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Hüttliblick 2010.pdf - SKG-ZO Gruppe Rüti

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Hüttli-Fr.5.- HeuteausnahmsweisegratisBlickHHB – PrüfungVERSINKTim „Matsch“! Seite 7Tausende am„public viewing“Seite 11Gross-Erfolgbei derersten„BH“PrüfungSeite 6Schwarzwald DE / Hinwil CH: Es hätten erholsame Ferienwerden sollen. Ferien unter „Hündelerfreundinnen“, die mitihren geliebten Vierbeinern der täglichen Hektik eineWoche lang entfliehen wollten. Was jedoch Edith B. undRosmarie K aus H. in einer abgelegenen Pension irgendwoin einem „Kaff“ im Schwarzwald erleben mussten, werdensie ihr Leben lang nie mehr vergessen!!! weiter Seite 2


HÜTTLIBLICK BRISANT Samstag 30 Oktober 2010Bern / Zürcher Oberland: Alice Schwarzer (EMMA) muss sichin einem emotionalen Hoch befinden. Wilhelm Tell jedoch,würde sich Grab umdrehen wenn er wüsste, was „zur Zeit“ mitdem männlichen Geschlecht geschieht. Was allgemein mit demBegriff „Gleichberechtigung „ umschrieben wird, ist in Tat undWahrheit eine Ausbeutung und Unterdrückung des ehemalsstarken Geschlechts. Es mag auf den ersten Eindruck durchausetwas übertrieben klingen, doch die Realität zeigt ein anderesBild. Die Schweiz wird im kommenden Jahr neu mehrheitlichvon Frauen regiert! Die Anzahl der „Hausfrauen“ werden von„Hausmännern“ überholt. Der „Schwingsport“, dieMännerbastion schlechthin, wurde bereits vor Jahren vomweiblichen Geschlecht entdeckt. Sogar in ländlichen Regionen,wie das Beispiel aus einer <strong>SKG</strong> <strong>Gruppe</strong> aus dem zürcherischen<strong>Rüti</strong> zeigt, haben die Frauen das sagen. Alle wichtigen Ämtersind von den Damen besetzt. Vom Präsidium von Christine D.über die TK Chefin Tina S. bis hin zur Aktuarin Carmen D. DemBeisitzer und Kassier ad interim Sayit B., sowie dem HüttenwartAndi K. bleiben da nur noch die Rollen der Außenseiter!<strong>Gruppe</strong>nvorstand einer„Hündelersektion“ aus dem ZürcherOberland. 3:2 für die Damen!!!!Beherzte Lenkerinnenretten einen FischreiherTina S. rechts und eine unbekannte Autofahrerinretteten auf spektakuläre Art und Weise einenFischreiherEin Fischreiher geriet mitten in denVerkehrsstrom zwischen Uster und Wetzikon(Aatal). Freitagmorgen vor der geplanten HHB Prüfung.Tina S. und Andi K. auf Einkaufstour! Sie waren in ihremengen, minutiös erstellten Einkaufs - Zeitplan bereits imVerzug, da Tina S. Stundenlang vor einem „Hariboo-Gestell“ eines Warenhauses ausharrte und sich nichtentscheiden konnte. Auf dem Heimweg, bereits unterenormen Zeitdruck, stand da doch tatsächlich noch zuallem Übel ein verletztes „Vogelvieh“ mitten im Aatal aufder Strasse. Ein unpassender Zeitpunkt für Andi K., fürTina S. jedoch ein Grund, um den Zeitplan nun ganz zubeerdigen! Spontan, ohne wenn und aber parkierte sieihren Geländewagen auf dem nächst gelegenen Parkplatzund machte sich auf den Weg, das verletzte Tier unter fürsie lebensbedrohenden Umständen, zwischen Autos undLastwagen zu retten. Gut und gerne eine halbe Stundedauerte es, bis die alarmierte Polizei eintraf. Eine Zeitzwischen hoffen und bangen um das verletzte Tier. DieOrdnungshüter organisierten umgehend denTierrettungsdienst, der schließlich den Fischreiher in seineObhut nahm. „Ende gut fast alles gut“! Das ganzeProgramm war im Eimer, ABER DAS TIER LEBT!!!HÜTTLIBLICK Redaktion Haltberg am Haltberg Seite 4


HÜTTLIBLICK INLAND Samstag 30 Oktober 2010„MAIBUMMEL 2010“!!Nur für„HARDCOREHÜNDELER“<strong>Rüti</strong> / Haltberg CH: Der Mai istseit alters her als Wonne-, LiebesundBlumenmonat bekannt. Derideale Zeitpunkt also, um einengemütlichen, aber auch lustigenVereinsevent abzuhalten!Die letzten Frostbeulen der HHB- Prüfung sind soeben abgeklungen!Das Hündelerherz schreit förmlich nach Sonne, Wärme, den frischenDuft der gedeihenden Flora. Zeit, um den obligaten Maibummel derder <strong>SKG</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>Rüti</strong> abzuhalten. Ein Maibummel der in diesem Jahretwas anders sein sollte. Und er war anders! Nicht wie ursprünglichgedacht vom „Eventprogramm“ her, sondern vom Wetter, wenn mandieses als solches bezeichnen möchte. Für alle mutigen, beinharten, jawetterfesten Hündelerinnen und Hündeler war spätestens an diesemMorgen klar, PETRUS ist kein Hundefreund!!! Es pi…sorry, schifftewie aus Kübeln. Trotz allem fanden 16 „Hardcorehündeler“ denmatschigen Weg zum Treffpunkt „Hundehüttli“. Die Stimmungheiterte sich merklich auf, als der von Anita H. „soooooooo“gewünschte und fast eigens für sie organisierte Apero“ eröffnet wurde.Das nachfolgende Programm „Maibummel2010“, mit viel Aufwand und Herzblut vonChristine D. und Tina S. aus den SpartenSpasssport und Agility zusammengestellt,beinhaltete komplexe Aufgaben für Hund undHalter. Mehrheitlich wurden diese von denVierbeinern auch souverän gelöst. Leider, alsÜberraschung für alle, mussten aber auch dieHundehalter ihr „Können“ unter Beweis stellen.Einerseits im theoretischen Teil, bei dem einFragebogen ausgefüllt werden musste,andererseits beim Posten „Ballwurf“ bei demPräzision und Treffsicherheit gefragt war. Wasjedoch die Mehrheit der Hundehalter andiesem Posten ablieferte, muss unter derKategorie „zum Vergessen“ abgehandeltwerden. Zum Glück stand hinter denZielscheiben noch das „Hüttli“! Sonst wärendie Bälle massenweise ins Tobel geschossenworden. Es besteht Übungsbedarf!!! Nichtsdesto trotz wurden allen Teilnehmerinnen undTeilnehmern, egal ob Winner oder Looser, miteiner Erinnerungs- Medaille beschenkt. Füreinen runden Abschluss des erlebnisreichen„Maibummel 2010 „ sorgte das gemütlichezusammensitzen mit einem „Häppchen vomGrill “ und feinen, von den Mitgliedernzubereiteten Salaten, für den bereits knurrendenMagen.Hart gefragtIm HUNDEHèTTLI„<strong>Hüttliblick</strong>“ befragte zum Thema„Frauen an der Macht“, aber auch zuanderen heißen Themen eine hochstehendeund prominente Persönlichkeit.Christine Dovlo, Obfrau der <strong>SKG</strong> SektionZürcher Oberland / <strong>Gruppe</strong> <strong>Rüti</strong>Sehr geehrte Frau DovloDie Schweiz wird im kommenden Jahr, mit der Wahl vonSimonetta Sommaruga mehrheitlich von Frauen regiert. Einweiser Entschluss unserer Bundesversammlung?C.D / Leider ist es wohl so, wie im Lehrerberuf. Der Berufdes Bundesrates ist unattraktiv geworden und wird daherzum Frauenberuf!Es dürfte Ihnen nicht entgangen sein, dass in Ihrem Verein schonseit längerem die Damen das sagen haben. Hat Ihr Verein alsoeine gewisse Vorreiterrolle übernommen?C.D/ Wieso Vorreiter? Vorhündeler wohl eher!Laut Recherchen sind Sie ja verzweifelt auf der Suche nacheinem Kassier in Ihrem Verein. Ev. würde Frau Eveline Widmer-Schlumpf im nächsten Jahr arbeitslos. Eine valable Kandidatin?C.D/ Nein! Falscher Jahrgang falsche Kleidung. Hat dieüberhaupt einen Hund? PS: Der Vorname wäre ja nichtschlecht.Fabian Cancellara wurde zum vierten mal Weltmeister imZeitfahren der Radrennfahrer. Wir sehen Sie aber nur selten aufdem Fahrrad!C.D / Stimmt: Eigentlich nie, zuwenig Platz für Hundeboxen!Auch habe ich Sie auf der „Fanmeile Haltberg /Hundehüttli“ bei der Fußball Weltmeisterschaft 2010vermisst.C.D/ Ich habe zuhause selber eine Fanmeileunterhalten.Wird sich die Schweizer Fußball -Nationalmannschaft für die EM 2012 unter OttmarHitzfeld qualifizieren?C.D / Bin ich Hellseherin? Dann wüsste ich auch,wer unser nächster Kassier wird!Lehrermangel in der Schweiz: WürdenQuereinsteiger mit den Qualifikationen „Hüttenwart“als Lehrer angenommen?C.D / Don’t even think ofit! Dann hätten sie jakeine Zeit mehr fürs Hüttli!Überhaupt könnten Sie beim jetzigen Bestand anLehrkräften noch gut und gerne ca. zwanzig Jahreweiterarbeiten! (das heißt Sie wären dann 68) Einealternative zum Beruf „Rentnerin“?C.D / Sie Schleimer! Alternative ist übrigens einNomen und wird vermutlich auch noch großgeschrieben, wenn ich 82 bin oder wäre. Sovielzum Thema Rentnerin (mansche Dinge ändernsich nie)!Frau Dovlo. Wir danken Ihnen herzlich für das offeneGespräch und wünschen Ihnen und Ihrem Verein vielErfolg.C.D / Ein Kassier oder eine Kassierin reicht auchschon, danke!HÜTTLIBLICK Redaktion Haltberg am Haltberg Seite 5


HÜTTLIBLICK SCHWEIZ Samstag 30 Oktober 2010<strong>Rüti</strong> ZH: Sie fühlten sich jung, sie fühlten sich frisch, sie fühlten sich noch einmal im Stande die „Schulbank zudrücken“. Im Klartext sind sie….. „Streber“!! Anders ist der Erfolg dieser drei Hündelerdamen, einer <strong>SKG</strong> Sektion ausdem Zürcher Oberland nicht zu erklären. Unzählige Stunden Vorbereitung, Theorie büffeln, Übungen vorbereiten unddas alles freiwillig. Lohn der Arbeit? Eidg. Dipl. Hunde GL/CH! Heißt Übersetzt: Sie haben ab sofort die„Arschkarte“ gezogen. Drei weitere Opfer also, denen wir als normales Fußvolk die Schuld in die Schuhe schiebenkönnen, wenn unsere „Lieblinge“ bei einer von ihnen geleiteten Übung nichts lernen oder etwas verbocken!Eidg.Dipl. <strong>SKG</strong> Hunde GL national CHCarmen DeragischEidg.Dipl. <strong>SKG</strong> Hunde GL national CHChristine DovloEidg.Dipl. <strong>SKG</strong> Hunde GL national CHAnni GualerziHunde im Test: Herbstprüfung des HundesportLinth SchmerikonRuth Stäbler mit „Amigo“KOMMENTARvon Horst Schnüffler:Schmerikon/CH: Siebzehn Hundeführerinnen und Hundeführeraus der Deutschschweiz sind am 18 September 2010 in denverschiedenen Klassen des Hundesportes zum Wettkampfangetreten. Tagessiegerin mit einer vorzüglichen Bewertungwurde Ruth Stäbler aus Feldmeilen (<strong>SKG</strong> Zürcher Oberland<strong>Gruppe</strong> <strong>Rüti</strong>) mit 293 Punkten!!! Ruth zeigte mit ihremRiesenschnauzer „Amigo“ in allen Sparten vorzüglicheLeistungen und war in der Unterordnung mit 100 Punkten nichtzu toppen. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!Hundert Punkte, dasMaximum in der Unterordnung!293 Punkte Gesamttotal! Bewertungvorzüglich! WETTSKANDAL?DOPING? Sind die Punkterichterbestochen worden? Mit fünf Dosenfeinstem „Pedigree“ oder 2 Säcken„Eukanuba?“ Ein Notenblatt aufjeden Fall, das förmlich danach schreit in die Schublade vonBestechungsvorwürfen gesteckt zu werden. Doch weit gefehlt. Der Hundesportgilt doch als ein „sauberer“ Sport. Ruth Stäbler und ihr Amigo haben sich denErfolg durch Schwerstarbeit, unter knallharten Trainingsbedingungen Wochefür Woche Top seriös erarbeitet. Mit militärischer Disziplin wurde dem„Gespann“ unter anderem vom Sayit B., seines Zeichens Unteroffizier imGrade eines Wachtmeisters, die Grundlagen und Übungen der Sparte BH1vermittelt. Es bleibt nun also zu hoffen, dass der Erfolg von Ruth S. mit Ihrem„Amigo“, positive Signale und Motivation auf alle anderen Teilnehmer derSportgruppe aussenden wird.HÜTTLIBLICK Redaktion Haltberg am Haltberg Seite 6


HÜTTLIBLICK STORY Samstag 30 Oktober 2010Früh morgens an einem Sonntag im Februar 2010 , in einerverschlafenen Gemeinde am weiteren Ausläufer des„Bachtels“. Die Stimmung mit dem vorhandenen Nebel istruhig, ja sogar fast mystisch. Die Luft ist kühl und feucht.Ein Morgen einfach, bei dem man sich am liebsten dieBettdecke über den Kopf ziehen und weiter schlafen würde.Die Kirchenglocken schlagen sechsmal, als plötzlich dasLicht eines schwarzen Geländewagens den tief liegendenNebel durchbricht. Es ist Sayit B., in einer der letztenTätigkeiten zur Vorbereitung der anstehenden HHB Prüfung.Seine Aufgabe: Ganz <strong>Rüti</strong> mit Wegweisern zu beschmücken.Haltberg/ <strong>Rüti</strong>. Eisige Kälte. Temperaturen um denGefrierpunkt, empfindliche Biese. „Kniehoher“Schnee, von dem plötzlichen Temperaturanstieg inSchlamm und Matsch verwandelt. Was dieMitglieder der <strong>SKG</strong> Hündelergruppe aus <strong>Rüti</strong> alsOrganisator einer HHB Prüfung erdulden mussten,lässt sich mit nackten Worten nur schwerumschreiben.Monate der Vorbereitung sind damit abgeschlossen.Unzählige Sitzungen mit heftigen Diskussionen, unteranderem, ob das „TOI TOI“ nun bei Regula S. an derAnmeldung oder bei Andi K. beim Hüttli steht gehören mitAnbruch des Tages der Vergangenheit an. Erfreulicherweisehaben sich fast alle aktiven der <strong>SKG</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>Rüti</strong>, teilweisesogar mit deren Lebenspartnerinnen - oder Partner, mehroder weniger freiwillig als Helfer zur Verfügung gestellt.Seit einigen Jahren ist es das erste Mal, dass der <strong>SKG</strong>Hündelerclub aus <strong>Rüti</strong> wieder eine national ausgeschriebenePrüfung auf die Beine stellt. Sage und schreibe 33Teilnehmer haben sich mit ihren Vierbeinern vorgängig indie Startliste der HHB Prüfung <strong>Rüti</strong> eingeschrieben. Einegewaltige Herausforderung für alle beteiligten Helferinnenund Helfer. Voller Erwartungen und durchaus auch mit einergewissen, aber verständlichen Nervosität, traten diese ab07.00 Uhr ihren Gang zum Prüfungsplatz „Haltberg“ an undfolgten damit ihrem Helferaufgebot.HÜTTLIBLICK Redaktion Haltberg am Haltberg Seite 7


HÜTTLIBLICK STORY Samstag 30 Oktober 2010Allen voran Tina S. Wie es sich gehört, war die OK Chefinals erste auf dem Prüfungsgelände. Schon bald jedochtauchte das Gerücht oder vielmehr die Frage auf; „Was gibtes schlimmeres als die aktuelle Wetterlage?“ Richtig: Andiesem Morgen Tina S. zu begegnen! Also wirklich! DieBlondine aus dem „Guldistudweg“ hyperte und „stoferte“(kleine Wortspielerei am Rande) auf dem Parcour umher, alswürden auf dem Haltberg die OlympischenWintersportspiele der Sporthündeler ausgetragen. Nichts,aber auch gar nichts konnte von den Helfern gut oder richtiggemacht werden. Vorweggenommen: Zum Glück für allelegte sich mit Beginn der Prüfung die Nervosität bei Tina S.!Mittlerweile sind auch diverse andere Helfer auf demGelände eingetroffen. Zum Beispiel Familie S. HebammeAnnegreth hatte ihren Klientinnen kurzfristig den Ratgegeben, da sie an der HHB Prüfung wie alle anderenHelferinnen und Helfer unabdingbar gewesen wäre, denNachwuchs erst am kommenden Tag zu werfen. Auch ihrMann Andi erschien Top motiviert auf demPrüfungsgelände. Monate lang hat er sich zu Hause für dieAufgabe als Figurant mit dem Fahrrad auf seinemHometrainer vorbereitet. Wie immer ein „Hingucker“;Carmen D. Sie erschien pünktlich und wie gewohnt vollerStyle, mit modischer „Prada“ Handtasche und „weißenHosen“!!! Dass diese ihre Grundfarbe im verlaufe desTages noch ändern würden, versteht sich von selbst.ENDLICH KONNTE DIE PRÜFUNG BEGINNEN!!Es versteht sich von selbst, dass zu diesem Zeitpunktniemand so richtig Lust verspürte, die eigens hergerichteteSchneebar zu besuchen. Auch die Idee, sich mit Suppe,Tee, oder einer heißen Wurst zu erwärmen, verflog soschnell wie sie gekommen war. Es gab nur eins.„Durchhalten“!!! Dementsprechend schnell wurde dann,nach Prüfungsende am späteren Nachmittag die Anlageauch wieder abgebaut. Jede und jeder hatte nur ein Ziel.Sich möglichst rasch ins wohlig warme Hüttli zu begeben.So auch zwei der HHB – Richterinnen (Bild rechts: Undehrlich: Es war kein Alkohol im Spiel. Die roten „Bäckleinkamen von der frischen Luft“! Anm. d.Red.) Nach getanerArbeit versammelten sich alle, die sich noch auf deneigenen Beinen halten konnten, zum Helferapero im„Hundehüttli“! Bei Suppe, Wurst, Bier und Wein,natürlich auch mit dem ein oder anderen „Cafe güggs“fand der Abschluss einer erlebnisreichen und prägendenHHB- Prüfung 2010 trotz allem ein gebührendes Ende.Noch einmal ; HERZLICHEN DANK AN ALLEIm 15 Minuten Takt machten sich Hund und Halter aufden anfänglich tadellosen HHB Parcours. Es zeigte sichjedoch schnell, dass die liebevoll, mit viel Aufwand undEnthusiasmus erstellte Anlage der Belastung auf die Dauernicht stand halten wird. Mit anderen Worten: Es zeichnetesich eine „RIESEN SAUEREI“ ab. Knöcheltiefer „Matsch,schmieriger Schlamm, gepaart mit Nieselregen undeiskalten, ja fast schon arktischen Windböen! Dieauswärtigen Prüfungsteilnehmer suchten auchdementsprechend schnell, nach absolvierter Prüfung, dasWeite und traten im warm beheizten Auto den Heimwegan. Zurück blieben all die tapferen Helferinnen und Helfer.Stundenlang harrten diese aus. Ihr Körper meldeteunmissverständliche Signale an das Gehirn weiter. „KalterKopf, kalte Hände, kalte Füüss“. Aber nichts da! Weiterging’s!!HÜTTLIBLICK Redaktion Haltberg am Haltberg Seite 8


HÜTTLIBLICK AUS DER PROVINZ Samstag 30 Oktober 2010Drei FüchseFür einHallelujaDie Aufgabe der „Suchtrupps“ war in diesem Jahr jedoch nicht ganzohne. Stellten sich doch drei Füchse zur Verfügung, die mit allenWassern gewaschen sind. Benni L.: Als passionierter Biker ist es fürihn nichts neues, wenn sein Motorrad einmal mehr den Geist aufgibt,sich die Landkarte unter den Arm zu klemmen und sich zu Fuß durchWiesen und Felder zu schlagen. Tina S.: Als „Redog“ Hündelerinist sie es sich gewohnt, kleinsteVerstecke zu erforsten, egal obdiese unter umgestürztenHäusern oder morschenBäumen sind. Andi S. Dernaturverbundene, dasstämmige Mannsbild, der dieLandkarte kennt, wie seineHosentasche.Um die drei jedoch nicht unnötig an ihre körperliche Leistungsgrenze zubringen, wurde ihnen ein Vorsprung von einer Stunde gewährt. (Auch guteFüchse werden älter) Zielstrebig, geleitet von der Karte mit den vorbestimmtenRouten, marschierten die Füchse kreuz und quer durch die Pampa von <strong>Rüti</strong>.Ihre Aufgabe: Markierungen und Hinweise für die nachfolgenden Suchtruppszu legen. Diese machten sich in drei <strong>Gruppe</strong>n denn auch freudig, wie bereitserwähnt eine Stunde später auf, die Füchse einzufangen. Doch welches war derrichtige Weg? Gemein, hinterlistig, ja sogar mit dem Hauch einer Verarschungkann die Tatsache umschrieben werden, dass nebst dem richtigen Weg auchnoch Fehlspuren gelegt wurden. Eine fiese, jedoch durchaus listige Finte derOrganisatorin Christine D. die auch in diesem Jahr den ganzenPlauschnachmittag einmal mehr perfekt vorbereitet hatte. (Besten Dank) Dochalles nützte nichts. Die Füchse konnten von den drei Suchtrupps nach gut einerStunde Marschzeit gestellt und der „Schatz“ von der ersten <strong>Gruppe</strong> erobertwerden! Nach den Strapazen der Fuchsjagd wurde eine kleine Pause eingelegt,um sich dann gestärkt auf den Rückwegzum Ausgangspunkt Hundehüttlizu machen. Dort erwartetedie Teilnehmer bereits den Dufteines „italienischen Grottos“. (O.K.Massiv übertrieben) Schlicht undeinfach: Der Abschließende„Spaghettiplausch“ stand auf demProgramm.Und die Moral von der Geschicht?Lass die Füchslein leben und erschiess sie nicht!Zum traditionellen„Plauschnachmittag“ derHündeler einer kleinen Gemeindevom Zürcher Oberland, trafen sicham 26 Juni sechzehnerwartungsvolle Teilnehmerinnenund Teilnehmer mit ihrenvierbeinigen Supernasen amHaltberg bei <strong>Rüti</strong> (ZH). Die Aufgabewar in der Ausgabe 2010 nichtminder schwierig als in denvergangenen Jahren. Es galt,möglichst schnell und ohne großeUmwege, drei „Füchse“aufzuspüren, diese dingfest zumachen und einen „Schatz“ zubergen.HÜTTLIBLICK Redaktion Haltberg am Haltberg Seite 9


HÜTTLIBLICK WERBUNG Samstag 30 Oktober 2010Werbung / AnzeigeSie sitzen oft als deprimierter und verzweifelter Hundehalter einsam und hilflos vordem TV und warten auf die Tipps vom Hundeprofi Martin Rütter? Diese Zeit hat absofort ein Ende. WERDEN SIE MITGLIED DER <strong>SKG</strong> GRUPPE RÜTIEs erwartet Sie einkompetentes, vor allemaber „hoch motiviertes“Leiterteam!!!!Ihr Hund funktioniert nicht so,wie Sie es wollen??? Hunderschießen oder doch auf den Grill?Kein Problem!Wir finden fast immer die*richtige“ Lösung!!!!Alle Teilnehmer- undVereinsmitgliedersind stets mit vollemEinsatz bei derSache!!!!Mitglied werden und JETZT profitierenAnmeldung ausfüllen und Sie erhalten zusätzlich, bis zum31 Okt 2010, eine GANZE Rolle „Robidog Säcklein“ GRATIS!!!Anmeldeformular <strong>SKG</strong> – <strong>ZO</strong> – <strong>Gruppe</strong> <strong>Rüti</strong>Name:___________ Vorname:____________ Adresse:_____________________Hundename:_______________Geschlecht:____________Rasse:__________________Jahresbeitrag:Entspricht ca. EINEM Einkaufsbummel von 2 Minuten einer Frau in einemSchuhgeschäft! (100.- Fr)Anmeldungen unter der Tel Nr.0800 1234 5678 8765 4321 (5.90 / Min)HÜTTLIBLICK Redaktion Haltberg am Haltberg Seite 10


HÜTTLIBLICK SPORT Samstag 30 Oktober 2010<strong>Rüti</strong> ZH/ Südafrika: An derUnterstützung kann es nicht gelegenhaben. Alle fieberten sie mit unddrückten unser SchweizerFussballnationalmannschaft an dendiesjährigen Weltmeisterschaften alleverfügbaren Daumen. Die Rede ist voneiner der <strong>SKG</strong> angehörendenHündelertruppe aus der RegionZürcher Oberland. Für einmal habensie ihre Leinen und fein gehacktenWürstli, die sie stets für ihre treuenVierbeiner zurechtschnippeln, gegenSchweizer Flaggen und die Vuvuzelaausgetauscht. Das ernüchterndeResultat jedoch ist bekannt. AllesHoffen und Bangen nützte nichts.Das traurigste 0:0 aller Zeiten. Die Nati scheitert ausgerechnet an Honduras.Es ist zum Heulen!Vom Fussballfieber gepackt, trafen sich beimHundehüttli Haltberg 14 Mitglieder der <strong>SKG</strong>Sektion <strong>ZO</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>Rüti</strong> zur alles entscheidendenBegegnung aus Sicht der Schweizer Fußball Nati.Zum Spiel „Schweiz – Honduras“. Die Hündelerkonnten sich dem im Land der Eidgenossengrassierenden Fussballfieber definitiv nichtentziehen. Alles ist hergerichtet. Grossleinwand,Fahnen, Sound, Bier und Wein. Natürlich durftedie obligate Bratwurst oder der Servelat auch nicht fehlen. Das Spiel begann!Die anfängliche Erwartungshaltung, der Optimismus wurde jedoch von Minute zuMinute kleiner. Der einzige der es von den „Sitzen riss“, war der Hüttliwart.Dies aber auch nur deshalb, weil sich Edi S. während dem Spiel einen„Zwetschgen Lutz“ bestellte. Ansonsten „tote Hose“ auf dem Spielfeld. Die erstenSticheleien gegen den Spieler mit der Nummer 9 „Alex Frei“ wurden laut. Sayit B.bekundete seinen Unmut gegen den Schweizer Captain unmissverständlich und löstedamit hitzige Diskussionen aus. So brauchte es einige Argumente aus den Reihen derSchweizer Fans, um den Kritiker vorübergehend in den Senkel stellen zu können.Vorübergehend deshalb, weil unseren Schweizern das Toreschiessen doch tatsächlichverwehrt blieb. Die Enttäuschung war nach 90 Spielminuten bei den Besuchern des„public viewing“ dementsprechend groß und die Schweizer Fussballnationalmannschaft an der WM bereits in der Vorrundeausgeschieden. Trotz allem! Nachdem man den Frust mit ein zwei „Schlückchen“ herunter gespült hatte, war bei einigenFans bereits der Wusch vorhanden, den WM- Final ebenfalls beim Hundehüttli auf Grossleinwand erleben zu dürfen.Gesagt getan. Zum Abschluss der FIFA WM South – Africa traf man sich also noch einmal auf dem Haltberg, um demFinale der Torros aus Spanien gegen die Wohnwagenrambos aus Holland beizuwohnen. Alle Eventbesucher waren sichnach dem Schlusspfiff einig. Auf ein neues in Brasilien bei der WM 2014, allerdings mit Schweizer Beteiligung im Finale.HOPP SCHWIIZ!HÜTTLIBLICK Redaktion Haltberg am Haltberg Seite 11


HÜTTLIBLICK UNTERHALTUNG Samstag 30 Oktober 2010Achtung: Keine Gewinnauszahlung an unter 90 Jährige.Sie sind hier an einem Übungsabschluss der <strong>SKG</strong> <strong>Rüti</strong> undnicht im Seniorenheim!SpielanleitungSie kennen das Spiel „Sudoku“ nicht?Kein Problem! Ich werde es Ihnen auf einfachsteWeise erklären, damit auch Sie am heutigenÜbungsabschluss noch zu einem Erfolgserlebniskommen. Vorweggenommen: Sie sehen auf derlinken Seite ein großes, unterteilt in neun mittlereund 81 kleine Quadrate. Falls Sie nicht wissenwas ein Quadrat ist, dann vergessen Sie esbesser. Wenn wir nun annehmen, dass daskleinste Quadrat in dem mittleren Quadrat vomganzen Quadrat1 Quadratzentimeter ist, wäre die Fläche einesganzen Spiels 81 Quadratzentimeter. Addieren wirnun zur Fläche des Siels 10 Quadratzentimeter,erhalten wir in der Summe 91 Quadratzentimeter.Wenn Sie nun die Quersumme des Resultatesmit der Wurzel der gesamten Fläche(81 Quadratzentimeter Anm. der Red.)multiplizieren, dieses Resultat mit dem Produktvon 4.869 und 68.925 subtrahieren, das neueResultat mit der Anzahl mittleren Quadratedividieren, dieses wiederum in einer prozentualenDreisatzrechnung um ein 8 – faches hochrechnen,werden Sie ein Resultat bekommen das Ihneneinen „Scheissdreck“ nützt.Wenn Sie dieses Spiel wirklich Spielen wollenfragen Sie am besten Ihren TischnachbarnGroß, größer, gigantisch: Die Deutsche DoggeGeorge aus den USA ist offiziell als "größter Hundder Welt" in das Guinness Buch der Rekordeaufgenommen worden. Der vierjährige Rüde misst1,09 Meter Höhe und 2,2 Meter Länge. Er bringt111 Kilogramm auf die Waage. Riesig ist auchseine Fangemeinde.HÜTTLIBLICK Redaktion Haltberg am Haltberg Seite 12


HÜTTLIBLICK DIE ERNSTE SEITE Samstag 30 Oktober 2010Geschätzte Hündelerkolleginnen, geschätzte Hündelerkollegen.Ein weiteres Jahr wird in unserer Vereinsgeschichte mit dem heutigen Übungsabschluss zu Endegehen. Ein Jahr, eine Saison, mit ganz individuellen persönlichen „Höhen und Tiefen“. Ein Jahrjedoch, das uns zeigte, dass unser Verein die Berechtigung hat , als solcher auch bezeichnet zuwerden. Viele Stunden durften wir zusammen mit unseren Hunden und gemeinsam mitGleichgesinnten, eben unseren Vereinskolleginnen und -Kollegen verbringen. Wir haben vielgelacht, Erfahrungen ausgetauscht, aber auch Kritik ausgeübt. Alles Tugenden die zeigen;UNSER VEREIN IST AUF GUTEM WEGE!In diesem Sinne, herzlichen Dank an Euch alle und auf eine erfolgreiche Saison 2011!Vorstand <strong>SKG</strong>-<strong>ZO</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>Rüti</strong>Zum GedenkenNEMESBENITOHÜTTLIBLICK Redaktion Haltberg am Haltberg Seite 13


HÜTTLIBLICK DIE LETZTE Samstag 30 Oktober 2010ACHTUNG!!Die „Zecke“ ist auch im Herbst noch aktiv. Wichtige Informationen für Besucher desÜbungsabschluss!!!Ich bin eine Zecke und so groß wieein Stecknadelkopf und werde auchHolzbock genannt.Ich stamme aus der Familie der Spinnentiere. Meine Unterfamilie sind die Milben.Meine Stärke sind eine hohe Anpassungsfähigkeit bezüglich Höhe und Feuchtigkeit. Am liebstenhalte ich mich in gemäßigten Klimazonen bis in Höhen von ca. 1000 Meter über Meer auf. Ichbevorzuge die Feuchtigkeit des Erdbodens. Die finde ich vor allem im Unterholz von Wäldern, woich auf meine Beute warte. Ich krabble auf Äste und Blätter des Unterholzes und der niedrigenWaldsträucher; begebe mich aber höchstens 80 cm ab Boden und sicher nie auf Bäume.Sicherheitshinweise undVerhaltensregelnSie befinden sich am heutigen Tag in der Region„Haltberg- <strong>Rüti</strong>“, das zu einem Hochrisikogebiet der„Zecken“ gehört. Um nun eine Massenhysterie zuverhindern, möchte ich Sie erst einmal beruhigen.Zecken sind „nur“ Blutsauger und werden Ihnenweder Ihre Suppe mit Wurst, noch das Bier streitigmachen. Sie können den Tag also ruhig in vollenZügen genießen. Sollten Sie im Verlaufe desÜbungsabschluss den Drang verspüren, Ihre Blasehinter einem Baum zu entleeren so bleiben Sie, wennSie zur Gattung der Männer gehören, für IhrGeschäft nach Möglichkeit stehen. Nie kniehend oderliegend pinkeln! Achten Sie darauf, dass die Höhe von80 cm eingehalten wird. Damit ist die Distanz vomAustritts- Ort bis zum Boden gemeint. Wenn Sie zukurze Beine haben oder Ihr „Willi“ zu lange ist,stellen Sie sich bitte auf einen Stein. Den Damen derSchöpfung würde ich eine „Lichtung“ im Maisfeldoder einen einfachen Laubhaufen außer Reichweitevon niedrigem Geäst empfehlen. Aber aufgepasst.Herbstzeit ist auch Igelzeit. Achten Sie darauf dassder Laubhaufen unbewohnt ist. Wir wollen ja nicht,dass Sie sich noch auf einen Igel setzen.Im Allgemeinen gilt: Das wälzen und robbenauf dem Boden des Festgeländes sollte auf einMinimum reduziert werden. Behalten Sie währenddem ganzen Anlass Ihre Kleidung an. Auch dann,wenn Sie nach übermäßigem Alkoholkonsum denDrang verspüren, sich die Kleider vom Leib zu reißen.Lassen Sie sich nach Anlassende zu Hause von IhremPartner gründlich nach Zecken absuchen. DiesesAbsuchen kann gegebenenfalls, mit etwas Phantasie,als Vorspiel benutzt werden, wenn Sie noch weitereÜbungen zu zweit geplant haben. In diesem Sinne:Einen schönen Aufenthalt am Haltbergund viel Spaß beim Übungsabschluss 2010„HÜTTLIBLICKGIRL“DES TAGESIMPRESSUMRedaktion und Herausgeber: HÜTTLIBLICK GmbH /Adresse: Hundehüttli zum Haltberg, Haltbergstrasse amHaltberg./ Weltweite Auflage 8 Stk. / Alle Ähnlichkeitenmit natürlichen Personen sind rein zufällig und könnengerichtlich nicht belangt werden. / Alle Kommentare undBerichte sind nicht zwingend ernst gemeint. / SämtlicheNamen sind der Redaktion bekannt. / Vür Gramatick undrechttschreihbefeler wierd jede hafftung abgelehhnt.Korrreckturforschlähge bidde direckt bei Microsoft.HÜTTLIBLICK Redaktion Haltberg am Haltberg Seite 14

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