong> civil 1804, österreichisches AllgemeinesBürgerliches Gesetzbuch 1811) und sich in <strong>de</strong>r Blütezeit <strong>de</strong>s Nationalstaats<strong>de</strong>nkens im 19.und frühen 20. Jahrhun<strong>de</strong>rt verschärfte. Damit einher ging eine Fokussierung <strong>de</strong>rRechtswissenschaft auf die jeweilige nationale Gesetzgebung. Dies stand im krassenGegensatz zur vorher Jahrhun<strong>de</strong>rte lang dominieren<strong>de</strong>n gemeinsamen Tradition <strong>de</strong>srömischen Rechts, <strong>de</strong>s sogenannten ius commune. Seit <strong>de</strong>m Mittelalter bestand in Europaeine einheitliche Rechtswissenschaft in <strong>de</strong>r gemeinsamen Sprache Latein. Erst heutestehen die europäischen Län<strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>r in einer Entwicklung hin zu einer Europäisierungund Internationalisierung <strong>de</strong>s Rechts, <strong>de</strong>ssen stärkste Triebfe<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r europäischeEinigungsprozess ist.Die Vorlesung zeichnet die Entwicklung von Recht und Rechtswissenschaft seit <strong>de</strong>mEntstehen <strong>de</strong>s ius commune im Mittelalter über das Auseinan<strong>de</strong>rfallen in nationaleRechtsordnungen bis zum soeben vorgelegten ersten Entwurf eines gemeinsamenEuropäischen Kaufgesetzbuchs nach. Damit wer<strong>de</strong>n die Grundlagen <strong>für</strong> ein vertieftesVerständnis <strong>de</strong>s gelten<strong>de</strong>n Rechts als Teilbereich und Etappe <strong>de</strong>r europäischenRechtsgeschichte gelegt.


65GeschichteEuropa von <strong>de</strong>r Völkerwan<strong>de</strong>rung bis zum Herrschaftsantritt <strong>de</strong>r KarolingerDozent:Prof. Dr. phil. Thomas VogtherrVorlesung: Dienstag 10.00-12.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B01Kommentar:Die Vorgänge <strong>de</strong>r sog. Völkerwan<strong>de</strong>rung haben Europa im Übergang von <strong>de</strong>r Spätantikezum frühen Mittelalter grundlegend verän<strong>de</strong>rt. Im Ergebnis entstand anstelle <strong>de</strong>sRömischen Reiches das hegemoniale Frankenreich nördlich <strong>de</strong>r Alpen. Eine Reihe vonmehr o<strong>de</strong>r weniger kurzlebigen Herrschaftsbildungen germanischer Stämme in Mittel-,West- und Sü<strong>de</strong>uropa sowie das weiterbestehen<strong>de</strong> Oströmische Reich komplettieren eineim 4.-7. Jahrhun<strong>de</strong>rt unübersichtlich erscheinen<strong>de</strong> Landkarte. Diese Vorgänge wer<strong>de</strong>n in<strong>de</strong>r Vorlesung überblicksweise dargestellt. Dabei gilt beson<strong>de</strong>res Augenmerk <strong>de</strong>r Frage,ob <strong>de</strong>r vermeintlich veraltete Begriff <strong>de</strong>r Völkerwan<strong>de</strong>rung durch <strong>de</strong>n neuenForschungsansatz <strong>de</strong>r Ethnogenese wirklich überholt ist. Die Vorlesung wird auch inForm elektronischer Aufzeichnungen zur Verfügung gestellt.Literatur:Walter Pohl, Die Völkerwan<strong>de</strong>rung, Stuttgart 2,2005; Hubert Fehr/Philipp von Rummel,Die Völkerwan<strong>de</strong>rung, Stuttgart 2011.Hinführung in editionswissenschaftliche Arbeiten. Handschriften und DruckeDozent:Prof. i. R. Dr. phil. Winfried WoeslerSeminar: Dienstag 10.15-11.45 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum 105Kommentar:Historische Texte bil<strong>de</strong>n die Grundlage <strong>de</strong>r Geisteswissenschaften. Überlieferte Texte aufihre Echtheit zu prüfen ist Aufgabe <strong>de</strong>r Textkritik. An praktischen Beispielen soll eineEinführung in entsprechen<strong>de</strong> Arbeitsfel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Editionswissenschaft gegeben wer<strong>de</strong>n.Objekte sind Handschriften und Drucke seit <strong>de</strong>m 17. Jahrhun<strong>de</strong>rt.Literatur:Bodo Plachta: Editionswissenschaft. Stuttgart 1997.


66GeschichteFranzösische Revolution und ihre Rezeption im Heiligen Römischen ReicherDeutscher NationDozentin: Prof. Dr. phil. Siegrid WestphalVorlesung: Mittwoch 10.00-12.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 213Beginn: 30.10.2013Kommentar:Die Französische Revolution zählt zu <strong>de</strong>n zentralen Umbrüchen in <strong>de</strong>r europäischenGeschichte und wird in vielen Geschichtswerken als <strong>de</strong>r Beginn <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rne bezeichnet.Im Zeitraum zwischen 1789 und 1799 wur<strong>de</strong> im Zuge von Aufstän<strong>de</strong>n breiterBevölkerungsschichten die Monarchie gewaltsam abgeschafft und die Republikausgerufen. Nach einer massiven Radikalisierung erfolgte eine Phase, in <strong>de</strong>rbesitzbürgerliche Schichten, untere Bevölkerungsschichten, die soziale Gleichheitverlangten, und monarchistische Restaurationsbewegungen um die politische Führungrangen. Zum entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Machtfaktor wur<strong>de</strong> dann das Bürgerheer in <strong>de</strong>nRevolutionskriegen, <strong>de</strong>m Napoleon seinen Aufstieg verdankte. Im Rahmen <strong>de</strong>r Vorlesungwird die Entwicklung <strong>de</strong>r Revolution in Frankreich in all ihren Facetten vorgestellt, aberauch die Reaktion auf die Revolution im Heiligen Römischen Reich <strong>de</strong>utscher Nation in<strong>de</strong>n Blick genommen. Neben anfänglicher Euphorie in aufklärerischen Kreisen, diebeispielsweise in das Experiment <strong>de</strong>r Mainzer Republik mün<strong>de</strong>te, fan<strong>de</strong>n sich mitzunehmen<strong>de</strong>r Radikalisierung <strong>de</strong>r französischen Revolution immer mehr kritischeStimmen. Letztlich sprang <strong>de</strong>r Funke <strong>de</strong>r Revolution nicht über, im Alten Reich blieb dieReichsverfassung erhalten. Erst Napoleon schuf in <strong>de</strong>n Revolutionskriegen Verhältnisse,die das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r rund dreihun<strong>de</strong>rtjährigen Existenz <strong>de</strong>s Alten Reiches einläuteten.Literatur:Lachenicht, Susanne: Die Französische Revolution, Darmstadt 2012.Reichardt, Rolf: Die Französische Revolution, Köln 2012.Thamer, Hans-Ulrich: Die Französische Revolution, München 2004.


67GeschichteEinführung in die Geschichte <strong>de</strong>r Frühen NeuzeitDozentin: Priv. Doz. Dr. phil. Inken Schmidt-VogesVorlesung: Dienstag 10.00-12.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B01Kommentar:Die Vorlesung richtet sich an alle, die sich ein erstes Grundlagenwissen über dieGeschichte <strong>de</strong>r Frühen Neuzeit erwerben wollen, begleitend o<strong>de</strong>r vorgängig zum Besuch<strong>de</strong>s Pr<strong>os</strong>eminars bzw. einer Übung aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r Frühen Neuzeit. Anhand vonfünf Forschungsfel<strong>de</strong>rn „Gesellschaft und Religion“, „Politik und Herrschaft“, „Wissenund Bildung“, „Wirtschaft und Globalisierung“ sowie „Kulturkontakte und Weltsicht“wer<strong>de</strong>n grundlegen<strong>de</strong> Strukturen, Ereignisse und Kernprozesse vorgestellt, welche dieZeit zwischen 1500 und 1800 prägten. Neben grundsätzlichen Überlegungen zumEpochencharakter <strong>de</strong>r Frühen Neuzeit zwischen „Vormo<strong>de</strong>rne“ und „Musterbuch <strong>de</strong>rMo<strong>de</strong>rne“ sollen auch zentrale Techniken <strong>de</strong>s wissenschaftlichen Arbeitens anhandintensiverer Quellenvorstellung vorgestellt wer<strong>de</strong>n.Der Epochencharakter <strong>de</strong>r Frühen Neuzeit zeichnet sich insbeson<strong>de</strong>re durch eine engeinterdisziplinäre Forschungslandschaft aus, die im begleiten<strong>de</strong>n E-Learning-Modul„Kulturhistorische Zugänge zur Frühen Neuzeit“ in die Vorlesung im Sinne eines„blen<strong>de</strong>d learning“ integriert wird.Literatur:Kümin, Beat (Hg.): The European World 1500-1800, London 2009.Schorn-Schütte, Luise: Geschichte Europas in <strong>de</strong>r Frühen Neuzeit, Pa<strong>de</strong>rborn 2009.Völker-Rasor, Anette (Hg.): Frühe Neuzeit, München 2000.


68Geschichte2000 Jahre Kirchengeschichte im ÜberblickDozent:Prof. Dr. theol. habil. Manfred E<strong>de</strong>rVorlesung: Donnerstag 14.00-16.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 128Beginn: 31.10.2013Kommentar:Diese Vorlesung will Grundkenntnisse zu <strong>de</strong>n wichtigsten kirchengeschichtlichenEntwicklungen und Ereignissen auf <strong>de</strong>m zweitausendjährigen Weg von <strong>de</strong>r Urgemein<strong>de</strong>in Jerusalem zur Weltkirche von heute vermitteln. Schwerpunkte wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r AltenKirchengeschichte die frühchristliche Mission, die Auswirkungen <strong>de</strong>r KonstantinischenWen<strong>de</strong> und die ersten Ökumenischen Konzilien bil<strong>de</strong>n, im Mittelalter dieChristianisierung <strong>de</strong>r Germanen, <strong>de</strong>r Investiturstreit sowie das Abendländische Schismaund in <strong>de</strong>r Neuzeit Reformation und Gegenreformation, die Große Säkularisation von1803 sowie die bei<strong>de</strong>n Vatikanischen Konzilien.Literatur:Manfred E<strong>de</strong>r, Kirchengeschichte. 2000 Jahre im Überblick, Ostfil<strong>de</strong>rn 22010 (18 €; imSekretariat und über <strong>de</strong>n Autor: 15 €).Manfred E<strong>de</strong>r, Kirchengeschichte – Altertum, Mittelalter, Neuzeit, Würzburg 2009 (imSekretariat und über <strong>de</strong>n Autor: 9 €).Weitere Literatur in <strong>de</strong>r Vorlesung!


69GesundheitswissenschaftenArbeitsmedizin und ImmissionsschutzDozent:Dr. med. Uwe RickenVorlesung: Mittwoch 16.00-18.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E34Recht im GesundheitswesenDozenten: Hon.-Prof. Dr. jur. Stefan Bran<strong>de</strong>nburgApl. Prof. Dr. med. Swen Malte JohnVorlesung: Mittwoch 16.00-18.00UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E05Mensch – Bau und Funktion von Organsystemen: Anatomie und Physiologie IDozentin: Dr. rer. nat. Meike Strunk, Dipl. Kml.Vorlesung: Montag 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E06Mensch – Bau und Funktion von Organsystemen: Anatomie und Physiologie IIDozentin: apl. Prof. Dr. med Nanna SchürerVorlesung: Dienstag 8.00-10.00 UhrSedanplatz 115 (Städtische Kliniken, Geb. 70), Raum HS 1Dermatologie IIDozentin: apl. Prof. Dr. med Nanna SchürerVorlesung: Mittwoch 8.00-10.00 UhrSedanplatz 115 (Städtische Kliniken, Geb. 70), Raum HS 1


70GesundheitswissenschaftenHämatologieDozentin: Dr. rer. medic. Gabriele Baron-RuppertVorlesung: Donnerstag, 24.10.2013 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 304Donnerstag, 31.10.2013 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 304Donnerstag, 07.11.2013 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 304Donnerstag, 14.11.2013 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 304Donnerstag, 21.11.2013 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 304Donnerstag, 28.11.2013 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 304Donnerstag, 05.12.2013 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 304Med.-naturwiss. Grundlagen: Mensch – Zellen, Gewebe, Organe: ZellbiologieDozentin: Dr. rer. medic. Gabriele Baron-RuppertVorlesung: Mittwoch 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 147Kommentar:Aufbau und Funktion von Biomembranen, Transportvorgänge an und in <strong>de</strong>r Zelle,Cyt<strong>os</strong>kelett, Zellkommunikation, Lys<strong>os</strong>omenfunktionen, Proteinbi<strong>os</strong>ynthese,Energiehaushalt <strong>de</strong>r Zelle; Chrom<strong>os</strong>omen, Zellcyclus, Zellteilungen und Mutationen;kurze Einführung in die Embryologie, Entwicklung <strong>de</strong>r Gewebe, Epithelgewebe,Bin<strong>de</strong>gewebe, Stützgewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe.Literatur:Plattner, Hentschel: Zellbiologie (Thieme-Verlag)Campbell/Reece: Biologie (Spektrum-Verlag)Thews, Mutschler, Vaupel: Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie <strong>de</strong>s Menschen(Wiss. Verlagsgesellschaft mbH)Mörike, Betz, Mergenthaler: Biologie <strong>de</strong>s Menschen (Quelle u. Meyer-Verlag)Schäffler, Menche: Mensch-Körper-Krankheit (Urban & Fischer Verlag


71GesundheitswissenschaftenPrävention und Gesundheitsför<strong>de</strong>rung. Gesundheitstheorie IDozentin: Dr. rer. nat. Anneke RübelVorlesung: Donnerstag 8.00-100 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 147Kommentar:Mittels unterschiedlicher wissenschaftlicher Ansätze wird die scheinbareGegensätzlichkeit von Gesundheit und Krankheit diskutiert, wobei die Dynamik vonGesund-sein und Krank-wer<strong>de</strong>n erläutert wer<strong>de</strong>n. Wesentliche Schwerpunkte <strong>de</strong>rVeranstaltungen sind ferner Gesundheit und Krankheit im gesellschaftlichen Kontext,Gesundheitspolitik, Gesundheitsför<strong>de</strong>rung und wissenschaftliche Grundlagen vonPräventionsstrategien. Zu <strong>de</strong>n Inhalten <strong>de</strong>r Vorlesung wird zu Beginn <strong>de</strong>r Veranstaltungeine Literaturauswahl mitgeteilt. Ferner existiert ein Rea<strong>de</strong>r zur Gesundheitstheorie.Gestaltung: Einführung in die Kulturgeschichte <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong> und FrisurDozentin:Dr. Maria Luisa Buovolo-UlrichVorlesung: Donnerstag 12.00-16.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E01Beginn: 24.10.2013 zweiwöchentlich


72InformatikGrundlagen <strong>de</strong>r Geoinformatik und GISDozent:Prof. Dr. rer. nat. Norbert <strong>de</strong> LangeVorlesung: Dienstag 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum E18Kommentar:Die Vorlesung wird mit einem begleiten<strong>de</strong>n Seminar verzahnt. In <strong>de</strong>n ersten drei bis vierSitzungen wer<strong>de</strong>n Grundbegriffe und Kerninhalte aus <strong>de</strong>r Informatik erläutert (u.a.Arbeitsweise von Algorithmen, d.h. von Algorithmen in <strong>de</strong>r Geoinformatik), so dass imBegleitseminar einfache Übungsbeispiele mit Java bearbeitet wer<strong>de</strong>n können.Anschließend wer<strong>de</strong>n in einem Überblick Aufbau und Grundkonzepte eines GISvorgestellt, so dass jetzt schon im Begleitseminar in ein konkretes GIS eingeführt wer<strong>de</strong>nkann. Die Vorlesung thematisiert dann "Räumliche Objekte und Bezugssysteme","Geobasisdaten und Datengewinnung", "Datenorganisation und Datenbanksysteme". ImBegleitseminar wer<strong>de</strong>n die Konzepte konkret umgesetzt (z.B. Zuweisung von UTM-Proj.zu einem Datenbestand, Digitalisierung von Linienobjekten unter Gauß-Krüger-Proj.,Aufbau einer Relationalen Datenstruktur). Den Abschluss zur Einführung in GIS bil<strong>de</strong>nräumliche Analysefunktionen. In <strong>de</strong>n letzten bei<strong>de</strong>n Vorlesungsstun<strong>de</strong>n ist ein Überblicküber Ansätze und Arbeitsweisen <strong>de</strong>r Fernerkundung und Digitalen Bildverarbeitunggeplant, die integrale Bestandteile <strong>de</strong>r Geoinformatik darstellen. Dieses Thema wird imBegleitseminar nicht aufgegriffen.Literatur:Bartelme, N. (2005): Geoinformatik. Mo<strong>de</strong>lle, Strukturen, Funktionen. 4. Aufl. Berlin:Springer.Kappas, M. (2001): Geographische Informationssysteme. Braunschweig: Westermann. =Das Geographische Seminar.Lange, N. <strong>de</strong> (2005): Geoinformatik in Theorie und Praxis. 2. Aufl. Berlin: Springer.


73InformatikInformatik A (Algorithmen und Datenstrukturen)Dozenten: Prof. Dr. Oliver VornbergerNicolaus Neubauer, M. Sc.Vorlesung: Montag 14.00-16.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 102Montag14.00-16.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 109Montag14.00-16.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 110Dienstag 14.00-16.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 102Dienstag 14.00-16.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 109Dienstag 14.00-16.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 110Übung: Donnerstag 8.00-10.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E06Donnerstag 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E06Donnerstag 12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E05Donnerstag 14.00-16.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 449aKommentar:Es wer<strong>de</strong>n anhand <strong>de</strong>r Programmiersprache Java Algorithmen zum Suchen und Sortierenvorgestellt und in die dazu benötigten Datenstrukturen wie Keller, Schlange, Liste, Baumund Graph eingeführt. Programme wer<strong>de</strong>n auf Eigenschaften wie Korrektheit,Terminierung und Effizienz untersucht. Weiter Informationen unter http://wwwlehre.inf.u<strong>os</strong>.<strong>de</strong>/~ainf/2013/in<strong>de</strong>x.html


74InformatikInformatik C (Grundlagen <strong>de</strong>r Technischen Informatik)Dozent:Prof. Dr.-Ing. Werner BrockmannAndreas Buschermöhle, M. Sc.Vorlesung: Montag 12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E06Dienstag 14.00-16.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E06Übung: Donnerstag 14.00-16.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E05Freitag10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E05Kommentar:Die Veranstaltung "Informatik C - Grundlagen <strong>de</strong>r Technischen Informatik" gibt eineEinführung in die digitale Informationsverarbeitung, insbeson<strong>de</strong>re in die Grundlagen <strong>de</strong>rDigitaltechnik und <strong>de</strong>r Rechnerarchitekturen. Dies erfolgt ausgehend von <strong>de</strong>rSchaltalgebra und <strong>de</strong>r Gatterebene über Schaltnetze, Flip-Flops und Schaltwerke mittypischen Grundschaltungen und Entwurfsverfahren bis hin zu Mikroprozessoren un<strong>de</strong>infacher Assemblerprogrammierung.Das Ziel ist es, die Studieren<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>n elementaren Entwurfsverfahren digitalerSysteme auf <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Abstraktionsebenen vertraut zu machen und einVerständnis <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Aufbau und die Funktionsweise von digitalen Systemen undMikroprozessoren zu vermitteln. Die Kenntnisse wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n begleiten<strong>de</strong>n Übungenund optional im Hardwarepraktikum unter Einsatz mo<strong>de</strong>rner rechnergestützterEntwurfswerkzeuge (CAD-Tools) vertieftGrundlagen Digitaler BildverarbeitungDozent:Dr. rer. nat. Thomas JarmerVorlesung: Montag 12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum E15


75InformatikSoftware EngineeringDozenten: Prof. Dr.-Ing. Elke PulvermüllerDipl.-Systemwiss. Matthias MennighausVorlesung: Mittwoch 12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum 125Donnerstag 12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum 125Übung: Freitag 8.00-10.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 304Freitag10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum 125Kommentar:Die Veranstaltung vermittelt Kenntnisse über Metho<strong>de</strong>n und Techniken <strong>für</strong> einingenieursmäßiges Vorgehen zur Entwicklung, zum Einsatz und zur Wartung von großenSoftware-Systemen. Webseite: http://www-lehre.inf.u<strong>os</strong>.<strong>de</strong>/~swe/2013_14Einführung in die Kombinatorische OptimierungDozentinnen: Prof. Dr. rer. nat. Sigrid KnustDipl.-Math. Jana LehnfeldVorlesung: Dienstag 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 105Mittwoch 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 105Übung: Dienstag 8.00-10.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 105Kommentar:http://www.informatik.u<strong>os</strong>.<strong>de</strong>/kombopt/lehre/kombopt1314.htmEinführung in die Grundbegriffe <strong>de</strong>r kombinatorischen Optimierung, lineareProgrammierung, ganzzahlige lineare Programmierung, Branch-and-Bound-Algorithmen,Constraint Programming, lokale Suchverfahren, Praxisbeispiele.


76IslamwissenschaftenEinführung in das Studium <strong>de</strong>r Islamischen TheologieDozenten: Dr. phil. Jens Bakker, M. A:Prof. Dr. phil. Bülent UcarVorlesung: Dienstag 16.00-20.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 114Dieses Modul soll <strong>de</strong>r Einführung in das Studium <strong>de</strong>r islamischen Theologie dienen. Zudiesem Zweck soll <strong>de</strong>r Weg gewählt wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieGelegenheit zu geben, sich mit Inhalten zu beschäftigen, <strong>de</strong>ren Kenntnis ihnen alsAusgangspunkt <strong>für</strong> das Studium <strong>de</strong>r islamischen Theologie vor allem in systematischerHinsicht von Nutzen ist.Da Theologie – zumin<strong>de</strong>st an einer <strong>Universität</strong> – Wissenschaft sein muß, wird zunächstdanach gefragt wer<strong>de</strong>n, was unter „Wissenschaft“ zu verstehen ist und wie Theologie alsWissenschaft durchgeführt wer<strong>de</strong>n könnte. Dazu wird beispielhaft die Betrachtung <strong>de</strong>rklassische Theologie <strong>de</strong>s sunnitischen Islam, die wenigstens vom 7./13. bis zum 13./19.Jh. die vorherrschen<strong>de</strong> Form <strong>de</strong>r Theologie in <strong>de</strong>r sunnitischen Welt gewesen und diesowohl als die geschichtlich wirkmächtigste als auch als eine streng wissenschaftlicheTheologie anzusprechen ist, herangezogen.Das Ziel <strong>de</strong>s Seminars wird auch darin bestehen, anhand von kürzeren übersetztenAbschnitten aus be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n theologischen Werken, die repräsentativ <strong>für</strong> die klassischeTheologie sind, mit zentralen Begriffen <strong>de</strong>rselben Bekanntschaft zu schließen und anhan<strong>de</strong>iniger Beispiele einen Einblick in einige ihrer Metho<strong>de</strong>n und in ihre Themenvielfalt wieauch in ihren in nicht wenigen Bereichen festzustellen<strong>de</strong>n Pluralismus zu erhalten.Außer<strong>de</strong>m sollen einige <strong>für</strong> Theologinnen und Theologen nützliche phil<strong>os</strong>ophische undwissenschaftssystematische Begriffe wie z.B. Hermeneutik, Geisteswissenschaft undReligionswissenschaft einer ersten Betrachtung unterzogen und eine gewisse Vertrautheitmit <strong>für</strong> die Theologie relevanten historischen Hilfsmitteln gewonnen wer<strong>de</strong>n.Literatur:Bakker, Jens: Die klassische sunnitische Lehre über die Tolerierung nichtislamischerReligionsgemeinschaften in einem islamischen Gemeinwesen, in: Rundbrief Nr. 34(2010), Lehrstuhl <strong>für</strong> Religionsphil<strong>os</strong>ophie und vergleichen<strong>de</strong> Religionswissenschaft (TUDres<strong>de</strong>n), Dres<strong>de</strong>n: Selbstverlag <strong>de</strong>s Lehrstuhls 2010, p.9–16.ISBN/ISSN print: 1865-1186, online: 1865-1194.


77IslamwissenschaftenOnline einsehbar:http://www.quc<strong>os</strong>a.<strong>de</strong>/fileadmin/data/quc<strong>os</strong>a/documents/7457/rb34.pdfDers.: Bakker, Jens: Normative Grundstrukturen <strong>de</strong>r Theologie <strong>de</strong>s sunnitischen Islam im12./18. Jahrhun<strong>de</strong>rt, (Bonner Islamstudien; Band 23), Berlin: EB-Verlag 2012.Ders.: Bakker, Jens: The Meaning of the Term Šarīʿah in the Classical Theology ofSunnite Islam, in: Hikma, Zeitschrift <strong>für</strong> Islamische Theologie und Religionspädagogik,Band III, Heft 5, Freiburg i. Br.: Kalam Verlag Oktober 2012, p.187–203.ISSN 2191-0456.Heer, Nicholas: The Priority of Reason in the Interpretation of Scripture: Ibn Taymīyahand the Mutakallimūn, in: Mir, Mustansir (Hrsg.): Literary Heritage of Classical Islam,Arabic and Islamic Studies in Honor of James A. Bellamy, Princeton, New Jersey: TheDarwin Press 1993, p.181–195.Stieglecker, Hermann: Die Glaubenslehren <strong>de</strong>s Islam, München: Ferdinand Schöningh1959–1962.Watt, W. Montgomery: Islamic Creeds, A Selection, (= Islamic Surveys), Edinburgh:Edinburgh University Press 1994.


78IslamwissenschaftenI<strong>de</strong>en- und Geistesgeschichte <strong>de</strong>s IslamDozent: Dr. phil. Jens Bakker, M. A:Seminar: Freitag, 08.11.2013 16.00-20.00 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 218Samstag, 09.11.2013 10.00-16.00 UhNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 218Sonntag, 10.11.2013 10.00-16.00 UhHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum 108Kommentar:Folgt man <strong>de</strong>r Auffassung, die John Voll in seinem 1994 erschienen Artikel „Islam as aSpecial World-System“ vorträgt, dann läßt sich die islamische Welt aus Sicht <strong>de</strong>rGeschichtswissenschaft als ein sehr großes Netzwerk beschreiben, das durch einen„Diskurs“ konstituiert ist, wobei unter „Diskurs“ <strong>de</strong>r Austausch von Inhaltenunterschiedlichster Art – profanen wie religiösen –, Werten sowie Sitten und Gebräuchenzu verstehen ist. Die Kenntnis zentraler Element dieses Diskurses wäre <strong>de</strong>mnach alshermeneutischer Rahmen <strong>für</strong> das Verständnis jeglicher Zeugnisse, die <strong>de</strong>r islamischenWelt entstammen, von grundlegen<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung.Anknüpfend an diese Überlegung sollen in diesem Seminar, das auf zwei Blöcke verteilt inzwei aufeinan<strong>de</strong>rfolgen<strong>de</strong>n Semestern abgehalten wer<strong>de</strong>n soll, anhand <strong>de</strong>r Lektüreausgewählter Quellentexte in <strong>de</strong>utscher Übersetzung, die sich mit Sprachphil<strong>os</strong>ophie,Phil<strong>os</strong>ophie und <strong>de</strong>m System <strong>de</strong>r Wissenschaften beschäftigen, Einblicke in solchezentralen Elemente <strong>de</strong>s genannten Diskurses gewährt wer<strong>de</strong>n, die <strong>für</strong> das Verständnis <strong>de</strong>rislamischen Geistesgeschichte zur Zeit <strong>de</strong>r klassischen Theologie (ca. vom 7./13. bis zum13./19. Jh.) von beson<strong>de</strong>rem Nutzen sind.Ein wichtiges Augenmerk wird dabei auch darauf gerichtet wer<strong>de</strong>n, wie im klassischenParadigma das Verhältnis von natürlicher Erkenntnis und Erkenntnis aus Offenbarungaufgefaßt wur<strong>de</strong>.


79IslamwissenschaftenLiteratur:Berkey, Jonathan P.: The Formation of Islam, Religion and Society in the Near East, 600-1800, Cambridge and New York: Cambridge University Press 2003.Hodgson, Marshall G. S.: The Venture of Islam, Conscience and History in a WorldCivilization, Volume One, The Classical Age of Islam, paperback edition, Chicago andLondon: The University of Chicago Press 1977. (Erste Auflage 1974).Ders.: Hodgson, Marshall G. S.: The Venture of Islam, Conscience and History in aWorld Civilization, Volume Two, The Expansion of Islam in the Middle Periods,paperback edition, Chicago and London: The University of Chicago Press 1977. (ErsteAuflage 1974).Ders.: Hodgson, Marschall G. S.: The Venture of Islam, Conscience and History in aWorld Civilization, Volume Three, The Gunpow<strong>de</strong>r Empires and Mo<strong>de</strong>rn Times,Chicago and London: The University of Chicago Press 1974.Voll, John: Islam as a Special World-System, in: Journal of World History 5, No.2,Honolulu: University of Hawaii Press 1994, p.213–226.


80Katholische TheologieWerte bil<strong>de</strong>n. Wertebildung als Aufgabe <strong>de</strong>s Religionsunterrichts.Dozentin: Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-KuhnkeVorlesung: Montag 10.00-12.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum EZ04Beginn: ab 28.10.2013Kommentar:Wie bil<strong>de</strong>n sich Werte in unserem Bewusstsein? Ergreifen wir die Werte o<strong>de</strong>r ergreifen sieuns? Prägen wir Werte wie Toleranz, Menschenwür<strong>de</strong>, Ehrfurcht vor Leben, Fairness,Gleichheit, soziale Gerechtigkeit o<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n wir von ihnen geprägt? Was sind dieVoraussetzungen da<strong>für</strong>, dass sich Werte bil<strong>de</strong>n und in das Verhalten integriert wer<strong>de</strong>n?Sind bestimmte soziale Verhältnisse, individuelle Fähigkeiten o<strong>de</strong>r Zugehörigkeiten, z. B.zu einer Glaubensgemeinschaft, Bedingung? Was sind überhaupt Werte? Ansätze undKonzeptionen <strong>de</strong>r Wertebildung in <strong>de</strong>r Schule und die Entwicklung moralischen Urteilensstehen im Zentrum <strong>de</strong>r Vorlesung.Literatur:E. Naurath, M. Blasberg-Kuhnke, E. Gläser, R. Mokr<strong>os</strong>ch, S. Müller-Using (Hg.), Wiesich Werte bil<strong>de</strong>n. Fachübergreifen<strong>de</strong> und fachspezifische Werte-Bildung,<strong>Universität</strong>sverlag <strong>Osnabrück</strong> 2013.


81Katholische TheologieBei Adam und Eva anfangen – das Buch GenesisDozent:Prof. Dr. theol. Georg SteinsVorlesung: Mittwoch 12.00-14.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E07Beginn: 06.11.2013Kommentar:„Und je<strong>de</strong>m Anfang wohnt ein Zauber inne …“ diese Zeile aus <strong>de</strong>m berühmten Gedicht„Stufen“ von Hermann Hesse wäre eine treffen<strong>de</strong> Überschrift <strong>für</strong> das erste Buch <strong>de</strong>rBibel, das Buch Genesis.Das Buch ist voller Anfangsgeschichten: Die bekanntesten sind die so genannten„Schöpfungsberichte“ (ein Ausdruck, <strong>de</strong>r gegenwärtig von vielen missverstan<strong>de</strong>n wird imSinne eines Protokolls aus <strong>de</strong>m k<strong>os</strong>mischen Laboratorium). Aber damit nicht genug: DieBibel erzählt die Schöpfung in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Kapiteln gleich noch einmal, in <strong>de</strong>r„Sintflutgeschichte“. Auch die Erzählungen um Abram/Abraham und Sarai/Sara han<strong>de</strong>lnvon einem Anfang, <strong>de</strong>r es in sich hat. Und dann scheint gleich wie<strong>de</strong>r alles am En<strong>de</strong> zusein, wenn Abraham befohlen wird, seinen Sohn zu opfern …Die Vorlesung will <strong>de</strong>n „Zauber“ dieser Geschichten, die zu <strong>de</strong>n bekanntesten <strong>de</strong>r Bibelgehören und unsere Kultur nachhaltig geprägt haben und prägen, aufzeigen – <strong>für</strong> solche,die mit <strong>de</strong>m Theologiestudium anfangen, und <strong>für</strong> Fortgeschrittene.Literatur:Bitte immer eine Bibel mitbringen!Rolf Rendtorff, Theologie <strong>de</strong>s Alten Testaments. Ein kanonischer Entwurf, Bd. 1Neukirchen-Vluyn 1999.E. Zenger u.a., Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart 8. Aufl. 2012.


82Katholische Theologie2000 Jahre Kirchengeschichte im ÜberblickDozent:Prof. Dr. theol. habil. Manfred E<strong>de</strong>rVorlesung: Donnerstag 14.00-16.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 128Beginn: 31.10.2013Kommentar:Diese Vorlesung will Grundkenntnisse zu <strong>de</strong>n wichtigsten kirchengeschichtlichenEntwicklungen und Ereignissen auf <strong>de</strong>m zweitausendjährigen Weg von <strong>de</strong>r Urgemein<strong>de</strong>in Jerusalem zur Weltkirche von heute vermitteln. Schwerpunkte wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r AltenKirchengeschichte die frühchristliche Mission, die Auswirkungen <strong>de</strong>r KonstantinischenWen<strong>de</strong> und die ersten Ökumenischen Konzilien bil<strong>de</strong>n, im Mittelalter dieChristianisierung <strong>de</strong>r Germanen, <strong>de</strong>r Investiturstreit sowie das Abendländische Schismaund in <strong>de</strong>r Neuzeit Reformation und Gegenreformation, die Große Säkularisation von1803 sowie die bei<strong>de</strong>n Vatikanischen Konzilien.Literatur:Manfred E<strong>de</strong>r, Kirchengeschichte. 2000 Jahre im Überblick, Ostfil<strong>de</strong>rn 22010 (18 €; imSekretariat und über <strong>de</strong>n Autor: 15 €).Manfred E<strong>de</strong>r, Kirchengeschichte – Altertum, Mittelalter, Neuzeit, Würzburg 2009 (imSekretariat und über <strong>de</strong>n Autor: 9 €).Weitere Literatur in <strong>de</strong>r Vorlesung!


83Katholische TheologieDas Sakramentenrecht <strong>de</strong>r KircheDozent:Prof. h.c. Dr. theol. Felix BernardVorlesung: Donnerstag 8.00-10.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum EZ04Kommentar:Wenn man nach Orten sucht, an <strong>de</strong>nen christliche Gläubigkeit sich unverwechselbarartikuliert und konkret darstellt, stößt man sehr bald auf die Feier <strong>de</strong>r Sakramente. Nachchristlicher Überzeugung geschieht beson<strong>de</strong>rs in diesen zeichenhaften, geistgewirktenGrundvollzügen <strong>de</strong>r Kirche Christusbegegnung <strong>de</strong>r Gläubigen. Die Sakramente sind eingewisser Teil <strong>de</strong>r Beziehung von Gott und Menschen. Sie sind Zeichen, die das bewirken,was sie anzeigen - nämlich Heilsgegenwart Gottes durch Jesus Christus im Heiligen Geist.In <strong>de</strong>n Sakramenten wird die Liebe Gottes zu <strong>de</strong>n Menschen und die Liebe <strong>de</strong>r Menschenzu Gott sicht- und erfahrbar. Das Empfangen und Spen<strong>de</strong>n von Sakramenten ist in <strong>de</strong>rkatholischen Kirche an Voraussetzungen gebun<strong>de</strong>n, die in <strong>de</strong>r Vorlesung dargelegtwer<strong>de</strong>n sollen.Literatur:Theodor Schnei<strong>de</strong>r, Zeichen <strong>de</strong>r Nähe Gottes - Grundriss <strong>de</strong>r Sakramententheologie;Mainz 2005, 8. Auflage.J. Pra<strong>de</strong>r / H.J.F. Reinhardt, Das kirchliche Eherecht in <strong>de</strong>r seelsorgerischen Praxis;Essen 2001, 4. Auflage.Peter Krämer, Kirchenrecht I, Stuttgart u. a. 1992.Eva-Maria Faber, Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 2009².Helmut Hoping u.a., Heil erfahren in <strong>de</strong>n Sakramenten, Freiburg 2009.


84Katholische TheologieVerantwortung <strong>für</strong> das menschliche Leben. Grundfragen <strong>de</strong>r BioethikDozent:Prof. Dr. theol. Elmar K<strong>os</strong>Vorlesung: Dienstag 12.00-14.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 213Beginn: ab 29.10.2013Kommentar:Bioethische Themen sind in <strong>de</strong>r öffentlichen Diskussion ständig präsent. So wird auchnach <strong>de</strong>r jeweiligen gesetzlichen Regelung <strong>de</strong>r Patientenverfügung bzw. <strong>de</strong>rPräimplantationsdiagn<strong>os</strong>tik (PID) weiter über die moralische Vertretbarkeit diskutiert.Die Bioethik hat in <strong>de</strong>n letzten Jahrzehnten eine Vielfalt an verschie<strong>de</strong>nen thematischenSchwerpunkten hervorgebracht. Dabei wird es immer schwieriger zu diesen Diskussioneneinen Zugang zu fin<strong>de</strong>n. Das liegt vor allem daran, dass sich die Entwicklungen in <strong>de</strong>nmedizinischen und biowissenschaftlichen Fel<strong>de</strong>rn so rasant vollziehen.Hier scheint die ethische Diskussion nicht mehr Schritt halten zu können. Doch so langewir uns nicht darüber verständigen können, was wir wollen, so lange wer<strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>lle <strong>de</strong>rMachbarkeit dominieren. Immer wie<strong>de</strong>r bestimmt ein blin<strong>de</strong>s Vertrauen in <strong>de</strong>ntechnischen Fortschritt und in die Herstellbarkeit <strong>de</strong>s gelungenen Lebens die öffentlicheAuseinan<strong>de</strong>rsetzung.Um <strong>de</strong>mgegenüber eine fundierte und differenzierte Stellungnahme zu ermöglichenwer<strong>de</strong>n zunächst die phil<strong>os</strong>ophischen und theologischen Grundlagen (Menschenwür<strong>de</strong>,Gottebenbildlichkeit, Status <strong>de</strong>s Embry<strong>os</strong>, das Verhältnis von Fürsorge und Autonomie,etc.) erarbeitet. Im Anschluss daran wer<strong>de</strong>n die zentralen Themen <strong>de</strong>r gegenwärtigenDiskussionen (Embryonenforschung, Klonen, PID, Euthanasie, etc.) ausführlichbesprochen.Literatur:Marcus Düwell / Klaus Steigle<strong>de</strong>r (Hgg.), Bioethik, Frankfurt/Main 2003.Konrad Hilpert / Dietmar Mieth (Hgg.), Kriterien biomedizinischer Ethik, Freiburg 2006.Eberhard Schockenhoff, Ethik <strong>de</strong>s Lebens, Freiburg i. Br. 2009.Markus Zimmermann-Acklin, Bioethik in theologischer Perspektive, Freiburg 2010.


85Katholische TheologieAusgewählte Texte <strong>de</strong>r neutestamentlichen EschatologieDozentin: Prof. Dott. Dr. theol. Silvia PellegriniVorlesung: Dienstag 12.00-14.00 UhrSeminarstraße 19a/b (Geb. 02), Raum E04Kommentar:Das Evangelium als Appell zum Glauben eröffnet eine Hoffnungsdimension, die daschristliche Leben charakterisiert. Die Fülle <strong>de</strong>r Präsenz Gottes und das menschlicheBedürfnis nach dieser Fülle bestimmen eine p<strong>os</strong>itive Tension zur Zukunft, die Lebenskraftund Verän<strong>de</strong>rungskraft in sich trägt. Die Erfüllung <strong>de</strong>r Zeit ist <strong>de</strong>r kulminieren<strong>de</strong>Punkt, in <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Mensch in <strong>de</strong>r Fülle <strong>de</strong>s Gotteslebens ruht und diese Hoff-nungRealität wird. Liegt aber die Hoffnung in <strong>de</strong>r Zukunft o<strong>de</strong>r liegt die Zukunft in <strong>de</strong>rHoffnung? Die ntl Reflexion über die Zukunft- und Endzeit zeigt, dass unsere Hoff-nungdie Zukunft mitbestimmt und dass Gott alles Gute zum Ziel führt. Aus diesem Glaubenschöpft man Hoffnung, in dieser Hoffnung erfüllt sich die Zeit: Zukunft und Gegenwarttreffen sich im Glauben.Die VL legt durch ausgewählte Lektüren aus <strong>de</strong>m ganzen NT diese Gedankenkom-plexezur Eschatologie aus und hebt diesbezüglich das christliche Proprium im Kon-text <strong>de</strong>sjüdischen und griechischen Glaubens hervor.Literatur:NESTLE-ALAND27, Novum Testamentum Graece bzw. eine beliebige Übersetzung.Peres, Imre, Griechische Grabinschriften und neutestamentliche Eschatologie, Tü-bingen2003.Jan G. van <strong>de</strong>r Watt, Eschatology of the New Testament and some re-lated documents,Tübingen 2011.


86Katholische TheologieEine Ethik <strong>de</strong>r Nachhaltigkeit in christlicher PerspektiveDozent:Prof. Dr. theol. Andreas LienkampVorlesung: Dienstag 8.00-10.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum EZ04Beginn: 29.10.2013Kommentar:Nachhaltigkeit ist „in“, auch wenn viele nicht genau sagen können, was sich dahinter imEinzelnen verbirgt. Die Mo<strong>de</strong>rnität <strong>de</strong>s Begriffs, seine Marketing-Tauglichkeit sowie seineinzwischen inflationär häufige Verwendung tun <strong>de</strong>r Sache und <strong>de</strong>m Wort nicht gut. Mehrnoch: Sie gefähr<strong>de</strong>n seinen Gehalt, seine Aussagekraft und seine Wirkung. Deshalb lohntes sich, <strong>de</strong>m Begriff auf <strong>de</strong>n Grund zu gehen, nach seinen Wurzeln zu forschen und ihnauszubuchstabieren. So könnte Nachhaltigkeit verlorengegangenes Profil zurückgewinnen- exakt 300 Jahre nach <strong>de</strong>r ersten Verwendung <strong>de</strong>s Begriffs im heutigen Sinne.Wie <strong>de</strong>r Moraltheologie so geht es auch <strong>de</strong>n Christlichen Sozialwissenschaften alsSozialethik um theologisch-ethische Reflexion. Im Unterschied zu ihrer „älterenSchwester“ und als Antwort auf die nationale und internationale Soziale Frage <strong>de</strong>s 19. und20. Jahrhun<strong>de</strong>rts beschäftigt sich die Sozialethik jedoch primär mit <strong>de</strong>n institutionellenund strukturellen Dimensionen, also mit <strong>de</strong>r Un-/Gerechtigkeit <strong>de</strong>r (welt )gesellschaftlichen „Verhältnisse“ - und darin dann auch mit <strong>de</strong>m kollektiven undindividuellen „Verhalten“.Sozialethik und Individualethik ergänzen also einan<strong>de</strong>r, bedürfen aber angesichts am <strong>de</strong>rEn<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts verstärkt ins öffentliche Bewusstsein getretenen ÖkologischenFrage einer Erweiterung hin zu einer – Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt sowie <strong>de</strong>renwechselseitige Abhängigkeit berücksichtigen<strong>de</strong>n – Ethik <strong>de</strong>r Nachhaltigkeit. Von <strong>de</strong>renKonzeption und exemplarischer Anwendung als einer an Menschenwür<strong>de</strong> und Freiheit,an globaler, intergenerationeller und ökologischer Gerechtigkeit sowie an <strong>de</strong>nMenschenrechten orientierten Ethik in christlicher Perspektive wird die Vorlesunghan<strong>de</strong>ln.


87Katholische TheologieLiteratur:Lienkamp, Andreas: Klimawan<strong>de</strong>l und Gerechtigkeit. Eine Ethik <strong>de</strong>r Nachhaltigkeit inchristlicher Perspektive, Pa<strong>de</strong>rborn-München-Wien-Zürich: Schöningh 2009.Vogt, Markus: Prinzip Nachhaltigkeit. Ein Entwurf aus theologisch-ethischer Perspektive,München: oekom 2009.Grober, Ulrich: Die Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>r Nachhaltigkeit. Kulturgeschichte eines Begriffs,München 2010.Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit. Wort <strong>de</strong>s Rates <strong>de</strong>r EvangelischenKirche in Deutschland und <strong>de</strong>r Deutschen Bischofskonferenz zur wirtschaftlichen undsozialen Lage in Deutschland. Eingeleitet und kommentiert von Marianne Heimbach-Steins und Andreas Lienkamp (Hrsg.), unter Mitarbeit von Gerhard Kruip und StefanLunte, München: Bernward bei Don B<strong>os</strong>co 1997.Katholische Theologie


88Katholische TheologiePhil<strong>os</strong>ophisches Basiswissen <strong>für</strong> Theologiestudieren<strong>de</strong>Dozent:Dr. phil. Lic. theol. Martin RohnerVorlesung: Freitag 10.00-12.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 111Kommentar:Namen wie Platon und Aristoteles, Descartes und Kant, Nietzsche und Hei<strong>de</strong>ggerbegegnen einem im Theologiestudium immer wie<strong>de</strong>r, und keineswegs nurStudienanfänger stolpern mitunter über Begriffe wie „Substanz“ o<strong>de</strong>r „Subjekt“,„Hermeneutik“ o<strong>de</strong>r „Eudämonismus“. Aber wie kann man sich im weiten Feld <strong>de</strong>rPhil<strong>os</strong>ophie orientieren? Und wozu soll es gut sein, so seltsame Fragen zu stellen wie die,„warum überhaupt etwas ist und nicht vielmehr nichts“? – Die Vorlesung willTheologiestudieren<strong>de</strong>n aller Semester zu einem phil<strong>os</strong>ophischen Rüstzeug verhelfen, dasdie Lust am Selber<strong>de</strong>nken för<strong>de</strong>rt. Der Überblick über wichtige Namen, Begriffe undAnsätze soll so dazu dienen, sich anhand exemplarischer Fragen gemeinsam in zentralephil<strong>os</strong>ophische Gedankengänge einzuüben, die auch theologisch immer wie<strong>de</strong>r zu <strong>de</strong>nkengeben: Was können wir wissen? Was sollen wir tun? Was dürfen wir hoffen? Was ist <strong>de</strong>rMensch?Literatur:Kurt Wuchterl, Lehrbuch <strong>de</strong>r Phil<strong>os</strong>ophie, 5. Aufl. Bern 1998.Klaus Müller, Glauben – Fragen – Denken, 3 B<strong>de</strong>., Münster 2006/2008/2010.Karl Jaspers, Einführung in die Phil<strong>os</strong>ophie, 28. Aufl. München 2010.Wilhelm Weische<strong>de</strong>l, Die phil<strong>os</strong>ophische Hintertreppe. Die großen Phil<strong>os</strong>ophen in Alltagund Denken, Jubiläumsausg. München 2011.Hans Joachim Störig, Kleine Weltgeschichte <strong>de</strong>r Phil<strong>os</strong>ophie, Neuausgabe, 6. Aufl.Frankfurt/Main 2011.Hans Küng, Existiert Gott? Antwort auf die Gottesfrage <strong>de</strong>r Neuzeit, 6. Aufl. München2010.


89Katholische TheologieAll Creatures great & small: Tiere in Ethik und SpirualitätDozentin: Dr. Birgit HegewaldSeminar: Montag 18.00-20.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 211Kommentar:Gegenstand dieses Seminars sind die Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>s Mensch-Tier-Mensch-Verhältnisses in Ethik und Spiritualität.Unsere Geisteshaltung zur belebten Mitwelt wirkt sich auch auf die menschliche Seeleund das Mensch-Mensch-Verhältnis aus. Welche Konsequenzen resultieren aus <strong>de</strong>rwesenseigenen Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Menschen <strong>für</strong> das Tierwohl? Und in <strong>de</strong>m Zusammenhang <strong>für</strong>uns selbst? Wir gehen ein auf phil<strong>os</strong>ophische Perspektiven und Theorien zur Tierethik,auf die Ethik <strong>de</strong>r Ehrfurcht vor <strong>de</strong>m Leben im Sinne Albert Schweitzers und die Liebezur Schöpfung <strong>de</strong>s Heiligen Franziskus von Assisi sowie auf <strong>de</strong>n TibetischenBuddhismus, in welchem die Inkarnation <strong>de</strong>s Geistes in einen Tierkörper als eine eherleidvolle Option gewertet wird. Vor <strong>de</strong>m Hintergrund <strong>de</strong>r Unterscheidung in"Liebhabertiere" und "Nutztiere" stellen wir die Frage nach <strong>de</strong>r Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kreatur und<strong>de</strong>n ethischen Dilemmata: Tierzucht und sogenannte "Qualzuchten", Haltung undNutzung von Tieren zur Gewinnung von Nahrungsmitteln tierischer Herkunft und <strong>für</strong>Tierversuche, "Heimtiere" und Tierheime einerseits, "Schlachttiere" undFleischgewinnung <strong>für</strong> die menschliche und tierische Ernährung an<strong>de</strong>rerseits. Schließlichgeht es um mögliche gesundheitliche Effekte von Tieren auf Menschen und umgekehrt.Tiere können eine erhebliche interseelische und damit auch körperlich heilsameBe<strong>de</strong>utung als Begleiter, Pädagogen und Therapeuten haben. Wie und warum können sie<strong>für</strong> Menschen gesundheitlich hilfreich sein, und welche Gefahren müssen wir be<strong>de</strong>nken?Was können wir von Tieren lernen?Literatur:Hagencord, Rainer (2011): Die Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Tiere. Eine religiöse Wertschätzung.München/Gütersloh: Random House.Olbrich, Erhard, Otterstedt, Carola (Hrsg.) (2003): Menschen brauchen Tiere.Grundlagen und Praxis <strong>de</strong>r tiergestützten Pädagogik und Therapie. Stuttgart: Franck-K<strong>os</strong>m<strong>os</strong>.Stanford Encyclopedia of Phil<strong>os</strong>ophy (2010): The Moral Status of Animals.http://plato.stanford.edu/entries/moral-animal/Uni Hei<strong>de</strong>lberg: www.vorlesungen-tierrechte.<strong>de</strong>/test/ilar2.php?area=1&lang=<strong>de</strong>Wilson, Scott, 2010: Animals and Ethics. The Internet Encyclopedia of Phil<strong>os</strong>ophy.www.iep.utm.edu/anim-eth/


90Katholische TheologieIs there Life after <strong>de</strong>ath? Wenn die Seele <strong>de</strong>n Körper verlässtDozentin: Dr. Birgit HegewaldSeminar: Freitag, 25.10.2013 10.00-12.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 214Samstag, 09.11.2013 10.00-17.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 134Samstag, 16.11.2013 10.00-17.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 214Kommntar:Is there Life after <strong>de</strong>ath? Die schweizerisch-amerikanische Psychiaterin Elisabeth Kübler-R<strong>os</strong>s hat diese Frage nach jahrzehntelanger Sterbebegleitung und anhand zahlreicherNahtod-Berichte ihrer Patientinnen und Patientin mit "Ja" beantwortet. An<strong>de</strong>remedizinische P<strong>os</strong>itionen halten Nahtod-Phänomene <strong>für</strong> traumatisch bedingte dissoziativeSchutzreaktionen - ohne die in <strong>de</strong>r Phase <strong>de</strong>s vorübergehen<strong>de</strong>n klinischen To<strong>de</strong>s teilsaufgetretenen, mitunter erweiterten Wahrnehmungen vollständig erklären zu können. Dernie<strong>de</strong>rländische Kardiologe Pim van Lommel geht aufgrund seiner aktuellen pr<strong>os</strong>pektivenNahtod-Studien zumin<strong>de</strong>st von <strong>de</strong>r Möglichkeit aus, dass es eine Kontinuität vonBewusstsein über <strong>de</strong>n physischen Tod hinaus geben kann. Seiner Auffassung zufolgemuss das Gehirn nicht notwendigerweise <strong>de</strong>r Produzent von Bewusstsein sein, son<strong>de</strong>rnkönnte vielmehr als Empfänger fungieren. Ein Gedanke, <strong>de</strong>r schon früher von an<strong>de</strong>renAutoren geäußert wur<strong>de</strong>, beispielsweise in <strong>de</strong>r amerikanischen Literatur. Das TibetischeTotenbuch ist eine buddhistische Schrift, die Unterweisungen zur Begleitung <strong>de</strong>s Geistesbei <strong>de</strong>ssen Reise hinaus aus <strong>de</strong>m Körper enthält. Die dort beschriebenen Abläufe lassensich nicht vollständig mit Berichten aus Nahtod-Erfahrungen unseres Kulturkreises zurDeckung bringen. Wir untersuchen solche Kernp<strong>os</strong>itionen zum Seele-Körper-Verhältnisund stellen in <strong>de</strong>m Zusammenhang die Frage, die alle Fühlen<strong>de</strong>n Wesen betrifft: Is thereLife after <strong>de</strong>ath?Ein Seminar in <strong>de</strong>utscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen Texte im Originaleinbezieht.


91Katholische TheologieLiteratur:Bailey, Lee W. (2001): A “Little Death”: The Near-Death Experience and Tibetan Delogs.Journal of Near-Death Studies, 19(3) Spring 2001. ©2001 Human Sciences Press, Inc.Coleman, Graham, Jinpa, Thupten (Hrsg.) (2008): Das Tibetische Totenbuch. Die großeBefreiung durch Hören in <strong>de</strong>n Zwischenzustän<strong>de</strong>n. Erste vollständige Ausgabe. Miteinleiten<strong>de</strong>m Kommentar <strong>de</strong>s XIV. Dalai Lama. München: Arkana.Jung, Carl Gustav, in: Evans-Wentz, Walter Yeeling (1987) (Hrsg.): Das tibetanischeTotenbuch o<strong>de</strong>r die Nachtod-Erfahrungen auf <strong>de</strong>r Bardo-Stufe. Ein Weisheitsbuch <strong>de</strong>rMenschheit. Olten: Walter-Verlag.Kellehear, Allan (1993): Culture, Biology, and the Near-Death Experience. A Reappraisal.The Journal of Nervous and Mental Disease, J Nerv Ment Dis 181:148-156, 1993.Kübler-R<strong>os</strong>s, Elisabeth (1997): The wheel of life. A memoir of living and dying. NewYork, NY: Touchstone.Kübler-R<strong>os</strong>s, Elisabeth, in: Elisabeth Kübler-R<strong>os</strong>s Family Limited Partnership (Hrsg.)(2005): Elisabeth Kübler-R<strong>os</strong>s M.D. Is there life after <strong>de</strong>ath? Boul<strong>de</strong>r, Colorado: SoundsTrue.Nydahl, Ole (2011): Von Tod und Wie<strong>de</strong>rgeburt. München: Knaur.Nahm, Michael (2011): The Tibetan book of the <strong>de</strong>ad: Its history and controversialaspects of its contents. Journal of Near-Death Studies, 29(3), IANDS.Thondup, Tulku (2006): Peaceful <strong>de</strong>ath, joyful rebirth. A Tibetan Buddhist gui<strong>de</strong>book.B<strong>os</strong>ton: Shambhala.van Lommel, Pim (2009): Endl<strong>os</strong>es Bewusstsein. Neue medizinische Fakten zurNahto<strong>de</strong>rfahrung. Düsseldorf: Patm<strong>os</strong>.van Lommel, P., van Wees, R., Meyers, V., Elfferich, I., 2001: Near-<strong>de</strong>ath experience insurvivors of cardiac arrest: a pr<strong>os</strong>pective study in the Netherlands. The Lancet, Vol. 358.Download: www.pimvanlommel.nl/?Lancet_artikel_eng. (Zugriff am: 08.08.2012.)


92Kunst/ Kunstpädagogik“Der Garten <strong>de</strong>r Pfa<strong>de</strong>, die sich verzweigen (Borges)“– Vom Sammeln, Ordnen, Sortieren und Präsentieren. Ein interdisziplinärer Blickauf eine anthropologische KonstanteDozenten: Prof. Dr. phil. Andreas BrenneProf. Dr. phil. Bärbel SchmidtProf. Dr. phil. Eva GläserMirja KekeritzVorlesung: Mittwoch 18.00-20.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B01Die Malerei <strong>de</strong>r Gegenwart – Bildsinn und OffenheitDozent:Prof. i. R. Dr. phil. Hartmut GirkeSeminar: Dienstag 8.00-10.00 UhrSeminarstraße 33 (Geb. 05), Raum E11Achtung!Die Veranstaltung ist auf 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer <strong>de</strong>r„<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong>“ begrenzt. Die Anmeldungen wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>shalbnur bis zum 04. Oktober 2013 in <strong>de</strong>r <strong>Zentrale</strong>n <strong>Studienberatung</strong>entgegengenommen, dann wer<strong>de</strong>n die Plätze verl<strong>os</strong>t.Sie wer<strong>de</strong>n danach schriftlich benachrichtigt. Für Veranstaltungenmit einer Teilnehmerbegrenzung wur<strong>de</strong> die Anmel<strong>de</strong>frist verlängertund es gilt ist <strong>de</strong>r 21.10.2013.


93KunstgeschichteImpressionismusDozent:Prof. Dr. phil. Klaus NiehrVorlesung: Freitag 10.00-12.00 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 111Kunst <strong>de</strong>s Manierismus (Teil II)Dozentin: Prof. Dr. phil. Uta SchedlerVorlesung: Montag 18.00-20.00 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 111


94Lateinische PhilologieLateinische EpithalamienDozentin: R<strong>os</strong>witha PapenhausenÜbung: Donnerstag 10.00-12.00 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum B10Kommentar:Eine <strong>de</strong>r weniger beachteten Gattungen <strong>de</strong>r römischen Literatur ist das Epithalamium.Um einen Überblick über die Bandbreite <strong>de</strong>r uns überlieferten Hochzeitsgedichte zuerhalten, wer<strong>de</strong>n wir gemeinsam größere Aussschnitte aus Epithalamien von Catull,Statius, Claudian und an<strong>de</strong>ren Autoren lesen. Ein genauer Semesterplan mit <strong>de</strong>rentsprechen<strong>de</strong>n Lektüreliste wird spätestens ab Anfang September eingestellt.Denjenigen, die schon jetzt mit <strong>de</strong>r vorbereiten<strong>de</strong>n Lektüre beginnen möchten, wird dasCarmen 64 von Catull empfohlen.Achtung!Die Veranstaltung ist auf 3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer <strong>de</strong>r„<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong>“ begrenzt. Die Anmeldungen wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>shalbnur bis zum 04. Oktober 2013 in <strong>de</strong>r <strong>Zentrale</strong>n <strong>Studienberatung</strong>entgegengenommen, dann wer<strong>de</strong>n die Plätze verl<strong>os</strong>t.Sie wer<strong>de</strong>n danach schriftlich benachrichtigt. Für Veranstaltungenmit einer Teilnehmerbegrenzung wur<strong>de</strong> die Anmel<strong>de</strong>frist verlängertund es gilt ist <strong>de</strong>r 21.10.2013.


95MathematikAnalysis IDozenten: Prof. Dr. rer. nat. Holger BrennerJohannes Stemese<strong>de</strong>r, M. Sc.Ines MelzerVorlesung: Dienstag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E33Donnerstag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E33Übung: Donnerstag 12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E06Freitag8.00-10.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E06Freitag12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E06Tutorium: Montag 12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum 125Dienstag 12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum 125Mittwoch 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum 125Mittwoch 12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E06Donnerstag 8.00-10.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E05Zusatztermine: Samstag, 23.11.2013 10.00-13.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E34Samstag, 11.01.2013 10.00-13.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E34


96MathematikKommentar:Manche Konzepte und Anwendungen <strong>de</strong>r Analysis wer<strong>de</strong>n Studienanfänger bereits in <strong>de</strong>nletzten Schuljahren kennengelernt haben. Ziel dieser Veranstaltung ist es, dieseKenntnisse zu erweitern und zu vertiefen, da ein umfassen<strong>de</strong>s Verständnis <strong>für</strong> das weitereStudium unverzichtbar ist.Obwohl grundlegen<strong>de</strong> Kenntnisse von Zahlen und Funktionen vorausgesetzt wer<strong>de</strong>n,beginnt die Lehrveranstaltung mit <strong>de</strong>r Einführung <strong>de</strong>r Zahlbereiche. Induktionsbeweisewer<strong>de</strong>n geführt, Funktionen und Abbildungen studiert. Nach Einführung <strong>de</strong>rgrundlegen<strong>de</strong>n Konvergenzbegriffe wer<strong>de</strong>n Folgen und Reihen untersucht. Das Konzept<strong>de</strong>r Stetigkeit wird <strong>für</strong> Funktionen einer reellen Verän<strong>de</strong>rlichen <strong>de</strong>tailliert eingeführt. Esfolgt elementare Differentialrechnung. Behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n klassische Funktionen wie dieExponential- und Logarithmusfunktion und die trigonometrischen Funktionen.Integration wird üblicherweise über das Riemann-Integral o<strong>de</strong>r mit Stammfunktioneneingeführt.Analysis IIIDozenten: Prof. Dr. rer. nat. Stefan KunisDipl.-Math. Torsten GörnerVorlesung: Dienstag 8.00-10.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum 125Donnerstag 8.00-10.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum 125Übung: Donnerstag 12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum 118


97MathematikLineare Algebra und analystische Geometrie IDozenten. Prof. Dr. rer. nat. Winfried BrunsDr. Georgi<strong>os</strong> RaptisDipl.-Math. Hongyi ChuVorlesung: Montag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E33Mittwoch 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E33Freitag12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum 125Übung: Montag 16.00-18.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E05Dienstag 12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E06Donnerstag 16.00-18.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum 147Tutorium: Dienstag 14.00-16.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E33Donnerstag 14.00-16.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E33


98MathematikGrundkurs Mathematik (BEU) IDozenten: Prof. Dr. math. Oliver RöndigsDipl.-Math. Inga HeudtlaßDr. rer. nat. Julio-J<strong>os</strong>e Moyano Fernan<strong>de</strong>zVorlesung: Dienstag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E34Donnerstag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 12 (Geb. 66), Raum E34Übung: Montag 12.00-14.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E05Dienstag 8.00-10.00 UhrAlbrechtstraße 28 (AVZ, Geb. 31), Raum E06Tutorium: Montag 10.00-12.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum 125Montag14.00-16.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum 125Dienstag 14.00-16.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum E34Mittwoch 8.00-10.00 UhrAlbrechtstraße 28a (Geb. 69), Raum 125Kommentar:Ziel <strong>de</strong>s Grundkurses ist neben <strong>de</strong>r Vermittlung grundlegen<strong>de</strong>r Begriffe <strong>de</strong>r Mathematikund <strong>de</strong>r Erarbeitung <strong>de</strong>r <strong>für</strong> die Schule relevanten Zahlbereiche ein Gespür <strong>für</strong>mathematische Fragestellungen und Denkweisen zu entwickeln.


99Musik/ MusikwissenschaftMusikgeschichte im Überblick I: 1000-1720Dozent:apl. Prof. Dr. phil. Stefan Hanhei<strong>de</strong>Vorlesung: Freitag 10.15-11.45 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 211Freitag, <strong>de</strong>n 15.11.2013 10.15-11-45 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 209Kommentar:Die Veranstaltung "Musikgeschichte im Überblick" ist dreiteilig und bil<strong>de</strong>t die Basis <strong>für</strong>die weiteren Seminare in Historischer Musikwissenschaft in <strong>de</strong>n Modulen A1 bis A3. Dererste Teil zeigt die Entwicklung <strong>de</strong>r abendländischen Musikgeschichte vom Mittelalterüber die Renaissance bis zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Barockzeitalters einschließlich eines Blickes aufdie griechische Antike auf. Es wer<strong>de</strong>n die jeweils zentralen Komp<strong>os</strong>itionsgattungen und -techniken vorgestellt und in <strong>de</strong>n kulturgeschichtlichen Hintergrund eingebettet. AlsVorlesung konzipiert, gibt es doch Gelegenheit zum Mit<strong>de</strong>nken und Mitdiskutieren. DieStudieren<strong>de</strong>n verfassen Protokolle zu jeweils einer Sitzung, die allen Teilnehmern ebensozur Verfügung gestellt wer<strong>de</strong>n wie die Noten- und Bildbeispiele (als Arbeitsmappe) unddie Klangbeispiele.Musik im Film – Filme über MusikDozent:Prof. Dr. Christoph LouvenSeminar: Mittwoch 14.15-15.45 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 211Kommentar:Seit <strong>de</strong>n Anfängen <strong>de</strong>s Kin<strong>os</strong> gibt es immer wie<strong>de</strong>r Filme, in <strong>de</strong>nen die Musik nicht nurals begleiten<strong>de</strong>r 'Soundtrack' zum Gesamterlebnis "Film" beiträgt, son<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>nen dieMusik selbst im Mittelpunkt <strong>de</strong>s filmischen Geschehens steht. Die Palette reicht dabeivon Opern-, Musical- o<strong>de</strong>r Revuefilmen in ganz unterschiedlichen Konzeptionen überfilmische Visualisierungen von Konzertmusiken, musikbezogenen Dokumentationen bishin zu <strong>de</strong>n Vi<strong>de</strong>oclips heutiger Prägung.Das Seminar beschäftigt sich mit <strong>de</strong>r historischen Entwicklung und <strong>de</strong>n spezifischenKonzepten dieser speziellen Filmgattung. Ergänzend wird <strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>s zugehörigenFilmabends (Dienstag Abend) dringend empfohlen!


100Musik/ MusikwissenschaftMusik im Film – Filme über Musik (Filmabend)Dozent:Prof. Dr. Christoph LouvenSeminar: Dienstag 19.00-22.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 211Beginn. ab 29.10.2013Kommentar:Im Rahmen einer Sitzung <strong>de</strong>s Seminars „Musik im Film – Filme über Musik" reicht dieZeit nicht aus, die Musik eines Films in einem größeren filmischen Zusammenhang zuerleben. Da dies ist <strong>für</strong> ein vertieftes Verständnis filmmusikalischerFunktionsmechanismen unverzichtbar ist, soll in einem offenen Filmabend jeweils einzum aktuellen Seminarthema gehören<strong>de</strong>r Film in voller Länge gezeigt und besprochenwer<strong>de</strong>n. Das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Veranstaltung hängt daher vom jeweiligen Film ab.Die Veranstaltung ist <strong>für</strong> alle Interessierten offen! Der Erwerb von Leistungsnachweisenist jedoch nur in Verbindung mit <strong>de</strong>m Seminar möglich!Analyse von ausgewählten Präludien und Fugen <strong>de</strong>s Wohltemperierten KlaviersDozent:Prof. Dr. phil. Hartmuth KinzlerSeminar: Montag 12.00-13.30 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 328


101Musik/ MusikwissenschaftEnsemble <strong>für</strong> zeitgenössische MusikDozent:Prof. Dr. Christoph LouvenSeminar: Samstag, 23.11.2013 10.00-17.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 209Sonntag, 24.11.2013 10.00-17.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 209Samstag, 11.01.2014 10.00-17.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 209Sonntag, 12.01.2014 10.00-17.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 209Samstag, 01.02.2014 10.00-17.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 209Sonntag, 02.02.2014 10.00-17.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 209Dienstag, 04.02.2014 17.00-22.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 209Kommentar:Seit <strong>de</strong>m WS 2010/11 beschäftigt sich das Ensemble <strong>für</strong> Zeitgenössische Musikschwerpunktmäßig mit allen Formen <strong>de</strong>r musikalischen Mo<strong>de</strong>rne vom Beginn <strong>de</strong>s 20.Jahrhun<strong>de</strong>rts bis in die Gegenwart. Es steht allen Interessentinnen und Interessentenoffen, die sich <strong>für</strong> neue Formen <strong>de</strong>r Musik und <strong>de</strong>s Musizierens jenseits <strong>de</strong>r klassischromantischenTraditionen und Gewohnheiten interessieren.Auch im WS 13/14 proben wir nicht wöchentlich, son<strong>de</strong>rn in drei Wochenen<strong>de</strong>-Blöcken(23./24.11.; 11./12.1.; 1./2.2.). Damit wollen wir <strong>de</strong>n Wochenplan entlasten und so mehrInteressentinnen und Interessenten die Möglichkeit zur Teilnahme geben.Konzerttermin ist Dienstag, <strong>de</strong>r 4.2.2014, 20.00 im Musiksaal! Generalprobe da<strong>für</strong> ist ab17.00 Uhr.


102Musik/ MusikwissenschaftSinfonieorchesterDozent:Dr. phil. Claudia Kayser-Ka<strong>de</strong>reit, <strong>Universität</strong>smusikdirektorinOliver Bartke, B. A.FSJ Kultur Torben PannenÜbung: Donnerstag 19.00-22.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 209Kommentar:Das Sinfonieorchester <strong>de</strong>r <strong>Universität</strong> erarbeitet ein Konzertprogramm mit thematischerSchwerpunktsetzung und <strong>de</strong>m Ziel öffentlicher Aufführungen.Voraussetzungen:Befähigung im Spielen eines Orchesterinstruments, möglichst Orchester-Erfahrung. BeiÜberbuchungen einzelner Register fin<strong>de</strong>t ein Vorspiel statt. Neue Interessiertinnen undInteressenten wer<strong>de</strong>n gebeten, sich im Vorfeld mit <strong>de</strong>n Dirigenten in Verbindung zusetzen: UMD Dr. Claudia Kayser-Ka<strong>de</strong>reit, Telefon (mobil): 0171-950 94 50, E-Mail:ckayserk@u<strong>os</strong>.<strong>de</strong>Hinweise zur Veranstaltung:Probenwochenen<strong>de</strong>n nach genauen Besetzungsplänen:18.-20.10. Brahms, Klavierkonzert26.-27.10. Brahms, Klavierkonzert / Brahms, Sibelius, MarquezCD-Aufnahme 1./2.11.2013Konzert 3.11.2013Literatur:Arbeitsprogramm WS 2013/14:Projekt A:- Johannes Brahms, Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 15Solist: Haiou Zhang (http://www.haiou-zhang.com/)Besetzung: 2(picc).2.2.2.-4.2.0.0.-Pk-Streicher-Johannes Brahms, 1-2 ungarische Tänze-Jean Sibelius, Valse triste-Arturo Marquéz, Danzon No. 2Besetzung:2(picc).2.2.2.-4.2.3.1.-Klv-Pk,3Slz-StreicherProjekt B ab November:


103Phil<strong>os</strong>ophieJeans-Paul Satre: Seine Phil<strong>os</strong>ophie und die Dramen:Dozentin: Priv. Doz. Dr. phil. habil. Melanie ObrazSeminar: Mittwoch 12.00-14.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 110Von <strong>de</strong>r Vorsokratik zur Klassik (Platon, Aristoteles)Dozentin: Priv. Doz. Dr. phil. habil. Melanie ObrazSeminar: Montag 12.00-14.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 131


104Phil<strong>os</strong>ophieAll Creatures great & small: Tiere in Ethik und SpirualitätDozentin: Dr. Birgit HegewaldSeminar: Montag 18.00-20.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 211Kommentar:Gegenstand dieses Seminars sind die Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>s Mensch-Tier-Mensch-Verhältnisses in Ethik und Spiritualität.Unsere Geisteshaltung zur belebten Mitwelt wirkt sich auch auf die menschliche Seeleund das Mensch-Mensch-Verhältnis aus. Welche Konsequenzen resultieren aus <strong>de</strong>rwesenseigenen Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Menschen <strong>für</strong> das Tierwohl? Und in <strong>de</strong>m Zusammenhang <strong>für</strong>uns selbst? Wir gehen ein auf phil<strong>os</strong>ophische Perspektiven und Theorien zur Tierethik,auf die Ethik <strong>de</strong>r Ehrfurcht vor <strong>de</strong>m Leben im Sinne Albert Schweitzers und die Liebezur Schöpfung <strong>de</strong>s Heiligen Franziskus von Assisi sowie auf <strong>de</strong>n TibetischenBuddhismus, in welchem die Inkarnation <strong>de</strong>s Geistes in einen Tierkörper als eine eherleidvolle Option gewertet wird. Vor <strong>de</strong>m Hintergrund <strong>de</strong>r Unterscheidung in"Liebhabertiere" und "Nutztiere" stellen wir die Frage nach <strong>de</strong>r Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kreatur und<strong>de</strong>n ethischen Dilemmata: Tierzucht und sogenannte "Qualzuchten", Haltung undNutzung von Tieren zur Gewinnung von Nahrungsmitteln tierischer Herkunft und <strong>für</strong>Tierversuche, "Heimtiere" und Tierheime einerseits, "Schlachttiere" undFleischgewinnung <strong>für</strong> die menschliche und tierische Ernährung an<strong>de</strong>rerseits. Schließlichgeht es um mögliche gesundheitliche Effekte von Tieren auf Menschen und umgekehrt.Tiere können eine erhebliche interseelische und damit auch körperlich heilsameBe<strong>de</strong>utung als Begleiter, Pädagogen und Therapeuten haben. Wie und warum können sie<strong>für</strong> Menschen gesundheitlich hilfreich sein, und welche Gefahren müssen wir be<strong>de</strong>nken?Was können wir von Tieren lernen?Literatur:Hagencord, Rainer (2011): Die Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Tiere. Eine religiöse Wertschätzung.München/Gütersloh: Random House.Olbrich, Erhard, Otterstedt, Carola (Hrsg.) (2003): Menschen brauchen Tiere.Grundlagen und Praxis <strong>de</strong>r tiergestützten Pädagogik und Therapie. Stuttgart: Franck-K<strong>os</strong>m<strong>os</strong>.Stanford Encyclopedia of Phil<strong>os</strong>ophy (2010): The Moral Status of Animals.http://plato.stanford.edu/entries/moral-animal/Uni Hei<strong>de</strong>lberg: www.vorlesungen-tierrechte.<strong>de</strong>/test/ilar2.php?area=1&lang=<strong>de</strong>Wilson, Scott, 2010: Animals and Ethics. The Internet Encyclopedia of Phil<strong>os</strong>ophy.www.iep.utm.edu/anim-eth/


105Phil<strong>os</strong>ophieIs there Life after <strong>de</strong>ath? Wenn die Seele <strong>de</strong>n Körper verlässtDozentin: Dr. Birgit HegewaldSeminar: Freitag, 25.10.2013 10.00-12.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 214Samstag, 09.11.2013 10.00-17.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 134Samstag, 16.11.2013 10.00-17.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 214Kommntar:Is there Life after <strong>de</strong>ath? Die schweizerisch-amerikanische Psychiaterin Elisabeth Kübler-R<strong>os</strong>s hat diese Frage nach jahrzehntelanger Sterbebegleitung und anhand zahlreicherNahtod-Berichte ihrer Patientinnen und Patientin mit "Ja" beantwortet. An<strong>de</strong>remedizinische P<strong>os</strong>itionen halten Nahtod-Phänomene <strong>für</strong> traumatisch bedingte dissoziativeSchutzreaktionen - ohne die in <strong>de</strong>r Phase <strong>de</strong>s vorübergehen<strong>de</strong>n klinischen To<strong>de</strong>s teilsaufgetretenen, mitunter erweiterten Wahrnehmungen vollständig erklären zu können. Dernie<strong>de</strong>rländische Kardiologe Pim van Lommel geht aufgrund seiner aktuellen pr<strong>os</strong>pektivenNahtod-Studien zumin<strong>de</strong>st von <strong>de</strong>r Möglichkeit aus, dass es eine Kontinuität vonBewusstsein über <strong>de</strong>n physischen Tod hinaus geben kann. Seiner Auffassung zufolgemuss das Gehirn nicht notwendigerweise <strong>de</strong>r Produzent von Bewusstsein sein, son<strong>de</strong>rnkönnte vielmehr als Empfänger fungieren. Ein Gedanke, <strong>de</strong>r schon früher von an<strong>de</strong>renAutoren geäußert wur<strong>de</strong>, beispielsweise in <strong>de</strong>r amerikanischen Literatur. Das TibetischeTotenbuch ist eine buddhistische Schrift, die Unterweisungen zur Begleitung <strong>de</strong>s Geistesbei <strong>de</strong>ssen Reise hinaus aus <strong>de</strong>m Körper enthält. Die dort beschriebenen Abläufe lassensich nicht vollständig mit Berichten aus Nahtod-Erfahrungen unseres Kulturkreises zurDeckung bringen. Wir untersuchen solche Kernp<strong>os</strong>itionen zum Seele-Körper-Verhältnisund stellen in <strong>de</strong>m Zusammenhang die Frage, die alle Fühlen<strong>de</strong>n Wesen betrifft: Is thereLife after <strong>de</strong>ath?Ein Seminar in <strong>de</strong>utscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen Texte im Originaleinbezieht.


106Phil<strong>os</strong>ophieLiteratur:Bailey, Lee W. (2001): A “Little Death”: The Near-Death Experience and Tibetan Delogs.Journal of Near-Death Studies, 19(3) Spring 2001. ©2001 Human Sciences Press, Inc.Coleman, Graham, Jinpa, Thupten (Hrsg.) (2008): Das Tibetische Totenbuch. Die großeBefreiung durch Hören in <strong>de</strong>n Zwischenzustän<strong>de</strong>n. Erste vollständige Ausgabe. Miteinleiten<strong>de</strong>m Kommentar <strong>de</strong>s XIV. Dalai Lama. München: Arkana.Jung, Carl Gustav, in: Evans-Wentz, Walter Yeeling (1987) (Hrsg.): Das tibetanischeTotenbuch o<strong>de</strong>r die Nachtod-Erfahrungen auf <strong>de</strong>r Bardo-Stufe. Ein Weisheitsbuch <strong>de</strong>rMenschheit. Olten: Walter-Verlag.Kellehear, Allan (1993): Culture, Biology, and the Near-Death Experience. A Reappraisal.The Journal of Nervous and Mental Disease, J Nerv Ment Dis 181:148-156, 1993.Kübler-R<strong>os</strong>s, Elisabeth (1997): The wheel of life. A memoir of living and dying. NewYork, NY: Touchstone.Kübler-R<strong>os</strong>s, Elisabeth, in: Elisabeth Kübler-R<strong>os</strong>s Family Limited Partnership (Hrsg.)(2005): Elisabeth Kübler-R<strong>os</strong>s M.D. Is there life after <strong>de</strong>ath? Boul<strong>de</strong>r, Colorado: SoundsTrue.Nydahl, Ole (2011): Von Tod und Wie<strong>de</strong>rgeburt. München: Knaur.Nahm, Michael (2011): The Tibetan book of the <strong>de</strong>ad: Its history and controversialaspects of its contents. Journal of Near-Death Studies, 29(3), IANDS.Thondup, Tulku (2006): Peaceful <strong>de</strong>ath, joyful rebirth. A Tibetan Buddhist gui<strong>de</strong>book.B<strong>os</strong>ton: Shambhala.van Lommel, Pim (2009): Endl<strong>os</strong>es Bewusstsein. Neue medizinische Fakten zurNahto<strong>de</strong>rfahrung. Düsseldorf: Patm<strong>os</strong>.van Lommel, P., van Wees, R., Meyers, V., Elfferich, I., 2001: Near-<strong>de</strong>ath experience insurvivors of cardiac arrest: a pr<strong>os</strong>pective study in the Netherlands. The Lancet, Vol. 358.Download: www.pimvanlommel.nl/?Lancet_artikel_eng. (Zugriff am: 08.08.2012.)


107PhysikTheoretische Physik 2. Einführung in die Quantentheorie und dieThermodynamikDozent:Prof. Dr. rer. nat. Jochen GemmerVorlesung: Dienstag 8.00-10.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 110Donnerstag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 110Kommentar:Einführung in die Quantentheorie: Schlüsselexperimente und historische Entwicklungen;Wellenfunktion, Schrödingergleichung und grundlegen<strong>de</strong> Prinzipien; EindimensionaleProbleme; Drehimpuls; Zentralpotentiale, Wasserstoffatom; Spin, Pauli-Gleichung.Einführung in die Thermodynamik: Thermodynamische Potentiale, Hauptsätze, Entropie,I<strong>de</strong>ales Gas, Carnot-Prozess, Van <strong>de</strong>r Waals-Mo<strong>de</strong>ll,Phasenübergänge, statistische Ensembles.Literatur:Einführung in die Quantentheorie:Franz Schwabl: Quantenmechanik, Springer Verlag, Berlin.Walter Greiner: Quantenmechanik - Einführung, Verlag Harri Deutsch, Frankfurt.Wolfgang Nolting: Grundkurs Theoretische Physik 5/1: Quantenmechanik - Grundlagen,Springer Verlag, Berlin.Albert Messiah: Quantenmechanik I, Walter <strong>de</strong> Gruyter, Berlin.Einführung in die Thermodynamik:Franz Schwabl: Statistische Mechanik, Springer Verlag, Berlin.Torsten Fliessbach: Statistische Physik, Spektrum Aka<strong>de</strong>mischer Verlag, Hei<strong>de</strong>lberg.


108PhysikExperimentalphysik 5. FestkörperphysikDozent:Prof. Dr. rer. nat. Joachim WollschlägerVorlesung: Montag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 106Dienstag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 102Kommentar:Die Vorlesung behan<strong>de</strong>lt die Grundlagen, experimentelle Metho<strong>de</strong>n und wichtigeAnwendungen <strong>de</strong>r Festkörperphysik. Themen sind:Kristalliner Zustand, Bravais-Gitter, Beugung an periodischen Strukturen, Dynamik <strong>de</strong>sKristallgitters, Phononen, Spezifische Wärme, Wärmeleitung, elektronische Eigenschaftenvon Festkörpern, dielektrische Eigenschaften von Festkörpern, magnetischeEigenschaften von Festkörpern, elektrischer Transport, Supraleitung, Metalle, Halbleiter,Dotierung, Dielektrika, Punkt<strong>de</strong>fekte.Experimentalphysik 1Dozent:Prof. Dr. rer. nat. Michael ReichlingVorlesung: Dienstag 8.00-10.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 102Donnerstag 8.00-10.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 102Kommentar:Begrüßung <strong>de</strong>r Erstsemester in <strong>de</strong>r ersten Veranstaltung: Dienstag, 22.10.2013, 8:15 Uhr,32/102, Reichling, Maaß; Vorstellung <strong>de</strong>r Studiengänge: Dienstag, 22.10.2013, 8:15 Uhr32/102, Wollschläger.The first of two introductory physics courses for science stu<strong>de</strong>nts Contents: Prinicples,Kinematics, Force, Mass and Momentum, Energy, Oscillations and Waves, Dynamics ofRigid Bodies, Few-body-systems, Many-body-systems, Thermodynamics, Mechanics ofthe Continua, Electr<strong>os</strong>tatic.


109PhysikOzeane und KüstenDozenten: Prof. Dr. rer. nat. May-Britt Kallenro<strong>de</strong>Dr. rer. nat. Jan Maik WissingVorlesung: Freitag 14.00-15.30 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 218Kommentar:Ozeane sind maßgeblich am globalen Wärmehaushalt beteiligt, beeinflussen damit Klimaund Wetter. Die Rän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Ozeane, die Küsten, sind bieten einerseits die Basis <strong>für</strong> <strong>de</strong>nLebensraum eines berträchtlichen Teils <strong>de</strong>r Menschheit, sind an<strong>de</strong>rerseits auch sehrdynamisch. In <strong>de</strong>r Veranstaltung sollen auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>r physikalischen Erhaltungssätzedie Grundregeln <strong>für</strong> Ozeanzirkulation und Küstendynamik entwickelt wer<strong>de</strong>n. Diese ehermo<strong>de</strong>llartigen Ansätze wer<strong>de</strong>n zu Messungen insbeson<strong>de</strong>re auch von Satelliten inBeziehung gesetzt um ein Verständnis von <strong>de</strong>r Güte von Mo<strong>de</strong>llen und damit auch vonVorhersagen zu entwickeln.Astronomie I: Klassische Astronomie und Beobachtungsmetho<strong>de</strong>nDozent:Dr. rer. nat Andreas HänelVorlesung: Montag 16.00-18.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 131Physikalisches KolloquiumDozenten: Dozenten <strong>de</strong>r PhysikKolloquium: Donnerstag 16.00-18.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 102


110PhysikMathematische Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Physik 1Dozent:Prof. Dr. rer. nat. Philipp MaasVorlesung: Donnerstag 10.00-12.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 102Kommentar:Vektoren, Integration und Differentiation, Differentialgleichungen,Potenzreihenentwicklung, Wahrscheinlichkeitsrechnung.Literatur:Ch.B.Lang und N-Pucker: Mathematische Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Physik, 2. Auflage 2005,Spektrum Aka<strong>de</strong>mischer Verlag, ISBN 3-8274-1558-6, 46 €.(Dieses Buch ist <strong>für</strong> alle dreiVorlesungen MfP2-4 geeignet.)Mathematische Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Physik 1Dozent:Prof. Dr. rer. nat. Philipp MaasÜbung Dienstag 12.00-14.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 131Mittwoch 12.00-14.00 UhrBarbarastraße 7 (Geb. 32), Raum 131Kommentar:Vektoren, Integration und Differentiation, Differentialgleichungen,Potenzreihenentwicklung, Wahrscheinlichkeitsrechnung.


111PsychologieEntwicklungspsychologie I: Von <strong>de</strong>r Kindheit zum JugendalterDozentin:Priv. Doz. Dr. rer. nat. Meike WatzlawikVorlesung: Montag 12.00-14.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum EZ04Kommentar:In <strong>de</strong>r Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" wer<strong>de</strong>n die biologischen Grundlagen unddie kulturell/kontextuellen Einflüsse auf die Lösung universeller Entwicklungsaufgabenbesprochen. Daran anschließend wer<strong>de</strong>n die Entwicklungsaufgaben bis zur Pubertät inForm kulturspezifischer Entwicklungspfa<strong>de</strong> diskutiert.Einführung in die interkulturelle WirtschaftspsychologieDozent:Prof. Dr. rer. soc. Karsten MüllerVorlesung: Donnerstag 10.00-12.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum EZ04Kommentar:Die Vorlesung befasst sich insbeson<strong>de</strong>re mit interkulturellen Aspekten <strong>de</strong>rWirtschaftspsychologie. Neben methodischen Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>r interkulturellenForschung geht es in erster Linie um Aspekte <strong>de</strong>r Arbeits- und Organisationspsychologiewie beispielsweise Führung, organisationale Einstellungen und Organisationsentwicklung,sowie interkulturelle Zusammenarbeit und Konfliktlösungen. Darüber hinaus wer<strong>de</strong>nauch interkulturelle Aspekte aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r Markt- und Werbepsychologieadressiert.


112PsychologieEinführung in die ArbeitspsychologieDozent:apl. Prof. Dr. rer. nat. Kai-Christoph HamborgVorlesung: Dienstag 14.00-16.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E16Kommentar:Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Ziele, Anwendungsbereiche undForschungsfragen <strong>de</strong>r Arbeitspsychologie. Es wer<strong>de</strong>n theoretische und methodischeGrundlagen <strong>de</strong>r Arbeitspsychologie vermittelt. Hierzu zählen Theorien menschlichenVerhaltens und Han<strong>de</strong>lns, Fragen <strong>de</strong>r Wirkung von Arbeit auf <strong>de</strong>n Menschen sowieKonzepte und Metho<strong>de</strong>n <strong>für</strong> die Analyse, Bewertung und Gestaltung menschlicherArbeit.Literatur:Nerdinger, F., Blickle, G. & Schaper, N. (2008). Arbeits- und Organisationspsychologie.Berlin: Springer.Landy, F. J., & Conte, J. M. (2013). Work in the 21st Century: An Introduction toIndustrial and Organizational Psychology (Forth Edition). Hoboken, NJ: John Wiley &Sons.Einführung in die Mensch-Computer-InteraktionDozent:apl. Prof. Dr. rer. nat. Kai-Christoph HamborgVorlesung: Donnerstag 16.00-18.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 115Kommentar:Gegenstand dieser Vorlesung sind die Ziele und Inhalte <strong>de</strong>r Mensch-ComputerInteraktion als interdisziplinäre Wissenschaft. Es wer<strong>de</strong>n psychologische Grundlagen <strong>für</strong>die Gestaltung gebrauchstauglicher Software sowie Ansätze <strong>de</strong>r benutzerzentriertenSoftware-Entwicklung behan<strong>de</strong>lt. Diese umfassen Metho<strong>de</strong>n zur Bestimmung nutzerundaufgabenbezogener Anfor<strong>de</strong>rungen sowie Vorgehensweisen <strong>de</strong>r iterativen undbeteiligungsorientierten Entwicklung von Software mit Hilfe von Prototyping undsystematischer Produktevaluation.


113RechtswissenschaftBGB ATDozent:Prof. Dr. jur. Ulrich FoersteVorlesung: Dienstag 14.00-16.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Kolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B01Mittwoch 10.00-12.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Beginn: 29.10.2013Kommentar:- Grundlagen <strong>de</strong>s Zivilrechts- das Rechtsgeschäft- die Rechtssubjektedas subjektive Recht.Literatur:Boemke/Ulrici, BGB Allgemeiner Teil, 2010; Brox/Walker, Allg. Teil; Rüthers/Stadler,Allg. Teil; Musielak, Grundkurs BGB; Medicus, Allg. Teil; näheres in <strong>de</strong>r Veranstaltung.ZPO II – Zwangsvollsteckung IDozent:Prof. Dr. jur. Ulrich FoersteVorlesung: Dienstag 12.00-14.00 Uhr, 12 Uhr s.t.Seminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E10Beginn: 29.10.2013Kommentar:Arten und Voraussetzungen <strong>de</strong>r ZwangsvollstreckungRechtsbehelfeArresteinstweilige Verfügung


114RechtswissenschaftEinführung in das ZivilrechtDozent:Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Christian von BarVorlesung: Donnerstag 14.00-16.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Beginn: ab 31.10.2013Kommentar:Die Vorlesung ist <strong>für</strong> Erstsemester konzipiert, eignet sich aber auch <strong>für</strong> fortgeschritteneHörer. Sie vermittelt einen allgemeinen Überblick über die verschie<strong>de</strong>nenRegelungsinhalte und die Struktur <strong>de</strong>s BGB auch unter Berücksichtigung <strong>de</strong>sEuropäischen Rechts. Darüber hinaus wer<strong>de</strong>n auch erste Grundlagen <strong>de</strong>sZivilprozessrechts vermittelt. Es han<strong>de</strong>lt sich um eine zweistündige Pflichtveranstaltungzu <strong>de</strong>r ein Skript ausgegeben wird.Einführung in das SteuerrechtDozent:Prof. Dr. jur. Steffen Matthias LampertVorlesung: Dienstag 16.00-18.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E10Beginn: ab 29.10.2013Kommentar:Inhalt <strong>de</strong>r Veranstaltung:- Steuersysteme und –prinzipien- Steuerarten- Gesetzgebungshoheit, Ertragshoheit und Verwaltungshoheit- Grenzen <strong>de</strong>r BesteuerungLiteratur:Klaus Tipke, Die Steuerrechtsordnung, Band I, 2. Aufl., Köln 2000, Band II, 2. Aufl.2003.Dieter Birk, Steuerrecht, 13. Aufl. 2010/2011 (<strong>Ältere</strong> Auflagen sind durchaus verwendbar,soweit man die aktuellen steuerrechtlichen Än<strong>de</strong>rungen im Blick behält.).


115RechtswissenschaftStrafrecht IDozent:Prof. Dr. jur. Roland SchmitzVorlesung: Mittwoch 12.00-14.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Mittwoch 12.00-14.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B01Donnerstag 10.00-12.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Donnerstag 10.00-12.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B01Beginn: ab 30.10.2013Kommentar:Die Veranstaltung richtet sich an Studieren<strong>de</strong> im ersten Semester <strong>de</strong>sDiplomstudiengangs Rechtswissenschaften. Behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n neben <strong>de</strong>n allgemeinenGrundlagen <strong>de</strong>r Strafrechtsdogmatik <strong>de</strong>r Allgemeine Teil <strong>de</strong>s StGB, insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>rDeliktsaufbau und die Zurechnungslehre, Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgrün<strong>de</strong>,die Versuchsstrafbarkeit, Täterschaft- und Teilnahme sowie die Unterlassungs- undFahrlässigkeits<strong>de</strong>likte.Literatur:Frister, Strafrecht Allgemeiner Teil, 6. Aufl. 2013; Kühl, Strafrecht Allgemeiner Teil, 7.Aufl. 2012.


116RechtswissenschaftStrafrecht III. Eigentums- und Vermögens<strong>de</strong>likteDozent:Prof. Dr. jur. Ralf KrackVorlesung: Donnerstag 8.00-10.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Freitag8.00-10.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Freitag10.00-12.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Beginn: ab 31.10.2013Kommentar:Behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n die Delikte gegen das Eigentum (insbeson<strong>de</strong>re Sachbeschädigung,Diebstahl mit allen Son<strong>de</strong>rformen, Raub und schwerer Raub) und gegen das Vermögen(insbeson<strong>de</strong>re Erpressung, Betrug, Untreue) sowie die typischen Anschluss<strong>de</strong>likte(Begünstigung, Strafvereitelung, Hehlerei, Geldwäsche) und die Urkun<strong>de</strong>nfälschung.Literatur:Rengier, Strafrecht BT I (Vermögens<strong>de</strong>likte) Wessels/Hillenkamp, Strafrecht BT II(Straftaten gegen das Vermögen).


117RechtswissenschaftBilanzen und JahresabschlussDozent:Thorsten SpreeVorlesung: Donnerstag 18.00-20.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E10Beginn: ab 31.10.2013Kommentar:Einführung in das betriebliche Rechnungswesen; Buchführungspflichten; Grundsätzeordnungsmäßiger Buchführung; System <strong>de</strong>r doppelten Buchführung; Bilanzierung nachHan<strong>de</strong>ls- und Steuerrecht; Jahresabschluss und Lagebericht; Abschlussanalyse undBilanzpolitik.Literatur:Bornhofen/Bornhofen: Buchführung 1 DATEV-Kontenrahmen 2011: Grundlagen <strong>de</strong>rBuchführung <strong>für</strong> Industrie- und Han<strong>de</strong>lsbetriebe, 23. Auflage, Gabler 2011.Bornhofen/Bornhofen: Buchführung 2 DATEV-Kontenrahmen 2010: Abschlüsse nachHan<strong>de</strong>ls- und Steuerrecht - Betriebswirtschaftliche Auswertung - Vergleich mit IFRS, 22.Auflage, Gabler 2011.Coenenberg/Haller/Mattner/Schultze: Einführung in das Rechnungswesen: Grundzüge<strong>de</strong>r Buchführung und Bilanzierung, 3. Auflage, Schäffer-Poeschel 2009.Coenenberg/Haller/Schultze: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 21. Auflage,Schäffer-Poeschel 2009.Falterbaum: Buchführung und Bilanz, 21. Auflage, Erich Fleischer Verlag 2010.Meyer: Bilanzierung nach Han<strong>de</strong>ls- und Steuerrecht: unter Einschluss <strong>de</strong>rKonzernrechnungslegung und <strong>de</strong>r internationalen Rechnungslegung, 22. Auflage, NWBVerlag 2011.Schmolke/Deitermann/Rückwart: Industrielles Rechnungswesen IKR:Finanzbuchhaltung - Analyse und Kritik <strong>de</strong>s Jahresabschlusses - K<strong>os</strong>ten- undLeistungsrechnung, 40. Auflage, Winklers 2011.


118RechtswissenschaftVerfassungsgeschichteDozent:Prof. Dr. jur. Jörn IpsenVorlesung: Dienstag 16.00-18.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Kommentar:Die Vorlesung Verfassungsgeschichte <strong>de</strong>r Neuzeit ist in zehn Abschnitte geglie<strong>de</strong>rt undbeginnt mit <strong>de</strong>n Reichsgrundgesetzen. Weitere Schwerpunkte bil<strong>de</strong>n die preußischeReformbewegung, <strong>de</strong>r Deutsche Bund, Vormärz und März-Revolution (1848). Weiterhinwer<strong>de</strong>n die <strong>de</strong>utsche Einigung (1871) und die Verfassungen <strong>de</strong>s Kaiserreichs und <strong>de</strong>rWeimarer Republik behan<strong>de</strong>lt. Das nationalsozialistische Herrschaftssystem bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>nAbschluss <strong>de</strong>r Vorlesung. Die Vorlesung wird durch Dokumente und zeitgenössischeZeugnisse illustriert. Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>de</strong>rlich, historisches Interesse aberwünschenswert.Literatur:Frotscher/Pieroth, Verfassungsgeschichte, 10. Aufl. 2011.


119RechtswissenschaftÖffentliches Recht I (Staatsorganisationsrecht)Dozentin: Prof. Dr. jur. Heike Jochum, Mag. rer. publ.Vorlesung: Dienstag 18.00-20.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Dienstag 18.00-20.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B01Donnerstag 8.30-10.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Donnerstag 8.30-10.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B01Beginn: ab 29.10.2013Kommentar:- Verfassungsrecht- Staatsorganisationsrecht (Staatsaufbau, Staatsorgane, Staatsfunktionen).Literatur: (jeweils in aktueller Auflage)Sodan/Ziekow, Grundkurs Öffentliches Recht o<strong>de</strong>rIpsen, Staatsrecht I (Staatsorganisationsrecht) o<strong>de</strong>rDegenhart, Staatsrecht I (Staatsorganisationsrecht)Text <strong>de</strong>s Grundgesetzes und staatsrechtlicher Gesetze (z.B. Dreier/Wittreck (Hrsg.),Grundgesetz, Textausgabe o<strong>de</strong>rKirchhof/Kreuter-Kirchhof (Hrsg.), Staats- und Verwaltungsrecht Bun<strong>de</strong>srepublikDeutschland mit Europarecht o<strong>de</strong>rNom<strong>os</strong> Gesetze: Öffentliches Recht


120RechtswissenschaftSchuldrecht BT III (gesetzliche Schuldverhältnisse)Dozent:Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Christian von BarVorlesung: Dienstag 10.00-12.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Mittwoch 10.00 s.t. -12.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E10Beginn: ab 29.10.2013Kommentar:Gegenstand <strong>de</strong>r Vorlesung sind das Delikts- und das Bereicherungsrecht (§§ 823 ff und §§812 ff BGB) sowie das Recht <strong>de</strong>r Geschäftsführung ohne Auftrag (§§ 677-687 BGB). DasDeliktsrecht sorgt <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Schutz von Rechten und Rechtsgütern sowie diverserVermögensp<strong>os</strong>itionen durch ein System von Haftungsregeln; dieses System wird in seinenGrundlagen und Einzelheiten ebenso vorgestellt wie die daran anknüpfen<strong>de</strong>n Regeln <strong>de</strong>sScha<strong>de</strong>nersatzes (§§ 249 ff BGB). Weiter wird das Bereicherungsrecht (§§ 812 ff BGB)behan<strong>de</strong>lt, das vor allem zur Abwicklung von fehlgeschlagenen Leistungen und nichtigenVerträgen dient. Das Rechtsgebiet <strong>de</strong>r Geschäftsführung ohne Auftrag soll einenAusgleich schaffen zwischen <strong>de</strong>m Geschäftsführer und <strong>de</strong>m Geschäftsherren, in <strong>de</strong>ssenInteressenkreis <strong>de</strong>r Geschäftsführer ohne vertragliche Grundlage tätig wird.Die Veranstaltung vereint eine Vorlesung und einen Metho<strong>de</strong>nkurs: Es wird zunächst <strong>de</strong>rStoff vermittelt; nach <strong>de</strong>r Weihnachtspause wer<strong>de</strong>n dann Übungsfälle methodisch gelöst.Am Semesteren<strong>de</strong> wird eine auch das parallel angebotene Mobiliarsachenrechtbetreffen<strong>de</strong> Klausur (mit Wie<strong>de</strong>rholungsmöglichkeit) angeboten, in <strong>de</strong>n nachfolgen<strong>de</strong>nSemesterferien eine Hausarbeit. Es wird ein Vorlesungsskript ausgegeben.Seminar zum Zivilprozess- und InsolvenzrechtDozent:Prof. Dr. jur. Ulrich FoersteSeminar: Mittwoch 18.00-20.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum 103Beginn: 30.10.2013 14-tägig


121RechtswissenschaftRecht <strong>de</strong>r KreditsicherheitenDozent:Prof. Dr. jur. Ulrich FoersteVorlesung: Dienstag 18.00-20.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum E25Beginn: 29.10.2013Kommentar:Im mo<strong>de</strong>rnen Wirtschaftssystem ist die Erlangung von Krediten eine grundlegen<strong>de</strong>Voraussetzung <strong>de</strong>r wirtschaftlichen Tätigkeit. Wegen <strong>de</strong>r damit verbun<strong>de</strong>nen Risikenhinsichtlich <strong>de</strong>r Tilgung ist ein Kredit jedoch regelmäßig nur zu erlangen, wennSicherheiten gestellt wer<strong>de</strong>n. Mit diesen Kreditsicherheiten befasst sich die Vorlesung.Nach einer Einführung, in <strong>de</strong>r die Be<strong>de</strong>utung und Möglichkeiten <strong>de</strong>r Kreditsicherungvertieft wer<strong>de</strong>n, wen<strong>de</strong>t sich die Vorlesung zunächst <strong>de</strong>n sog. Personalsicherheiten unddamit <strong>de</strong>m Schuldrecht zu (Bürgschaft, an<strong>de</strong>re akzessorische Sicherungsmittel,nichtakzessorische Sicherungsmittel). Anschließend geht es um sachenrechtlicheSicherungsinstrumente: Einerseits die Mobiliarsicherheiten (Pfandrecht an beweglichenSachen, Pfandrecht an Rechten, Sicherungsübereignung, Eigentumsvorbehalt,Sicherungszession); an<strong>de</strong>rerseits die Immobiliarsicherheiten (Hypothek, Grundschuld).Die Vorlesung berücksichtigt ferner die spezifischen Ausgleichs- und Regressfragen undstellt die relevanten Bezüge zum Zwangsvollstreckungsrecht und zum Insolvenzrecht her.Literatur:Literaturhinweise erfolgen in <strong>de</strong>r Vorlesung.Vorab sei hingewiesen auf Bülow, Recht <strong>de</strong>r Kreditsicherheiten, 8. Aufl. 2012.Weber/Weber, Kreditsicherungsrecht, 9. Aufl. 2012.Reinicke/Tiedtke, Kreditsicherung, 5. Aufl. 2006 (6. Aufl. angekündigt <strong>für</strong> Dez. 2012).


122RechtswissenschaftMobiliarsachenrechtDozent:Prof. Dr. Lars LeuschnerVorlesung: Mittwoch 8.00-10.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Beginn: 30.10.2013Kommentar:Die Veranstaltung behan<strong>de</strong>lt das Recht <strong>de</strong>r beweglichen Sachen. Schwerpunkte bil<strong>de</strong>n dieallgemeinen Prinzipien <strong>de</strong>s Sachenrechts, <strong>de</strong>r Besitz, das Eigentum und dieSicherungsrechte an beweglichen Sachen.Literatur:Schapp, Sachenrecht, 4. Aufl. 2010, Wolf/Wellenhofer, Sachenrecht, 26. Aufl. 2011,Vieweg/Werner, Sachenrecht, 5. Aufl. 2011.Schuldrecht BT II (vertragliche Schuldverhältnisse 2)Dozent:Dr. jur. Marcus Andreas Bie<strong>de</strong>rVorlesung: Montag 18.00-20.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Beginn: ab 28.10.2013Kommentar:Gegenstand <strong>de</strong>r Vorlesung sind die in <strong>de</strong>r Vorlesung Schuldrecht BT I nicht behan<strong>de</strong>ltenVertragstypen über Dienstleistungen. Schwerpunkte bil<strong>de</strong>n Dienstvertrag, Auftrag un<strong>de</strong>ntgeltliche Geschäftsbesorgung, Maklervertrag, Reisevertrag sowie verschie<strong>de</strong>neFinanzdienstleistungsverträge (insb. Darlehen, Zahlungsdienste, Bürgschaft).


123RechtswissenschaftÖffentliches Recht III (Europarecht)Dozent:Prof. Dr. jur. Thomas GroßVorlesung: Montag 14.00-16.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Beginn: ab 16.12.2013Dienstag 8.30-10.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Beginn: ab 29.10.2013Kommentar:Die Veranstaltung behan<strong>de</strong>lt die Grundlagen und Grundstrukturen <strong>de</strong>r europäischenIntegration. Sie beginnt mit ihrer historischen Genese, <strong>de</strong>n verfassungs- undvölkerrechtlichen Grundlagen <strong>de</strong>r Union sowie <strong>de</strong>ren Verhältnis zu <strong>de</strong>n Mitgliedstaaten.Es folgen die verschie<strong>de</strong>nen Organe und Rechtsakte <strong>de</strong>s Integrationsverbands sowie dieRegeln über Rechtsetzung, Rechtsvollzug und Rechtsschutz in <strong>de</strong>r EU. Den Abschlussbil<strong>de</strong>n die Grundzüge <strong>de</strong>s Binnenmarktrechts, vor allem die Grundfreiheiten <strong>de</strong>s AEUV.Den Teilnehmern - Juristen wie Nichtjuristen - wird ein erster Zugriff auf das System <strong>de</strong>sEuroparechts geboten, das in die Strukturen von Verfassungs- und Völkerrechteingeordnet und systematisiert wird. Die praktische Be<strong>de</strong>utung <strong>für</strong> <strong>de</strong>n - nicht nur -juristischen Alltag wird hervorgehoben.Literatur:Bieber/Epiney/Haag, Die Europäische Union: Europarecht und Politik, 10. Aufl. 2012.Haratsch/Koenig/Pechstein, Europarecht, 8. Aufl. 2012.Her<strong>de</strong>gen, Europarecht, 15. Aufl. 2013.Eine ausführliche Schrifttumsübersicht wird zu Beginn <strong>de</strong>r Veranstaltung veröffentlicht.


124RechtswissenschaftEinführung in das <strong>de</strong>utsche Recht <strong>für</strong> ausländische JuristenDozent:Prof. Dr. jur. Hans-Jürgen AhrensVorlesung: Dienstag 12.00-14.00 Uhr 1 SemesterhälfteHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum 103Beginn: ab 29.10.2013Kommentar:§ 1 Staatlicher Aufbau im Bun<strong>de</strong>sstaatFö<strong>de</strong>ralismus, Bun<strong>de</strong>sorgane, Gesetzeszuständigkeit, Arten von Rechtsnormen,Transformation von Gemeinschaftsrecht, Verwaltungsvollzug von Bun<strong>de</strong>sgesetzen§ 2 Privatrecht – öffentliches RechtBe<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Unterscheidung, typische Handlungsformen, Rechtswege(Gerichtsbarkeiten)§ 3 GerichtsaufbauBun<strong>de</strong>s- und Lan<strong>de</strong>sgerichte, Rechtsstellung <strong>de</strong>r Richter,Urteilsveröffentlichungen, Urteilsaufbau§ 4 Literaturgattungen, Datenbanken§ 5 Orientierung im materiellen RechtMaterien <strong>de</strong>s öffentlichen Recht und <strong>de</strong>s Privatrechts, InternationalesPrivatrecht, Rechtsvergleichung, Intertemporales Recht, Strafrecht und Strafprozessrecht§ 6 GesetzesauslegungNormhierarchie, Grundrechte, Gemeinschaftsrecht, Verwerfungsmonopol<strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverfassungsgerichts, Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Gesetzesmaterialien,Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Auslegung§ 7 Juristenausbildung, juristische Berufe§ 8 Rechtsanwendung, FallbearbeitungstechnikDie Veranstaltung hat einführen<strong>de</strong>n Charakter. Ihr Ziel ist es, ausländischen Juristen das<strong>de</strong>utsche Recht in einem Überblick darzustellen und die praktische Arbeit mit Materialienzum <strong>de</strong>utschen Recht zu erleichtern.Literatur:Simon/Funk-Baker, Einführung in das <strong>de</strong>utsche Recht und die <strong>de</strong>utsche Rechtssprache,4. Aufl. 2009.Kühl/Reichold/Ronellenfitsch, Einführung in die Rechtswissenschaft, 2011; Zippelius,Einführung in das Recht, 5. Aufl. 2008.Zippelius/Würtenberger, Deutsches Staatsrecht, 32. Aufl. 2008.


125RechtswissenschaftKlausurenkursDozenten: Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Christian von BarProf. Dr. jur. Hans Schulte-NölkeProf. Dr. jur. Roland SchmitzProf. Dr. jur. Dr. h.c. Fry<strong>de</strong>ryk ZollProf. Dr. jur. Ralf KrackProf. Dr. jur. Hans-Jürgen AhrensProf. Dr. jur. Arndt SinnProf. Dr. jur. Ulrich FoersteProf. Dr. jur. Andreas Fuchs, LL. M.Prof. Dr. jur. Oliver Dörr, LL. M.Vorlesung: Donnerstag 18.00-20.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Samstag8.00-13.00UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Allgemeines VerwaltungsrechtDozent:Prof. Dr. Bernd J. Hartmann, LL.M. (Virginia)Vorlesung: Montag 14.00-16.00 Uhr 1. SemesterhälfteHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Dienstag 14.00-16.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Donnerstag 16.00-18.00 Uhr nur in <strong>de</strong>r 1. SemesterhälfteHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Beginn: 28.10.2013Kommentar:Die Vorlesung führt in das Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht ein. Sie <strong>de</strong>cktdabei <strong>de</strong>n Pflichtfachstoff <strong>de</strong>s Allgemeinen Verwaltungsrechts ab und behan<strong>de</strong>ltaußer<strong>de</strong>m das Verwaltungsprozessrecht in Grundzügen.Die Examensrelevanz dieser bei<strong>de</strong>n Rechtsgebiete ist enorm: Nach aller Erfahrungvergeht praktisch kein Klausurensatz ohne Fragen aus diesen Gebieten.Die Vorlesung versucht, <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n anspruchsvollen Stoff soweit möglich imDialog nahezubringen. Diese Lernform vermag Interesse und Lerneffekt <strong>de</strong>utlich zusteigern. Diese Steigerung gelingt nur, wenn genügend Studieren<strong>de</strong> bereit sind, sichmündlich einzubringen.


126RechtswissenschaftEuropäische Rechtsgeschichte I (Grundlagen)Dozent:Prof. Dr. jur. Hans Schulte-NölkeVorlesung: Montag 14.00-16.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Beginn: 28.10.2013Kommentar:Recht und Rechtswissenschaft sind heute überwiegend national geprägt. Es gibt<strong>de</strong>utsches, französisches o<strong>de</strong>r polnisches Recht. Was Recht ist, än<strong>de</strong>rt sich selbstinnerhalb <strong>de</strong>r EU beim bloßen Überschreiten <strong>de</strong>r inzwischen fast unsichtbarenLan<strong>de</strong>sgrenzen. Dieses Bild einzelner autonomer nationaler Rechtsordnungen ist dasErgebnis eines Prozesses, <strong>de</strong>r vor rund 200 Jahren mit <strong>de</strong>m Erlass großer Gesetzbüchereinen ersten Höhepunkt erreichte (Co<strong>de</strong> civil 1804, österreichisches AllgemeinesBürgerliches Gesetzbuch 1811) und sich in <strong>de</strong>r Blütezeit <strong>de</strong>s Nationalstaats<strong>de</strong>nkens im 19.und frühen 20. Jahrhun<strong>de</strong>rt verschärfte. Damit einher ging eine Fokussierung <strong>de</strong>rRechtswissenschaft auf die jeweilige nationale Gesetzgebung. Dies stand im krassenGegensatz zur vorher Jahrhun<strong>de</strong>rte lang dominieren<strong>de</strong>n gemeinsamen Tradition <strong>de</strong>srömischen Rechts, <strong>de</strong>s sogenannten ius commune. Seit <strong>de</strong>m Mittelalter bestand in Europaeine einheitliche Rechtswissenschaft in <strong>de</strong>r gemeinsamen Sprache Latein. Erst heutestehen die europäischen Län<strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>r in einer Entwicklung hin zu einer Europäisierungund Internationalisierung <strong>de</strong>s Rechts, <strong>de</strong>ssen stärkste Triebfe<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r europäischeEinigungsprozess ist.Die Vorlesung zeichnet die Entwicklung von Recht und Rechtswissenschaft seit <strong>de</strong>mEntstehen <strong>de</strong>s ius commune im Mittelalter über das Auseinan<strong>de</strong>rfallen in nationaleRechtsordnungen bis zum soeben vorgelegten ersten Entwurf eines gemeinsamenEuropäischen Kaufgesetzbuchs nach. Damit wer<strong>de</strong>n die Grundlagen <strong>für</strong> ein vertieftesVerständnis <strong>de</strong>s gelten<strong>de</strong>n Rechts als Teilbereich und Etappe <strong>de</strong>r europäischenRechtsgeschichte gelegt.


127RechtswissenschaftArbeitsrechtDozent:Dr. jur. Marcus Andreas Bie<strong>de</strong>rVorlesung: Montag 16.00-18.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Beginn: 28.10.2013Kommentar:Die Veranstaltung umfasst <strong>de</strong>n Stoff <strong>de</strong>s Pflichtfachs Arbeitsrecht und gehört auch <strong>für</strong>die Studieren<strong>de</strong>n im Bachelorstudiengang Wirtschaftsrecht zum Studienprogramm. Fürsie wird am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Semesters eine Leistungskontrollklausur angeboten. Gegenstand <strong>de</strong>rVeranstaltung ist das Recht <strong>de</strong>r Arbeitsverhältnisse, also in erster Linie dasArbeitsvertragsrecht. Schwerpunktmäßig geht es um die Regelungsinstrumente, dieBegründung und Beendigung <strong>de</strong>s Arbeitsverhältnisses einschließlich <strong>de</strong>r sich daraufbeziehen<strong>de</strong>n Regelungen <strong>de</strong>s Betriebsverfassungsrechts sowie die wesentlichenVertragspflichten und die Folgen ihrer Verletzung. Eine Glie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Veranstaltungsowie umfassen<strong>de</strong>s Begleitmaterial wird kurz vor Beginn <strong>de</strong>r Veranstaltung auf StudIPzum Download zur Verfügung gestellt.Literatur:Arbeitsgesetze, Beck-Texte im dtv, neueste Aufl.; Junker, Grundkurs Arbeitsrecht, 11.Aufl. 2012.Brox/Rüthers/Henssler, Arbeitsrecht, 18. Aufl. 2010.Dütz/Thüsing, Arbeitsrecht, 17. Aufl. 2012.Preis, Arbeitsrecht, Praxis-Lehrbuch zum Individualarbeitsrecht, 3. Aufl. 2009.Hromadka/Maschmann, Arbeitsrecht Band 1, 5. Aufl. 2011.Rolfs, Studienkommentar Arbeitsrecht, 3. Aufl. 2010.Zöllner/Loritz/Hergenrö<strong>de</strong>r, Arbeitsrecht, 6. Aufl. 2008.


128Romanistik/ LiteraturwissenschaftCarlo Goldoni in scenaDozentin: Prof. Dr. phil. Andrea GreweSeminar: Montag 14.15-15.45 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 215Kommentar:l Settecento è il secolo <strong>de</strong>lle riforme teatrali, e in Italia, il capoluogo <strong>de</strong>l teatro è Venezia.in Francia, Di<strong>de</strong>rot concepisce il 'drame bourgeois', in Germania Lessing crea un nuovotipo di commedia con 'Minna von Barnhelm' e in Italia il veneziano Carlo Goldoni tentauna riforma profonda <strong>de</strong>lla tradizionale 'commedia all'improvviso'. Nel seminarioanalizzeremo in un primo tempo questo sviluppo <strong>de</strong>ll'arte drammatica goldonianapren<strong>de</strong>ndo come esempi "Arlecchino servitore di due padroni" (1746), "La bottega <strong>de</strong>lcaffè" (1750) e "La Locandiera" (1752). In un secondo tempo studieremo una serie dimessinscene fam<strong>os</strong>e di queste commedie realizzate negli ultimi <strong>de</strong>cenni da registi comeGiorgio Strehler e Luigi Squarzina. In questo modo il seminario fornirà anche un'i<strong>de</strong>a<strong>de</strong>lla ricezione attuale <strong>de</strong>ll'opera di Goldoni il quale viene sempre consi<strong>de</strong>rato come uno<strong>de</strong>i 'padri' <strong>de</strong>l teatro italiano.Literatur:Lettura introduttiva: Franco Fido: Guida a Goldoni. Teatro e società nel Settecento.Torino: Einaudi, 1977.


129Romanistik/ LiteraturwissenschaftDas Risorgimento in Literatur und FilmDozentin: Prof. Dr. phil. Andrea GreweVorlesung: Dienstag 16.15-17.45 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 121Kommentar:Das Risorgimento, jene politisch-kulturelle Bewegung, die zwischen ca. 1815 und 1860 <strong>für</strong>die Einigung Italiens in einem mo<strong>de</strong>rnen Nationalstaat kämpfte, ist die zentraleGründungsphase <strong>de</strong>s mo<strong>de</strong>rnen Italiens. In <strong>de</strong>r Vorlesung wer<strong>de</strong>n wir uns zunächst mit<strong>de</strong>n historisch-politischen und literarisch-künstlerischen Entwicklungen beschäftigen, die<strong>de</strong>r Einigung vorausgegangen sind. Im zweiten Teil wer<strong>de</strong>n wir uns jenen Arbeiten ausLiteratur und Film zuwen<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>n Einigungsprozess und seine Folgen aus <strong>de</strong>rRückschau gespiegelt und so zur Entwicklung einer nationalen I<strong>de</strong>ntität beigetragenhaben.


130Romanistik/ Literaturwissenschaft„L`Honeur <strong>de</strong>s poètes“: Zur Lyrik <strong>de</strong>r RésistanceDozentin: Dr. phil. Annette Clamor, M. A.Seminar: Montag 12.00-13.30 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 215Kommentar:Die französische Résistance-Lyrik ist kein homogenes literarisches Genre (we<strong>de</strong>rästhetisch noch inhaltlich), son<strong>de</strong>rn umfasst all jene Texte, die während <strong>de</strong>r „annéesnoires“, vor allem in <strong>de</strong>n Jahren 1943/44, entstan<strong>de</strong>n sind: verfasst von Poeten undSchriftstellern, aber auch von ‚Laien‘, von Verfolgten und Inhaftierten, von Menschenalso, die nicht länger schweigen, son<strong>de</strong>rn „Zeugnis ablegen“ wollten von Unterdrückung,Leid und Zorn, <strong>de</strong>m Ruf nach Vergeltung und nicht zuletzt <strong>de</strong>r Hoffnung auf einebessere Zukunft. Diese Dichter <strong>de</strong>r Résistance sehen sich durchweg in <strong>de</strong>r Pflicht, dieErrungenschaften <strong>de</strong>r Zivilisation, <strong>de</strong>n „Geist <strong>de</strong>r Aufklärung“, gegen die Barbarei zuverteidigen und sowohl die Namen <strong>de</strong>r Opfer als auch die <strong>de</strong>r „Verräter“ im „Gedächtnis<strong>de</strong>r Nation“ zu bewahren; <strong>de</strong>nn: „La poésie est la conscience <strong>de</strong> la France“.Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Formen und Ausprägungen jener bis heuteaktuellen Dichtung und die Möglichkeiten ihrer Verbreitung kennenlernen ebenso wie dieihr zugrun<strong>de</strong>liegen<strong>de</strong>n ästhetischen und politisch-i<strong>de</strong>ologischen Konzepte.Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft, sich BIS ZUR ERSTEN SITZUNG mit<strong>de</strong>m Thema insoweit vertraut zu machen, dass eigene Vorschläge zur Seminar-Gestaltung(Referatsthemen etc.) möglich sind.Literatur:Zur Vorbereitung empfohlen:- Lan<strong>de</strong>s, Gerhard: „L’honneur <strong>de</strong>s poètes“, „Europe“. Geschichte und Gedichte: zurLyrik <strong>de</strong>r Résistance. Gießen: Focus, 1985.- Literatur <strong>de</strong>r Résistance und Kollaboration in Frankreich. Hrsg. Karl Kohut. Bd. 1-3.Tübingen, Narr, 1982 und 1984.- Seghers, Pierre: La Résistance et ses poètes. France 1940-1945. Paris: Seghers, [2]1974.- Voigt-Langenberger, Petra: Antifaschistische Lyrik in Frankreich. 1930–1945. Frankfurtam Main [u.a.]: Lang, 1983.


131Romanistik/ LiteraturwissenschaftEtapes <strong>de</strong> la Mo<strong>de</strong>rnité Poétique en France - Le XIXe siècle - Stationen <strong>de</strong>rpoetischen Mo<strong>de</strong>rne Frankreichs. Das 19. Jahrhun<strong>de</strong>rtDozentin: Rike BolteSeminar: Donnerstag 8.15-9.45 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 130Kommentar:La mo<strong>de</strong>rnité en littérature française commence au XIXe siècle, s'inscrivant dans uncontexte p<strong>os</strong>t-révolutionnaire complexe et ambivalent, si l'on tient compte <strong>de</strong>s effets à lafois libérateurs et inquiétants <strong>de</strong> ce moment historique. La littérature tente alors d'offrirune nouvelle orientation en affirmant une forme et un contenu nouveaux. Le romantismese répand en France comme "l'expression <strong>de</strong> la societé mo<strong>de</strong>rne", tout en s'opp<strong>os</strong>ant àcertaines idées <strong>de</strong>s Lumières. Dans ce contexte, elle <strong>de</strong>vient l'objet <strong>de</strong> controverses d'unesocieté capitaliste et une forme d'expression contradictoire. Les idées littéraires <strong>de</strong>l'époque émergent surtout sous la plume <strong>de</strong> Mme <strong>de</strong> Staël et Chateaubriand.L’objectif <strong>de</strong> ce cours est d'offrir, dans une première etape, une introduction à la poésiedu mouvement romantique (Lamartine, Vigny, Sainte-Beuve, Hugo) et <strong>de</strong> suivre ses pasjusqu'aux efforts <strong>de</strong> Victor Hugo pour conserver sa force d'expression. Ceci permettra <strong>de</strong>comprendre <strong>de</strong> manière exemplaire les transformations esthétiques qui ont eu lieu à cemoment-là. Dans un second temps, nous nous concentrerons sur l'extraordinairepoétique <strong>os</strong>cillante <strong>de</strong> Bau<strong>de</strong>laire pour finalement porter notre attention sur celle <strong>de</strong> sessuccesseurs, parmi eux les poètes absolus, déca<strong>de</strong>nts ou maudits Verlaine, Rimbaud,Mallarmé et Corbière. Nous abor<strong>de</strong>rons particulièrement certaines expériences mentaleset linguistiques, dont les 'paradis artficiels' et 'vers libres'. L'ample perspective du coursnous permettra <strong>de</strong> mieux comprendre les grands développements littéraires et <strong>de</strong>découvrir <strong>de</strong>s tendances <strong>de</strong> rupture et <strong>de</strong> renouvellement qui annoncent déjà les poétiques<strong>de</strong> l'avantgar<strong>de</strong> du siècle suivant.


132SozialwissenschaftenEinführung in die PolitikwissenschaftDozent:Prof. Dr. rer. pol. Ralf KleinfeldSeminar: Dienstag 14.00-16.00 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 112Einführung in das politische System <strong>de</strong>r EUDozentin: Prof. Dr. phil. Andrea LenschowSeminar: Dienstag 10.15-11.45 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 211Vergleichen<strong>de</strong> DemokratieforschungDozent: David Matthew Seaman, M. A.Seminar: Donnerstag 14.00-16.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 130Vergleich politischer Systeme. Europäische RegierungssystemeDozent:Prof. Dr. rer. pol. Ralf KleinfeldSeminar: Montag 10.00-12.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 128Europäische RegierungssystemeDozentin: Dr. Dorothee Kellermann von ScheleSeminar: Donnerstag 16.00-18.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum EZ04EU und Global GovernanceDozent:Dr. phil. Bernhard-Wilhelm RinkeSeminar: Donnerstag 14.00-16.00 UhrSeminarstraße 33 (Geb. 04), Raum 151


133SozialwissenschaftenMacht und HerrschaftDozent:Dr. Alexan<strong>de</strong>r WiehartVorlesung: Mittwoch 14.15-15.45 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 128Mittwoch 18.00-1930 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 128Beginn: ab 13.11.2013 zweiwöchentlichKommentar:Folgetermine sind 20. November; 11. und 18. Dezember. 2013; 08., 15., 22. Januar 2014.SozialwissenschaftenPeace and Conflict StudiesDozent:Prof. Dr. rer. Ulrich SchneckenerSeminar: Mittwoch 16.15-17.45 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 113Frie<strong>de</strong>ns- und Konfliktforschung: UN-Human Rights Diplomary. InternationalePolitik IIDozent: N. N.Seminar: Donnerstag, 07.11.2013 9.00-18.00 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 215Freitag, 08.11.2013 9.00-18.00 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 215Samstag, 09.11.2013 9.00-18.00 UhrNeuer Graben 40 (Geb. 41), Raum 215Politische Herrschaft in Afrika und die Rolle von Weltbank und InternationalemWährungsfondDozent:Dr. phil. Medard Kabanda, M.A.Seminar: Die Zeiten <strong>de</strong>r Veranstaltung stehen noch nicht fest.Veranstaltungsort ist noch nicht angegeben.


134SozialwissenschaftenProblemfel<strong>de</strong>r internationaler Politik: American Decline – Myth<strong>os</strong> o<strong>de</strong>r Realität?Die Supermacht USA im 21. Jahrhun<strong>de</strong>rtDozentin: Dr. <strong>de</strong>s. Henriette RytzSeminar: Die Zeiten <strong>de</strong>r Veranstaltung stehen noch nicht fest.Veranstaltungsort ist noch nicht angegeben.EU aus <strong>de</strong>r PraxisperspektiveDozent:Wolfgang Gae<strong>de</strong>Seminar: Die Zeiten <strong>de</strong>r Veranstaltung stehen noch nicht fest.Veranstaltungsort ist noch nicht angegeben.KommentarIm Blockseminar wer<strong>de</strong>n vor allem mit Plan- und Rollenspielen erarbeitet und dadurcherlebt, wie die EU in <strong>de</strong>r Paxis "tickt.KlassikerInnen <strong>de</strong>s politischen DenkensDozentin: Alexan<strong>de</strong>r Neupert, M. A.Seminar: Dienstag 14.00-16.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 134WissenschaftstheorieDozent:apl. Prof. Dr. phil., Dr. phil. habil. Carsten KlingemannSeminar: Montag 12.00-14.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 111


135SozialwissenschaftenEinführung in die SoziologieDozent:Prof. Dr. rer. soc. Wolfgang Ludwig Schnei<strong>de</strong>rSeminar: Donnerstag 12.00-14.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B02Einführung in die Soziologie <strong>für</strong> Lehramtsstudieren<strong>de</strong>Dozent:Dr. Marko HeyseVorlesung: Dienstag 12.00-14.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E16Einführung in die Soziologie <strong>für</strong> Lehramtsstudieren<strong>de</strong>Dozent:Dr. Marko HeyseVorlesung: Dienstag 16.00-18.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B01Einführung in die Mikr<strong>os</strong>oziologie. Mikr<strong>os</strong>oziale Strukturen gegenwärtigerGesellschaftenDozent:Prof. Dr. phil. Kai-Olaf MaiwaldSeminar: Mittwoch 18.00-20.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 134Einführung in die Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r empirischen SozialforschungDozent:Prof. Dr. rer. pol. Henning LohmannSeminar: Donnerstag 10.00-12.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E16


136SozialwissenschaftenEinführung in die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens <strong>für</strong> Soziolog(inn)enDozentin: Dr. phil. Isabel KuscheSeminar: Donnerstag 14.00-16.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B02WirtschaftssoziologieDozent:Dr. habil. rer. pol. Philipp HessingerSeminar: Mittwoch 8.30-10.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B02Soziale Ungleichheit und Sozialstruktur. Makr<strong>os</strong>oziale StrukturenDozent:Prof. Dr. rer. pol. Henning LohmannSeminar: Dienstag 14.00-16.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 130Raumän<strong>de</strong>rung: Dienstag, 12.11.2013 14.00-16.00 UhrSeminarstraße 19a/b (Geb. 02), Raum E04Soziologische Theorien I: HandlungstheorienDozent:Prof. Dr. rer. soc. Wolfgang Ludwig Schnei<strong>de</strong>rSeminar: Mittwoch 16.00-18.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B01Spezielle Soziologien I+II: ReligionssoziologieDozent:Prof. Dr. Klaus JappSeminar: Mittwoch 16.00-18.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 115


137SozialwissenschaftenSpezielle Soziologien I+II: FamiliensoziologieDozent:Dr. phil. Burkhard KastenbuttSeminar: Montag 10.00-12.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E16Spezielle Soziologien III: Soziologie abweichen<strong>de</strong>n VerhaltensDozent:Dr. phil. Burkhard KastenbuttSeminar: Montag 12.00-14.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 213Spezielle Soziologien III: Bildungssoziologie. Bildungsungleichheit inDeutschlandDozent:Prof. Dr. rer. pol. Henning LohmannSeminar: Dienstag 16.00-18.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 130Raumän<strong>de</strong>rung: Dienstag, 12.11.2013 16.00-18.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E07


138SozialwissenschaftenEnglisch <strong>für</strong> Sozialwissenschaftler- und PolitikwissenschaftlerInnenDozen:Gerd HöfinghoffSeminar: Mittwoch 14.00-16.00 UhrSeminarstraße 33 (Geb. 04), Raum 151Kommentar:Ziel <strong>de</strong>s Seminars ist es, auf <strong>de</strong>r Grundlage fachbezogener Inhalte englischeSprachkompetenz (Lese-, Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit) zu schulen. Dazuwer<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne Textsorten analysiert und interpretiert. Zusammenfassungen,Analysen, Stellungnahmen und Debattenbeiträge sollen ebenso geübt wer<strong>de</strong>n wie dasErstellen von "abstracts". Schwerpunkte sind: Ausdrucksmöglichkeiten je nach Re<strong>de</strong>- undSchreibabsicht sowie Strukturkonventionen englischer wissenschaftlicher Texte.<strong>Zentrale</strong>r Inhalt <strong>de</strong>s Seminars ist die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit Konzepten <strong>de</strong>sK<strong>os</strong>mopolitismus: Globalisierung und verän<strong>de</strong>rte Weltordnung, insbeson<strong>de</strong>re dieBeziehung zu Demokratie und sozialer Gerechtigkeit, Theoretische Grundlagen: I<strong>de</strong>en,Realitäten und Defizite, Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Gegenwart: Finanzordnung undKlimawan<strong>de</strong>l. Als Arbeitsgrundlage dient: David Held. C<strong>os</strong>mopolitanism: I<strong>de</strong>als andRealities. Cambridge / Mal<strong>de</strong>n (Polity Press), 2010. ISBN 978-0-7456-4836-1(Taschenbuch), € 19,99.Hinzu kommen einschlägige Aufsätze aus Fachzeitschriften. Auf <strong>de</strong>r Ebene aktuellerEreignisse kann z. B. auf die Situation <strong>de</strong>r "Arabellion“ im Zusammenhang mit <strong>de</strong>r"Responsibility to Protect“ eingegangen wer<strong>de</strong>n. Im Einzelnen wer<strong>de</strong>n die Inhalte mit<strong>de</strong>n Teilnehmerinnen und Teilnehmern in <strong>de</strong>r ersten Sitzung festgelegt. Die Kursspracheist Englisch.Literatur:Basislektüre: David Held. C<strong>os</strong>mopolitanism: I<strong>de</strong>als and Realities. Cambridge / Mal<strong>de</strong>n(Polity Press), 2010. ISBN 978-0-7456-4836-1 (Taschenbuch), € 19,99.Ergänzung: Garrett Wallace Brown, David Held. The C<strong>os</strong>mopolitanism Rea<strong>de</strong>r. JohnWiley & Sons, 1. Auflage (12. November 2010), ISBN-13: 978-0745648729.Seyla Benhabib with Jeremy Waldron, Bonnie Honig and Will Kymlicka. AnotherC<strong>os</strong>mopolitanism, edited by Robert P<strong>os</strong>t. Oxford (OUP), 2006.Sprache: Heinz-Otto Hohmann. Discussing in English: Englisch-<strong>de</strong>utscheDiskussionswendungen mit Anwendungsbeispielen. Stuttgart (Reclam), 2006.Gerlin<strong>de</strong> Mautner. Wissenschaftliches Englisch - Stilsicher Schreiben in Studium undWissenschaft, Konstanz (UVK Verlagsgesellschaft, UTB), 2011.Weiteres Material siehe StudIP.


139SozialwissenschaftenSport und PolitikDozent:Jens PösseSeminar: Donnerstag 10.15-11.45 UhrSeminarstraße 19a/b (Geb. 02), Raum 108Kommentar:Begründung <strong>de</strong>r Themenwahl: In <strong>de</strong>r öffentlichen Meinung ist es üblich, <strong>de</strong>n Sport als einrelativ unpolitisches Phänomen zu betrachten. Bei einem Blick in die Geschichte wirdjedoch <strong>de</strong>utlich, dass die Verbindung zwischen Sport und Politik immer schon existierthat. Auch heute sind seine politischen Dimensionen unbestritten und klar ersichtlich.Die Wissenschaft hat zwar <strong>de</strong>n Zusammenhang zwischen Sport und Politikunwi<strong>de</strong>rlegbar nachgewiesen, doch wie diese Beziehung genau beschaffen ist, scheintkaum zu interessieren. Man belässt es gern bei einem irgendwie. Als Gegenstand und Feldpolitischen Han<strong>de</strong>lns ist <strong>de</strong>r Sport weiterhin ein wenig entwickeltes Objektwissenschaftlicher Beobachtung und Auseinan<strong>de</strong>rsetzung.Der Sport kann heute nicht mehr isoliert und unberührt von Außeneinflüssen existieren.Schon die Praxis <strong>de</strong>s Alltagslebens zeigt, dass das Verhältnis zwischen Sport und Politikvon Bezugspunkten, Abhängigkeiten und Verflechtungen geprägt ist. IhreInter<strong>de</strong>pen<strong>de</strong>nz äußert sich einerseits durch <strong>de</strong>n Einfluss staatlicher Sportpolitik auf <strong>de</strong>nSport und seine Organisationen, sowie an<strong>de</strong>rerseits in <strong>de</strong>n Funktionen <strong>de</strong>s Sports <strong>für</strong> dasgesellschaftliche und politische System. Dementsprechend gehen von <strong>de</strong>r durch <strong>de</strong>n Staatpraktizierten Sportpolitik im Rahmen seiner Programme und Zielsetzungen, vielfältigeImpulse aus, die selbst wie<strong>de</strong>rum Reaktionen und Aktivitäten hervorrufen.Der politikwissenschaftliche Erkenntnisstand zum Sport beschränkt sich im wesentlichenauf einiges theoretisches Grundlagenwissen, das quasi „in Patenschaft“ aus <strong>de</strong>m Bereich<strong>de</strong>r Sportsoziologie erarbeitet wor<strong>de</strong>n ist, auf das reflektierte und systematisierteErfahrungswissen von sportpolitischen Praktikern <strong>de</strong>r Sportselbstverwaltung und <strong>de</strong>röffentlichen Sportverwaltung, sowie auf eine Reihe von Einzelfall-Darstellungen, diezumeist aus <strong>de</strong>m aktuellen Anlass spektakulärer sportpolitischer Ereignisse heraus erstelltwor<strong>de</strong>n sind und dabei oft auf einem journalistisch-beschreiben<strong>de</strong>n Niveau ohneanalytisch-verallgemeinern<strong>de</strong>n Anspruch verbleiben.Struktur <strong>de</strong>s Seminars: Das Seminar soll dazu beitragen, auf die immer nochunterentwickelte sportpolitische Diskussion aufmerksam zu machen und die Sportpolitikals ein konkretes Handlungsfeld darzustellen.


140Sozialwissenschaften(1) Einführung in das Themenfeld(a) Zur Poltik(un)fähigkeit <strong>de</strong>s Sports und <strong>de</strong>r Sportwissenschaft(b) Begriffsbestimmungen von Sport und Politik(2) Grundsätzliche Überlegungen zur Beziehung zwischen Sport und Politik(a) Das Verhältnis zwischen Sport und Politik(b) Sport und Politik in <strong>de</strong>r Geschichte(3) Sportpolitische Ansätze(a) Sport in <strong>de</strong>r Politik(b) Politik im Sport(c) Politische Struktur und Organisation <strong>de</strong>s Sports(4) Dimensionen von Sport und Politik(a) Institutionelle Ordnung und Akteure von Sportpolitik(b) Inhalte und Ziele von Sportpolitik(c) Entscheidungsprozesse von Sportpolitik(5) Sportpolitik als Gegenstand <strong>de</strong>r Gesellschaft(a) Politikfel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Sports(b) Entwicklungsten<strong>de</strong>nzenLiteratur:BMI (2006): 11. Sportbericht <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung. Berlin: Eigenverlag.Blödorn, M. (1984): Olympismus in einer verän<strong>de</strong>rten Welt. In: Blödorn, M. (Hrsg.):Sport und Olympische Spiele. S. 77-112. Reinbek.Danckert, P. (2009:. Kraftmaschine Parlament. Der Sportausschuss und die Sportpolitik<strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s. Aachen: Meyer & Meyer.Digel, H. (1988): Sport als Interessenobjekt nationalstaatlicher Politik. S. 138-157. In:Digel, H. (1988): Sport im Verein und im Verband. Schorndorf. S. 138-157.Gieseler, K. u. a. (Hrsg.) (1983): Der Sport in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland.Wiesba<strong>de</strong>n.Groll, M. (2005): Transnationale Sportpolitik. Analyse und Steuerungsansatzsportpolitischer Interaktionen. Aachen: Meyer & Meyer.Gül<strong>de</strong>npfennig, S. (1981): Internationale Sportbeziehungen zwischen Entspannung undKonfrontation. Der Testfall 1980. Köln. S. 15-38.Gül<strong>de</strong>npfennig, S. (1992): Der Politische Diskurs <strong>de</strong>s Sports. ZeitgeschichtlicheBeobachtungen und theoretische Grundlagen. Aachen.Gül<strong>de</strong>npfennig, S. (2000): Sport: Kritik und Eigensinn. Der Sport <strong>de</strong>r Gesellschaft. SanktAugustin. S. 313-339.


141SozialwissenschaftenGül<strong>de</strong>npfennig, S. (2002): Plädoyer <strong>für</strong> eine Politikwissenschaft <strong>de</strong>s Sports. Überlegungenzum Verhältnis von Sport und Politik und Ökonomie. In: Fußballwelten <strong>für</strong> Europa undNordamerika-Studien: zum Verständnis von Sport, Politik, Ökonomie und Gesellschaft.Opla<strong>de</strong>n.Heinemann, K. / Horch, H. D. (1981): Soziologie <strong>de</strong>r Sportorganisation. In:Sportwissenschaft 11. S. 123-150.Heinemann, K. (1996): Staatliche Sportpolitik und Autonomie <strong>de</strong>s Sports. In: Lüschen, G./ Rütten, A. (Hrsg.) (1996): Sportpolitik – sozialwissenschaftliche Analysen. Stuttgart.Heinemann, K. (2007): Einführung in die Soziologie <strong>de</strong>s Sports. Band 1. Schorndorf.Prohl, R. / Scheid, V. (2009): Sport und Gesellschaft. Kursbuch Sport 4. Wiebelsheim. S.43-65.Klages, A. (2008): Politikfeld Sport. Die gesellschaftliche Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>sGemeinwohlorientierten Sports. In: Winter, T. / Mittendorf, V. (Hrsg.): Perspektiven <strong>de</strong>rpolitischen Soziologie im Wan<strong>de</strong>l von Gesellschaft und Staatlichkeit. Wiesba<strong>de</strong>n. S. 185-202.Krockow, von C. (1996): „Sieg o<strong>de</strong>r Tod“. Über Sport und Politik. In: Sarkowics (Hrsg.):Schneller, höher, weiter. Frankfurt/M. u. Leipzig. S. 356-368.Lösche, Peter (2002): Sport und Politik(wissenschaft): Das dreidimensionale Verhältnisvon Sport und politischen System <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik Deutschland. In: Fußballwelten <strong>für</strong>Europa- und Nordamerika-Studien: zum Verständnis von Sport, Politik, Ökonomie undGesellschaft. Opla<strong>de</strong>n.Lüschen, G. (1981): Die Verbandspolitik Nationaler Olympischer Komitees. In:Sportwissenschaft 11. S. 181-197.Roethig, P. (Hrsg.) (1992): Sportwissenschaftliches Lexikon. Schorndorf.Tokarski, W. / Petry, K.: Handbuch Sportpolitik. S. 261-275.Wange, W. B. (1988): Der Sport im Griff <strong>de</strong>r Politik. Von <strong>de</strong>n olympischen Spielen <strong>de</strong>rAntike bis heute. Köln.Winkler, H.-J. (1977): Sporterfolge als Mittel <strong>de</strong>r Selbstdarstellung <strong>de</strong>s Staates. In:Quaritsch, H.: Die Selbstdarstellung <strong>de</strong>s Staates. Vorträge und Diskussionsbeiträge <strong>de</strong>r 44.Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung 1976 <strong>de</strong>r Hochschule <strong>für</strong>Verwaltungswissenschaften Speyer. Berlin. S. 109-132.


142SozialwissenschaftenZukunftskonzept Soziale ökologische Marktwirtschaft. Inhalte, historischeEntwicklungen, StrategienDozent:apl. Prof. Dr. phil., Diplom-Volkswirt, Eberhard-UmbachSeminar: Freitag, 25.10.2013 14.15-18.30 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 113Samstag, 26.10.2013 9.15-13.15 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum 113Kommentar:Die LV besteht aus 3 Kompaktphasen. Je<strong>de</strong> Phase umfasst einen Freitagnachmittag un<strong>de</strong>inen Samstagvormittag (bis 13.15 Uhr). Die Termine <strong>für</strong> die bei<strong>de</strong>n weiterenKompaktphasen wer<strong>de</strong>n am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r ersten Phase auf Basis <strong>de</strong>r Präferenzen allerBeteiligten beschl<strong>os</strong>sen.Grundthema ist: Wie kann sich unsere Gesellschaft weiterentwickeln? Mit <strong>de</strong>r Finanz-,Wirtschafts- und Währungskrise seit 2008 ist <strong>de</strong>utlich gewor<strong>de</strong>n, dass eine Gesellschaftmit <strong>de</strong>regulierten Märkten und mit einer dominanten Orientierung anGewinnmaximierung instabil ist. Auch wer<strong>de</strong>n zentrale Werte <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschenGrundgesetzes verletzt.Es stellt sich also die Frage nach <strong>de</strong>r Weiterentwicklung unserer Gesellschaft:ENTWEDER Fortsetzung <strong>de</strong>r bisherigen neoliberalen, marktradikalen Konzepte mitkleinen Korrekturen, unter Inkaufnahme von Krisen, Rückentwicklung <strong>de</strong>s Staates,zunehmen<strong>de</strong>r sozialer Ungleichheit und zunehmen<strong>de</strong>r Belastung von Gesundheit undLebensqualität <strong>de</strong>r Bürger sowie <strong>de</strong>r Umwelt,ODER Wie<strong>de</strong>ranknüpfen an die Konzepte<strong>de</strong>s New Deal in USA 1933-80,von sozialer Marktwirtschaft in West-Deutschland seit 1949,von Wohlstandsgesellschaft in Skandinavien,von Umweltschutz seit <strong>de</strong>n 1960er Jahren in <strong>de</strong>n USA und seit <strong>de</strong>n 1970er Jahren inWest-Deutschland,<strong>de</strong>r Agenda 21 <strong>de</strong>r Vereinten Nationen von 1992, unterzeichnet von 170 Staats- o<strong>de</strong>rRegierungschefs auf <strong>de</strong>r Gipfelkonferenz von Rio <strong>de</strong> Janeiro.Die letztgenannten Konzepte wur<strong>de</strong>n in Wirtschaft und Politik zunehmend außer Kraftgesetzt, beginnend in <strong>de</strong>n USA und Großbritannien um 1980, in Deutschland seit <strong>de</strong>mEn<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kalten Krieges 1990.


143SozialwissenschaftenDie Integration <strong>de</strong>r Alternativkonzepte wird in <strong>de</strong>r Literatur als Öko-sozialeMarktwirtschaft o<strong>de</strong>r als Soziale Ökologische Marktwirtschaft (SÖMW) bezeichnet. DieSÖMW wird in <strong>de</strong>r Lehrveranstaltung dargestellt, mit Inhalten, geschichtlicherEntwicklung und strategischen Analysen zu Realisierungsmöglichkeiten.Erläuterungen: Als Synthese aus <strong>de</strong>r umfangreichen Literatur habe ich die Inhalte einerSÖMW in 14 Punkten zusammengefasst:1. Abkehr von <strong>de</strong>r Gewinnmaximierung2. Weiterentwicklung von Geldordnung und Finanzsystem3. Gestaltung <strong>de</strong>r Gesellschaft nicht durch alleinige Marktorientierung, son<strong>de</strong>rn durch einZusammenwirken von Staat, Markt und Zivilgesellschaft4. ausreichen<strong>de</strong> Staatseinnahmen durch ein reformiertes Geldsystem und Steuersystem5. Umweltschutz mit hoher Priorität, auch bei erneuerbaren Energien6. Energiesystem auf regenerativer Basis7. Wirtschaft <strong>für</strong> die Menschen durch Min<strong>de</strong>stlöhne, Mitbestimmung, Gewinnbeteiligung<strong>de</strong>r Arbeitnehmer, solidarische Arbeitszeitregelungen8. Ausbau <strong>de</strong>r Regionalwirtschaft9. För<strong>de</strong>rung von Klein- und Mittelbetrieben10. gleichmäßigere Verteilung <strong>de</strong>r Vermögen11. Bildungswesen mit individualisierter För<strong>de</strong>rung je<strong>de</strong>s Lernen<strong>de</strong>n, mit Ziel einerumfassen<strong>de</strong>n Bildung über das Spezialistentum hinaus12. neues Verständnis von Wohlstand13. nachhaltige Gestaltung <strong>de</strong>s Welthan<strong>de</strong>ls, <strong>de</strong>r Globalisierung14. Gesamtschau aller Bereiche alsSoziale Ökologische MarktwirtschaftDie historische Entwicklung ist seit <strong>de</strong>r industriellen Revolution ab ca. 1750 inGroßbritannien und <strong>de</strong>r Einführung <strong>de</strong>r Gewerbefreiheit in Preußen 1810gekennzeichnet durch eine Aufeinan<strong>de</strong>rfolge verschie<strong>de</strong>ner Ausprägungen vonMarktwirtschaft. Diese Ausprägungen reichen von weitgehend unkontrollierten „freienMärkten“ bis zum New Deal in <strong>de</strong>n USA ab 1933 und <strong>de</strong>r Sozialen Marktwirtschaft in <strong>de</strong>rBRD ab 1949. Kaum kontrollierte Finanzmärkte führten die Gesellschaften <strong>de</strong>r meistenIndustrielän<strong>de</strong>r 1929 und 2008 in verheeren<strong>de</strong> Wirtschaftskrisen. Einige Aspekte dieserhistorischen Entwicklungen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r LV dargestellt.Strategien <strong>de</strong>r Realisierung einer SÖMW basieren auf einer Analyse <strong>de</strong>r politischenKonzepte von Parteien, Medien, NGOs und <strong>de</strong>r Vorstellungen <strong>de</strong>r Wähler. Daraus ergibtsich eine Abschätzung <strong>de</strong>r möglichen Unterstützung eines Konzepts von SÖMW durchverschie<strong>de</strong>ne gesellschaftliche Kräfte. Bisherige Analysen legen nahe, Bürger direktanzusprechen und eine Bürgerinitiative Soziale Ökologische Marktwirtschaft zu grün<strong>de</strong>n.


144SozialwissenschaftenZum Thema habe ich 2008 ein populärwissenschaftliches Buch veröffentlicht, dasvielfältiges Material zu <strong>de</strong>n genannten Aspekten enthält (siehe Lit.-Verzeichnis). AktuelleLiteratur enthält das Lit.-Verzeichnis (s.u.). Einige Titel daraus fin<strong>de</strong>n sich imSemesterapparat.Weitere je ca. 50 jüngst erschienene Publikationen zur Analyse und Überwindung <strong>de</strong>rmultiplen Krisen <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen Gesellschaft(en) wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r vierteljährlicherscheinen<strong>de</strong>n Zeitschrift „Pro Zukunft“ besprochen. Eine pdf-Datei von Heft 2013/1befin<strong>de</strong>t sich als LV-Dokument in Studip. En<strong>de</strong> Sept. folgt Heft 3 von 2013. FrühereHefte können auch heruntergela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n von:http://www.jungk-bibliothek.at/prozukunftLiteratur:Vorbemerkung: Viele <strong>de</strong>r u.g. Titel fin<strong>de</strong>n Sie im Semester-Apparat <strong>de</strong>r LV in <strong>de</strong>rFachbibliothek Sozialwissenschaften, Gebäu<strong>de</strong> 5, zwischen Seminarstr. und Gr. R<strong>os</strong>enstr.,1. StockAka<strong>de</strong>mie Solidarische Ökonomie (Hrsg.), 2012: Kapitalismus und dann? Systemwan<strong>de</strong>lund Perspektiven gesellschaftlicher Transformation, oekom-Verlag, München.Bofinger, P., 2009: Ist <strong>de</strong>r Markt noch zu retten? Warum wir jetzt einen starken Staatbrauchen, Econ – Ullstein, Berlin.Felber, Chr., 2012: Die Gemeinwohl-Ökonomie, aktualisierte und erweiterte Neuausgabe,Deuticke, Wien.Huber, J., 2010: Monetäre Mo<strong>de</strong>rnisierung – Zur Zukunft <strong>de</strong>r Geldordnung, Metropolis-Verlag, Marburg.Flassbeck, H., 2013: Han<strong>de</strong>lt jetzt! – Das globale Manifest zur Rettung <strong>de</strong>r Wirtschaft,Westend Verlag, Frankfurt am Main.Huber, J., 2013: Monetäre Mo<strong>de</strong>rnisierung. Zur Zukunft <strong>de</strong>r Geldordnung: Vollgeld undMonetative, Metropolis Verlag, Marburg, 3. Auflage.Netzwerk Nachhaltige Ökonomie, 2011: Langfassung <strong>de</strong>r Kernaussagen <strong>de</strong>r NachhaltigenÖkonomie/Ökonomik, http://www.nachhaltige-oekonomie.<strong>de</strong>/images/stories/Netzw-NaOek-Langf-Kernauss-2011-03-01.pdfPeukert, H., 2012: Die große Finanzmarkt- und Staatsschul<strong>de</strong>nkrise, 4. ergänzte undaktualisierte Auflage, Metropolis Verlag, Marburg, 624 Seiten.Rifkin, J., 2011: Die dritte industrielle Revolution - Die Zukunft <strong>de</strong>r Wirtschaft nach <strong>de</strong>mAtomzeitalter, Campus Verlag, Frankfurt am Main, 2011.Rogall, H., 2011: Grundlagen einer nachhaltigen Wirtschaftslehre – Volkswirtschaftslehre<strong>für</strong> Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 21. Jahrhun<strong>de</strong>rts, Metropolis-Verlag, Marburg.


145SozialwissenschaftenRogall, 2013: Volkswirtschaftslehre <strong>für</strong> Sozialwissenschaftler – Einführung in einezukunftsfähige Wirtschaftslehre, 2. Aufl., Springer VS, Wiesba<strong>de</strong>n.Seidl, I., Zahrndt, A., 2010: P<strong>os</strong>twachstumsgesellschaft – Konzepte <strong>für</strong> die Zukunft,Metropolis Verlag, Marburg.Sinn, H.-W., 2010: Kasino-Kapitalismus – Wie es zur Finanzkrise kam, und was jetzt zutun ist, aktualisierte Ausgabe im Ullstein Taschenbuch Verlag, Berlin.Streeck, W., 2013: Gekaufte Zeit – Die vertagte Krise <strong>de</strong>s <strong>de</strong>mokratischen Kapitalismus,Suhrkamp, Berlin.Umbach, E., 2008: Freiheit, Wissen, Macht und Geld – Eine Systemanalyse <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnenGesellschaft mit Ziel Soziale ökologische Marktwirtschaft, MEDU-Verlag, Dreieich beiFrankfurt am Main, 437 Seiten, La<strong>de</strong>npreis: 9,80 €, Hörerexemplar: 7 €.Wagenknecht, S., 2012: Freiheit statt Kapitalismus – Über vergessene I<strong>de</strong>ale, dieEurokrise und unsere Zukunft, erweiterte und aktualisierte Neuausgabe, Campus Verlag,Frankfurt am Main.Wuppertal Institut <strong>für</strong> Klima, Umwelt, Energie, 2008: Zukunftsfähiges Deutschland ineiner globalisierten Welt, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main.


146WirtschaftswissenschaftenManagement B II: FinanzwirtschaftDozent:Prof. Dr. rer. pol. Peter GrundkeVorlesung: Mittwoch 10.00-12.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Kommentar:Bestandteile <strong>de</strong>s Moduls Management B II: Vorlesung Entscheidungstheorie (9.3500),Tutorium Entscheidungstheorie (9.3540), Vorlesung Finanzwirtschaft (9.1200), TutoriumFinanzwirtschaft (9.1240)Management B I: Kaufmännische BuchführungDozent:Prof. Dr. rer. pol. Michael W<strong>os</strong>nitzaVorlesung: Freitag 10.00-13.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Kommentar:Bestandteile <strong>de</strong>s Moduls Management B I: Vorlesung Kaufmännische Buchführung(9.1600), Tutorien Kaufmännische Buchführung (9.1640)Wirtschaftsinformatik B I: Einführung in die WirtschaftsinformatikDozenten: Prof. Dr. rer. pol. Frank TeutebergVolker Frehe, Dipl.-Wirt.-Inf.Marc Walterbusch, M. Sc.Matthias Gräuler, M. Sc.Vorlesung: Montag 16.00-18.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Kommentar:Bestandteile <strong>de</strong>s Moduls Wirtschaftsinformatik B I: Vorlesung Einführung in dieWirtschaftsinformatik (9.2000), Übung Einführung in die Wirtschaftsinformatik (9.2030),Tutorium Einführung in die Wirtschaftsinformatik (9.2040)


147WirtschaftswissenschaftenWirtschaftsinformatik B I: Einführung in die WirtschaftsinformatikDozenten: Prof. Dr. rer. pol. Frank TeutebergVolker Frehe, Dipl.-Wirt.-Inf.Marc Walterbusch, M. Sc.Matthias Gräuler, M. Sc.Übung: Dienstag 8.00-10.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Kommentar:Bestandteile <strong>de</strong>s Moduls Wirtschaftsinformatik B I: Vorlesung Einführung in dieWirtschaftsinformatik (9.2000), Übung Einführung in die Wirtschaftsinformatik (9.2030),Tutorium Einführung in die Wirtschaftsinformatik (9.2040)Economics B I: Makro I (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen)Dozenten: Mark MeyerProf. Dr. rer. pol. Valeriva DingerDipl.-Vw. Peter BednarekVorlesung: Donnerstag 12.00-14.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Kommentar:Bestandteile <strong>de</strong>s Moduls Economics B I: Vorlesung Makro I (VolkswirtschaftlicheGesamtrechnungen), Tutorium Makro I (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen)Economics B III: Makro II (Einführung in die Makroökonomische Theorie)Dozenten: Prof. Dr. rer. pol. Valeriva DingerDipl. Vw. Florian HartmannVorlesung: Dienstag 10.00-12.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01


148WirtschaftswissenschaftenEconomics M II: Europäische Wirtschaftspolitik (InternationaleWirtschaftspolitik II)Dozenten: Prof. Frank Westermann, Ph. D.Dr. rer. pol. Andreas SteinerVorlesung: Donnerstag 14.00-16.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum 108Accounting B II: KonzernrechnungslegungDozenten: Prof. Dr. rer. pol. Andreas ScholzeVorlesung: Mittwoch 14.00-16.00 UhrNeuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s (Geb. 11), Raum 212Kommentar:Bestandteile <strong>de</strong>s Moduls Accounting B III: Vorlesung Internationale Rechnungslegung:Vorlesung Konzernrechnungslegung, Übung zu Internationale Rechnungslegung undKonzernrechnungslegungAccounting B III: Übung zu Konzernrechnungslegung und InternationaleRechnungslegungDozenten: Prof. Dr. rer. pol. Andreas ScholzeDipl.-Kffr. Anna Katharina DisselkampDipl.-Kfm. Matthias BeckerÜbung: Mittwoch 18.00-20.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum EZ04Kommentar:Bestandteile <strong>de</strong>s Moduls Accounting B III: Vorlesung Internationale RechnungslegungVorlesung, Konzernrechnungslegung Übung zu Internationale Rechnungslegung undKonzernrechnungslegung


149WirtschaftswissenschaftenManagement B II: EntscheidungstheorieDozenten: Prof. Dr. rer. pol. Robert GillenkirchSebastian Robert, M. Sc.Vorlesung: Montag, 21.10.2013 12.00-14.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Donnerstag 10.00-12.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Montag, 28.10.2013 12.00-14.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Montag, 04.11.2013 12.00-14.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Montag, 11.11.2013 12.00-14.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01wöchentlichKommentar:Bestandteile <strong>de</strong>s Moduls Management B II: Vorlesung Entscheidungstheorie (9.3500),Tutorium Entscheidungstheorie (9.3540), Vorlesung Finanzwirtschaft (9.1200), TutoriumFinanzwirtschaft (9.1240)Schlüsselkompetenzen M I: Übung zum Internationalen und InterkulturellenManagementDozenten: Hon. Prof. Dr. rer. soc. Oec. Hans-Wolf SievertDipl. Kffr. Sandrine El SauafÜbung: Donnerstag 8.00-10. UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum 108


150WirtschaftswissenschaftenEinführung in die ArbeitspsychologieDozent:apl. Prof. Dr. rer. nat. Kai-Christoph HamborgVorlesung: Dienstag 14.00-16.00 UhrSeminarstraße 20 (EW, Geb. 15), Raum E16Kommentar:Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Ziele, Anwendungsbereiche undForschungsfragen <strong>de</strong>r Arbeitspsychologie. Es wer<strong>de</strong>n theoretische und methodischeGrundlagen <strong>de</strong>r Arbeitspsychologie vermittelt. Hierzu zählen Theorien menschlichenVerhaltens und Han<strong>de</strong>lns, Fragen <strong>de</strong>r Wirkung von Arbeit auf <strong>de</strong>n Menschen sowieKonzepte und Metho<strong>de</strong>n <strong>für</strong> die Analyse, Bewertung und Gestaltung menschlicherArbeit.Literatur:Nerdinger, F., Blickle, G. & Schaper, N. (2008). Arbeits- und Organisationspsychologie.Berlin: Springer.Landy, F. J., & Conte, J. M. (2013). Work in the 21st Century: An Introduction toIndustrial and Organizational Psychology (Forth Edition). Hoboken, NJ: John Wiley &Sons.


151WirtschaftswissenschaftenBGB ATDozent:Prof. Dr. jur. Ulrich FoersteVorlesung: Dienstag 14.00-16.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Kolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum B01Mittwoch 10.00-12.00 UhrKolpingstraße 7 (Geb. 01), Raum E01-E02Beginn: 29.10.2013Kommentar:- Grundlagen <strong>de</strong>s Zivilrechts, das Rechtsgeschäft, die Rechtssubjekte, das subjektiveRecht.Literatur:Boemke/Ulrici, BGB Allgemeiner Teil, 2010; Brox/Walker, Allg. Teil; Rüthers/Stadler,Allg. Teil; Musielak, Grundkurs BGB; Medicus, Allg. Teil; näheres in <strong>de</strong>r Veranstaltung.


152WirtschaftswissenschaftenÖffentliches Recht III (Europarecht)Dozent:Prof. Dr. jur. Thomas GroßVorlesung: Montag 14.00-16.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Beginn: ab 16.12.2013Dienstag 8.30-10.00 UhrHeger-Tor-Wall 14 (Geb. 22), Raum B01Beginn: ab 29.10.2013Kommentar:Die Veranstaltung behan<strong>de</strong>lt die Grundlagen und Grundstrukturen <strong>de</strong>r europäischenIntegration. Sie beginnt mit ihrer historischen Genese, <strong>de</strong>n verfassungs- undvölkerrechtlichen Grundlagen <strong>de</strong>r Union sowie <strong>de</strong>ren Verhältnis zu <strong>de</strong>n Mitgliedstaaten.Es folgen die verschie<strong>de</strong>nen Organe und Rechtsakte <strong>de</strong>s Integrationsverbands sowie dieRegeln über Rechtsetzung, Rechtsvollzug und Rechtsschutz in <strong>de</strong>r EU. Den Abschlussbil<strong>de</strong>n die Grundzüge <strong>de</strong>s Binnenmarktrechts, vor allem die Grundfreiheiten <strong>de</strong>s AEUV.Den Teilnehmern - Juristen wie Nichtjuristen - wird ein erster Zugriff auf das System <strong>de</strong>sEuroparechts geboten, das in die Strukturen von Verfassungs- und Völkerrechteingeordnet und systematisiert wird. Die praktische Be<strong>de</strong>utung <strong>für</strong> <strong>de</strong>n - nicht nur -juristischen Alltag wird hervorgehoben.Literatur:Bieber/Epiney/Haag, Die Europäische Union: Europarecht und Politik, 10. Aufl. 2012.Haratsch/Koenig/Pechstein, Europarecht, 8. Aufl. 2012.Her<strong>de</strong>gen, Europarecht, 15. Aufl. 2013.Eine ausführliche Schrifttumsübersicht wird zu Beginn <strong>de</strong>r Veranstaltung veröffentlicht.


153Anschriften<strong>Universität</strong>sanschriften<strong>Universität</strong> <strong>Osnabrück</strong>Neuer Graben/Schl<strong>os</strong>s, P<strong>os</strong>tfach 4469D-49069 <strong>Osnabrück</strong>Telefon: 0541/969-0 Sammel-Ruf-Nummer,0541/969-7777 Info-Line <strong>für</strong> allgemeineAnfragen und Erstauskünfte0541/969- Durchwahl und Nebenstelle,Fax: 0541/969-14111info@uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>http://www.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>Gasthörerprogramm "<strong>Universität</strong> <strong>für</strong> <strong>Ältere</strong>"- <strong>Zentrale</strong> <strong>Studienberatung</strong> (ZSB)-Neuer Graben 27StudiOS Studieren<strong>de</strong>n Information <strong>Osnabrück</strong>, erster StockTelefon: 0541/969-4999E-Mail: info@<strong>zsb</strong>-<strong>os</strong>.<strong>de</strong>http://www.<strong>zsb</strong>-<strong>os</strong>.<strong>de</strong><strong>Universität</strong>sbibliothekBibliothekszentrale mit BereichsbibliothekPhilologie und KulturwissenschaftenAlte Münze 16 / Kamp, Gebäu<strong>de</strong> 10Telefon: 0541/969-4488, Ausleihe: 969-4316Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16E-Mail: info@ub.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>http://www.ub.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>Bereichsbibliothek Naturwissenschaften/MathematikAlbrechtstraße 28 (AVZ), Gebäu<strong>de</strong> 31Telefon: 0541/969-2543, Ausleihe: 969-2544Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 – 16Zur Zeit wegen AVZ Sicherheit eingeschränkter Betrieb.Bitte aktuelle Aushänge beachten!E-Mail: infon@ub.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>


154<strong>Universität</strong>sanschriftenBereichsbibliothek SozialwissenschaftenSeminarstraße 33 (Eingang: Große R<strong>os</strong>enstraße), Gebäu<strong>de</strong> 05Telefon: 0541/969-4578, Ausleihe: 969-4577Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16E-Mail: infog@ub.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>Bereichsbibliothek Rechts- und WirtschaftswissenschaftenHeger-Tor-Wall 14 / Martinistraße 2-6, Gebäu<strong>de</strong> 21/22Telefon: 0541/969-6209, Ausleihe: 969-6100Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16E-Mail: infojw@ub.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>Studieren<strong>de</strong>nsekretariatNeuer Graben 27StudiOS Studieren<strong>de</strong>n Information <strong>Osnabrück</strong>, Gebäu<strong>de</strong> 19, Erdgesch<strong>os</strong>s, Zimmer E17Telefon: 0541/969-7777E-Mail: studieren<strong>de</strong>nsekretariat@uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>http://www.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>Gasthörerinnen und Gasthörer: Tanja RamaTelefon: 0541/969-4797<strong>Zentrale</strong> <strong>Studienberatung</strong> (ZSB)Neuer Graben 27StudiOS Studieren<strong>de</strong>n Information <strong>Osnabrück</strong>, erster Stock, Zimmer 103, 104Telefon: 0541/969-4999E-Mail: info@<strong>zsb</strong>-<strong>os</strong>.<strong>de</strong>http://www.<strong>zsb</strong>-<strong>os</strong>.<strong>de</strong>


155Fachbereiche und StudienfächerFachbereich Sozialwissenschaften (Fachbereich 1)Dekanat: Seminarstraße 33Telefon: 0541/969-4612Studienfächer: Europäische Studien (B.A.)Sozialwissenschaften (B.A.)Zweifach-Bachelor: Kernfach Politikwissenschaften (B.A.)Zweifach-Bachelor: Kernfach Soziologie (B.A.)Politikwissenschaft: Demokratisches Regieren und Zivilgesellschaft(M.A.)Europäisches Regieren: Markt, Macht, Gemeinschaft (M.A.)Soziologie: Dynamiken gesellschaftlichen Wan<strong>de</strong>ls (M.A.)Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen (M.A.)http://www.sozialwiss.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>/Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften (Fachbereich 2)Dekanat: Schloßstraße 8Telefon: 0541/969-4394Studienfächer: Geographie/Erdkun<strong>de</strong>GeschichteKunst/KunstpädagogikKunstgeschichteTextiles GestaltenArchitektur und Kunst im kulturgeschichtlichen KontextRenaissance- und ReformationsstudienWirtschafts- und Sozialgeographiehttp://www.geographie.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>


156Fachbereiche und StudienfächerFachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften (Fachbereich 3)Dekanat: Heger-Tor-Wall 9Telefon: 0541/969-4563, -4564Studienfächer: ErziehungswissenschaftEvangelische TheologieIslamische ReligionspädagogikKatholische TheologieMusik/MusikwissenschaftSachunterrichtSport/SportwissenschaftErziehung und Bildung in gesellschaftlicher HeterogenitätTheologie und KulturBerufs- und Wirtschaftspädagogikhttp://www.fb3.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>Fachbereiche und StudienfächerFachbereich Physik (Fachbereich 4)Dekanat: Barbarastraße 7Telefon: 0541/969-2660Studienfächer: PhysikPhysik mit InformatikMaterialwissenschaftenLBS: Elektro- und Metalltechnikhttp://www.physik.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>Fachbereich Biologie/Chemie (Fachbereich 5)Dekanat: Barbarastraße 11Telefon: 0541/969-2832, -2833 und -2821Studienfächer: BiologieBiowissenschaftenChemieMaterialwissenschaften – mit Chemiehttp://www.biologie.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>


157Fachbereiche und StudienfächerFachbereich Mathematik/Informatik (Fachbereich 6)Dekanat: Albrechtstraße 28Telefon: 0541/969-2561Studienfächer: Angewandte SystemwissenschaftGeoinformatikInformatikMathematikMathematik/InformatikKognitive MathematikMathematik mit AnwendungsfachUmweltsystemforschunghttp://www.mathinf.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft (Fachbereich 7)Dekanat: Neuer Graben 40Telefon: 0541/969-4247Studienfächer: Anglistik/EnglischGermanistik/DeutschLateinRomanistikEnglish and American Studieshttp://www.lili.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>Fachbereich Humanwissenschaften (Fachbereich 8)Dekanat: Seminarstraße 20Telefon: 0541/969-4404Studienfächer: Cognitive ScienceGesundheitswissenschaftenK<strong>os</strong>metologiePflegewissenschaftenPhil<strong>os</strong>ophiePsychologieKin<strong>de</strong>r- und JugendlichenpsychotherapeutPsychologischer Psychotherapeuthttp://www.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>/13881.html


158Fachbereiche und StudienfächerFachbereich Wirtschaftswissenschaften (Fachbereich 9)Dekanat: Heger-Tor-Wall 14Telefon: 0541/969-6147Studienfächer: Information Systems/WirtschaftsinformatikWirtschaftswissenschaftVolkswirtschaftslehreBetriebswirtschaftslehreElectronic Businesshttp://www.wiwi.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>Fachbereich Rechtswissenschaften (Fachbereich 10)Dekanat: Heger-Tor-Wall 14Telefon: 0541/969-6129Studienfächer: RechtswissenschaftenWirtschaftsrechtWirtschaftsstrafrechthttp://www.jura.uni-<strong>os</strong>nabrueck.<strong>de</strong>


159Sekretariate <strong>de</strong>r Studienfächer und Standorte <strong>de</strong>r 'Schwarzen Bretter'Angewandte Systemwissenschaft:Barbarastraße 12 (Geb. 66), Raum 105; Tel. 969-2575, -2599, -3349, -2368AnglistikNeuer Graben 40 (Geb.41), Raum 127, 209; Tel. 969-6042, -4058Biologie:Barbarastraße 11 (Geb.35), Raum E18b; E18c, E19; Tel. 969-2833, -2821, - 2832Cognitive Science:Albrechtstraße 28 (Geb.31), Raum 448B; Tel. 969-3380Erziehungswissenschaften:Katharinenstraße 24 (Geb.26), Raum 103; Tel. 969-6301Evangelische Theologie:Neuer Graben/Schl<strong>os</strong>s (Geb.11), Raum 109; Tel. 969-4285Geographie:Seminarstraße 19 A/B (Geb.02), Raum 201; Tel. 969-4267Geoinformatik:Barbarastraße 22 b (Geb. 92), Raum E15; Tel. 969-3911Germanistik:Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 232, 229; Tel. 969-4368, -4197, -4034, -4476Geschichte:Schloßstraße 8 (Geb.18), Raum E01; Tel 969-4387- Geschichte <strong>de</strong>r Frühen Neuzeit: Neuer Graben 19/21 (Geb.03), RaumE13; Tel. 969-4903- Neueste Geschichte: Neuer Graben 19/21 (Geb.03), Raum 223; Tel. 969-4377Gesundheitswissenschaften:Albrechtstraße 28 (Geb.31), Raum 168; Tel. 969-2460Informatik:Albrechtstraße 28 (Geb. 31), Raum 318a; Tel. 969-2480


160Sekretariate <strong>de</strong>r Studienfächer und Standorte <strong>de</strong>r 'Schwarzen Bretter'Katholische Theologie:Schloßstraße 4 (Geb.17), Raum 104; Tel. 969-4236, -6030Literaturwissenschaft:Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 209, 127; Tel.969-4773, -6042Mathematik:Albrechtstraße 28a (Geb.69), Raum 69/E06; Tel. 969-2562, -2564Musik/Musikwissenschaft:Neuer Graben 29/Schl<strong>os</strong>s, Hauptgebäu<strong>de</strong> (Geb.11), Raum 321; Tel. 969-4147Phil<strong>os</strong>ophie:Albrechtstraße 28a (Geb.69), Raum 108; Tel. 969-7110Physik:Barbarastraße 7 (Geb.32), Raum 276; Tel. 969-2663Psychologie:Seminarstraße 20 (Geb.15), Raum 422; Tel. 969-4404, -4731Rechtswissenschaften:Heger-Tor-Wall 14 (Geb.22), Raum 112 – 114; Tel. 969-6027Romanistik:Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 208, 209, 127; Tel. 969-4278, -4058, 6042Sozialwissenschaften:Seminarstraße 33 (Geb.04), Raum 302; Tel. 969-4612Sport/Sportwissenschaft:Jahnstraße 75 (Geb.24), Raum E09; Tel. 969-4297Wirtschaftswissenschaften:Heger-Tor-Wall 14 (Geb.22), Raum E35; Tel. 969-6147


Raum <strong>für</strong> Notizen161


162Verzeichnis <strong>de</strong>r Lehren<strong>de</strong>nAProf. Dr. jur. Hans-Jürgen Ahrens, Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 28/211 Tel. 969 – 4546BDr. phil. Jens Bakker, M. A:, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 51/226 Tel. 969 – 6247Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Christian von Bar, Fachbereich RechtwissenschaftenRaum 44/213 Tel. 969 – 4463Dr. rer. medic. Gabriele Baron-Ruppert, Fachbereich HumanwissenschaftenRaum 31/337b Tel. 969 - 2327Dipl.-Kfm. Matthias Becker, Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 29/106 Tel. 969 - 2352Dipl.-Vw. Peter Bednarek, Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 29/E14 Tel. 969 – 3935Prof. h.c. Dr. theol. Felix Bernard, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenLehrbeauftragterDr. jur. Marcus Andreas Bie<strong>de</strong>r, Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 28/102 Tel. 969 – 6093Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-Kuhnke, Fachbereich Erziehungs- undKulturwissenschaftenRaum 17/E03Tel. 969 – 4288 o<strong>de</strong>rProf. Dr. phil. Sandra Bohlinger, M.A., Fachbereich Erziehungs- undKulturwissenschaftenRaum 26/203 Tel. 969 – 6308* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


163Rike Bolte, Fachbereich Sprach- und LiteraturwissenschaftRaum 41/307 Tel. 969 – 4728Hon.-Prof. Dr. jur. Stefan Bran<strong>de</strong>nburg, Fachbereich HumanwissenschaftenLehrbeauftragterProf. Dr. phil. Andreas Brenne, Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenRaum 05/201 Tel. 969 – 4169Prof. Dr. rer. nat. Holger Brenner, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 69/227 Tel. 969 - 2507Prof. Dr.-Ing. Werner Brockmann, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 31/150 Tel. 969 – 2598Prof. Dr. rer. nat. Winfried Bruns, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 69/216 Tel. 969 – 2485Dr. Maria Luisa Buovolo-Ulrich, Fachbereich HumanwissenschaftenLehrbeauftragteAndreas Buschermöhle, M. Sc., Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 31/511 Tel. 969 – 2439CDipl.-Math. Hongyi Chu, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 69/113 Tel. 969 - 2708Dr. phil. Annette Clamor, M. A., Fachbereich Sprach- und LiteraturwissenschaftRaum 41/E26 Tel. 969 – 6279Ingrid Clausmeyer, Lehrbeauftragte* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


164DProf. Dr. rer. pol. Valeriva Dinger, Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 29/E12 Tel. 969 – 3398Dipl.-Kffr. Anna Katharina Disselkamp, Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 29/105 Tel. 969 - 2416Prof. Dr. jur. Oliver Dörr, LL. M., Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 44/314 o<strong>de</strong>r 315 Tel. 969 – 6051 o<strong>de</strong>r 6050apl. Prof. Dr. phil. Rolf Düsterberg, Fachbereich Sprach- und LiteraturwissenschaftRaum 41/115 Tel. 969 – 4085EProf. Dr. theol. habil. Manfred E<strong>de</strong>r, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 17/103 Tel. 969 - 4290Christian Ehling, Dipl.-Systemwiss., Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 66/E21 Tel. 969 – 2589Elisabeth Ehling, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 66/E23 Tel. 969 – 3348FDr. rer. nat. Julio-J<strong>os</strong>e Moyano Fernan<strong>de</strong>z, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 69/114b Tel. 969 – 3260Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste, Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 22/238 Tel. 969 – 4526Volker Frehe, Dipl.-Wirt.-Inf., Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 27/223 Tel. 969 – 4524Prof. Dr. jur. Andreas Fuchs, LL. M., Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 28/111 Tel. 969 - 6001* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


165GWolfgang Gae<strong>de</strong>, Fachbereich SozialwissenschaftenLehrbeauftragterProf. Dr. Judith Gärtner, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 11/114 Tel. 969 – 4706Prof. Dr. rer. nat. Jochen Gemmer, Fachbereich PhysikRaum 32/415 Tel. 969 - 2699Prof. Dr. rer. pol. Robert Gillenkirch, Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 29/E06 Tel. 969 - 2730Prof. i. R. Dr. phil. Hartmut Girke, Kultur- und GeowissenschaftenLehrbeauftragterProf. Dr. phil. Eva Gläser, Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenRaum 05/101 Tel. 969 - 4122Dipl.-Math. Torsten Görner, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 69/ 208 Tel. 969 – 3959Matthias Gräuler, M. Sc., Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 01/103 Tel. 969 – 4926Prof Dr. phil. Andrea Grewe, Fachbereich Sprach- und LiteraturwissenschaftRaum 41/306 Tel. 969 – 4477Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke, Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 45/E02 Tel. 969 - 4720* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


166Hapl. Prof. Dr. rer. nat. Kai-Christoph Hamborg, Fachbereich HumanwissenschaftenRaum 15/234 Tel. 969 - 4703Dr. rer. nat. Andreas Hänel, Fachbereich PhysikLehrbeauftragterapl. Prof. Dr. phil. Stefan Hanhei<strong>de</strong>, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 11/335 Tel. 969 – 4172Prof. Dr. Bernd J. Hartmann, LL. M. (Virginia), Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 20/105 Tel. 969 – 6099Dipl. Vw. Florian Hartmann, Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 29/E08 Tel. 969 – 2772Dr. phil. Thorsten Heese, Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenLehrbeauftragterDr. med. vet. Birgit Hegewald, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 40/313 Tel. 969 – 6237Dr. habil. rer. pol. Philipp Hessinger, Fachbereich SozialwissenschaftenRaum 04/202 Tel. 969 – 4615Dipl.-Math. Inga Heudtlaß, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 69/129 Tel. 969 – 2567Dr. Marko Heyse, Fachbereich SozialwissenschaftenRaum 04/203 Tel. 969 – 4607Gerd Höfinghoff, Fachbereich SozialwissenschaftenLehrbeauftragterProf. em. Dr. Harald Husemann, B. A., Fachbereich Sprach- und LiteraturwissenschaftRaum 41/E06 Tel. 969 – 4258* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


167IProf. Dr. jur. Jörn Ipsen, Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 27/103 Tel. 969 - 6158JJuniorprof. Dr. Frank Jäkel, Fachbereich HumanwissenschaftenRaum 31/459 Tel. 969 - 3389Prof. Dr. Klaus Japp, Fachbereich SozialwissenschaftenLehrbeauftragterDr. rer. nat. Thomas Jarmer, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 92/104 Tel. 969 – 3914Prof. Dr. jur. Heike Jochum, Mag. rer. publ., Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 20/104 Tel. 969 - 6161apl. Prof. Dr. med. Swen Malte John, Fachbereich HumanwissenschaftenRaum 70/III2 Tel. 969 – 2426Prof. Dr. theol. Martin Jung, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 11/113 Tel. 969 - 4216Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Junge, Fachbereich Biologie/ ChemieRaum 35/E42 Tel. 969 – 2872KDr. phil. Medard Kabanda, M. A., Fachbereich SozialwissenschaftenLehrbeauftragterProf. Dr. rer. nat. May-Britt Kallenro<strong>de</strong>, Fachbereich PhysikRaum 35/158 Tel. 969 – 3327Prof. Dr. phil. Wassilis Kassis, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenTel 43/216 Tel. 969 - 4793* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


168Dr. phil. Burkhard Kastenbutt, Fachbereich SozialwissenschaftenLehrbeauftragterDr. phil. Claudia Kayser-Ka<strong>de</strong>reit, <strong>Universität</strong>smusikdirektorin, Fachbereich ErziehungsundKulturwissenschaftenRaum 11/322 Tel. 969 – 4755Mirja Kekeritz, Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenRaum 43/111 Tel. 969 – 6164Prof. Dr. phil. Hartmuth Kinzler, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 11/334 Tel. 969 – 4249Dr. rer. nat. Jörg Klasmeier, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 66/E20 Tel. 969 – 2574Prof. Dr. rer. pol. Ralf Kleinfeld, Fachbereich SozialwissenschaftenRaum 04/218 Tel. 969 – 4601Maria Klimek-Cieschinger, M. Sc. Fachbereich HumanwissenschaftenRaum 31/371 Tel. 969 - 2245apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. habil. Carsten Klingemann, Fachbereich SozialwissenschaftenRaum 04/111 Tel. 969 – 4630Dr. rer. nat. Kathrin Knüppe, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 66/E09 Tel. 969 – 2429Prof. Dr. rer. nat. Sigrid Knust, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 31/327 Tel. 969 – 2483Prof. Dr. Peter König, Fachbereich HumanwissenschaftenRaum 31/246 Tel. 969 – 2399Prof. Dr. theol. Elmar K<strong>os</strong>, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 17/101 Tel. 969 – 4287Prof. Dr. jur. Ralf Krack, Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 22/220 Tel. 969 - 6172* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


169Prof. i. R. Dr. theol. Friedhelm Krüger, Fachbereich Erziehungs- undKulturwissenschaftenRaum 11/107 Tel. 969 – 4118Andreas Kubik-Boltres, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenLehrbeauftragterProf. Dr. phil. Thomas Kullmann, Fachbereich Sprach- und LiteraturwissenschaftRaum 41/113 Tel. 969 - 4985Prof. Dr. rer. nat. Stefan Kunis, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 69/209 Tel. 969 – 2538Prof. Dr. phil. Christiane Kunst, Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenRaum 18/107 Tel. 969 – 4388Dr. phil. Isabel Kusche, Fachbereich SozialwissenschaftenRaum 04/102 Tel. 969 – 4046* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


170LProf. Dr. jur. Steffen Matthias Lampert, Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 25/307 Tel. 969 - 4920Prof. Dr. rer. nat. Norbert <strong>de</strong> Lange, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 92/111 Tel. 969 – 3912Prof. Dr. Andreas Lechner, Dipl.-Geoök., Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenRaum 02/205 Tel. 969 – 4831Dipl.-Math. Jana Lehnfeld, Fachbereich Mathematik/ InformatikFachbereich 31/326 Tel. 969 – 2491Prof. Dr. phil. Andrea Lenschow, Fachbereich SozialwissenschaftenRaum 04/105 Tel. 969 – 4632Priv. Doz. Dr. jur. Lars Leuschner, Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 22/134 Tel. 969 – 4544Prof. Dr. theol. Andreas Lienkamp, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 17/101 Tel. 969 - 4687Prof. Dr. Henning Lohmann, Fachbereich SozialwissenschaftenRaum 04/120 Tel. 969 – 4608Prof. Dr. Christoph Louven, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 11/329 Tel. 969 – 4592* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


171MPhilipp Maass, Fachbereich PhysikRaum 32/265 Tel. 969 – 2692Prof. Dr. phil. Kai-Olaf Maiwald, Fachbereich SozialwissenschaftenRaum 04/115 Tel. 969 – 4627Dipl.-Math. Ines Melzer, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 69/298 Tel. 969 – 3959Dipl.-Systemwiss. Mathias Menninghaus, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 31/317 Tel. 969 – 2695Prof. i. R. Dr. theol. Helmut Merkel, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenLehrbeauftragterMark Meyer, Fachbereich WirtschaftswissenschaftenLehrbeauftragterProf. Dr. theol. Ulrike Mittmann, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 11/112 Tel. 969 – 4205Prof. i. R. Dr. Reinhold Mokr<strong>os</strong>ch, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenLehrbeauftragterProf. Dr. rer. soc. Karsten Müller, FachbereichRaum 15/231 Tel. 969 – 4701Juniorprof. Dr. Jutta L. Müller, Fachbereich HumanwissenschaftenRaum 31/438 Tel. 969 - 3369* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


172NNicolaus Neubauer, M. Sc., Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 31/325 Tel. 969 – 2482Alexan<strong>de</strong>r Neupert, M. A., Fachbereich SozialwissenschaftenLehrbeauftragterProf. Dr. phil. Klaus Niehr, Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenRaum 46/104 Tel. 969 - 4597OPriv. Doz. Dr. phil. habil. Melanie Obraz, Fachbereich HumanwissenschaftenRaum 69/102 Tel. 969 – 7104PR<strong>os</strong>witha Papenhausen, Fachbereich Sprach- und LiteraturwissenschaftenRaum41/315 Tel. 969 - 4231Prof. Dott. Dr. theol. Silvia Pellegrini, Fachbereich Erziehungs- undKulturwissenschaftenRaum 17/201 Tel. 969 – 4211Dr. phil. Dirk J. Peters, Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenLehrbeauftragterProf. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 31/318 Tel. 969 – 2534* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


173RDr. Georgi<strong>os</strong> Raptis, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 69/130 Tel. 969 - 2533Priv. Doz. Dr. phil. Christoph Raß, M.A., Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenRaum 03/222 Tel. 969 – 4912Prof. Dr. rer. nat. Michael Reichling, Fachbereich PhysikRaum 32/365 Tel. 969 - 2264Dr. med. Uwe Ricken, Fachbereich HumanwissenschaftenLehrbeauftragterDr. phil. Bernhard-Wilhelm Rinke, Fachbereich SozialwissenschaftenRaum 04/220 Tel. 969 – 4620Sebastian Robert, M. Sc., Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 29/E04 Tel. 969 – 2659Prof. Dr. math. Oliver Röndigs, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 69/220 Tel. 969 – 2659Dr. phil. Lic. theol. Martin Rohner, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenLehrbeauftragterDr. rer. nat. Anneke Rübel, Fachbereich HumanwissenschaftenRaum 70/III 26 (Flur 3) Tel. 405 - 1856Dr. <strong>de</strong>s. Henriette Rytz, Fachbereich SozialwissenschaftenLehrbeauftragte* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


174SDipl. Kffr. Sandrine El Sauaf, Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 29/204 Tel. 969 – 2683Prof. Dr. phil. Uta Schedler, Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenRaum 46/E04 Tel. 969 – 4596Dr. Dorothee Kellermann von Schele, Fachbereich SozialwissenschaftenLehrbeauftragteProf. Dr. theol. Arnulf von Scheliha, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 11/111 Tel. 969 – 4336Prof. Dr. phil. Bärbel Schmidt, Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenRaum 05/212 Tel. 969 – 4217Priv. Doz. Dr. phil. Inken Schmidt-Voges, Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenRaum 03/E19 Tel. 969 – 4384Prof. Dr. jur. Roland Schmitz, Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 22/243 Tel. 969 – 4696Prof. Dr. rer. pl. Ulrich Schneckener, Fachbereich SozialwissenschaftenRaum 04/221 Tel. 969 – 4697Prof. Dr. rer. soc. Wolfgang Ludwig Schnei<strong>de</strong>r, Fachbereich SozialwissenschaftenRaum 04/103 Tel. 969 – 4634Prof. Dr. rer. pol. Andreas Scholze, Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 29/103 Tel. 969 – 3802Prof. Dr. rer. nat. Hildgund Schrempf, Fachbereich Biologie/ ChemieRaum 67/135 Tel. 969 - 2895apl. Prof. Dr. med. Nana Schürer, Fachbereich HumanwissenschaftenRaum 70/ III 23 (Flur 3) Tel. 405 – 1827Prof. Dr. jur. Hans Schulte-Nölke, Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 44/214 Tel. 969 - 4902* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


175David Matthew Seaman, M. A., Fachbereich SozialwissenschaftenRaum 04/219 Tel. 969 - 4624Hon. Prof. Dr. rer. soc. Oec. Hans-Wolf Sievert, Fachbereich WirtschaftswissenschaftenLehrbeauftragteProf. Dr. jur. Arndt Sinn, Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 22/210 Tel. 969 - 6135Juliane Schöneich, M. A., Fachbereich Sprach- und LiteraturwissenschaftRaum 41/219 Tel. 969 – 4448Prof. Dr. phil. Claudia Solzbacher, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 43/105 Tel. 969 - 4794Katharina Spirawski, M. Ed., Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 11/109c Tel. 969 – 4244Thorsten Spree, Fachbereich RechtswissenschaftenLehrbeauftragterDr. phil. Sebastian Steinbach, M. A., Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenLehrbeauftragterDr. rer. pol. Andreas Steiner, Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 29/217 Tel. 969 – 2556Prof. Dr. theol. Georg Steins, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 17/ E02 Tel. 969 – 4203 o<strong>de</strong>r 4236Johannes Stemese<strong>de</strong>r, M. Sc., Fachbereich Mathematik/ InformatikLehrbeauftragterDr. rer. nat. Meike Strunk, Dipl. Kml., Fachbereich HumanwissenschaftenRaum 70/B29 Tel. 405 – 1813* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


176TProf. Dr. rer. pol. Frank Teuteberg, Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 22/E36 Tel. 969 – 6146UProf. Dr. phil. Bülent Ucar, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 51/201 Tel. 969 – 6032apl. Prof. Dr. phil. Eberhard Umbach, Dipl.-Volkswirt, Fachbereich SozialwissenschaftenLehrbeauftragterVProf. Dr. phil. Thomas Vogtherr, Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenRaum 18/103 Tel. 969 – 4396Prof. Dr. Oliver Vornberger, Fachbereich Mathematik/ InformatikRaum 31/324 Tel. 969 - 2481WMarc Walterbusch, M. Sc., Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 01/102 Tel. 969 - 4995Priv. Doz. Dr. rer. nat. Dr. phil. Arno Warzel, Fachbereich Erziehungs- undKulturwissenschaftenLehrbeauftragterPriv. Doz. Dr. rer. nat. Meike Watzlawik, Fachbereich HumanwissenschaftenRaum 68/B01 Tel. 969 – 3575Prof. Dr. Frank Westermann, Ph. D., Fachbereich WirtschaftswissenschaftenRaum 20/218 Tel. 969 – 3508* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


177Prof. Dr. phil. Siegrid Westphal, Fachbereich Kultur- und GeowissenschaftenRaum 03/E14 Tel. 969 – 4418Dr. Alexan<strong>de</strong>r Wiehart, Fachbereich SozialwissenschaftenLehrbeauftragterProf. Dr. Beate Wischer, Fachbereich Erziehungs- und KulturwissenschaftenRaum 43/103 Tel. 969 - 4551Dr. rer. nat. Jan Maik Wissing, Fachbereich PhysikRaum 32/157 Tel. 969 – 2619Prof. i. R. Dr. phil. Winfried Woesler, Fachbereich Sprach- und LiteraturwissenschaftRaum 07/102 Tel. 969 – 4366Prof. Dr. rer. nat. Joachim Wollschläger, Fachbereich PhysikRaum 32/232 Tel. 969 - 2651Prof. Dr. rer. pol. Michael W<strong>os</strong>nitza, Fachbereich RechtswissenschaftenLehrbeauftragterZProf. Dr. jur. Dr. h.c. Fry<strong>de</strong>ryk Zoll, Fachbereich RechtswissenschaftenRaum 22/204 Tel. 969 - 4492* Lehrbeauftragte sind über die Fachbereichsbür<strong>os</strong> erreichbar


Standort Innenstadt178DefibrillatorenStandort: Gebäu<strong>de</strong> 19 • StudiOS, Neuer Graben 27Standort: Gebäu<strong>de</strong> 24 • Sportzentrum, Jahnstraße 75


Standort Westerberg179


180Gebäu<strong>de</strong>listeGebäu<strong>de</strong>-Nr. Anschrift PLZ01 Kolpingstraße 7 • HVZ 4907402 Seminarstraße 19a/b 4907403 Neuer Graben 19/21 4907404 Seminarstraße 33 • Titgemeyer, Bauteil A+B 4907405 Seminarstraße 33 • Titgemeyer, Bauteil C 4907406 Lürmannstraße 33 4907607 Alte Münze 10 4907408 Alte Münze 12 4907409 Alte Münze 16 • Bibliothek Altbau 4907410 Alte Münze 16/Kamp • Bibliothek Neubau 4907411 Neuer Graben 29 • Schl<strong>os</strong>s-Hauptflügel 4907412 Neuer Graben 29 • Schl<strong>os</strong>s-Westflügel 4907413 Neuer Graben 29 • Schl<strong>os</strong>s-Ostflügel 4907414 Neuer Graben 29 • Schl<strong>os</strong>s-Nordflügel 4907415 Seminarstraße 20 4907416 Ritterstraße 10 • Mensa Schl<strong>os</strong>sgarten 4907417 Schloßstraße 4 4907418 Schloßstraße 8 4907419 Neuer Graben 27 4907420 Martinistraße 8 4907821 Martinistraße 2-6 4907822 Heger-Tor-Wall 14 4907824 Jahnstraße 75 • Sportzentrum 4908025 Martinistraße 10 4907826 Katharinenstraße 24 4907827 Martinistraße 12 4907828 Katharinenstraße 13/15 4907829 Rolandstraße 8 49078


181Gebäu<strong>de</strong>-Nr. Anschrift PLZ31 Albrechtstraße 28 • AVZ 4907632 Barbarastraße 7 4907633 Barbarastraße 7 4907634 Barbarastraße 7 4907635 Barbarastraße 11 • Biologie Bauteile C+D+E 4907636 Barbarastraße 11 • Biologie Bauteil B 4907637 Barbarastraße 11 • Biologie Bauteil A 4907638 Barbarastraße 11 4907639 Barbarastraße 11 4907640 Neuer Graben 39 4907441 Neuer Graben 40 4907442 Heger-Tor-Wall 12 4907443 Heger-Tor-Wall 9 4907444 Süsterstraße 28 4907445 Katharinenstraße 7 4907446 Katharinenstraße 5 4907447 Katharinenstraße 1/3 4907449 An <strong>de</strong>r Katharinenkirche 8a 4907451 Kamp 46/47 4907454 Knollstraße 15 4908861 Albrechtstraße 29 4907662 Albrechtstraße 29 4907663 Albrechtstraße 29 4907664 Albrechtstraße 29 4907666 Barbarastraße 12 4907667 Barbarastraße 13 4907668 Artilleriestraße 34 4907669 Albrechtstraße 28a 4907670 Sedanstraße 115 4909092 Barbarastraße 22b 49076

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